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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Generator für ein Kraftfahrzeug, beispielsweise
ein Personen-Kraftfahrzeug oder einen Lastkraftwagen.
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Beschreibung des zutreffenden
Standes der Technik
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Zur
Verminderung des Luftwiderstandes während der Fahrt ist man bestrebt,
den Fahrzeugkörper
in eine Form mit abfallender Nase zu bringen. Die Sicherstellung
eines ausreichenden Raumes für die
Fahrgastzelle ist ein dringendes Anliegen. Zur Erfüllung dieser
Anforderungen sind in jüngerer
Zeit die Motorräume
von Kraftfahrzeugen so eng und überfüllt geworden,
daß nur
ein begrenzter Raum für
den Einbau eines Generators zur Verfügung steht. Gleichzeitig erhob
sich, während
der Lärm
von Kraftfahrzeugmotoren vermindert worden ist, die Forderung nach
einer Verminderung von Geräuschen
von Generatoren für
Kraftfahrzeuge. Somit besteht Bedarf an einem kompakten, hohe Leistung
aufweisenden und geringer Geräuschentwicklung
zeigenden Generator für
ein Kraftfahrzeug, welcher mit niedrigen Kosten gebaut werden kann.
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Eine
Möglichkeit
der Schaffung einer kompakten Konstruktion und eines hohen Leistungsausgangs
eines Generators für
ein Kraftfahrzeug besteht in einer Verbesserung der Kühlungseigenschaften der
Statorwicklung, welche die größten Wärmeverluste
aufweist.
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13 zeigt
einen Generator nach dem Stande der Technik mit eingebauter Lüfterkonstruktion,
bei welcher Kühllüfter innerhalb
des Generatorgehäuses
vorgesehen sind, um Kühlluftströme direkt auf
die Spulenenden einwirken zu lassen, um sie zu kühlen. Der Generator gemäß dem Stande
der Technik von 13 hat das folgende Problem.
In dem Generator von 13 nach dem Stande der Technik werden
Kühlluftströme, da die
Kühllüfter nur
den Spitzenbereichen der Spulenendgruppen einer Statorwicklung gegenüberstehen,
bei Drehung der Kühllüfter nur
auf die Spitzenbereiche der Spulenendgruppen gerichtet, bevor die
Kühlluftströme ausgelassen werden.
Somit ist der Kühleffekt
an der Statorwicklung verhältnismäßig schwach.
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Die
veröffentlichte,
ungeprüfte
japanische Gebrauchsmusteranmeldung
5-11769 (entsprechend dem
U.S.-Patent
5,233,255 ) offenbart einen Generator für ein Kraftfahrzeug, in welchem
Spulenendgruppen einer Statorwicklung axial verlängert sind, so daß sie Kühllüftern in
ausreichendem Maße gegenüberliegen.
Der Generator nach der
japanischen
Anmeldung 5-11769 hat die folgenden Probleme. In dem Generator
nach der
japanischen Anmeldung
5-11769 ist, da Basisbereiche der Spulenendgruppen den
Kühllüftern nicht
gegenüberliegen,
der Kühleffekt
an den Basisbereichen der Spulenendgruppen verhältnismäßig schwach. Da die Spulenendhöhe groß gemacht
ist, erhöht
sich der Widerstand der Statorwicklung und somit erniedrigt sich
die Ausgangsleistung des Generators.
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Im
allgemeinen ist es bekannt, daß eine
Vergrößerung der
einer Kühlluftströmung ausgesetzten Fläche und
eine Vergrößerung der
Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlluftstromes
die Kühlungseigenschaften
verbessern.
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In
einem Generator mit eingebautem Kühllüfter für ein Kraftfahrzeug sind die
inneren Umfangsflächen
von Spulenendgruppen rauh bzw. wellig, da hier Mehrphasenwicklungen
angeordnet sind, die sich in Umfangsrichtung überlappen. Ein solcher Generator hat
folgende Schwierigkeiten. Ein Zusammenstoß zwischen einer Kühlluftströmung und
den rauhen oder gewellten Oberflächen
bedingt eine periodische Druckänderung,
so daß größere Lüftergeräusche entstehen.
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Die
ungeprüfte
veröffentlichte
japanische Patentanmeldung 8-308190 (entsprechend
dem
U.S.-Patent 5,543,676 )
offenbart einen Generator, bei welchem die Höhe einer Spulenendgruppe und die
Höhe eines
Kühllüfters in
Axialrichtung annähernd gleich
sind und die Spulenendgruppe und der Kühllüfter einander gegenüberstehen.
Der Generator nach der
japanischen
Patentanmeldung 8-308190 hat das Problem, daß ein Zusammenstoß einer
Kühlluftströmung und
der rauhen oder gewellten inneren Umfangsfläche der Spulenendgruppe das
Lüftergeräusch verstärkt.
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Ein
Stator für
einen Generator mit Spulenenden und Strömungswegen für eine radiale
Strömung eines
Kühlluftstroms
ist aus der
JP-A-6121497 bekannt.
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Ferner
offenbart die
JP-A-7-222-415 eine Reduktion
eines Geräuschpegels
eines Wechselstromgenerators, indem ein vorbestimmtes Verhältnis des
Rotordurchmessers zum äußeren Durchmesser
eines sich zusammen mit dem Rotor drehenden Lüfters vorgesehen wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts
der oben erwähnten
Probleme ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen kompakten,
hohe Leistung aufweisenden und niedrige Geräuschentwicklung zeigenden Generator
für ein Kraftfahrzeug
zu schaffen, welcher die Kühleigenschaft
an einer Statorwicklung verbessert und die Lüftergeräusche vermindert.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale nach Anspruch 1 gelöst.
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Der
Kühlluftstrom,
welcher durch die Drehung des Kühllüfters erzeugt
wird, kann durch einen weiten Bereich in der Spulenendgruppe strömen, und damit
wird die Wirksamkeit der Kühlung
erhöht.
Zusätzlich
ist es möglich,
Druckänderungen,
die in einem Bereich zwischen den inneren Umfangsflächen der
Spulenendgruppe und dem äußeren Bereich
des Kühllüfters entstehen
können,
zu unterdrücken.
Es ist also möglich,
eine Verbesserung der Kühleigenschaft
an dem Statoreisenkern und eine Verminderung des Lüftergeräusches zu
erreichen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
ist der Kraftfahrzeuggenerator, wie er in Anspruch 1 beschrieben ist,
so konstruiert, daß die
eine der Spulenendgruppen eine Anordnung im wesentlichen aus einer
Wiederholung von Spulenenden einer bestimmten Gestalt enthält. Dadurch
ist es möglich,
die Rauhigkeit oder Unregelmäßigkeit
der inneren Umfangsflächen der
Spulenendgruppe zu vermindern, und es ist möglich, eine periodische Druckänderung
in einem Endbereich zwischen den rauhen inneren Umfangsflächen der
Spulenendgruppe und dem äußeren Teil des
Kühllüfters zu
unterdrücken.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
ist der Kraftfahrzeuggenerator so konstruiert, daß der Lüfter Lüfterflügel hat,
deren Anzahl von der Anzahl der Zähne des ihm zugeordneten der
Feldeisenkerne abweicht. Es ist also möglich, das Auftreten eines starken
Lüftergeräusches zu
verhindern, das durch die Synchronisation zwischen einer Druckänderung aufgrund
der Zentrifugallüfterwirkung
auf der zähneseitigen
Oberfläche
des Feldeisenkerns und einer durch den Kühllüfter erzeugten Druckvariation
verursacht wird.
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Zur
Schaffung einer ausreichenden Strömungsgeschwindigkeit der Kühlluft ist
vorzugsweise der Kühllüfter an
einer der axialen Enden des Feldeisenkerns angeordnet, und es ist
ein weiterer Kühllüfter an
dem anderen axialgerichteten Ende des Feldeisenkerns vorgesehen.
In diesem Falle hat man an jedem Ende des Feldeisenkerns jeweils
einen Kühllüfter. Die
Anzahl der Flügel
des anderen Kühllüfters kann
beliebig gewählt
werden. Beispielsweise ist die Zahl der Flügel unterschiedlich von der
Zahl der Zähne
des zugeordneten Feldeisenkerns gewählt, um eine Geräuschunterdrückung zu
erreichen. Die Anzahl der Flügel
kann gleich der Zahl der Zähne
des Feldeisenkerns gewählt
werden und die Flügel
können
an dem Rücken
der Zähne
angeordnet sein, um die Luftströmung
in die Bereiche zwischen den Zähnen
des Feldeisenkerns zu erleichtern.
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Für eine kompakte
Generatorkonstruktion und eine Geräuschminderung ist es vorzuziehen,
einen Aufbau zu wählen,
bei welchem ein Rand mit Bezug auf die axiale Richtung einer Spulenendgruppe und
ein Rand mit Bezug auf die axiale Richtung eines Kühllüfters miteinander
fluchten, und ein Teil (ein Basisteil, der sich von einem mittleren
Bereich mit Bezug auf die Axialrichtung aus erstreckt) des Kühllüfters, der
einen Kühlluftstrom
verhältnismäßig stark vorwärts treibt,
geneigten Teilen der Spulenenden im mittleren Bereich mit Bezug
auf die Axialrichtung gegenübersteht.
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Zur
Erzeugung einer hohen Kühlleistung
ist vorzugsweise eine Fläche,
in der die Spulenendgruppe und der Kühllüfter einander gegenüberstehen,
so eingestellt, daß sie
etwa 80% oder mehr der Abmessung der Spulenendgruppe in Axialrichtung
ausmacht. Zur effektiven Ausnützung
der Luftfördermöglichkeit
des Kühllüfters ist
es auch vorzuziehen, eine Konstruktion zu verwenden, bei der fast
die Gesamtheit der Seiten der radialgerichteten äußeren Teile der Kühllüfterflügel den
inneren Umfangsflächen
der Spulenendgruppen gegenübersteht.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schnittansicht des Hauptteiles eines Generators für ein Kraftfahrzeug
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Schnittansicht eines Teiles des Stators der ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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3 ist
eine schematische perspektivische Ansicht der elektrischen Leiter
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine Darstellung elektrischer Leiter und eines Statoreisenkerns
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine perspektivische Darstellung der elektrischen Leiter und des
Statoreisenkerns in der ersten Ausführungsform der Erfindung.
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6 ist
ein Diagramm, welches den Einfluß der Erhöhung der Kühleigenschaft der Statorwicklung
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist
ein Diagramm, welches die Lüftergeräuschverminderungswirkung
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erkennen läßt.
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8 ist
ein Diagramm der Veränderung
des Lüftergeräuschs in
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
ein Diagramm der Veränderung
der Generatorausgangsleistung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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10 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines elektrischen Leiters
in einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht elektrischer Leiter und eines Statoreisenkerns
in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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12(A) ist eine Abbildung eines Kühllüfters in
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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12(B) ist eine Abbildung eines Kühllüfters, ebenfalls
für die
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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12(C) ist eine Abbildung eines modifizierten Kühllüfters.
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13 ist
eine Schnittansicht eines Generators für ein Kraftfahrzeug nach dem
Stande der Technik.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Erste Ausführungsform
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Es
sei auf 1 Bezug genommen. Hier ist ein
Generator 1 für
ein Kraftfahrzeug gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt, welcher einen Stator 2,
einen Rotor 3, ein Gehäuse 4,
einen Gleichrichter 5 und eine Spannungseinstelleinrichtung
oder Spannungsregeleinrichtung 11 aufweist. Der Stator 2 dient
als Anker. Der Rotor 3 dient zur Erzeugung des Magnetfeldes.
Das Gehäuse 4 stützt den
Stator 2 und den Rotor 3 ab. Der Gleichrichter 5 ist
unmittelbar mit dem Stator 2 verbunden. Der Gleichrichter 5 wandelt
die Wechselstromleistung in Gleichstromleistung um. Die Spannungsregeleinrichtung 11 stellt
einen Erregerstrom ein, um die erzeugte elektrische Leistung zu
regeln.
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Der
Rotor 3 dreht sich zusammen mit einer Welle 6.
Der Rotor 3 enthält
eine Gruppe von Feldeisenkernen 7 der Lundel-Bauart, einen
vorderen Kühllüfter 12,
einen hinteren Kühllüfter 13,
eine Feldspule 8 und Schleifringe 9 und 10.
Die Welle 6 ist mit einer Riemenscheibe 20 verbunden
und wird durch eine Maschine oder einen Motor (nicht dargestellt)
für den Antrieb
des Fahrzeugs in Umdrehung gesetzt und angetrieben.
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Der
vordere Kühllüfter 12 und
der hintere Kühllüfter 13 sind
mit den jeweiligen Oberflächen
der beiden Enden des Rotors 3 mit Bezug auf die Axialrichtung
befestigt. Der vordere Kühllüfter 12 hat
Zentrifugal-Lüfterflügel und
auch gemischte Strömungslüfterflügel. Der
hintere Kühllüfter 13 hat
Zentrifugal-Lüfterflügel. Der
Außendurch messer
RO der Kühllüfter 12 und 13 ist
kleiner als der äußerste Durchmesser
R1 der Feldeisenkerne 7. In der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Außendurchmesser RO der Kühllüfter 12 und 13 zu 88
mm gewählt,
während
der äußerste Durchmesser R1
der Feldeisenkerne 7 zu 92 mm gewählt ist. Die Anzahl der Lüfterflügel jedes
der Kühllüfter 12 und 13 ist
kleiner als die Anzahl der Klauen oder Zähne des zugehörigen der
Feldeisenkerne 7. In der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist die Anzahl der Lüfterflügel jedes
der Kühllüfter 12 und 13 jeweils
sieben, während
die Anzahl der Klauen oder Zähne
jedes der Feldeisenkerne 7 zu acht gewählt ist.
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Ein
axiales Ende des Gehäuses 4 hat
Einlaßöffnungen 41 für Kühlluftströme. Ein äußerer Umfangsbereich
des Gehäuses 4 besitzt
Schultern, an denen Auslaßöffnungen 42 gebildet
sind, welche mit Bezug auf die Radialrichtung äußeren Bereichen einer ersten
Spulenendgruppe 31a und einer zweiten Spulenendgruppe 31b am
Stator 2 entsprechen.
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Wie
in 2 gezeigt ist, hat der Stator 2 einen
Eisenkern 32, eine Statorwicklung und eine Isolation 34.
Der Statoreisenkern 32 weist eine Mehrzahl von Nuten 35 auf.
Elektrische Leiter (Statorwicklungssegmente), welche in die Nuten 35 eingelegt sind,
bilden die Statorwicklung. Die Statorwicklung hat mehrere Phasen.
Die Statorwicklung bildet eine erste Spulenendgruppe 31a und
eine zweite Spulenendgruppe 31b aus. Der Isolator oder
die Isolation 34 bietet eine elektrische Trennung zwischen
dem Statoreisenkern 32 und den elektrischen Leitern (den Statorwicklungssegmenten).
Wie zuvor angedeutet ist der Stator 2 durch das Gehäuse 4 abgestützt.
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In
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat die Statorwicklung drei Phasen entsprechend
der Anzahl von magnetischen Polen am Rotor 3. Die Nuten 35 sind
in gleichen Abständen angeordnet,
so daß sie
die dreiphasige Statorwicklung aufnehmen können. Etwa 80% der inneren
Umfangsflächen
der ersten Spulenendgruppe 31a steht dem hinteren Kühllüfter 13 gegenüber. Etwa
80% der inneren Umfangsflächen
der zweiten Spulenendgruppe 31b steht dem vorderen Kühllüfter 12 gegenüber.
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Wie
zuvor erläutert
ist die Statorwicklung, welche sich in den Nuten 35 des
Statoreisenkerns 32 erstreckt, durch eine Mehrzahl von
elektrischen Leitern gebildet. Jede der Nuten 35 nimmt
eine gleiche Anzahl elektrischer Leiter auf. In der ersten Ausführungsform
der Erfindung nimmt jede der Nuten 35 vier elektrische
Leiter auf. Wie in 2 gezeigt ist, sind in jeder
der Nuten 35 die vier elektrischen Leiter 331a, 332a, 332b' und 331b' in einer Linie
mit Bezug auf die Radialrichtung im Statoreisenkern 32 angeordnet
und bilden eine innere Abschlußleiterschicht bzw.
eine innere Mittelleiterschicht bzw. eine äußere Mittelleiterschicht bzw.
eine äußere Abschlußleiterschicht.
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Es
sei nun auf die 2, 3 und 4 Bezug
genommen. Der elektrische Leiter 331a der inneren Abschlußleiterschicht
in einer Nut 35 bildet ein Paar mit dem elektrischen Leiter 331b der äußeren Abschlußleiterschicht
in einer anderen Nut 35, welche von der erstgenannten Nut 35 durch
eine magnetische Polteilung im Uhrzeigersinn des Statoreisenkernes 32 getrennt
ist. In entsprechender Weise bildet der elektrische Leiter 332a der
inneren Mittelleiterschicht in einer Nut 35 ein Paar mit
dem elektrischen Leiter 332b der äußeren Mittelleiterschicht in einer
anderen Nut 35, die von der zuerst genannten Nut 35 durch
eine magnetische Polteilung im Uhrzeigersinn des Statoreisenkerns 32 getrennt
ist. Die elektrischen Leiter 331a und 331b in
dem Paar sind durch einen kontinuierlichen Drahtabschnitt verbunden,
der ein Biegungsteil 331c aufweist, das sich auf einem
axialen Ende des Statoreisenkerns 32 befindet bzw. sich
erstreckt. Die elektrischen Leiter 331a und 331b und
der kontinuierliche Abschnitt bilden einen U-förmigen
einstückigen
elektrischen Leiter. In entsprechender Weise sind die elektrischen
Leiter 332a und 332b in dem betreffenden Paar
durch einen kontinuierlichen Drahtabschnitt verbunden, welcher einen
Biegungsabschnitt 332c aufweist, der sich an einem der
axialen Enden des Statoreisenkerns 32 befindet. Die elektrischen
Leiter 332a und 332b und der kontinuierliche Abschnitt
bilden einen U-förmigen einstückigen elektrischen
Leiter. An einem der Enden des Statoreisenkerns 32 ist
der kontinuierliche Drahtabschnitt zur Verbindung des elektrischen
Leiters der äußeren Mittelleiterschicht
mit dem elektrischen Leiter der inneren Mittelleiterschicht durch
den kontinuierlichen Drahtabschnitt umgeben oder umrundet, der zur
Verbindung des elektrischen Leiters der äußeren Abschlußleiterschicht
mit dem elektrischen Leiter der inneren Abschlußleiterschicht dient. An einem
Ende des Statoreisenkerns 32 ist auf diese Weise ein Verbindungsabschnitt
für elektrische
Leiter, welche ein Paar bilden und sich in entsprechenden Nuten 35 erstrecken,
durch einen Verbindungsabschnitt für elektrische Leiter umgeben,
welche ein anderes Paar bilden und sich in denselben Nuten 35 erstrecken.
Eine Verbindung zwischen einem elektrischen Leiter der äußeren Mittelleiterschicht
und einem elektrischen Leiter der inneren Mittelleiterschicht bildet
ein Mittelleiterschicht-Spulenende. Eine
Verbindung zwischen einem elektrischen Leiter der äußeren Abschlußleiterschicht
und einem elektrischen Leiter der inneren Abschlußleiterschicht
bildet ein Abschlußleiter-Spulenende.
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Ferner
bildet der elektrische Leiter 332a der inneren Mittelleiterschicht
in einer Nut 35 ein Paar mit dem elektrischen Leiter 331a' der inneren
Abschlußleiterschicht
in einer anderen Nut 35, welche von der erstgenannten Nut 35 durch
eine magnetische Polteilung im Uhrzeigersinn des Statoreisenkerns 32 getrennt
ist. In entsprechender Weise bildet der elektrische Leiter 331b' der äußeren Leiterschicht
in einer Nut 35 ein Paar mit dem elektrischen Leiter 332b der äußeren Mittelleiterschicht
in einer anderen Nut 35, welche von der erstgenannten Nut 35 durch
eine magnetische Polteilung im Uhrzeigersinn des Statoreisenkerns 32 getrennt
ist. Die elektrischen Leiter 332a und 331a' sind durch eine
Verbindung (einen Verbindungspunkt) an dem anderen axialen Ende
des Statoreisenkerns 32 miteinander verbunden.
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Demgemäß sind in
Radialrichtung des Statoreisenkerns 32 am anderen Ende
des Statoreisenkerns 32 ein Verbindungsbereich (ein Verbindungspunktbereich)
zur Verbindung eines elektrischen Leiters der äußeren Abschlußleiterschicht
mit einem elektrischen Leiter der äußeren Mittelleiterschicht, sowie
ein Verbindungsbereich (ein Verbindungspunktbereich) zur Verbindung
eines elektrischen Leiters der inneren Abschlußleiterschicht mit einem elektrischen
Leiter der inneren Mittelleiterschicht angeordnet. Eine Verbindung
zwischen einem elektrischen Leiter der äußeren Abschlußleiterschicht
mit einem elektrischen Leiter der äußeren Mittelleiterschicht,
und eine Verbindung zwischen einem elektrischen Leiter der inneren
Abschlußleiterschicht
mit einem elektri schen Leiter der inneren Mittelleiterschicht bilden
benachbarte Spulenendschichten. Auf diese Weise sind an dem anderen
Ende des Statoreisenkerns 32 Verbindungsbereiche für Paare
von elektrischen Leitern angeordnet, ohne daß eine Überlappung auftritt.
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Wie
in 3 gezeigt ist, sind ein elektrische Leiter der
inneren Abschlußleiterschicht
und ein elektrischer Leiter der äußeren Abschlußleiterschicht
Teile eines annähernd
U-förmigen
großen
einstückigen Leitersegmentes
oder Drahtsegmentes 331. Ein elektrischer Leiter der inneren
Mittelleiterschicht und ein elektrischer Leiter der äußeren Mittelleiterschicht sind
Teile eines annähernd
U-förmigen
kleinen einstückigen
Leitersegmentes oder Drahtsegmentes 332. Ein Basissegment 33 wird
durch ein großes Segment 331 und
ein kleines Segment 332 gebildet. Jedes große Segment 331 wird
mit seinen Abschnitten 331a und 331b in Nuten 35 eingesetzt
und erstreckt sich darin in axialer Richtung, und besitzt geneigte
Abschnitte 331f und 331g, die sich mit Bezug auf
die Axialrichtung unter bestimmten Winkeln schräg erstrecken. Jedes kleine
Segment 332 weist Abschnitte 332a und 332b auf,
die in Nuten 35 eingesetzt sind und sich darin in axialer
Richtung erstrecken, sowie geneigte Abschnitte 332f und 332g,
die sich mit Bezug auf die Axialrichtung unter bestimmten Winkeln
schräg
erstrecken. Die geneigten Abschnitte 331f, 331g, 332f und 332g bilden
Spulenenden. Luftströmungswege
sind hauptsächlich
zwischen den geneigten Abschnitten 331f, 331g, 332f und 332g ausgebildet.
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Es
sind Basissegmente 33 vorhanden, welche einen Aufbau haben,
der gleich dem oben beschriebenen Aufbau ist und die sich in den
Nuten 35 des Statoreisenkerns 32 erstrecken. Es
sei nun die zweite Spulenendgruppe 31b betrachtet. Wie
in 3 dargestellt ist, werden ein elektrischer Leiterverbindungsbereich 331e' der äußeren Abschlußleiterschicht
und ein elektrischer Leiterverbindungsbereich 332e der äußeren Mittelleiterschicht
mechanisch und elektrisch durch Schweißen, Ultraschallschweißen, Lichtbogenschweißen, Löten oder
durch mechanische Bearbeitung verbunden. In entsprechender Weise
werden ein elektrischer Leiterverbindungsbereich 332d der
inneren Mittelleiterschicht und ein elektrischer Leiterverbindungsbereich 331d' der inneren
Abschlußleiterschicht
mechanisch und elektrisch durch Schweißen, Ultraschallschweißen, Lichtbogenschweißen, Löten oder
mechanische Bearbeitung verbunden. Zur Erzeugung einer Isolation zwischen
diesen Verbindungsbereichen und zu ihrer Abstützung werden sie mit einem
Isolationsfilm oder einem Isolationsbauteil überschichtet. Zur Verbesserung
der Vibrationsfestigkeit und Dauerhaftigkeit mit Bezug auf Umwelteinflüsse kann
ein Isolationsbauteil eine Mehrzahl von Verbindungsbereichen überbrücken. Vorzugsweise
ist das Isolationsbauteil nur in denjenigen Bereichen dick ausgebildet,
welche mit den Verbindungsbereichen in Berührung stehen.
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Ein
Einphasensegment der Statorwicklung an dem Statoreisenkern 32 hat
einen Aufbau, wie er in 4 gezeigt ist. Die zweite Spulenendgruppe 31b hat
ein Aussehen, wie es in 5 gezeigt ist.
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In
der ersten Spulenendgruppe 31a sind Mittelleiter-Spulenenden
und Abschlußleiterschicht-Spulenenden
die Basis-Spulenenden. In der zweiten Spulenendgruppe 31b sind
benachbarte Spulenenden die Basisspulenenden. Eine Mehrzahl von
Basisspulenenden ist in regelmäßiger Wiederkehr
angeordnet. Zwischenräume
oder Spalte sind zwischen sämtlichen
Spulenenden vorgesehen. Die erste Spulenendgruppe 31a und
die zweite Spulenendgruppe 31b sind ringförmig. In
jeder der ersten und zweiten Spulenendgruppen 31a bzw. 31b sind die
Spulenenden in annähernd
konstanter Dichte in Umfangsrichtung verteilt.
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In
der ersten Spulenendgruppe 31a und der zweiten Spulenendgruppe 31b sind
viele Luftströmungskanäle oder
-durchgänge
zwischen den Spulenenden ausgebildet. In jeder der ersten und zweiten
Spulenendgruppen 31a bzw. 31b sind Luftströmungskanäle annähernd mit
konstanter Dichte in Umfangsrichtung verteilt vorgesehen.
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Die
inneren Umfangsflächen
der ersten und zweiten Spulenendgruppe 31a bzw. 31b haben
einen Durchmesser, der etwas größer als
der Durchmesser der inneren Umfangsflächen des Statoreisenkerns 32 ist.
Die ersten und zweiten Spulenendgruppen 31a bzw. 31b haben
annähernd
konstante Höhen (Axialabmessungen) über ihren
gesamten Umfang hin.
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Verschiedene
Spulenenden unter den Spulenenden in der ersten und zweiten Spulenendgruppe 31a bzw. 31b haben
besondere Gestalt, die von derjenigen der anderen Spulenenden unterschiedlich
ist. Diese in besonderer Weise gestalteten Spulenenden dienen als
Anschlußdrähte und
Verbindungen zu der Wicklung. Zwar bewirkt die besondere Gestalt
dieser Spulenenden, daß die
Spalte zwischen den Spulenenden, d. h., die Luftströmungskanäle, örtlich erweitert
oder verengt sind, doch hat die Verteilung der Spulenenden in Umfangsrichtung
in jeder der ersten und zweiten Spulenendgruppen 31a bzw. 31b keine wesentliche
Ungleichförmigkeit.
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Die
ersten und zweiten Spulenendgruppen 31a bzw. 31b sind
mit dünnen
Kunstharzfilmen beschichtet, und sämtliche Zwischenräume zwischen den
Spulenenden sind hierdurch nicht voll verlegt. Die dünnen Kunststoffilme
bedingen keine starke Ungleichförmigkeit
der Verteilung der Spalte zwischen den Spulenenden. Die dünnen Kunststoffilme
oder Kunstharzfilme können
eine Mehrzahl von Spulenenden in Radialrichtung überbrücken. Selbst in diesem Falle
beeinflussen die dünnen
Kunstharzfilme die Luftströme
kaum und bilden keine starke Ungleichförmigkeit der Verteilung der
Spalte zwischen den Spulenenden aus.
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Die
ersten und zweiten Spulenendgruppen 31a und 31b werden
durch Anordnungen von Spulenenden hauptsächlich einer gegebenen Form
gebildet. Zusätzlich
sind die Spulenenden mit annähernd gleichförmiger Dichte
mit Bezug auf die Umfangsrichtung angeordnet. Die Verteilung der
Spulenenden in der Umfangsrichtung besitzt kaum eine Ungleichförmigkeit
oder Ungleichmäßigkeit.
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Die
axialen Endbereiche der ersten und zweiten Spulenendgruppen 31a bzw. 31b sind
annähernd
auf die axialen Endbereiche der Kühllüfter 12 und 13 ausgerichtet.
Etwa 80% der axial gerichteten Abmessung der inneren Umfangsflächen der
Spulenendgruppen 31a und 31b überlappen mit Bezug auf die
Radialrichtung die Kühllüfter 12 und 13,
die innerhalb der Spulenendgruppen gelegen sind. Insbesondere liegt
etwa 80% der axialen Abmessung der inneren Umfangsflächen der
Spulenendgruppen 31a und 31b unmittelbar den äußeren Bereichen
der Kühllüfter 12 und 13 mit
Bezug auf die Radialrichtung gegenüber. Fast die Gesamtheit der
Seiten der äußersten
Bereiche der Kühllüfter 12 und 13 steht
den inneren Umfangsflächen
der Spulenendgruppen 31a und 31b gegenüber. Dieses
Einandergegenüberstehen zwischen
den Spulenendgruppen 31a und 31b einerseits und
den Kühllüftern 12 und 13 andererseits
wird über
den gesamten Umfang der Spulenendgruppen 31a und 31b aufrechterhalten.
Aus diesem Grunde nehmen etwa 80% der Oberflächen der inneren Umfangsflächen der
Spulenendgruppen 31a und 31b unmittelbar Kühlluftströme auf,
welche durch die umlaufenden Kühllüfter 12 und 13 in
Richtung radial nach auswärts
gefördert
werden.
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In
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die axiale Abmessung L2 des äußersten
Bereichs des Kühllüfters 13 gleich
etwa 80% der axial gerichteten Abmessung L1 der Spulenendgruppe 31a.
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6 zeigt
die Wirkung der Erhöhung
der Kühlungseigenschaften
der Statorwicklung bei der ersten Ausführungsform der Erfindung. Die
Temperatur der Statorwicklung wurde gemessen, während der Prozentsatz der inneren
Umfangsfläche
der Spulenendgruppen der Statorwicklung, welche den Kühllüftern gegenüberstand,
als Parameter variiert wurde. Die Messung der Temperatur der Statorwicklung geschah
mit einer Widerstandsmethode. Es wurde gefunden, daß eine gute
Kühleigenschaft
erzielt wurde, solange 70% oder mehr der inneren Umfangsflächen der
Spulenendgruppen der Statorwicklung den Kühllüftern gegenüberstand.
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7 zeigt
die Wirkung der Lüftergeräuschverminderung
in der ersten Ausführungsform
der Erfindung. Der Gesamtwert des Lüftergeräuschpegels wurde unter den
Bedingungen gemessen, unter denen der Generator für ein Kraftfahrzeug
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung ohne Belastung betrieben wurde, und ein Mikrofon wurde
an einer Position 30 cm von dem hinteren Endbereich des Generators
unter einem Winkel von 45° in
einem echofreien Raum aufgestellt.
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Bei
der ersten Ausführungsform
der Erfindung ist es möglich,
sowohl eine Verbesserung der Kühleigenschaft
als auch eine Verminderung des Lüftergeräusches zu
erzielen, wie in den 6 und 7 gezeigt
ist, da 80% der inneren Umfangsflächen der Spulenendgruppen der
Statorwicklung den Kühllüftern gegenüberstehen
und die Spalte oder Zwischenräume
zwischen den Spulenenden in den Spulenendgruppen vorgesehen sind.
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Die 8 und 9 zeigen
Ergebnisse von Versuchen unter Verwendung von Generatoren, welche
einen Stator 2 enthielten, der so konstruiert war, daß Spalte
zwischen den elektrischen Leitern in den Spulenendgruppen ausgebildet
waren. Während
der Versuche wurde der Lüftergeräuschpegel
bei einer Generatordrehzahl von 12.000 l/min gemessen, während der äußerste Durchmesser
R1 des Feldeisenkerns 7 des Rotors 3 festgehalten
wurde und der äußere Durchmesser
RO der Kühllüfter 12 und 13 verändert wurde. 8 zeigt
die experimentell abgeleitete Beziehung zwischen dem gemessenen
Lüftergeräuschpegel
und dem Verhältnis
RO/R1. Während der
Versuche wurde die Generatorausgangsleistung bei einer Generatordrehzahl
von 12.000 l/min gemessen, während
der äußerste Durchmesser
R1 des Feldeisenkerns 7 des Rotors 3 festgehalten
wurde und der Außendurchmesser
RO der Kühllüfter 12 und 13 verändert wurde. 9 zeigt
die experimentell abgeleitete Beziehung zwischen der gemessenen
Generatorausgangsleistung und dem Verhältnis RO/R1. Es stellte sich
heraus, daß,
wenn das Verhältnis RO/R1
zwischen 0,09 und 0,06 war, ein ausreichender Geräuschverminderungseffekt
erreicht wurde, während
eine starke Herabsetzung der Generatorausgangsleistung verhindert
wurde.
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In
dem Falle, in dem die Spulenendgruppen mit dicken Kunstharzfilmen
beschichtet werden, um eine Vibrationsfestigkeit zu erreichen, fehlen
die Spalte zwischen den Spulenenden. Andererseits bleibt, wenn dicke
Kunstharzfilme nur die axialen Ränder
der Spulenendgruppen überdecken,
eine Vielzahl von Spalten zwischen den Basisteilen der Spulenendgruppen
erhalten. In diesem Falle ist es wichtig, daß die Bereiche, in denen die
Spalten erhalten bleiben, die Kühllüftern gegenüberstehen,
wobei die zuvor erwähnten
Beziehungen aufrechterhalten werden.
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In
Berücksichtigung
der Beziehung der Kühllüfter 12 und 13 zu
den Umhüllungen
ist es von Wichtigkeit, daß die
nach außen
freiliegenden Bereiche der Kühllüfter 12 und 13 den
Spulenendgruppen gegenüberstehen,
während
eine bestimmte Beziehung aufrechterhalten wird. In dem Falle, in
welchem die Ränder
der äußersten
Bereiche der Kühllüfter 12 und 13 durch
geneigte Seiten gebildet werden, ist es wichtig, daß die Seiten
den inneren Umfangsflächen der
Spulenendgruppen gegenüberstehen,
während die
zuvor erwähnte
Beziehung aufrechterhalten wird.
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Zweite Ausführungsform
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Die
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet Statorwicklungssegmente (elektrische
Leitersegmente), die überlappende
Biegungsabschnitte aufweisen. Andererseits verwendet eine zweite
Ausführungsform
der Erfindung Statorwicklungssegmente (elektrische Leitersegmente) 33, welche
zwei Zweige aufweisen, wie in 10 dargestellt
ist. Man erkennt aus 11, daß zwei Zweige jedes Statorwicklungssegmentes
in unterschiedlichen Nuten als innere Leiterschicht bzw. als äußere Leiterschicht
angeordnet sind. In dem Falle, in welchem vier elektrische Leiter
je Nut vorgesehen sind, sind sie als zwei Paare elektrisch in Reihe
geschaltet. In der zweiten Ausführungsform
der Erfindung sind Zwischenräume
oder Spalte zwischen elektrischen Leitersegmenten in den Spulenendgruppen
ausgebildet.
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Weitere Ausführungsformen
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In
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Statorwicklung so konstruiert, daß vier elektrische
Leiter je Nut vorgesehen sind. Alternativ kann die Zahl der elektrischen
Leiter je Nut von der Zahl vier gemäß einer Änderung der Konstruktion jedes
Statorwicklungssegmentes oder entsprechend der erforderlichen Generatorausgangsleistung
abweichen.
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In
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Kühllüfter an den beiden axialen
Enden des Feldeisenkerns des Rotors angeordnet. In dem Falle, in
dem der Generator im Fahrzeug installiert ist und die Kühlbedingungen
einen Vorteil bezüglich
der Umgebungstemperatur und der erforderlichen Ausgangsleistung
haben, ist es möglich, eine
Konstruktion zu wählen,
bei der ein Kühllüfter an mindestens
einer Seite angeordnet ist. Beispielsweise kann der frontseitige
Kühllüfter 12 weggelassen werden,
da die Umgebungstemperatur an der Frontseite des Generators im allgemeinen
niedriger ist als an der Rückseite
des Generators. In diesem Falle ist nur der rückwärtige Kühllüfter 13 vorhanden.
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Einer
der beiden Kühllüfter, die
an den beiden Enden des Feldeisenkerns angeordnet sind, kann ein
Kühllüfter mit
Flügeln
sein, deren Anzahl von der Anzahl der Klauen oder Zähne des
Feldeisenkerns abweicht, und der andere Kühllüfter kann ein solcher sein,
der Flügel
hat, deren Anzahl gleich der Anzahl der Zähne oder Klauen des Feldeisenkerns
ist.
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Die
Anzahl der Flügel
des Kühllüfters kann entsprechend
einer erforderlichen Kühlluft-Strömungsrate
unter den Bedingungen gewählt
werden, unter denen die Anzahl der Flügel des Kühllüfters von der Zahl der Klauen
oder Zähne
des Feldeisenkerns abweicht. In dem Falle, in dem die Zahl der Klauen oder
Zähne acht
beträgt,
kann beispielsweise die Zahl der Flügel des Kühllüfters sechs, sieben, neun oder
zehn betragen. Die Anzahl der Flügel
des Kühllüfters kann
gleich oder kleiner als die Zahl der Zähne oder Klauen des Feldeisenkerns
sein. In dem Falle, in welchem die Zahl der Zähne acht beträgt, kann beispielsweise
die Zahl der Flügel
des hinteren Kühllüfters 13 sieben
sein, während
die Zahl der Flügel des
frontseitigen Kühllüfters 12 acht
sein kann. Diese Konstruktion ist in dem Fall vorzuziehen, in welchem der
frontseitige Kühllüfter 12 ein
solcher ist, der die Luftströmung
in die Bereiche zwischen den Zähnen oder
Klauen erleichtert. In dem Falle, in welchem die Anzahl der Flügel des
frontseitigen Kühllüfters 12 gleich
der Anzahl der Zähne
oder Klauen ist, und die Flügel
an der Rückseite
der Klauen des Feldeisenkerns angeordnet sind, ist es möglich, zu
verhindern, daß die
Luftströmung
in die Bereiche zwischen die Klauen hinein blockiert wird.
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In
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat der frontseitige Kühllüfter 12 Zentrifugal-Lüfterflügel und
auch gemischte Strömungs-Lüfterflügel, während der
rückwärtige Kühllüfter 13 Zentrifugal-Lüfterflügel hat.
Alternativ kann jeder der Kühllüfter 12 und 13 nur
Zentrifugal-Lüfterflügel oder
Gemischströmungs-Lüfterflügel in Abhängigkeit von den Umgebungstemperaturbedingungen haben,
die auftreten, wenn der Generator im Fahrzeug montiert ist.
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Die 12(A) und 12(B) zeigen
den vorderen Kühllüfter 12 und
den hinteren Kühllüfter 13 gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung. Der vordere Kühllüfter 12 hat
zwei Zentrifugal-Lüfterflügel und
fünf Gemischströmungs-Lüfterflügel. Der hintere
Kühllüfter 13 hat
sieben Axialströmungs-Lüfterflügel.
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12(C) zeigt einen modifizierten vorderen Kühllüfter 120.
Der modifizierte vordere Kühllüfter 120 hat
acht Gemischströmungs-Lüfterflügel. Die Lüfterflügel sind
in Entsprechung mit den rückseitigen
Flächen
der Zähne
oder Klauen des Feldeisenkerns angeordnet. Der modifizierte frontseitige
Kühllüfter 120 von 12(C) kann mit dem hinteren Kühllüfter 13 gemäß 12(B) kombiniert werden.
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In
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind Biegungsabschnitte der Statorwicklungssegmente
in der ersten Spulenendgruppe 31a angeordnet, während Verbindungsbereiche
oder Verbindungsabschnitte der Statorwicklungssegmente in der zweiten
Spulenendgruppe 31b gelegen sind. Alternativ können die
Biegungsabschnitte der Statorwicklungssegmente in der zweiten Spulenendgruppe 31b positioniert
werden. In diesem Falle sind die Verbindungsbereiche oder Verbindungspunkte
der Statorwicklungssegmente in der ersten Spulenendgruppe 31a gelegen.
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In
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der äußerste Durchmesser R1 der Feldeisenkerne 7 zu
92 mm gewählt.
Vorausgesetzt, daß die
auf der Luftströmung
basierende Kühlungsstruktur
beibehalten wird, kann der äußerste Durchmesser
R1 der Feldeisenkerne 7 auf einen Wert im Bereich von 70
mm bis 110 mm eingestellt werden.
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Vorzugsweise
sind Verstärkungsrippen
im Bereich der Kühllüfter 12 und 13 nicht
vorgesehen. In diesem Falle können
die Richtungen des Weges der Kühlluftströmungen,
welche in die Lüfter 12 und 13 hineingezogen
werden, sanft durch die Basisbereiche der Kühllüfter 12 und 13 geändert werden,
und dann können
die Kühlluftströme durch
die Kühllüfter 12 und 13 radial
nach außen
getrieben werden. Die Kühlluftströme verlaufen
zu den Spulenendgruppen 31a und 31b, welche mit
Luftströmungskanälen oder Luftströmungswegen
versehen sind. Danach verlaufen die Kühlluftströme sanft durch den Luftströmungsweg
oder die Luftströmungskanäle in den Spulenendgruppen 31a und 31b.
Es ist somit möglich,
die Geräuschentwicklung
der Abbremsung der Kühlluftströme durch
die Spulenenden zu vermindern.
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Es
ist von Vorteil, daß die
Zwischenräume oder
Spalte zwischen den Spulenenden Luftströmungskanäle bilden, die sich durch die
Spulenendgruppen 31a und 31b in Radialrichtungen
erstrecken. Alternativ können
die Zwischenräume
zwischen den Spulenenden Luftströmungswege
oder Luftströmungskanäle ausbilden,
die sich schräg
mit Bezug auf die Radialrichtungen jeweils unter bestimmten Winkeln
erstrecken.