DE701275C - Selbsttaetig arbeitende elektrische Widerstandsabschmelzschweissmaschine mit einem entsprechend dem Vorwaerm- und Abbrennvorgang gesteuerten Nachschubwerk - Google Patents
Selbsttaetig arbeitende elektrische Widerstandsabschmelzschweissmaschine mit einem entsprechend dem Vorwaerm- und Abbrennvorgang gesteuerten NachschubwerkInfo
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Description
Die Erfindung betrifft selbsttätig arbeitende elektrische Widerstandsabschmelzschweißmaschinen,
bei denen eine mechanische oder elektrische Steuereinrichtung, beispielsweise ein in Abhängigkeit von einer der
elektrischen Größen des Schweißstromkreises arbeitendes Relais, dafür sorgt, daß das Nachschubwerk
der Maschine namentlich bei der Verschweißung von Werkstücken größeren
Querschnitts während des Erhitzungsvorganges erst eine hin und her gehende Bewegung
im Sinne der sogenannten Vorwärmung der zu verschweißenden Werkstückstirnen
und anschließend eine reine Vorschubbewegung im Sinne des Abbrandausgleiches bei
ständiger Aufrechterhaltung des Sprühvorganges ausführt.
Bei den bisher bekannten Maschinen vollzieht sich die Überführung der hin und her
gehenden Anwärmbewegung in die reine Abbrennbewegung in folgender Weise:
Zunächst kommen namentlich bei unbearbeiteten oder nur rohbearbeiteten Werkstückstirnen
schon während der Vorwärmbewegung die vorspringenden Zacken auf die Abbrenntemperatur, weil sich ja dort die
Werkstücke zunächst berühren und sich der gesamte Schweißstrom auf sie zusammendrängt.
Diese vorspringenden Teile spritzen heraus, worauf andere Vorsprünge mitein- 3« ander zur Berührung kommen. Sind nun
Vorsprünge größeren Querschnitts vorhanden, dann kann es leicht vorkommen, daß an diesen
Teilen der Sprühvorgang aufrechterhalten bleibt, bevor andere Teile der Werkstück-Stirnen
überhaupt oder genügend lange miteinander in Berührung kommen. Der Abbrennvorgang
setzt also zu früh ein, so daß die Gefahr besteht, daß das Werkstück nicht über den ganzen Querschnitt und auf eine
genügende Tiefe auf Schweißtemperatur kommt. Beim Stauchen treffen dann kalte
Materialteile aufeinander, mit der Folge, daß sich nur eine sehr schlechte Bindung ergibt.
Die Erfindung beseitigt diesen Mangel. Erfindungsgemäß wird die Steuereinrichtung
des Nachschubwerkes mit einem vorzugsweise einstellbaren, rein zeitabhängig
und/oder in Abhängigkeit vom Abbrennwe; arbeitenden Steuerglied ausgerüstet, das
zwecks Einschaltens einer oder mehrerer ίο Zwischenabbrennperioden in den Erliitzungsvorgang
die Vorschubgeschwindigkeit d Nachschubwerkes oder die Leistungsaufnahme des Schweißtransformatcrs oder auch
die Vorschubgeschwindigkeit und die Leistungsaufnahme periodisch erhöht und erniedrigt.
Die Maschine arbeitet also ähnlich wie der Schweißer bei der Durchführung einer Abbrennschweißung von Hand. Auch
dort schaltet der Schweißer häufig, namentlieh bei Werkstücken mit sehr unregelmäßigen
Stoßflächen, in die Anwärmperiode eine oder mehrere kurze Zwischenabbrennperioden
ein, um die Werkstückstirnen so weit zu glätten, daß bei der Fortsetzung der Vorwärts mung möglichst der gesamte Querschnitt des
Werkstückes auf die Abbrenntemperatur kommt.
Als Steuerorgan für das Zwischenabbrennen kann man bei der Maschine nach der Erfindung
beispielsweise eine mit dem Schlitten oder seinem Antrieb gekuppelte Längenmeßlehre
benutzen, die entweder mechanisch oder unter Zuhilfenahme von Schaltschützen einen Leistungsregler im Primärkreis des
Schweißtransformators, einen Drehzahlregler im Stromkreis des Nachschubmotors oder
beide Regler steuert.
Im wesentlichen die gleiche Wirkung läßt sich auch erreichen, wenn man an Stelle oder
neben der Längenmeßlehre ein Zeitwerk, beispielsweise ein zeitabhängiges Relais, benutzt.
Die Erfindung soll durch das auf der Zeichnung dargestellte Schaltbild einer vollautomatischen
Widerstandsabschmelzschweißmaschine näher erläutert werden.
R, S, T sind die drei Leitungen eines Drehstromnetzes. An die Leitungen R, S ist
über den Regelschalter 1 die mit einer zur Leistungsregelung dienenden Anzapfung 200
versehene Primärwicklung 2 des Schweißtransformators angeschlossen. Mit der Sekundärwicklung
3 sind die Spannböcke 4, 5 für die beiden Werkstückteile 6, 7 verbunden. Von diesen Spannböcken sitzt der eine 4 fest
an dem Maschinengestell 8, der andere 5 auf einem im Maschinengestell 8 verschiebbaren
Schlitten 9. Zur \rerschiebung des Schlittens
9 während des Erhitzungsvorganges dient ein Gleichstrommotor 10, der über die
Schnecke 11 und das Schneckenrad 12 mit
einer Schraubenspindel 13 gekuppelt ist, die den ersten Teil eines Schraubendifferentialgetricbes
bildet. Die Schraubenspindel 13 ist bei 14 verdrehbar, jedoch nicht längs verschiebbar
an dem Schlitten 9 und bei 15, 16 längs verschiebbar und verdrehbar am Maschinengestell
8 gelagert. Das zweite Glied des Schraubendifferentialgetriebes wird durch ■
das Schneckenrad 12 und das dritte Glied durch ein weiteres, als Mutter ausgebildetes
Schneckenrad 17 gebildet. Das Schneckenrad 17 ist über die Schnecke 18 mit einem als
Stauchantrieb dienenden Drehstrommotor 19 gekuppelt, der über den Schalter 20 an das
Drehstromnetz R, S, T angeschlossen ist. Der Anker des Vorschubmotors 10 liegt über die
Umpol schalter 21, 22 und seine Erregerwicklung über den zur Einstellung der Drehzahl
dienenden Vorwiderstand 23 an einer durch die Leitung 24 angedeuteten Gleichstromquelle.
Die Umpolschalter 21, 22 werden durch Schaltschütze 210, 220 betätigt, deren'
Wicklungen über einen Umschalter 25 an das Gleichstromnetz 24 angeschlossen sind. Der
Umschalter 25 wird von einem mit zwei Wicklungen ausgerüsteten Spannungsrelais 26 gesteuert,
dessen eine Wicklung 260 an den Spannbacken 4, 5 und dessen andere Wicklung 261 an den Klemmen der Sekundärwicklung
3 liegt. Die Wicklungen 260, 261 sind so bemessen, daß bei gleicher Spannung die
Zugkraft der Wicklung 260 überwiegt. Für die Betätigung des Regelschalters 1 dient ein
Schaltschütz 27, dessen Wicklung über den Steuerschalter 28 an das Gleichstromnetz 24
angeschlossen ist. Das Schaltschütz 27 betätigt gleichzeitig einen Überbrückungsschalter
29 für den regelbaren Vorwiderstand 23 im Erregerkreis des Gleichstrommotors 10. Der
Schalter 20 wird durch ein Schaltschütz 30 betätigt, das über den Steuerschalter 31 an
das Gleichstromnetz 24 angeschlossen ist. Schließlich hat der Schlitten 9 eine als Längenmeßlehre
ausgebildete Stange 32, auf der die Steuerfinger 280, 281 für den Schalter 28
und der Steuerfinger 310 für den Steuerschalter 31 gegeneinander einstellbar befestigt sind.
Die Einrichtung wirkt auf folgende Weise: Es sei angenommen, daß sich beim Einschalten
der Maschine die zu verschweißenden Werkstücke, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
zwei Eisenbahnschienen, nicht jerühren. I'm die Maschine in Gang zu
setzen, werden zunächst die Hauptschalter 33 und 34, die zweckmäßig, wie durch die
Wicklungen 330, 340 angedeutet, in an sich bekannter Weise als druckknopfbetätigte
Schaltschütze ausgebildet sind, geschlossen. Die Primärwicklung des Schvveißtransformators
liegt dann zunächst mit ihrer vollen iao
Windungszahl über die unteren Kontakte 100 des Schalters 1 an den Netzphasen R, S. Auch
der Schalter 29 ist, da die Wicklung des
Schaltschützes 27 spannungslos ist, offen, so daß die Erregerwicklung des Motors 10 über
den Regelwiderstand 23 an dem Netz 24 liegt. Die Einstellung des Regelwiderstandes 23
richtet sich nach der Größe und Form des zu schweißenden Querschnitts, nach der Zusammensetzung
des zu schweißenden Materials u. dgl. Da sich, wie erwähnt, die Werkstücke
nicht berühren, herrscht an den Spannbacken 4, 5 und an den Klemmen der Sekundärwicklung
3 die sekundäre Leerlaufspannung. Die Wicklung 260 des Relais 26 zieht, weil sie
voraussetzungsgemäß so bemessen ist, daß ihre Zugkraft bei gleicher Spannung die Zugkraft
der Wicklung 261 überwiegt, den Anker 262 an, so daß die Schaltbrücke des Schalters
25 die Kontakte 250 überbrückt. Das Schaltschütz 210 erhält Spannung und schließt
den Schalter 21, durch den der Motor 10 auf Vorwärtslauf eingeschaltet wird. Sobald sich
die Werkstücke 6, 7 berühren, ist die Sekundärwicklung 3: nahezu kurzgeschlossen. Die
Spannung an den Spannbacken 4, 5 sinkt er-
heblich ab. Die Klemmenspannung des Transformators bleibt jedoch fast in der vollen
Höhe erhalten, so daß nunmehr die Wicklung 261 den Anker 262 in die entgegengesetzte
Stellung zieht und dadurch die Schaltbrücke des Schalters 25 gegen die Kontakte 251 legt.
Das Schütz 210 wird spannungslos, dadurch der Schalter 21 geöffnet, dafür aber der Schalter
22 durch das nunmehr an Spannung liegende Schütz 220 geschlossen. Der Motor 10
erhält in umgekehrter' Richtung Strom und zieht den Schlitten 9 zurück und damit die
Werkstücke 6, 7 auseinander. Nach der Trennung der Werkstücke erreicht wieder die
Spannung an den Spannbacken 4, 5 die volle Höhe, so daß nunmehr wieder die Wicklung
260 des Spannungsrelais 26 überwiegt und den Motor 10, wie bereits beschrieben, über
das Schaltschütz 210 und den Schalter 21 auf Vorwärtslauf einschaltet.
Das beschriebene Spiel wiederholt sich nun für eine bestimmte Zeitdauer, deren Länge
durch die Einstellung des Steuerfingers 280 der Meßlehre 32, durch die Einstellung eines
Zeitlaufwerks oder durch die Einstellung
so beider gegeben ist. Bei jeder Berührung der
Werkstücke wird eine gewisse Materialmenge abgebrannt und der Schlitten 9 durch den
Motor 10 entsprechend diesem Materialverlust nachgeschoben. Sobald nun der Steuerfinger
280 den Schalter 28 schließt, zieht das Relais 27 den Regelschalter 1 in die dargestellte
Lage, d. h. gegen die oberen Kontakte 101, so daß die Primärwicklung 2 nunmehr
über die Anzapfung 200 an die Phase .S* angeschlossen
ist. Dadurch wird das Übersetzungsverhältnis des Schweißtransformators verkleinert oder, mit anderen Worten, die
Leistungsaufnahme des Transformators erhöht, weil die Belastungsverhältnisse im Sekundärkreis unverändert bleiben. Gleichzeitig
wird durch das Schaltschütz 27 der Überbrückungsschalter 29 für den Regelwiderstand
23 im Erregerkreis des Nachschubmotors 10 geschlossen. Durch die Verstärkung
der Erregung nimmt die Drehzahl des Motors 10 ab. Die bisher hin und her gehende
Schlittenbewegung geht nunmehr infolge der Leistungssteigerung und Drehzahlminderung
in eine stetige Vorschubbewegung unter Aufrechterhaltung des Sprühvorganges über. So- ·75
bald der Steuerfinger 280 den Schalter 28 verlassen hat, wird das Schütz 27 wieder
stromlos, der Schalter 29 öffnet sich, und der Regelschalter 1 wird wieder über die Kontakte
100 geschlossen. Damit sind wieder die vorher beschriebenen Verhältnisse hergestellt,
d. h. die reine Vorschubbewegung wird wieder durch eine hin und her gehende Schlittenbewegung
abgelöst, bei der der Motor 10 durch das Spannungsrelais 26 ständig umge- 8;;
schaltet wird. Durch das Zwischenabbrennen wurden die Werkstückstirnen so weit geglättet,
daß bei der nunmehrigen Fortsetzung der Vorwärmung die Werkstückstirnen mit ihrem
vollen Querschnitt zur Berührung kommen und sich dadurch auf die für das endgültige
Abbrennen notwendige Temperatur erhitzen können. Sobald der Schältfinger 28r auf den
Schalter 28 aufläuft, wird die Pumpbewegung in der bereits geschilderten Weise erneut in
eine reine Vorschubbewegung übergeleitet und die Werkstücke durch das nunmehrige
Dauersprühen bis auf eine für den Stauchvorgang ausreichende Tiefe erhitzt. Die
Länge der Abbrennperiode ist durch die Einstellung des Steuerfingers 310 der Längenmeßlehre
32 gegeben. Sobald der •Steuernnger 310 den Schalter 31 schließt, wird das
Schaltschütz 30 an Spannung gelegt, das den Stauchmotor 19 über den Schalter 20 einschaltet.
Der Stauchmotor 19 bringt die Werkstücke schlagartig zur Berührung. Nach der
Zurücklegung eines bestimmten Stauchweges bzw. nach einer bestimmten Stauchzeit oder
der Erreichung eines bestimmten Stauchdruckes werden die Schaltschütze 330, 340 in an sich bekannter Weise durch ein Zeitlaufwerk,
einen weiteren Steuerfinger der Meßlehre o. dgl. in die Ausschaltstellung gebracht
und damit gleichzeitig die ganze Ma- m<; schine abgeschaltet.
Es kann an Stelle eines Gleichstrommotors ein Ein- oder Mehrphasenwechselstrommotor
als Vorschubmotor benutzt werden, der nicht unbedingt in der Drehzahl regelbar zu sein
braucht. Wie bereits eingangs erwähnt, kann ja das Zwischenabbrennen auch allein durch
Steigerung der Leistungsaufnahme des Schweißtransformators erzielt werden. Ferner
kann die Änderung der Vorschubgeschwindigkeit und der Vorschubrichtung des Schlittens
9 statt durch Umpolung bzw. Umschaltung des Antriebsmotors durch Reduktionsbzw. Umschaltgetriebe in der Getriebeverbindung
zwischen Vorschubmotor und Schlitten erreicht werden. An Stelle des beschriebenen
ίο doppelwirkenden Spannungsrelais kann in an
sich bekannter Weise ein einfaches Spannungs- oder Stromrelais oder ein auf Spannung
und Strom ansprechendes Differentialrelais als Steuerorgan für die selbsttätige •5 Durchführung der Erhitzung benutzt werden.
Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, nur das Zwischenabbrennen mit verminderter
Vorschubgeschwindigkeit und/oder erhöhter Leistungsaufnahme, das endgültige Abbrennen dagegen mit der bei der Vorwärmung
benutzten Leistungsstufe und Vorschubgeschwindigkeit durchzuführen.
Ferner ist es auch möglich, durch geeignete Ausbildung der Meßlehre oder eines das
Zwischenabbrennen bestimmenden Zeitwerks nach Belieben mehrere Vorwärm- und Zwischenabbrennperioden
aufeinanderfolgen zu lassen oder das Zwischenabbrennen auszuschalten, so daß der Erhitzungsvorgang in
3<> an sich bekannter Weise verläuft.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Selbsttätig arbeitende elektrische Widerstandsabschmelzschweißmaschine mit einem entsprechend dem Vorwärm- und Abbrennvorgang gesteuerten Nachschubwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung des Nachschubwerkes ein vorzugsweise einstellbares, rein zeitabhängig und/oder in Abhängigkeit vom Abbrennweg arbeitendes Steuerglied enthält, das zwecks Einschaltens einer oder mehrerer Zwischenabbrennperioden in den Erhitzungsvorgang die Vorschubgeschwindigkeit des Nachschubwerkes vorübergehend erniedrigt und/oder die Leistungsaufnahme des Schweißtransformators erhöht.
- 2. Widerstandsabschmelzschweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelwerk so eingestellt ist, daß die letzte Abbrennperiode mit einer größeren Vorschubgeschwindigkeit und/oder kleineren Leistungsaufnahme erfolgt als das Zwischenabbrennen.
- 3. Widerstandsabschmelzschweißmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan für die Zwischenabbrennperioden eine mit dem Schlitten oder seinem Antrieb gekuppelte, einstellbare Längenmeßlehre ist, die entweder mechanisch oder unter Zuhilfenahme von Schaltschützen einen Leistungsregler im Primärkreis des Schweißtransformators und/oder einen Drehzahlregler im Stromkreis des Nachschubmotors steuert.
- 4. Widerstandsabschmelzschweißmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenmeßlehre durch ein Zeitwerk, beispielsweise ein zeitabhängiges Relais, ersetzt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937S0129596 DE701275C (de) | 1937-11-20 | 1937-11-20 | Selbsttaetig arbeitende elektrische Widerstandsabschmelzschweissmaschine mit einem entsprechend dem Vorwaerm- und Abbrennvorgang gesteuerten Nachschubwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937S0129596 DE701275C (de) | 1937-11-20 | 1937-11-20 | Selbsttaetig arbeitende elektrische Widerstandsabschmelzschweissmaschine mit einem entsprechend dem Vorwaerm- und Abbrennvorgang gesteuerten Nachschubwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE701275C true DE701275C (de) | 1941-01-13 |
Family
ID=7538180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937S0129596 Expired DE701275C (de) | 1937-11-20 | 1937-11-20 | Selbsttaetig arbeitende elektrische Widerstandsabschmelzschweissmaschine mit einem entsprechend dem Vorwaerm- und Abbrennvorgang gesteuerten Nachschubwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE701275C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968100C (de) * | 1943-11-05 | 1958-01-16 | Aeg | Selbsttaetig arbeitende Abbrennschweissmaschine mit veraenderbarer Transformatorleistung und Vorschubgeschwindigkeit |
DE1088630B (de) * | 1958-10-21 | 1960-09-08 | Friedrich Henze G M B H Maschf | Steuereinrichtung fuer Widerstands-Abbrenn-Stumpfschweissmaschinen |
DE1102929B (de) * | 1958-07-02 | 1961-03-23 | Magnetic Heating Corp | Verfahren und Vorrichtung zum induktiven Press-Stumpfschweissen von Metallstuecken |
DE1113765B (de) * | 1959-06-03 | 1961-09-14 | Zd Y Elektrotepelnych Zarizeni | Hydraulische Antriebsvorrichtung fuer automatische Widerstands-Abbrenn-Stumpfschweissmaschinen |
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DE1231363B (de) * | 1957-02-20 | 1966-12-29 | Meyer Roth Pastor Maschf | Verfahren zum elektrischen Widerstand-abbrennschweissen von Kettengliedern aus C-foermig vorgebogenen Drahtlaengen |
-
1937
- 1937-11-20 DE DE1937S0129596 patent/DE701275C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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