DE189654C - - Google Patents
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- DE189654C DE189654C DENDAT189654D DE189654DA DE189654C DE 189654 C DE189654 C DE 189654C DE NDAT189654 D DENDAT189654 D DE NDAT189654D DE 189654D A DE189654D A DE 189654DA DE 189654 C DE189654 C DE 189654C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41F—GARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
- A41F1/00—Fastening devices specially adapted for garments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 189654 KLASSE 3 c. GRUPPE
EMIL HÜTTEL in RZESZOW, Galizien. Uniformkragenverschluß.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Uniformkragenverschluß, welcher die gegenseitige
Verschiebung von Leinwandkragen, Krawatte und Uniformkragen vollständig verhindert, so
daß eine Berührung des Uniformkragens durch das Kinn verhindert wird, während andererseits
eine Drehung des Kragens bzw. das Abbiegen seiner Ecken durch starre Verbindung desselben mit der Krawatte ausgeschlossen
ist.
Im wesentlichen besteht der Verschluß aus zwei an der Innenseite der Uniformkragenecken
durch Ösen ο. dgl. befestigten, kurzhalsigen Knöpfen, die in dem unteren Teil
metallisch verkleideter, nach unten auseinandergehender und sich allmählich erweiternder
Ausnehmungen der mit dem Kragen verbundenen Krawatte eingelegt werden, so daß die Hälse der Knöpfe bei Abwärtsbewegung
des Leinwandkragens an den Kanten der Ausnehmung gleiten und in der Endstellung
durch Verhinderung der Aufwärtsbewegung des Leinwandkragens in ihrer gegenseitigen
Lage festgehalten werden. Auf diese Weise ist ein vollständiger Verschluß des Uniformkragens
ermöglicht und ist der Verschluß viel einfacher und wirksamer als der bis nun gebräuchliche Verschluß durch Häkchen und
Ösen, die einen vollständigen Verschluß nicht ermöglichen und bei Dehnung des Kragens
leicht abreißen, während andererseits einer Verschiebung des Kragens oder der Krawatte
in keiner Weise abgeholfen wird.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Krawatte mit dem Leinwandkragen. Fig. 2 veranschaulicht
den Vorgang beim Schließen des Uni-40
formkragens. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3, während in Fig. 4 eine Einzelheit
einer zweiten Ausführungsform zur Darstellung gebracht ist.
Der Leinwandkragen 1 ist mit wagerechten Einschnitten oder Schlitzen 2 versehen, von
denen die beiden äußeren gleichweit von dem in der Mitte des Kragens angeordneten, aber
tiefer liegenden Schlitz entfernt sind. In diese Schlitze des Leinwandkragens werden drei
nach aufwärts gerichtete Häkchen 4 eingeschoben, die an Plättchen vorgesehen sind,
welche durch Ösen ο. dgl. an der Innenseite der Krawatte 3 befestigt sind. Der Schlitz
des Kragens liegt im wagerechten Teil des Häkchens, und ist auf diese Weise eine gegenseitige
Verschiebung von Kragen und Krawatte wirksam verhindert.
Symmetrisch zur Kragenmitte sind an der Krawatte zwei nach unten konvergierende
und sich allmählich erweiternde Ausnehmungen 5 vorgesehen und durch mit ähnlich geformten
Ausnehmungen versehene Plättchen 6 aus Metall o. dgl. überdeckt, die durch Ösen ο. dgl. an der Krawatte befestigt sind. Die Plättchen
können sowohl an der Vorder- als auch an der Rückseite der Krawatte befestigt werden,
und ist es vorteilhaft, im obersten Teil der Ausnehmung eine Feder 7 vorzusehen, die
gleichzeitig mit dem Plättchen 6 durch Stanzen hergestellt wird.
An der Innenseite des Uniformkragens 5 sind zwei kurzhalsige Knöpfe 9 vorgesehen,
die durch Ösen ο. dgl. an der Steifleinwand und dem Futter des Kragens befestigt sind,
wodurch eine Beschädigung des Tuches des
Uniformkragens vermieden wird. Die Entfernung der Knopfmitte von der Kragenkante
ist gleich der Entfernung des oberen Teiles der Ausnehmung des Plättchens 6 von der
Krawattenmitte.
Der Vorgang beim Gebrauch des Verschlusses ist der, daß der Oberteil der Knöpfe 9
in den unteren Teil der Ausnehmung der Plättchen 6 eingelegt und sodann der Leinwandkragen
1 nach abwärts gedrückt wird. Hierbei gleitet der Hals des Knopfes 9 an
der Kante 10 der Ausnehmung und wird an der Abwärtsbewegung durch die Feder 7 gehindert.
Eine Abnutzung der Krawatte ist durch den Verschluß nicht möglich, da die
Ausnehmung 5 der Krawatte derart groß gemacht ist, daß der Knopf in keiner Stellung
die Krawatte berührt. Vorteilhaft ist es, den oberen Teil der Ausnehmung des Plättchens 6
parallel zur Kragenkante auszubilden, so daß bei geringer Aufwärtsbewegung des Leinwandkragens
ein öffnen des Verschlusses vermieden wird. Gemäß der in Fig. 4 dargestellten
Ausführungsform sind beide Plättchen 6 aus einem Stück hergestellt und ist
auch vorteilhaft eines der Häkchen 4 auf dieser Platte befestigt.
Claims (6)
1. Uniformkragenverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Leinwandkragen (1)
die Krawatte (3) und der Uniformkragen (8) derartig mit zugehörigen Verschlußmitteln
versehen sind, daß alle diese drei Teile gegenseitig unbeweglich festgehalten werden.
2. Ausführungsform des Verschlusses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Innenfläche der Krawatte (3) in der Mitte derselben ein nach aufwärts
gerichtetes Häkchen (4) und, gleichweit von diesem entfernt, zwei gleichfalls nach
aufwärts gerichtete Häkchen (4) befestigt sind, die, in Schlitze (2) des Leinwandkragens
eingeschoben, eine gegenseitige Verschiebung von Kragen und Krawatte
verhindern. .
3. Ausführungsform des Verschlusses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Innenfläche des Uniformkragens durch ösen o. dgl. an der Steifleinwand
und dem Futter befestigte, kurzhalsige Knöpfe (9) vorgesehen sind, die in nach unten auseinandergehende, sich
allmählich erweiternde Ausnehmungen von an der Krawatte (3) befestigten Plättchen
(6) eingeschoben werden und bei Abwärtsbewegung des Leinwandkragens einen vollständigen Verschluß des Uniformkragens
ermöglichen, in dem der Abstand des Knopfes von der Kragenkante gleich ist der Entfernung des obersten Teiles
der Ausnehmung der Platte (6) von der Krawattenmitte.
4. Ausführungsform des Verschlusses nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (5) der Krawatte größer ist als die Ausnehmung des Plättchens (6), so daß eine Beschädigung
der Krawatte durch den oberen Teil des Knopfes vermieden wird.
5. Ausführungsform des Verschlusses nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Teil der Ausnehmung des Plättchens (6) parallel zu der Uniformkragenkante ausgebildet ist,
so daß auch bei geringer Verschiebung des Leinwandkragens ein Öffnen des Verschlusses
vermieden wird.
6. Ausführungsform des Verschlusses nach Anspruch 1, 3, 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß im oberen Teil der Ausnehmung des Plättchens (6) eine Feder vorgesehen ist, die gleichzeitig mit dem
Plättchen (6) durch Stanzen hergestellt wird und eine selbsttätige Verschiebung des Knopfes verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE189654C true DE189654C (de) |
Family
ID=453178
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT189654D Active DE189654C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE189654C (de) |
-
0
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