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Die Erfindung betrifft ein Flüssigkeitsausstoßverfahren
zum Ausstoßen
einer gewünschten Flüssigkeit
durch Erzeugen von Dampfblasen mittels Wärmeenergie, die auf die Flüssigkeit
einwirkt, einen Flüssigkeitsausstoßkopf und
eine Flüssigkeitsausstoßkopfkassette,
die einen solchen Flüssigkeitsausstoßkopf verwendet.
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In mehr besonderer Weise betrifft
die Erfindung einen Flüssigkeitsausstoßkopf, der
ein bewegliches Element aufweist, das unter Ausnutzung der Erzeugung
von Blasen verlagert werden kann, ein Flüssigkeitsausstoßverfahren,
eine Kopfkassette, die einen solchen Flüssigkeitsausstoßkopf verwendet, und
ein Flüssigkeitsausstoßgerät.
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Die vorliegende Erfindung ist auch
auf einen Drucker anwendbar, der auf einem Aufzeichnungsmedium aufzeichnet,
wie zum Beispiel Papier, Faden, Fasern, Gewebe, Leder, Metall, Kunststoff, Glas,
Holz oder Keramik, als auch auf ein Kopiergerät, ein Faksimilegerät, das mit
Verbindungssystemen versehen ist, ein Textverarbeitungssystem, das mit
einer Druckereinheit versehen ist, usw. Die Erfindung ist ferner
auf ein komplexes Aufzeichnungsgerät für industrielle Anwendung anwendbar,
welches mit verschiedenen Verarbeitungssystemen kombiniert ist.
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BEMERKUNGEN ZUM STAND
DER TECHNIK
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Es ist ein sogenanntes Bubble-Jet-Aufzeichnungsverfahren
bekannt, welches ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren ist, bei
dem zum Erzeugen von Bildern auf einem Aufzeichnungsmedium durch
Ausstoß von
Tinte aus Ausstoßöffnungen unter
Verwendung von Wirkkraft, die durch die Zustandsänderungen von Tinte, die durch
plötzliche
Volumenänderungen
(Erzeugung von Blasen) hervorgerufen ist, wenn Wärmeenergie oder dergleichen gemäß Aufzeichnungssignalen
auf Tinte einwirkt. Für das
Aufzeichnungsgerät,
welches das Bubble-Jet-Aufzeichnungsverfahren anwendet, wird im
allgemeinen eines genutzt, wie es in den Beschreibungen des USA-Patents
Nr. 4 723 129 und anderen erläutert
ist, wobei die Ausstoßöffnungen,
die Tinte ausstoßen,
die Tintenkanäle,
die mit den Ausstoßöffnungen
leitend verbunden sind, und Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente in
jedem der Tintenkanäle
als Vorrichtungen zum Erzeugen von Energie zum Ausstoß von Tinte
angeordnet sind. Dann ist es bei dem Bubble-Jet-Aufzeichnungsverfahren
allgemein üblich,
daß die
Blasen mittels des in Flüssigkeit
erzeugten Filmsiedens entwickelt werden.
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Gemäß einem solchen Aufzeichnungsverfahren
ist es möglich,
Bilder hoher Qualität
mit hoher Geschwindigkeit bei geringerer Geräuschentwicklung aufzuzeichnen.
Gleichzeitig ermöglicht
der Kopf, der dieses Aufzeichnungsverfahren ausführt, die Anordnung der Ausstoßöffnungen
zum Ausstoß von Tinte
in hoher Dichte mit dem Vorteil, neben anderen Vorteilen, daß Bilder
mit hoher Auflösung
aufgezeichnet werden können,
und daß Farbbilder
auf leichte Weise unter Verwendung eines kleineren Geräts aufgezeichnet
werden können.
In den letzten Jahren wurde daher das Bubble-Jet-Aufzeichnungsverfahren
für viele
Arten von Büroausrüstungen
weit verbreitet übernommen,
wie z. B. einen Drucker, ein Kopiergerät, ein Faksimilegerät, und wird
ferner für
industrielle Systeme genutzt, wie z. B. beim Textildruck, neben
anderen.
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Das USA-Patent Nr. 5 278 585 beschreibt
einen wärmeaktiven
Tintenstrahlkopf mit einem Strömungsrichtung-Einwegventil
zum Verringern des Rückdrucks,
der durch die Tröpfchenausstoß-Tintendampfblasen
erzeugt ist. Das Ventil wird durch Strukturieren einer ätzbeständigen Maske
zum Erzeugen einer Klappe in einer vorbestimmten Position entlang einem
Tintenkanal zwischen einem Heizelement und dem Tintenbehälter ausgebildet.
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Das Europäische Patentdokument Nr. 0436047
beschreibt einen wärmeaktiven
Tintenstrahlkopf ohne Rückschlagventile
in dem Tintenkanal, wobei die Ventile den Tintenkanal in insgesamt drei
Kammern unterteilen. Das Heizelement befindet sich in der mittleren
Kammer und ist daher total umschlossen.
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Zusammen mit der breiteren Nutzung
von Tintenstrahlverfahren und -techniken für verschiedene Produkte auf
unterschiedlichen Gebieten entwickelten sich in jüngster Zeit
zunehmend mehr technische Anforderungen, wie weiter nachstehend
erläutert
ist.
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Z. B. wurde im Hinblick auf die Anforderungen
zur Erhöhung
des Energienutzungsgrads die Einstellung der Dicke der Schutzschicht
untersucht, um das Leistungsvermögen
von Wärmeerzeugungselementen
zu optimieren. Eine Untersuchung dieser Art erzeugte Wirkungen hinsichtlich
der Erhöhung des
Wirkungsgrads der erzeugten Wärme,
die auf die Tinte oder andere Flüssigkeiten übertragen
wird. Um Bilder hoher Qualität
zu erzielen, ist eine Ansteuerbedingung vorgeschlagen worden, in
welcher ein Flüssigkeitsausstoßverfahren
oder dergleichen eingerichtet ist, in der Lage zu sein, einen guten
Tintenausstoß mit
höherer
Tintenausstoßgeschwindigkeit
unter stabilerer Blasenerzeugung auszuführen. Auch vom Standpunkt der
Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung wurde ein verbesserter Aufbau der
Flüssigkeitsströmungskanäle vorgeschlagen,
der ermöglicht,
einen Flüssigkeitsausstoßkopf zu
schaffen, der in der Lage ist, die Flüssigkeit in den Flüssigkeitsströmungskanälen nach
dem Ausstoß mit
höherer
Geschwindigkeit wieder aufzufüllen.
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Von den verschiedenen Ausbildungen
der Flüssigkeitsströmungskanäle, die
vorgeschlagen wurden, sind jene in 1A und 1B dargestellten in den Beschreibungen
der Japanische Offenlegungsschrift Nr. 63-199972 als ein Flüssigkeitsströmungskanalaufbau
offenbart. Der Flüssigkeitsströmungskanalaufbau
und ein Verfahren zur Herstellung von Köpfen, wie in der Beschreibung
offenbart, sind Erfindungen unter Berücksichtigung von Rückwellen
(der Druck entgegengesetzt zu der Richtung zu den Ausstoßöffnungen,
d. h. der Druck, der in die Richtung zu der Flüssigkeitskammer 12 ausgeübt ist).
Die Rückwellen
sind als Energieverlust bekannt, weil eine solche Energie nicht
in die Ausstoßrichtung
wirkt.
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Für
den Flüssigkeitsströmungskanalaufbau, der
in 1A und 1B dargestellt ist, ist jedes
der Wärmeerzeugungselemente 2 auf
einem Elementsubstrat 1 angeordnet. Gleichzeitig ist jedes
der Ventile 90 in einer Position in Gegenüberlage
der Seite angeordnet, auf welcher jedes Wärmeerzeugungselement 2 erzeugt
ist, welche von dem Bereich beabstandet ist, in dem die Blase mittels
des Wärmeerzeugungselements 2 erzeugt
ist. Das Ventil 90 behält eine
Anfangsposition bei, als ob es an der Decke des Flüssigkeitsströmungskanals 10 haftet,
wie in 1B gezeigt ist,
nach einem Herstellungsverfahren, das ein Plattenmaterial oder dergleichen
nutzt, und hängt
dann in den Flüssigkeitsströmungskanal 10 herunter,
wenn eine Blase erzeugt wird. Gemäß der Erfindung, wie in Verbindung
mit 1A und 1B gezeigt ist, werden die
vorstehend beschriebenen Rückwellen
teilweise unter Verwendung des Ventils 90 gesteuert, wodurch
die Ausbreitung der Rückwellen
zu der Zuströmseite
mit der Absicht unterdrückt wird,
den Energieverlust zu verringern. Wie jedoch aus eingehenden Untersuchungen
zu dem Prozeß deutlich
wurde, in welchem die Blasen erzeugt sind, ist die Unterdrückung der
Rückwellen
teilweise durch die Anordnung des Ventils 90 im Inneren
des Flüssigkeitsströmungskanals,
der die Ausstoßflüssigkeit hält, in bezug
auf den Ausstoß nicht
praktikabel. In anderen Worten, die Rückwellen selbst sind in diesem
System grundlegend nicht in direktem Zusammenhang mit dem Ausstoß. Wie in 1A gezeigt, wirkt in dem
Augenblick, in dem die Rückwellen
in dem Flüssigkeitsströmungskanal 10 erzeugt
sind, der Druck, der mittels der Blase ausgeübt ist, die unmittelbar mit
dem Ausstoß im
Zusammenhang steht, auf die Flüssigkeit,
die aus dem Flüssigkeitsströmungskanal 10 auszustoßen ist.
Selbst wenn daher die Rückwellen
vollständig
unterdrückt
werden, sollte klar sein, daß eine
derartige Unterdrückung
den Ausstoß nicht
wesentlich beeinträchtigt,
nicht zu erwähnen
die teilweise Unterdrückung.
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Hinsichtlich des Bilderzeugungsverfahrens wiederholen
die Wärmeerzeugungselemente
die Erhitzung, während
die Elemente mit der Tinte in Kontakt gehalten werden. Daher erfolgt
auf der Oberfläche
jedes Elements infolge des Verbrennens von Tinte die sedimentäre Ablagerung.
Abhängig
von den Tintenarten ist eine solche sedimentäre Ablagerung häufig mit
der instabilen Erzeugung von Blasen verbunden, was zu Schwierigkeiten
beim Ausstoß von Tinte
in gutem Zustand führt.
Es besteht das Bedürfnis,
ein gutes Verfahren zu schaffen, bei dem der Flüssigkeitsausstoß ohne Änderung
der Qualität möglich ist,
selbst wenn eine solche Flüssigkeit
eine ist, die auf leichte Weise bei Einwirkung von Wärme verschlechtert
wird, oder die eine, bei der es nicht auf leichte Weise zum Erzeugen
einer ausreichenden Aufschäumung
kommt.
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Unter diesen Gesichtspunkten ist
in den Beschreibungen der Japanische Offenlegungsschrift Nr. 61-69467,
der Japanische Offenlegungsschrift Nr. 55-81172 und dem USA-Patent
Nr. 4 480 259 offenbart, daß die
Flüssigkeit
(Aufschäumflüssigkeit),
die Blasen mittels Wärme
erzeugt, und die Flüssigkeit (Ausstoßflüssigkeit),
die ausgestoßen
werden kann, als separate Flüssigkeiten
getrennt sind, und dann wird die Ausstoßflüssigkeit durch die Übertragung des
Drucks ausgestoßen,
der durch das Aufschäumen
auf die Ausstoßflüssigkeit
ausgeübt
wird. In diesen Beschreibungen ist der Aufbau so eingerichtet, daß Tinte,
die als die Ausstoßflüssigkeit
und die Aufschäumflüssigkeit
wirkt, mittels einer flexiblen Folie, wie z. B. aus Silikongummi,
vollständig
getrennt sind und gleichzeitig der Aufschäumdruck der Aufschäumflüssigkeit
auf die Ausstoßflüssigkeit
durch die Verformung einer solchen flexiblen Folie übertragen
wird, während
verhindert wird, daß die
Ausstoßflüssigkeit
mit den Heizelementen in direkten Kontakt gelangt. Mit einem derartigen
Aufbau ist ermöglicht, die
sedimentäre
Ablagerung auf der Oberfläche
der Wärmeerzeugungselemente
zu verhindern, und auch dazu beizutragen, daß der Auswahlbereich der Ausstoßflüssigkeiten
erweitert wird.
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Um jedoch bei dem auf diese Weise
aufgebauten Kopf die Ausstoßflüssigkeit
und die Aufschäumflüssigkeit
vollständig
zu trennen, ist der Aufbau so ausgebildet, daß der Aufschäumdruck
mittels der Verformung auf die Ausstoßflüssigkeit übertragen wird, die durch die
Expansion und Kontraktion der flexiblen Folie bewirkt ist. Daher
besteht die Neigung, daß der
Aufschäumdruck
in einem beträchtlichen
Maße durch
die flexible Folie absorbiert wird. Der Verformungsgrad der flexiblen
Folie kann auch nicht ausreichend groß ausgeführt werden. Obgleich es möglich ist,
eine Wirkung zum Trennen der Ausstoßflüssigkeit und der Aufschäumflüssigkeit
zu erreichen, besteht die Gefahr, daß der Energienutzungsgrad und
die Ausstoßkraft
unvermeidbar vermindert werden.
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Wenn nun in der Flüssigkeit
Blasen erzeugt werden, indem diese unter Verwendung von Elektrizität-Wärme-Umwandlungselementen
oder dergleichen erhitzt wird, besteht die Möglichkeit, daß Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente
infolge der Kavitation zum Zeitpunkt der Entschäumung beschädigt werden, welche der Kontraktion
jeder der erzeugten Blasen folgt. Um dem entgegenzuwirken, ist es
allgemein üblich,
daß eine
Antikavitationsschicht, die aus Tantal oder dergleichen erzeugt
ist, auf der Oberfläche
angeordnet wird, welche die Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente eines
derartigen Flüssigkeitsausstoßkopfs einschließt. Um die
Zuverlässigkeit
weiter zu erhöhen,
ist es ebenfalls wichtig, eine Vorrichtung zu berücksichtigen,
die eine solche Kavitation wirkungsvoller verhindert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Wie vorstehend beschrieben, ist die
weitere Verbesserung des Ausstoßverhaltens
für das
Verfahren zum Ausstoß von
Flüssigkeit
durch Erzeugen von Blasen (insbesondere von Blasen, die dem Filmsieden
folgend erzeugt sind) in jedem der Flüssigkeitsströmungskanäle erwünscht. Unter
diesen Umständen
haben die Erfinder daher Studien zum Ausstoßprinzip von Tröpfchen wieder
aufgenommen und technische Analysen ausgeführt, die nachstehend aufgeführt sind,
um ein neues Tröpfchenausstoßverfahren
unter Ausnutzung von Blasen zu schaffen, als auch Köpfe und
andere dafür
verwendete Mittel. Die erste technische Analyse beginnt mit der
Operation des beweglichen Elements in jedem der Flüssigkeitsströmungskanäle, wie
z. B. eine Analyse zum Prinzip des Mechanismus eines solchen beweglichen
Elements in dem Flüssigkeitsströmungskanal.
Die zweite Analyse beginnt mit dem Prinzip des Tröpfchenausstoßes mittels
Blasen, und die dritte Analyse beginnt mit dem Blasenerzeugungsbereich
jedes Wärmeerzeugungselements
zur Verwendung für
die Blasenerzeugung. Während
Gesichtspunkte betrachtet werden, die in dem Stand der Technik bisher
keine Berücksichtigung
gefunden haben, ist es demzufolge möglich, die grundlegenden Ausstoßeigenschaften des
Flüssigkeitsausstoßverfahrens
zur Erzeugung jeder der Blasen (insbesondere von Blasen, die dem Filmsieden
folgend erzeugt sind) in jedem der Flüssigkeitsströmungskanäle auf ein
solch hohes Niveau zu verbessern, das gemäß dem Stand der Technik nicht
zu erwarten ist.
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In anderen Worten, die Erfinder haben
ein vollständig
neues Verfahren begründet,
um Blasen gezielt zu steuern, indem die Lagebeziehung zwischen dem
Drehpunkt eines beweglichen Elements und dessen freiem Ende in einer
solchen Weise eingerichtet wird, um das freie Ende auf der Seite
der Ausstoßöffnung anzuordnen,
d. h. auf der Abströmseite,
oder durch Anordnung des beweglichen Elements in Gegenüberlage
jedes Wärmeerzeugungselements
oder des Bereichs, in welchem die Blasen erzeugt werden. Die Erfindung
beruht auf dem neuen Verfahren, das als ein Patent angemeldet ist.
Im Hinblick auf die Energie, die einer Ausstoßmenge durch eine Blase zu
erteilen ist, sollte die Entwicklungskomponente der Blase auf der
Abströmseite
als das größte Element
für die
bemerkenswerte Verbesserung des Ausstoßverhaltens Berücksichtigung
finden. In anderen Worten, es wurde erkannt, daß die Entwicklungskomponente
der Blase auf der Abströmseite wirkungsvoll
in die Ausstoßrichtung
umzuwandeln ist, um den Ausstoßwirkungsgrad
als auch die Ausstoßgeschwindigkeit
zu erhöhen.
Unter Berücksichtigung
dieser Tatsache erfolgte eine Anordnung zur gezielten Verlagerung
der Entwicklungskomponente der Blase auf der Abströmseite zu
der Seite des freien Endes des beweglichen Elements, wodurch die Erfindung
vervollständigt
wurde, die im Vergleich zu dem herkömmlichen Flüssigkeitsausstoßverfahren einen
extrem hohen technischen Standard aufweist.
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Gemäß dieser Erfindung wird der
Wärmeerzeugungsbereich
für die
Erzeugung jeder der Blasen erschlossen, d. h. die Abströmseite der
Mittellinie, die z. B. durch die Mitte jeder Fläche der Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente
in der Strömungsrichtung
der Flüssigkeit
verläuft,
oder von Strukturelementen, wie z. B. jedes bewegliche Element und
jeder Flüssigkeitsströmungskanal,
welche in Beziehung zu der Entwicklung jeder Blase auf der Abströmseite der
Mitte für
deren Erzeugung stehen. Es wird auch offenbart, daß die Wiederauffüllgeschwindigkeit
signifikant erhöht
wird, indem besondere Aufmerksamkeit der Anordnung jedes beweglichen
Elements und dem Aufbau von jedem der Flüssigkeitszuführkanäle gewidmet
wird.
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Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Verfahren
haben die Erfinder den Aufbau der Flüssigkeitsströmungskanäle und den
Aufbau der Wärmeerzeugungselemente
entwickelt, um die Rückwellen
zu verhindern, und die Entwicklungskomponente jeder Blase, die sich
in die Richtung entgegengesetzt zu der Flüssigkeitszuführrichtung
ausbreitet, während die
weitere Erhöhung
der Ausstoßkraft
bewirkt wird, was zu der Einleitung der epochemachenden Technik
führt,
die es ermöglicht
die Strömung
der Ausstoßflüssigkeit
auf eine Art auszurichten.
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Die vorliegende Erfindung ist insbesondere darauf
gerichtet, das vorstehend beschriebene Ausstoßprinzip wirkungsvoller zu
nutzen, während
der Ausbildung des Aufbaus Beachtung geschenkt wird, die ermöglicht,
Flüssigkeit
unterhalb eines beweglichen Elements zuzuführen. Dann wird der Aufbau verbessert,
um ein epochemachendes Verfahren einzuführen, das es ermöglicht,
ein stabilisiertes Ausstoßvermögen mittels
eines extrem einfachen Aufbaus zu erzielen.
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In mehr spezifischer Weise sind die
Hauptziele der vorliegenden Erfindung wie folgt:
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Eine Aufgabe der Erfindung besteht
in der Schaffung eines Flüssigkeitsausstoßkopfs und
eines Flüssigkeitszuführverfahrens,
die zu einem kompakteren Kopfaufbau unter Verwendung des vollständig neuen
Flüssigkeitsausstoßverfahrens
führen,
das aus dem vorstehend erwähnten
Wissen erlangt ist, und auch eine Flüssigkeitsausstoßkopfkassette
zu schaffen, die einen solchen Flüssigkeitsausstoßkopf als
auch ein Flüssigkeitsausstoßgerät verwendet.
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Es ist ein erstes Ziel der Erfindung,
ein Flüssigkeitsausstoßverfahren
und einen Flüssigkeitsausstoßkopf zu
schaffen, die in der Lage sind, die ausgestoßene Flüssigkeitsströmung zu
stabilisieren, indem die Entwicklungskomponente der Blasen und Druckwellen
(Rückwellen)
in der Richtung entgegengesetzt zu der Flüssigkeitszuführrichtung
unterdrückt
wird.
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Es ist ein zweites Ziel der Erfindung,
ein Flüssigkeitsausstoßverfahren
und einen Flüssigkeitsausstoßkopf zu
schaffen, die in der Lage sind, die Erzeugung der Kavitation auf
den wärmeerzeugenden
Elementen (Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente
oder dergleichen) zu verhindern.
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In einem ersten Gesichtspunkt der
Erfindung ist ein Flüssigkeitsausstoßkopf mit
einem Wärmeerzeugungselement
zum Erzeugen von Blasen zum Ausstoß der Flüssigkeit aus einer Ausstoßöffnung angeordnet,
ein erster Flüssigkeitsströmungskanal, der
mit der Ausstoßöffnung in
Verbindung ist, ein zweiter Flüssigkeitsströmungskanal,
der mit dem Wärmeerzeugungselement
verbunden ist, und eine Trennwand, welche den ersten und den zweiten
Flüssigkeitsströmungskanal
trennt, wobei die Trennwand ein freies Ende aufweist, das durch
den Druck, der durch eine Blase ausgeübt wird, die durch das Wärmeerzeugungselement
erzeugt ist, in den ersten Flüssigkeitsströmungskanal
verlagerbar ist, um den Druck zu der Ausstoßöffnung zum Ausstoß der Flüssigkeit
aus der Ausstoßöffnung zu
leiten,
dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Flüssigkeitszuführkanal,
der mit dem ersten Flüssigkeitsströmungskanal
in Verbindung ist, und ein zweiter Flüssigkeitszuführkanal,
der mit dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal
in Verbindung ist, jeweils auf unterschiedlichen Seiten der Trennwand
so angeordnet sind, daß die
Zuführung
der ersten und der zweiten Flüssigkeit
von einer jeweiligen Seite des Flüssigkeitsausstoßkopfs ausgeführt wird,
nahe jedem der Flüssigkeitsströmungskanäle in Richtungen
entgegengesetzt zu einander, mit der Trennwand dazwischen.
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Der zweite Gesichtspunkt der Erfindung
betrifft ein Flüssigkeitsausstoßverfahren,
das einen Flüssigkeitsausstoßkopf mit
einem Wärmeerzeugungselement
zum Erzeugen von Blasen zum Ausstoß von Flüssigkeit aus einer Ausstoßöffnung aufweist,
einen ersten Flüssigkeitsströmungskanal,
der mit der Ausstoßöffnung in
Verbindung ist, einen zweiten Flüssigkeitsströmungskanal,
der mit dem Wärmeerzeugungselement
in Verbindung ist, und eine Trennwand, welche den ersten und den
zweiten Flüssigkeitsströmungskanal
trennt, wobei die Trennwand ein freies Ende aufweist, das als Reaktion
auf den Druck, der durch eine Blase ausgeübt wird, die durch das Wärmeerzeugungselement
hervorgerufen ist, in den ersten Flüssigkeitsströmungskanal
verlagerbar ist, um den Druck zu der Ausstoßöffnung zu leiten, wobei das
Verfahren aufweist:
- – Veranlassen des Wärmeerzeugungselements zum
Verdampfen von Flüssigkeit
in dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal,
um eine Blase zu erzeugen, die das freie Ende der Trennwand in den ersten
Flüssigkeitsströmungskanal
verlagert, wodurch bewirkt wird, daß Flüssigkeit aus der Ausstoßöffnung ausgestoßen wird,
gekennzeichnet
durch Anordnung eines ersten Flüssigkeitszuführkanals,
der mit dem ersten Flüssigkeitsströmungskanal
in Verbindung ist, und eines zweiten Flüssigkeitsströmungskanals,
der mit dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal
in Verbindung ist, auf unterschiedlichen Seiten der Trennwand, so daß die Zuführung der
ersten und der zweiten Flüssigkeit
von einer jeweiligen Seite des Ausstoßkopfs nahe zu jedem der Flüssigkeitsströmungskanäle in Richtungen
entge gengesetzt zueinander mit der Trennwand dazwischen ausgeführt wird.
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Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Es ist zu bevorzugen, Luftblasen
mittels der Filmsiedeerscheinung zu erzeugen, die in der Flüssigkeit
durch die Einbringung von Wärme
der Wärmeerzeugungselemente
für jeden
der vorstehend beschriebenen Flüssigkeitsausstoßköpfe erzeugt
wird.
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Eine Flüssigkeitsausstoßkopfkassette
der vorliegenden Erfindung ist entweder mit einem der vorstehend
beschriebenen Flüssigkeitsausstoßköpfe und
einem ersten und einem zweiten Flüssigkeitsbehälter versehen,
um die erste und die zweite Flüssigkeit
durch den ersten und den zweiten Flüssigkeitszuführkanal
des Flüssigkeitsausstoßkopfs zuzuführen. In
diesem Fall ist es möglich,
den Flüssigkeitsausstoßkopf und
den ersten und den zweiten Flüssigkeitsbehälter so
aufzubauen, daß sie
trennbar sind.
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In einem Flüssigkeitsausstoßgerät der vorliegenden
Erfindung sind beide der vorstehend beschriebenen Flüssigkeitsausstoßköpfe auf
einem Schlitten montiert, der zur Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmedium
in der Nebenabtastrichtung wechselseitig bewegt werden kann. In
dieser Hinsicht werden die Ausdrücke „zuströmseitig" und „abströmseitig" zur Beschreibung
der vorliegenden Erfindung in bezug auf die Strömungsrichtung der Flüssigkeit
von der Flüssigkeitszuführquelle
durch jeden der Blasenerzeugungsbereich (oder jedes der beweglichen
Elemente) zu den Ausstoßöffnungen
verwendet oder verwendet, um die Richtungen in bezug auf diesen
Aufbau zu bezeichnen.
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Auch bezeichnet der Ausdruck „Abströmseite" in bezug auf die
Blase hauptsächlich
den Abschnitt einer Blase auf der Seite der Ausstoßöffnung, der
direkt auf den Ausstoß von
Tröpfchen
einwirkt. In mehr spezifischer Weise bedeutet dieser die vorstehend
beschriebene Strömungsrichtung
und die Abströmseite
in der Richtung des vorstehend beschriebenen Aufbaus in bezug auf
die Mitte einer Blase oder bedeutet eine Blase, die in dem Bereich
der Abströmseite
der Mitte des Bereichs des Wärmeerzeugungselements
erzeugt ist.
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In der vorliegenden Erfindung bedeutet
der Ausdruck „Aufzeichnung" nicht nur die Erzeugung von
Bildern, die Buchstaben und Zeichen für ein Aufzeichnungsmedium darstellen,
sondern bedeutet auch die Erzeugung von Bildern zur Darstellung
von Mustern oder dergleichen dafür.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A und 1B zeigen Ansichten zur Darstellung
des Aufbaus von Flüssigkeitsströmungskanälen für den herkömmlichen
Flüssigkeitsausstoßkopf,
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2A, 2B, 2C und 2D zeigen
Querschnittansichten, welche den Flüssigkeitsausstoßprozeß gemäß dem Flüssigkeitsausstoßprinzip
der vorliegenden Erfindung schematisch darstellen,
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3 zeigt
eine perspektivische Teilausbruchansicht des Flüssigkeitsausstoßkopfs,
auf welchen das Flüssigkeitsausstoßprinzip
in 2A, 2B, 2C und 2D anwendbar ist,
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4 zeigt
eine schematische Ansicht zur Darstellung der Druckausbreitung von
einer Blase gemäß dem herkömmlichen
Flüssigkeitsausstoßkopf,
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5 zeigt
eine schematische Ansicht zur Darstellung der Druckausbreitung von
einer Blase gemäß einem
Flüssigkeitsausstoßkopf, der
das in 1A und 1B dargestellte Flüssigkeitsausstoßprinzip
verwendet,
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6 zeigt
eine schematische Ansicht zur Darstellung der Flüssigkeitsströmung gemäß dem Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Erfindung,
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7 zeigt
eine Querschnittansicht zur schematischen Darstellung eines Flüssigkeitsausstoßkopfs (zwei
Flüssigkeitsströmungskanäle) gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Schnitt in der Richtung der Flüssigkeitsströmungskanäle,
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8 zeigt
eine perspektivische Teilausbruchansicht des in 7 dargestellten Flüssigkeitsausstoßkopfs,
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9A und 9B zeigen Ansichten zur Darstellung
der Operation eines beweglichen Elements,
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10 zeigt
eine Ansicht zur Darstellung des Aufbaus des beweglichen Elements
und des ersten Flüssigkeitsströmungskanals,
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11A, 11B und 11C zeigen Ansichten des beweglichen
Elements und des Flüssigkeitsströmungskanals,
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12 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht, welche den Flüssigkeitsausstoßkopf gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 der ersten Ausführungsform
darstellt,
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13 zeigt
eine schematische Darstellung der ersten und der zweiten Flüssigkeitsströmung des in 12 dargestellten Flüssigkeitsausstoßkopfs,
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14 zeigt
eine schematische Ansicht des Aufbaus eines Flüssigkeitsausstoßkopfs,
der mit einer Vielzahl von Substraten gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 versehen ist,
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15 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht, welche den Flüssigkeitsausstoßkopf gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der ersten Ausführungsform
darstellt,
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16 zeigt
eine schematische Ansicht der ersten und der zweiten Flüssigkeitsströmung des
in 15 dargestellten
Flüssigkeitsausstoßkopfs,
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17 zeigt
eine schematische Ansicht zur Darstellung des Flüssigkeitszuführkanals
des Flüssigkeitsausstoßkopfs,
der mit einer Vielzahl von Substraten gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 versehen ist,
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18 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht, welche den Flüssigkeitsausstoßkopf gemäß dem Ausführungsbeispiel
3 der ersten Ausführungsform
darstellt,
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19 zeigt
eine schematische Ansicht zur Darstellung der ersten und der zweiten
Flüssigkeitsströmung des
in 19 dargestellten
Flüssigkeitsausstoßkopfs,
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20 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht, welche den Flüssigkeitsausstoßkopf gemäß dem Ausführungsbeispiel
4 der ersten Ausführungsform
darstellt,
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21 zeigt
eine schematische Ansicht zur Darstellung der ersten und der zweiten
Flüssigkeitsströmung des
in 20 gezeigten Flüssigkeitsausstoßkopfs,
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22 zeigt
eine schematische Ansicht zur Darstellung der ersten und der zweiten
Flüssigkeitsströmung gemäß einem
Abwandlungsbeispiel des in 20 dargestellten
Flüssigkeitsausstoßkopfs,
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23 zeigt
eine Querschnittansicht, welche einen Flüssigkeitsausstoßkopf gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, 23B zeigt
eine Draufsicht, welche den Aufbau des Wärmeerzeugungselements darstellt,
und 23C zeigt eine Draufsicht,
welche den Aufbau eines beweglichen Elements darstellt,
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24A zeigt
eine Querschnittansicht, welche einen Flüssigkeitsausstoßkopf gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt, und 24B zeigt eine Draufsicht,
welche den Aufbau eines Wärmeerzeugungselements
darstellt,
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25 zeigt
eine Querschnittansicht, welche einen Flüssigkeitsausstoßkopf gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt,
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26 zeigt
eine Querschnittansicht, welche einen Flüssigkeitsausstoßkopf gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt,
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27A, 27B und 27C zeigen Ansichten zur Darstellung
anderer Ausbildungen des beweglichen Elements,
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28 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht, welche eine Flüssigkeitsausstoßkopfkassette
darstellt,
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29 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche den Aufbau eines Flüssigkeitsausstoßgeräts schematisch
darstellt,
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30 zeigt
ein Blockdiagramm zur Darstellung des Aufbaus einer Schaltung für das in 29 dargestellte Gerät,
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31 zeigt
eine Ansicht, welche den Aufbau eines Tintenstrahlaufzeichnungssystems
darstellt, und
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32 zeigt
eine Ansicht zur schematischen Darstellung einer Kopfbaugruppe.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend erfolgt unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen die Beschreibung der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die einzigen Ausführungsformen
der Erfindung sind jene, welche als Ausführungsbeispiele 1, 2, 3 und
4 der sogenannten „Ersten
Ausführungsform" bezeichnet sind.
Keine der anderen sogenannten „Ausführungsformen" ist durch die Ansprüche abgedeckt,
und sie sind lediglich Beispiele weiterer Flüssigkeitsausstoßköpfe.
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(Das Flüssigkeitsausstoßprinzip
als Grundlage der vorliegenden Erfindung)
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Vor der Beschreibung der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erfolgt zunächst die Beschreibung des Flüssigkeitsausstoßprinzips
als Grundlage der Erfindung. Gemäß einem
solchen Prinzip ist ein bewegliches Element für jeden der Flüssigkeitskanäle angeordnet,
und dann wird die Ausbreitungsrichtung des Drucks, der durch jede
der Blasen ausgeübt
wird, und die Entwicklungsrichtung jeder Blase zum Ausstoß von Flüssigkeit
mittels eines solchen beweglichen Elements gesteuert. Daher wird
versucht, die Ausstoßkraft
als auch den Ausstoßwirkungsgrad
zu erhöhen.
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2A bis 2D zeigen Querschnittansichten eines
Flüssigkeitsausstoßkopfs im
Schnitt in der Richtung dessen Flüssigkeitsströmungskanälen zur Darstellung
des Prozesses des aufeinanderfolgenden Tröpfchenausstoßprinzips. 3 zeigt eine perspektivische
Teilausbruchansicht zur Darstellung des Flüssigkeitsausstoßkopfs.
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Für
diesen Flüssigkeitsausstoßkopf sind
die Wärmeerzeugungselemente 2 (hier
weist z. B. jedes eine Abmessung von 40 μm × 105 μm auf) auf einem Elementsubstrat 1 als
Ausstoßenergie-Erzeugungselemente
angeordnet, um zu ermöglichen,
daß Wärmeenergie
auf Flüssigkeit
einwirkt, um diese auszustoßen.
Auf dem Elementsubstrat 1 sind Flüssigkeitsströmungskanäle 10 für die Wärmeerzeugungselemente 2 angeordnet.
Jeder Flüssigkeitsströmungskanal 10 ist
mit jedem der Ausstoßöffnungen 18 leitend
verbunden, und gleichzeitig sind sie mit einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13 leitend
verbunden, die einer Vielzahl von Flüssigkeitsströmungskanälen 10 Flüssigkeit
zuführt.
Sie sind auch so angeordnet, daß jeder
der Flüssigkeitskanäle Flüssigkeit
von der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13 in
einer Menge aufnimmt, welche der Flüssigkeitsmenge entspricht,
die aus der Ausstoßöffnung 18 ausgestoßen ist.
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In der Position des Elementsubstrats 1,
die in Gegenüberlage
jedes Flüssigkeitsströmungskanals 10 ist,
ist ein flaches bewegliches Element 31, das einen flachen
Abschnitt aufweist, durch ein elastisches Metall oder dergleichen
erzeugt, in einer Auslegerausführung
in Gegenüberlage
des Wär meerzeugungselements 2 angeordnet.
Ein Ende des beweglichen Elements ist an einem Ständer (ein
Lagerelement) 34 oder dergleichen fest angeordnet, der
durch Strukturieren eines lichtempfindlichen Harzes oder dergleichen,
das auf die Wand des Flüssigkeitsströmungskanals 10 und
das Elementsubstrat 1 aufgetragen ist. Auf diese Weise
wird das bewegliche Element 31 gehalten, und auch ein Drehpunkt
(ein Lagerabschnitt) 33 wird ausgebildet.
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Das bewegliche Element 31 weist
den Drehpunkt (Lagerabschnitt: fest angeordnetes Ende) 33 auf
der Zuströmseite
des großen
Strömungskanals auf,
der von der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13 durch
das bewegliche Element 31 zu der Seite der Ausstoßöffnung 18 verläuft, wenn
der Flüssigkeitsausstoß bewirkt
ist. Dieses Element ist von dem Wärmeerzeugungselement 2 z.
B. ungefähr
15 μm beabstandet
angeordnet, in einem Zustand, bei dem das Element das Wärmeerzeugungselement 2 in
einer Position bedeckt, um in Gegenüberlage des Wärmeerzeugungselements 2 zu
sein, so daß das
Element dessen freies Ende (freier Endabschnitt) 32 auf der
Abströmseite
in bezug auf den Drehpunkt 33 aufweist. Zwischen dem Wärmeerzeugungselement 2 und
dem beweglichen Element 31 befindet sich ein Blasenerzeugungsbereich.
Die Arten, die Ausbildungen und die Anordnung des Wärmeerzeugungselements 2 und
des beweglichen Elements 31 sind nicht notwendigerweise
auf jene vorstehend beschriebenen begrenzt. Es ist ausreichend,
wenn nur das Element 2 und das Element 31 so ausgebildet
und angeordnet sind, daß die
Entwicklung von Blasen und die Ausbreitung des Drucks steuerbar
sind, wie weiter nachstehend beschrieben ist. In dieser Hinsicht
wird der Flüssigkeitsströmungskanal 10 beschrieben,
indem dieser in einen ersten Flüssigkeitsströmungskanal 14 unterteilt
wird, der zu der Ausstoßöffnung 18 gerichtet
und mit dieser leitend verbunden ist, und in einen zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16,
der sowohl mit dem Blasenerzeugungsbereich 11 als auch
mit dem Flüssigkeitszuführkanal 12 versehen ist,
der das bewegliche Element 31 an dessen Grenze aufweist,
um die Flüssigkeitsströmung darzustellen,
wie weiter nachstehend beschrieben ist.
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Das Wärmeerzeugungselement 2 wird
betätigt,
um zu bewirken, daß Wärme auf
Flüssigkeit
in dem Blasenerzeugungsbereich einwirkt, der zwischen dem beweglichen
Element 31 und dem Wärmeerzeugungselement 2 vorliegt,
wodurch jede der Blasen in der Flüssigkeit mittels der Filmsiedeerscheinung
erzeugt wird, wie sie in der Beschreibung des USA-Patents Nr. 4
723 129 offenbart ist. Der durch die Erzeugung der Blase somit ausgeübte Druck
und die Blase selbst wirken vorhergehend auf das bewegliche Element 31 ein.
Das bewegliche Element 31 wird verlagert, das es sich wesentlich
auf der Seite der Ausstoßöffnung um
den Drehpunkt 33 in der Mitte öffnet, wie in 2B und 2C oder
in 3 gezeigt ist. Durch
die Verlagerung des beweglichen Elements 31 oder durch
dessen Verlagerungszustand wird der Druck, der durch die Erzeugung
der Blase und die Entwicklung der Blase selbst ausgeübt wird,
zu der Seite der Ausstoßöffnung 18 geleitet.
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An dieser Stelle erfolgt die Beschreibung
eines der grundlegenden Ausstoßprinzipien,
welches auf die vorliegende Erfindung angewendet wird. Für die vorliegende
Erfindung besteht eines der wichtigen Prinzipien darin, daß das bewegliche
Element, das in Gegenüberlage
des Blasenerzeugungsbereichs 11 angeordnet ist, aus einer
ersten Position, in welcher es gewöhnlich vorliegt, in eine zweite
Position verlagert wird, in welcher es nach der Verlagerung vorliegt,
und mittels dieses beweglichen Elements 31 der Druck, der
durch die Erzeugung jeder Blase und die Blase selbst ausgeübt wird,
zu der Abströmseite geleitet
wird, in welcher die Ausstoßöffnungen 18 angeordnet
sind.
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Dieses Ausstoßprinzip wird nachstehend unter
Vergleich zwischen 4,
welche den herkömmlichen
Aufbau des Flüssigkeitsströmungskanals
ohne Verwendung eines beweglichen Elements schematisch zeigt, und 5, welche den Aufbau des
Flüssigkeitsströmungskanals
unter Verwendung des beweglichen Elements, wie vorstehend beschrieben, schematisch
zeigt, weiter ausführlich
beschrieben. Hier ist die Ausbreitungsrichtung des Drucks zu der Ausstoßöffnung mit
einem Bezugs zeichen VA bezeichnet, und die
Ausbreitungsrichtung des Drucks zu der Zuströmseite ist mit VB bezeichnet.
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Wie 4 zeigt,
weist der herkömmliche Kopf
keinen Aufbau auf, der die Ausbreitungsrichtung des Drucks reguliert,
der durch die erzeugte Blase 40 ausgeübt wird. Demzufolge ist die
Ausbreitungsrichtung des Drucks, der durch die Blase 40 ausgeübt wird,
die senkrechte Richtung auf die Oberfläche der Blase 40,
wie jeweils durch die Bezugszeichen V1 bis
V8 bezeichnet ist, und in verschiedene Richtungen
orientiert. von diesen Richtungen sind jene mit der Komponente in
den Druckausbreitungsrichtungen nach VA,
welche den Flüssigkeitsausstoß am meisten
beeinflussen, mit den Bezugszeichen V1 bis
V4 bezeichnet, d. h. die Komponenten in
den Druckausbreitungsrichtungen nahe der Ausstoßöffnung von der Position nahezu
der Hälfte
der Blase. Diese sind in den wichtigen Abschnitten, die direkt zu der
Größe des Ausstoßwirkungsgrads,
der Ausstoßkraft
und der Ausstoßgeschwindigkeit
beitragen. Ferner ist die mit dem Bezugszeichen V1 bezeichnete wirkungsvoll,
weil sie der Ausstoßrichtung
VA am nächsten
ist. Im Gegensatz dazu weist die eine, die mit dem Bezugszeichen
V4 bezeichnet ist, eine vergleichsweise
kleine Richtungskomponente nach VA hin auf.
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Im Vergleich mit diesem Aufbau ermöglicht die
Anordnung des beweglichen Elements, wie in 5 gezeigt, gemäß dem vorstehend beschriebenen
Prinzip die Druckausbreitungsrichtungen der Blase, welche in dem
herkömmlichen
Fall in die verschiedenen Richtungen V1 bis
V4 orientiert sind, wie 4 zeigt, mittels des beweglichen Elements 31 zu der
Abströmseite
(Seite der Ausstoßöffnung)
zu leiten und sie in Druckausbreitungsrichtungen umzuwandeln, die
mit dem Bezugszeichen VA bezeichnet sind,
wodurch ermöglicht
wird, daß der
Druck, der durch die Blase 40 erzeugt ist, auf direkte
Weise und wirkungsvoller zum Ausstoß beiträgt. Dann wird die Entwicklungsrichtung
der Blase selbst in die abströmseitige
Richtung in der gleichen Weise geleitet wie die Druckausbreitungsrichtungen
V1 bis V4. Demzufolge
ist die Blase zu der Abströmseite
größer entwickelt
als zu der Zuströmseite.
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Auf diese Weise wird die Entwicklungsrichtung
der Blase selbst mittels des beweglichen Elements 31 gesteuert.
Die Druckausbreitungsrichtungen der Blase werden in gleicher Weise
gesteuert. Daher ist es möglich,
unter anderem die grundlegende Erhöhung des Ausstoßwirkungsgrads,
der Ausstoßkraft
und der Ausstoßgeschwindigkeit
zu erreichen.
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Unter Bezugnahme auf 2A bis 2D wird nachstehend
die Ausstoßoperation
des Flüssigkeitsausstoßkopfs ausführlich beschrieben.
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2A zeigt
einen Zustand, bevor elektrische Energie oder eine andere Energie
an ein Wärmeerzeugungselement 2 angelegt
wird. Das Wärmeerzeugungselement 2 ist
in einem Zustand, bevor es Wärme
erzeugt. Wichtig ist hier, daß das
bewegliche Element 31 in einer Position in Gegenüberlage mindestens
des Abschnitts einer Blase auf deren Abströmseite in bezug auf die Blase 40 angeordnet
ist, die durch die Erhitzung des Wärmeerzeugungselements 2 erzeugt
ist. In anderen Worten, das bewegliche Element 31 ist mindestens
in einer Position abströmseitig
der Mitte 3 des Bereichs des Wärmeerzeugungselements in dem
Aufbau des Flüssigkeitsströmungskanals
angeordnet (d. h. abströmseitig
einer Linie rechtwinklig zu der Längsrichtung des Flüssigkeitsströmungskanals,
welche durch die Mitte 3 des Bereichs des Wärmeerzeugungselements 2 verläuft), so
daß die
Abströmseite
der Blase 40 auf das bewegliche Element einwirken kann.
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2B zeigt
einen Zustand, bei dem elektrische Energie oder eine andere Energie
auf das Wärmeerzeugungselement 2 einwirkt,
um die Erhitzung des Wärmeerzeugungselements 2 zu
ermöglichen, und
dann wird die Flüssigkeit,
die in den Blasenerzeugungsbereich 11 eingefüllt ist,
durch die auf diese Weise erzeugte Wärme teilweise erhitzt wird,
um die dem Filmsieden folgende Blase zu erzeugen. An diesem Punkt
wird das bewegliche Element 31 mittels des Drucks, der
durch die Erzeugung der Blase 40 ausgeübt wird, aus einer ersten Position
in eine zweite Position verlagert, um die Ausbreitungsrichtung des
Drucks der Blase 40 zu der Ausstoßöffnung zu leiten. Es ist hier
wichtig, wie vorstehend beschrieben, daß das freie Ende 32 des
beweglichen Elements 31 auf der Abströmseite (Seite der Ausstoßöffnung)
angeordnet ist, während
der Drehpunkt 33 in einer Position auf der Zuströmseite (Seite
der gemeinsamen Flüssigkeitskammer)
so angeordnet ist, daß mindestens
ein Teil des beweglichen Elements 31 in Gegenüberlage
des abströmseitigen
Abschnitts des Wärmeerzeugungselements 2 gebracht
wird, d. h. des abströmseitigen
Abschnitts der Blase 40.
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2C zeigt
einen Zustand, bei dem die Blase 40 weiter entwickelt ist.
Hier wird gemäß dem Druck,
welcher der Erzeugung der Blase 40 folgt, das bewegliche
Element 31 weiter verlagert. Die auf diese Weise erzeugte
Blase 40 entwickelt sich auf der Abströmseite größer als auf der Zuströmseite und entwickelt
sich gleichzeitig größer noch über die
erste Position des beweglichen Elements 31 hinaus (die Position,
die durch eine gestrichelte Linie bezeichnet ist). Wie sich die
Blase 40 entwickelt, wird das bewegliche Element 31 auf
diese Weise allmählich
verlagert. Daher wird es möglich,
die Entwicklungsrichtung der Blase in die Richtung zu leiten, in
welche die Druckausbreitungsrichtung der Blase 40 und deren Volumenverlagerung
auf leichte Weise bewirkt werden. In anderen Worten, die Entwicklungsrichtung der
Blase zu der Seite des freien Endes wird gleichmäßig zu der Ausstoßöffnung 18 ausgerichtet.
Dies wird als ein Faktor angesehen, der zu der Vergrößerung des
Ausstoßwirkungsgrads
beiträgt.
Das bewegliche Element 31 stellt nahezu kein Hindernis
für die
Ausbreitung der Druckwellen in die Richtung der Ausstoßöffnung dar,
welche der Blase oder der Erzeugung der Blase folgen. Die Ausbreitungsrichtung des
Drucks und die Entwicklungsrichtung der Blase kann entsprechend
der Größe des sich
ausbreitenden Drucks wirkungsvoll gesteuert werden.
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2D zeigt
einen Zustand, bei dem ein Tröpfchen 45 ausgestoßen ist
und das in einem Flugzustand ist. Gleichzeitig schrumpft die Blase 40 infolge
der Verringerung des Drucks in der Blase anschließend an
das vorstehend beschriebene Filmsieden. In diesem Zustand löst sich
die Blase auf. Hier ist die elektrische Energie nicht länger an
dem Wärmeerzeugungselement 2 anliegend
(zumindest keine Energie, die größer als
die erforderliche ist, um die Zuführung der Blase zu erhalten).
Das bewegliche Element 31, welches in die zweiete Position
verlagert ist, wird in die in 2A gezeigte
Ausgangsposition (die erste Position) mittels des Unterdrucks zurückgeführt, der
durch die Kontraktion der Blase ausgeübt wird, als auch durch die
durch die Feder des beweglichen Elements 31 erzeugte Rückstellkraft.
Wenn sich die Blase auflöst,
strömt
Flüssigkeit
von der Zuströmseite
(in 4 gezeigte Seite
B) ein, d. h. von der Seite der gemeinsamen Flüssigkeitskammer, als die Flüssigkeitsströme, die
mit den Bezugszeichen VD1 und VD2 bezeichnet
sind, als auch von der Seite der Ausstoßöffnung, wie mit VC bezeichnet,
um das Schrumpfvolumen der Blase in dem Blasenerzeugungsbereich 11 auszugleichen,
als auch den Volumenteil der ausgestoßenen Flüssigkeit.
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Nun erfolgte die Beschreibung der
Operation des beweglichen Elements, welche der Erzeugung einer Blase
folgte, und auch der Ausstoßoperation der
Flüssigkeit.
Nachstehend erfolgt die ausführliche Beschreibung
der Wiederauffüllung
der Flüssigkeit für den Flüssigkeitsausstoßkopf.
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Dem in 2C gezeigten
Zustand folgend tritt die Blase 40 in den Entschäumungsprozeß ein, nachdem
deren Volumen maximal ist. An diesem Punkt wird die Flüssigkeit,
die das Volumen ausgleicht, das infolge der Entschäumung verringert
ist, veranlaßt,
von der Seite der Ausstoßöffnung 18 eines ersten
Flüssigkeitsströmungskanals 14 und
von der Seite der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 13 eines
zweiten Flüssigkeitsströmungskanals 16 in
den Blasenerzeugungsbereich 11 zu strömen.
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Für
den herkömmlichen
Flüssigkeitsströmungsaufbau,
der kein bewegliches Element 31 enthält, sind die Flüssigkeitsmenge,
die von der Seite der Ausstoßöffnung in
die Entschäumungsposition strömt, und
die Flüssigkeitsmenge,
die von der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
einströmt,
durch die Größe des Strömungswiderstands
zwischen dem Abschnitt, welcher der Ausstoßöffnung näher als dem Blasenerzeugungsbereich
ist, und dem Abschnitt, welcher der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
näher ist,
bestimmt (d. h. durch den Strömungswiderstand
und die Trägheit
bestimmt). Wenn daher der Strömungswiderstand
auf der Seite nahe der Ausstoßöffnung kleiner
ist, strömt
eine große
Flüssigkeitsmenge
von der Seite der Ausstoßöffnung in
die Entschäumungsposition,
wodurch die Rückwärtsmenge
des Meniskus größer wird.
Insbesondere dann, wenn der Strömungswiderstand
auf der Seite, die der Ausstoßöffnung 18 näher ist,
kleiner ausgebildet ist, um den Ausstoßwirkungsgrad zu erhöhen, wird
die Rückwärtsmenge
des Meniskus M größer. Demzufolge
erfordert es mehr Zeit, um die Wiederauffüllung auszuführen, wodurch
ein Hochgeschwindigkeitsdruck verhindert ist.
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Im Gegensatz dazu ist für den Flüssigkeitsausstoßkopf, der
das vorstehend beschriebene Ausstoßprinzip anwendet, das bewegliche
Element 31 angeordnet. Daher gelangt der Rückwärtsfortschritt des
Meniskus zu einem Halt, wenn das bewegliche Element 31 nach
dem Entschäumen
in die Ausgangsposition zurückkehrt,
vorausgesetzt, daß die obere
Seite des Volumens W der Blase, das mit W1 bezeichnet
ist, wobei die erste Position als die Grenze definiert ist, und
die Seite des Blasenerzeugungsbereichs 11 als W2. Daraufhin wird der Volumenteil der Flüssigkeitszuführung für das verbleibende
Volumen W2 durch die Flüssigkeitszuführung von
dem Strom VD2 ausgeglichen, welche hauptsächlich aus dem
zweiten Flüssigkeitsströmungskanal
stammt. Wenn die Rückwärtsmenge
des Meniskus so groß wie
fast eine Hälfte
des Volumens der Blase W herkömmlich
ist, ist es auf diese Weise möglich,
die Rückwärtsmenge
des Meniskus auf fast eine Hälfte von
W1 zu verhindern, welche bereits kleiner
als die herkömmliche
Rückwärtsmenge
des Meniskus ist. Ferner kann die Flüssigkeitszuführung für den Volumenteil
W2 hauptsächlich von der Zuströmseite (VD2) des zweiten Flüssigkeitsströmungskanals 16 entlang der
Oberfläche
des beweglichen Elements 31 auf der Wärmeerzeugungsseite zwangsweise
ausgeführt werden.
Daher kann die Wiederauffüllung
mit einer höheren
Geschwindigkeit ausgeführt
werden.
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Hier ist kennzeichnend, daß dann,
wenn die Wiederauffüllung
unter Verwendung des Drucks ausgeführt wird, der zu dem Zeitpunkt
der Verformung für den
herkömmlichen
Kopf ausgeübt
wird, die Schwingung des Meniskus groß wird, was zu der Verschlechterung
der Bildqualität
führt.
Bei der vorstehend beschriebenen Hochgeschwindigkeitsauffüllung ist
es jedoch möglich,
die Schwingung des Meniskus zu verhindern und extrem klein auszubilden, weil
die Flüssigkeitsströmung in
dem Bereich des ersten Flüssigkeitsströmungskanals 14 sowohl
auf der Seite der Ausstoßöffnung als
auch dem Blasenerzeugungsbereich 11 auf der Seite der Ausstoßöffnung unterdrückt wird.
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Daher ist es durch die Übernahme
des Ausstoßprinzips,
das für
die vorliegende Erfindung verwendet wird, möglich, die zwangsweise Wiederauffüllung des
Blasenerzeugungsbereichs 11 durch den zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 des
Flüssigkeitszuführkanals 12 zu
erreichen und auch eine Hochgeschwindigkeitswiederauffüllung durch
Unterdrückung
des Rückwärtsfortschritts
und der Schwingung des Meniskus zu erzielen. Daher können die stabilisierten
Ausstöße und eine
Hochgeschwindigkeitswiederholung der Ausstöße ausgeführt werden. Bei der Anwendung
auf die Aufzeichnung können
die Erhöhung
der Bildqualität
und die Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung erzielt werden.
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Das vorstehend beschriebene Flüssigkeitsausstoßprinzip
weist auch die nachstehend angegebenen wirkungsvollen Funktionen
auf. In anderen Worten, es ist möglich,
die Ausbreitung des Drucks zu verhindern, der durch die Erzeugung
der Blase auf die Zuströmseite
ausgeübt
wird (Rückwellen).
Herkömmlich
ist bei einer Blase, die auf einem Wärmeerzeugungselement erzeugt
ist, der größte Teil
des Drucks, der durch die Blase auf der Seite der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
(Zuströmseite)
ausgeübt wird,
eine Kraft, welche die Flüssigkeit
zu der Zuströmseite
zurückdrückt (Rückwellen).
Die Rückwellen
führen
nicht nur zu dem Druck auf der Zuströmseite, sondern bewirken auch
die Verlagerungsmenge der Flüssigkeit
und die Trägheitskraft,
die einer solchen Verlagerung der Flüssig keit folgt. Dieses Ereignis
führt zu
der ungünstigen
Ausführung
der Flüssigkeitswiederauffüllung in
den Flüssigkeitsströmungskanälen, führt auch
zur Behinderung der Hochgeschwindigkeitsansteuerung. Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Flüssigkeitsausstoßprinzip
wird ein solcher Vorgang, der auf der Zuströmseite wirksam ist, zuerst
mittels des beweglichen Elements 31 unterdrückt, und
dann ist die weitere Erhöhung
des Wiederauffüllzuführvermögens ermöglicht.
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Nachstehend erfolgt die Beschreibung
der Strukturen und Wirkungen, die für das vorstehend beschriebene
Ausstoßprinzip
kennzeichnend sind.
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Der zweite Flüssigkeitsströmungskanal 16 ist
mit einem Flüssigkeitszuführkanal 12 versehen, der
die Innenwand aufweist (die Oberfläche des Wärmeerzeugungselements fällt nicht
bemerkenswert ab), die im wesentlichen mit dem Wärmeerzeugungselement 2 auf
der Zuströmseite
des Wärmeerzeugungselements 2 flach
verbunden ist. In diesem Fall wird die Flüssigkeitszuführung zu
dem Blasenerzeugungsbereich und zu der Oberfläche des Wärmeerzeugungselements 2 ausgeführt, wie
mit dem Bezugszeichen VD2 bezeichnet ist,
entlang der Oberfläche
auf der Seite, die dem Blasenerzeugungsbereich 11 des beweglichen
Elements 31 näher
ist. Demzufolge wird die Beharrung der Flüssigkeit auf der Oberfläche des
Wärmeerzeugungselements 2 unterdrückt, um
zu ermöglichen,
daß die
Abscheidung von Gasrückständen in
der Flüssigkeit
als auch die sogenannten Restblasen, die noch zu entschäumen sind, auf
leichte Weise entfernt werden können.
Es besteht auch keine Möglichkeit,
daß die
Wärmeansammlung in
der Flüssigkeit
zu groß wird.
Daher ist es möglich, eine
stabilere Erzeugung von Blasen wiederholt mit hoher Geschwindigkeit
auszuführen.
In dieser Hinsicht erfolgte die Beschreibung des Flüssigkeitszuführkanals 12 mit
einer Innenwand, welche im wesentlichen flach ist, doch die vorliegende
Erfindung ist nicht notwendigerweise darauf begrenzt. Es ist ausreichend,
wenn nur der Flüssigkeitszuführkanal eine
glatte Innenwand aufweist, die mit der Oberfläche des Wärmeerzeugungselements glatt
verbunden ist, und sie ist so ausgebildet, daß keine Möglichkeit besteht, daß die Flüssigkeit
auf jedem der Wärmeerzeugungselemente
verharrt, und daß eine
große
Verwirbelung der Strömung
beim Zuführen
der Flüssigkeit
erfolgt.
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Die Zuführung der Flüssigkeit
zu dem Blasenerzeugungsbereich wird durch VD1 über den
Seitenabschnitt (Schlitz 35) des beweglichen Elements ausgeführt. Um
jedoch den Druck auf wirkungsvollere Weise zu der Ausstoßöffnung zu
leiten, wenn jede der Blasen erzeugt ist, wird ein großes bewegliches Element übernommen,
um die gesamte Fläche
des Blasenerzeugungsbereichs zu bedecken (um die Oberfläche des
Wärmeerzeugungselements
vollständig
abzudecken), wie in 2A bis 2D gezeigt ist. In diesem
Fall kann die Flüssigkeitsströmung von VD1 zu dem Blasenerzeugungsbereich 11 unterbrochen
werden, wenn der Modus derart ist, daß der Strömungswiderstand zwischen dem
Blasenerzeugungsbereich 11 und dem Bereich nahe der Ausstoßöffnung 18 des
ersten Flüssigkeitsströmungskanals 14 größer ist,
wenn das bewegliche Element 31 in die erste Position zurückkehrt.
Mit dem vorstehend beschriebenen Kopfaufbau ist die Strömung VD1 für
die Flüssigkeitszuführung zu
dem Blasenerzeugungsbereich vorgesehen. Demzufolge ist das Flüssigkeitszuführvermögen extrem
hoch, und es besteht keine Wahrscheinlichkeit, daß das Flüssigkeitszuführvermögen geringer
wird, selbst wenn der Aufbau so ausgebildet ist, daß das bewegliche
Element 31 den Blasenerzeugungsbereich 11 vollständig bedeckt,
um den Ausstoßwirkungsgrad
zu erhöhen.
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Die Positionen des freien Endes 32 des
beweglichen Elements 31 und des Drehpunkts 33 sind so
eingerichtet, daß das
freie Ende mehr auf der Abströmseite
als der Drehpunkt 33 ist, wie in 6 gezeigt ist. Da der Aufbau auf diese
Weise ausgebildet ist, wird es möglich,
eine Funktion einzubinden, um die Druckausbreitungsrichtung und
die Entwicklungsrichtung der Blase wirkungsvoll zu der Seite der
Ausstoßöffnung zu
richten, wenn die Aufschäumung
bewirkt wird, wie weiter vorstehend beschrieben ist. Durch diese
Lagebeziehung ist es ferner ermöglicht, nicht
nur günstige
Wirkungen zu den Ausstoßfunktionen
zu erzeugen, sondern auch den Strömungswiderstand der Flüssigkeit,
die in dem Flüssigkeitsströmungskanal
10 strömt, kleiner
auszubilden, als die zugeführte
Flüssigkeit,
wodurch die Wirkung erzielt wird, daß das Wiederauffüllen mit
höherer
Geschwindigkeit möglich
ist. Das ist der Fall, weil, wie in 6 gezeigt,
das freie Ende und der Drehpunkt 33 angeordnet sind, den
Strömen
S1, S2 und S3, die in dem Flüssigkeitsströmungskanal 10 (einschließlich dem ersten
Flüssigkeitsströmungskanal 14 und
dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16)
entlang dem Meniskus M strömen,
welcher infolge des Ausstoßes nach
hinten fortgeschritten ist, mittels der Kapillarkraft zu der Ausstoßöffnung 18 zurückkehrt
oder mit der Flüssigkeitszuführung, die
anschließend
an das Entschäumen
erfolgt.
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Um dies zu ergänzen, wie in 2A bis 2D gezeigt,
erstreckt sich das freie Ende 32 des beweglichen Elements 31 über das
Wärmeerzeugungselement 2,
um in Gegenüberlage
der Abströmseite
der Mitte 3 der Fläche
(das ist die Linie rechtwinklig zu der Längsrichtung des Flüssigkeitsströmungskanals, die
durch die Mitte (Mittelabschnitt) des Bereichs des Wärmeerzeugungselements
verläuft),
welche das Wärmeerzeugungselement 2 in
die Zuströmseite
und die Abströmseite
unterteilt. Auf diese Weise wird der Druck, der auf der Abströmseite des
Mittelabschnitts 3 des Wärmeerzeugungselements erzeugt
ist, welcher wesentlich zu dem Flüssigkeitsausstoß oder der Blase
beiträgt,
durch das bewegliche Element 31 aufgenommen. Daher werden
der Druck und die Blase zu der Seite der Ausstoßöffnung zur grundlegenden Erhöhung des
Ausstoßwirkungsgrads
und der Ausstoßkraft
geleitet.
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Ferner wird die Zuströmseite der
Blase auch genutzt, um viele günstige
Wirkungen zu erzeugen.
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Bei dem vorstehend beschriebenen
Aufbau bewirkt das freie Ende des beweglichen Elements 31 eine
augenblickliche mechanische Verlagerung. Diese Funktion wird auch
angesehen, daß die
wirkungsvoll zum Abschnitt der Flüssigkeit beiträgt.
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Unter Berücksichtigung des vorstehend
beschriebenen Flüssigkeitsausstoßprinzips
erfolgt nachstehend die ausführliche Beschreibung
der erfindungsgemäßen Ausführungsformen.
Zunächst wird
eine Betrachtung zu Vorrichtungen zur weiteren Verbesserung des
Wiederauffüllvermögens als
auch der Einflüsse,
die durch Kavitation auf dem Wärmeerzeugungselement 2 ausgeübt werden,
gemäß dem vorstehend
beschrieben Flüssigkeitsausstoßprinzip.
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Für
den Flüssigkeitsausstoßkopf, der
in 2A bis 2D und 3 gezeigt, ist der Flüssigkeitsströmungskanal
mindestens in der Nähe
des beweglichen Elements 31 in den ersten Flüssigkeitsströmungskanal 14 und
den zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 unterteilt,
wobei das bewegliche Element 31 zwischen diesen angeordnet
ist. Hier wird den Rückwellen
oder dem Abschnitt der Blase Beachtung geschenkt, der sich zu der
Zuströmseite
entwickelt, wobei der erste Flüssigkeitsströmungskanal 14 nur
feine Rückwellen
oder nur einen kleinen Abschnitt der Blase aufweist, der sich auf
Grund der Verlagerung des beweglichen Elements 31, wie
vorstehend beschrieben, zu der Zuströmseite entwickelt. Für den zweiten
Flüssigkeitsströmungskanal 16 gibt
es jedoch keine Vorrichtung zur vollständigen Unterdrückung der
Rückwelle
oder eines solchen Abschnitts der Blase, wie durch das Bezugszeichen
V8 in 2A bis 2D und 8 bezeichnet ist. Um dem entgegenzuwirken,
ist der zweite Flüssigkeitsströmungskanal 16,
der mit dem Blasenerzeugungsbereich 11 verbunden ist, mit
einem schmaleren Abschnitt auf der Zuströmseite des Blasenerzeugungsbereichs 11 versehen.
Auf diese Weise wird versucht, es den Rückwellen oder dergleichen zu
erschweren, sich zu dem Flüssigkeitskammerabschnitt
auszubreiten, welcher weiter auf der Zuströmseite angeordnet ist. Wenn
jedoch ein solcher schmalerer Abschnitt angeordnet ist, wird die
Wiederauffüllung
in diesem Ausmaß behindert.
Es ist daher sehr wichtig, daß die weitere
Erhöhung
ohne Behinderung des Wiederauffüllvermögens der
Flüssigkeit
erreicht wird, um einen höheren
Ausstoßwirkungsgrad
zu erzielen.
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Um den Einfluß der Kavitation gegenüber dem
Wärmeerzeugungselement 2 zu
verringern, ist es wirkungsvoll, die Anordnung der Mitte der Blase auf
dem Wärmeerzeugungselement 2 zu
dem Zeitpunkt der Entschäumung
zu vermeiden.
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(Erste Ausführungsform)
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Nachstehend erfolgt die Beschreibung
eines Flüssigkeitsausstoßkopfs gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Flüssigkeitsausstoßkopf weist
eine Vielzahl von Flüssigkeitsströmungskanälen auf,
die jeweils gemäß dem vorstehend
beschriebenen Flüssigkeitsausstoßprinzip
aufgebaut sind. Der Aufbau ist ferner in zwei geteilt, einer ist
für die
Aufschäumflüssigkeit
(erste Flüssigkeit),
die aufgeschäumt
wird, indem mehr Wärme zugeführt wird,
und der andere ist für
die Ausstoßflüssigkeit
(zweite Flüssigkeit)
welche hauptsächlich ausgestoßen wird.
Die erste und die zweite Flüssigkeit
können
jedoch die gleichen sein. 7 zeigt
eine Querschnittansicht, welche den Flüssigkeitsausstoßkopf gemäß der ersten
Ausführungsform
schematisch darstellt, im Schnitt entlang dessen Flüssigkeitsströmungskanalrichtung. 8 zeigt eine perspektivische
Teilausbruchansicht zur Darstellung des Flüssigkeitsausstoßkopfs.
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Der Flüssigkeitsausstoßkopf ist
mit dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 zur
Anwendung der Aufschäumung
auf einem Elementsubstrat 1 versehen, wobei jedes der Wärmeerzeugungselemente 2 eingerichtet
ist, Wärmeenergie
zur Erzeugung von Blasen abzugeben, und dann ist der erste Flüssigkeitsströmungskanal 14 zur
Verwendung für die
Ausstoßflüssigkeit
darauf angeordnet, welcher mit jedem der Ausstoßöffnungen 18 leitend
verbunden ist. Die Zuströmseite
des ersten Flüssigkeitsströmungskanals 14 ist
mit einer ersten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 15 leitend
verbunden, um die Ausstoßflüssigkeit
einer Vielzahl von ersten Flüssigkeitsströmungskanälen 14 zuzuführen. Die
Zuströmseite
des zweiten Flüssigkeitsströmungskanals 16 ist mit
einer zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 17 leitend
verbunden, um Aufschäumflüssigkeit
einer Vielzahl von zweiten Flüssigkeitsströmungskanälen 16 zuzuführen. Wenn
die gleiche Flüssigkeit
als eine Aufschäumflüssigkeit
und eine Ausstoßflüssigkeit übernommen
wird, ist es möglich,
nur eine gemeinsame Flüssig keitskammer
vorzusehen, welche für
unterschiedliche Verwendungen geteilt wird.
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Zwischen dem ersten Flüssigkeitsströmungskanal 14 und
dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 ist
eine Trennwand 30 angeordnet, die durch ein elastisches
Metall oder dergleichen erzeugt ist, um den ersten Flüssigkeitsströmungskanal und
den zweiten Flüssigkeitsströmungskanal
zu trennen. Wenn in dieser Hinsicht es besser ist, die zum Aufschäumen und
zum Ausstoßen
verwendeten Flüssigkeiten
nicht zu vermischen, sofern es die Umstände gestatten, ist die Aufteilung
des ersten Flüssigkeitsströmungskanals 14 und
des zweiten Flüssigkeitsströmungskanals 16 durch
Vorsehen der Trennwand zu trennen. Wenn jedoch selbst beim Vermischen
der Aufschäumflüssigkeit
und der Ausstoßflüssigkeit
kein Problem besteht, kann es unnötig sein, die Trennwand mit
der Funktion zur Ausbildung einer solchen vollständigen Trennung vorzusehen.
Der Abschnitt der Trennwand, welcher in dem Vorsprungsraum zu dem
oberen Teil der Oberflächenrichtung des
Wärmeerzeugungselements
angeordnet ist (nachstehend als ein Ausstoßdruckerzeugungsbereich bezeichnet,
Bereiche, die mit den Bezugszeichen A und B in bezug auf den Blasenerzeugungsbereich 11 bezeichnet
sind), ist eingerichtet, als ein bewegliches Element 31 zu
wirken, das in einer Auslegerform erzeugt ist, welches mittels eines
Schlitzes 35 auf der Seite der Ausstoßöffnung mit einem freien Ende
versehen ist, und der Drehpunkt 33 auf der Seite der gemeinsamen
Flüssigkeitskammern
(15 und 17) angeordnet ist. Das bewegliche Element 31 ist angeordnet,
um in Gegenüberlage
des Blasenerzeugungsbereichs 11 (B) zu sein. Daher ist
es funktionswirksam, um mittels der Aufschäumung der Aufschäumflüssigkeit
(in der Richtung, die durch Pfeile in 7 gezeigt
ist) zu der Seite der Ausstoßöffnung des
ersten Flüssigkeitsströmungskanals
geöffnet
zu werden. Auch in 8 ist
die Trennwand 30 durch den Raum eingerichtet, der den zweiten
Flüssigkeitsströmungskanal 16 auf
dem Elementsubstrat 1 ausbildet, das darauf die Wärmeerzeugungswiderstandeinheit
aufweist, die als die Wärmeerzeugungselemente 2 dienen,
und Verdrahtungselektroden 5 zum Anlegen von elektrischen
Signalen an die Wärmeerzeugungswiderstandseinheit.
Die Beziehung zwischen den Anordnungen des Drehpunkts 33 und
des freien Endes 32 des beweglichen Elements 31 und jedes
der Wärmeerzeugungselemente 2 ist
eingerichtet, daß es
gleich dem Fall ist, auf den in der Beschreibung des vorstehend
erläuterten
Prinzips Bezug genommen wurde. In der Beschreibung des Prinzips
wird auch auf die Aufbaubeziehung zwischen dem Flüssigkeitszuführkanal 12 und
dem Wärmeerzeugungselement 2 Bezug
genommen. Die gleiche Beschreibung ist auf die Aufbaubeziehung zwischen dem
zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 und
jedem der Wärmeerzeugungselemente 2 für diesen Flüssigkeitsausstoßkopf anwendbar.
-
Nachstehend erfolgt in Verbindung
mit 9A und 9B die Beschreibung der Operation
des Flüssigkeitsausstoßkopfs.
-
Wenn der Kopf angesteuert ist, wird
die gleiche Wassertinte zum Antrieb als Ausstoßflüssigkeit verwendet, die dem
ersten Flüssigkeitsströmungskanal 14 zugeführt wird,
und als Aufschäumflüssigkeit, die
dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 zugeführt wird.
Wärme,
die durch jedes der Wärmeerzeugungselemente 2 erzeugt
ist, wirkt auf die Aufschäumflüssigkeit
in dem Blasenerzeugungsbereich des zweiten Flüssigkeitsströmungskanals 16,
wodurch eine Blase 40 in der Aufschäumflüssigkeit mittels Filmsieden
erzeugt wird, wie in der Beschreibung des USA-Patents Nr. 4 723
129 offenbart ist, in der gleichen Weise wie in der Beschreibung
des Prinzips, auf das Bezug genommen wurde.
-
Bei diesem Flüssigkeitsausstoßkopf kann der
Aufschäumdruck
nicht in die drei Richtungen entweichen, jedoch zu der Zuströmseite des
Blasenerzeugungsbereichs. Daher breitet sich der durch die Erzeugung
einer Blase ausgeübte
Druck intensiv zu der Seite des beweglichen Elements 31 aus,
das in dem Ausstoßdruckerzeugungsbereich
angeordnet ist, und dann mit der Entwicklung der Luftblase wird das
bewegliche Element 31 aus dem in 9A gezeigten Zustand zu der Seite des
Flüssigkeitsströmungskanals
verlagert, wie in 9B gezeigt
ist. Durch diese Bewegung des beweglichen Elements werden der erste
Flüssigkeitsströmungskanal 14 und der
zweite Flüssigkeitsströmungskanal 16 im
wesentlichen leitend verbunden, wodurch ermöglicht wird, daß sich der
Druck, der durch die Erzeugung der Blase ausgeübt wird, im wesentlichen zu
der Seite der Ausstoßöffnung des
ersten Flüssigkeitsströmungskanals
(die durch einen Pfeil A bezeichnete Richtung) ausbreitet. Durch
diese Ausbreitung des Drucks und die mechanische Verlagerung des
beweglichen Elements, wie weiter vorstehend beschrieben, wird Flüssigkeit
aus der Ausstoßöffnung ausgestoßen.
-
Wenn nun das bewegliche Element 31 in
die in 9A gezeigte Position
zurückkehrt,
der Kontraktion der Blase nachfolgend, wird Ausstoßflüssigkeit
von der Zuströmseite
des ersten Flüssigkeitsströmungskanals 14 in
einer Menge zugeführt,
welche der Menge der Ausstoßflüssigkeit
entspricht, die ausgestoßen
worden ist. Diese Zuführung
der Ausstoßflüssigkeit
ist in der Richtung, in welche das bewegliche Element geschlossen
ist, in der gleichen Weise wie bei jeder der vorhergehend beschriebenen Betriebsarten.
Daher wird die Wiederauffüllung
der Ausstoßflüssigkeit
durch das Vorliegen des beweglichen Elements nicht behindert.
-
Die Funktionen und Wirkungen des
Hauptteils des Flüssigkeitsausstoßkopfs,
wie z. B. die Ausbreitung des Aufschäumdrucks, welcher der Verlagerung
des beweglichen Elements nachfolgt, die Entwicklungsrichtung der
Blase, die Verhinderung der Rückwellen
sind die gleichen wie bei jenen Köpfen, die in Verbindung mit
dem Ausstoßprinzip
beschrieben sind. Außerdem
bestehen mehr nachstehend angegebene Vorteile durch die Übernahme
des Zweiflüssigkeitsströmungskanalaufbaus.
-
In anderen Worten, gemäß dem Aufbau
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform können die
Ausstoßflüssigkeit
und die Aufschäumflüssigkeit getrennte
Flüssigkeiten
sein, und dann ist ermöglicht, die
Ausstoßflüssigkeit
mittels des Drucks auszustoßen,
der durch Aufschäumen
der Aufschäumflüssigkeit
ausgeübt
wird. Demzufolge können
solche hochviskosen Flüssigkeiten
wie Polyethylenglykol oder dergleichen, welche in folge unzureichender
Aufschäumung,
die durch die herkömmliche
Erhitzung bewirkt ist, ungenügendes
Ausstoßvermögen zeigen, in
gutem Zustand in einer Weise ausgestoßen werden, daß eine derartige
Flüssigkeit
dem ersten Flüssigkeitsströmungs kanal
zugeführt
wird, während Flüssigkeit
(wie z. B. eine Mischung aus Ethanol und Wasser = 4 : 6 mit ungefähr 1 bis
2 cP), die das Aufschäumen
der Flüssigkeit
begünstigt,
um eine gute Aufschäumung
auszuführen,
oder Flüssigkeit,
die einen niedrigen Siedepunkt aufweist, dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal
zugeführt
wird. Als Aufschäumflüssigkeit
kann eine solche Flüssigkeit
ausgewählt
werden, die keine Verbrennung oder irgendeine andere Ablagerung
auf der Oberfläche
des Wärmeerzeugungselements
zeigt, wenn sie die Wärme
aufnimmt. Dann kann die Aufschäumung
entsprechend stabilisiert werden, um einen guten Ausstoß zu ermöglichen.
Mit dem gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
aufgebauten Kopf ist es ferner auch möglich, die Wirkungen zu demonstrieren,
auf die in der Beschreibung des Ausstoßprinzips Bezug genommen ist.
Daher können
die hochviskosen Flüssigkeiten
und andere mit einem hohen Ausstoßwirkungsgrad und großer Ausstoßkraft ausgestoßen werden.
Selbst für
die Flüssigkeit,
deren Beschaffenheit nicht sehr beständig gegenüber Erhitzung ist, besteht
gleichermaßen
die Möglichkeit,
eine solche Flüssigkeit
mit einem hohen Ausstoßwirkungsgrad und
einer großen
Ausstoßkraft
auszustoßen,
wie es vorstehend beschrieben ist, ohne diese thermisch zu schädigen, wenn
die Flüssigkeit
dem ersten Flüssigkeitsströmungskanal
zugeführt
wird, während
die Flüssigkeit,
deren Beschaffenheit so ist, daß sie
nicht deren Eigenschaften unter Wärmeeinwirkung ändert und
eine gute Aufschäumung
zeigt, dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal
zugeführt
wird.
-
Nachstehend erfolgt die Beschreibung
des Deckenaufbaus dieses Flüssigkeitsausstoßkopfs. 10 zeigt eine Querschnittansicht
des Flüssigkeitsausstoßkopfs im
Schnitt in der Richtung dessen Flüssigkeitsströmungskanals.
Hier ist eine Trennwand 30 angeordnet, welche mit einem
Nutenelement 50 darauf versehen ist, das angeordnet ist,
um den ersten Flüssigkeitsströmungskanal 14 auszubilden.
Die Höhe
der Flüssig keitsströmungskanaldecke ist
in der Nähe
der Position des freien Endes 32 des beweglichen Elements 31 größer ausgebildet,
so daß der
Operationswinkel θ für das bewegliche
Element 31 größer ausgebildet
ist. Der Operationswinkel des beweglichen Elements 31 ist
unter Berücksichtigung des
Aufbaus der Flüssigkeitsströmungskanäle, der Haltbarkeit
des beweglichen Elements, dem Aufschäumvermögen und anderer Eigenschaften
bestimmt, doch es ist wünschenswert,
daß die
Operation bis zu dem Winkel möglich
ist, der den Winkel in der Axialrichtung der Ausstoßöffnung 18 einschließt.
-
Wie in 10 gezeigt,
ist die Ausbreitung der Ausstoßkraft
noch besser, wenn die Verlagerungshöhe des freien Endes des beweglichen
Elements 31 größer als
der Druckmedium der Ausstoßöffnung 18 ausgebildet
ist. Wie in 10 gezeigt,
ist die Höhe
der Flüssigkeitsströmungskanaldecke
in der Position des Drehpunkts des beweglichen Elements 31 kleiner
als die der Flüssigkeitsströmungskanaldecke
in der Position des freien Endes 32 des beweglichen Elements 31 ausgebildet.
Demzufolge wird verhindert, daß Druckwellen
wirkungsvoller daran gehindert werden, von der Zuströmseite zu
entweichen, wenn das bewegliche Element 31 verlagert ist.
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Nachstehend wird die Anordnungsbeziehung
zwischen dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 und
dem beweglichen Element 31 beschrieben. 11A bis 11C zeigen
Ansichten zur Darstellung der Anordnungsbeziehung zwischen dem beweglichen
Element 31 und dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16. 11A zeigt die Trennwand 30 und
die Umgebung des beweglichen Elements 31, wenn von oben
beobachtet. 11B zeigt
den zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 nach
dem Entfernen der Trennwand 30, ebenfalls von oben beobachtet,
und 11C zeigt eine Ansicht,
die die Anordnungsbeziehung zwischen dem beweglichen Element 31 und
dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 durch Überlappung
jedes dieser Elemente schematisch darstellt. Hier zeigen alle Figuren
die Vorderseite, wenn die Ausstoßöffnung 18 unterhalb jedes
von diesen angeordnet ist.
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Der zweite Flüssigkeitsströmungskanal 16 ist
mit einem schmaleren Abschnitt 19 auf der Zuströmseite des
Wärmeerzeugungselements 2 versehen
(hier bedeutet die Zuströmseite
die eine in der großen
Strömung
von der Seite der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer durch die Position
des Wärmeerzeugungselements,
des beweglichen Elements 31 und des ersten Flüssigkeitsströmungskanals
zu der Ausstoßöffnung 18),
und dieser Kanal ist wie eine Kammer (Aufschäumkammer) aufgebaut, die angeordnet
ist, um den Aufschäumdruck
so zu verhindern, daß er
nicht zu der Zuströmseite
des zweiten Flüssigkeitsströmungskanals 16 entweicht.
-
Wenn ein solcher schmalerer Abschnitt
für den
herkömmlichen
Kopf angeordnet wird, der den gleichen Kanal als Aufschäum- und Ausstoßkanal aufweist,
in der Annahme, daß der
Druck, der durch jedes der Wärmeerzeugungselemente
auf jeder Seite der Flüssigkeitskammer
ausgeübt
wird, nicht zu der Seite der gemeinsamen Flüssigkeitskammer entweicht,
ist es notwendig, den Aufbau so auszubilden, daß die Querschnittsfläche für den Flüssigkeitsströmungskanal
in dem schmaleren Abschnitt nicht zu klein ist, wobei die Flüssigkeitswiederauffüllung voll Berücksichtigung
findet. Für
diesen Flüssigkeitsausstoßkopf wird
jedoch die meiste Flüssigkeit
in dem ersten Flüssigkeitsströmungskanal 14 zum
Ausstoß verwendet,
während
der Aufbau so gestaltet werden kann, um den Verbrauch an Aufschäumflüssigkeit
in dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal
zu mindern, in dem jedes der Wärmeerzeugungselemente angeordnet
ist. Es ist daher möglich,
daß die
Wiederauffüllmenge
der Aufschäumflüssigkeit
zu dem Blasenerzeugungsbereich 11 des zweiten Flüssigkeitsströmungskanals 16 kleiner
ausgebildet wird, und demzufolge der Spalt in dem vorstehend beschriebenen
schmaleren Abschnitt extrem klein ausgebildet wird, mehrere Mikrometer
bis mehrere zehn Mikrometer, um das Entweichen des Aufschäumdrucks
zu verringern, der in dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal
auf dessen Umfang ausgeübt
wird. Der Druck wird intensiver zu der Seite des beweglichen Elements
geleitet. Wenn dann dieser Druck als Ausstoßkraft als Ausstoßkraft durch
das bewegliche Element 31 verwendet werden kann, ist es
möglich,
einen höheren
Aus stoßwirkungsgrad
und eine größere Ausstoßkraft zu
erzielen. In dieser Hinsicht ist jedoch der Aufbau des zweiten Flüssigkeitsströmungskanals 16 nicht
notwendigerweise auf den einen begrenzt, der für den vorstehend beschriebenen
Aufbau übernommen
ist. Es ist ausreichend, wenn nur ein solcher Aufbau erfolgt, bei
dem der Aufschäumdruck
auf wirkungsvolle Weise zu dem beweglichen Element 31 geleitet
wird. In dieser Hinsicht, wie in 11C gezeigt,
bedeckt das Seitenende des beweglichen Elements 31 einen
Teil der Wand, die den zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 ausbildet,
um zu verhindern, daß das
bewegliche Element 31 in den zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 fällt, wodurch
die Trennung zwischen der Ausstoßflüssigkeit und der Aufschäumflüssigkeit
zuverlässiger
ist. Das Entweichen einer Blase aus dem Schlitz wird unterdrückt, um
sowohl die Ausstoßkraft
weiter zu vergrößern als auch
den Ausstoßwirkungsgrad
mehr zu erhöhen. Auf
diese Weise wird die Wiederauffüllwirkung
von der Zuströmseite
durch die Ausnutzung des Drucks, der zum Zeitpunkt der Aufschäumung ausgeübt wird, weiter
verbessert.
-
In 9B und 10 ist die Blase, die in dem
Blasenerzeugungsbereich des zweiten Flüssigkeitsströmungskanals 16 erzeugt
ist, teilweise zu der Seite des ersten Flüssigkeitsströmungskanals 14 ausgedehnt,
welche der Verlagerung des beweglichen Elements 31 zu der
Seite des ersten Flüssigkeitsströmungskanals 14 folgt.
Durch Einrichten der Höhe
des zweiten Flüssigkeitsströmungskanals,
um der Blase zu gestatten, sich auf diese Weise auszudehnen, ist
es möglich,
die Ausstoßkraft
im Vergleich zu dem Fall zu vergrößern, wenn keine Ausdehnung möglich ist.
Um eine solche Ausdehnung der Blase in den ersten Flüssigkeitsströmungskanal 14 zu
bewirken, ist zu bevorzugen, die Höhe des zweiten Flüssigkeitsströmungskanals 16 niedriger
als die maximale Höhe
der Blase auszubilden. Diese Höhe
sollte vorzugsweise mehrere Mikrometer bis 30 μm betragen. Hier ist die Höhe auf 15 μm festgelegt.
-
Bei dem Flüssigkeitsausstoßkopf, der
gemäß der vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsform
aufgebaut ist, werden die Flüssigkeitszuführungen
zu dem ersten Flüssigkeitsströmungskanal 14 und
dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 (oder
den gemeinsamen Flüssigkeitskammern 15 und 17)
jeweils durch unterschiedliche Kanäle ausgeführt. In diesem Fall ist es
vorstellbar, daß das zweite
Flüssigkeitszuführsystem
hinter dem ersten Flüssigkeitszuführsystem
angeordnet ist, und gleichzeitig der Aufbau so eingerichtet ist,
daß beide
Flüssigkeiten
von oberhalb des Kopfs zugeführt
werden. Um jedoch einen kompakten Kopf auszubilden, ist jedoch zu
bevorzugen, das zweite Flüssigkeitszuführsystem
und das erste Flüssigkeitszuführsystem
in unterschiedlichen Richtungen auszubilden. Nachstehend erfolgt
die Beschreibung eines spezifischen Beispiels, in welchem der Aufbau
eines Kopfs kompakter ausgeführt
ist, indem das zweite Flüssigkeitszuführsystem
und das erste Flüssigkeitszuführsystem
in unterschiedlichen Richtungen angeordnet sind.
-
(Aufbaubeispiel 1)
-
12 zeigt
eine perspektivische Teilausbruchansicht, welche das Aufbaubeispiel
1 des Flüssigkeitsausstoßkopfs gemäß der ersten
Ausführungsform
darstellt.
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In 12 ist
ein Durchgangsloch 20 auf dem Substrat 1 erzeugt,
auf welchem das Wärmeerzeugungselement 2 angeordnet
ist. Dieses Durchgangsloch wird für die Zuführung der zweiten Flüssigkeit verwendet.
Ein Tragelement 21 wird zum Verbinden des Substrats 1 verwendet.
Das Durchgangsloch 20 in dem Substrat 1 ist mechanisch
mittels Sandstrahlen oder durch Diamantnachbohren in einem Zustand des
Siliziumwafers erzeugt oder es kann durch einen chemischen Prozeß erzeugt
werden, wie z. B. anisotropes Ätzen.
Auf diese Weise wird jedes der Durchgangslöcher 20, Wärmeerzeugungselemente 2 und Ansteuerschaltungen
in dem Waferzustand erzeugt, und jedes einzelne Substrat wird durch
Schneiden unter Verwendung einer Trennmaschine erhalten.
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Dann wird das Substrat 1 positioniert
und mit dem Tragelement 21 verbunden, welches durch Pressen
von Aluminium oder eines anderen Metalls erzeugt wird oder durch
Druckgießen erzeugt
wird, nachdem ein Klebstoff 23 in dem Bereich aufgetragen
ist, der mit dem Außendurchmesser
des Umfangs des Durchgangslochs und dem Substrat übereinstimmt,
das durch ein Transferverfahren oder Siebdruckverfahren erzeugt
ist. Der hier verwendete Klebstoff 23 sollte vorzugsweise
einer sein, der in der Lage ist, den Austritt der zweiten Flüssigkeit
aus dem Spalt zwischen dem Substrat 1 und dem Tragelement 21 zu
verhindern. Als Silikonklebstoff kann z. B. SE4400 (hergestellt
von Toray Co., Ltd.), Silikondichtungsmittel YSE399 (hergestellt
von Toshiba Silikone Co., Ltd.) oder dergleichen verwendet werden.
In dieser Hinsicht wird eine gedruckte Leiterplatte 28 ebenfalls
an diesem Tragelement 21 angeklebt, um das Substrat 1 und
den Hauptkörper
elektrisch zu verbinden. Wie vorstehend beschrieben, nachdem das Substrat 1 und
die gedruckte Leiterplatte 28 mit dem Tragelement 21 verbunden
sind, werden diese Elemente mittels Bonden unter Verwendung von
Aluminiumdrähten
verbunden, deren Durchmesser jeweils 50 μm beträgt.
-
Nachstehend erfolgt die Beschreibung
einer Montage von Öffnungen 24 entsprechend
jedem der Wärmeerzeugungselemente,
die auf dem Substrat 1 angeordnet sind, und der ersten
Flüssigkeitsströmungskanäle 14,
die mit diesen leitend verbunden sind (siehe 7), einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer 15,
die mit jedem der ersten Flüssigkeitsströmungskanäle 14 leitend
verbunden ist (siehe 7),
einer genuteten Deckenplatte 114, die mittels Kunststoffspritzguß erzeugt
ist und die erste Flüssigkeitszuführöffnung aufweist,
durch welche die erste Flüssigkeit
dieser Flüssigkeitskammer 15 zugeführt wird,
und der Trennwand 105.
-
Die Trennwand 105, die mit
dem beweglichen Element 106 versehen ist, wird mittels
Galvanisierung unter Verwendung von Nickel erzeugt. Für die Trennwand 105 wird
eine Wand von 15 μm
Höhe mittels
Galvanisierung zwischen angrenzenden beweglichen Elementen auf der
Seite in Gegenüberlage
des Substrats 1 im voraus so erzeugt, daß der zweite
Flüssigkeitsströmungskanal 16 ausgebildet werden
kann, wenn dieses Ele ment mit dem Substrat 1 verbunden
ist. Auf diese Weise wird der in 4 gezeigte
Aufbau erhalten.
-
Die Trennwand 105 und die
genutete Deckenplatte 114 sind durch Preßpassung
mit der Anordnung von drei Formstücke, die auf der genuteten Deckenplatte 114 im
voraus erzeugt sind, und den entsprechenden drei Positionierlöchern, die
für die Trennwand 105 vorgesehen
sind, fest angeordnet. Durch die feste Anordnung unter Verwendung
dieser drei Formstücke
und Löcher
ist jedes der beweglichen Elemente 106 der Trennwand 105 für jeden
der ersten Flüssigkeitsströmungskanäle an der
Deckenplatte 114 angeordnet. Gleichzeitig wird verhindert, daß die Trennwand 105 von
diesem integrierten Produkt infolge Handhabung
oder dergleichen herunterfällt.
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Anschließend werden das Teil, das durch Verbindung
der genuteten Deckenplatte 114 und der Trennwand 105 erzeugt
ist, und das Substrat 1 positioniert und verbunden. Für diese
Positionierung und Verbindung gibt es ein Verfahren zur Verarbeitung der
Bilder der Mitte der Öffnungen 24,
die für
die genutete Deckenplatte 114 angeordnet sind, und der Mitte
der Wärmeerzeugungselemente,
die für
das Substrat 1 angeordnet sind, unter Verwendung des industriellen
Fernsehens zur Positionierung, und auch ein Verfahren, um einen
Vertiefungsabschnitt auf der Oberfläche zwischen angrenzenden Wärmeerzeugungselementen
auf dem Substrat 1 in einer Tiefe von 0,5 μm bis 2 μm, um diesen
auszubilden, daß er
mit der Flüssigkeitsströmungskanalwand übereinstimmt,
die den zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 auf
der Trennwand 105 ausbildet, und dann, um diese vorstehend
beschriebenen Verbindungselemente auf dem Substrat 1 zur
Positionierung anzuordnen, indem feine Schwingungen unter Verwendung
eines piezoelektrischen Elements oder von Ultraschallwellen angelegt
werden, so daß die zweite
Flüssigkeitsströmungskanalwand
der Trennwand 105 und der Vertiefungsabschnitt auf dem
Substrat miteinander in Eingriff gelangen. Für jedes der Verfahren ist eine
Druckfeder angeordnet, um beide in dem Gerät zu integrieren, unmittelbar
nachdem diese zu verbindenden Elemente, die genutete Deckenplatte 114 als
auch die Trennwand 105 positioniert sind.
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Daraufhin werden das erste Flüssigkeitszuführelement 26,
welches mit dem Zuführkanal
versehen ist, um die erste Flüssigkeit
der ersten Flüssigkeitszuführöffnung 25 in
der genuteten Deckenplatte 114 zuzuführen, und das zweite Flüssigkeitszuführelement 27,
welches mit dem Zuführkanal
versehen ist, um die zweite Flüssigkeit
der zweiten Flüssigkeitszuführöffnung des
Tragelements 21 zuzuführen, fest
angeordnet. Die anderen Enden des ersten Flüssigkeitszuführelements 26 und
des zweiten Flüssigkeitszuführelements 27 sind
jeweils mit jedem der Flüssigkeitshalteelemente
(nicht gezeigt) verbunden.
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Anschließend wird jeder der Spalte
zwischen diesen Elementen und jeder Abschnitt von Aluminiumdrähten, die
gebondet sind, mit einem Silikondichtmittel 23, wie z.
B. TSE99 (hergestellt von Toshiba Silicone Co., Ltd.) abgedichtet,
um den Flüssigkeitsausstoßkopf zu
vollenden.
-
13 zeigt
eine Ansicht, welche die Ströme der
ersten und der zweiten Flüssigkeit
für den
vorstehend beschriebenen Flüssigkeitsausstoßkopf schematisch
darstellt. Wie aus der Darstellung der 13 deutlich wird, gestattet der Flüssigkeitsausstoßkopf dieses
Aufbaubeispiels, daß die
erste Flüssigkeit
von der ersten Flüssigkeitszuführöffnung 25,
die für
die genutete Deckenplatte 114 angeordnet ist, in die gemeinsame
Flüssigkeitskammer 15 in
der Deckenplatte strömt
und dann jedem der ersten Flüssigkeitsströmungskanäle 14 zugeführt wird.
Andererseits strömt die
zweite Flüssigkeit
von der zweiten Flüssigkeitszuführöffnung,
die für
das Tragelement 21 angeordnet ist, in das Innere und verläuft zu dem
blinden Ende, das durch die Trennwand 105 ausgebildet wird, nachdem
das Tragelement 21 und das Substrat 1 durchlaufen
sind, und verzweigt dann in die gemeinsame Flüssigkeitskammer 17,
die für
die zweite Flüssigkeit
in jedem der zweiten Flüssigkeitsströmungskanäle angeordnet
ist.
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Wie vorstehend beschrieben, ist dieser
Flüssigkeitsausstoßkopf aufgebaut,
zu ermöglichen,
daß die
zweite Flüssigkeit
von unten über
das Tragelement 21 zugeführt wird. Demzufolge ist es
unnötig, den
Aufbau so einzurichten, daß das
zweite Flüssigkeitszuführsystem
hinter dem ersten Flüssigkeitszuführsystem
angeordnet wird, wie weiter vorstehend beschrieben ist.
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Die vorstehend beschriebenen Zuführsysteme
sind auf den Aufbau des Flüssigkeitsausstoßkopfs anwendbar,
in welchem eine Vielzahl von Substraten 1 angeordnet ist,
auf welchen Wärmeerzeugungselemente
angeordnet sind. 14 zeigt
eine Ansicht, welche die Flüssigkeitszuführkanäle für den Flüssigkeitsausstoßkopf darstellt,
in welchem eine Vielzahl von Substraten 1 angeordnet ist.
Für den
in 14 gezeigten Kopf
ist eine Vielzahl von Substraten 1 mit Wärmeerzeugungselementen,
die auf diesen angeordnet sind, auf dem Tragelement 21 fest angeordnet,
und beide Seitenflächen
sind mit dem Dichtungsmittel 23 abgedichtet. Jedes der
Substrate 1 ist mit dem Durchgangsloch 20 versehen,
während Durchgangslöcher 22 für das Tragelement 21 in
den Positionen entsprechend jenen Durchgangslöchern 20 angeordnet
sind. Die Trennwand 105 ist mit jedem der Substrate 1 verbunden,
um den zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 auszubilden.
Für die
genutete Deckenplatte 114' ist
die erste Flüssigkeitszuführöffnung 25' leitend verbunden,
die für
den ersten Flüssigkeitsströmungskanal 14 angeordnet
ist.
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Für
diesen Flüssigkeitsausstoßkopf wird
die Flüssigkeitszuführung zu
dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 von
der Rückseite
jedes Substrats 1 durch jedes der Durchgangslöcher 20 ausgeführt, die
jeweils für
jedes Substrat 1 angeordnet sind. Die Flüssigkeitszuführung zu
dem ersten Flüssigkeitsströmungskanal 14 wird
durch die erste Flüssigkeitszuführöffnung 25' ausgeführt, die
für die
genutete Deckenplatte 114' vorgesehen
ist. Durch diesen Aufbau wird der Kopf kleiner und einfacher ausgebildet.
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(Aufbaubeispiel 2)
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Für
den Flüssigkeitsausstoßkopf des
vorstehend beschriebenen Aufbaubeispiels 1 ist das verhältnismäßig große Durchgangsloch 20 für das Elementsubstrat 1 angeordnet.
Gleichzeitig wird Flüssigkeit
einer Anzahl von zweiten Flüssigkeitszuführkanälen durch
dieses Durchgangsloch 20 zugeführt. Bei einem solchen Aufbau
wie diesem gibt es gewisse Fälle,
wenn Flüssigkeit
einigen der zweiten Flüssigkeitsströmungskanäle nicht
gleichmäßig zugeführt wird,
welche von dem Durchgangsloch 20 beabstandet sind.
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Wie in 15 gezeigt,
ist daher der Flüssigkeitsausstoßkopf dieses
Aufbaubeispiels 2 mit jedem der Durchgangslöcher 20 in der Position
nahe jedem der Wärmeerzeugungselemente
je zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 versehen.
Gemäß diesem Aufbaubeispiel
sind jedes Durchgangsloch 22 auf der Seite des Tragelements 21 und
jedes Durchgangsloch 20a im Substrat 1 nicht notwendigerweise
angeordnet, einander zu entsprechen. Da jedes der Durchgangslöcher 20a fein
ist, ist zu bevorzugen, eine Nut 20b in der Oberfläche des
Substrats 1 in dem Tragelement 21 entsprechend
jedem der Durchgangslöcher 20a so
anzuordnen, daß Flüssigkeit,
die von dem Durchgangsloch 22 zugeführt ist, auf jedes der Durchgangslöcher 20a über die
Nut 20b verteilt wird. Die Durchgangslöcher 20a in dem Substrat 1 sind
in einer solchen Weise ausgebildet, daß die Nut 20b in das
Substrat 1 noch in der Form des Siliziumwafers geschnitten
wird und dann diese Löcher
in der Nut mechanisch mittels Sandstrahlen oder Diamantschneiden
oder chemisch mittels anisotropen Ätzens ausgebildet werden. Auf
diese Weise werden die Durchgangslöcher 20a, die Nut 20b,
die Wärmeerzeugungselemente 2 und
die Ansteuerschaltungen auf der Stufe der Waferbearbeitung erzeugt.
Daraufhin wird der auf diese Weise produzierte Wafer unter Verwendung
einer Trennmaschine geschnitten, um einzelne Substrate zu erhalten.
Mit Ausnahme der Durchgangslöcher 20a und
der Nut 20b, die für das
Substrat 1 angeordnet sind, ist der Flüssigkeitsausstoßkopf des
Aufbaubeispiels 2 der gleiche wie der Flüssigkeitsausstoßkopf des
vorstehend beschriebenen Aufbaubeispiels 1.
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16 zeigt
eine Ansicht, welche die Strömungen
der ersten und der zweiten Flüssigkeit
in dem Flüssigkeitsausstoßkopf des
Aufbaubeispiels 2 schematisch darstellt. Die Strömung der ersten Flüssigkeit
ist gleich jener des Aufbaubeispiels 1. Die zweite Flüssigkeit
wird jedoch auf jedes der Durchgangslöcher 20a durch die
Nut 20b aufgeteilt und jedem der zweiten Flüssigkeitsströmungskanäle 16 zugeführt.
-
Ebenfalls wie bei dem ersten Aufbaubeispiel ist
es möglich,
die vorstehend beschriebenen Zuführsysteme
für den
Flüssigkeitsausstoßkopf zu übernehmen,
der mit einer Vielzahl von Elementsubstraten 1 mit Wärmeerzeugungselementen 2 versehen ist,
die auf jedem von diesen angeordnet sind. 17 zeigt, eine Ansicht, welche die Flüssigkeitszuführkanäle für den Aufbau
der Flüssigkeitsausstoßkopfstruktur
schematisch darstellt, die eine Vielzahl von dafür angeordneten Substraten 1 aufweist.
-
(Aufbaubeispiel 3)
-
18 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht, welche den Flüssigkeitsausstoßkopf des Aufbaubeispiels
3 gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
Die Trennwand 105' wird durch
Falten der Formstücke über dem
Substrat 1 um 90° (Faltungsabschnitte 105a') erzeugt, nachdem
das bewegliche Element 106 und der zweite Flüssigkeitsströmungskanal 16 nach
dem gleichen Verfahren erzeugt sind, das auf das vorstehend beschriebene
Aufbaubeispiel angewendet ist. Die auf diese Weise erzeugte Trennwand 105' wird mit der
genuteten Deckenplatte 114 in der gleichen Weise wie bei
dem Aufbaubeispiel 1 verbunden, und dann auf dem Substrat 1 montiert
und die gedruckte Leiterplatte 28 angeklebt und mit dem Tragelement 131 durch
Auftragen von Klebstoff 23 wie in dem Aufbaubeispiel 1
verbunden. Die Vorderenden des gefalteten Abschnitts 105a' der Trennwand 105' werden in den
Löchern 130 durch
Preßpassung
angeordnet, welche im voraus für
das Tragelement unter Druckanwendung oder dergleichen angeordnet
sind. Dann werden die Flüssigkeitsströmungskanäle durch
jeden der Spalte zwischen den Innenwänden der Löcher
130 ausgebildet,
die für
das Tragelement 131 und die Trennwand 105' angeordnet
sind, um die zweite Flüssigkeit
zuzuführen.
Das erste Flüssigkeitszuführelement 26 und
das zweite Flüssigkeitszuführelement 27 sind
jeweils an dem Tragelement 131 fest angeordnet. Dann werden
diese Elemente durch das Dichtungsmittel 29 an jeder Einheit
an deren Umfang abgedichtet, um das Austreten von Flüssigkeit
zu verhindern. Für
das zweite Flüssigkeitszuführelement 27 sind
Löcher 130' entsprechend
den Löchern 130 erzeugt,
die für
das Tragelement 131 angeordnet sind. Durch diese Löcher 130' wird Flüssigkeit
von außerhalb
zugeführt.
-
19 zeigt
eine Ansicht, welche die Ströme der
ersten Flüssigkeit
(Ausstoßflüssigkeit)
und der zweiten Flüssigkeit
(Aufschäumflüssigkeit)
für den vorstehend
beschriebenen Flüssigkeitsausstoßkopf darstellt.
Wie aus 19 deutlich
wird, strömt
die erste Flüssigkeit
von der ersten Flüssigkeitszuführöffnung 25,
die für
die genutete Deckenplatte 114 angeordnet ist, zu der gemeinsamen
Flüssigkeitskammer 13 in
der Deckenplatte für
diesen Flüssigkeitsausstoßkopf. Andererseits
strömt
die zweite Flüssigkeit durch
die Kanäle,
die zwischen den Innenwänden
der Löcher 130 ausgebildet
sind, die für
das Tragelement 131 und die Trennwand 105' angeordnet
sind, und verläuft
zu dem blinden Ende, das durch die Trennwand 105' ausgebildet
ist, nachdem das Tragelement 131 und das Substrat 1 durchlaufen
sind. Dann wird sie in die gemeinsame Flüssigkeitskammer verzweigt,
die für
die zweite Flüssigkeit
angeordnet ist, in jeden der zweiten Flüssigkeitsströmungskanäle.
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Gemäß diesem Aufbaubeispiel wird
die Zuführung
der zweiten Flüssigkeit
von beiden Seitenenden des Substrats 1 ausgeführt, doch
ist sie nicht notwendigerweise auf diesen Aufbau begrenzt. Es ist möglich, die
gleiche Wirkung durch die Flüssigkeitszuführung von
einem Seitenende zu erzielen.
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Die Spalte zwischen den Seitenenden
des Substrats 1 und der Faltungsabschnitte 105a' der Trennwand 105 sind
bestimmt, nachdem die mechanische Bearbeitungsgenauigkeit und Montage genauigkeit
jeder Komponente berücksichtigt
sind. Hier beträgt
jedoch die untere Grenze ungefähr
10 μm von dem
Spalt zwischen der Oberfläche
des Substrats und der Trennwand. Die obere Grenze ist nicht besonders
begrenzt. Sie kann unter Berücksichtigung solcher
Faktoren wie Bearbeitungs- und Montagegenauigkeit, der Auftraggrad
des Dichtungsmittels und der Größe des verwendeten
Kopfs bestimmt werden.
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(Aufbaubeispiel 4)
-
20 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht, welche den Flüssigkeitsausstoßkopf des Aufbaubeispiels
4 gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Dieser Flüssigkeitsausstoßkopf ist
mit einer Vielzahl von Substraten 140 versehen, die eine
Vielzahl von Wärmeerzeugungselementen 142 aufweisen,
die auf diesen angeordnet sind. Die Substrate 140 sind
in Reihe auf dem Tragelement 143 angeordnet. Dann erfolgt
die Anordnung, um Spalte zu nutzen, die zwischen jeder der Seitenwände des
Substrats 140 erzeugt sind, um Zuführkanäle der zweiten Flüssigkeit
vorzusehen.
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Für
das Tragelement 143 ist eine Nut erzeugt, um die zweite
Flüssigkeit
zuzuführen,
und ferner sind Löcher 145 für die Flüssigkeitszuführnut angeordnet,
um die zweite Flüssigkeit
zuzuführen.
Das Tragelement 143 ist an dem zweiten Flüssigkeitszuführelement 149 fest
angeordnet, in welchem Löcher 145' entsprechend
den zweiten Flüssigkeitszuführlöchern 145 erzeugt
sind. Daher wird die zweite Flüssigkeit
durch dieses Element zu deren Zuführung zu jedem der Spalte zwischen
den Substraten 140 den zweiten Flüssigkeitszuführlöchern 145 zugeführt. In dieser
Hinsicht ist eine gedruckte Leiterplatte 146 mit dem Tragelement 143 verbunden,
um jedes der Substrate 140 und den Hauptkörper elektrisch
zu verbinden.
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Die Trennwand 141 ist in
Gegenüberlage
der Wärmeerzeugungselemente 142 auf
jedem der Substrate 140. Sie ist mit beweglichen Elementen 141a versehen,
von denen jedes dessen freies Ende auf der Seite der Ausstoßöffnung hat,
und auch mit einer Vielzahl von Nuten, die den zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 ausbilden.
Die Trennwand 141 wird mit den Substraten 140 verbunden,
um den zweiten Flüssigkeitsströmungskanal 16 zu
erzeugen.
-
Für
die genutete Deckenplatte 147 sind Öffnungen 147a erzeugt,
um die Ausstoßöffnungen
entsprechend jedem der Wärmeerzeugungselemente 142 auf
jedem Substrat 140 auszubilden. Für die Erzeugung des ersten
Flüssigkeitsströmungskanals 14, der
mit den Öffnungen 147a leitend
verbunden ist, sind Nuten für
die Innenwand angeordnet. Ferner ist das erste Flüssigkeitszuführelement 148 zum
Zuführen
von Flüssigkeit
zu dem ersten Flüssigkeitsströmungskanal 14 angeordnet.
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Nachstehend wird ein Verfahren zur
Herstellung dieses Flüssigkeitsausstoßkopfs speziell
beschrieben.
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Für
jedes Substrat 140 sind 128 Wärmeerzeugungselemente (Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente)
für eine
Dichte von 360 dpi (70,5 μm Abstand)
angeordnet. Das Tragelement 143, das eine Vielzahl von
solchen Substraten 140 darauf aufweist, ist durch Druckgießen unter
Verwendung von Aluminium erzeugt. Auf der Anordnungsoberfläche jedes
Substrats sind ein Durchgangsloch zum Ausführen des Saugens und festen
Anordnens, bis der Klebstoff nach der Positionierung des Substrats
verfestigt ist, und eine Nut zum Durchlaß der zweiten Flüssigkeit
erzeugt.
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Das Substrat 140 wird gesaugt
und fest angeordnet, nachdem es auf dem Tragelement 143 positioniert
ist, wie vorstehend beschrieben, und der Klebstoff wird zum Kleben
vom hinteren Ende des Substrats (den Ausstoßöffnungen, wie in dieser Beschreibung
bezeichnet, d. h. die Seite in Gegenüberlage der Seite, wo Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente
angeordnet sind) eingebracht. Der Klebstoff kann der eine sein,
der für
das Aufbaubeispiel 1 verwendet ist. Die angrenzenden Substrate werden so
positioniert, daß die
angrenzenden Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente
in einem Abstand von 70,5 μm
angeordnet werden, um eine Dichte von 360 dpi vorzusehen. An diesem
Punkt wird jeder Spalt zwischen den Substraten in einer Größe von ungefähr 10 μm festgelegt,
um nicht zu gestatten, daß die
Substrate in Kontakt gelangen. Dieser Spalt wird für den zweiten
Flüssigkeitszuführkanal
verwendet.
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In dieser Hinsicht beträgt die Anzahl
der Substrate in 20 drei
zur Vereinfachung der Beschreibung, aber für einen tatsächlichen
Flüssigkeitsausstoßkopf sind
auf dem Tragelement 11 Substrate für eine Breite von vier Zoll
(ungefähr
101,6 mm), 22 Substrate für eine Breite von acht Zoll
(ungefähr 203,2
mm) und 33 Substrate für
eine Breite von 12 Zoll (ungefähr
304,8 mm) angeordnet.
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Nachdem die Substrate 140 angeordnet
und verklebt sind, wird eine gedruckte Leiterplatte zum Anlegen
elektrischer Signale von einem Aufzeichnungsgerät an diese Vielzahl von Substraten
angeklebt. Die gedruckte Leiterplatte und jedes der Substrate sind
unter Verwendung von Aluminiumdrähten verbunden.
Damit ist die Verbindung abgeschlossen. Anschließend werden die genutete Deckenplatte 147 und
die Trennwand 141 erzeugt und in der gleichen Weise wie
das Aufbaubeispiel 1 verbunden.
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Dann werden der einstückige Körper der
genuteten Deckenplatte 147 und die Trennwand 141 und
die auf diese Weise angeordneten Substrate positioniert. Daraufhin,
während
in einem Zustand der vorläufigen
Härtung,
wird sofort eine Druckfeder einbezogen, um die einstückige Ausbildung
abzuschließen,
und dann, nachdem das erste Flüssigkeitszuführelement 148 und
das zweite Flüssigkeitszuführelement 149 montiert
sind, werden Spalte zwischen jeder der Komponenten und dem Abschnitt
der Aluminiumdrahtverbindung unter Verwendung von Silikondichtungsmittel 29 (z.
B. TSE399 (hergestellt von Toshiba Silikon Co., Ltd.) abgedichtet,
wodurch die Herstellung eines Flüssigkeitsausstoßkopfs abgeschlossen
ist.
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21 zeigt
eine Ansicht, welche die Strömung
schematisch darstellt, wenn die erste und die zweite Flüssigkeit
dem vorstehend beschriebenen Kopf zugeführt werden. Wie aus 21 deutlich wird, wird
die zweite Flüssigkeit
von der Rückseite des
Tragelements für
den Flüssigkeitsausstoßkopf des
Aufbaubeispiels 4 zugeführt
und sie strömt
in der zweiten Flüssigkeitszuführnut 144 des
Tragelements 131 unter dem Substrat 140. Dann
wird sie durch den Spalt zwischen den Substraten 140 der
gemeinsamen Flüssigkeitskammer 17 und
jedem der zweiten Flüssigkeitsströmungskanäle 16 zugeführt.
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Bei dem Flüssigkeitsausstoßkopf, der
wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, ist es nicht unbedingt
erforderlich, ein Elementsubstrat zu verwenden, welches dazu neigt,
den Produktionsausstoß zu verringern.
Es kann ein Substrat verwendet werden, das eine hohe Ausbeute gewährleistet,
mit dem Erfordernis nur einer kleineren Anzahl von Ausstoßenergie-Erzeugungselementen,
wie z. B. 64 oder 128, wodurch es möglich wird, die Produktionsausbeute für einen
Kopf als Ganzes zu erhöhen,
als auch die Herstellungskosten zu senken. Selbst wenn eine Vielzahl
von Elementsubstraten verwendet wird, kann das Nutenelement durch
diese zur Verwendung geteilt werden. Demzufolge ist es anders als
bei dem Aufbau, bei dem Köpfe,
die jeder eine Deckenplatte je Elementsubstrat aufweisen, möglich, die
Flüssigkeitsströmungskanäle und die
Ausstoßöffnungen
in einer speziellen Richtung anzuordnen, wodurch ein länglicher
Kopf geschaffen wird, der in der Lage ist, gute Bilder bei geringen
Kosten zu erzeugen.
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Auch bei diesem Flüssigkeitsausstoßkopf des
Aufbaubeispiels 4 ist es möglich,
die Zuführung der
zweiten Flüssigkeit
unter Verwendung der Trennwand 105' zu stabilisieren, wie in 18 gezeigt ist. 22 zeigt eine Ansicht zur
schematischen Darstellung des Flüssigkeitszuführkanals
in dem Flüssigkeitsausstoßkopfaufbau
unter Verwendung der Trennwand 105'. Gemäß dem in 22 gezeigten Aufbau wird die zweite Flüssigkeit
von der Rückseite des
Tragelements 143 durch die zweiten Flüssigkeitszuführlöcher 145 der
zweiten Flüssigkeitszuführnut 144 zugeführt und
wird dann von der zweiten Flüssigkeitszuführnut 144 durch
die Spalte, die zwischen den Seitenwandabschnitten der Trennwand 105' und den Spalten
zwischen jedem der Substrate 140 erzeugt sind, dem zweiten Flüssigkeitszuführkanal 1 zugeführt. Die
Flüssigkeit
wird dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal
von beiden Seiten zugeführt
und dann jedem der Substrate 140, wodurch eine stabilere
Flüssigkeitszuführung möglich ist.
-
Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist beschrieben. Mit einem derartigen Aufbau können die Ausstoßflüssigkeit
(erste Flüssigkeit) und
die Aufschäumflüssigkeit
(zweite Flüssigkeit)
getrennt werden, und die Ausstoßflüssigkeit
kann mittels des Drucks ausgestoßen werden, der durch Aufschäumen der
Aufschäumflüssigkeit
ausgeübt
wird. Daher können
selbst solche hochviskosen Flüssigkeiten,
wie Polyethylenglykol oder dergleichen, welche durch die herkömmliche
Erhitzung unzureichendes Ausstoßvermögen infolge
ungenügender
Aufschäumung
zeigen, in gutem Zustand in einer solchen Weise ausgestoßen werden,
daß eine
derartige Flüssigkeit
dem ersten Flüssigkeitsströmungskanal zugeführt wird,
während
eine Flüssigkeit
(wie z. B. eine Mischung aus Ethanol und Wasser = 4 : 6 mit einer
Viskosität
von ungefähr
1 bis 2 cP), die das Aufschäumen
begünstigt,
dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal
zugeführt
wird, um eine gute Aufschäumung
auszuführen,
oder eine Flüssigkeit
mit einem niedrigen Siedepunkt wird dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal
zugeführt.
Es ist auch möglich,
eine solche Flüssigkeit
auszuwählen,
die keinen Verbrennungsrückstand
oder eine andere Ablagerung auf der Oberfläche des Wärmeerzeugungselements erzeugt,
wenn sie Wärme
aufnimmt. Dann kann das Aufschäumen
gleichfalls stabilisiert werden, um einen guten Ausstoß zu ermöglichen.
Mit dem auf diese Weise aufgebauten Kopf ist es ferner auch möglich, die
Wirkungen zu demonstrieren, die in der Beschreibung der vorhergehenden
Aufbaubeispiele aufgezeigt wurden. Daher können die hochviskose Flüssigkeit
und andere mit hohem Ausstoßwirkungsgrad
und großer
Ausstoßkraft
ausgestoßen
werden.
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Selbst bei der Flüssigkeit, deren Beschaffenheit
nicht sehr beständig
gegenüber
Erhitzung ist, ist es gleichermaßen möglich, eine solche Flüssigkeit mit
einem hohen Ausstoßwirkungsgrad
und großer Ausstoßkraft auszustoßen, wie
vorste hend beschrieben ist, ohne diese thermisch zu schädigen, wenn eine
solche Flüssigkeit
dem ersten Flüssigkeitsströmungskanal
zugeführt
wird, während
die Flüssigkeit, deren
Beschaffenheit so ist, daß sie
ihre Eigenschaften unter Wärmeeinwirkung
nicht verändert
und eine gute Aufschäumung
zeigt, dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal
zugeführt
wird.
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(Zweite Ausführungsform)
-
Nachstehend erfolgt die Beschreibung
einer zweiten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Bei der zweiten Ausführungsform,
der dritten Ausführungsform
und ebenso der vierten Ausführungsform
wird gleichermaßen
versucht, kompakte Strukturen der Köpfe zu schaffen und gleichzeitig
ist beabsichtigt, die Verhinderung von Rückwellen in dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal
zu verbessern und den Ausstoßwirkungsgrad
zu erhöhen, während der
Kavitationseinfluß in
bezug auf die Wärmeerzeugungselemente
in jedem Gesichtspunkt verringert wird.
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23A zeigt
eine Querschnittansicht zur schematischen Darstellung des Aufbaus
des Flüssigkeitsausstoßkopfs gemäß der zweiten
Ausführungsform. 23B und 23C zeigen jeweils Draufsichten zur Darstellung
der Ausbildungen des Wärmeerzeugungselements 2 und
des beweglichen Elements 31 des Flüssigkeitsausstoßkopfs.
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Dieser Flüssigkeitsausstoßkopf ist
ein sogenannter Flüssigkeitsausstoßkopf der „Edge-Shooter-Ausführung", bei dem die Ausstoßöffnungen
in der Richtung zu der Seitenrichtung in bezug auf den Blasenerzeugungsbereich
(Wärmeerzeugungselement 2)
angeordnet sind. Auf einer Oberfläche des Elementsubstrats 1 sind
Elektrizität-Wärme-Umwandlungselemente,
die als Wärmeerzeugungselemente
dienen, wie in dem in 2A bis 2C und 3 gezeigten Flüssigkeitsausstoßkopf angeordnet.
Der Aufbau jedes Wärmeerzeugungselements 2 ist
länglich,
um sich in die Richtung entgegengesetzt zu deren Ausstoßöffnung 18 zu
erstrecken. Es ist jedoch ein Durchgangsloch 619 fast in
der Mitte des Wärmeerzeugungselements
ange ordnet. Das Durchgangsloch 619 des Wärmeerzeugungselements 2 ist mit
dem Flüssigkeitszuführkanal 621 leitend
verbunden, der das Elementsubstrat 1 durchdringt. Auf der anderen
Oberflächenseite
des Elementsubstrats 1 erweitert sich der Flüssigkeitszuführkanal
in die Form einer Kammer, um die Flüssigkeitskammer 623 auszubilden.
Das Elementsubstrat 1 wird aus Halbleitermaterial, wie
z. B. Silizium, z. B. für
ein Substrat erzeugt. Dann werden die Flüssigkeitskammer 623 und der
Flüssigkeitszuführkanal 621 durch
Kombination von mechanischer Bearbeitung und chemischem Ätzen erzeugt.
Die Wärmeerzeugungselemente 2 werden
durch Strukturieren nach Abscheidung einer elektrischen Widerstandsschicht,
wie z. B. aus Hafniumborid oder dergleichen, und einer Drahtelektrodenschicht,
wie z. B. aus Aluminium oder dergleichen, durch Halbleiterfertigungsprozesse
erzeugt.
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Auf einer Oberfläche des Elementsubstrats 1 wird
eine Abstandsschicht ganzflächig
aus Harz, Metall oder dergleichen aufgetragen, mit Ausnahme von Orten,
in welchen die Wärmeerzeugungselemente 2 erzeugt
werden (die Position des Durchgangslochs 619 ist ebenfalls
ausgeschlossen). Da keine Abstandsschicht 636 in der Position
erzeugt wird, in welcher die Wärmeerzeugungselemente 2 erzeugt
werden, wird ein Raum mit jedem Wärmeerzeugungselement ausgebildet,
das an dessen Boden ist, und der Abstandsschicht, die dessen Seitenenden
ausbildet. Dieser Raum ist der Blasenerzeugungsbereich 11 für diesen
Flüssigkeitsausstoßkopf. Ferner
ist dort ein Plattenwandelement 630 aus Nickel oder einem
anderen Metall typisch in einer Dicke in der Größenordnung von mehreren Mikrometer
angeordnet, um die gesamte obere Oberfläche der Abstandsschicht 636 mit
der Position der Blasenerzeugungsbereiche 11 zu bedecken.
In einer Position in Gegenüberlage
jedes Wärmeerzeugungselements 2 ist
ein U-förmiger Schlitz 35 für das Wandelement 630 erzeugt,
wie in 23C gezeigt ist.
Das Wandelement 630 in dem Abschnitt, der von dem Schlitz 35 umgeben
ist, wirkt als ein bewegliches Element 31. Dieses bewegliche Element 31 ist
in Gegenüberlage
des Blasenerzeugungsbereichs 11, entsprechend jedem Wärmeerzeugungselement 2.
Auf der Seite der Ausstoßöffnung 18 ist
des sen freies Ende in einer Auslegerform, wobei der Drehpunkt 33 auf
der Seite entgegengesetzt zu der Ausstoßöffnung 18 angeordnet
ist. In anderen Worten, der Wurzelabschnitt der U-Form ist der Drehpunkt 33.
Mit der Erzeugung jeder Luftblase 40 in dem Blasenerzeugungsbereich 11 wird
das bewegliche Element 31 veranlaßt, sich zu der Seite der Ausstoßöffnung 18 zu öffnen. In
anderen Worten, das Wandelement 630 weist den gleichen
Aufbau und die gleiche Funktion wie die Trennwand 30 der
ersten Ausführungsform
auf.
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An der oberen Seite des Wandelements 630 ist
der Flüssigkeitsströmungskanal 14 in
einer Ausbildung erzeugt, welche das untere Ende des beweglichen
Elements 31 einschließt.
Ein Ende des Flüssigkeitsströmungskanals 14 ist
mit der Luft außerhalb der
Ausstoßöffnung 18 leitend
verbunden. Vom Standpunkt der Herstellung ist der Flüssigkeitsströmungskanal 14 als
eine Nut des Nutenelements 50 ausgebildet, welches ein
Kunststofformkörper
ist. Die Ausstoßöffnung 18 ist
als ein Durchgangsloch ausgebildet, das mit dieser Nut mittels des
Nutenelements 50 verbunden ist. Auf dem Elementsubstrat 1,
auf dem Wärmeerzeugungselemente
erzeugt sind, wird zuerst die Abstandsschicht 36 erzeugt.
Dann wird auf der Abstandsschicht das Wandelement 630 mit
den beweglichen Elementen 31, ausgebildet durch Schlitze 35,
im voraus angeordnet. Zuletzt wird das Nutenelement 50 darüber fest
angeordnet, um diesen Flüssigkeitsausstoßkopf zu
vollenden.
-
Da der Flüssigkeitsausstoßkopf wie
vorstehend beschrieben aufgebaut ist, ist jeder der Blasenerzeugungsbereiche 11 ein
Raum, der durch das Wärmeerzeugungselement 2,
die Abstandsschicht 636 und das bewegliche Element 31 (das
Wandelement 630 in der Nähe des beweglichen Elements 31) umgeben
ist. Die Flüssigkeitszuführung zu
diesem Blasenerzeugungsbereich 11 wird über das Durchgangsloch ausgeführt, das
im wesentlichen in der Mitte des Wärmeerzeugungselements angeordnet ist.
In dieser Hinsicht, gemäß dem in 23A bis 23C gezeigten Beispiel, erstreckt sich
der Flüssigkeitszuführkanal 620,
welcher mit dem Flüssigkeitsströmungskanal 14 leitend
verbunden ist, zu dem anderen Seitenende des Element substrats 1.
Demzufolge ist es möglich,
Flüssigkeit
durch den Flüssigkeitszuführkanal 620 dem
Flüssigkeitsströmungskanal 14 zuzuführen, und
von dem gleichen Seitenende des Elementsubstrats 1 durch
den Flüssigkeitszuführkanal 621 auch
zu dem Blasenerzeugungsbereich 11.
-
Nachstehend wird die Operation dieses
Flüssigkeitsausstoßkopfs beschrieben.
In dem Normalzustand ist das bewegliche Element 31 in einer
Position feststehend, die durch eine gestrichelte Linie in 23A bezeichnet ist. Der
Blasenerzeugungsbereich 11 wird durch den Flüssigkeitszuführkanal 621 und
das Durchgangsloch 619 mit Flüssigkeit gefüllt. Der
Flüssigkeitsströmungskanal 14 wird
durch den Flüssigkeitszuführkanal 620 mit
Flüssigkeit
gefüllt. Das
Wärmeerzeugungselement 2 wird
erhitzt, wenn elektrische Energie an dieses angelegt wird, wodurch die
Flüssigkeit
in dem Blasenerzeugungsbereich 11 teilweise erhitzt wird.
Dann wird die Blase 40 durch das nachfolgende Filmsieden
erzeugt. An diesem Punkt wird das bewegliche Element 31 durch
den Druck, der durch die Erzeugung der Blase 40 ausgeübt wird,
zu der Seite des Flüssigkeitsströmungskanals 14 verlagert.
Wenn das bewegliche Element 31 auf diese Weise verlagert
ist, wird die Druckausbreitungsrichtung des Drucks, der durch die
Erzeugung der Blase ausgeübt
wird, zu der Ausstoßöffnung geleitet.
Demzufolge wird auf der Grundlage des weiter vorstehend beschriebenen
Prinzips ein Teil der Flüssigkeit
in dem Flüssigkeitsströmungskanal 14 als
ein Tropfen aus der Ausstoßöffnung 18 ausgestoßen.
-
An diesem Punkt, im Vergleich mit 4 und 5, auf die in der weiter vorstehenden
Beschreibung des Ausstoßprinzips
Bezug genommen ist, wird die Druckkomponente, die durch die Erzeugung
der Blase in dem Blasenerzeugungsbereich 11 in die Druckausbreitungsrichtungen
V1 bis V8 gerichtet
ist, insgesamt auf das bewegliche Element 31 oder die Seitenwand
(Abstandsschicht 636) des Blasenerzeugungsbereichs 11 für den hier
beschriebenen Flüssigkeitsausstoßkopf übertragen.
Demzufolge besteht fast kein Energieverlust in bezug auf die Ausstoßkraft.
In dieser Hinsicht ist bekannt, daß sich die Druckwellen, welche
der Erzeugung jeder Blase folgen, intensiv von der Grenze zwischen
der Heizfläche
jedes Wärmeerzeugungselements 2 und
der Flüssigkeit
zu Beginn des Filmsiedens auf jedem der Wärmeerzeugungselemente 2 ausbreiten.
Selbst bei einem Durchgangsloch 619, welches zu dem Wärmeerzeugungselement 2 hin
offen ist, wird daher die Oberfläche
des Wärmeerzeugungselements 2 nicht in
einen erwarteten Faktor von der Seite des Flüssigkeitszuführkanals 621 einbezogen.
Somit breiten sich fast keine Rückwellen
zu der Seite des Flüssigkeitszuführkanals 621 über das
Durchgangsloch 619 aus. Es besteht nahezu auch keine Rückströmung von
Flüssigkeit
aus dem Blasenerzeugungsbereich 11 zu der Seite des Flüssigkeitszuführkanals 621.
-
Daher liegen im wesentlichen keine
Rückwellen
vor. Gleichzeitig ist es möglich,
die durch jede Blase erzeugte Druckkomponente auf wirkungsvolle Weise
zu der Ausstoßöffnung zu
leiten. Demzufolge wird die Strömung
der Ausstoßflüssigkeit
in einer Richtung ausgebildet und weiter stabilisiert, wodurch der
Ausstoßwirkungsgrad
in bemerkenswerter Weise erhöht
wird. In dieser Hinsicht ist die Position des beweglichen Elements 31 wie
durch die Vollinie bezeichnet, wenn die Blase 40 in dem
Entwicklungsprozeß ist.
Wenn das Filmsieden beginnt, liegt die Blase nur in dem Grenzabschnitt
mit der Oberfläche
des Wärmeerzeugungselements 2 vor.
Keine Blase liegt in der Position des Durchgangslochs 619 vor,
doch mit Ablauf der Zeit entwickelt sich die Blase 40,
um das Durchgangsloch 619 abzudecken.
-
Nachstehend erfolgt die Beschreibung
der Operation zu dem Zeitpunkt der Entschäumung. Wenn die Blase 40 kontrahiert
und sich verformt, ändert
die Blase 40 im wesentlichen nicht deren Mittelabschnitt
in dem Kontraktionsprozeß.
Für den
Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Ausführungsform
ist das Durchgangsloch 619 fast in dem Mittelabschnitt
des Wärmeerzeugungselements 2 angeordnet.
Bei der Endstufe des Entschäumungsprozesses
der Blase 40 liegt die Blase nur in der Position entsprechend
dem Durchgangsloch 619 vor. Diese Position ist geringfügig von
der Oberfläche
des Wärmeerzeu gungselements 2 beabstandet.
Demzufolge ist im Vergleich zu dem Fall, wenn die Entschäumung deren
Endstufe unmittelbar auf der Oberfläche des Wärmeerzeugungselements 2 erreicht,
der Einfluß der
Kavitation kleiner in bezug auf das Wärmeerzeugungselement 2.
Da diese Entschäumungsposition die
Position für
die Flüssigkeit
ist, die von dem Flüssigkeitszuführkanal 621 wiederaufgefüllt ist,
wird der Kontraktionsdruck, der durch das Entschäumen ausgeübt wird, auf Grund dieser Wiederauffüllung vermindert,
was dazu beiträgt,
den Einfluß der
Kavitation in bezug auf das Wärmeerzeugungselement 2 noch mehr
zu verkleinern, was zu der Verlängerung
der Haltbarkeit jedes Wärmeerzeugungselements 2 und zu
dessen längerer
Lebensdauer führt.
-
Nachstehend erfolgt die Beschreibung
der Flüssigkeit,
die dem Flüssigkeitsströmungskanal 14 und
dem Blasenerzeugungsbereich 11 zugeführt wird. Bei diesem Flüssigkeitsausstoßkopf ist
es möglich,
die gleiche Flüssigkeit
sowohl für
den Flüssigkeitsströmungskanal 14 als
auch den Blasenerzeugungsbereich 11 zu verwenden oder unterschiedliche
Flüssigkeiten
zu verwenden. Wenn die gleiche Flüssigkeit verwendet wird, ist
es möglich,
eine gemeinsame Flüssigkeitskammer
vorzusehen, welche den Flüssigkeitszuführkanal 620 auf
der Seite des Flüssigkeitsströmungskanals 14 mit
dem Flüssigkeitszuführkanal 621 auf
der Seite des Blasenerzeugungsbereichs 11 verbindet, oder
getrennte Zuführsysteme
vorzusehen, um zu ermöglichen,
den Flüssigkeitsstrom
auf wirkungsvolle Weise unter Ausnutzung des Unterschieds im Zuführdruck
zu steuern.
-
Wenn andererseits unterschiedliche
Flüssigkeiten
dem Blasenerzeugungsbereich 11 und dem Flüssigkeitsströmungskanal 14 zugeführt werden, wird
die Flüssigkeit
zur Verwendung zum Aufschäumen
unter der Einwirkung von Hitze (Aufschäumflüssigkeit) dem Blasenerzeugungsbereich 11 zugeführt, während Flüssigkeit
zur Verwendung zum Ausstoßen (Ausstoßflüssigkeit)
hauptsächlich
dem Flüssigkeitsströmungskanal 14 zugeführt wird.
Wenn unterschiedliche Flüssigkeiten
zum Ausstoßen
und Aufschäumen
getrennt verwendet werden, ist es möglich, auf wirkungsvolle Weise
selbst hochviskose Flüssigkeit in
gutem Zustand in einer solchen Weise auszustoßen, um eine solche hochviskose
Flüssigkeit
dem Flüssigkeitsströmungskanal 14 zuzuführen, die
kein ausreichendes Ausstoßvermögen aufweist, wenn
sie herkömmlich
erhitzt wird, infolge der Schwierigkeit bei der Erzeugung von ausreichender Aufschäumung, während dem
Blasenerzeugungsbereich 11 die Flüssigkeit zugeführt wird,
welche gute Aufschäumeigenschaften
oder einen niedrigen Siedepunkt als Aufschäumflüssigkeit aufweist. In gleicher
Weise kann Flüssigkeit,
deren Beschaffenheit nicht sehr beständig gegenüber Wärme ist, verwendet werden,
ohne diese thermisch zu schädigen,
indem diese dem Flüssigkeitsströmungskanal 14 zugeführt wird,
und sie kann mit hohem Ausstoßwirkungsgrad
und großer
Ausstoßkraft
ausgestoßen
werden.
-
Nachdem die Beschreibung der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erfolgt ist, ist darauf hinzuweisen,
daß es
hier wichtig ist, das Flüssigkeit
von der Oberfläche
in Gegenüberlage
jedes beweglichen Elements zugeführt
wird. Die Ausbildung jedes Wärmeerzeugungselements 2 und
die Position jedes Durchgangslochs 619 sind nicht notwendigerweise
auf jene vorstehend beschriebenen begrenzt. Um den Einfluß der Kavitation
in bezug auf jedes der Wärmeerzeugungselemente 2 zu
verhindern, ist zu bevorzugen, das Durchgangsloch in der Entschäumungsposition
auszubilden, aber abhängig von
den Strukturen des Flüssigkeitsströmungskanals stimmt
die Entschäumungsposition
nicht unbedingt mit der Mittenposition jedes Bereichs jedes Wärmeerzeugungselements 2 überein.
In einem solchen Fall ist zu bevorzugen, das Durchgangsloch 619 entsprechend
der Entschäumungsposition
anzuordnen, selbst wenn sie von dem Mittenbereich des Wärmeerzeugungselements 2 abweicht.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
24A zeigt
eine Querschnittansicht zur schematischen Darstellung des Aufbaus
des Flüssigkeitsausstoßkopfs gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 24B zeigt
eine Draufsicht, welche den Aufbau des Wärmeerzeugungselements dieses
Flüssigkeitsausstoßkopfs zeigt.
-
Dieser Flüssigkeitsausstoßkopf ist
ein Flüssigkeitsausstoßkopf der „Side-Shooter-Ausführung", bei dem die Ausstoßöffnungen 18 in
der Position entsprechend jedem der Blasenerzeugungsbereiche (Wärmeerzeugungselemente 2)
angeordnet sind. Der Unterschied bei diesem Flüssigkeitsausstoßkopf gegenüber dem
in 23A bis 23C gezeigten Flüssigkeitsausstoßkopf besteht
darin, daß die Öffnungsplatte 51 anstelle
des Nutenelements angeordnet ist und auch jedes der Wärmeerzeugungselemente rund
ist, wobei das Durchgangsloch 619 in dessen Mittelabschnitt
ist. Die Öffnungsplatte 51 ist
z. B. durch Kunststoffspritzguß oder
dergleichen hergestellt. Auf deren einen Oberfläche ist eine Nut entsprechend
dem Flüssigkeitsströmungskanal 14 erzeugt.
Gleichzeitig ist die Ausstoßöffnung 18 als
das Durchgangsloch erzeugt, das den Endabschnitt dieser Nut mit
der anderen Oberfläche
leitend verbindet. Die Ausstoßöffnung 18 ist
unmittelbar über
dem Wärmeerzeugungselement 2 angeordnet,
d. h. direkt in der Position entsprechend dem Durchgangsloch 619.
-
Nachstehend wird die Operation des
Flüssigkeitsausstoßkopfs beschrieben.
Wie in dem Fall der zweiten Ausführungsform,
wenn jedes der Wärmeerzeugungselemente 2 Wärme erzeugt,
erzeugt die Flüssigkeit
in dem entsprechenden Blasenerzeugungsbereich 11 die Blase 40.
Durch den Druck, der durch die Erzeugung der Blase ausgeübt ist,
wird das freie Ende 32 des beweglichen Elements 31 im
wesentlichen zu der Seite des Flüssigkeitsströmungskanals 14 verlagert.
Dann werden die Druckwellen, die durch die Erzeugung der Blasen
wirken, zu der Seite der Ausstoßöffnung 18 geleitet,
wodurch jedes Tröpfchen
aus der Ausstoßöffnung 18 ausgestoßen wird. Es
ist möglich,
die gleiche Flüssigkeit
dem Blasenerzeugungsbereich 11 und dem Flüssigkeitsströmungskanal 14 zuzuführen oder
diesen jeweils unterschiedliche Flüssigkeiten zuzuführen. Auch
in der vorliegenden Ausführungsform
ist das Durchgangsloch 619 für das entsprechende Wärmeerzeugungselement 2 angeordnet,
und über
durch dieses wird Flüssigkeit
dem Blasenerzeugungsbereich 11 zugeführt, wodurch Rückwellen
unterdrückt
werden, um die Flüssigkeitsströmung zu
stabilisieren. Gleichzeitig ist es möglich, den Einfluß der Kavitation
in bezug auf jedes der Wärmeerzeugungselemente 2 zu
verringern. In dieser Hinsicht sind der Aufbau der Wärmeerzeugungselemente 2 und
die Lagebeziehung zwischen jedem Wärmeerzeugungselement 2 und Durchgangsloch 619 nicht
notwendigerweise auf jene vorstehend beschriebenen begrenzt, wie
in dem Fall der ersten Ausführungsform.
Jede der Ausstoßöffnungen 18 ist
nicht unbedingt über
dem entsprechenden Wärmeerzeugungselement 2 angeordnet. Z.
B. kann sie nach der linken Seite in 24A bis 24B versetzt sein, so daß sie über dem
freien Ende 32 des beweglichen Elements 31 in
der feststehenden Position angeordnet ist. Ferner muß das bewegliche
Element 31 nicht unbedingt die Eintrittsfläche der
Wärmeerzeugungselemente
abdecken, jedoch ungefähr
die Hälfte
von diesen bedecken, und der restliche Abschnitt wird so ausgebildet,
um zu ermöglichen,
den Blasenerzeugungsbereich 11 und die Flüssigkeitsströmungskanäle 14 frei
leitend miteinander zu verbinden.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
25 zeigt
eine Querschnittansicht, welche den Aufbau des Flüssigkeitsausstoßkopfs gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. Dieser Flüssigkeitsausstoßkopf ist
aufgebaut, um Flüssigkeit
von der Seite des Blasenerzeugungsbereichs 11 zu dem Flüssigkeitsströmungskanal 14 zuzuführen, durch
den Schlitz, der für das
Wandelement 630 an dem Rand des beweglichen Elements 35 ausgebildet
ist, anstelle dem Flüssigkeitszuführkanal 620,
der mit dem Flüssigkeitsströmungskanal 14 für den Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform leitend verbunden
ist. Mit der Ausführung
eines derartigen Aufbaus ist es möglich, zu versuchen, den Aufbau
zu vereinfachen. Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht das Ziel,
einen hohen Ausstoßwirkungsgrad
und gute Flüssigkeitszuführeigenschaften
zu erreichen, wie in Verbindung mit dem weiter vorstehend beschriebenen
Ausstoßprinzip
erwähnt
ist. Insbesondere ist beabsichtigt, den Rückwärtsfortschritt des Meniskus
zu verhindern, wodurch der Druck ausgenutzt wird, der zum Zeitpunkt
der Entschäumung
ausgeübt
wird, und dann nahezu alle Flüssigkeitszuführungen
zwangsweise mittels Wiederauffüllung
auszuführen.
-
Auch bei diesem Flüssigkeitsausstoßkopf ist es
ermöglicht
Rückwellen
zu verhindern, um die Flüssigkeitsströmung zu
stabilisieren und gleichzeitig den Einfluß der Kavitation in bezug auf
jedes der Wärmeerzeugungselemente 2 zu
vermindern.
-
(Fünfte Ausführungsform)
-
26 zeigt
eine Querschnittansicht, welche den Aufbau des Flüssigkeitsausstoßkopfs gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. Dieser Flüssigkeitsausstoßkopf ist
auch aufgebaut, um Flüssigkeit
von der Seite des Blasenerzeugungsbereichs 11 durch den
vorstehend beschriebenen Schlitz oder dergleichen anstelle dem Flüssigkeitszuführkanal 620,
welcher mit dem Flüssigkeitsströmungskanal 14 des
Flüssigkeitsausstoßkopfs gemäß der dritten
Ausführungsform
verbunden ist, dem Flüssigkeitsströmungskanal 14 zuzuführen. Durch
die Realisierung eines derartigen Aufbaus ist es möglich, zu
versuchen, den Aufbau einfacher zu gestalten. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
besteht die Absicht, einen hohen Ausstoßwirkungsgrad und gute Flüssigkeitszuführeigenschaften
zu erzielen, wie in Verbindung mit dem weiter vorstehend beschriebenen
Ausstoßprinzip
erläutert
ist. Insbesondere ist beabsichtigt, den Rückwärtsfortschritt des Meniskus
zu verhindern, wodurch der Druck ausgenutzt wird, der zum Zeitpunkt
der Entschäumung
ausgeübt
wird, und dann nahezu alle Flüssigkeitszuführungen
zwangsweise mittels Wiederauffüllung
auszuführen.
-
Auch bei diesem Flüssigkeitsausstoßkopf ist es
ermöglicht,
Rückwellen
zu verhindern, um die Flüssigkeitsströmung zu
stabilisieren und gleichzeitig den Einfluß der Kavitation in bezug auf
jedes der Wärmeerzeugungselemente 2 zu
vermindern.
-
(Andere Ausführungsformen)
-
Es sind die Ausführungsformen des Hauptteils
der Flüssigkeitsausstoßköpfe der
vorliegenden Erfindung beschrieben worden. Nachstehend erfolgt die
Beschreibung von Einzelhei ten der Strukturen, die vorzugsweise auf
diese Ausführungsformen
anwendbar sind.
-
(Bewegliches Element und
Wandelement)
-
Der Aufbau des beweglichen Elements
kann beliebig sein, wenn der Aufbau derart ist, daß dieser nicht
die Seite des Blasenerzeugungsbereichs 11 einnimmt, und
daß dieser
in der Lage ist, die Operation zu erleichtern, während eine hervorragende Haltbarkeit
gewährleistet
ist. Zur Beschreibung des Ausstoßprinzips ist die Trennwand
aus Nickel mit einer Dicke von ungefähr 5 μm erzeugt. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht unbedingt auf einen solchen Aufbau begrenzt. Es
ist ausreichend, wenn nur das Material, das für die Ausbildung der Trennwand (Wandelement)
und das bewegliche Element verwendet wird, derart ist, daß es Beständigkeit
gegenüber
Lösungsmitteln
der Aufschäumflüssigkeit
und der Ausstoßflüssigkeit
aufweist, während
es Elastizität
bei dem beweglichen Element zeigt, das eine gute Operation ermöglicht,
und daß es
Eigenschaften aufweist, welche die Erzeugung von feinen Schlitzen
gestatten. Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind Schlitze
für das
Wandelement erzeugt, um diesen zu ermöglichen, als bewegliche Elemente
zu wirken, doch es ist möglich,
den Modus zu übernehmen,
in welchem nur die beweglichen Elemente ohne eine Trennwand angeordnet
sind (in diesem Fall ist der Drehpunkt jedes beweglichen Elements
auf dem Elementsubstrat oder auf der Abstandsschicht durch ein zweckentsprechendes
Tragelement angeordnet oder ohne jeden Eingriff) oder den Aufbau,
wobei die Trennwand und das bewegliche Element aus getrennten Materialien
sind.
-
27A und 27C zeigen Ansichten zur
Darstellung anderer Ausbildungen des beweglichen Elements 31.
In der Trennwand ist der Schlitz 35 für jedes von diesen angeordnet.
Mittels des Schlitzes 35 wird das bewegliche Element 31 ausgebildet. 27A zeigt einen Längsaufbau. 27B zeigt den Aufbau mit
dem schmaleren Abschnitt auf der Seite des Drehpunkts, um die Bewegung
des Elements zu erleichtern. 27C zeigt
den Aufbau mit dem breiteren Abschnitt auf der Drehseite, um die Haltbarkeit
des Elements zu verlängern.
Als der Aufbau, der die leichtere Bewegung und gute Haltbarkeit erbringt,
ist zu bevorzugen, das Element auszubilden, daß dessen Drehseite, deren Breite
in der Rundform schmaler ist, wie in 11A gezeigt.
Es ist jedoch ausreichend, wenn nur das bewegliche Element so ausgebildet
ist, nicht die Seite des zweiten Flüssigkeitsströmungskanals
einzunehmen, während
dessen Bewegung erleichtert wird und das Element eine hervorragende
Haltbarkeit zeigt.
-
Als ein Material für das bewegliche
Element wird bevorzugt ein sehr haltbares Material verwendet, wie
z. B. Silber, Nickel, Gold, Eisen, Titan, Aluminium, Platin, Tantal,
rostfreier Stahl oder Phosphorbronze oder deren Legierungen oder
Harzmaterial, wie z. B. Acrylnitril, Butadien, Styrol oder einer
anderen Nitrilgruppe, Harzmaterial mit der Amidgruppe, wie z. B.
Polyamid oder dergleichen, Harzmaterial mit der Carboxylgruppe,
wie z. B. Polycarbonat oder dergleichen, Harzmaterial mit der Aldehydgruppe,
wie z. B. Polyacetal oder dergleichen, Harzmaterial mit der Sulfongruppe,
wie z. B. Polysulfon, oder Harzmaterial, wie z. B. Flüssigkristallpolymer
oder dergleichen, oder deren chemische Verbindungen, oder Materialien
mit Beständigkeit
gegenüber
der Tinte, wie z. B. Metall, wie Gold, Wolfram, Tantal, Nickel,
rostfreier Stahl, Titan, deren Legierungen, Materialien, die mit solchen
Metallen beschichtet sind, um Beständigkeit gegenüber Tinte
zu erreichen, Harzmaterial mit der Amidgruppe, wie z. B. Polyamid,
Harzmaterial mit der Aldehydgruppe, wie z. B. Polyacetal, Harzmaterial mit
der Ketongruppe, wie z. B. Polyetheretherketon, Harzmaterial mit
der Amidgruppe, wie z. B. Polyimid, Harzmaterial mit der Hydroxylgruppe,
wie z. B. Phenolharz, Harzmaterial mit der Ethylgruppe, wie z. B. Polyethylen,
Harzmaterial mit der Alkylgruppe, wie z. B. Polypropylen, Harzmaterial
mit der Epoxidgruppe, wie z. B. Epoxidharz, Harzmaterial mit der
Aminogruppe, wie z. B. Melaminharz, Harzmaterial mit der Methylolgruppe,
wie z. B. Xylenharz, deren chemische Verbindungen, und ferner Keramikmaterial,
wie z. B. Siliziumdioxid oder dessen Verbindungen.
-
Bevorzugte Beispiele der Trennwand
(Wandelement) schließen
Harzmaterialien mit hoher Wärmebeständigkeit,
hoher Lösungsmittelbeständigkeit und
guter Formbarkeit ein, insbesondere neuzeitliche Konstruktionskunstharzmaterialien,
wie z. B. Polyethylen, Polypropylen, Polyamid, Polyethylenterephthalat,
Melaminharzmaterial, Phenolharz, Epoxidharz, Polybutadien, Polyurethan,
Polyetheretherketon, Polyethersulfon, Polyacrylat, Polyamid, Polysulfon,
Flüssigkristallpolymer
(LCP) oder deren Verbindungen, oder Siliziumdioxid, Siliziumnitrid,
Nickel, Gold, rostfreier Stahl oder andere Metalle, deren Legierungen
oder Materialien, die mit Titan oder Gold beschichtet sind.
-
Die Dicke der Trennwand (Wandelement) wird
abhängig
von dem ausgewählten
Material und der Ausbildung vom Standpunkt der ausreichenden Festigkeit
als Wand und der ausreichenden Beweglichkeit des beweglichen Elements
bestimmt. Es ist zu bevorzugen, eine Dicke von etwa 0,5 μm bis 10 μm einzustellen.
-
Die Breite des Schlitzes 35,
der das bewegliche Element 31 ausbildet, beträgt z. B.
2 μm. Wenn es
jedoch erwünscht
ist, jegliche Vermischung von Flüssigkeiten
zu verhindern, wenn die Aufschäumflüssigkeit
und die Ausstoßflüssigkeit
verschieden sind, wird die Breite des Schlitzes 35 zu einem
Spalt mit einer Abmessung ausgebildet, welche die Ausbildung eines
Meniskus zwischen beiden Flüssigkeiten gestattet,
und die Verteilung der Flüssigkeiten
sollte unterdrückt
werden. Wenn z. B. Flüssigkeit
mit einer Viskosität
von etwa 2 cP (Zentipoise) als Aufschäumflüssigkeit verwendet wird und
Flüssigkeit
von etwa 100 cP oder mehr als Ausstoßflüssigkeit, ist es möglich, deren
Vermischung selbst mit einem Schlitz von 5 μm Breite zu verhindern, aber
es ist zu bevorzugen, diesen 3 μm
oder weniger breit auszubilden.
-
Für
das bewegliche Element der vorliegenden Erfindung findet eine Dicke
in der Größenordnung
von Mikrometern (t μm)
Berücksichtigung.
Es ist nicht beabsichtigt, ein bewegliches Element der Dicke in
der Größenordnung
von Zentimetern zu verwenden. Für
das bewegliche Element mit einer Dicke in der Größenordnung von Mikrometern
ist es wünschenswert,
einige Veränderungen
aus der Herstellung zu berücksichtigen,
wenn die Größenordnung von
Mikrometern als ein Zielbereich für die Breite dessen Schlitzes
vorgesehen ist.
-
Wenn die Dicke des Elements, welches
in Gegenüberlage
des freien Endes oder eines Seitenendes des beweglichen Elements 31 ist,
einen Schlitz aufweist, der dafür
zu erzeugen ist, gleich dem beweglichen Element ist (siehe 12, 13 und andere), ist es möglich, die
Mischung der Aufschäumflüssigkeit
und der Ausstoßflüssigkeit
zu verhindern, um die Beziehung zwischen der Breite und der Dicke
des Schlitzes innerhalb des nachstehend angegebenen Bereichs unter
Berücksichtigung
von Veränderungen
zu definieren, die sich aus der Herstellung ergeben. In anderen
Worten, obgleich die Bedingung begrenzt ist, wenn eine hochviskose
Tinte (5 cP, 10 cP oder dergleichen) in bezug auf die Aufschäumflüssigkeit
mit einer Viskosität
von 3 cP oder weniger vom Standpunkt der Gestaltung verwendet wird,
ist es möglich,
einen Aufbau vorzusehen, der in der Lage ist, die Vermischung dieser
Flüssigkeiten
für einen
langen Zeitraum zu verhindern, vorausgesetzt, daß dieser Aufbau eingerichtet
ist, die Beziehung W/t ≤ 1
zu erfüllen.
-
Der Schlitz, der eine Bedingung „im wesentlichen
geschlossener Zustand" erbringt,
wie in der Beschreibung der vorliegenden Erfindung erwähnt, ist
zuverlässiger,
wenn er innerhalb einer Größenordnung
von mehreren Mikrometern bearbeitet ist.
-
Wie vorstehend beschrieben, wenn
die Funktionen in bezug auf die Aufschäumflüssigkeit und die Ausstoßflüssigkeit
getrennt sind, wirkt das bewegliche Element im wesentlichen als
ein Trennelement. Wenn sich jedoch das bewegliche Element mit der
Erzeugung jeder Blase verlagert, kann beobachtet werden, daß eine geringe
Menge der Aufschäumflüssigkeit
mit der Ausstoßflüssigkeit
vermischt wird. Die Ausstoßflüssigkeit
für die
Bilderzeugung weist im allgemeinen eine Farbmitteldichte von ungefähr 3% bis
5% für
die Tintenstrahlaufzeichnung auf. Unter diesem Gesichtspunkt wird
eine signifikante Änderung
erzeugt, wenn die Aufschäumflüssigkeit mit
Ausstoßtröpfchen innerhalb
eines Bereichs von 20% oder weniger vermischt sind. Es sollte daher
klar sein, daß die
Vermischung der Aufschäumflüssigkeit und
der Ausstoßflüssigkeit,
welche eine solche Vermischung von 20% oder weniger der Ausstoßtröpfchen erfährt, in
den Bereich der vorliegenden Erfindung eingeschlossen ist.
-
Wenn in dieser Hinsicht tatsächliche
Ausstöße bei diesem
Aufbau ausgeführt
werden, beträgt
die Vermischung der Aufschäumflüssigkeit
15% an der Obergrenze, selbst wenn sich die Viskosität ändert. Bei
einer Aufschäumflüssigkeit
mit einer Viskosität von
5 cP oder weniger beträgt
dieses Mischungsverhältnis
ungefähr
10% an der Obergrenze, obgleich dies von der Ansteuerhäufigkeit
abhängt.
Wenn die Viskosität
der Ausstoßflüssigkeit
insbesondere mit 20 cP oder weniger definiert ist, ist es möglich, diese Vermischung
(auf 5 oder weniger) zu verringern, wenn die Viskosität gesenkt
wird.
-
(Wärmeerzeugungselement)
-
Der Aufbau jedes Wärmeerzeugungselements,
das auf dem Elementsubstrat angeordnet ist, kann einer sein, in
welchem nur jede Widerstandsschicht (Wärmeerzeugungsabschnitt) zwischen
Verdrahtungselektroden auf dem Elementsubstrat ausgebildet ist,
oder der eine, der eine Schutzschicht einschließt, welche die Widerstandsschicht
schützt.
Ferner können
auf dem Elementsubstrat Transistoren, Dioden, Zwischenspeicher,
Schieberegister und andere Funktionselemente einstückig in
den Halbleiterfertigungsprozeß einbezogen
werden.
-
Für
jede der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird eine Wärmeerzeugungseinheit verwendet,
welche durch die Anordnung einer Widerstandsschicht aufgebaut ist,
die als Reaktion auf elektrische Signale Wärme erzeugt, doch die vorliegende
Erfindung ist nicht unbedingt auf diese Art der Wärmeerzeugungseinheit
begrenzt. Es ist ausreichend, wenn nur die Einheit in der Lage ist,
die Aufschäumflüssigkeit
zu veranlassen, jede Blase zu erzeugen, die ausreichend ist, um
die Ausstoßflüssigkeit
auszustoßen,
die verwendet werden kann. Z. B. ist es möglich, Licht-Wärme-Umwandlungselemente zu
verwenden, die den Wärmeerzeugungsabschnitt aufweisen,
der Wärme
erzeugt, wenn ein Laserstrahl oder andere Lichtstrahlen einwirken,
oder Wärmeerzeugungselemente
mit dem Wärmeerzeugungsabschnitt,
der Wärme
erzeugt, wenn Hochfrequenzwellen aufgenommen werden.
-
(Ausstoßflüssigkeit
und Aufschäumflüssigkeit)
-
Gemäß der Erfindung, die vorstehend
beschrieben ist, besteht die Möglichkeit,
bei der Annahme des Aufbaus, der mit dem beweglichen Element versehen
ist, Flüssigkeit
mit größerer Ausstoßkraft und
höherem
Ausstoßwirkungsgrad
als der herkömmliche
Flüssigkeitsausstoßkopf auszustoßen, wie
weiter vorstehend beschrieben ist. Dieser ist auch in der Lage,
Flüssigkeit
mit höherer
Geschwindigkeit auszustoßen.
Wenn die gleiche Flüssigkeit
als die Aufschäumflüssigkeit
verwendet wird, die jedem Blasenerzeugungsbereich zugeführt wird,
und als Ausstoßflüssigkeit
dem Flüssigkeitsströmungskanal zugeführt wird,
ist es möglich,
verschiedene Arten von Flüssigkeiten
zu verwenden, wenn nur die Auftragsflüssigkeit derart ist, daß deren
Qualität
durch die Erhitzung nicht beeinträchtigt wird, sie nicht auf leichte
Weise eine Ablagerung auf den Heizelementen erzeugt, wenn sie erhitzt
wird, und diese auch in der Lage ist, die umkehrbare Zustandsänderung durch
Verdampfung und Kondensation beim Erhitzen zu durchlaufen, und ferner
diese nicht bewirkt, daß der
Flüssigkeitsströmungskanal,
das bewegliche Element und das Wandelement nicht beschädigt werden.
-
Mit solchen Flüssigkeiten ist es möglich, Tinte
zu verwenden, die eine Zusammensetzung aufweise, die z. B. für das herkömmliche
Bubble-Jet-Gerät
als Flüssigkeit
zur Aufzeichnung (Aufzeichnungsflüssigkeit) verwendbar ist.
-
Wenn andererseits unterschiedliche
Flüssigkeiten
jeweils als Ausstoßflüssigkeit
und als Aufschäumflüssigkeit
verwendet werden, ist es möglich, Flüssigkeit
zu verwenden, welche die vorstehend beschriebenen Eigenschaften
als Aufschäumflüssigkeit aufweist.
In mehr spezifischer Weise können
die folgenden genannt werden: Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol,
n-Hexan, n-Heptan, n-Oktan, Toluol, Xylol, Ethylendichlorid, Trichlorethylen,
Freon Bodenfläche,
Ethylether, Dioxan, Cyclohexan, Methylacetat, Ethylacetat, Aceton,
Methylether, Keton, Wasser und deren Mischungen unter anderen. Andererseits
können
als Ausstoßflüssigkeit
verschiedene Arten von Flüssigkeiten
verwendet werden, ohne das Vorliegen und Fehlen der Aufschäumflüssigkeit
und Wärmeeigenschaften.
Selbst die Flüssigkeit,
deren Aufschäumvermögen gering
ist, wobei der Ausstoß unter
Verwendung des herkömmlichen
Kopfs schwierig ist, die Flüssigkeit,
deren Eigenschaften auf leichte Weise änderbar sind oder die sich
verschlechtern, wenn Wärme
aufgenommen wird, oder die Flüssigkeit,
deren Viskosität
hoch ist, kann als Ausstoßflüssigkeit
verwendet werden. Hinsichtlich der Eigenschaften der Ausstoßflüssigkeit
ist es wünschenswert,
daß eine
solche Flüssigkeit
eine ist, die den Ausstoß,
das Aufschäumen
und die Operation des beweglichen Elements oder dergleichen durch
die Ausstoßflüssigkeit
selbst oder durch die Reaktion, verursacht durch deren Kontakt mit
der Aufschäumflüssigkeit
nicht behindert. Es ist möglich,
als Ausstoßflüssigkeit
zur Aufzeichnung hochviskose Tinte oder dergleichen zu verwenden.
Als andere Ausstoßflüssigkeiten
können
solche Flüssigkeiten
wie Medizin oder Parfüm
aufgeführt
werden, deren Beständigkeit
gegenüber
Wärme beschränkt ist.
-
Bei der Flüssigkeit, die angesehen wird, Schwierigkeiten
beim herkömmlichen
Ausstoß zu
bewirken, besteht die Neigung zu geringerer Ausstoßgeschwindigkeit.
Wird daher der herkömmliche
Flüssigkeitsausstoßkopf verwendet,
wird die Ausstoßausrichtung
verändert,
um die Genauigkeit des Punktaufstoßes auf einem Aufzeichnungsblatt
zu verschlechtern. Es verändert
sich auch die Ausstoßmenge
infolge des instabilen Ausstoßes.
Demzufolge ist es schwierig, Bilder guter Qualität zu erhalten. Mit den Ausführungsformen,
die wie vorstehend beschrieben aufgebaut sind, ist es möglich, jede
Blase zufriedenstellend und stabil unter Verwendung der Aufschäum flüssigkeit
zu erzeugen. Daher kann die Genauigkeit des Tröpfchenaufstoßes mit
der stabilisierten Tintenausstoßmenge
erhöht
werden. Folglich wird die Qualität
der aufgezeichneten Bilder signifikant erhöht.
-
Als ein Aufzeichnungsmedium, für welches Tinte
und andere Flüssigkeiten
bereitgestellt werden, können
als ein Zielmaterial verschiedene Papierarten und OHP-Unterlage,
Kunststoffmaterialien, die für Kompaktdisks
verwendet werden, Ornamentplatten, Metallmaterial, wie z. B. Aluminium
und Kupfer, Rindsleder, Schweinsleder, Kunstleder, andere Ledermaterialien,
Holz, Sperrholz, Bambus, Keramikmaterialien, wie z. B. Fliesen,
Schwamm oder andere dreidimensionale Strukturen verwendet werden.
-
Erfindungsgemäß ist es möglich, ein aufgezeichnetes
Objekt zu erzielen, das eine gute Bildqualität aufweist, indem Tinte als
Ausstoßflüssigkeiten bereitgestellt
wird, die jeweils Farbstofftinte (2 cP), Pigmenttinte (15 cP), Polyethylenglycol
200 (55 cP) oder Polyethylenglycol 600 (150 cP) aufweist, bei der Ansteuerspannung
von 25 V bei 2,5 kHz, während eine
gemischte Tinte aus Ethanol und Wasser verwendet wird, wie vorstehend
beschrieben ist.
-
(Flüssigkeitsausstoßkopfkassette)
-
Nachstehend erfolgt die kurze Beschreibung der
Flüssigkeitsausstoßkopfkassette,
die den Flüssigkeitsausstoßkopf gemäß jeder
der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen trägt. Einer
der vorstehend beschriebenen Flüssigkeitsausstoßköpfe kann
als eine Kassette ausgebildet werden. Nachstehend wird der Aufbau
der Flüssigkeitsausstoßkopfkassette
kurz beschrieben. Hier erfolgt die Beschreibung unter der Annahme,
daß der
Flüssigkeitsausstoßkopf der „Side-Shooter-Ausführung" verwendet wird,
wie er in 24A und 24B gezeigt ist. 28 zeigt eine perspektivische
Explosionsansicht, welche die Flüssigkeitsausstoßkopfkassette
mit einem solchen Flüssigkeitsausstoßkopf schematisch
darstellt. Der Aufbau dieser Flüssigkeitsausstoßkopfkassette wird
grob in die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 200 und
den Flüssig
-
[TEXT FEHLT]
-
lich, eine Flüssigkeitsausstoßkopfkassette selbst
unter Verwendung der Flüssigkeitsausstoßköpfe der „Edge-Shooter-Ausführung" der ersten und der
zweiten Ausführungsform
auszubilden.
-
Die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 200 weist
das Elementsubstrat 1 unter anderem auf, das bis zu der
Abstandsschicht ausgebildet ist, das Wandelement 630 der Öffnungsplatte 51,
das Flüssigkeitszuführelement 80 und
die gedruckte Leiterplatte (TAB-Band) 70 zum Zuführen elektrischer
Signale. Wie vorstehend beschrieben, ist eine Vielzahl der Wärmeerzeugungswiderstände (Wärmeerzeugungselemente)
in einer Reihe auf dem Elementsubstrat 1 angeordnet. Es
ist auch eine Vielzahl von Funktionselementen angeordnet, um diese
Wärmeerzeugungswiderstände selektiv
anzusteuern. Jeder Blasenerzeugungsbereich ist zwischen dem Elementsubstrat 1 und
dem Wandelement 630 ausgebildet, das mit beweglichen Elementen
versehen ist. Die Aufschäumflüssigkeit
wird dort verteilt.
-
Durch die Verbindung des Wandelements 630 der Öffnungsplatte 51 und
des Flüssigkeitszuführelements 80 wird
der Flüssigkeitsströmungskanal
(nicht gezeigt) ausgebildet, um die auszustoßende Ausstoßflüssigkeit
zu verteilen.
-
Für
den Flüssigkeitsbehälter 90 wird
Tinte oder eine andere Ausstoßflüssigkeit
und Aufschäumflüssigkeit,
die jede Blase erzeugt, welche jeweils dem Flüssigkeitsausstoßkopf zugeführt werden,
in dem Behälter
getrennt vorgehalten. Für
die Außenseite
des Flüssigkeitsbehälters 90 ist
die Positioniereinheit 94 vorgesehen, um eine Verbindungsvorrichtung
zum Verbinden anzuordnen. Es ist auch eine Befestigungsstange 95 angeordnet,
um diese Verbindungsvorrichtung fest anzuordnen. Das TAB-Band 70 wird
durch Positionierung des Flüssigkeitsbehälters 90 in
bezug auf die Kopfeinheit eingebracht und an der Oberfläche des
Flüssigkeitsbehälters 90 mittels
doppelseitig klebenden Bands fest angeordnet. Ausstoßflüssigkeit
wird dem Ausstoßflüssigkeit-Zuführkanal 84 des
Flüssigkeitszuführelements 80 aus dem
Ausstoßflüssigkeit-Zuführkanal 92 des
Flüssigkeitsbehälters 90 durch
den Zuführkanal 81 des
Verbindungselements zugeführt
und dann dem Ausstoßflüssigkeitsströmungskanal
durch den Ausstoßflüssigkeit-Zuführkanal 20 jedes
Elements zugeführt.
In gleicher Weise wird Aufschäumflüssigkeit
aus dem Zuführkanal 93 des
Flüssigkeitsbehälters 90 dem Aufschäumflüssigkeit-Zuführkanal 83 des
Flüssigkeitszuführelements 80 zugeführt und
wird dann jedem Blasenerzeugungsbereich 11 durch den Aufschäumflüssigkeit-Zuführkanal 21 jedem
Element zugeführt.
-
Es erfolgte die Beschreibung der
Flüssigkeitsausstoßkopfkassette
mit dem Zuführmodus,
der ermöglicht,
daß die
Aufschäumflüssigkeit
und die Ausstoßflüssigkeit
als unterschiedliche Flüssigkeiten zugeführt werden,
als auch des Flüssigkeitsbehälters. Wenn
jedoch die Ausstoßflüssigkeit
und die Aufschäumflüssigkeit
gleich sind, müssen
der Zuführkanal
für die
Aufschäumflüssigkeit
und der Zuführkanal der
Ausstoßflüssigkeit
nicht unbedingt getrennt werden. Der Flüssigkeitsbehälter kann
auch durch Wiederauffüllflüssigkeit
verwendet werden, nachdem jede Flüssigkeit verbraucht ist. Schließlich ist
es wünschenswert,
eine Flüssigkeitseinspritzöffnung für den Flüssigkeitsbehälter anzuordnen.
Es ist auch möglich,
den Flüssigkeitsausstoßkopf und
den Flüssigkeitsbehälter einstückig auszubilden
oder sie getrennt auszubilden.
-
(Flüssigkeitsausstoßgerät)
-
29 zeigt
eine Ansicht, welche das Flüssigkeitsausstoßgerät schematisch
darstellt, das den Flüssigkeitsausstoßkopf trägt. An dieser
Stelle erfolgt insbesondere die Beschreibung des Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts IJRA,
das Tinte als Ausstoßflüssigkeit
verwendet.
-
Der Schlitten HC des Flüssigkeitsausstoßgeräts (Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät IJRA)
trägt die Kopfkassette
abnehmbar, welche eine Tintenbehältereinheit 90 zum
Aufnehmen von Tinte und eine Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 200 aufweist
und sich in der Breitenrichtung eines Aufzeichnungsmediums, wie
z. B. ein Aufzeichnungsblatt, welches durch die Aufzeichnungsmedium-Transportvorrichtung
transportiert wird, wechselseitig bewegt. Werden Aufzeichnungssignale
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
auf dem Schlitten HC von der Aufzeichnungssignal-Zuführvorrichtung
(nicht gezeigt) zugeführt,
wird die Aufzeichnungsflüssigkeit
als Reaktion auf diese Signale aus dem Flüssigkeitsausstoßkopf auf
das Aufzeichnungsmedium ausgestoßen. Das Aufzeichnungsgerät ist auch
mit einem Motor 111 als die Antriebsquelle, Zahnrädern 112 und 113 sowie
einer Transportwelle 85 oder dergleichen versehen, um die Antriebskraft
von der Antriebsquelle auf den Schlitten zu übertragen. Es ist möglich, aufgezeichnete
Objekte mit guten Bildern unter Verwendung dieses Aufzeichnungsgeräts und des
Flüssigkeitsausstoßverfahrens
zu erzielen, die an das Aufzeichnungsgerät angepaßt sind.
-
30 zeigt
ein Blockdiagramm, welches das Aufzeichnungsgerät als ein Ganzes darstellt, welches
Tinte zur Aufzeichnung durch die Anwendung des Flüssigkeitsausstoßverfahrens
und des Flüssigkeitsausstoßkopfs der
vorliegenden Erfindung ausstößt.
-
Dieses Aufzeichnungsgerät nimmt
von einem Host-Computer 300 Druckinformationen als Steuersignale
auf. Die Druckinformationen werden in der Eingabeschnittstelle 301 in
dem Aufzeichnungsgerät
zeitweilig gespeichert. Gleichzeitig werden die Druckinformationen
in die Daten umgewandelt, die in dem Aufzeichnungsgerät verarbeitet
werden können, wobei
sie der CPU 302 eingegeben werden, die außerdem als
eine Vorrichtung zum Zuführen
von Kopfansteuersignalen funktionswirksam ist. Die CPU 302 verarbeitet
die Eingabedaten unter Verwendung der Peripherieeinheiten, wie z.
B. RAM 304 und andere, gemäß dem Steuerprogramm, das in
dem ROM 302 gespeichert ist, und wandelt sie in Druckdaten
(Bilddaten) um. Die CPU 302 erzeugt auch Motoransteuerdaten,
um den Antriebsmotor anzusteuern, der das Aufzeichnungsblatt und
den Aufzeichnungskopf miteinander im Gleichlauf zur Aufzeichnung
der Bilddaten in dementsprechenden Positionen auf dem Aufzeichnungsblatt
transportiert. Die Bilddaten und die Ansteuerdaten werden jeweils
zu dem Kopf 200 und dem Antriebsmotor 306 jeweils
durch die Kopfansteuervorrichtung 307 und die Motoran steuervorrichtung 305 übertragen,
welche gemäß dem Steuerprogramm
zum Erzeugen von Bildern angesteuert werden.
-
Als das Aufzeichnungsmedium, das
durch das vorstehend beschriebene Aufzeichnungsgerät für die Bereitstellung
von Tinte oder anderem Material verwendbar ist, können verschiedene
Papierarten und OHP-Folien, Kunststoffmaterialien; die für Kompaktdisks
verwendet werden, Ornamentplatten oder dergleichen, Gewebe, Metallmaterialien,
wie z. B. Aluminium und Kupfer, Rindsleder, Schweinsleder, Kunstleder,
andere Ledermaterialien, Holz, Sperrholz, Bambus, Keramikmaterialien,
wie z. B. Fliesen, Schwamm oder andere dreidimensionale Strukturen aufgeführt werden.
Als das vorstehend beschriebene Aufzeichnungsgerät kann ein Druckgerät zur Aufzeichnung
auf verschiedenen Papierarten und OHP-Folien erwähnt werden, ein Aufzeichnungsgerät zur Verwendung
für Kunststoff
zum Aufzeichnen auf Kompaktdisks und anderen Kunststoffmaterialien,
ein Aufzeichnungsgerät
zur Aufzeichnung auf Metallplatten, ein Aufzeichnungsgerät zur Verwendung
zur Aufzeichnung auf Ledermaterialien, ein Aufzeichnungsgerät zur Verwendung
zur Aufzeichnung auf Holzmaterialien, ein Aufzeichnungsgerät zur Verwendung
zur Aufzeichnung auf Keramikmaterialien, ein Aufzeichnungsgerät zur Verwendung
zur Aufzeichnung auf einer dreidimensionalen Netzstruktur, wie z.
B. Schwamm. Es ist auch ein Textildruckgerät eingeschlossen, das auf Geweben
aufzeichnet. Als Ausstoßflüssigkeit,
die für
diese Flüssigkeitsausstoßgeräte verwendet
wird, ist die Verwendung einer der Flüssigkeiten möglich, abhängig von
der Art des Aufzeichnungsmediums und der Aufzeichnungsbedingung.
-
(Aufzeichnungssystem)
-
Nachstehend erfolgt die Beschreibung
eines Beispiels des Tintenstrahlaufzeichnungssystems, das den erfindungsgemäßen Flüssigkeitsausstoßkopf als
dessen Aufzeichnungskopf verwendet, um die Aufzeichnung auf einem
Aufzeichnungsmedium auszuführen. 31 zeigt eine Ansicht,
welche den Aufbau dieses Tintenstrahlaufzeichnungssystems schematisch
darstellt.
-
Der Flüssigkeitsausstoßkopf für dieses
Tintenstrahlaufzeichnungssystem ist ein Vollzeilenkopf, bei dem
eine Vielzahl von Ausstoßöffnungen
in einer Länge
angeordnet ist, welche der Aufzeichnungsbreite eines Aufzeichnungsmediums 150 entspricht, in
dem Abstand (Dichte) von 360 dpi (25,4 mm je 360 Punkte). Vier Flüssigkeitsausstoßköpfe 201a, 201b, 201c und 201d werden
durch eine Haltevorrichtung 202 jeweils parallel zueinander
in vorgegebenen Abständen
in der Richtung X entsprechend den vier Farben Gelb (Y), Magenta
(M), Cyan (C) und Schwarz (Bk) fest angeordnet getragen. Von der
Kopfansteuervorrichtung 307, welche die Ansteuersignalzuführvorrichtung
ausbildet, werden diesen Flüssigkeitsausstoßköpfen 201a bis 201d Signale
zugeführt.
Gemäß solcher
Signale werden vier unterschiedliche Farbtinten Y, M, C, Bk jeweils
aus den Tintenbehältern 204a bis 204d zugeführt. Die
Aufschäumflüssigkeit
ist in dem Aufschäumflüssigkeitsbehälter 204e gespeichert
und wird jedem der Flüssigkeitsausstoßköpfe 201a bis 201d zugeführt. Unter
jedem der Flüssigkeitsausstoßköpfe 201a bis 201d sind
Kappen 203a bis 203d mit Schwamm oder anderen
tintenabsorbierendem Material, das in diesen enthalten ist, um jeweils
die Ausstoßöffnungen
der Flüssigkeitsausstoßköpfe 201a bis 201d abzudecken,
wenn die Aufzeichnung ruht. Auf diese Weise werden die Flüssigkeitsausstoßköpfe 201a bis 201d aufzeichnungsfähig erhalten.
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Ferner ist für dieses Aufzeichnungssystem ein
Transportband 206 angeordnet, um die Transportvorrichtung
zum Transportieren jeder Art von Aufzeichnungsmedium auszubilden,
wie weiter vorstehend beschrieben ist. Dieses Transportband ist
um verschiedene Walzen in den vorgegebenen Durchgängen herumgelegt
und wird durch Antriebswalzen angetrieben, die mit der Motoransteuervorrichtung 305 verbunden
sind.
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Für
dieses Tintenstrahlaufzeichnungssystem ist auch eine Vorbearbeitungsvorrichtung 251 und eine
Nachbearbeitungsvorrichtung 252 jeweils zugangsseitig und
abgangsseitig des Aufzeichnungsmedium-Transportpfads angeordnet,
um verschiedene Prozesse in bezug auf das Aufzeichnungsmedium vor
und nach der Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium auszufüh ren.
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Die Vorbearbeitung und die Nachbearbeitung
sind unterschiedlich, abhängig
von den Arten der Aufzeichnungsmedien und den Tintenarten. Z. B. können für Medien
aus Metall, Kunststoffmedien, keramische Medien zur Aufzeichnung
oder dergleichen ultraviolette Strahlen eingestrahlt und Ozon zur
Einwirkung gebracht werden, um die Oberfläche solcher Medien zu aktivieren,
wodurch die Adhäsion
der Tinte verbessert wird. Auch für das Aufzeichnungsmedium,
wie z. B. Kunststoff, das auf leichte Weise statische Elektrizität erzeugt,
die Staubteilchen leicht an deren Oberfläche durch statische Elektrizität anzieht, um
in einigen Fällen
die gute Aufzeichnung zu behindern. Dafür wird als die Vorbearbeitungsvorrichtung eine
Ionisationsvorrichtung verwendet, um die statische Elektrizität zu entfernen.
Auf diese Weise werden Staubteilchen von dem Aufzeichnungsmedium entfernt.
Ebenfalls dann, wenn Gewebe als das Aufzeichnungsmedium benutzt
ist, wird ein Prozeß vorgesehen,
um eine Substanz bereitzustellen, die ausgewählt ist aus einer Alkalisubstanz,
einer wasserlöslichen
Substanz, einem synthetischen Polymer, einem wasserlöslichen
Metallsalz, Harnstoff und Thioharnstoff für das Aufzeichnungsgewebe,
um Fleckenbildung darauf zu verhindern, während die Einfärbgeschwindigkeit
bei der Vorbearbeitung erhöht
wird. Die Vorbearbeitung ist nicht unbedingt auf die vorstehend beschriebene
begrenzt. Es kann ein Prozeß sein,
um die Temperatur eines Aufzeichnungsmedium an eine Temperatur anzupassen,
die für
die Aufzeichnung auf einem solchen Medium geeignet ist. Andererseits wird
ein Fixierprozeß als
die Nachbearbeitung ausgeführt,
um die Fixierung der Tinte durch Ausführung eines Erhitzungsprozesses
zu fördern,
oder die Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen, unter einigen anderen,
als die Nachbearbeitung des Aufzeichnungsmediums, für welches
Tinte bereitgestellt ist. Ein Reinigungsprozeß wird als die Nachbearbeitung ausgeführt, um
das Bearbeitungsmittel abzuspülen, das
für das
Aufzeichnungsmedium in der Nachbearbeitung vorgesehen ist, aber
noch inaktiv verblieben ist.
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Es erfolgte die Beschreibung unter
der Annahme, daß ein
Vollzeilenkopf als der Flüssigkeitsausstoßkopf verwendet
ist, doch die vorliegende Erfindung ist nicht unbedingt darauf begrenzt.
Es ist möglich,
die vorliegende Erfindung auf einen solchen Modus anzuwenden, bei
dem der kleinere Flüssigkesitsausstoßkopf, wie
weiter vorstehend beschrieben, in der Breitenrichtung eines Aufzeichnungsmediums zur
Aufzeichnung transportiert wird.
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(Kopfbaugruppe)
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Nachstehend erfolgt die Beschreibung
der Kopfbaugruppe, die mit dem Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Erfindung versehen ist. 32 zeigt
eine Ansicht zur schematischen Darstellung einer solchen Kopfbaugruppe.
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Diese Kopfbaugruppe weist auf: einen
Flüssigkeitsausstoßkopf 510,
der mit einer Tintenstrahleinheit 511 zum Ausstoßen von
Tinte versehen ist, einen Tintenbehälter 520, welcher
abtrennbar oder nicht abtrennbar von dem Flüssigkeitsausstoßkopf 510 ist,
und eine Tinteneinfüllvorrichtung 520,
zum Zurückhalten
von Tinte, die in den Tintenbehälter 520 in
dem Baugruppenbehälter 501 gefüllt wird.
Wenn Tinte aufgebraucht ist, wird die Einspritzeinheit (Einspritznadel
und andere) 531 der Tinteneinfüllvorrichtung 530 teilweise
in die Luftverbindungsöffnung 521 des
Tintenbehälters 520 eingeführt, die
Verbindungsvorrichtung mit dem Kopf oder das offene Loch in der Wand
des Tintenbehälters 520,
und dann füllt
die Tinteneinfüllvorrichtung 530 durch
einen solchen Einfügeabschnitt
den Tintenbehälter.
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Auf diese Weise sind der Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Erfindung, der Tintenbehälter und die Tinteneinfüllvorrichtung
in einem Baugruppenbehälter
aufgenommen. wenn dann. die Tinte aufgebraucht ist, kann die Tinte
sofort, wie vorstehend beschrieben, auf leichte Weise in den Tintenbehälter eingefüllt werden,
wodurch es möglich
ist, die Aufzeichnung sofort zu beginnen.
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In dieser Hinsicht erfolgte die Beschreibung unter
der Annahme, daß die
Tinteneinfüllvorrichtung in
die Kopfbaugruppe einbezogen ist, doch als eine Kopfbaugruppe besteht
die Möglichkeit,
einen Modus zu übernehmen,
in welchem nur ein trennbarer Tintenbehälter mit in diesen eingefüllter Tinte
und der Flüssigkeitsausstoßkopf in
dem Baugruppenbehälter 510 ohne
eine Tinteneinfüllvorrichtung
aufgenommen sind. 32 zeigt
nur eine Tinteneinfüllvorrichtung,
die zum Einfüllen
von Tinte in den Tintenbehälter
verwendbar ist, doch es ist möglich,
einen Modus zu übernehmen,
in welchem eine Aufschäumflüssigkeit-Einfüllvorrichtung
zum Einfüllen
von Aufschäumflüssigkeit
in einen Aufschäumflüssigkeitsbehälter aufgenommen
ist.
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Wie vorstehend beschrieben, ist erfindungsgemäß jeder
der Flüssigkeitszuführkanäle zu dem ersten
und dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal jeweils
auf einer unterschiedlichen Seite angeordnet. Im Vergleich mit dem
Aufbau, bei dem das zweite Flüssigkeitszuführsystem
hinter dem ersten Flüssigkeitszuführkanal
angeordnet ist, um beide Flüssigkeiten
von oberhalb des Kopfs zuzuführen,
besteht daher ein Vorteil darin, daß das Gerät kleiner hergestellt werden
kann.
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Bei dem Gerät, in welchem Flüssigkeit
von der Seite des Tragelements in den zweiten Flüssigkeitsströmungskanal
zugeführt
wird, besteht keine Notwendigkeit zur Anordnung eines Durchgangslochs,
das in der Deckenplatte oder der Trennwand angeordnet ist, um dem
zweiten Flüssigkeitsströmungskanal
Flüssigkeit
zuzuführen.
Daher ist es möglich,
zu versuchen, den Kopfaufbau einfacher zu gestalten, wodurch die
Ausbeute in dem Herstellungsprozeß vergrößert wird. Bei dem Gerät, das eine
Vielzahl von Substraten aufweist, die dafür angeordnet sind, und in welchen
Flüssigkeit
unter Ausnutzung von Spalten, die zwischen jedem der Substrate erzeugt
sind, dem zweiten Flüssigkeitsströmungskanal
zugeführt
wird, ist es möglich,
zu versuchen, den Kopfaufbau noch einfacher zu gestalten, wodurch
ein stabilisierter Aufschäumdruck
erzielt wird.
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Erfindungsgemäß wird ferner jedem der Blasenerzeugungsbereiche
von der Oberflächenseite
in Gegenüberlage
jedes beweglichen Elements durch den Blasenerzeugungsbereich Flüssigkeit
zugeführt. Wenn
daher versucht wird, die Ausstoßkraft
zu vergrößern, ist
es möglich,
die Ausbreitung des Entwicklungselements jeder Blase und der Druckwellenkomponente
in die Richtung entgegengesetzt zu der Flüssigkeitszuführrichtung
zu verhindern, um die Strömung
der Ausstoßflüssigkeit
in eine Richtung zu beschränken.
Demzufolge besteht eine Wirkung, daß die Ausstoßflüssigkeitsströmung stabilisiert
wird. Das Durchgangsloch ist für
den entsprechenden Abschnitt angeordnet, in welchem Kavitation in
bezug auf das Wärmeerzeugungselement
eintritt, wodurch es möglich
ist, den Einfluß der
Kavitation auf das Wärmeerzeugungselement
zu verringern. Demzufolge besteht eine Wirkung, daß es möglich ist,
die Lebensdauer jedes Wärmeerzeugungselements
zu verlängern.