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DE698638C - Verfahren zur Herstellung von Betonsteinplatten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Betonsteinplatten

Info

Publication number
DE698638C
DE698638C DE1939D0079923 DED0079923D DE698638C DE 698638 C DE698638 C DE 698638C DE 1939D0079923 DE1939D0079923 DE 1939D0079923 DE D0079923 D DED0079923 D DE D0079923D DE 698638 C DE698638 C DE 698638C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mold
frame
molding
production
stone slabs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1939D0079923
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Degen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1939D0079923 priority Critical patent/DE698638C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE698638C publication Critical patent/DE698638C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0002Auxiliary parts or elements of the mould
    • B28B7/0014Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps
    • B28B7/0017Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps for attaching mould walls on mould tables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/24Unitary mould structures with a plurality of moulding spaces, e.g. moulds divided into multiple moulding spaces by integratable partitions, mould part structures providing a number of moulding spaces in mutual co-operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Betonsteinplatten . Die zur Herstellung von Betonsteinwand-und -bodenplatten verwendeten Formen sind, soweit dieselben bisher bekanntgeworden sind, stets nur einseitig benutzbar.- Insbesondere werden. bei hydraulischen Pressen -die eisernen Unterlagsplatten stets nur einseitig benutzt und wird der Formling zusammen mit dem Formboden abgestellt. Ebenso geschieht dies beim Rüttel- oder beim Gießverfahren.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist es jedoch möglich, die Formböden, welche bei einer Fabrikation ein erhebliches Kapital darstellen, doppelseitig zu verwenden, wodurch die Hälfte aller Formböden .gespart wird.
  • Ferner war es bisher üblich, die Formböden zusammen mit den- Formlingen bis zum Erhärten der Betonsteinplatten auf Abstellregale abzustellen, wodurch die Unteransicht des Formbodens häufig einer starken Verkratzung und Verunreinigung ausgesetzt war. Diese Verkratzung ist besonders unangenehm, wenn es sich um polierte Formböden handelt; z. B. aus- poliertem Nir ostastahl oder aus anderen geeigneten Stoffen. In solchen Fällen ist das Nachpolieren der Formböden oft sehr kostspielig. Dieses wird jedoch dadurch überflüssig gemacht, daß der Formboden doppelseitig verwendet wird. ' Hierdurch braucht der Formboden nicht mehr mit dem Abstellregal in Berührung zu komrnen, sondern auf der Unteransicht des Formbodens befindet sich stets ein zweiter Formling, der den Formboden schützt. Diese Arbeitsweise stellt also einen wesentlichen Fortschritt dar. Wichtig ist auch ferner, daß der Formboden kleiner .als der Formrahmen ist, wodurch einerseits die Kanten des Formbodens vor Schlag und Stoß geschützt werden Lund anderseits eine Verbilligung der Formen erzielt wird.
  • Als drittes soll der verwendete Formrahmen eine doppelte Konizität besitzen. Hierdurch wird erreicht, daß der Rahmen nicht mit seiner- ganzen unteren Fläche auf dem Formboden aufliegt, sondern nur mit einer schärfen Kante. Sollten sich also Sandkörner, Staub u. dgl. zwischen .Formrahmen und Formboden befinden, so werden diese Verunreinigungen durch die konischen Schneidekanten auf die Seite gedrückt und vermögen nicht mehr das feste Aufliegen des Formrahmens auf dem Formboden zu behindern, während bei nichtkonischen Formrahmen die Verunreinigungen bewirkten, daß der Rahmen nicht fest auf dem Formboden auflag. Hierdurch wurde oft die Betonsteinmasse zwischen Formboden und Formrahmen in den freien Raum hineingepreßt, wodurch einunerwünschter Grat an den Kanten der Betonsteinplatten entstand. Durch festes Aufliegen des konischen Formrahmens auf dem Formboden ist es ermöglicht, eine Betonsteinplatte mit grazfreiem Rand zu erzielen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch einen Formrahmen, der mit dem unteren Formling auf zwei Arbeitsholme abgestellt ist.
  • Abb.2 zeigt eine Oberansicht auf den Rahmen.
  • a - ist der Formrahmen, dessen Innenflächen b im spitzen Winkel zu dem Formbodenc geneigt ,sind. Das gleiche gilt von den unteren Flächen d des Rahmens; so daß also der Rahmen nur mit den durch die beiden Flächen b und d gebildeten scharfen Kanten auf dem Formboden aufliegt. e sind federnde Klammern oder Bügel, die am Rand der Form verteilt -sind und den Formrahmen mit dem 'Formboden zusammenhalten, wäh-. rend die Form gefüllt wird. h sind Zwischenstege aus Eisen oder poliertem Werkstoff. Zum Gebrauch wird die Masse in die Form eingebracht und nach genügender Erhärtung der Masse der Rahmen abgenommen, der Boden mit dem anhaftenden Formling m gewendet und nach Abstellen auf den Holmen i der Rahmen auf der anderen Seite des Bodens befestigt, worauf die zweite Füllung erfolgen kann.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCIIR: i. Verfahren zur Herstellung von schleif-, glasier- und polierbaren Betonsteinplatten mittels eines Formrahmens mit loser Bodenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß, der Formboden beiderseitig benutzt wird, indem zunächst die Formmasse in den oberhalb des Bodens liegenden Formrahmen eingefüllt, nach genügender Erhärtung der Masse der Rahmen abgenommen, der Boden mit dem anhaftenden Formling gewendet und nach Abstellen desselben auf Holme o. dgl. der Rahmen auf die freie Oberseite des Bodens gelegt und die zweite Platte geformt wird.
  2. 2. Form zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Formrahmen allseitig über die freiliegenden Außenkanten des Formbodens hinausragt, um diesen gegen äußere Berührung zu schützen.
  3. 3. Form zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Formrahmen geneigte Innen- und Unterflächen besitzt, so daß .er nur mit einer Kante auf dem Formboden aufliegt, um einen gratfreien Rand des Formstückes zu erhalten.
DE1939D0079923 1939-02-25 1939-02-25 Verfahren zur Herstellung von Betonsteinplatten Expired DE698638C (de)

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Publications (1)

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DE698638C true DE698638C (de) 1940-11-14

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DE1939D0079923 Expired DE698638C (de) 1939-02-25 1939-02-25 Verfahren zur Herstellung von Betonsteinplatten

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