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DE699642C - Verfahren zum stufenweisen Anlassen mittels Getriebe - Google Patents

Verfahren zum stufenweisen Anlassen mittels Getriebe

Info

Publication number
DE699642C
DE699642C DE1936D0073157 DED0073157D DE699642C DE 699642 C DE699642 C DE 699642C DE 1936D0073157 DE1936D0073157 DE 1936D0073157 DE D0073157 D DED0073157 D DE D0073157D DE 699642 C DE699642 C DE 699642C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
stop
stops
zero position
pawl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1936D0073157
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
Priority to DE1936D0073157 priority Critical patent/DE699642C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE699642C publication Critical patent/DE699642C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G15/00Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause
    • G05G15/06Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause due to the speed of rotation or of bodily movement of a member, e.g. passing an upper or lower limit thereof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Die, Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit welcher Geschwindigkeitswechselgetriebe stufenweise angelassen werden, tmd hat den Zweck, zu schnelle Einschaltbewegungen zu verhindern, welche zu große Beschleunigungen hervorrufen und dadurch das Getriebe oder den angetriebenen Teil zu stark beanspruchen können. Insbesondere soll der Verlauf des -Anlassens selbsttätig erfolgen, sobald· der Handhebel aus seiner Nullage herausgerückt ist.
Der Lösungsgedanke der Erfindung beruht darauf, daß der sich aus einzelnen Winkelausschlägen zusammensetzende Ausschlag •15 des Anlasserhebels absatzweise durch Anschläge, insbesondere in Form einer stufenförmigen Sperrklinke, behindert wird, die in Abhängigkeit von dem zurückgelegten, stets in der gleichen Nullstellung ausgehenden Weg des Abtriebs aus der Bahn des Anlasserhebels bewegt werden.
Für Vor- und Rückwärtsantrieb sind dem Änlasserhebel zwei gegenüberliegende Sperrklinken zugeordnet.
An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im nachstehenden erläutert. Abb. 1 zeigt den Anlasser in der Vorderansicht, Abb. 2 gibt einen Längsschnitt zu Abb. ι wieder.
Mit ι ist der Anlasserhebel bezeichnet, der mit der Welle 2 über ein Zahnsegment 3, ein Ritzel 4, auf eine Welle 5 einwirkt,, über die die Getriebeschaltungen erfolgen« Von dem nicht dargestellten Antrieb wird das Zahn rad 6, das Ritzel 7 und damit die Windentrommel 8 bewegt. Über ein Ritzel 9 wird gleichzeitig das Zahnradio, ein weiteres Ritzel 11 und damit eine mit Innenverzahnung 13 ausgerüstete Hohlradscheibe 14 angetrieben. Auf dieser Scheibe 14 sind in Kreisringnuten auf je einem gemeinsamen Gleitträger 15 bzw. 16 Anschläge 17 und 19 bzw. 18 und 20 verstellbar angeordnet. Von diesen ragen aus der Scheibe in axialer Richtung heraus die rollenförmigen sAnschläge 19 und 20. Die Anschläge 17. .und 18 sind radial verlaufende Nocken und bewegen die Klinken 21 oder 22, während die Anschläge 19 und 20 mit an dem Hebel 1 angeordneten Federanschlägen 23 und 24 zusammenarbeiten. Zwei Klinken 21 und 22 sind um Bolzen 2 5 am festen Gehäuse drehbar angeordnet: Beide Klinken sind zweiarmig und werden durch eine Feder 27 zum Scheibenmittelpunkt hingeschwenkt. Sie können durch eine Sperrklemme 26 in der auf der linken Seite gestrichelt dargestellten Lage ausgerückt gehalten werden. .
Der Schalthebel ist noch mit einem Zahnrad 28 ausgerüstet, das mit einem am festen Gehäuse 12 angebrachten Zahnsegment 29 kämmt. Auf dieses Zahnrad wirkt unter Vermittlung einer Kurbel 30 eine an dem Kurbelzapfen angreifende Feder 31 ein, die in der

Claims (3)

Nullage des Hebels t wirkungslos ist. Die Klinken 21 und 22 sind mit stufenförmig sich aneinanderreihenden Anschlagrasten 3 2 und 3 3 versehen und außerdem noch mit einer Leitkurve 34, die mit den Rollenanschlägen τ α. bzw. 20, wie im nachstehenden noch geschildert wird, zusammenarbeiten. Die Leitkurven 34 rufen mit den Rollenanschlägen 19 und 20 zusammen eine Endausschaltung hervor. Im Ausführungsbeispiel ist noch eine Skala 3 5 auf der Scheibe 14 vorgesehen, die die Möglichkeit bietet, den Weg festzulegen, den der angetriebene Teil zurücklegen muß, bis die Ausrückung erfolgt, Die Wirkungsweise ist folgende:. In der gezeichneten Nullage des Handhebels I befindet sich der angetriebene Teil in Ruhe. Wird von Hand" der Hebel 1 z. B. nach links bewegt, so kommt hierbei die Kurbel 30 aus ihrer Totlage, so daß die Feder 31 wirksam werdend den weiteren Ausschlag des Hebels veranlaßt. Dabei kommt der Anschlag 36 (Abb. 2) in den Bereich der Klinke 21 und zum Anschlag in die Anschlagrast 32. Damit ist die erste Stufenbewegung beendet. Der anzutreibende Teil ist in Bewegung gekommen und damit über das in Abb. 2, dargestellte Getriebe 9, 11 und 13 auch die Scheibe 14. Diese dreht sich dabei entgegen der Aüsschlagbewegung des Hebels i, so daß der Nocken 18 die Klinke 21 mehr und mehr zurückdrängt, bis der Anschlag 36 am Hebel 1 frei wird und unter Einwirkung der ge-.· spannten Feder 31 in die nächste Klinkenrast 33 vorrückt. Der nächste Nocken 17 überläuft wirkungslos den Bereich der Klinke 2.1, während der sich dem Hebel 1 nähernde Rollenanschlag 19 zum Anschlag an den federnden Anschlag 23 kommt und dabei den Hebel 1 in seine Nullstellung zurückdrängt, wodurch die Stillsetzung des getriebenen Teils erfolgt. Die Federung des Anschlages 23 sorgt für die zuverlässige Zurückführung des Hebels ι in seine Nullstellung. In gleicher Weise gestaltet sich das Arbeitsspiel bei dem Rückwärtslauf des Antriebes, im vorliegenden Falle der Windentrommel 8, wenn der Hebel j nach rechts ausgeschwenkt wird. Die Einrichtung kann auch ohne selbsttätige Weiterschaltung des Einrückhebels durch die Feder 31 ausgeführt werden; die Schaltung muß. dann von Hand erfolgen und kann immer nur weitergerückt werden, wenn die nächste Stufe freigegeben ist. Pa ϊΐίν ta ν s PR ü CH E:
1. Verfahren zum stufenweisen Anlassen mittels Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß der sich. aus einzelnen Winkelausschlagen zusammensetzende Ausschlag des Anlasserhebels absatzweise durch Anschläge behindert wird, die in Abhängigkeit von dem zurückgelegten, stets von der gleichen Nullstellung ausgehenden Weg des Abtriebs nacheinander aus der Bahn des Anlasserhebels herausbewegt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel an jo die beweglichen Anschläge selbsttätig durch einen Federzug gedrückt wird, der mittels einer Kurbel an einem auf dem Anlasserhebel gelagerten Zahnrad angreift, das an einem feststehenden Zahn-
.. bogen abrollt, wobei die Totlage der Kurbel der Ausschaltstellung des Hebels entspricht. ■
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Bewegung der Anschläge dienende, in entgegengesetzter Richtung zur Ausschwenkung des Hebels umlaufende Nockenscheibe den Hebel mittels eines einstellbaren Anschlages in die Ausschaltstellung zurückführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936D0073157 1936-07-23 1936-07-23 Verfahren zum stufenweisen Anlassen mittels Getriebe Expired DE699642C (de)

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