DE474282C - Karte fuer Karteneien mit an dem Rande angeordneten Schlitzen, die durch als Waehler dienende Huelsen o. dgl. ueberdeckt werden koennen - Google Patents

Description

• Karte für Karteneien mit an dem Rande angeordneten Schlitzen, die durch als Wähler dienende Hülsen o, dgl. überdeckt werden können Die Erfindung betrifft eine Karte für Karteneien mit am Rande angeordneten Schlitzen, die durch als Wähler @d;ienende Hülsen o. dgl. überdeckt werden können. Bei derartigen mit Wählerhülsen am Rande versehenen Karten besteht die Gefahr, daß Klemmungen und Störungen beim Auswählen der Karten eintreten, weil diese nicht planparallel aufeinanderliegen können. Zum Beseitigen dieses übelstandes werden gemäß der Erfindung an den Ecken der Karten -den Wählern in der Dicke mindestens entsprechende Ausgleichstücke befestigt, durch die eine flache parallele Lage aller Karten zueinander gesichert wird. Hierfür müssen die Ausgleichstücke in ihrer Dicke den einen Teil der Kartenschlitze überdeckenden Hülsen mindestens entsprechen: Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Teil. einer Karteneikarte in natürlicher Größe mit am Rande angeordneten Schlitzen und Wählern, Abb. a einen der Wähler für sich in geöffnetem Zustande vor der Anbringung, Abb.3 eines der an den Ecken der Karte anzubringenden. Ausgleichstücke im Aufriß und Abb. q. eine als Ausglelchstück zu verwendende Anordnung von Hülsen an einer Kartenecke. Die Karte a besitzt an ihrem unteren und an ihrem Seitenrande Schlitze b und b1. Über beiden Schlitzgruppen sind Löcher c und: cl vorgesehen. Die benutzten Wählere bestehen aus Blechhülsen, die durch Zusammenbiegen eines Blechstreifens gemäß Abb. a gebildet werden, indem die Zungee3 dieses Streifens durch den Schlitz e2 -des Teils ei hindurchgesteckt wird, nachdem der Blechstreifen um einen der Schlitze b oder b1 zwischen zwei Seegen d bzw. dl am Rande der Karte a herumgefaltet und die Zunge es durch den zugehörigen Schlitz c der Karte gesteckt ist.
• Durch die Anordnung dieser WäMerhülsen e an dem Kartenrande wird nun die Gefahr geschaffen, daß sich die Karten schräg zueinander stellen und dadurch ein einwandfreies Arbeiten der Kartenei beim Auswählen der Karten verhindert wird. Dies ist besonders dann der Fall, wenn eine größere Anzahl von Karten einer Reihe den Wähler auf der gleichen Stelle tragen. Zur Beseitigung dieses Übelstandes werden gemäß der Erfindung an den Ecken der Kartea Ausgleichstücke angebracht. Diese können entweder in gleicher Weise ausgestaltet sein wie die Wähler e, ei, wie dies bei. f in Abb. i gezeigt ist. Die Ausgleichstücke können aber auch gemäß dem Aufriß der Abb. 3 aus winkelförmigen Blechstreifen gebildet werden. Zum Anbringen dieser Ausgleichstücke f, g an der Karte a wird der winkelförmige Streifen mit seinem Teil/ unter das Loche an der Kartenecke gelegt und sodann der Teil f 1 nach oben umgebogen, so daß sein Schlitz f2 über das Loche der Karte zu liegen kommt. Dabei kommt dami der seitlich abgebogene Teilg auf die Hinterseite der Kartenecke zu liegen. Alsdann wird der seitliche Teil g1 nach vorn umgebogen und zwischen Teil/ und die Kartea gelegt, so daß sich oder Schlitz g2 ebenfalls mit dem Loche an der Kartenecke deckt. Alsdann kann der Lappen oder .die Zunge fg durch Schlitz g2, Loch c und Schlitz f2 gesteckt und nach unten oder oben herumgebogen, werden, so daß das Ausgleichstück fest auf der Kartenecke sitzt, wie dies Abb.4 veranschaulicht.
• Zweckmäßig werden derartige Ausgleichstücke an allen vier Ecken sämtlicher Karten der Kartenei angebracht. Dadurch werden dann,diese Karten in vollkommen flächenparalleler Lage gehalten, und ies wird,ein Schrägstellen der Karten ausgeschlossen.
• Natürlich kann die Foren der Ausgleichstücke auch eine noch andere sein; immer kommt es nur darauf an, daß sie derartig ausgebildet und angeordnet sind, daß dadurch eine Schrägstellung der Karten zueinander durch idie Wähler verhindert wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Karte für Kartenelen mit an dem Rande angeordneten Schlitzen, die ,durch als Wähler dienende Hülsen o. d'gl. überdeckt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ecken -der Karten den Wählern in der Dicke mindestens entsprechende Ausgleichstücke befestigt sind, durch die seine flache parallele Lage aller Karten zueinander gesichert wird. a. Karte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zweckmäßig an allen vier Ecken der Karte Ausgleichstücke aus glattem Stoff, wie Metall o. dgL, angeordnet sind. 3. Karte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichstücke im rechten Winkel zueinander stehende Strea.-fen bilden, um beide Kanten jeder Ecke der Karte durch ein Ausgleichstück zu bewehren.