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DE844010C - Flammrohrkessel - Google Patents

Flammrohrkessel

Info

Publication number
DE844010C
DE844010C DEP24763A DEP0024763A DE844010C DE 844010 C DE844010 C DE 844010C DE P24763 A DEP24763 A DE P24763A DE P0024763 A DEP0024763 A DE P0024763A DE 844010 C DE844010 C DE 844010C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boiler
flame
flame tube
ring
neck
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP24763A
Other languages
English (en)
Inventor
Conrad Gilgenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siller & Jamart
Original Assignee
Siller & Jamart
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siller & Jamart filed Critical Siller & Jamart
Priority to DEP24763A priority Critical patent/DE844010C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE844010C publication Critical patent/DE844010C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B7/00Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body
    • F22B7/16Component parts thereof; Accessories therefor, e.g. stay-bolt connections
    • F22B7/20Furnace tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Flammrohrkessel Die Erfindung bezieht sich auf einen Flammrohrkessel mit einem oder mehreren an Halsansätzen der Kesselböden angeschweißten Flammrohren. Ursprünglich waren die Flammrohre mit den Hälsen der Böden vernietet. Um eine dauernd dichte Verbindung zu gewährleisten, ist man später dazu übergegangen, die Flammrohre mit den Halsansätzen zu verschweißen. Dabei wurden Rohrende und Bodenhals ähnlich wie beim Nieten überlappt, und die Verbindung geschah durch zwei Kehlnähte, nämlich eine an der Stirnkante des Flammrohrs liegende innere und eine an der Stirnkante des Halses liegende äußere Kehlnaht. Diese Verbindungsart läßt sich nur bei Flammrohren bis zu einer Wandstärke von etwa 15 mm erfolgreich anwenden, für Rohre von größerer Wandstärke ist sie dagegen nicht zulässig.
  • Nach der Erfindung sollen die Flammrohre mit den Halsansätzen der Kesselböden in der Weise durch Schweißung verbunden werden; daß die Rohre und,Hälse mit ihren Stirnkanten stumpf voreinanderstoßend verschweißt. werden. Das bereitet am hinteren Kesselboden keine wesentlichen Schwierigkeiten, weil die durch die Öffnungen des vorderen Bodens in den Kessel einkeführten Flammrohre an die Halsansätze des hinteren Kesselbodens von vorn tierangeschoben werden können. Vorn ist diese Verbindungsart aber deshalb nicht ohne weiteres anwendbar, weil die Halsansätze des vorderen Bodens die Flammrohre bei ihrem Einführen in den Kessel durchlassen müssen und ihre lichte Weite deshalb größer sein muß als der Außendurchmesser der Flammrohre. Die hieraus sich ergebende Schwierigkeit wird gemäß der Erfindung dadurch überwunden, daß zwischen dem vorderen Ende eines jeden Flammrohrs und dem zugehörigen Halsansatz des vorderen Kesselbodens ein nach diesem sich erweiternder Ring eingeschaltet wird, der den Unterschied zwische* dttyi#-.purchmesser.des Flammrohrendes und 'dein Durchmesser des 'Bödeühalses ausgleicht. Dieser Ring ist in Längsrichtung geteilt; so daß er beispielsweise in zwei Hälften ungehindert., durch den Halsansatz hindurch--in.'den Kessel ein-. gebracht werden kann. Er wird dann im Innern des Kessels dadurch '.wieder geschlossen, _ daß seine Längsränder stumpf aneinanderstoßend miteinander verschweißt werden. Hierauf werden das Flainrn rohr, der Ring und die zugehörigen Halsansätie der beiden Kesselböden an ihren stumpf voreinanderstoßenden Stirnkanten miteinander verschweißt. Das Verschweißen geschieht, wie beim Kesselschweißen üblich, durch elektrische' Schmelzschweißung unter Anwendung von Abschmelzelektroden. Wie ersichtlich, gelingt es durch das ebenso einfache wie sinnreiche Mittel der Anwendung eines geteilten und darin an' seinen Längsrändern wieder geschlossenen Rings, die Flammrohreteils unmittelbar, teilsunterZwischenschaltung des Rings stumpf an die Halsansätze der Kesselböden anzuschweißen, wodurch wiederum ermöglicht ist, die vorteilhafte apch bei Flammrohren von größerer Wandstärke als 15 mm erfolgreich anzuwenden. Daneben ergibt sich im Vergleich zu der bekänntenÜberlapptschweißung roch der Vorteil; daß alle Schweißstellen von der Innenseite des Flammrohrs aus gut zugänglich sind, was die Schweißarbeit wesentlich erleichtert und außerdem gestattet, den Kessel während der Ausführung der Schweißarbeit um eine Längsachse zu drehen, so daß. jegliche Arbeit über Kopf vermieden ist.
  • Auf der Zeichnung ist lie Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt Fig. i einen Flammrohrkessel im senkrechten Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. i, _ Fig.3 und 4 die Verbindung der Enden eines Flammrohrs mit den zugehörigen Halsansätzen der Kesselböden im waagerechten Längsschnitt und in größerem Maßstabe als Fig. i Lind 2.
  • Dem Beispiel ist ein Zweiflammrohrkessel zugrunde gelegt.- Natürlich läßt sich die Erfindung auch bei Kesseln mit nur einem oder mehr als zwei Flammrohren anwenden. Der dargestellte Kessel besteht aus dem zylindrischen Mantel i, den beiden damit durch je eine Schweißnaht 2 verbundenen Böden 3 und 4 und den beiden Flammrohren 5, 6, die vorzugsweise, wie bekannt, als Wellrohre ausgebildet sind. Die beiden Böden 3, 4 sind dort, wo sich die Flammrohre befinden, mit Löchern versehen, deren Rändei Halsansätze 6, 7 zum Anschluß der Flammrohreaufweisen. Im Hinblick darauf, däß die Rohre 5.einegerihgere Wandstärke haben als der Kessel, sind die Wände der Hälse 6, 7 nach ihren Stirnenden hin auf die Rohrwandstärke verjüngt. Die Halsansätze 7 des hinteren Kesselbodens 4 haben die "gleiche lichte Weite wie die hinteren glatten Endteile der Flammrohre, so daß diese stumpf an die hinteren Hälse angesetzt werden können. Dagegen ist die lichte Weite der Halsansätze 6 des vorderen Kesselhodens 3 etwas größer als der größte Außendurchmesser der -Flammrohre 5; sö das äiese durch die Löcher des vorderen Bodens hindurch in Gien Kessel eingeschoben werden können.
  • Uhr den zwischen dem Durchmesser der vorderen Enden der Flaminrolire 5 und dem Durchmesser der -Ijä(se 6 vorhandenen Unterschied auszugleichen, gelangt bei jedem Rohr ein zwischen diesem und dem Halsansatz einzuschaltender Ring 8 zur Anwendurtg. Dieser Ring, der dieselbe Wandstärke wie ein Fl"nmrohr aufweist, ist im Durchmesser derart ab gestuft, daß sein hinteres Ende die gleiche lichte Weite hat wie das vordere blatte Ende des Flammrohrs, während seine lichte Weite am äußeren Ende gleich derjenigen .des Halsansatzes 6 des vorderen Bodens ist. Ferner ist der Ring 8 in seiner Längsrichtung, geteilt, so daß er aus zwei Hälften besteht, die einzeln nacheinander durch einen Hals des evörderen Bodens -hindurch in den Kessel eingeführt werden können, wenn man sie so dreht, daß die Ringach$e senkrecht zur Halsachse steht.
  • Beim Anbringen eines jeden Flammrohrs wird so verfahren, daß zunächst die beiden Hälften eines Rings 8 und dann das Rohr 5 durch das zugehörige Loch im vorderen Boden 2 in den Kessel eingeführt werden, wobei das Flammrohr bis zum Anscblag am Halsansatz 7 des hinteren Bodens vorgeschoben wird. Danach wird der geteilte Ring in den zwischen dem vorderen Rohrende und dem Hals 6 des vorderen Kesselbodens vorhandenen Spalt eingefügt. Nun werden der Ring 8, das Flammrohr 5 und die Halsansätze der Kesselböden an ihren stumpf voreinanderstoßenden Rändern durch Schweißnähte io, 11, 12 miteinander verbunden, während der geteilte Ring durch eine seine stumpf aneinanderstoßenden Längsränder verbindende Schweißnaht g geschlossen wird. Das Schweißen erfolgt durch elektrische Schweißschmelzung unter Anwendung von Abschmelzelektroden. Es versteht sich, daß die zusammenstoßenden Stirnkanten der Flammrohre, Ringe und Halsansätze keilförtnig angeschärft werden, um Rillen zur Aufnahme des Schweißmetalls zu bilden. Dasselbe gilt für die Längsränder des geteilten Rings B. Die Schweißungen werden von der Innenseite der Flammrohre und Ringe her ausgeführt. Von dieser Seite sind sämtliche Schweißnähte 9 bis 12 leicht zugänglich. Der Kessel wird beim Ausführen der Schweißarbeit um eine Längsachse gedreht. Das Auskreuzen der Wurzel und das Nachschweißen geschieht natürlich vom Kesselinnern aus.
  • Wenn die Flammrohre 5 aus mehreren Schüssen bestehen, wie dies bei langen Kesseln die Regel bildet, werden die Schüsse gleichfalls mit ihren Stirnkanten stumpf voreinandergesetzt und durch elektrische Schmelzschweißung verbunden. Da diese Arbeit außerhalb des Kessels ausgeführt werden kann, können die die Rohrschüsse verbindenden Schweißnähte beliebig von innen oder außen angebracht werden. Bei Instandsetzungsarbeiten, z. B. durch teilweise Erneuerung der Flammrohre, kann in der gleichen Weise, wie oben für den Einbau der neuen Flammrohre beschrieben, verfahren werden. Im Rahmen der Erfindung sind Abänderungen des beschriebenen Beispiels sowie andere Ausführungsformen und Anwendungen möglich. Insbesondere könnte der Ring 8 statt an zwei gegenüberliegenden Stellen auch an mehreren, z. B. drei, um 12o° gegeneinander versetzten Stellen geteilt sein.

Claims (1)

  1. PATLNTa`sPr,Ucn: Flammrohrkessel mit einem oder mehreren an Halsansätze der Kesselböden angeschweißten Flammrohren, dadurch gekennzeichnet, - daß zwischen dem vorderen Ende eines jeden Flammrohrs (5) und.. dem' zugehörigen Halsansatz des vorderen Kesselbodens ein nach diesem sich erweiternder Ring (8) eingeschaltet ist, der längs geteilt und durch Verschweißen seiner stumpf aneinanderstoßenden Längsränder wieder geschlossen ist, und daß das Flammrohr (5), der Ring (8) und die Halsansätze (6, 7) der beiden Kesselböden an ihren stumpf voreinanderstoßenden Stirnkanten miteinander verschweißt sind.
DEP24763A 1948-12-14 1948-12-14 Flammrohrkessel Expired DE844010C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP24763A DE844010C (de) 1948-12-14 1948-12-14 Flammrohrkessel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP24763A DE844010C (de) 1948-12-14 1948-12-14 Flammrohrkessel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE844010C true DE844010C (de) 1952-07-14

Family

ID=7369796

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP24763A Expired DE844010C (de) 1948-12-14 1948-12-14 Flammrohrkessel

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DE (1) DE844010C (de)

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