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DE697467C - Verfahren zum Verbinden der Stirnenden zweier gleichmittig zueinander angeordneter Rohre - Google Patents

Verfahren zum Verbinden der Stirnenden zweier gleichmittig zueinander angeordneter Rohre

Info

Publication number
DE697467C
DE697467C DE1936C0054559 DEC0054559D DE697467C DE 697467 C DE697467 C DE 697467C DE 1936C0054559 DE1936C0054559 DE 1936C0054559 DE C0054559 D DEC0054559 D DE C0054559D DE 697467 C DE697467 C DE 697467C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
another
ring part
connector
connecting piece
pipes arranged
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1936C0054559
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie des Surchauffeurs SA
Original Assignee
Compagnie des Surchauffeurs SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Compagnie des Surchauffeurs SA filed Critical Compagnie des Surchauffeurs SA
Application granted granted Critical
Publication of DE697467C publication Critical patent/DE697467C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/154Making multi-wall tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verbinden der Stirnenden zweier gleichmittig zueinander angeordneter Rohre Die Erfindung bezieht sich auf :ein Verfahren zum Verbinden der Stirnenden zweier gleichmittng zueinander angeordneter Rohre mittels :eines Verbindungsstückes und ist insbesondere zum Verbinden der Stirneniden ,solcher doppelwandigen Rohre bestimmt, die bei Dampfüberhitzern für. Rauchnolrkessel verwendet Averden. Bei :einem derartigen doppelwandigen- Rohr- wird das innere Rohr -wesentlich stärker erhitzt als das äußere Rohr, eo daß die beiden Rohre sich verschieden -stark auszudehnen suchen, was eine erhebliche Beanspruchung der Stirnivandverbindung zur Folge hat. Die StiTnwandverbindung wird-außerdem bei elliem derartigen doppel-,vandigen Ruhr besonders hoch :erhitzt und isst auch Anfr:essungen durch die in den sie bespülenden Verbrennungsgasen enthaltenen Staubteilchen, Aschenteilchen und Kohle= teüchen stark ausgesetzt.
  • Diese verschiedenen überleggungen führen häufig dazu, die Verbindung von zwei gleichmktigen Rohren für die obenerwähnten Verwendungszwecke mittels -eines geschweißten Verbindungsstückes am Ende der beiden zu verbindenden Rohre vorzusehen. Die Verwendung :eines solchen Verbindungsstückes gestattet an dieser Stelle, die besonders den verschiedenen Beanspruchungen ausgesetzt
    ist, für das Verbindungsstück .Metalle zu
    verwenden; die besonders geeignet sind, um
    den äußeren zerstörenden Einwirkungen zu
    widerstehen.
    Eine derartige Anordnung gestattet ferner,
    dem Verbindungsstück eine Dicke zu geben, .
    die verschledenr von der Dicke der' zu ver-
    bindenden Rollre ist. Sie . gestattet schheß-
    lich eine Vermeidung jeder SchweiBüng, dire
    allgemein diie Ursache von einer Schwächung
    ist, an, der durch die Heizgase und durch
    die in den Heizgagen enthaltenen Staub-
    teilchen .getroffenen Stelle, indem jede Schwei-
    ßurig än eine mehr oder weniger von dein
    .Stirnende des Wärineausgleichelementes ent-
    fernte Stelle verlegt wird, welche Stelle
    gleichzeitig den Vorteil hat, nicht unmittelbar
    durch --den Strom der .Heizgase. getroffen zu ,
    werden.
    Ein Verfahren entsprechend der Erfindung
    trägt allen diesen Beänspruchiulgen der Stirn-
    enclenverbi!ndung der beidenRo:hre Rechnung,
    und das Wesen :eines Verfahrens nach der
    Erfindung besteht darin,' daß :das an seinem
    äußeren Ende verstärkt ausgebildetie Ver-
    bindun;gsisgtück derart ausgebildet wird, . daß
    der innere Rigteil- dieses Verbindungsstückes
    'wesentlich länger ist als der äußere Ringteil,
    worauf erst das innere Rohr mit dein irmeren
    Ringteil und dann das äußere Rohr mit dem äußeren Ringteil des Verbindungsstückes ver= schweißt wird. Durch die gekennzeichnete Ausbildung des Verbindungsstückes, das bet' dem Verfahren nach der Erfindung verwent" wird, wird erreicht, daß man den innerefrt, Ringteil des Verbindungsstückes mit dem neren Rohr bequem von außen her ver--@ schweißen kann, ohne daß man hierbei durch irgendein Hindernis, z. B. den äußeren Ringteil des Verbindunsstückes, gehindert wird.
  • Auch lassen sich' durch entsprechende Ausbildung des Verbindungsstückes bei diesem die Schweißnähte so weit entfernt von den Stirnenden des Verbindungsstückes anordnen, daß bei dem Anschweißen des Verbindungsstückes an die beiden Rohre keine nachteiligen EinwiTkungen auf das Stirnende des Verbindungs@srückes auftreten.
  • Auf der Zeichnung °sind einige Au!sführungsbeispiele von doppelwandigen Übe.rh,itzerrohren dargestellt, deren Stirnenden mittels eines Verfahrens entsprechend der Erfindung verschweißt sind. Die Fig. i und 2 zeigen. Ausführungsbeispiele im Längsschnitt.
  • In den Figuren is-t mit i das innere Rohr und mit 2 das äußere Rohr der beiden: gleichmittig zueinander angeordneten und miteinander zu verbindenden Rohre bezeichnet. Mit 3 ist das ringförmige Verbindungsstück bezeichnet,, das zum Verbinden der Stirnenden der beiden Rohre, i und 2 dient. Dieses Verbindungsstück 3 hat einen verstärkt-en Endteil ? und bei der Ausführungsform nach Fig. i zwei in demselben Abstand wie die - P o.hre i und 2 voneinander angeordnete Ringteile 8 und g,. von denen der innere Ringteil 8 wesentlich länger ist als der äußere Ringteil 9. Bei der Herstellung der Verbindung wird zunächst. der innere Ringteil 8 des Verbindungsstückes 3 müt dem inneren Ring i ver-5:.weißt, wobei sich die Schweißnaht q. er-,k '1?,l, worauf mit dem äußeren Ringteil 9 das #4liere Rohr 2 verschweißt wird, wobei sich '.#e Schweißnaht 5 ergibt.
  • Die Stirnflächen der beiden Rohre i, -. können senkrecht zu der Mittelachse der Rohre oder schräg zu diesen stehen. Bei der A.usführungsforin nach Fig. i stehen diese Stirnflächen senkrecht zu der Mittelachse, während bei der Ausführungsform nach Fig. 2 diese Stirnenden schräg zur Mittelachse stehen.
  • Das in Fig. 2 , dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. i dargestellten noch dadurch, daß der äußere Rohrteil 9 des Verbindungsstückes 3 fortfällt, so daß die Verbindungsschweißnaht 5 unmittelbar hinter dem verstärkten Stirnende 7 des Verbindungsstückes 3 liegt.
  • Eine Auisführungsform des Verbindungsstückes, wie sie in Fig.2 dargestellt ist, ist im allgemeinen weniger vorteilhaft als die in _Fig. i dargestellte Ausführungsform.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Verbinden der Stirnenden zweier gleichmittig zueinander angeordneter Rohre mittels eines Verbindungsstückes, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück derart ausgebildet wird, daß der innere Ringteil wesentlich länger ist als der äußere Ringteil, worauf erst das innere Ruhr mit dem inneren Ringteil und dann das äußere Rohr mit dem äußeren Ringteil des Verbindungsstückes verschweißt wird.
DE1936C0054559 1935-03-11 1936-03-12 Verfahren zum Verbinden der Stirnenden zweier gleichmittig zueinander angeordneter Rohre Expired DE697467C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR697467X 1935-03-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE697467C true DE697467C (de) 1940-10-15

Family

ID=9047167

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1936C0054559 Expired DE697467C (de) 1935-03-11 1936-03-12 Verfahren zum Verbinden der Stirnenden zweier gleichmittig zueinander angeordneter Rohre

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