-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät für eine
Entladungslampe zum Steuern einer Hochspannungsentladungslampe,
die sich vorzugsweise und insbesondere in einem Vorderlicht für
ein Kraftfahrzeug befindet.
-
Das Dokument DE 44 20 182 A1 offenbart ein Gerät zur
Stromversorgung für eine Entladungslampe, bei der ein
Spannungsumsetzmittel vorgesehen ist, mit einem Leistungssteuer-
Hochfrequenzumschaltmittel zum Liefern einer größeren Leistung
an die Last in der Form einer Entladungslampe nach Starten der
Beleuchtung der Entladungslampe und dann während eines stabilen
Betriebs derselben. Die Hauptstromversorgung sieht eine
Gleichspannung vor, die umgesetzt wird von einem Wandlermittel,
um an die Entladungslampe geliefert zu werden. Ein Startermittel
ist verbunden mit beiden Seiten einer H-Brücke des
Wandlermittels und ist des weiteren verbunden mit der
Entladelampe, um die Entladungslampe zu zünden, wenn das Gerät
zur Stromversorgung eingeschaltet wird.
-
Das Dokument WO 92/10920 A1 offenbart eine elektrische
Schaltung für den Impulsbetrieb von Hochdruck-
Gasentladungslampen, wobei zum Erzeugen von Impulsen
Blindwiderstände vorgesehen sind und mit der gesamten Schaltung
durch Schließen entsprechender Schalter verbunden sind.
-
Des weiteren offenbart das Dokument FR 2 686 762 eine
Stromversorgungsschaltung für eine Entladungslampe, wobei eine
Entladungslampe und eine zugehörige Stromversorgungsschaltung in
einem Fahrzeug mit einer Gleichstromversorgung in der Form einer
Batterie vorgesehen sind. In einer Starterschaltung der
Entladungslampe ist ein triggerbares Halbleiterschaltelement
vorgesehen.
-
Ein Gerät für eine Entladungslampe zum Einschalten einer
Hochspannungsentladungslampe (Lampe), angewandt bei einem
Vorderlicht für ein Fahrzeug, ist des weiteren im Dokument
JP-A 9-180888 (USSN 08/756 556) oder im Dokument JP-A 9-306684
vorgeschlagen worden.
-
Im vorgeschlagenen Gerät, wie es in Fig. 25 gezeigt ist,
wird die Spannung einer Fahrzeugbatterie 300 in eine
Hochspannung durch einen primärseitigen Transformator 302a und
einen sekundärseitigen Transformator 302b transformiert, die an
der Seite einer Starterschaltung 301 installiert sind, und ein
Kondensator 303 wird von der in die Hochspannung transformierten
Spannung geladen. Wenn des weiteren die Ladespannung des
Kondensators 303 eine eingestellte Spannung oder eine höhere
erreicht, wird eine Entladung bei einem Entladungsspalt 304
ausgeführt, die Ladespannung des Kondensators 301 wird weiter
erhöht durch die Entladung vom Transformator 305a, 305b, und
eine Hochspannung liegt an der Lampe 306 an. Dadurch wird die
Lampe 306 eingeschaltet.
-
Des weiteren wird die Lampe 306 eingeschaltet gehalten durch
Anliefern vorbestimmter Leistung aus der Fahrzeugbatterie 300 an
die Primärseite zu einer Sekundärseite über einen
sekundärseitigen Transformator 302c anstelle der Verwendung in
einer direkten Stromversorgungsschaltung 307 getrennt von der
Starterschaltung 301. Bei dieser Gelegenheit wird die Richtung
des Entladestromes abwechselnd umgekehrt durch eine
Inverterschaltung 310 mit einer H-Brückenschaltung 309, die über
vier MOS-Transistoren 309a-309d verfügt, um die Lampe 306 durch
Wechselstrom einzuschalten.
-
Ein Primärstrom I, der des weiteren im primärseitigen
Transformator 302a fließt, wird gesteuert von einem MOS-
Transistor 311 für die Primärseite, der ein
Halbleiterschaltelement ist. Das Ein/Ausschalten des MOS-
Transistors 311 wird gesteuert durch eine PWM-Steuerschaltung
312. Die PWM-Steuerschaltung 312 führt eine Steuerung der
relativen Einschaltdauer basierend auf der Lampenspannung VL
durch, die an der Lampe 306 anliegt, und Lampenstrom IL, der in
die Lampe 306 fließt und die Stromversorgung für die
Sekundärseite gemäß einer Bedingung (beispielsweise
Elektrodentemperatur) der Lampe 306 steuert.
-
Es tritt jedoch das Problem begrenzter Lebensdauer vom Spalt
304 auf, da der Spalt 304 als Schaltelement zum Einschalten der
Lampe 306 verwendet wird.
-
Wenn beispielsweise das Spaltintervall durch Fremdstoffe,
die am Spalt 304 kleben, verkürzt wird, tritt ein Problem des
Verringerns der Einschaltleistung der Lampe 306 auf, da die
Entladung im Spalt 304 für eine vorbestimmte Entladungsspannung
durchgeführt wird, die erzielt wird, da die Entladungsspannung
abgesunken ist. Wenn zwischenzeitlich das Spaltintervall durch
Verschleiß des Spaltes 304 verlängert wird, tritt das Problem
auf, bei dem die Spaltentladung nicht ausgeführt werden kann, da
die Entladespannung höher wird.
-
Des weiteren tritt ein Problem auf, bei dem innen im Spalt
306 Dichtgas mit der Häufigkeit der Benutzung der Lampe 306
gestört wird.
-
Zwischenzeitlich tritt auch ein Problem auf, bei dem die
Kosten steigen, da die beiden Transformatoren 302b und 302c für
die Starterschaltung 301 und die Gleichstromversorgungsschaltung
307 Verwendung finden.
-
Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Gerät für eine Entladungslampe zu schaffen, das einen stabilen
Betrieb bei geringen Kosten ermöglicht.
-
Diese Aufgabe wird gelöst nach der vorliegenden Erfindung
durch ein Gerät für eine Entladungslampe gemäß den anliegenden
Patentansprüchen.
-
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
Kondensator in der Starterschaltung auf der Grundlage der
Spannung einer Gleichstromversorgungsquelle geladen, die in eine
Hochspannung durch einen Transformator transformiert wurde. Die
Spannung der Gleichstromversorgungsquelle, die in die
Hochspannung transformiert wurde durch den Transformator, ist
hinreichend hoch und ist ausreichend zum Laden des Kondensators
der Starterschaltung. Durch Laden des Kondensators durch die
solchermaßen transformierte Spannung in die Hochspannung kann
auf diese Weise ein einzelner Transformator gemeinsam verwendet
werden, sowohl für die Starterschaltung als auch für die
Gleichstromversorgungsschaltung. Des weiteren ist die
Starterschaltung mit einem Mittenpotentialpunkt einer
H-Brückenschaltung und mit einem Bezugspotentialpunkt verbunden.
Gemäß dieser Anordnung kann die Entladungslampe gestartet
werden, um vor deren normaler Entladung mit einer
Wechselstromspannung in einem einfachen Schaltungsaufbau
geringer Größe zu leuchten.
-
Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachstehenden detaillierten
Beschreibung deutlich.
DIE ZEICHNUNG
-
Fig. 1 ist ein Schaltbild eines Gerätes für eine
Entladungslampe gemäß einem Ausführungsbeispiel nach der
vorliegenden Erfindung;
-
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das ein Steuersystem eines
Gerätes für eine Entladungslampe gemäß Fig. 1 zeigt;
-
Fig. 3 ist eine Zeittafel, die Wellenformen an jeweiligen
Punkten der Starterschaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel
zeigt;
-
Fig. 4 ist ein Schaltbild einer Brückenansteuerschaltung
nach dem Ausführungsbeispiel;
-
Fig. 5 ist ein Schaltbild einer Ansteuerschaltung eines MOS-
Transistors 31 gemäß dem Ausführungsbeispiel;
-
Fig. 6 ist ein Schaltbild einer Lampenstromsteuerschaltung
nach dem Ausführungsbeispiel;
-
Fig. 7 ist eine Zeittafel, die die Wellenform einer Spannung
V1 in Fig. 6 zeigt;
-
Fig. 8 ist ein Schaltbild eines Abtast- und Haltegliedes
nach dem Ausführungsbeispiel;
-
Fig. 9 ist eine Zeittafel, die eine Wellenform der
Lampenspannung VL in Fig. 8 zeigt;
-
Fig. 10 ist ein Schaltbild einer Sägezahn-
Wellenerzeugungsschaltung in einer PWM-Steuerschaltung nach dem
Ausführungsbeispiel;
-
Fig. 11 ist eine Zeittafel, die Sägezahnwellen zeigt, die
durch die Sägezahnwellen-Erzeugungsschaltung in Fig. 10 gebildet
werden;
-
Fig. 12 ist eine Zeittafel, die Wellenformen vom Primärstrom
zeigt, der gemäß der Sägezahnwelle in Fig. 11 aufkommt;
-
Fig. 13 ist eine Zeittafel, die Wellenformen vom Primärstrom
zeigt, der gemäß der Sägezahnwelle in Fig. 11 aufkommt;
-
Fig. 14 ist ein Schaltbild einer Schwellwertpegel-
Einstellschaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel;
-
Fig. 15 ist eine schematische Ansicht, die eine
Einrichtungsstruktur für eine Lampe gemäß dem
Ausführungsbeispiel zeigt;
-
Fig. 16 ist ein Schaltbild zum Feststellen eines anomalen
Zustands des Gerätes für die Entladungslampe gemäß dem
Ausführungsbeispiel;
-
Fig. 17 ist eine Zeittafel, die eine Anomalitätsfeststellung
in der in Fig. 16 gezeigten Schaltung darstellt;
-
Fig. 18 ist ein Schaltbild zur Unterbrechungsfeststellung
eines Steckers gemäß dem Ausführungsbeispiel;
-
Fig. 19 ist ein Schaltbild zur Feststellung eines anomalen
Zustandes, bei dem der Stecker gemäß dem Ausführungsbeispiel
unterbrochen ist;
-
Fig. 20 ist eine Zeittafel, die die Feststellung einer
Steckerunterbrechung in den Fig. 18 und 19 zeigt;
-
Fig. 21 ist ein Schaltbild einer Verpolungsschutzschaltung
gemäß dem Ausführungsbeispiel;
-
Fig. 22 ist ein Schaltbild einer
Überspannungsschutzschaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel;
-
Fig. 23 ist ein detailliertes Diagramm wesentlicher
Abschnitte der Steckerunterbrechungs-Feststellschaltung gemäß
dem Ausführungsbeispiel;
-
Fig. 24 ist ein Schaltbild einer Taktschaltung, die bei der
Inspektion des Gerätes für eine Entladungslampe nach dem
Ausführungsbeispiel zeigt;
-
Fig. 25 ist ein Schaltbild eines vorgeschlagenen Gerätes für
eine Entladungslampe.
-
Gemäß dem Ausführungsbeispiel wird ein Gerät für eine
Entladungslampe beim Vorderlicht eines Fahrzeugs eingesetzt, die
gemäß den Fig. 1 und 2 aufgebaut ist.
-
In Fig. 1 bedeutet Bezugszeichen 1 eine
Gleichstromversorgung (Batterie) mit einer ausgelegten Spannung
VB (12 V), Bezugszeichen 1a bedeutet einen Stromquellenanschluß,
Bezugszeichen 1b bedeutet einen Masseanschluß, und Bezugszeichen
2 bedeutet eine Hochspannungs-Entladungslampe (Lampe) des
Metall-Halogenid-Typs oder dergleichen, die ein Vorderlicht für
ein Fahrzeug ist. Das Bezugszeichen SW bedeutet einen
Ein/Ausschalter zum Einstellen des Ein- oder Ausschaltens der
Lampe 2 durch Betätigung von einem Anwender. Bezugszeichen 50
bedeutet eine Sicherung, die schmilzt, wenn Überströme in das
Gerät für die Entladungslampe 100 fließt.
-
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist das Gerät 100 zur Entladung
versehen mit Schaltungsfunktionseinheiten einer
Verpolungsschutzschaltung 3, einer Glättungsschaltung 4, einer
Gleichstromversorgungsschaltung 5 mit einem
Sperrwandeltransformator 29, einer Übernahmeschaltung 6, einer
Inverterschaltung 7 mit einer H-Brückenschaltung 7a, einer
Starterschaltung 8 und dergleichen.
-
Wie in Fig. 2 gemäß dem Ausführungsbeispiel gezeigt, sind
als Steuerschaltungen zum Steuern der
Schaltungsfunktionseinheiten eine PWM-Steuerschaltung
(Impulsbreitenmodulations-Steuerschaltung) 9, eine
Lampenstromsteuerschaltung 10 zum Steuern der Lampenleistung auf
eine gewünschte Leistung basierend auf der Lampenspannung VL und
dem Lampenstrom IL, wie später beschrieben wird, eine H-
Brückensteuerschaltung 11 zum Steuern der H-Brückenschaltung 7a
und dergleichen installiert.
-
Des weiteren vorgesehen ist im Ausführungsbeispiel als
andere Steuerschaltungen ein Abtast-Halteglied 12 zum Abtasten
und Halten der Lampenspannung VL auf zuvor gegebenen Zeiten,
eine Hochspannungs-Erzeugungssteuerschaltung 13, die die Lampe 2
in einen dielektrischen Durchbruch zwischen den Elektroden durch
Anlegen einer Hochspannung an die Lampe 2 versetzt, während die
Starterschaltung 8 gesteuert wird, eine
Ausfallsicherheitsschaltung 14, die die H-Brückenschaltung 7a
durch die H-Brückensteuerschaltung 11 steuert, wenn das Gerät
für die Entladungslampe 100 in einem anomalen Zustand versetzt
ist, der später beschrieben wird, und eine
Steckerunterbrechungs-Feststellschaltung 15, die eine
Unterbrechung des Steckers 35 der Lampe 2 feststellt.
-
Obwohl die Leistung zum Ansteuern der jeweiligen
Steuerschaltungen 9-15 auf der Grundlage der Batteriespannung VB
oder dergleichen geliefert wird, ist das Gerät 100 für die
Entladungslampe des weiteren ebenfalls versehen mit einer
Überspannungsschutzschaltung 16, die die jeweiligen
Steuerschaltungen 9-15 vor Überspannung schützt, wenn die
primärseitige Spannung eine Überspannung wird.
-
Hier wird zunächst eine Skizze der Arbeitsweise des
Einschaltens vom Gerät 100 für eine Entladungslampe gegeben.
Wenn der Ein/Ausschalter SW eingeschaltet wird, läßt die
Batteriespannung VB den Sperrwandeltransformator 29 ansteigen,
durch den ein Kondensator 53 der Startschaltung 8 durch die H-
Brückenschaltung 7a aufgeladen wird. Wenn der Kondensator 53
aufgeladen ist, erfolgt des weiteren eine Entladung der Ladung
in der Starterschaltung 8, an der Lampe 2 liegt eine weiter
erhöhte Spannung vom Transformator 47 an, und die Lampe 2 wird
durch den dielektrischen Durchbruch zwischen den Elektroden
eingeschaltet.
-
Wenn die Lampe 2 danach eingeschaltet ist, wird die Lampe 2
durch einen Wechselstrom durch abwechselnde
Polaritätsumschaltung der Entladespannung eingeschaltet
(Richtung des Entladestromes) zur Lampe 2 durch die
H-Brückenschaltung 7a.
-
Die Verpolungsschutzschaltung 3 enthält einen Widerstand 17,
einen Kondensator 19 und einen MOS-Transistor 21. Die
Verpolungsschutzschaltung 3 schützt den MOS-Transistor 21, wenn
eine hohe Spannung negativer Polarität am
Stromversorgungsanschluß auftritt. Des weiteren wird die
Sicherung 15 vor Durchbrennen und Abschneiden im Falle
umgekehrter Verbindung geschützt, wenn die Batterie 1 in einem
Fahrzeug mit verkehrter Polarität angeschlossen ist.
-
Die Glättungsschaltung 4 glättet eine Spannung, die am
Stromversorgungsanschluß 1a erzeugt wird, welche eine
Glättungsschaltung des Kondensatoreingangstyps
(Glättungsschaltung vom Drosseltyp) mit Kondensatoren 23 und 25
und einer Drossel 27 ist.
-
Die Gleichstromversorgungsschaltung 5 ist versehen mit dem
Sperrwandeltransformator 29, bei dem sowohl die Primärseite als
auch die Sekundärseite durch Wicklungen realisiert ist. Der
Sperrwandeltransformator 29 ist mit der Primärwicklung 29a
versehen, die sich auf der Seite der Batterie befindet, und mit
einer Sekundärwicklung 29b, die sich auf der Seite der Lampe 2
befindet. Wie des weiteren in Figur gezeigt, sind gemäß dem
Sperrwandeltransformator 29, der Primärwicklung 29a und der
Sekundärwicklung 29b elektrische Leitfähigkeit gegeben. Die
Gleichstromversorgungsschaltung 5 ist mit dem MOS-Transistor 31
aufgebaut, dessen Schalten von der PWM-Schaltung 9 gesteuert
wird. Der Primärstrom der Primärwicklung 29a wird vom MOS-
Transistor 31 gesteuert.
-
Das heißt, wenn gemäß dem Sperrwandeltransformator 29 der
MOS-Transistor 31 leitend geschaltet ist, fließt der Primärstrom
in der Primärwicklung 29a, durch den Energie in der
Primärwicklung 29a gespeichert wird. Wenn gemäß dem
Sperrwandeltransformator 29 des weiteren der MOS-Transistor 31
gesperrt ist, erfolgt das Liefern der Energie von der
Primärwicklung 29a auf die Sekundärwicklung 29b.
-
Des weiteren ist die Sekundärwicklung 29b der
Gleichstromversorgungsschaltung 5 mit einer Diode 33
ausgerüstet, die den Strom gleichrichtet, und einem Kondensator
35 zum Glätten des Stromes.
-
Die Übernahmeschaltung 6 enthält einen Kondensator 37 und
einen Widerstand 39. Wenn der Ein/Ausschalter SW eingeschaltet
ist, lädt elektrische Ladung den Kondensator 37. Die
Übernahmeschaltung 6 dient den vorübergehenden Verschiebungen
zur Bogenentladung, nachdem der dielektrische Durchbruch
zwischen den Elektroden der Lampe 2 durch die Starterschaltung 8
verursacht ist.
-
Die Inverterschaltung 7 ist auf der Seite der
Sekundärwicklung 29b des Sperrwandeltransformators 29
eingerichtet, der die Lampe 2 mit Wechselstrom durch
Transformieren der Leistung aus der Batterie 1 in die des
Wechselstromes einschaltet.
-
Die H-Brückenschaltung 7a, die die Inverterschaltung 7
enthält, invertiert abwechselnd die Richtung des Entladestromes
zur Lampe 2. Die H-Brückenschaltung 7a enthält vier MOS-
Transistoren 41a-41d, die eine Vielzahl von
Halbleiterschaltelementen für eine Brücke bilden, die in der
Gestalt einer H-Brücke angeordnet ist. Die vier MOS-Transistoren
41a-41d werden gesteuert durch Brückensteuerschaltungen
(IC-Elemente in diesem Beispiel, IC-Elemente), die in der Figur
mit den Bezugszeichen 43a und 43b versehen sind.
-
Die Brückensteuerschaltung 11 steuert das Umschalten der
MOS-Transistoren 41b und 41c auf einer Diagonallinie in den
leitenden Zustand, wenn die MOS-Transistoren 41a und 41d auf der
Diagonallinie in der H-Brückenschaltung 7a in den Sperrzustand
versetzt sind, und steuert das Umschalten der MOS-Transistoren
41a und 41d in den Sperrzustand, wenn die MOS-Transistoren 41b
und 41c in den leitenden Zustand versetzt sind, durch Steuern
der IC-Elemente 43a und 43b. Im Ergebnis wird die Richtung des
Entladestroms zur Lampe 2 abwechselnd umgeschaltet. Mit anderen
Worten, die Lampe 2 wird eingeschaltet von Wechselstrom durch
Polaritätsumkehr der Spannung (Entladungsspannung), die an der
Lampe 2 anliegt.
-
Die H-Brückenschaltung 7a schaltet die MOS-Transistoren
41a-41d zu einer langen konstanten Periode leitend und sperrend,
wenn die Lampe 2 gestartet wird, eingeschaltet zu werden und
schaltet die MOS-Transistoren 41a-41d zu einer kurzen konstanten
Periode leitend oder sperrend. Bezugszeichen 45 bedeutet
Kondensatoren zum Schutz der H-Brückenschaltung 7a gegen
Hochspannungsimpulse, die beim Starten zum Einschalten der Lampe
2 aufkommen.
-
Die Starterschaltung 8 dient dem Starten zum Einschalten der
Lampe 2 und ist zwischen einen Zwischenpotentialpunkt der
H-Brückenschaltung 7a und dem Masseanschluß 1b geschaltet. Die
Starterschaltung 8 verfügt über einen Transformator 47 mit einer
Primärwicklung 47a und einer Sekundärwicklung 47b, über Dioden
49 und 51, einen Kondensator 53, einen Widerstand 55 und einen
Thyristor 57, der ein Halbleiterelement ist, das nur in einer
Richtung Strom leitet.
-
Der Thyristor 57 wird gesperrt, wenn man den Ein/Ausschalter
SW einschaltet, wodurch der Kondensator 53 beginnt, geladen zu
werden. Danach wird der Thyristor 57 von der Hochspannungs-
Erzeugungssteuerschaltung 13 leitend geschaltet. Im Ergebnis
beginnt der Kondensator 53 das Entladen. Dann wird die im
Kondensator 53 gespeicherte Energie vom Transformator 47 in die
Hochspannung transformiert, durch den die Hochspannung an die
Lampe 2 angelegt wird. Im Ergebnis wird die Lampe 2 durch den
elektrischen Durchbruch zwischen den Elektroden eingeschaltet.
-
Die PWM-Steuerschaltung 9 steuert die Zeitperioden des
Leitend- und Sperrendschaltens vom MOS-Transistor 31, das heißt,
das Einschaltverhältnis, indem ein Schwellwertpegel in Hinsicht
auf eine Sägezahnwelle variabel gemacht wird.
-
Die Lampenleistungssteuerschaltung 10 steuert die
Lampenleistung auf einen gewünschten Wert auf der Grundlage des
Lampenstromes IL und der Lampenspannung VL, abgetastet und
gehalten vom Abtast-Halteglied 12. Der Lampenstrom IL wird
festgestellt durch einen Widerstand 59 zur Stromfeststellung,
der zur H-Brückenschaltung 7a gehört.
-
Die Lampenleistungssteuerschaltung 10 hebt die
Elektrodentemperatur mit einem großen Wert an (beispielsweise
75 W) von der Lampenleistung, senkt allmählich die
Lampenleistung ab, wenn die Elektrodentemperatur allmählich
angestiegen ist, und steuert die Lampenleistung konstant auf
einen vorbestimmten Wert (35 W), wenn die Lampe 2 in einen
stabilen Zustand gebracht ist, da wenn die Elektrodentemperatur
der Lampe 2 beim Starten zum Einschalten der Lampe 2 niedrig
ist, sie dem Ausgehen unterliegt.
-
Des weiteren wird die Lampenspannung VL unmittelbar
minimiert, nachdem die Lampenspannung VL auf die Hochspannung
erhöht ist (beispielsweise 400 V), und die Lampe 2 wird
gestartet, eingeschaltet zu werden, und danach wird die
Lampenspannung VL allmählich erhöht. Zwischenzeitlich ist der
Lampenstrom IL allmählich abgesunken, im Gegensatz zur
Lampenspannung VL, unmittelbar nachdem die Lampe 2 zum
Einschalten gestartet ist.
-
Um eine solche Lampenleistungssteuerung auszuführen, steuert
die PWM-Steuerschaltung 9 des weiteren die Lampenleistung, indem
sie das Einschaltverhältnis vom Leitend- und Sperrendschalten
des MOS-Transistors 31 durch Aufnehmen eines Befehlsignals aus
der Lampenleistungssteuerschaltung 10 variabel macht.
-
Das Abtast-Halteglied 12 maskiert eine Stoßspannung der
Lampenspannung VL, die erzeugt wird beim Umschalten der
H-Brückenschaltung 7a, und läßt die
Lampenleistungssteuerschaltung 10 die Lampenleistung genau
steuern.
-
39 Die Ausfallsicherheitsschaltung 14 stoppt das Steuern der
PWM-Steuerschaltung 9 und schaltet die Leitfähigkeit der
MOS-Transistoren 41a bis 41d der H-Brückenschaltung 7a aus. Alle
Steuerschaltungen 9-15 sind in einer integrierten Schaltung
untergebracht.
(Starterschaltung 8)
-
Die Starterschaltung 8 startet das Einschalten der Lampe 2
und ist geschaltet zwischen dem Mittelpotentialpunkt der
H-Brückenschaltung 7a und dem Masseanschluß 1b. Sie arbeitet in
der in Fig. 3 gezeigten Weise. In Fig. 3 zeigt (a) sowohl die
Endspannung Vlamp der Lampe 2 auf, (b) zeigt die Ladespannung Vc
des Kondensators 53 auf, (c) zeigt ein Gateansteuersignal auf,
das zum Gate des Thyristors 57 abgegeben wird, und (d) zeigt
eine Hochspannung auf, die in der Sekundärwicklung 57b aufkommt.
-
Wenn der Ein/Ausschalter SW eingeschaltet ist, bildet der
Ein/Ausschalter der MOS-Transistoren 41a-41d die
H-Brückenschaltung 7a, die gestartet wird (Zeitpunkt t1 in
Fig. 3). Wenn die MOS-Transistoren 41b und 41c leitend
geschaltet sind, wird ein L-Pegelsignal als das Gate-
Ansteuersignal abgegeben, und der Thyristor 57 wird in seinen
Sperrzustand versetzt. Dadurch startet der Kondensator 53 das
Laden (Zeitpunkt t2 von Fig. 3). Nach hinreichender Aufladung
des Kondensators 53 während der Zeitperiode des Leitendschaltens
von den MOS-Transistoren 41b und 41c sind die MOS-Transistoren
41b und 41c gesperrt, und die MOS-Transistoren 41a und 41d
leiten (Zeitpunkt t3 von Fig. 3).
-
Wenn das Gateansteuersignal vom Thyristor 57 des weiteren
auf H-Pegelsignal kommt, wird der Thyristor 57 leitend
geschaltet, Strom fließt, und eine Hochspannung wird an der
Sekundärwicklung 47b vom Transformator 47 erzeugt (Zeitpunkt t4
von Fig. 3). Die Hochspannung liegt an der Lampe 2 an,
verursacht dielektrischen Durchbruch zwischen den Elektroden der
Lampe 2, und die Lampe 2 startet das Einschalten (Zeitpunkt t5
von Fig. 3).
-
Durch Antiparallelschaltung der Dioden 51 mit dem Thyristor
57 wird eine LC-Resonanz des weiteren durch den Kondensator 53
und die Primärwicklung 47a verursacht, wenn der Thyristor 57
leitend geschaltet wird. Wenn dielektrischer Durchbruch
verursacht ist zwischen den Elektroden der Lampe 2 durch die
Hochspannung aus der Sekundärwicklung 47b, fließt
Funkenentladestrom zwischen Elektroden der Lampe 2, und der
Funkenentladestrom wird zu einem gedämpften Schwindungsstrom
durch die LC-Resonanz. Die Zeitdauer des Funkenentladestroms
kann dadurch verlängert werden in signifikanter Weise,
verglichen mit dem Fall, bei dem die Diode 51 nicht vorgesehen
ist.
-
Die Lampenspannung während einer Zeitdauer, bei der der
Funkenentladestrom in der Lampe 2 fließt, wird geringer gemacht
als die Ladespannung des Kondensators 35 und des Kondensators
37, und in diesem Moment fließt der Strom in die Lampe 2 über
die H-Brückenschaltung 7a, durch die die Lampe 2 das Einschalten
startet. Durch Verbinden der Diode 51 wird folglich die
Zeitdauer des Funkenentladestroms verlängert, hinreichender
Strom zum Starten des Einschaltens der Lampe 2 kann mit
Sicherheit aus dem Kondensator 35 und dem Kondensator 37 über
die H-Brücke 7a fließen, durch die die Lampe 2 mit Sicherheit
eingeschaltet werden kann. Das heißt, daß die
Einschaltausführung der Lampe 2 verbessert werden kann.
-
Des weiteren wird der Kondensator 53 auf den
Zwischenpotentialpunkt der H-Brückenschaltung 7a geladen, und
folglich wird das Potential auf der Hochspannungsseite des
Kondensators 0 V beim Umschalten des Ein/Ausschalters von den
MOS-Transistoren 41a-41d. Folglich kann der Thyristor 57 mit
Sicherheit leitend geschaltet werden. Das heißt, wenn der
Thyristor 57 einmal leitend geschaltet ist, wird er nicht
gesperrt, es sei denn, eine vorbestimmte Bedingung
(beispielsweise anodenseitiges Potential des Thyristors 57 >
kathodenseitiges Potential) wird herbeigeführt, in diesem Falle
kann der Kondensator 53 nicht erneut geladen werden. Wenn die
Lampe 2 folglich nicht eingeschaltet wird in der ersten Periode
des Ein/Ausschalters von den MOS-Transistoren 41a-41d, kann
durch irgendeine Chance danach die Lampe 2 nicht mehr
eingeschaltet werden, jedoch wird der Kondensator 53 auf den
Mittelpotentialpunkt von der H-Brückenschaltung 7a geladen, und
folglich kann verhindert werden, daß die Lampe 2 mit Sicherheit
eingeschaltet wird.
-
Des weiteren wird der Kondensator 53 auf den
Mittelpotentialpunkt geladen, das heißt, auf der Sekundärseite
des Sperrwandeltransformators 29, und folglich wird der
Kondensator 53 geladen durch eine Spannung, die erzeugt wird
durch Hochspannungstransformation durch die Gleichstrom-
Leistungsquellenschaltung 5. Obwohl folglich ein Transformator
sowohl für die Endspannung des Kondensators 53 als eine
Hochspannung vorgesehen ist, getrennt von der Gleichstrom-
Leistungsquellenschaltung 5, ist der Transformator nicht
erforderlich, für einen solchen Zweck installiert zu werden. Auf
diese Weise wird der Sperrwandeltransformator 29 gemeinsam für
die Starterschaltung und für die Gleichstrom-
Leistungsquellenschaltung 5 verwendet, und folglich kann die
Anzahl von Transformatoren um eins verringert werden, und eine
Kostenverringerung wird erzielt.
-
Obwohl das Gate-Ansteuersignal ausgegeben wird von der
Hochspannungs-Erzeugungsschaltung 13 synchron mit einer
Zeitvorgabe des Umschaltens der MOS-Transistoren 41a-41d, wird
ein Signal, das über die Zeitvorgabe des Umschaltens der MOS-
Transistoren 41a-41d informiert, aus der
H-Brückensteuerschaltung 11 zur Hochspannungs-
Erzeugungsschaltung 13 abgegeben, und eine Zeitvorgabe der
Ausgabe des Gate-Ansteuersignals wird auf der Grundlage des
Signals eingestellt.
-
Wenn die Lampe 2 des weiteren eingeschaltet ist, muß die
Starterschaltung 8 nicht mehr ansteuern, und folglich wird ein
L-Pegelsignal als Gate-Ansteuersignal abgegeben. Ob die Lampe 2
eingeschaltet ist, wird dadurch bestimmt, ob der Lampenstrom IL
einen vorbestimmten Wert oder größer hat. Das heißt, wenn die
Lampe 2 eingeschaltet ist, fließt der Lampenstrom IL in den
Widerstand 32 zur Stromfeststellung über die H-Brückenschaltung
7a, und wenn folglich der Lampenstrom IL festgestellt ist, wird
das Gate-Ansteuersignal auf das L-Pegelsignal gebracht.
(Ansteuerschaltung von IC-Elementen 43a, 43b)
-
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird eine H- und L-Ansteuerschaltung
(International Rectifier Co. Ltd., IR 2101) im IC-Element 43a
verwendet. Die IC-Elemente 43a und 43b haben des weiteren
denselben Aufbau.
-
Jeweilige Stromversorgungsanschlüsse Vcc der IC-Elemente 43a
und 43b sind mit der Sekundärseite des Sperrwandeltransformators
29 verbunden. Das heißt, eine erste Leistungsquellenschaltung 96
verfügt über einen Widerstand 95 und über eine Zenerdiode 9T,
die auf der Sekundärseite des Sperrwandeltransformators 29 ist,
und eine Spannung, die am Leistungsquellenanschluß Vcc liegt,
wird zu einer vorbestimmten Spannung V2 (15 V), die von der
ersten Leistungsquellenschaltung 96 erzeugt wird.
-
Des weiteren ist ein hochspannungsseitiger Eingangsanschluß
Hin des IC-Elements 43 mit einem niederspannungsseitigen
Eingangsanschluß Lin des IC-Elements 43b verbünden. De s weiteren
wird ein H-Pegelsignal oder ein L-Pegelsignal von einem Anschluß
11a in der H-Brückensteuerschaltung 11 gleichermaßen an die
beiden Anschlüsse Hin und Lin abgegeben.
-
Ein Eingangsanschluß Lin der Niederspannungsseite vom IC-
Element 43a ist des weiteren mit einem Eingangsanschluß Hin der
Hochspannungsseite vom IC-Element 43b verbunden. Ein
H-Pegelsignal oder ein L-Pegelsignal aus einem Anschluß 11b der
H-Brückenschaltung 11 wird des weiteren gleichermaßen in die
beiden Anschlüsse Hin und Lin eingegeben. Das H-Pegelsignal und
das L-Pegelsignal werden des weiteren miteinander vertauscht an
den Anschlüssen 11a und 11b der H-Brückensteuerschaltung 11.
-
Wenn das H-Pegelsignal vom Anschluß 11a der
H-Brückensteuerschaltung 11 abgegeben wird, und wenn das
L-Pegelsignal vom Anschluß 11b eingegeben wird, werden die MOS-
Transistoren 41a und 41d leitend geschaltet, und die MOS-
Transistoren 41b und 41c werden gesperrt. Wenn des weiteren das
L-Pegelsignal vom Anschluß 11a der H-Brückensteuerschaltung 11
abgegeben wird und das H-Pegelsignal vom Anschluß 11b abgegeben
wird, werden die MOS-Transistoren 41b und 41c leitend
geschaltet, und die MOS-Transistoren 41a und 41d sind gesperrt.
-
Gemäß dem Ausführungsbeispiel werden auf diese Weise die
IC-Elemente 43a und 43b von der H-Brückensteuerschaltung 11
unter Verwendung der Sekundärspannung (Lampenspannung)
gesteuert, die die Sekundärwicklung 29b erzeugt. Selbst wenn die
Batteriespannung Vb abgesunken ist, kann dadurch die
Ansteuerspannung bereitgestellt werden von der Sekundärseite des
Sperrwandeltransformators 29, wodurch die MOS-Transistoren 41a-
41d stabil gesteuert werden können.
-
Zwischenzeitlich können die IC-Elemente 43a und 43b
gesteuert werden, um durch Spannung (Batteriespannung VB) auf
der Primärseite auf die Diode 99 gesteuert werden, das heißt, es
ist ein Halbleiterschaltelement, das den Strom in einer Richtung
leitet, die eine andere ist als die Spannung auf der
Sekundärseite des Transformators 29. Die Begründung für einen
derartigen Aufbau läßt sich aus zwei Ursachen herleiten.
-
Eine Rückkopplungssteuerung wird ausgeführt durch die
Lampenleistungssteuerschaltung 10, die zuvor beschrieben wurde,
so daß die Lampenleistung der Lampe 2 auf einen gewünschten Wert
kommt, der auf der Lampenspannung VL (Spannungssignal) basiert
gemäß der Entladespannung der Lampe 2 und dem Lampenstrom IL
(Stromsignal) gemäß dem Entladestrom der Lampe 2.
-
Unmittelbar nachdem der Ein/Ausschalter SW beispielsweise
eingeschaltet wurde, wird des weiteren keine Spannung auf der
Seite der Sekundärwicklung 29b erzeugt. Die H-Brückenschaltung
7a kann folglich nicht gesteuert werden zum Ansteuern
unmittelbar nachdem der Ein/Ausschalter SW eingeschaltet ist,
und im schlimmsten Falle kann eine Steuerverzögerung oder
Instabilität der Rückkopplungssteuerung aufkommen.
-
Von daher können die IC-Elemente 43a und 43b von der
Batteriespannung VB angesteuert werden, selbst unmittelbar
nachdem der Ein/Ausschalter SW eingeschaltet ist, so daß die
H-Brückenschaltung 7a zum Ansteuern gesteuert werden kann.
-
In einem anomalen Zustand, der später zu beschreiben ist,
bei dem die Lampenspannung VL niedriger als die vorbestimmte
Spannung Vr1 ist, wird die Leistungsquelle zum Ansteuern der
IC-Elemente 43a und 43b schwierig, und die H-Brückenschaltung 7a
kann nicht gesperrt werden (Leitzustand aller MOS-Transistoren
41a-41d führt zu einem Unterbrechungszustand, dies wird hiernach
als eine H-Brückenschaltung 7a bezeichnet, die ausgeschaltet
ist).
-
Im anomalen Zustand sind von daher die IC-Elemente 43a und
43b mit einer Ansteuerleistungsquelle durch die Batteriespannung
VB versehen. Auf diese Weise kann die H-Brückenschaltung 7a mit
Sicherheit ausgeschaltet werden, selbst unter dem anomalen
Zustand.
-
Im Falle des anomalen Zustands wird die H-Brückenschaltung
7a durch die IC-Elemente 43a und 43b ausgeschaltet, indem beide
Ausgangssignale der ersten Schaltung für Anomalität, bezeichnet
mit Bezugszeichen 242 in Fig. 4, die H-Pegelsignale haben.
-
Wenn die Batteriespannung VB gleich 12 V ist, wird die an
die jeweiligen Stromversorgungsanschlüsse Vcc der IC-Elemente
43a und 43b auf eine konstante Spannung von 15 V von der
Zenerdiode 97 gesteuert. Folglich erzielt die Diode 99 in Fig. 4
die Funktion des Vermeidens vom Stromrückfluß. Auch bedeutet
Bezugszeichen 101 einen Kondensator zum Beseitigen von
Störungen, und Bezugszeichen 420 bedeutet einen Widerstand zur
Strombegrenzung.
(Ansteuerleistungsquelle vom MOS-Transistor 31)
-
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die Sekundärseite des
Transformators 29 versehen mit der ersten
Leistungsquellenschaltung 96, um auf der Sekundärseite die
Hochspannung zu verursachen, die durch den Widerstand 95 und die
Zenerdiode 97 mit einer vorbestimmten konstanten Spannung V2
(beispielsweise 15 V) erzeugt wird.
-
Auf einer Seite der Batterie (Primärseite) ist eine zweite
Stromversorgungsquelle 110 zum Bereitstellen einer vorbestimmten
Spannung V3 vorgesehen (zweite vorbestimmte Spannung), bestimmt
von der Batteriespannung durch einen Widerstand 105 und einen
Kondensator 107.
-
Zwischen der ersten Stromversorgungsschaltung 96 und der
zweiten Stromversorgungsschaltung 110 ist eine Diode 111
geschaltet als ein Schaltelement über einen Widerstand 120 auf
der Seite der ersten Stromversorgungsschaltung 96.
-
Strom fließt in die Diode 111, wenn die vorbestimmte
Spannung V3 höher ist, verglichen mit der vorbestimmten Spannung
V3, mit einer vorbestimmten Spannung V4 (erste vorbestimmte
Spannung), erzeugt durch Verringern der Spannung aus der
vorbestimmten Spannung V2 durch den Widerstand 120. In diesem
Beispiel, wenn die Batteriespannung VB im wesentlichen die
Nennspannung ist; die vorbestimmte Spannung V3 wird höher
gemacht als die vorbestimmte Spannung V4 durch den Widerstand
120 (Normalzustand).
-
Zwischen der ersten Stromversorgungsschaltung 96 und der
zweiten Stromversorgungsschaltung 110 sind zwei NPN-Transistoren
112 und 113 in einer Darlington-Verbindung, die eine
Ansteuerschaltung 124 zum Ansteuern des MOS-Transistors 31
bilden, über einen Widerstand 114 verbunden. Die Diode 111 ist
zwischen die beiden Kollektoren der NPN-Transistoren 112 und 113
geschaltet.
-
Im Normalzustand ist folglich die vorbestimmte Spannung V3
höher als die vorbestimmte Spannung V4, und demzufolge fließt
Strom in die Diode 111. Basisstrom fließt folglich aus der
Primärseite des Transformators 29 in den NPN-Transistor 112, und
der NPN-Transistor 112 wird leitend geschaltet. Dann bildet der
Kollektorstrom des NPN-Transistors 112 den Basisstrom des NPN-
Transistors 113, und Kollektorstrom fließt aus der Primärseite
des Transformators 29 in den NPN-Transistor 113.
-
Wenn die vorbestimmte Spannung V4 höher ist als die
vorbestimmte Spannung V3, beispielsweise wenn die
Batteriespannung abgesunken ist, fließt Basisstrom aus der
Sekundärseite des NPN-Transistors 112, und der NPN-Transistor
112 wird leitend geschaltet. Dann wird auch der NPN-Transistor
113 leitend geschaltet, und Kollektorstrom fließt aus der
Primärseite des Transformators 29 in den NPN-Transistor 113.
-
In diesem Moment fließt kein Strom in die Diode 111, denn
die vorbestimmte Spannung V4 ist höher als die vorbestimmte
Spannung V3. Eine Beziehung, bei der die vorbestimmte Spannung
V4 höher ist als die vorbestimmte Spannung V3, wird folglich
beibehalten.
-
Wie in Fig. 5 gezeigt, wird der Betrieb der NPN-Transistoren
112 und 113 durch fünf NPN-Transistoren 115-119 gesteuert, die
leitend geschaltet und gesperrt werden durch Empfangen eines
Ausgangssignals aus der PWM-Steuerschaltung 9. Die NPN-
Transistoren 115 und 116 werden leitend geschaltet oder gesperrt
gemäß dem Ausgangssignal (Einschaltverhältnissignal) von der
PWM-Steuerschaltung 9. Das H-Pegelsignal vom Ausgangssignal wird
als EIN-Signal bezeichnet, während das L-Pegelsignal als AUS-
Signal bezeichnet wird.
-
Wenn beispielsweise das Ausgangssignal das EIN-Signal ist,
werden die NPN-Transistoren 115 und 116 leitend geschaltet, und
ein Konstantstrom aus der Konstantstromquelle 121 bildet den
Kollektorstrom des NPN-Transistors 115. Dadurch werden die NPN-
Transistoren 117 und 118 gesperrt, und der NPN-Transistor 119
wird ebenfalls gesperrt.
-
Das heißt, wenn das Einschaltverhältnissignal das EIN-Signal
ist, sind die NPN-Transistoren 115 und 116 leitend, und die NPN-
Transistoren 117-199 sperren. Folglich fließt Kollektorstrom vom
NPN-Transistor 112 in die Basis des NPN-Transistors 113, und der
NPN-Transistor 113 leitet. Im Ergebnis fließt Kollektorstrom vom
NPN-Transistor 113 in das Gate vom MOS-Transistor 31, und der
MOS-Transistor 31 leitet.
-
Wenn das Ausgangssignal das AUS-Signal ist, sind die NPN-
Transistoren 115 und 116 gesperrt, und folglich leitet der NPN-
Transistor 117 durch die Konstantstromquelle 121. Dadurch fließt
Konstantstrom aus der Konstantstromquelle 122 in den NPN-
Transistor 117. In diesem Moment wird des weiteren der NPN-
Transistor 118 leitend durch die Konstantstromquelle 121.
Dadurch fließt Kollektorstrom vom NPN-Transistor 112 in den NPN-
Transistor 118. Im Ergebnis wird der NPN-Transistor 113
gesperrt.
-
Des weiteren wird der NPN-Transistor 116 gesperrt, und
folglich fließt Kollektorstrom, der in den NPN-Transistor 117
fließt, in die Basis des NPN-Transistors 119, und der NPN-
Transistor 119 leitet. Kollektorstrom vom NPN-Transistor 113
fließt dadurch nicht zum Gate des MOS-Transistors 31, sondern
bildet den Kollektorstrom des NPN-Transistors 119, und der MOS-
Transistor 31 sperrt. Auf diese Weise leitet der MOS-Transistor
31 und wird gesperrt durch das EIN-Signal und das AUS-Signal.
-
Des weiteren ist eine Diode 123 zwischen das Gate vom MOS-
Transistor 31 und die Konstantstromquelle 122 geschaltet, wie in
Fig. 5 gezeigt.
-
Die Diode 123 beschleunigt die Umschaltgeschwindigkeit, wenn
der MOS-Transistor 31 vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand
wechselt. Das heißt, wenn der MOS-Transistor 31 vom EIN-Zustand
in den AUS-Zustand übergeht, wird im Gate vom MOS-Transistor 31
gespeicherte elektrische Ladung durch die Diode 123 abgezogen,
und der Kollektorstrom vom NPN-Transistor 117 wird erhöht.
Dadurch wird der Basisstrom vom NPN-Transistor 119 erhöht, und
folglich wird der NPN-Transistor 131 schnell gesperrt. Im
Ergebnis kann die Umschaltgeschwindigkeit des MOS-Transistors 31
erhöht werden.
-
Im Betrieb der in Fig. 5 gezeigten Schaltung wird
angenommen, daß als Voraussetzung die Batteriespannung VB im
wesentlichen die Nennspannung ist, die zweite
Stromversorgungsschaltung 110 erzeugt die vorbestimmte Spannung
V3, und in diesem Falle wird der Ein/Ausschalter SW
eingeschaltet, und das Ausgangssignal von der PWM-
Steuerschaltung 9 ist das EIN-Signal.
-
Unmittelbar nachdem der Ein/Ausschalter SW eingeschaltet
ist, wird in diesem Falle keine Spannung auf der Sekundärseite
des Transformators 29 erzeugt. In diesem Falle wird folglich der
NPN-Transistor 112 leitend geschaltet durch die vorbestimmte
Spannung V3 der zweiten Stromversorgungsschaltung 110, und der
NPN-Transistor 113 wird ebenfalls leitend geschaltet. Das heißt,
Basisstrom und Kollektorstrom der NPN-Transistoren 112 und 113
werden von der zweiten Stromversorgungsschaltung 110
bereitgestellt. Im Ergebnis wird der MOS-Transistor 31 leitend
geschaltet durch Erzielen der Ansteuerleistungsquelle aus der
Primärseite des Sperrwandeltransformators 29, das heißt, der
zweiten Stromversorgungsschaltung 110.
-
Wenn danach die PWM-Steuerschaltung 9 das Ausgangssignal des
EIN- und AUS-Signals wiederholt, empfängt die Sekundärwicklung
29b Energie aus der Primärwicklung 29a, durch die die Spannung
der Sekundärseite allmählich ansteigt. Dadurch wird die
vorbestimmte Spannung V2 durch die erste
Stromversorgungsschaltung 96 erzeugt, und des weiteren wird die
vorbestimmte Spannung V4 erzeugt.
-
Als nächstes wird als Voraussetzung angenommen, daß die
Batteriespannung während einer Zeitdauer abgesunken ist, bei der
die Lampe eingeschaltet ist und folglich die vorbestimmte
Spannung V3 abgesunken ist und die vorbestimmte V3 niedriger als
die vorbestimmte Spannung V4 ist.
-
Dann schaltet die Diode 111 den Stromweg so, daß Basisströme
der NPN-Transistoren 112 und 113 aus der Sekundärseite des
Transformators 29 bereitstehen (erste Stromversorgungsschaltung
96). Das heißt, der NPN-Transistor 112 empfängt aus der
Sekundärseite des Transformators 29 Strom (erste
Stromversorgungsschaltung 96).
-
Wenn gemäß dem Ausführungsbeispiel die
Stromversorgungsspannung VB der Batterie 1 während der Zeitdauer
abgesunken ist, bei der die Lampe eingeschaltet ist, können die
NPN-Transistoren 112 und 113 und der MOS-Transistor 31 im
Ergebnis stabil gesteuert werden, um die erste
Stromversorgungsschaltung 96 auf der Sekundärseite des
Transformators 29 anzusteuern.
-
Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist folglich die
Ansteuerleistungsquelle vom NPN-Transistor 112 aus der ersten
Stromversorgungsschaltung 96 vorgesehen, nur wenn die
vorbestimmte Spannung V3 niedriger als die vorbestimmte Spannung
V4 ist. Wie zu diesem Ausführungsbeispiel zuvor beschrieben
wurde, wird eine Hochspannung von 400 V auf der Sekundärseite
des Transformators 29 erzeugt. Um die Zenerdiode 97 klein und
kostengünstig zu halten, muß ein Widerstand mit einem großen
Widerstandswert für den Widerstand 95 verwendet werden. Dadurch
tritt jedoch ein Problem auf, bei dem eine große Leistung vom
Widerstand 95 verbraucht wird, der den hohen Widerstandswert
hat.
-
Strom fließt von daher in den Widerstand 95, nur wenn die
vorbestimmte Spannung V3 niedriger als die vorbestimmte Spannung
V4 ist, durch die der Stromverbrauch am Widerstand 95 reduziert
werden kann.
-
Während die Hochspannung von 400 V auf der Sekundärseite des
Transformators erzeugt wird, ist der Widerstandswert um so
größer, je kleiner der Stromverbrauch vom Widerstand 95 ist. Es
gilt auch die Beziehung von R(95) = (VL - V2)/Is vom Maximalwert
des Widerstands 95. Das Bezugszeichen VL bedeutet die
Sekundärspannung des Transformators 29 (Minimalwert,
erforderlich für den normalen Betrieb des NPN-Transistors 112),
und Bezugszeichen Is bedeutet den Strom, der durch eine Last von
der ersten Stromversorgungsquelle 96 geliefert wird.
-
Bei einer derartigen Beziehung sind V2 und Is feste Werte,
die bestimmt sind durch die Schaltung. Der Widerstandswert vom
Widerstand 95 wird folglich bestimmt, durch wieviel Volt der
Minimalwert von VL gewählt wird, wie schon zuvor erwähnt. In
diesem Beispiel ist folglich die Stromversorgungsquelle des NPN-
Transistors 112 vorgesehen aus der ersten
Stromversorgungsschaltung 96, nur wenn die vorbestimmte Spannung
V3 kleiner als die vorbestimmte Spannung V4 ist. Dadurch kann
der Widerstandswert vom Widerstand 95 erhöht werden, und
folglich kann der Stromverbrauch am Widerstand 95 reduziert
werden.
-
Gemäß dem Ausführungsbeispiel wird die folgende Wirkung des
weiteren durch Verbinden des NPN-Transistors 112 mit dem NPN-
Transistor 113 durch eine Darlington-Schaltung erreicht. Hier
wird ein Spannungsabfall am Widerstand 114 außer acht gelassen.
-
Wenn die Batteriespannung VB im wesentlichen die
Nennspannung ist, fließt jeweiliger Basisstrom und
Kollektorstrom von den NPN-Transistoren 112 und 113 aus der
Primärseite des Transformators 29 (zweite
Stromversorgungsschaltung 110). Die Potentialdifferenz zwischen
dem Kollektor und dem Emitter vom NPN-Transistor 113 ist
folglich eine Summe des Spannungsabfalls und eine Summe des
Potentialabfalls zwischen dem Kollektor und dem Emitter und dem
Spannungsabfall der Diode 111 in Vorwärtsrichtung.
-
Das heißt, in diesem Falle liegt eine Spannung am Gate des
MOS-Transistors 31, die V3 - (VBE112 + VBE113) = V3 - 1,4 (V)
wird. Bezugszeichen VBE 112 bedeutet den Spannungsabfall in
Vorwärtsrichtung zwischen dem Emitter und der Basis des
Transistors 112, und Bezugszeichen VBE 113 bedeutet den
Spannungsabfall in Vorwärtsrichtung zwischen dem Emitter und der
Basis des Transistors 113.
-
Wenn beispielsweise die Batteriespannung VB von der
Nennspannung allmählich absinkt, und die vorbestimmte Spannung
V3 sinkt unter die vorbestimmte Spannung V4. In diesem Falle
wird der NPN-Transistor 113 durch die erste
Stromversorgungsschaltung 96 leitend geschaltet, und eine
Potentialdifferenz zwischen der vorbestimmten Spannung V4 und
der Spannung am Emitter des NPN-Transistors 113 ist eine Summe
des jeweiligen Spannungsabfalls zwischen den Basen und den
Emittern der NPN-Transistoren 112 und 113.
-
In diesem Falle jedoch werden die erste
Stromversorgungsschaltung 96 und die zweite
Stromversorgungsschaltung 110 als voneinander durch die Diode
111 getrennt angesehen, und folglich ist die Potentialdifferenz
zwischen dem Emitter und dem Kollektor des NPN-Transistors 113
in diesem Falle lediglich der Spannungsabfall zwischen Emitter
und Kollektor.
-
Das heißt, am Gate des MOS-Transistors 31 liegt eine
Spannung von V3 - VCE113 = V3 (V) an. Bezugszeichen VCE bedeutet
den Spannungsabfall = 0 (V) zwischen dem Kollektor und dem
Emitter des Transistors 113.
-
Der MOS-Transistor 31 kann folglich leitend geschaltet
werden, bis die Batteriespannung VB niedriger als die
Nennspannung ist, die erforderlich ist zum Ausführen der
Schaltoperation vom MOS-Transistor 31.
-
Ein NPN-Transistor 246 in Fig. 5 stoppt desweiteren die
PWM-Steuerschaltung 9, wenn ein anomaler Zustand herbeigeführt
ist, das heißt, um den MOS-Transistor 31 zu sperren, werden
beide NPN-Transistoren 115 und 116 zwangsweise durch die zweite
Schaltung für Anomalität 244 gesperrt.
(Lampenleistungssteuerschaltung 10)
-
Die Lampenleistungssteuerschaltung 10, die in Fig. 6 gezeigt
ist, ist mit einer Fehlerverstärkungsschaltung (integrierte
Schaltung) 61 eingerichtet, die ein Ausgangssignal gemäß der
Lampenspannung VL erzeugt, dem Lampenstrom IL oder dergleichen,
die ein Signal sind, das den Entladeeinschaltzustand der Lampe 2
aufzeigt, und das Ausgangssignal von der
Fehlerverstärkerschaltung 61 wird der PWM-Steuerschaltung
eingegeben. Die Lampensteuerschaltung 10 steuert die
Lampenleistung durch Invertieren der Ausgangsspannung
(Ausgangssignal) aus der Fehlerverstärkerschaltung 61 letztlich
innerhalb der PWM-Steuerschaltung 9.
-
Das heißt, gemäß dem Steuern der PWM-Steuerschaltung 9 wird
das Ausgangspotential des Fehlerverstärkers 61 um so höher, je
kleiner ein Schwellwertpegel für eine Sägezahnwelle ist, und das
Ein/Aus-Schaltverhältnis vom MOS-Transistor 31 wird größer.
Dadurch erhöht sich die Lampenleistung.
-
Gemäß der Steuerung der PWM-Steuerschaltung 9 ist das
Ausgangspotential von der Fehlerverstärkerschaltung 61 um so
niedriger, je größer der Schwellwertpegel der Sägezahnwelle wird
und um so kleiner das Ein/Aus-Einschaltverhältnis vom MOS-
Transistor 31 wird. Dadurch verringert sich die Lampenleistung.
-
Wie in Fig. 6 gezeigt, wird eine Bezugsspannung Vref in den
nicht invertierenden Eingangsanschluß der Verstärkerschaltung 61
eingegeben, und die Spannung V1, die ein Parameter zum Steuern
der Lampenleistung VPL bildet, wird in einen invertierenden
Eingangsanschluß eingegeben. Dadurch wird in der
Fehlerverstärkerschaltung 61 ein Ausgangssignal gemäß der
Spannung V1 erzeugt, und das Ein-/Aus-Umschaltverhältnis wird
basierend auf dem Ausgangssignal eingestellt.
-
Die Schaltung arbeitet des weiteren so, daß die
Ausgangsspannung der Fehlerverstärkungsschaltung 61 verringert
wird, wenn die Spannung V1 höher als die Bezugsspannung Vref
ist, und wenn die Spannung V1 niedriger als die Bezugsspannung
Vref ist, wird die Ausgangsspannung der
Fehlerverstärkungsschaltung 61 erhöht.
-
Die Spannung V1 bestimmt sich auf der Grundlage eines
zusammengesetzten Signals vom Lampenstrom L, der Lampenspannung
VL und dergleichen, das bedeutet, vom Lampenstrom IL, Strom 11,
der durch die konstante Spannung V2 fließt, Strom 12,
eingestellt von der ersten Stromeinstellschaltung 63, und vom
Strom 13, der durch eine zweite Stromeinstellschaltung 65
eingestellt wird.
-
Die Schaltung arbeitet so, daß die Ausgangsspannung der
Fehlerverstärkungsschaltung 61 verringert wird, wenn die
Spannung V1 höher als die Bezugsspannung Vref ist, und wenn die
Spannung V1 niedriger als die Bezugsspannung Vref ist, wird die
Ausgangsspannung der Fehlerverstärkungsschaltung 61 erhöht.
-
Die Lampenspannung VL ist ein Wert eines Ausgangssignals aus
dem Abtast-Halteglied 12. Eine Summe des Stromes 11, des Stromes
12 und des Stromes 13 wird des weiteren hinreichend kleiner als
der Lampenstrom IL eingestellt.
-
Die erste Stromeinstellschaltung 63 stellt hier den Strom 12
so ein, daß je höher die Lampenspannung VL ist, um so größer der
Strom 12 ist, wie in der Figur gezeigt. Des weiteren wird der
Strom 12 in einer Beziehung eingestellt, bei der
unterschiedliche gerade Linien so verbunden sind, daß je höher
die Lampenspannung VL wird, sich diese um so allmählicher neigt,
wie im Diagramm gezeigt.
-
Die zweite Stromeinstellschaltung 65 stellt den Strom 13 so
ein, daß je länger die Zeitperiode T1 ist, um so größer wird der
Strom 13, wie in der Zeichnung dargestellt. Die Zeitdauer T
entspricht einer Zeitdauer, die verstrichen ist, seit die Lampe 2
eingeschaltet worden ist, womit indirekt ein Zustand der
Elektrodentemperatur vorhergesagt ist.
-
Das heißt, wenn die Lampe 2 stetig für einen gewissen Grad
an Zeitdauer eingeschaltet wird, erhöht sich die
Elektrodentemperatur hinreichend, und wenn danach die Lampe 2
für eine kurze Zeitdauer ausgeschaltet wird und die Lampe 2
wieder eingeschaltet wird, ist der Umfang des Temperaturabfalls
der Elektrodentemperatur gering. In diesem Fall kann folglich
die Lampenleistung kleiner sein als in einem Zustand, bei dem
die Elektrode abgekühlt ist, beispielsweise bei Außentemperatur.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel kann im Ergebnis die
Elektrodentemperatur indirekt vorhergesagt werden, und die
Lampenleistung kann gemäß der Elektrodentemperatur gesteuert
werden.
-
Auf diese Weise führt die Lampenleistungssteuerschaltung 10
die Steuerung auf der Grundlage des Lampenstromes IL und der
Lampenspannung VL aus, und folglich ist es wichtig, genau den
Lampenstrom IL und die Lampenspannung VL festzustellen. Gemäß
dem Ausführungsbeispiel sind eine Klammerschaltung 69 und ein
Abtast-Halteglied 12 installiert, um genau die Lampenspannung VL
und den Lampenstrom IL festzustellen. Eine Erläuterung von
Klammerschaltung 69 und Abtast-Halteglied 12 folgt.
-
Die Klammerschaltung 69 klammert die Spannung V1, die in den
invertierenden Eingangsanschluß der Fehlerverstärkungsschaltung
61 eingegeben wird.
-
Wie in der Figur gezeigt, bildet die Klammerschaltung 69
eine Spannungsfolgerschaltung. Ein nicht invertierender
Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 69a, der in der
Klammerschaltung 69 vorgesehen ist, wird mit einer Spannung von
Vref-α beaufschlagt, welche dem nicht invertierenden
Eingangsanschluß der Fehlerverstärkungsschaltung 61 eingegeben
wird und die um eine vorbestimmte Spannung niedriger als die
vorbestimmte Spannung Vref ist. Eine Diode 69b ist mit einem
Ausgangsanschluß der Klammerschaltung 69 verbunden, so daß der
Operationsverstärker 69a keinen Strom von der Seite des
Ausgangsanschlusses ziehen kann.
-
Wenn bei einem derartigen Aufbau die Spannung V1 höher als
die vorbestimmte Spannung Vref-α ist, wird die Spannung am
invertierenden Eingangsanschluß höher als die vom nicht
invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 69a,
und folglich zieht der Operationsverstärker 69a Strom von der
Seite des Ausgangsanschlusses. Die Diode 69b ist jedoch auf der
Seite des Ausgangsanschlusses vorgesehen, und folglich kann der
Operationsverstärker 69a keinen Strom ziehen, und die Spannung
V1 wird der Fehlerverstärkungsschaltung 61 eingegeben, ohne den
Einfluß der Klammerschaltung 69 zu erfahren.
-
Wenn des weiteren die Spannung V1 niedriger als die
vorbestimmte Spannung Vref-α ist, wird die Spannung am nicht
invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 69a
höher als diejenige des invertierenden Eingangsanschlusses, und
folglich schiebt der Operationsverstärker 69a Strom heraus auf
die Seite des Ausgangsanschlusses. Dadurch wird die Spannung V2
beibehalten, so daß sie nicht gleich oder niedriger ist als die
vorbestimmte Spannung Vref-α.
-
In Fig. 7 gezeigt ist eine Änderung in der Spannung V1, wenn
die Klammerschaltung 69 installiert ist. Wie in Fig. 7 gezeigt,
wird der Lampenstrom IL unmittelbar signifikant verringert, und
die Spannung V1 wird unmittelbar geändert durch Umschalten der
Ein-/Ausschalter von den MOS-Transistoren 41a bis 41d in der
H-Brückenschaltung 7a. Die Spannung V1 wird jedoch daran
gehindert, gleich oder niedriger zu werden als die vorbestimmte
Spannung Vref-α, und wird auf einer Spannung beibehalten, die
höher ist als die vorbestimmte Spannung Vref-α. Folglich wird
keine abrupte Änderung in der Spannung V1 auftreten.
-
Auf diese Weise kann eine Änderung in der Spannung V1 beim
Schalten der MOS-Transistoren 41a-41d (beim Umschalten des
Entladestrom von Lampe 2) verringert werden, und folglich kann,
durch Steuernder Stromversorgung aus der Batterie 1 durch eine
Rückkopplungssteuerung, der durch eine plötzliche Änderung des
Lampenstromes IL verursachte Einfluß unterdrückt werden.
-
Je größer die Induktivität des Transformators 47b ist, um so
länger dauert eine Zeitperiode, bei der der Lampenstrom IL des
weiteren verringert ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel werden
des weiteren ein Transformator, der erforderlich ist für die
Starterschaltung 8, und ein Transformator für die
Gleichstromversorgungsschaltung 5 gemeinsam verwendet durch
Einsatz des Sperrwandeltransformators 29, und folglich ist die
Induktivität des Transformators 47b groß und der Einfluß durch
den Lampenstrom IL signifikant. Auf diese Weise wird jedoch die
Klammerschaltung 69 installiert und selbst in einem solchen
Falle kann der Einfluß durch den Lampenstrom IL auf die
Rückkopplungssteuerung effektiv unterdrückt werden.
-
Wenn desweiteren die Frequenz des Umschaltens der MOS-
Transistoren 41a-41d hoch ist, wird der Einfluß durch die
Änderung des Lampenstromes IL auf die Rückkopplungssteuerung
signifikant durch eine Verzögerung in der
Rückkopplungssteuerung, jedoch kann der Einfluß unterdrückt
werden, selbst wenn die Umschaltfrequenz hoch ist, und folglich
ist die Schaltung effektiv.
-
Die Fehlerverstärkungsschaltung 61 ist des weiteren mit
einem Kondensator 61a zur integrierenden Operation versehen, und
der Einfluß des Lampenstromes IL kann auch umgangen werden durch
Erhöhen der Kapazität vom Kondensator 61a, wenn jedoch die
Kapazität des Kondensators 61a erhöht wird, kann das
Ansprechvermögen der Fehlerverstärkungsschaltung 61 nicht
sichergestellt werden, und folglich ist es effektiv, die
Klammerschaltung 69 zu installieren.
-
In Fig. 8 schließt das Abtast-Halteglied 12 Stoßspannungen
aus, die verursacht werden durch die Sekundärwicklung 47b und
den Kondensator 35. Das Abtast-Halteglied 12 ist installiert mit
einer Pufferverstärkungsschaltung 129, die mit einem
invertierenden Eingangsanschluß 125 und einem Ausgangsanschluß
147 verbunden ist, und eine Maskierschaltung 131 zum Beibehalten
eines Ausgangssignals aus der Pufferverstärkungsschaltung 129
für eine vorbestimmte Zeitdauer und die Stoßspannung werden von
der Lampenspannung VL ferngehalten, die die Stoßspannung durch
diese Schaltungen enthält. Das Abtast-Halteglied 12 ist mit
einem Operationsverstärker 152 versehen, und ein Ausgangssignal
vom Abtast-Halteglied 12 wird erzeugt, und ein Steuersignal
gemäß der Lampenspannung VL wird letztlich zur
Lampenleistungssteuerschaltung 10 durch den Operationsverstärker
152 übertragen.
-
Das Abtast-Halteglied 12 schaltet die NPN-Transistoren 133a
und 133b in der Maskierschaltung 131 auf der Grundlage eines
Zeitsignals aus einer Digitalschaltung (nicht dargestellt)
leitend und sperrend. Wenn des weiteren das Zeitsignal
(Eingangssignal) zur Maskierschaltung I31 ein L-Pegelsignal ist,
tastet das Abtast-Halteglied 12 die Lampenspannung VL zu der
Zeit ab und erzeugt ein Ausgangssignal gemäß der Lampenspannung
VL, und wenn das Zeitsignal umgeschaltet wird auf ein H-
Pegelsignal, dann hält die Schaltung ein Ausgangssignal gemäß
der Lampenspannung VL, abgetastet unmittelbar davor. Die
Schaltung arbeitet in dem Falle, bei dem das Zeitsignal ein L-
Pegelsignal ist folgendermaßen, und im Falle, bei dem eine
Umschaltung auf H-Pegelsignal erfolgt.
(1) Wenn das Zeitsignal das L-Pegelsignal ist
-
In diesem Falle werden die NPN-Transistoren 133a und 133b
gesperrt, und folglich wird ein Ausgangssignal gemäß der
Lampenspannung VL erzeugt.
-
Wenn die Lampenspannung VL auf einen nicht invertierenden
Eingangsanschluß 127 gegeben wird und erhöht wird, wird die
Spannungsdifferenz zwischen der Spannung am invertierenden
Eingangsanschluß 125 und die Spannung am nicht invertierenden
Eingangsanschluß 117 erhöht, die Spannung am Basisanschluß des
Transistors 141, der ein Ausgangssignal aus einer
Differentialschaltung mit Transistoren 135, 155, 137 und 139
bildet, wird erhöht, Strom wird verstärkt von Transistoren 141
und 145, die eine Emitterfolgerschaltung bilden, und die
Spannung am Ausgangsanschluß der Pufferverstärkerschaltung 129
steigt an. Durch diese Operation werden die Spannung am nicht
invertierenden Eingangsanschluß 127 und die Spannung am
invertierenden Eingangsanschluß 125 (Spannung am
Ausgangsanschluß 147 von der Pufferverstärkerschaltung 129)
behandelt, um gleich zu werden.
-
Das heißt, die Pufferverstärkerschaltung 129 arbeitet als
Differentialverstärkerschaltung, so daß die Spannung am
Ausgangsanschluß 147 dieselbe Spannung wie die Lampenspannung VL
wird.
-
Strom, der folglich in den Kondensator 151 über einen
Welligkeitsglättungswiderstand 149 fließt, erhöht sich, und die
Ladespannung für den Kondensator 151 wird ebenfalls erhöht. Des
weiteren gibt der Operationsverstärker 152 ein Ausgangssignal
ab, das mit dem Anstieg der Ladespannung begleitet ist.
-
Durch eine Verringerung des Wertes vom Strom, der in den
NPN-Transistor 135 fließt, wird des weiteren ein Stromfluß aus
einer Konstantstromquelle 143 zum NPN-Transistor 155 erhöht, und
ein Vorspannstrom, der in den invertierenden Eingangsanschluß
125 fließt, wird erhöht, jedoch ist der Strom extrem gering und
hat folglich keinen Einfluß beim Laden des Kondensators 151.
-
Wenn des weiteren die Lampenspannung VL, eingegeben in den
nicht invertierenden Eingangsanschluß 127, reduziert wird,
erfolgt eine andere Operation, umgekehrt zu der obigen Operation
ausgeführt wird, und die Spannung am Ausgangsanschluß 147 wird
auf dieselbe Spannung wie die Lampenspannung VL gebracht.
-
Das heißt, wenn das Zeitsignal as L-Pegelsignal ist, wird
die Spannung gemäß der Lampenspannung VL zu diesem Moment im
Kondensator 151 gespeichert, und das Abtast-Halteglied 12 tastet
zu diesem Moment die Lampenspannung VL ab.
(2) Wenn das Zeitsignal das H-Pegelsignal ist
-
In diesem Falle werden die NPN-Transistoren 133a und 133b
leitend geschaltet. Folglich fließt Strom aus der
Konstantstromquelle 143 in den Transistor 133a, und Strom aus
einer Konstantstromquelle 157 fließt in den Transistor 133b, und
die NPN-Transistoren 145, 159 und 161 werden gesperrt. Folglich
fließt in diesem Moment kein Strom in den Kondensator 151, und
der Kondensator 151 hält die Ladespannung, unmittelbar bevor das
Zeitsignal auf das H-Pegelsignal umgeschaltet hat. Das heißt,
wenn das Zeitsignal auf den H-Pegel umgeschaltet wird, arbeitet
der Pufferverstärker 129 nicht als eine
Differentialverstärkungsschaltung.
-
Auf diese Weise arbeitet die Pufferverstärkungsschaltung 129
als Differentialverstärkungsschaltung, mit der Ausnahme des
Erzeugens einer Stoßspannung, und beim Erzeugen der Stoßspannung
wird der Stoßspannungsabschnitt maskiert, so daß die
Pufferverstärkungsschaltung 129 nicht als eine
Differentialverstärkungsschaltung arbeitet.
-
Beim Erzeugen der Stoßspannung kann auf diese Weise die
Lampenspannung VL daran gehindert werden, abgetastet zu werden,
und die Lampenspannung VL bei einer normalen Zeit mit Ausnahme
des Erzeugens der Stoßspannung kann festgestellt werden. Obwohl
herkömmlicher Weise eine Lampenspannung VL unter Verwendung
einer Drosselspule geglättet wird, wodurch die Lampenspannung VL
zu einer normalen Zeit festgestellt werden kann, kann durch
Installieren vom Abtast-Halteglied 12 die Lampenspannung VL zu
einer normalen Zeit festgestellt werden, ohne daß hierfür eine
Drosselspule erforderlich ist.
-
Das von einer digitalen Schaltung erzeugte Zeitsignal wird
synchronisiert mit Zeitvorgaben des Umschaltens der MOS-
Transistoren 41a-41d in der H-Brückenschaltung 7a und wird
speziell gebildet zur Ausgabe eines H-Pegelsignals während einer
Zeitdauer von mehreren Zehn us - mehreren Hunderten us nach
Umschalten der MOS-Transistoren 41a-41d.
(PWM-Steuerschaltung 9)
-
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist die PWM-Steuerschaltung 9
versehen mit einer Sägezahnwellen-Erzeugungsschaltung 163, die
Sägezahnwellen erzeugt, einer Schwellwertpegel-Einstellschaltung
165 zum Einstellen eines Schwellwertpegels (Einschaltverhältnis)
in der Sägezahnwelle und einem Vergleicher 167 zum Einstellen
eines Einschaltverhältnisses vom Ein-/Ausschalten des
MOS-Transistors 31 durch Vergleich des Schwellwertpegels von der
Schwellwertpegel-Einstellschaltung 165 mit der Sägezahnwelle.
-
Die Sägezahnwellen-Erzeugungsschaltung 163 erzeugt
Sägezahnwellen, in dem sie eine variable Ladungsspannung eines
Kondensators 177 durch einen Strom Ik lädt, der aus einer
Konstantstromquelle 169 über eine Diode 171 fließt, und einen
Strom It, der über einen Widerstand 175 fließt, basierend auf
einer Spannung bei einer Stromspannungsquelle 173. Das heißt,
NPN-Transistoren 183a und 183b werden leitend oder sperrend
geschaltet basierend auf dem Ausgangssignal eines Vergleichers
181, durch den die Schwellwertspannung, eingestellt von den
Widerständen 179a bis 179c, variable gemacht wird, wodurch
Sägezahnwellen erzeugt werden.
-
Wie mit (a) in Fig. 11 gezeigt, wird der Kondensator 177
aufgeladen durch den Strom Ik, der aus der Konstantstromquelle
169 über die Diode 171 fließt, und den Strom It, der über den
Widerstand 175 auf der Grundlage der Spannung an der
Konstantspannungsquelle 173 fließt.
-
Des weiteren beginnt der Kondensator 177 das Laden während
die Ladespannung des Kondensators 177 eine erste
Schwellwertspannung Va erreicht, die die Spannung an den
Widerständen 179b und 179c ist, und die Ladespannung des
Kondensators 177 erhöht sich mit einer vorbestimmten Neigung bis
zu einer Zeitdauer, bis die Ladeoperation beendet ist.
-
Wenn danach die Ladespannung des Kondensators 177 die
Spannung Va erreicht, gibt der Vergleicher 181 ein H-Pegelsignal
ab, wodurch die NPN-Transistoren 183a und 183b leitend
geschaltet werden. Dadurch ist die erste Schwellwertspannung Va
verringert auf eine zweite Schwellwertspannung Vb, die eine
Spannung am Widerstand 179b ist, und der Kondensator 177 wird
über einen Widerstand 201 entladen. Durch Entladen des
Kondensators 177 wird die Ladespannung des Kondensators 177
schnell verringert.
-
Wenn des weiteren die Ladespannung vom Kondensator 177 nach
unten verringert wird auf die zweite Schwellwertspannung Vb,
gibt der Vergleicher 181 ein L-Pegelsignal ab, wodurch die NPN-
Transistoren 183a und 183b gesperrt werden. Dadurch kehrt die
zweite Schwellwertspannung Vb zurück auf die erste
Schwellwertspannung Va. Die Ladung und Entladung in und aus dem
Kondensator 177 wird des weiteren danach wiederholt, wodurch
Sägezahnwellen mit vergleichsweise kurzer Periode erzeugt
werden, das heißt, mit einer vergleichsweise hohen Frequenz.
-
Die Sägezahnwellen-Erzeugungsschaltung, die auf diese Weise
arbeitet, ist versehen mit einer Frequenzänderungsschaltung 185,
und die Frequenz der Sägezahnwelle wird geändert durch die
Frequenzänderungsschaltung 185. Die Frequenzänderungsschaltung
185 verfügt über eine Schaltung 185a zum Ändern der
Umschaltfrequenz vor und nach Einschalten der Lampe 2 und eine
Schaltung 185b zum Ändern der Umschaltfrequenz gemäß der
Batteriespannung VB.
-
Die Schaltung 185a beziehungsweise die Schaltung 185b
beeinflussen hauptsächlich die Arbeitsweise der Sägezahnwellen-
Erzeugungsschaltung 163 vor und nach Einschalten der Lampe.
-
Die Schaltung 185a wird zunächst mit einem Vergleicher 187
installiert, der die Spannung VIL, erzeugt durch Umsetzen des
Lampenstromes IL in Spannung (Hochspannungsseite des
Stromfeststellwiderstands 59) mit einer vorbestimmten Spannung
Vs und einem NPN-Transistor 183 vergleicht, bei dem eine Ein-
/Ausschaltsteuerung ausgeführt wird durch ein Ausgangssignal vom
Vergleicher 187. Durch Installieren der Schaltung 185, die in
der beschriebenen Weise aufgebaut ist, wird die Frequenz der
Sägezahnwelle, erzeugt durch die Sägezahnwellen-
Erzeugungsschaltung 163, die folgende.
(1) Vor Einschalten der Lampe 2
-
Wie durch (b) in Fig. 11 gezeigt, ist vor Einschalten der
Lampe 2 die Spannung VIL gleich Null, und folglich gibt der
Vergleicher 187 das H-Pegelsignal ab, und der NPN-Transistor 189
wird leitend geschaltet.
-
Der Strom Ik aus der Konstantstromquelle 169 fließt dadurch
nicht in den Kondensator 177, und der Kondensator 177 wird
lediglich geladen durch den Strom It, der über den Widerstand
185 fließt, auf der Grundlage der Spannung an der
Konstantspannungsquelle 173. Eine Zeitdauer zum Aufladen des
Kondensators 177 ist folglich verlängert, und die Periode der
Sägezahnwelle ist ebenfalls verlängert.
-
Danach werden in gleicher Weise das Laden und Entladen in
und aus dem Kondensator 177 wiederholt gleich der grundlegenden
Operation und Sägezahnwellen mit vergleichsweise langer Periode,
bei denen die Frequenz verringert ist, verglichen mit der
Sägezahnwelle, die durch die grundlegende Operation der
Sägezahnwellen-Erzeugungsschaltung 163 erfolgt.
(2) Nach Einschalten der Lampe 2
-
Nach Einschalten der Lampe 2 wird die Spannung VIL eine
vorbestimmte Spannung, und folglich gibt der Vergleicher 187 das
L-Pegelsignal ab, und der NPN-Transistor 189 ist gesperrt. Die
Sägezahnwellen-Erzeugungsschaltung 163 erzeugt folglich die
Sägezahnwelle, ohne von der Schaltung 185a beeinflußt zu werden.
-
Die Schaltung 185b ist versehen mit Widerständen 191a und
191b, um die Batteriespannung VB zu teilen. Die Spannung VB1,
durch diese geteilt, wird des weiteren in einen
Operationsverstärker 193 gegeben. Dadurch wird ein Transistor
197 gesperrt, wenn die Spannung VB1 gleich oder größer als die
Konstantspannung an der Konstantspannungsquelle 173 ist, und
wenn sie geringer ist als die Konstantspannung, fließt Strom
durch den Transistor 197 gemäß der Batteriespannung VB. Wenn des
weiteren die Batteriespannung VB verringert wird, fließt ein
Strom im Verhältnis zum Stromfluß im Transistor 197 zur einem
Transistor 199a über eine Stromspiegelschaltung 199.
-
Durch Vorsehen der Schaltung 185a wird die Frequenz der
Sägezahnwelle von der Sägezahnwellen-Erzeugungsschaltung 163
folgendermaßen geändert.
(1) Wenn die Batteriespannung VB ausreichend ist
-
In diesem Falle wird der Transistor 197 gesperrt, wie schon
beschrieben. Der Kondensator 177 wird folglich durch den Strom
Ik aufgeladen, der aus der Konstantstromquelle 169 über die
Diode 171 fließt, und den Strom It, der über den Widerstand 175
fließt, auf der Grundlage der Spannung der
Konstantspannungsquelle 173. Die Sägezahnwellen-
Erzeugungsschaltung 163 erzeugt folglich Sägezahnwellen, die
jenen in Fig. 11(a) gleichen, durch Ausführen der
Basisoperation.
(2) Wenn die Batteriespannung VB zu niedrig ist:
-
Der Transistor 197 läßt Strom im Verhältnis zur
Batteriespannung VB fließen. Strom gemäß der Batteriespannung VB
fließt folglich in den Transistor 199a über die
Stromspiegelschaltung 199. Im Ergebnis wird der Strom gemäß der
Batteriespannung VB aus dem Konstantstrom der
Konstantstromquelle 169 gezogen.
-
Der Strom Ik aus der Konstantstromquelle 169 wird reduziert,
und folglich in den Kondensator 177 gezogen. Folglich wird der
Kondensator 177 aufgeladen durch den Strom Ik, der reduziert ist
um den Betrag zur Verringerung der Batteriespannung VB, und den
Strom It, der über den Widerstand 195 fließt, basierend auf der
Spannung an der Konstantspannungsquelle 173.
-
Verglichen mit dem Fall, bei dem die Batteriespannung VB
ausreichend ist, wird dadurch die Zeitdauer zum Laden des
Kondensators 177 verlängert, und die Periode der Sägezahnwelle
ist ebenfalls verlängert, wie unter (c) in Fig. 11 gezeigt.
-
Danach wiederholt die Sägezahnwellen-Erzeugungsschaltung 163
wie in den Fällen das Aufladen und Entladen des Kondensators
177, und bildet die Sägezahnwellen jeweils mit einer
vergleichsweise langen Periode, bei der die Frequenz verringert
ist mehr als bei dem Falle, bei dem die Batteriespannung VB
ausreichend ist, und im Falle, bei dem die Lampe 2 eingeschaltet
ist.
-
Somit wird vor dem Einschalten der Lampe 2, wie zuvor
beschrieben, die Frequenz der Sägezahnwelle geändert auf eine
vergleichsweise niedrige, einheitlich durch die Schaltung 185a,
und nach Einschalten der Lampe 2 wird die Frequenz der
Sägezahnwelle gemäß der Batteriespannung VB von der Schaltung
185b geändert.
-
Die Schwellwertpegel-Einstellschaltung 165 stellt einen
Schwellwertpegel gemäß einem Befehlssignal aus der
Lampenleistungs-Steuerschaltung 10 ein
(Fehlerverstärkungsschaltung 61) und stellt einen
Schwellwertpegel zum Ausführen einer Konstantspannungssteuerung
(beispielsweise Steuerung bei 400 V) so ein, daß die
Lampenspannung VL daran gehindert ist, eine vorbestimmte
Spannung oder eine höhere anzunehmen. Des weiteren ist die
Schwellwertpegel-Einstellschaltung 165 versehen mit einer
Invertierschaltung zum Invertieren des Befehlssignals aus der
Lampenleistungs-Steuerschaltung 10 (Fehlerverstärkungsschaltung
61). Der Pegel des Befehlssignals durch die Lampenleistungs-
Steuerschaltung 10 wird geändert gemäß der Lampenleistung PL,
die zu liefern beabsichtigt ist, je mehr Lampenleistung PL zu
liefern ist, desto mehr Leistung muß geliefert werden durch
Verringern des Einschaltverhältnisses, und folglich werden der
Pegel des Befehlssignals und der Schwellwertpegel invertiert
durch Bereitstellen der Invertierschaltung in der
Schwellwertpegel-Einstellschaltung 165.
-
Die Schwellwertpegel-Einstellschaltung 165 ist versehen mit
einer Schaltung zum Einstellen eines Einschaltgrenzwertes, der
ein oberer Grenzwert des Einschaltverhältnisses ist.
-
Der Vergleicher 167 stellt das Einschaltverhältnis des Ein-
/Ausschaltens vom MOS-Transistor 31 ein durch Vergleichen der
Sägezahnwelle mit dem Schwellwertpegel.
-
Die Umschaltfrequenz des MOS-Transistors 31 in diesem Falle
ist dieselbe wie die Frequenz der Sägezahnwelle, erzeugt von der
Sägezahnwellen-Erzeugungsschaltung 163, und folglich ist es eine
vergleichsweise niedrige Frequenz, ungeachtet der Tatsache, ob
die Batteriespannung VB hoch oder niedrig ist, bevor die Lampe 2
eingeschaltet wird, und hat eine vergleichsweise hohe Frequenz,
wenn die Lampe 2 eingeschaltet ist und wenn die Batteriespannung
VB ausreichend ist, und hat eine vergleichsweise niedrige
Frequenz gemäß dem Umfang des Verringerns der Batteriespannung
VB, wenn die Lampe 2 eingeschaltet ist und wenn die
Batteriespannung VB zu niedrig ist.
-
In Fig. 12, die Wellenformen der Lampenspannung VL zeigt,
bevor die Lampe 2 eingeschaltet ist, zeigen strichpunktierte
Kennlinien (a) den Fall, bei dem die Batteriespannung VB
ausreichend ist, Kennlinien mit fetter Linie (b) zeigen den
Fall, bei dem die Batteriespannung VB verringert ist, und
gestrichelte Kennlinien (c) zeigen den Fall, bei dem die
Umschaltfrequenz nicht verringert ist.
-
Wenn die Umschaltfrequenz des MOS-Transistors 31
vergleichsweise verringert ist, wie durch (a) und (b) in Fig. 12
gezeigt, erreicht die Lampenspannung VL einen vorbestimmten
Wert, der erforderlich ist zum Einschalten der Lampe, und wird
gesteuert auf einen vorbestimmten Wert (beispielsweise 400 V,
wie schon zuvor erwähnt) durch Konstantspannungssteuerung. Wenn
die Umschaltfrequenz nicht geändert wird, wie durch (c) in
Fig. 12 gezeigt, wird des weiteren die Lampenspannung VL von der
Batteriespannung VB geändert, und je weiter die Batteriespannung
VB absinkt, desto weiter verringert sich die Lampenspannung VL.
Das heißt, durch Verringern der Schaltfrequenz kann der
Unterbrechungsstromwert des Primärstromes, der durch die
Primärwicklung 29a vom Transformator 29 fließt, erhöht werden,
und die Ausgangsleistung der Ausgangsstromversorgungsschaltung 5
kann weiter erhöht werden als im Falle, bei dem die
Umschaltfrequenz nicht geändert wird.
-
Die Gesamtenergie W (Ausgangsleistung der
Gleichstromversorgungsschaltung 5), die in der Primärwicklung
29a pro Zeiteinheit gespeichert ist, wird des weiteren durch
Gleichung 1 dargestellt.
-
W = f (1/2LI²)
-
Wobei f die Umschaltfrequenz ist, L die Induktivität der
Primärwicklung 29a und I der Primärstrom ist.
-
Wie durch Gleichung 1 dargestellt, wird die Gesamtenergie W,
die in der Primärwicklung 29a pro Zeiteinheit gespeichert ist,
im Verhältnis zur Umschaltfrequenz und zum Quadrat des Stromes
erhöht. Folglich wird durch Verlängern der Ein-/Ausschaltperiode
( = 1/Umschaltfrequenz) vom MOS-Transistor 31 der Primärstrom
erhöht, selbst wenn die Umschaltfrequenz sinkt, und folglich
wird die Gesamtenergie W, die in der Primärwicklung 29a pro
Zeiteinheit gespeichert ist, erhöht.
-
Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist die Umschaltfrequenz des
MOS-Transistors 31 vergleichsweise verringert, und folglich wird
die Gesamtenergie W, die in der Primärwicklung pro Zeiteinheit
gespeichert ist, erhöht, wie schon beschrieben. Das heißt, die
Ausgangsleistung der Gleichstromversorgungsschaltung 5 wird
erhöht, und die Lampenspannung VL mit einem vorbestimmten
Spannungswert, der erforderlich zum Einschalten der Lampe, kann
geliefert werden, selbst wenn die Batteriespannung VB abgesunken
ist.
-
Wenn auf diese Weise die Lampe 2 nicht eingeschaltet wird,
wird die Umschaltfrequenz des MOS-Transistors 31 einheitlich
mehr als in dem Falle verringert, bei dem die Lampe 2
eingeschaltet ist, durch die Schaltung 185a, durch die die
erforderliche Leistung zum Einschalten der Lampe 2 geliefert
werden kann, und folglich kann die Einschaltleistung der Lampe 2
verbessert werden.
-
Nach Einschalten der Lampe 2 wird des weiteren die Lampe 2
eingeschaltet gehalten durch eine vorbestimmte Umschaltfrequenz,
wodurch Welligkeiten des Lampenstromes verringert werden können,
durch die Tonresonanzphänomene unterdrückt werden.
-
Gemäß dem Ausführungsbeispiel wird die Umschaltfrequenz des
MOS-Transistors 31 gemäß der Verringerung der Batteriespannung
verringert, und folglich, wie durch (a) und (b) in Fig. 13
gezeigt, wird der Primärstrom hinreichend groß, nicht nur wenn
die Batteriespannung VB ausreichend ist, sondern auch wenn die
Batteriespannung abgesunken ist. Die Gesamtenergie W pro
Zeiteinheit, die in der Lage ist, die Sekundärwicklung 29b zu
beliefern, ist erhöht. Da die Frequenz verringert ist, wird auch
die Zeitdauer zum Sperren des MOS-Transistors 31 verlängert, und
Energie kann hinreichend an die Sekundärwicklung 29b geliefert
werden.
-
Wenn auf diese Weise die Lampe 2 eingeschaltet ist, wird die
Umschaltfrequenz des MOS-Transistors 31 auf eine vergleichsweise
hohe vorbestimmte Frequenz gebracht, wenn die Batteriespannung
VB hinreichend ist, und die vorbestimmte Frequenz wird abgesenkt
gemäß der Verringerung der Batteriespannung VB, wenn die
Batteriespannung VB abgesunken ist, und folglich kann Energie
hinreichend an die Sekundärseite des Sperrwandeltransformators
29 geliefert werden.
-
Folglich kann die Energieverbrauchseffizienz verbessert
werden, selbst im Falle, bei dem die Batteriespannung VB
verringert ist, wenn die Lampe 2 eingeschaltet ist, und
beispielsweise kann die Lampe 2 daran gehindert werden,
ausgeschaltet zu werden mitten beim Einschalten der Lampe 2.
(Schwellwertpegel-Einstellschaltung 165)
-
Eine Schwellwertpegel-Einstellschaltung 165 ist vorgesehen
mit einer invertierenden Schaltung 165a, die das Befehlssignal
invertiert, das von der Lampenleistungssteuereinheit 10
(Fehlerverstärkungsschaltung 61) kommt, einer
Grenzwerteinstellschaltung 165b zum Einstellen des
Einschaltverhältnisgrenzwertes (Grenzwert), der den oberen
Grenzwert vom Einstellverhältnis bildet, Steuerung 65c zum
Steuern der Lampenspannung VL, bevor die Lampe 2 eingeschaltet
wird, auf einen vorbestimmten Wert durch
Konstantspannungssteuerung und eine Steuerschaltung 165c zum
Steuern der Lampenspannung VL, bevor die Lampe 2 eingeschaltet
wird, auf einen vorbestimmten Wert durch eine
Konstantspannungssteuerung.
-
Des weiteren ist der Grenzwert vorgesehen zum hinreichenden
Liefern von Energie an die Sekundärseite des
Sperrwandeltransformators 29. Das heißt, das sekundärseitige
Ausgangssignal vom Sperrwandeltransformator 29 steht in einer
vorbestimmten Beziehung zu dem Einschaltverhältnis. Das heißt
beispielsweise, wenn die Lampenleistungssteuerschaltung 10
arbeitet, um das Einschaltverhältnis zu erhöhen, so daß die
Lampenleistung signifikant ansteigt, wird der Grenzwert
eingestellt, um das sekundärseitige Ausgangssignal des
Sperrwandeltransformators 29 daran zu hindern, in umgekehrtem
Sinne abzusinken.
-
In Fig. 14 enthält eine invertierende Schaltung 165a eine
Stromspiegelschaltung 205, bei der Strom aus einer
Konstantspannungsquelle 203 und einem NPN-Transistor 207 fließt,
wenn der Stromfluß in der Stromspiegelschaltung 205 den
Basisstrom bildet.
-
Der Ausgangsanschluß der Fehlerverstärkungsschaltung 61 ist
mit der Stromspiegelschaltung 205 verbunden und verfügt über
NPN-Transistoren 205a und 205b, über einen Widerstand 209. Wenn
in diesem Falle die Lampenleistung gesteuert wird durch das
Ausgangssignal aus der Fehlerverstärkungsschaltung 61, ist ein
Transistor 400 der Steuerschaltung 165c in seinem gesperrten
Zustand. Von daher ist die Arbeitsweise der invertierenden
Schaltung 165a in diesem Falle die Folgende.
-
Wenn die Lampenleistung verringert wird, wird die
Ausgangsspannung der Fehlerverstärkungsschaltung 61 verringert,
und Strom isa, der in den Widerstand 209 fließt, wird erhöht. In
diesem Falle wird Strom isb gespiegelt in der
Stromspiegelschaltung 205 und wird isa. Spannung VM, erzeugt
durch Umsetzen des Stromes isb in eine Spannung durch einen
Widerstand 210, wird des weiteren erhöht, und die Spannung VM
bildet die Eingangsspannung VN bei einem invertierenden
Eingangsanschluß des Vergleichers 167 über den Transistor 207,
der eine Emitterfolgerschaltung bildet. Die Eingangsspannung VN
wird erhöht, der Schwellwertpegel wird erhöht, und das
Einschaltverhältnis wird folglich verringert.
-
Wenn die Lampenleistung erhöht wird, wird auch die
Ausgangsspannung der Fehlerverstärkungsschaltung 61 erhöht, und
der Strom isa, der in den Widerstand 209 fließt, wird
verringert. Die Spannung VM, erzeugt durch Umsetzen des Stromes
isb in eine Spannung durch den Widerstand 210, wird dadurch
verringert. Die Eingangsspannung VN des invertierenden
Eingangsanschlusses vom Vergleicher 177 wird folglich
verringert, und der Schwellwertpegel wird ebenfalls verringert,
und das Einschaltverhältnis wird erhöht.
-
Die Grenzwerteinstellschaltung 165b ist versehen mit einer
ersten Grenzwerteinstellschaltung 211, um den Grenzwert gemäß
der Batteriespannung VB variabel zu machen, mit einer zweiten
Grenzwerteinstellschaltung 213, um den Grenzwert gemäß der
Lampenspannung VL variabel zu machen, die eine Information
entsprechend der an die Lampe 2 gelieferten Leistung ist, und
mit einer dritten Grenzwerteinstellschaltung 215 zum Einstellen
des Grenzwertes auf einen Maximalwert, der eingestellt werden
kann in Hinsicht auf die Schaltung, wenn die Batteriespannung
einen vorbestimmten Wert oder einen niedrigeren hat.
-
Die erste Grenzwerteinstellschaltung 211 stellt nur die
Batteriespannung aus dem Anschluß A fest, installiert zwischen
der Batterie 1 und der Primärwicklung 29a des
Sperrwandeltransformators 29 (Fig. 1).
-
Die erste Grenzwerteinstellschaltung 211 ist aufgebaut aus
Widerständen 223-225. Spannung V0 an einem Punkt, der die
Widerstände 223-225 verbindet, ist bestimmt durch die
Spannung, geteilt durch die Widerstände 223-225, wenn ein
Transistor 227 leitet (wenn die Batteriespannung ausreichend
ist), und wenn die Lampenspannung VL 0 ist und einen Wert
annimmt gemäß der Batteriespannung VB. Wenn des weiteren die
Batteriespannung VB abgesunken ist, wird die Spannung V0
verringert, und wenn die Batteriespannung VB hoch ist, ist auch
die Spannung V0 hoch.
-
Die zweite Grenzwerteinstellschaltung 213 ist aus einem
Widerstand 222 und einer Stromspiegelschaltung 221 aufgebaut
(NPN-Transistoren 221a und 221b), in der nur die Lampenspannung
VL, die die an die Lampe 2 gelieferte Leistung aufzeigt, wird
vom Anschluß C festgestellt. Wenn die Lampenspannung VL
ansteigt, stellt die zweite Grenzwerteinstellschaltung 213 den
großen Grenzwert entsprechend ein.
-
Das heißt, der Strom, der durch die Stromspiegelschaltung
221 fließt, wird variabel gemacht gemäß lediglich der
Lampenspannung VL, je höher die Lampenspannung ist, je weiter
steigt der Strom an. Wenn die Lampenspannung VL ansteigt, steigt
auch der Kollektorstrom des NPN-Transistors 221b von der
Stromspiegelschaltung 221 an. Die Spannung V0 wird folglich
verringert um einen Betrag der Erhöhung des Kollektorstromes vom
NPN-Transistor 221b. Wenn zwischenzeitlich die Lampenspannung VL
kleiner wird, wird der Kollektorstrom des NPN-Transistors 221b
verringert, und die Spannung V0 wird erhöht.
-
Das heißt, wenn die Spannung, bestimmt durch die
Batteriespannung VB, und die Lampenspannung VL dargestellt wird
durch V0 und die Spannung auf der Seite der Basis vom NPN-
Transistor 207 gemäß der Fehlerverstärkungsschaltung 61 durch VM
dargestellt wird, erreicht die Schwellwertpegel-
Einstellschaltung 165 die folgende Funktion. Der Spannungsabfall
zwischen der Basis und dem Kollektor sowohl vom NPN-Transistor
207 als auch vom NPN-Transistor 217 wird zur Vereinfachung außer
acht gelassen.
-
Beispielsweise wird angenommen, daß die Spannung VII
verringert ist, um die Lampenleistung durch das Ausgangssignal
aus der Fehlerverstärkungsschaltung 61 zu erhöhen. Wenn in
diesem Falle des weiteren die Spannung VM höher als die Spannung
V0 ist, wird der NPN-Transistor 217 gesperrt. Dadurch wird die
Eingangsspannung VN die Spannung VM, und der Schwellwertpegel
wird gemäß dem Ausgangssignal von der
Fehlerverstärkungsschaltung 61 eingestellt.
-
Zwischenzeitlich wird angenommen, daß beispielsweise die
Spannung VM geringer ist als die Spannung V0, um in
signifikanter Weise die Lampenleistung durch das Ausgangssignal
aus der Fehlerverstärkungsschaltung 61 zu erhöhen. Dann wird der
NPN-Transistor 207 gesperrt, und der NPN-Transistor 217 wird
leitend geschaltet. Die Eingangsspannung VN wird dadurch die
Spannung V0, und die Spannung V0 bildet den Grenzwert, und der
Schwellwert ist so begrenzt, daß er nicht größer als der
Grenzwert wird.
-
Das heißt, die erste Grenzwerteinstellschaltung 211
entspricht lediglich der Batteriespannung VB, wenn die
Batteriespannung vB abgesunken ist, die Spannung V0 ist auch
abgesunken, und folglich wird je niedriger die Batteriespannung
VB ist, der Grenzwert um so höher eingestellt. Die zweite
Grenzwerteinstellschaltung 213 entspricht des weiteren lediglich
der Lampenspannung VL, und je höher die Lampenspannung VL ist,
um so niedriger ist die Spannung V0, und folglich gilt, je höher
die Lampenspannung VL ist, um so höher wird der Grenzwert
eingestellt.
-
Auf diese Weise wird zum Feststellen der Batteriespannung VB
der Anschluß A, wie in Fig. 1 gezeigt, verwendet, und der
Grenzwert wird variabel gemacht gemäß der Batteriespannung VB,
die durch den Anschluß A festgestellt wird. Der Grenzwert kann
dadurch genau gemäß der Batteriespannung VB eingestellt werden.
-
Zum Feststellen lediglich der Lampenspannung VL, wie in
Fig. 1 gezeigt, ist des weiteren der Anschluß C installiert, und
der Grenzwert wird variabel gemacht gemäß der Lampenspannung VL,
die vom Anschluß C festgestellt wird. Dadurch kann der Grenzwert
genau gemäß der Lampenspannung VL eingestellt werden, die die
Last der Lampe 2 ist.
-
Ein Steuersignal (VL), verwendet in der
Lampenleistungssteuerschaltung 10, wird des weiteren als die
Last der Lampe 2 verwendet, und folglich ist kein Mittel zum
Feststellen der Last der Lampe 2 speziell erforderlich, um eine
Kostensenkung herbeizuführen.
-
Gemäß der ersten und der zweiten Grenzwerteinstellschaltung
211 und 213 werden zwischenzeitlich Grenzwerte eingestellt durch
Schaltungskonstanten, die beispielsweise bestimmt werden durch
Widerstände 223, 225 und dergleichen. Gemäß dem Beispiel kann
des weiteren die erste Grenzwerteinstellschaltung 211 genau auf
den Grenzwert während einer Zeitdauer eingestellt werden, bei
der die Batteriespannung VB abgesunken ist von einer
Nennspannung mit 12 V auf etwa 7 V.
-
Wenn beispielsweise die Batteriespannung VB signifikant
abgesunken ist und kleiner als 7 V wird, ist folglich der
Grenzwert nicht beizubehalten, und der Grenzwert muß weiter
erhöht werden. Das heißt, wenn die Batteriespannung VB weiter
signifikant absinkt, wird das Ausgangssignal von der
Sekundärseite des Sperrwandeltransformators 29 ebenfalls
signifikant verringert, und folglich kann das Ausgangssignal auf
der Sekundärseite nicht hinreichend bereitgestellt werden, es
sei denn, der Grenzwert ist entsprechend erhöht.
-
Der Grenzwert wird von daher völlig passend von der dritten
Grenzwerteinstellschaltung 215 eingestellt, wenn die
Batteriespannung VB unter 7 V sinkt. Der Grenzwert in diesem
Falle wird eingestellt in einem Bereich, bei dem Energie
hinreichend an die Sekundärwicklung 29b des
Sperrwandeltransformators 29 eingestellt wird, wenn das
Einschaltverhältnis in der zuvor beschriebenen Weise erhöht
wird.
-
Wie in Fig. 14 gezeigt, enthält die dritte
Grenzwerteinstellschaltung 215 den NPN-Transistor 227, der mit
dem Widerstand 225 parallel geschaltet ist, und ein Vergleicher
229 zum Ein- und Ausschalten des NPN-Transistors 227.
-
Gemäß dem Komparator 229 wird eine vorbestimmte Spannung VK
(7 V) in einen nicht invertierenden Eingangsanschluß eingegeben,
und die Batteriespannung VB wird vom Anschluß A an einen
invertierenden Eingangsanschluß gegeben. Wenn die
Batteriespannung VB niedriger als 7 V ist, wird folglich der
NPN-Transistor 227 leitend geschaltet. Dadurch wird die Spannung
V0 nicht die Spannung, die vom Widerstand 223 und vom Widerstand
225 geteilt ist, sondern im wesentlichen 0 V.
-
Der Grenzwert wird als Ergebnis auf einen Wert verringert,
der in der Lage ist, das Einschaltverhältnis im wesentlichen auf
100% einzustellen. Dadurch kann der optimale Grenzwert selbst
dann eingestellt werden, wenn die Batteriespannung VB niedriger
als 7 V ist.
-
Die Steuerschaltung 165c ist eine Schaltung zum Steuern der
Lampenspannung VL, bevor die Lampe 2 eingeschaltet wird, auf
einen vorbestimmten Wert durch Konstantspannung-
Erzeugungssteuerung (beispielsweise 400 V). Ein Anschluß 401 ist
ein Anschluß zum Feststellen der Lampenspannung VL, der des
weiteren mit dem Anschluß C in Fig. 1 verbunden ist. Wenn der
Ein/Ausschalter SW eingeschaltet ist bevor die Lampe 2
eingeschaltet ist (ein Zustand, bei dem kein Lampenstrom in die
Lampe 2 fließt), wird die Spannung am Ausgangsanschluß der
Fehlerverstärkungsschaltung 61 die höchste Spannung, und kein
Strom fließt in den Widerstand 209. Das heißt, die
Fehlerverstärkungsschaltung 61 gibt ein Befehlssignal zum
Liefern maximaler Leistung an die Lampe 2 ab.
-
Die PWM-Steuerschaltung 9 wird folglich unter einem Zustand
maximalen Einschaltverhältnisses betrieben, bestimmt durch die
zweite Grenzwerteinstellschaltung 165b. Wenn die
Gleichstromversorgungsschaltung 5 dadurch in Betrieb genommen
wird, und die Lampenspannung VL erhöht ist, um den vorbestimmten
Wert zu erreichen, wird die Lampenspannung VL in konstante
Spannung gesteuert von der Steuerschaltung 165c.
-
Genauer gesagt, die durch Teilen der Lampenspannung VL durch
die Widerstände 402 und 403 geteilte Spannung wird verglichen
mit einer Bezugsspannung Vd von einem Vergleicher 230, durch den
ein NPN-Transistor 404 durch Ein/Ausschaltsteuerung gesteuert
wird. Das heißt, wenn die Lampenspannung VL einen vorbestimmten
Wert hat oder darunter, wird der NPN-Transistor 404 gesperrt,
und wenn er höher ist als der bestimmte Wert, wird der NPN-
Transistor 404 leitend geschaltet. Wenn der NPN-Transistor 404
leitet, fließt. Strom, bestimmt durch einen Widerstand 405, in
den NPN-Transistor 205a. Des weiteren fließt derselbe Strom in
den NPN-Transistor 205b, die Spannung VM ist erhöht und die
Eingangsspannung VM ist erhöht.
-
In diesem Falle ist durch Einstellen des Widerstandswertes
vom Widerstand 405 die Ausgangsspannung VN höher als die
Spitzenspannung (Va in Fig. 11) von der Sägezahnwelle, die in
den nicht invertierenden Eingangsanschluß vom Vergleicher 167
eingegeben wird. Das Ausgangssignal aus dem Vergleicher 167 ist
folglich feststehend bei einem L-Pegelsignal, der MOS-Transistor
31 sperrt, und das Anheben der Lampenspannung VL wird gestoppt.
-
Wenn danach die Lampenspannung VL allmählich geringer wird
bis zum bestimmten Wert oder geringer durch Stromverbrauch an
anderen Abschnitten als die Lampe 2 im Verlauf der Zeit, führt
der NPN-Transistor 404 des weiteren die Schaltoperation erneut
aus, und die Lampenspannung VL wird erhöht. Auf diese Weise wird
durch Wiederholen dieser Operation die Lampenspannung VL in eine
Konstantspannung gesteuert.
(Ausfallsicherheitsschaltung 14)
-
Zuerst wird die Lampe 2 in einem Fahrzeug montiert, das
unter der Voraussetzung gebildet ist, daß eine
Ausfallsicherheitsschaltung 14 vorgesehen ist. Wie in Fig. 15
gezeigt, ist ein Fahrzeugvorderlicht 231 vorgesehen mit einem
Reflektor 233, der Licht aus der Lampe 2 hin zur Vorderseite des
Fahrzeugs reflektiert. Der Reflektor 233 ist gebildet in einer
schüsselförmigen Gestalt und trägt innen die Lampe 2. Die Lampe
2 ist in den Reflektor 233 von der linken Seite von Fig. 15
eingefügt und mit dem Reflektor 233 durch einen Stecker 235
verbunden.
-
Ein Stecker 235 enthält abnehmbare und austauschbare
Steckerabschnitte 235a und 235b, und der Steckerabschnitt 235
ist in den Reflektor 233 von der linken Seite von Fig. 15
eingefügt und mit dem Reflektor 233 durch Drehen nach Einstecken
befestigt. Wenn danach der Steckerabschnitt 235 in dem
Steckerabschnitt 235a sitzt, kann die Lampe 2 eingeschaltet
werden.
-
Ein Schirmabschnitt 237, der aus Aluminium oder dergleichen
hergestellt ist, ist zum Abdecken des Steckers 235b befestigt.
Wie in Fig. 15 gezeigt, ist der Schirmabschnitt 237 mit Masse
verbunden und mit dem Steckerabschnitt 235b verbunden, um einen
elektrischen Verdrahtungsabschnitt 239 der Lampe 2 zu schieben.
-
Der Schirmabschnitt 237 verhindert Radiowellen, die erzeugt
werden durch Einschalten der Lampe 2, nach außen aus der Lampe 2
herauszukommen (Reflektor 233). Dadurch kann ein nachteiliger
Einfluß durch Radiowellen vermieden werden, die dann auf ein
anderes Fahrzeug wirken könnten. Um das Erzeugen von Radiowellen
zu verhindern, ist Aluminium durch Dampfauftragung in die
Innenoberfläche des Reflektors 233 aufgetragen, und das
Aluminium an diesem Abschnitt ist mit Masse verbunden. Ein
Schirmabschnitt in einer kappenförmigen Gestalt ist des weiteren
in den Reflektor 233 eingesetzt, auch auf die Vorderseite des
Fahrzeugs der Lampe 2 aus demselben Grund, obwohl nicht
dargestellt.
-
Gemäß dem Fahrzeugvorderlicht 231 ist beim Austausch der
Lampe 2 oder dergleichen der elektrische Verdrahtungsabschnitt
239 der Lampe 2 durch den Schirmabschnitt gezwängt, und der
elektrische Verdrahtungsabschnitt 239 der Lampe 2 kann mit Masse
verbunden sein.
-
Überstrom fließt im Ergebnis beispielsweise in der
H-Brückenschaltung 7a über die Primärwicklung 29a und die
Sekundärwicklung 29b, enorme Wärme wird erzeugt beider
H-Brückenschaltung 7a und die Sicherung 50 schmilzt im
schlimmsten Falle.
-
Um mit einem derart anomalen Zustand zu Rande zu kommen,
wird die folgende Anomalitätssteuerung ausgeführt von der
Ausfallsicherheitsschaltung 14. Wie in Fig. 16 gezeigt, ist die
Ausfallsicherheitssteuerschaltung 241 in fünf Funktionsblöcke
241a-241e klassifiziert.
-
Der Funktionsblock 241a enthält einen Vergleicher 243 und
einen Widerstand 245. Die Lampenspannung VL wird vom Abtast-
Halteglied 12 an einen invertierenden Eingangsanschluß des
Vergleichers 243 eingegeben, und eine vorbestimmte Spannung Vr1
wird eingegeben in einen nicht invertierenden Eingangsanschluß.
Das heißt, der Funktionsblock 241 dient der Bestimmung, ob es
ein erster Zustand ist, bei dem die Lampenspannung VL kleiner
als eine vorbestimmte Spannung Vr1 (beispielsweise 20 V) ist.
-
Der Funktionsblock 241b enthält einen Vergleicher 247, einen
Kondensator 248 und einen Widerstand 249. Der Lampenstrom IL
(VIL bei Umsetzung der Spannung) wird eingegeben in einen
invertierenden Eingangsanschluß des Vergleichers 247, und eine
vorbestimmte Spannung Vr2 wird in einen nicht invertierenden
Eingangsanschluß eingegeben. Das heißt, der Funktionsblock 241b
bildet ein Strombestimmungsmittel zum Bestimmen, ob es sich um
einen zweiten Zustand handelt, bei dem der Lampenstrom IL
kleiner als der vorbestimmte Strom ist, durch Vergleichen der
Spannung VIL mit der vorbestimmten Spannung Vr2.
-
Der Funktionsblock 241c ist ein AND-Glied, das ein H-
Pegelsignal abgibt, wenn beide Ausgänge von den Vergleichern 243
und 247 H-Pegelsignale führen. Das heißt, das Ausgangssignal vom
AND-Glied 241c wird das H-Pegelsignal, das bedeutet, daß der
anomale Zustand festgestellt ist. Das heißt, das AND-Glied 241c
dient der Feststellung des anomalen Zustands, bei dem der
elektrische Verdrahtungsabschnitt 239 mit Masse verbunden ist,
und zur Feststellung des anomalen Zustands, wenn die
Lampenspannung VL (Spannungssignal) niedriger als der
vorbestimmte Spannungswert ist, und der Lampenstrom
(Stromsignal) ist niedriger als der vorbestimmte Stromwert.
-
Wenn die Leistung der Lampe 2 gesteuert wird, wie schon
beschrieben, befindet sich die Lampenspannung VL in einem
vorbestimmten Bereich, beispielsweise 20 V-400 V. Wenn in
diesem Falle der elektrische Verdrahtungsabschnitt 239 mit Masse
verbunden ist, fließen Überströme auf der Sekundärseite des
Sperrwandeltransformators 29, und die Lampenspannung VL geht
unter 20 V. In diesem Falle kann folglich der
Stromverdrahtungsabschnitt 239 mit Masse verbunden werden.
-
Wenn die Leistung der Lampe 2 gesteuert wird, wie zuvor
beschrieben, fällt der Lampenstrom IL des weiteren in einen
vorbestimmten Bereich (0,35-2,6A). Überstrom aus der Seite der
Sekundärwicklung 29b wird vom elektrischen Verdrahtungsabschnitt
243 nach Masse abgeführt, ohne zur H-Brückenschaltung 7a zu
fließen. Dadurch wird der Lampenstrom IL kleiner als der
vorbestimmte Bereich und wird ein vorbestimmter Strom
(beispielsweise 0,2 A), oder ist geringer. In diesem Falle kann
folglich der elektrische Verdrahtungsabschnitt 239 mit Masse
verbunden sein.
-
Der anomale Zustand wird somit festgestellt durch die AND-
Verknüpfung, gebildet durch die Lampenspannung VL und den
Lampenstrom IL. Des weiteren wird der anomale Zustand
festgestellt, wenn sowohl der erste Zustand als auch der zweite
Zustand eingerichtet sind. Die Anomalität wird festgestellt,
wenn die beiden Zustände den folgenden Gründen genügen.
-
Wenn beispielsweise eine Anomalität verursacht wird an
beiden Enden der Lampe 2 durch Kurzschluß, wird die
Lampenspannung VL kleiner als die vorbestimmte Spannung Vr1,
jedoch wird der Lampenstrom IL größer als der vorbestimmte
Strom. Wenn des weiteren eine Anomalität verursacht wird, und
die Lampe 2 leer läuft, wird der Lampenstrom IL kleiner als der
vorbestimmte Wert, jedoch die Lampenspannung VL wird größer als
der vorbestimmte Wert Vr1. Folglich kann nicht bestimmt werden,
durch welchen der Zustände der elektrische Verdrahtungsabschnitt
239 vorliegt, ob mit Masse verbunden, oder ob die Lampe 2
kurzgeschlossen oder leerlaufend ist.
-
Um genau die Masseverbindung des elektrischen
Verdrahtungsabschnitts 239 festzustellen, wird von daher der
anomale Zustand bestimmt, wenn sowohl der erste Zustand als auch
der zweite Zustand vorliegen. Der anomale Zustand, bei dem der
elektrische Verdrahtungsabschnitt 239 mit Masse verbunden ist,
kann dadurch fest eingeholt werden, und ein Überstrom kann genau
daran gehindert werden, zu fließen.
-
Eine Zeitzählschaltung 241d enthält einen D-Flipflop 251,
ein NOR-Glied 253, ein AND-Glied 255 und einen JK-Flipflop 257.
Die Zeitzählschaltung 241d bestimmt, ob eine Zeitdauer sowohl
dem ersten Zustand als auch dem zweiten Zustand genügt und
verstrichen ist für eine vorbestimmte Zeitdauer T oder länger.
Des weiteren wird dasselbe Taktsignal CL in Taktanschlüssen vom
D-Flipflop 251 und vom JK-Flipflop 257 eingegeben.
-
Die Rücksetzschaltung 241e ist gebildet aus einem D-
Flipflop. Eine Konstantspannungsquelle 259 wird einem D-
Eingangsanschluß der D-Flipflop-Rücksetzschaltung 241e
eingegeben. Die H-Brückensteuerschaltung 11 ist mit einem
Ausgangsanschluß der D-Flipflop-Rücksetzschaltung 241e
verbunden. Die Konstantspannungsquelle 259 erzeugt des weiteren
eine Konstantspannung (beispielsweise 5 V), wenn der
Ein/Ausschalter SW eingeschaltet ist.
-
Im Betrieb, wie er in Fig. 17 gezeigt ist, ist das
Ausgangssignal aus dem AND-Glied 241c mit α bezeichnet, das
Ausgangssignal aus dem JK-Flipflop 257 ist mit β bezeichnet, und
das Ausgangssignal aus dem D-Flipflop 241e ist mit γ bezeichnet.
Wenn des weiteren der Ein/Ausschalter SW eingeschaltet ist, wird
die D-Flipflop Rücksetzschaltung 241e zurückgesetzt durch ein
Rücksetzsignal aus einer Rücksetzschaltung, die nicht
dargestellt ist. Wenn gemäß dem Ausführungsbeispiel des weiteren
das Ausgangssignal γ aus der D-Flipflop-Rücksetzschaltung 241e
ein H-Pegelsignal ist, wird die H-Brückenschaltung 7a von der
H-Brückensteuerschaltung 11 ausgeschaltet.
-
Zuerst wird angenommen, daß der Ein/Ausschalter SW
eingeschaltet ist, beispielsweise ist Zeitpunkt t3 erreicht, der
elektrische Verdrahtungsabschnitt 239 ist erneut mit Masse
verbunden, das Ausgangssignal α hat gewechselt vom L-Pegelsignal
zum H-Pegelsignal und danach hält dieser Zustand an. Wenn des
weiteren der Zustand, bei dem das Ausgangssignal α auf ein
H-Pegelsignal ist, das für eine längere Zeit als eine
Periodendauer eines Taktimpulses CL anhält, wird das
Ausgangssignal β aus dem JK-Flipflop 257 invertiert zum
H-Pegelsignal über das AND-Glied 255c und das NOR-Glied 253.
Dann wird das Ausgangssignal γ aus dem D-Flipflop 241e das
H-Pegelsignal. Die L-Pegelsignale werden dadurch, wie in Fig. 4
gezeigt, von den beiden Ausgangsanschlüssen der ersten Schaltung
für Anomalität 242 zu den IC-Elementen 43a und 43b gegeben, und
die H-Brückenschaltung 7a wird ausgeschaltet.
-
Durch Masseverbindung des elektrischen
Verdrahtungsabschnitts 239 erzeugter Überstrom wird dadurch von
den MOS-Transistoren 41a und 4lc unterbrochen. Im Ergebnis kann
ein Überstrom, der größer als ein vorbestimmter Wert ist, daran
gehindert werden, in die H-Brückenschaltung 7a zu fließen, und
ein Stromweg nach der H-Brückenschaltung 7a, die Sicherung 50
kann daran gehindert werden, zu schmelzen, und enorme Wärme kann
vermieden werden, daß sie bei der Entladungslampeneinrichtung
100 erzeugt wird.
-
Wenn zusätzlich hierzu das Ausgangssignal γ ein
H-Pegelsignal wird, erfolgt das Stoppen der Steueroperation von
der PWM-Steuereinheit 9, das heißt, das Leiten des MOS-
Transistors 31 wird unterbrochen. Genauer gesagt, wie in Fig. 5
gezeigt, wenn ein anomaler Zustand verursacht ist, wird der NPN-
Transistor 246 leitend geschaltet durch Ausgabe des
H-Pegelsignals von der zweiten Schaltung für Anomalität 244.
Folglich werden die NPN-Transistoren 115 und 116 gesperrt,
ungeachtet des Ausgangssignals von der PWM-Steuerschaltung 9.
Die Leitfähigkeit des MOS-Transistors 31 wird dadurch
unterbrochen, und die Stromversorgung der
Entladungslampeneinrichtung 100 ist beendet.
-
Genauer gesagt, es wird angenommen, daß ein gewisser
Kontaktwiderstand zwischen dem elektrischen
Verdrahtungsabschnitt 239 und dem Schirm 237 besteht, wenn der
elektrische Verdrahtungsabschnitt 239 mit Masse verbunden ist.
Weiterhin wird angenommen, daß die Energie (Leistung) der
Sekundärseite vom Sperrwandeltransformator 29 in großem Umfang
vom Konstantwiderstand verbraucht wird. Dann steuert die
Lampenleistungssteuerschaltung 9 das Einschaltverhältnis von der
PWM-Steuerschaltung 9 zur Erhöhung der in der Primärwicklung 29a
gespeicherten Energie. Dadurch tritt ein Problem auf, daß
exzessiver Strom in der Primärwicklung 29a des
Sperrwandeltransformators 29 fließt.
-
Unter Berücksichtigung eines solchen Falles wird von daher
die Steueroperation der PMW-Steuerschaltung 9 angehalten, das
heißt, die Leitfähigkeit des MOS-Transistors 31 wird
unterbrochen, und folglich kann der Primärstrom daran gehindert
werden, zu hoch zu werden.
-
Verschiedene Arten sind denkbar in Hinsicht auf den anomalen
Zustand, die sich von dem zuvor beschriebenen unterscheiden,
beispielsweise des weiteren, wenn die Spannungsfestigkeit des
MOS-Transistors 31 verschlechtert ist, die zum Starten beim
Einschalten der Lampe erforderliche Spannung (beispielsweise 400
V) nicht erzeugt werden kann, und die Lampe sich nicht
einschalten läßt. In diesem Falle führt der MOS-Transistor 31
eine Schaltoperation durch, indem er versehen ist mit dem
Ansteuersignal mit dem maximalen Einschaltverhältnis von der
PWM-Steuerschaltung 9, da jedoch die Spannungsfestigkeit
verschlechtert ist, wird fast alle in der Primärwicklung 29a
gespeicherte Energie vom MOS-Transistor 31 perse verbraucht, und
wenn die Operation fortgesetzt wird unter diesen Umständen wird
Wärme erzeugt in anomaler Weise, und der MOS-Transistor 31 wird
durch Kurzschluß zerstört. Im Ergebnis wird ein Sekundärfehler
des Durchschmelzens der Sicherung 50 oder dergleichen auftreten.
-
Unter einem derart anomalen Zustand verbleibt das Ergebnis
unverändert, selbst wenn die H-Brückenschaltung 7a abgeschaltet
wird. Im Falle eines derartigen anomalen Zustands wird folglich
die Steueroperation der PWM-Steuerschaltung 9 gestoppt, und der
MOS-Transistor 31 wird gesperrt gehalten, wodurch der
Sekundärfehler vermieden werden kann.
-
In verschiedenen anomalen Zuständen gibt es auf diese Weise
einen Fall, bei dem es effektiv ist, die H-Brückenschaltung 7a
auszuschalten durch das Ergebnis einer Anomalitätsbestimmung,
und es gibt dort den Fall, bei dem es effektiv ist, den MOS-
Transistor 31 zu sperren, und es kann ausgewählt werden, ob die
H-Brückenschaltung 7a abgeschaltet wird, oder ob der MOS-
Transistor 31 gesperrt wird gemäß dem Anomalitätszustand. Im
Falle des Auswählens der Gegenmaßnahme wird die Schaltung jedoch
kompliziert und der Schaltungsumfang vergrößert sich und dies
ist nicht empfehlenswert. Im Falle der Anomalitätsbestimmung
wird die gesamte H-Brückenschaltung 7a abgeschaltet und zur
selben Zeit wird der MOS-Transistor 31 gesperrt, wodurch die
Schaltung vereinfacht wird und der Schaltungsumfang verringert
wird.
-
Weiterhin wird angenommen, daß zum Zeitpunkt t1, wie in
Fig. 17 gezeigt, der elektrische Verdrahtungsabschnitt 239 mit
Masse verbunden ist, und das Ausgangssignal α wird geändert vom
L-Pegelsignal zum H-Pegelsignal, und der Zustand setzt sich fort
bis zum Zeitpunkt t2.
-
In diesem Falle ist eine Zeitdauer, bei der das Signal α,
das ist das Eingangssignal zur Zeitzählschaltung 241d auf
H-Pegel, kürzer als die Zeitdauer eines Zyklus vom Taktimpuls
CL, und folglich wird das Ausgangssignal § aus der
Zeitzählschaltung 241d nicht geändert und behält den vorherigen
Zustand bei. Das Signal γ verbleibt auch in gleicher Weise
folglich ungeändert. Das heißt, kein Einfluß wird bewirkt
bezüglich der H-Brückensteuerschaltung 11.
-
Das heißt, der Zustand des Abschaltens der
H-Brückenschaltung 7a, der zuvor beschrieben wurde, wird
erzeugt, wenn eine Zeitdauer, bei der sowohl der erste Zustand
als auch der zweite Zustand eingerichtet sind, die vorbestimmte
verstreicht. Der Grund für einen solchen Zustand ist der
Folgende.
-
Beispielsweise wird angenommen, daß wenn der Ein/Ausschalter
SW eingeschaltet ist, nachdem der erste Zustand und der zweite
Zustand für die erste Zeit eingerichtet sind, der Zustand sich
erstreckt von der Masseverbindung des elektrischen
Verdrahtungsabschnitts 239 in einer kurzen Zeitdauer, und der
elektrische Verdrahtungsabschnitt 239 wird normal. Um in diesem
Falle sicherzustellen die visuelle Erkennbarkeit eines
Fußgängers in der Nacht muß die Lampe 2 den Einschaltzustand
beibehalten, und zwar solange wie möglich.
-
Von daher wird im Falle der Anomalität in einer kurzen
Zeitdauer die H-Brückenschaltung 7a daran gehindert, mit einem
Mal ausgeschaltet zu werden, und die H-Brückenschaltung 7a wird
abgeschaltet für die erste Zeit, wenn der erste Zustand und der
zweite Zustand für die vorbestimmte Zeit T angehalten wird. Des
weiteren wird die vorbestimmte Zeit auf eine Zeitdauer
eingestellt innerhalb eines Bereichs, bei dem die Sicherung 50
nicht schmilzt, und folglich kann die Sicherung 50 daran
gehindert werden, zuvor durchzubrennen.
-
Die vorbestimmte Zeit T wird des weiteren folgendermaßen
eingestellt. Nach dem Ausführungsbeispiel wird der anomale
Zustand festgestellt durch vergleichsweise einfachen
Schaltungsaufbau, wie er in Fig. 15 gezeigt ist.
-
Wie jedoch in Fig. 2 gezeigt, ist der elektrische
Verdrahtungsabschnitt 239 mit Verdrahtungsabschnitten 239a und
239b an beiden Enden der Lampe versehen, beide der zwei
Verdrahtungsabschnitte 239a und 239b sind kaum mit Masse
verbunden, und zur selben Zeit ist beispielsweise nur ein
elektrischer Verdrahtungsabschnitt 239a in Fig. 1 häufig mit
Masse verbunden. Wenn die Polarität der Entladungsspannung der
Lampe 2 sich ändert durch die H-Brückenschaltung 7a während der
Zeitdauer, bei der beispielsweise der anomale Zustand anhält,
wird die Lampenspannung VL folglich höher als die vorbestimmte
Spannung Vr1.
-
Der erste Zustand wird folglich nicht erzeugt, ungeachtet
der Tatsache, ob der anomale Zustand auftritt, und folglich wird
das Ausgangssignal vom AND-Glied 241c nicht das H-Pegelsignal,
und der anomale Zustand läßt sich nicht feststellen.
-
Nach dem Ausführungsbeispiel wird von daher die vorbestimmte
Zeit T kürzer gemacht als die Zykluszeit des Umschaltens der
H-Brückenschaltung 7a und wird eingestellt auf die Hälfte oder
weniger (0,8 ms) der Zeitdauer für den Umschaltzyklus. Dadurch
kann der anomale Zustand sicher festgestellt werden durch den
einfachen Schaltungsaufbau.
-
Um den anomalen Zustand festzustellen, werden des weiteren
die Lampenspannung VL und der Lampenstrom IL die Steuersignale
der Lampenleistungssteuerung sind, verwendet. Dadurch muß eine
Spannungsfeststellschaltung oder eine Stromfeststellschaltung
nicht getrennt voneinander vorbereitet werden, um die Anomalität
festzustellen.
(Steckertrennfeststellschaltung 15)
-
Die Lampe 2 kann durch den Stecker 235 getrennt werden, der
über zwei Steckabschnitte 235a und 235b im Falle der Zerstörung,
des Fehlers oder dergleichen verfügt. Wenn die Steckerabschnitte
235a und 235b verbunden sind, kann die Lampe 2 eingeschaltet
werden durch elektrisches Verbinden mit der Batterie 1.
-
Wie in Fig. 18 gezeigt, ist der elektrische
Verdrahtungsabschnitt 261 innerhalb des Steckers 235 gebildet,
so daß das elektrische Leiten in der Innenseite unterbrochen
wird, wenn die Steckerabschnitte 235a und 235b getrennt sind.
Eine der Seiten vom elektrischen Verdrahtungsabschnitt 261 ist
speziell mit dem Stromversorgungsanschluß 1a verbunden. Das
andere Ende des elektrischen Verdrahtungsabschnittes 261 ist des
weiteren mit Masse verbunden.
-
Ein Steckerpunkt 261a im elektrischen Verdrahtungsabschnitt
261 zum Verbinden der jeweiligen Stecker 235a und 235b bildet
einen Steckertrenn-Feststellanschluß für die Feststellung des
Trennens vom Stecker 235, und wenn die Steckerabschnitte 235a
und 235b getrennt sind, wird ein Transistor 263 der
Trennfeststellschaltung 15a, eingebaut in die Steckertrenn-
Feststellschaltung 15 geändert von AUS in EIN. Des weiteren ist
die Trennfeststellschaltung 15a zwischen eine
Signalerzeugungsschaltung 13a und die Starterschaltung 8
geschaltet, und wenn das Trennen des Steckers 235 festgestellt
ist, bildet ein Signal aus der Signalerzeugungsschaltung 13a ein
Signal zum zwangsweise Stoppen des Betriebs der
Starterschaltung 8.
-
Die Hochspannungs-Erzeugungssteuerschaltung 13 ist versehen
mit der Signalerzeugungsschaltung 13a zum Erzeugen des Signals
zum Ansteuern des Gates vom Thyristor 57 und zur Ausgabe des
Signals synchron mit Zeitvorgaben des Einschaltens/Abschaltens
der H-Brückenschaltung 7a. Die Signalerzeugungsschaltung 13a
wiederholt das Ein/Ausschaltens des Thyristors 57 durch die
Signalerzeugungsschaltung 13a, bis die Lampe 2 eingeschaltet
ist, beispielsweise in einem Falle, bei dem die Lampe nicht
eingeschaltet ist und ausgeschaltet bleibt, selbst wenn die
Starterschaltung 8 gestartet ist, durch die die Hochspannung an
die Lampe 2 angelegt wird.
-
Wenn das H-Pegelsignal bei der Signalerzeugungsschaltung 13a
erzeugt ist, wird ein Transistor 265 leitend geschaltet. Dadurch
wird ein Transistor 276 gesperrt, und Transistoren 269 und 275
werden leitend geschaltet. Des weiteren werden Transistoren 271
und 273 gesperrt. Im Ergebnis wird das Signal zum Ansteuern des
Gates vom Thyristor 57 das L-Pegelsignal, und der Thyristor 57
wird gesperrt.
-
Wenn das L-Pegelsignal bei der Signalerzeugungsschaltung 13a
erzeugt wird, erfolgt das Sperren des Transistors 265. Dadurch
wird der Transistor 267 leitend geschaltet, und die Transistoren
169 und 275 werden gesperrt. Des weiteren werden die
Transistoren 271 und 273 leitend geschaltet. Im Ergebnis wird
das Signal zum Ansteuern des Gates vom Thyristor 57 das H-
Pegelsignal, und der Thyristor 57 ist leitend geschaltet.
-
Wenn auf diese Weise das Signal, erzeugt von der
Signalerzeugungsschaltung 13a, das H-Pegelsignal ist, wird das
Gateansteuersignal das L-Pegelsignal, und der Thyristor 57 wird
gesperrt. Wenn zwischenzeitlich das Signal, erzeugt von der
Signalerzeugungsschaltung 13a, das L-Pegelsignal ist, wird das
Gateansteuersignal das H-Pegelsignal, und der Thyristor 57
leitet.
-
Des weiteren kann das Signal zum Ansteuern des Gates vom
Thyristor 57 zwangsweise auf den L-Pegel gebracht werden durch
das Signal zum Leitendschalten des Transistors 263. Das heißt,
wenn der Stecker 235 festgestellt ist, verbunden zu sein, durch
die Trennfeststellschaltung 15a, in einem Falle, bei dem der
Transistor 263 leitet, wird der Transistor 267 gesperrt, selbst
wenn das L-Pegelsignal zum Leitendschaltens des Thyristors 57
bei der Signalerzeugungsschaltung 13a erzeugt ist.
-
Die Transistoren 269 und 275 werden folglich leitend
geschaltet, die Transistoren 271 und 273 werden gesperrt, und
der Thyristor 57 ist gesperrt. Wenn beispielsweise im Ergebnis
die Lampe 2 ausgeschaltet ist durch Trennen des Steckers 235,
kann das Erzeugen einer Hochspannung durch den Thyristor 57
zuvor verhindert werden.
-
Wenn der Stecker 235 getrennt ist, als Feststellung im Falle
eines Kontaktfehlers des elektrischen Verdrahtungsabschnitts
261, ist die Funktion des Einschaltens der Lampe 2 normal. In
einem solchen Falle muß die Lampe 2 des weiteren nicht
ausgeschaltet werden durch Stoppen der Steueroperation von der
PWM-Steuerschaltung 9, sondern im Gegenteil, vorzugsweise wird
das Einschalten der Lampe 2 beibehalten.
-
Parallel mit der Feststellung des Trennens vom Stecker 235
wird von daher der anomale Zustand, bei dem die Lampe 2
ausgeschaltet ist, selbst wenn der Ein/Ausschalter SW auf EIN
steht, wird dies festgestellt von der
Ausfallsicherheitsschaltung 14. Das heißt, es wird bestimmt, ob
die Lampe 2 ausgeschaltet ist nicht durch einen Kontaktfehler
des elektrischen Verdrahtungsabschnitts 261, sondern durch
tatsächliches Trennen vom Stecker 235, wenn der Stecker 235 als
getrennt von der Steckertrenn-Feststellschaltung 15 festgestellt
ist.
-
Die Ausfallsicherheitsschaltung 14 enthält einen Vergleicher
277, der einen Einschaltdetektor, eine Verzögerungsschaltung
(Zeitgeberschaltung) 279, ein OR-Glied 281 und einen D-Flipflop
241e bildet.
-
Eine vorbestimmte Spannung VR wird in den nicht
invertierenden Eingangsanschluß des Vergleichers 277 eingegeben.
Zwischenzeitlich ist der Anschluß E (Fig. 1) mit dem
invertierenden Eingangsanschluß des Vergleichers 277 verbunden.
Das heißt, gemäß dem Vergleicher 277 wird das L-Pegelsignal
ausgegeben, wenn die Lampe 2 eingeschaltet ist, und der
Lampenstrom fließt und gibt das H-Pegelsignal an, indem die
Lampe als ausgeschaltet angesehen wird, wenn der Lampenstrom
einen vorbestimmten Wert oder geringer aufweist.
-
Die Verzögerungsschaltung 279 gibt das H-Pegelsignal ab,
wenn das Ausgangssignal aus dem Vergleicher 277 das
H-Pegelsignal ist, und das H-Pegelsignal setzt sich fort für
eine vorbestimmte Zeitdauer Tm. Das heißt, die
Verzögerungsschaltung 279 gibt das H-Pegelsignal ab, wenn eine
Zeitdauer, bei der die Lampe 2 ausgeschaltet ist, die
vorbestimmte Zeitdauer Tm verstrichen ist.
-
Das OR-Glied 281 gibt das H-Pegelsignal ab, wenn das
Ausgangssignal aus der Verzögerungsschaltung 279 das
H-Pegelsignal wird. Wenn das Ausgangssignal vom OR-Glied 281 das
H-Pegelsignal wird, gibt der D-Flipflop 241e das H-Pegelsignal
ab mit dem H-Pegelsignal als Taktimpuls. Wenn des weiteren das
Ausgangssignal aus dem D-Flipflop 241e das H-Pegelsignal ist,
wird die Steueroperation der PWM-Steuerschaltung 9, die das
Leistungssteuermittel zur Stromversorgung aus der Batterie 1
bildet zur Lampe 2 hin gestoppt (Sperren des MOS-Transistors
31), und die H-Brückenschaltung 7a wird abgeschaltet durch die
erste Schaltung für Anomalität 242.
-
Wenn auf diese Weise die Lampe ausgeschaltet ist vom Zustand
des Einschaltens, und die Ausschaltperiode verläßt die
vorbestimmte Zeitdauer von Tm, wird die Stromversorgung zur
Lampe 2 gestoppt durch Stoppen der Steueroperation der PWM-
Steuerschaltung 9. Die Steueroperation der PWM-Steuerschaltung 9
wird des weiteren fortgesetzt, und Strom wird zur Lampe 2
geliefert, bis die vorbestimmte Zeitdauer Tm nach Abschalten der
Lampe 2 verstrichen ist.
-
Wie des weiteren in Fig. 19 gezeigt, ist ein
Eingangsanschluß gemäß dem Anomalitätszustand der Verdrahtung,
bei dem der elektrische Verdrahtungsabschnitt 261 mit Masse
verbunden ist, wie zuvor beschrieben, und ein Eingangsanschluß
gemäß einem anderen anomalen Zustand eingerichtet ist zum
OR-Glied 281. Das heißt, das OR-Glied 281 ist zwischen den
JK-Flipflop 257 und den D-Flipflop 241e geschaltet, wie in
Fig. 16 gezeigt.
-
Die Trennfeststellschaltung 15a, die
Hochspannungserzeugungs-Steuerschaltung 13 und die
Ausfallsicherheitsschaltung 14 arbeiten in der in Fig. 20
gezeigten Weise.
-
Das von der Trennfeststellschaltung 15a festgestellte Signal
wird mit "g" bezeichnet, welches, das H-Pegelsignal ist, wenn der
Stecker 235 getrennt ist, und das L-Pegelsignal, wenn der
Stecker nicht getrennt ist, das Signal zum Ansteuern des Gates
vom Thyristor 57 wird mit "f" bezeichnet, und das Signal des
Ein/Ausschalters SW wird mit "a" bezeichnet, welches das
H-Pegelsignal ist, wenn der Ein/Ausschalter SW eingeschaltet
ist, und das L-Pegelsignal, wenn Ausschaltung vorliegt.
-
Des weiteren ist das Ausgangssignal aus der
Signalerzeugungsschaltung 13a mit dem Bezugszeichen "d"
versehen, das Steuersignal aus der PWM-Steuerschaltung 9 ist mit
dem Bezugszeichen "c" versehen, welches das H-Pegelsignal ist,
wenn der Betrieb der PWM-Steuerschaltung 9 ausgeführt wird, und
das L-Pegelsignal, wenn die Steueroperation gestoppt ist, das
Ausgangssignal vom Vergleicher 277 ist mit dem Bezugszeichen "k"
versehen, welches das H-Pegelsignal ist, wenn die Lampe 2
ausgeschaltet ist, und das L-Pegelsignal, wenn die Lampe 2
eingeschaltet ist. Des weiteren ist das Eingangssignal vom
C-Anschluß des D-Flipflops 241 mit dem Bezugszeichen "n"
versehen.
-
Wenn zunächst der Ein/Ausschalter SW zum Zeitpunkt t1
eingeschaltet ist, steigt die Lampenspannung VL allmählich an.
Beispielsweise zum Zeitpunkt t2 wird das Signal "f" zum
Ansteuern des Gates vom Thyristor 57 das H-Pegelsignal. Dadurch
wird die Lampe 2 eingeschaltet, und der Lampenstrom IL beginnt
zufließen. Danach wird angenommen, daß die Lampe in einen
stabilen Steuerzustand (35 W) gebracht ist, das Signal "g" wird
ein H-Pegelsignal zum Zeitpunkt t3 und die Trennung des Steckers
235 ist festgestellt ((1) in Fig. 20).
-
Zum Zeitpunkt t3 wird der Lampenstrom IL des weiteren
kleiner als der vorbestimmte Wert, wird beispielsweise 0, und
die Lampe 2 ist ausgeschaltet, das heißt, im Falle, bei dem kein
Kontaktfehler am elektrischen Verdrahtungsabschnitt 261 auftritt
und der Stecker 235 tatsächlich getrennt ist, wird das Signal
"k" das H-Pegelsignal. In diesem Moment verbleibt jedoch das
Signal "n" als L-Pegelsignal durch die Verzögerungsschaltung
279, und die Steueroperation der PWM-Steuerschaltung wird
fortgesetzt.
-
Wenn dadurch die Lampe 2 ausgeschaltet ist, wie in Fig. 20
gezeigt, zum Zeitpunkt t4, ändert sich das Signal "d" aus der
Signalerzeugungsschaltung 13a den Thyristor 57 von seinem
Sperrzustand in seinen Leitendzustand und wird umgeschaltet vom
H-Pegelsignal zum L-Pegelsignal, um die Lampe 2 erneut
einzuschalten.
-
Wenn das Trennen des Steckers festgestellt wird, wird jedoch
das Signal "f" das L-Pegelsignal, da das Signal "g" das
H-Pegelsignal wird, ungeachtet der Tatsache, ob die Lampe 2
eingeschaltet ist. Wenn das Trennen des Steckers 253
festgestellt ist, wird folglich das Entladen des Kondensators 53
von der Starterschaltung 8 gestoppt, und das Erzeugen von
Hochspannung am Stecker 235 kann verhindert werden.
-
Wenn des weiteren zum Zeitpunkt t5 die Zeitperiode des
Fortsetzens zum Ausschalten der Lampe 2 die vorbestimmte
Zeitdauer von Tm überschritten hat, wird das Signal "n" das
H-Pegelsignal, die Steueroperation der PWM-Steuerschaltung 9
wird gestoppt, und des weiteren wird die H-Brückenschaltung 7a
abgeschaltet. Das heißt, wenn der Stecker 235 getrennt ist und
die Lampe 2 ausgeschaltet, wird der Thyristor 57 gesperrt,
nachdem die vorbestimmte Zeitdauer von Tm verstrichen ist, die
Steueroperation der PWM-Steuerschaltung 9 wird gestoppt, und die
Stromversorgung zur Lampe 2 hört auf.
-
Wenn der elektrische Verdrahtungsabschnitt 261 der Lampe 2
einen Kontaktfehler für eine kurze Zeitdauer verursacht, wird
dadurch die Stromversorgung zur Lampe 2 beibehalten, und die
Lampe 2 kann eingeschaltet werden, und wenn die Lampe 2
ausgeschaltet bleibt für eine vorbestimmte Zeitdauer von Tm kann
die Stromversorgung zur Lampe 2 schnell gestoppt werden.
-
Als nächstes wird angenommen, daß der Zustand von "1", das
heißt, der Zustand, bei dem der Stecker aktuell getrennt ist,
der Ein/Ausschalter SW ausgeschaltet ist einmal zum Zeitpunkt t6
und wieder eingeschaltet ist zum Zeitpunkt t7 ((2) in Fig. 20).
-
Dann steigt die Lampenspannung VL allmählich an zum
Zeitpunkt t8, das Signal "d" aus der Signalerzeugungsschaltung
13a läßt den Transistor 57 vom Sperrzustand in den
Leitendzustand bringen und schaltet um vom H-Pegelsignal zum
L-Pegelsignal, um die Lampe 2 einzuschalten. Wenn jedoch die
Steckertrennung festgestellt ist, wird das Signal "g" das
H-Pegelsignal, welches das Signal "f" ist, daß das L-Pegelsignal
wird, ungeachtet der Tatsache, ob die Lampe 2 eingeschaltet ist,
wie schon zuvor beschrieben. Wenn der Stecker 235 getrennt ist,
kann folglich das Erzeugen von Hochspannung am Stecker 235 von
der Starterschaltung 8 verhindert werden.
-
Wenn danach die Zeitdauer des Anhaltens zum Feststellen der
Trennung des Steckers 235 für die vorbestimmte Zeitdauer von Tm
zum Zeitpunkt t9 verstrichen ist, wird das Signal "m" das
H-Pegelsignal, die Steueroperation der PWM-Steuerschaltung 9
wird gestoppt, und die H-Brückenschaltung 7a wird abgeschaltet.
-
Als nächstes wird angenommen, daß vom Zustand (2), das
heißt, vom Zustand, bei dem der Stecker 235 aktuell getrennt
ist, der Ein/Ausschalter SW einmal zum Zeitpunkt t10
ausgeschaltet wird, der Stecker 235 wird erneut verbunden, und
der Schalter wird zum Zeitpunkt tu erneut eingeschaltet ((3) in
Fig. 20).
-
Dann wird zum Zeitpunkt t12 das Signal "f" das
H-Pegelsignal, das Signal "g" das L-Pegelsignal, wie schon zuvor
beschrieben, und die Lampe 2 wird eingeschaltet von der
Starterschaltung 8. Es wird angenommen, daß danach,
beispielsweise zum Zeitpunkt t13 der elektrische
Verdrahtungsabschnitt 261 einen Kontaktfehler erfährt. In diesem
Falle wird die Lampe 2 eingeschaltet, und der Lampenstrom ist
größer als der vorbestimmte Wert, und folglich wird das Signal
"k" das L-Pegelsignal.
-
Wenn der elektrische Verdrahtungsabschnitt 261 Kontaktfehler
verursacht, im Falle, bei dem die Lampe 2 eingeschaltet ist,
wird folglich die Stromlieferung zur Lampe 2 beibehalten. Selbst
wenn im Ergebnis Kontaktfehler verursacht werden beim
elektrischen Verdrahtungsabschnitt 261, kann die Lampe 2 mit dem
Einschalten fortfahren, wenn keine Anomalität in der
Arbeitsweise des Einschaltens der Lampe 2 auftritt.
(Verpolungsschutzschaltung 3)
-
In Fig. 21 ist eine elektrische Last 71, wie ein
Wechselrichter oder dergleichen hinzugekommen, der eine
elektrische Fahrzeugeinrichtung ist, zur Schaltung in Fig. 1.
-
Die Verpolungsschutzschaltung 3 ist zwischen Batterie 1 und
Lampe 2 geschaltet. Das Gate (G) eines MOS-Transistors 21 ist
mit der Anodenseite (Stromversorgungsanschluß 1a) der Batterie
über den Widerstand 17 verbunden. Die Source (S) und der Drain
(D) vom MOS-Transistor 21 sind mit der Seite des
Masseanschlusses 1b verbunden, und Strom, der durch die
Entladungslampeneinrichtung 100 fließt, fließt von der Source
zum Drain.
-
Wenn der Ein/Ausschalter SW eingeschaltet ist, wird die
Gatespannung, die von der Batterie 1 anliegt, zum Gate (G) der
MOS-Transistor 21 in einen Leitfähigkeitszustand versetzt, und
der Strom von der Batterie 1 wird an die
Entladungslampeneinrichtung 100 geliefert. Dadurch wird die
Entladungslampeneinrichtung 100 betrieben.
-
Ein Kondensator 19, der ein leitfähiges Glied ist, ist
zwischen das Gate und die Source vom MOS-Transistor 21 parallel
geschaltet. Der Widerstand 17 ist zwischen den
Stromversorgungsanschluß 1a und das Gate vom MOS-Transistor 21
in Serie geschaltet mit der Parallelschaltung vom MOS-Transistor
21 und dem Kondensator 19.
-
Wenn des weiteren der Ein/Ausschalter SW eingeschaltet ist,
wird der Kondensator 19 über den Widerstand 17 aufgeladen. Als
Weg des Stromes zum Laden des Kondensators 19 fließt Strom aus
der Anodenseite der Batterie 1 zur Kathodenseite der Batterie 1
über den Widerstand 17, den Kondensator 19 und die
Parasitärdiode zwischen der Source und dem Drain des MOS-
Transistors 21. Wenn die Ladespannung des Kondensators 19 einen
vorbestimmten Wert erreicht hat, wird des weiteren der MOS-
Transistor 21 leitend geschaltet. Auch Strom, der durch die
Entladungslampeneinrichtung 100 fließt, durchquert die
Parasitärdiode zwischen der Source und dem Drain des MOS-
Transistors 21, bis der MOS-Transistor 21 leitet.
-
Der MOS-Transistor 21 ist mit einer Schutzfunktion versehen
zum Schützen der Entladungseinrichtung 100 im nachstehenden
Falle, so daß eine Umkehrspannung nicht anliegen kann.
-
Beispielsweise wird angenommen, daß beim Auswechseln der
Batterie 1 die Batterie 1 versehentlich verpolt angeschlossen
wird, und der Ein-/Ausschalter SW wird in diesem Zustand durch
die Betätigung des Passagiers eingeschaltet. In diesem Falle ist
die Umkehrspannung, die an der Entladungslampeneinrichtung 100
anliegt, die Batteriespannung VB (erste Verpolungsspannung).
-
Wenn des weiteren die Batterie 1 auf diese Weise verpolt an
die Entladungslampeneinrichtung 100 angeschlossen wird, wird das
Anlegen der Verpolungsspannung an die
Entladungslampeneinrichtung 100 blockiert durch die
Spannungsfestigkeit zwischen Drain und Source des MOS-
Transistors 21, durch den die Entladungslampenrichtung 100
geschützt wird. Auf diese Weise fließt kein Überstrom in die
Sicherung 50 über eine Zenerdiode im herkömmlichen Falle, und
das Durchbrennen der Sicherung 50 kann zuvor verhindert werden.
-
Die Lichtmaschine 71 ist der Batterie 1 parallel geschaltet
mit der Entladelampeneinrichtung 100. Die Lichtmaschine 71 ist
eine induktive Last (elektrische Fahrzeugeinrichtung) mit einer
Blindkomponente einer Erregerspule oder dergleichen, nicht
dargestellt, die das Erzeugen von Elektrizität startet, wenn ein
Zündschalter IG zum Starten einer Antriebsquelle zum Laufen des
Fahrzeugs eingeschaltet ist.
-
Wenn der Zündschalter IG des weiteren ausgeschaltet ist aus
einem Zustand, bei dem der Zündschalter IG eingeschaltet ist und
der Aus-/Einschalter SW eingeschaltet ist, wird eine große
Impulsspannung der negativen Polarität bei dem
Stromquellenanschluß 1a erzeugt, da der Strom, der in die
Lichtmaschine 71 fließt, unterbrochen wird. Folglich wird eine
umgekehrte Spannung, die größer ist als die Verpolung der
Batterie 1, an die Entladungslampeneinrichtung 100 angelegt.
-
In diesem Falle wird jedoch die elektrische Ladung, die der
Kondensator 19 aufgenommen hat, entladen durch eine
Zeitkonstante, die sich aus dem Kondensator 19 und dem
Widerstand 17 bestimmt. Die Gate-Spannung wird dadurch an das
Gate des MOS-Transistors 21 für eine vorbestimmte Zeitdauer
anliegen, und folglich wird der Leitfähigkeitszustand des MOS-
Transistors 21 für eine vorbestimmte Zeitdauer beibehalten. Wenn
eine große Impulsspannung plötzlich zwischen
Stromversorgungsanschluß 1a und Masseanschluß 1b aufkommt,
fließt desweiteren ein Impulsstrom durch einen Stromweg der
parasitären Diode zwischen der Source und dem Drain des MOS-
Transistors 31 über den MOS-Transistor 21, der leitet, die
Primärwicklung 29a des Sperrwandeltransformators 29 und die
Spule 27, durch die die Energie des negativ gepolten Impulses
verbraucht wird.
-
Wenn auf diese Weise eine große Verpolungsspannung erzeugt
wird zwischen dem Stromversorgungsanschluß 1a und dem
Masseanschluß 1b wird der MOS-Transistor 21 zwangsweise im
leitenden Zustand gehalten durch den Kondensator 19, und
folglich muß die Spannungsfestigkeit des MOS-Transistors 21
überhaupt nicht berücksichtigt werden.
-
Das heißt, die Spannungsfestigkeit kann bei einem Grad
liegen, durch den die Umkehrspannung nicht an der
Entladungslampeneinrichtung 100 anliegt, wenn die Batterie 1
verpolt angeschlossen ist (beispielsweise 12 V oder mehr).
-
Die Spannungsfestigkeit des MOS-Transistors 21 kann folglich
bemerkenswert herabgesetzt werden, wodurch der
Ansteuerwiderstand des MOS-Transistors 21 und der
Leistungsverlust am MOS-Transistor reduziert werden können. Im
Ergebnis kann die Chipgröße des MOS-Transistors 21 reduziert
werden und ein kostengünstiger MOS-Transistor 21 kann eingesetzt
werden.
-
Des weiteren wird der MOS-Transistor 21 zwangsweise leitend
geschaltet durch den Kondensator 19, und die Entladezeitdauer
des Kondensators 19 läßt sich verlängert durch den Widerstand
17, da der Kondensator 19 und der Widerstand eine
Zeitkonstantenschaltung bilden. Im Ergebnis kann die Zeitdauer
des Leitens für den MOS-Transistor 21 verlängert werden, und
folglich kann die Zerstörung des MOS-Transistors 21 sicher
verhindert werden. Wenn des weiteren die Zeitkonstante der
Zeitkonstantenschaltung auf 0,01 Sekunden oder länger
eingestellt wird, während einer Zeitdauer, bei der die
Impulsspannung erzeugt wird, kann der MOS-Transistor 21 ohne
Ausfall in seinen Leitendzustand versetzt werden, und die
Entladungslampeneinrichtung 100 kann sicher geschützt werden.
(Überspannungsschutzschaltung 16)
-
Die in Fig. 22 gezeigte Überspannungsschutzschaltung 16
schützt die jeweiligen Schaltungen 9-15, die auf einer
integrierten Schaltung 73 installiert sind, gegen Überspannung.
Die Überspannungsschutzschaltung 16 ist installiert mit einer
Überspannungsfeststellschaltung 77, die die Überspannung
feststellt, wenn die primärseitige Spannung eine vorbestimmte
Schwellwertspannung überschreitet, und mit einer
Spannungsteilschaltung 79, die die primärseitige Spannung teilt,
wenn die primärseitige Spannung die Schwellwertspannung wird.
Die primärseitige Spannung, die über die
Überspannungsschutzschaltung 16 anliegt, wird des weiteren
konstant gehalten durch eine Konstantspannungsschaltung 75 und
wird verwendet bei der Spannung zum Ansteuern der jeweiligen
Steuerschaltungen 9-15.
-
Die Überspannungsfeststellschaltung 77 ist aufgebaut mit
einem Widerstand 81, der einen vergleichsweise hohen
Widerstandswert hat, einer Zenerdiode 73 und einem Widerstand
85. Die Schwellwertspannung wird eingestellt durch die
Zenerdiodenspannung der Zenerdiode 83. Des weiteren ist der
Widerstand 81 in Serie geschaltet mit der Zenerdiode 83, um den
Strom I zu begrenzen, durch den die Spannungsfestigkeit der
Zenerdiode 83 herabgesetzt werden kann. Des weiteren ist der
Widerstand 85 ein Umkehrvorspannwiderstand zum Verhindern von
Leckströmen.
-
Des weiteren ist die Spannungsteilschaltung 79 aufgebaut aus
den Widerständen 87 und 89 und den NPN-Transistoren 91 und 93 in
Darlington-Schaltung.
-
Wenn die primärseitige Spannung geringer als die
vorbestimmte Schwellwertspannung ist, fließt kein Strom in die
Zenerdiode 83, und folglich werden die NPN-Transistoren 91 und
93 in Darlington-Schaltung nicht leiten. Die Spannung VIC, die
an der Konstantspannungsschaltung 75 in der integrierten
Schaltung 73 anliegt, ist folglich die Spannung der
primärseitigen Spannung minus Spannungsabfall am Widerstand 87.
-
Wenn die primärseitige Spannung des weiteren ansteigt auf
eine vorbestimmte Spannung oder höher, fließt Strom durch die
Zenerdiode 83 durch den Zenerdurchbruch, und die NPN-
Transistoren 91 und 93 leiten. Die Spannung VIC, die an der
Konstantspannungsschaltung 75 in der integrierten Schaltung 73
anliegt, wird folglich eine Spannung, die durch Teilen der
primärseitigen Spannung mit den Widerständen 87 und 89 erzeugt
wird. Widerstandswerte des Widerstands 87 und des Widerstands 89
müssen so eingestellt werden, daß die geteilte Spannung die
Spannungsfestigkeit der jeweiligen Steuerschaltungen 9-15 ist
oder geringer ist.
-
Obwohl gezeigt ist, daß die Konstantspannungsquelle 75, die
jeweiligen Steuerschaltungen 9-15 und dergleichen in einer
integrierten Schaltung gebildet sind, können die Bauelemente der
Überspannungsschutzschaltung 16, wie die Zenerdiode 83, der
Widerstand 85, die NPN-Transistoren 91 und 93 und dergleichen
auch in der integrierten Schaltung 73 enthalten sein. In diesem
Falle können die jeweiligen Bauelemente längs anderer Abschnitte
der integrierten Schaltung gebildet werden, und folglich kann
eine Kostenreduzierung erzielt werden.
-
Auf diese Weise wird Überspannung von der Teilschaltung 79
geteilt, und folglich kann die Überspannung daran gehindert
werden, an der integrierten Schaltung 73 anzuliegen.
-
Selbst wenn die Leistung der Zenerdiode mit vergleichsweise
hoher Spannungsfestigkeit nicht verwendet wird, können die
jeweiligen Steuerschaltungen 9-15 in der integrierten
Schaltung 73 gegen Überspannung geschützt werden, und eine
Kostenreduzierung läßt sich erreichen. Des weiteren fließt fast
kein Strom im Widerstand 81 der Überspannungsschutzschaltung 77,
mit Ausnahme bei Erzeugen von Überspannung, und folglich kann
der Stromverbrauch verhindert werden, wenn keine Überspannung
vorliegt.
(Inspektion der Entladelampeneinrichtung)
-
Um nach Pseudonymart die Frequenz eines Signals zu
verkürzen, das von der Taktschaltung 285 zur Inspektionszeit
erzeugt wird, wie in Fig. 23 und in Fig. 24 gezeigt, sind
Taktschaltfeststellschaltungen 286 und 287 in der
Entladelampeneinrichtung vorgesehen. Die
Taktschaltfeststellschaltungen 286 und 287 sind versehen mit
einer Inspektionszeitfeststellschaltung 286 zur Ausgabe eines
Taktschaltfeststellsignals durch Nachweis der Inspektionszeit
und mit der Zeitverkürzungsschaltung 287 für die
Beschleunigungszeit in pseudonymer Art, gezählt von der
Taktschaltung 285, basierend auf dem Taktschaltfeststellsignal.
-
Die am Steckertrennungs-Feststellanschluß 261 anliegende
Batteriespannung VB liegt auch gleichermaßen an der
Inspektionszeitfeststellschaltung 286 an. Die
Steckertrennungsfeststellung wird ausgeführt durch die
Batteriespannung VB, und folglich wird eine Spannung, die höher
als die Batteriespannung VB ist, nicht am Steckertrennungs-
Feststellanschluß 261a anliegen. Durch derartige Verwendung
wird, wenn nur die Spannung geringer als die Batteriespannung
VB + α am Steckertrennungs-Feststellanschluß 261a anliegt, die
Inspektionszeitfeststellschaltung 286 das H-Pegelsignal abgeben,
wenn es nicht die Inspektionszeit ist, und wenn die Spannung
gleich oder höher als die Batteriespannung VB + α am
Steckertrennungs-Feststellanschluß 261a anliegt, wird die
Inspektionszeitfeststellschaltung 286 das L-Pegelsignal abgeben,
das das Taktschalterfeststellsignal bildet. Dadurch wird der
Steckertrennungs-Feststellanschluß 261a als ein gemeinsamer
Anschluß zur Inspektion und zur Steckertrennungsfeststellung
verwendet.
-
Die Zeitverkürzungsschaltung 287 ist in der Taktschaltung
285 enthalten, wie in Fig. 24 gezeigt. Die Taktschaltung 285 ist
mit einer Vielzahl von D-Flipflops 289a-289j aufgebaut, die
hintereinander aufgebaut sind, und die Zeit wird von den
D-Flipflops 289a-289j gezählt. Das heißt, wenn ein Taktsignal
CL von einem Wandler ausgegeben wird, der nicht dargestellt ist,
erfolgt die Eingabe in den D-Flipflop 289a, der D-Flipflop 289a
gibt ein Signal mit einer Periode aus, die doppelt so lang ist
wie die des Taktsignals, und der nächste D-Flipflop 289b gibt
ein Signal ab mit einer weiterhin verdoppelten Periode. Die
Arbeitsweise wird bei den jeweiligen D-Flipflops 289a-289j
wiederholt, und die Periode des Taktsignals wird sukzessive
verdoppelt. Jede der Steuerschaltungen wählt ein passendes unter
den Signalen aus, die vom jeweiligen D-Flipflop 401a-401j
kommen, und verwendet sie zur Zeit bei der Ausführung einer
jeden Steuerung. Im Falle der Lampenleistungssteuerschaltung 10
beispielsweise wird die Steuerzeit eingestellt auf der Grundlage
der Frequenz des Ausgangssignals vom D-Flipflop 289i.
-
Die Zeitverkürzungsschaltung 287 ist unter der Vielzahl von
D-Flipflops angeordnet, die auf diese Weise hintereinander
angeordnet sind. Im Folgenden gilt die Beschreibung dem Betrieb
der Taktschaltung 285 und den Taktschaltfeststellschaltungen
287a und 287 in Hinsicht darauf, wenn die Lampe 2 tatsächlich
verwendet wird, und in Hinsicht auf die Inspektionszeit.
(1) Wenn die Lampe 2 tatsächlich verwendet wird
-
In diesem Falle ist die Lampe 2 mit dem Stecker 35
verbunden, und folglich werden die
Taktschaltfeststellschaltungen 287a und 287 in den mit Masse
verbundenen Zustand versetzt. In diesem Falle ist die Spannung,
die gleich oder höher ist als die Batteriespannung VB + α, nicht
am Steckertrennungs-Feststellanschluß 261a anliegend, und
folglich gibt die Inspektionszeitfeststellschaltung 286 das
H-Pegelsignal ab.
-
In diesem Falle wird das Ausgangssignal vom D-Flipflop 289f
dem Takt C vom D-Flipflop 289g eingegeben. Das heißt, durch
diese Verarbeitung bei der Zeitverkürzungsschaltung 287 wird das
Taktsignal, ausgegeben vom Wandler, nicht beachtet, und das
Ausgangssignal αus dem D-Flipflop 289f wird dem Takt C als
Taktsignal des D-Flipflops 289g eingegeben. Anders als die
Inspektionszeit wird folglich die Periode des Taktsignals CL vom
Wandler sukzessive von den D-Flipflops 289a-289f verdoppelt,
und das Signal mit der sukzessive verdoppelten Periode bildet
das Taktsignal des D-Flipflops 289g. Die
Lampenleistungssteuerschaltung 10 führt folglich die
Lampenleistungssteuerung durch Normalzeit aus.
-
Selbst wenn die Lampe 2 vom Stecker 35 getrennt ist, liegt
nur die Batteriespannung VB an den
Taktschaltfeststellschaltungen 287a und 287 an, und folglich
gibt die Inspektionszeitfeststellschaltung 286 das H-Pegelsignal
und das Taktsignal 285, und die Taktschaltfeststellschaltungen
287a und 287 führen dieselbe Operation wie zuvor beschrieben
aus.
(2) Inspektionszeit
-
In diesem Falle wird der Steckertrennungs-Feststellanschluß
261a verwendet als gemeinsamer Anschluß zur Inspektion und zur
Steckertrennungsinspektion. Eine Spannung, die der
Batteriespannung gleicht, liegt an einem Abschnitt an, der des
weiteren die Batterie unter Verwendung einer vorbestimmten
Versorgungsquelle verbindet. Dadurch wird die Batteriespannung
VB an den Steckertrennungs-Feststellanschluß 261a angelegt. An
dieser Stelle gibt die Inspektionszeitfeststellschaltung 286 das
H-Pegelsignal ab.
-
Dann liegt die Spannung, die gleich oder höher ist als die
Batteriespannung VB + α, am Steckertrennungs-Feststellanschluß
261a an. Dadurch gibt die Inspektionszeitfeststellschaltung 286
das L-Pegelsignal als ein Signal zur Feststellung der
Taktumschaltung ab.
-
In diesem Falle wird das Taktsignal aus dem Wandler direkt
in den Takt C des D-Flipflops 286g eingegeben. Das heißt, durch
die Verarbeitung bei der Zeitverkürzungsschaltung 287 wird das
Signal, das der D-Flipflop 289f abgibt, nicht beachtet, und das
Signal aus dem Wandler wird dem D-Flipflop 289g als Takt
eingegeben. In der Inspektionszeit bildet das Taktsignal aus dem
Wandler folglich das Taktsignal des D-Flipflops 289g, wie dies
auch geschieht durch Verarbeitung durch die D-Flipflops
289a-289f. Der D-Flipflop 289g bildet folglich ein Signal mit einer
Periode, die die doppelte ist wie die Periode des Taktsignals
aus dem Wandler, und gibt dieses ab.
-
Die Perioden des Ausgangsignals an den D-Flipflops
286g-289j nach der Zeitverkürzungsschaltung 287, das heißt.
Zeitperiode zur Bildung von Bezügen der jeweiligen
Steuerschaltung 9-13, werden folglich in pseudonymer Weise
verkürzt, und jeweilige Steuerschaltungen 9-15 führen die
Lampenleistungssteuerung auf der Grundlage verkürzter
Zeitperioden aus. Folglich wird die Lampenleistungssteuerung
abgekürzt.
-
Wenn auf diese Weise die Spannung VB, die gleich oder höher
ist als die Spannung, die verwendet wird in der Feststellung der
Steckertrennung, am Steckertrennungs-Feststellanschluß 261a
anliegt, stellt die Inspektionszeitfeststellschaltung 286 die
Inspektionszeit fest, und in diesem Falle führt die jeweilige
der Steuerschaltungen 9-15 die jeweilige Steuerung auf der
Grundlage der Zeitperioden aus, die von der
Zeitverkürzungsschaltung 287 verkürzt sind.
-
Die Zeitperioden des Steuern, ausgeführt von der jeweiligen
der Steuerschaltungen 9-15, können abgekürzt werden, und auch
die Inspektionszeit kann abgekürzt werden. Desweiteren wird der
Steckertrennungs-Feststellanschluß 261a als Anschluß zur Eingabe
des Taktschaltsignals in die Zeitverkürzungsschaltung 287
verwendet, und folglich ist es nicht erforderlich, einen
Anschluß nur zur Eingabe des Taktschaltsignals vorzusehen. Der
Steckertrennungs-Feststellanschluß 261a ist durch die Lampe
verdeckt, wenn die Lampe 2 angeschlossen ist, und folglich ist
keine Spezialbehandlung zur Rostverhinderung erforderlich.
Modifikationen des Ausführungsbeispiels
-
Obwohl der Thyristor 57 als ein Halbleiterschaltelement
Verwendung findet, lassen sich auch IGBT- oder MOS-Transistoren
anstelle des Thyristors 57 verwenden.
-
Obwohl des weiteren die Diode 51 eine Antiparallelschaltung
mit dem Thyristor 5-7 bildet, um die Funkenentladungs-
Stromdauerzeit zu verlängern, kann auf die Diode 51 verzichtet
werden.
-
Obwohl der Sperrwandeltransformator 29 mit der
Primärwicklung 29a und der Sekundärwicklung 29b als
Transformator verwendet wird, können beliebige Arten von
Transformatoren verwendet werden, sofern die Primärwicklung 29a
und die Sekundärwicklung 29b elektrisches Leitvermögen besitzen.
-
Obwohl die IC-Elemente 43a und 43b als die
Brückenansteuerschaltung zum Ansteuern der H-Brückenschaltung 7a
verwendet werden, kann beispielsweise ein bipolarer Transistor
des isolierten Typs Verwendung finden.
-
Obwohl der Fall der Verwendung des Transformators 29 zum
Speichern von Energie in der Primärwicklung 29a beim Fließen des
Primärstroms und Anliefern von Energie an die Sekundärseite bei
Unterbrechung des Primärstromes dargelegt ist, kann eine gleiche
Wirkung bei diesem Ausführungsbeispiel erzielt werden durch
Verringern der Umschaltfrequenz des Primärstromes, selbst in
einem Transformator, bei dem eine Primärwicklung und eine
Sekundärwicklung galvanisch getrennt sind.