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DE700491C - Einknoepfkragen aus Papier o. dgl. fuer Waffenroecke - Google Patents

Einknoepfkragen aus Papier o. dgl. fuer Waffenroecke

Info

Publication number
DE700491C
DE700491C DE1939M0145201 DEM0145201D DE700491C DE 700491 C DE700491 C DE 700491C DE 1939M0145201 DE1939M0145201 DE 1939M0145201 DE M0145201 D DEM0145201 D DE M0145201D DE 700491 C DE700491 C DE 700491C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
collar
button
longitudinal
paper
tunic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1939M0145201
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Schallert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mey & Edlich
Original Assignee
Mey & Edlich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mey & Edlich filed Critical Mey & Edlich
Priority to DE1939M0145201 priority Critical patent/DE700491C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE700491C publication Critical patent/DE700491C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars
    • A41B3/04Collars fastening to shirts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Einknöpfkragen aus Papier o. dgl. für Waffenröcke Die Erfindung betrifft einen zweiseitig zu tragenden, mit Längsschlitzen versehenen Einknöpfkragen aus Papier o. dgl. für Waffenröcke.
  • Die bekannten Einknöpfkragen für Waffenröcke mit in der Längsmittellinie liegenden oder nur in der Nähe einer Längskante vorgesehenen Knopflöchern erfordern eine bestimmte Knopfanordnung an dem Waffenrockkragen. Um nun den Einknöpfkragen für alle üblichen Waffenröcke ohne Veränderung der gebräuchlichen, außermittigen, für Halsbinden eingerichteten Knopfanordnung benutzen zu können, sind gemäß der Erfindung im Abstand von den Längsrändern des Kragens zwei Reihen paralleler Längsschlitze vorgesehen, die paarweise übereinanderliegen und durch einen senkrechten Einschnitt derart miteinander verbunden sind, daß zwei sich gegenüberliegende, das Einführen von Knöpfen des Waff ehr ockkragens gestattende rechteckige Zungen gebildet werden. Durch solche Ausbildung des Einknöpfkragens wird erreicht, daß die jeweils obenliegende Ktnte des Kragens in jeder Stellung desselben den Waffenrockkragen um das gleiche Stücküberragt, trotzdem' die Befestigungsknöpfe des Rockkragens außerhalb der Längsmittellinie liegen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. r den aus Papier o. dgl. bestehenden Einknöpfkragen in ausgebreiteter Lage, Abb. z eine teilweise schaubildliche Ansicht des in den Waffenrockkragen einge-Icnöpften Kragens, Abb.3 eine Teilansicht des Kragens während des Einknöpfens in größerem Maßstab. Der aus Papier o. dgl. bestehende, unter Umständen mit einer Gewebeauflage versehene Einknöpfkragen t hat erfindungsgemäß im Abstand von den beiden Längsrändern 7, 8 zwei Reihen paralleler Längsschlitze 2, 3, die paarweise übereinanderliegen. Je zwei Längsschlitze 2, 3 sind durch einen senkrecht hierzu geführten Einschnitt 4. miteinander verbunden. Durch die so gebildete 1-Form der Schlitze 2, 3 entstehen zwei sich gegenüberliegende rechteckige Zungen 5.
  • Diese vorteilhaft in gleichen Abständen voneinander angeordneten Schlitze dienen zur Befestigung des Kragens i all dem Kragen 9 eines Waffenrockes. Der Rockkragen g hat zu diesem Zweck an seiner Innenseite eine entsprechende Zahl von Knöpfen i o, die unterhalb der Mittellinie des Kragens 9 angeordnet sind.
  • An beiden Enden des Einknöpfkragens i sind außerdem Knopflöcher 6 vorgesehen. Diese dienen zum Einknöpfen an sich bekannter Metallknöpfe o. dgl., die die Träger insbesondere bei großen Kragenweiten selbst anbringen.
  • Durch die Erfindung ist es in besonders einfacher Weise möglich, bei Waffenröcken mit an der Innenseite des Rockkragens über oder unter dessen Mittellinie vorgesehenen Knöpfen io den Einknöpfkragen so zu befestigen, daß in an sich bekannter Weise entweder der Längsrand 7 oder der Rand 8 oben liegt und den Rockkragen 9 stets in gleicher Höhe überragt.
  • Wird der Längsrand 7 als Oberkante gewählt, so ist bei der Vereinigung des Ein: knöpfkragens i mit dem Rockkragen 9 gemäß Abb. 3 ersterer so auf die Innenseite des letzteren aufzulegen, daß je ein Knopf io eine Zunge 5 übergreift, während er von der gegenüberliegenden Zunge 5 überdeckt wird. Der durch die Nähfäden gebildete Knopfstiel liegt hierbei an der unteren Kante des Längsschlitzes 3 an. Es kann nunmehr der Kragen i in Richtung des Pfeiles a so weit verschoben werden, bis der Knopf i o von der überdeckenden Zunge 5 freikommt und das Ende des Längsschlitzes 3 an den Knopfstiel anschlägt. Das Einführen des Knopfes i o in den Längsschlitz 3 erfolgt also in ähnlicher Weise wie bei einer Knopfgabel. Da die bei der Einführung des Knopfes io auseinandergebogenen Zungen 5 eine gewisse Biegsamkeit aufweisen, kehren sie nunmehr in ihre ursprüngliche Lage zurück. Durch eine nochmalige Verschiebung des Kragens i entgegen der Pfeilrichtung a wird dieser in die gewollte Stellung gemäß Abb.2 gebracht.
  • Soll der Längsrand 8 als Oberkante dienen, so ist der Knopf io in gleicher Weise bei dem um 18o` geschwenkten Einknöpfkragen i in dessen Längsschlitz 2 einzuführen. Da der Kragen auf-,beiden Seiten zu tragen ist, sind beide Kragenränder 7, 8 zweckmäßig durch nicht dargestellte Verstärkungsauflagen o. dgl. als Oberkanten ausgebildet.
  • Der nach Abb. 2 eingeknöpfte Kragen i behält in geschlossener Stellung seine Lage gegenüber dem Rockkragen g bei, wobei die Form der Zungen 5 diesen Halt unterstützt und gleichzeitig ein Verschieben in senkrechter Richtung verhindert.
  • Trotz der Befestigungsmittel ist eine Bewegungsmöglichkeit der Knöpfe i o gegenüber den Längsschlitzen 2 und 3 zum Ausgleich von etwa beim An- und Ablegen des Waffenrockes entstehenden Spannungen gegeben.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCii: Zweiseitig zu tragender, mit Längsschlitzen versehener Einknöpfkragen aus Papier o. dgl. für Waffenröcke, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von den Längsrändern (7, 8) des Kragens (i) zwei Reihen paralleler Längsschlitze (2, 3) vorgesehen sind, die paarweise übereinanderliegen und durch einen senkrechten Einschnitt (q.) derart miteinander verbunden sind, daß zwei sich gegenüberliegende, das Einführen von Knöpfen (i o) des Waffenrockkragens (9) gestattende rechteckige Zungen (5) gebildet werden.
DE1939M0145201 1939-05-28 1939-05-28 Einknoepfkragen aus Papier o. dgl. fuer Waffenroecke Expired DE700491C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1939M0145201 DE700491C (de) 1939-05-28 1939-05-28 Einknoepfkragen aus Papier o. dgl. fuer Waffenroecke

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DE1939M0145201 DE700491C (de) 1939-05-28 1939-05-28 Einknoepfkragen aus Papier o. dgl. fuer Waffenroecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE700491C true DE700491C (de) 1940-12-20

Family

ID=7335731

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1939M0145201 Expired DE700491C (de) 1939-05-28 1939-05-28 Einknoepfkragen aus Papier o. dgl. fuer Waffenroecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE700491C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105949B (de) * 1958-08-22 1961-05-04 Liebknecht Transformat Hochspannungsdruckgasschalter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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