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DE69700994T2 - Ein- und ausrollbares fahrzeugsitzsystem mit festen rädern - Google Patents

Ein- und ausrollbares fahrzeugsitzsystem mit festen rädern

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Publication number
DE69700994T2
DE69700994T2 DE69700994T DE69700994T DE69700994T2 DE 69700994 T2 DE69700994 T2 DE 69700994T2 DE 69700994 T DE69700994 T DE 69700994T DE 69700994 T DE69700994 T DE 69700994T DE 69700994 T2 DE69700994 T2 DE 69700994T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
track
vehicle
recesses
members
pair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69700994T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69700994D1 (de
Inventor
Wojciech Smuk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faurecia Automotive Seating Canada Ltd
Original Assignee
Bertrand Faure Components Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=21764493&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69700994(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Bertrand Faure Components Ltd filed Critical Bertrand Faure Components Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69700994D1 publication Critical patent/DE69700994D1/de
Publication of DE69700994T2 publication Critical patent/DE69700994T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/005Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
    • B60N2/015Attaching seats directly to vehicle chassis
    • B60N2/01508Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments
    • B60N2/01591Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments with wheels coupled to the seat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/005Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
    • B60N2/015Attaching seats directly to vehicle chassis
    • B60N2/01508Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments
    • B60N2/01516Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments with locking mechanisms
    • B60N2/01583Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments with locking mechanisms locking on transversal elements on the vehicle floor or rail, e.g. transversal rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf abnehmbare Fahrzeugsysteme zur Verwendung in mehrsitzigen Fahrzeugen, wie Mini-Vans, Sportfahrzeugen und dergleichen und insbesondere auf fahrbare Fahrzeugsitzsysteme, die in Vertiefungen im Fahrzeugboden rollbar sind, um dort an Verankerungsteilen lösbar anzugreifen, so dass das Fahrzeugsitzsystem lösbar am Fahrzeugboden verankert wird, siehe beispielsweise US-A-5 474 311 entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Mehrsitzige Fahrzeuge wie Vans, Mini-Vans, Sportfahrzeuge und dergleichen haben typischerweise mittlere (zweite Reihe) und hintere (dritte Reihe) Fahrzeugsitze, die rückseitig zu den Fahrzeugsitzen des Fahrers und des Beifahrers (erste Reihe) angeordnet sind und die durch eine breite Hintertür selektiv abnehmbar und absetzbar sind. Das Abnehmen und Ersetzen dieser Fahrzeugsitze neigt jedoch dazu, in gewisser Weise schwierig zu sein und erfordert ein beträchtliches Maß an Anstrengung auf Seiten des Benutzers, insbesondere in Bezug auf den mittleren Fahrzeugsitz. Um die zum Entfernen und Ersetzen eines solchen Fahrzeugsitzes notwendigen Anstrengungen zu reduzieren, haben neuere Fahrzeugsitzsysteme von der Montage von vorderen und hinteren Radelementen an den seitlich gegenüberliegenden starren Rahmenstrukturen, die mit der Unterseite jedes Fahrzeugsitzes verbunden sind, Gebrauch gemacht. Solche Radelemente ermöglichen es, einen Fahrzeugsitz selektiv in eine Aufbauposition innerhalb des Fahrzeuges zu rollen, bei welcher Aufbauposition Verbindungsvorrichtungen an jeder der Rahmenstrukturen sicher an Verankerungsteilen, die mit den jeweiligen im Fahrzeugboden positionierten Vertiefungen verbunden sind, angreifen können, wodurch das Fahrzeugsitzsystem innerhalb des Fahrzeugs lösbar an Ort und Stelle gesichert wird.
  • Ein bekanntes, fahrbares Fahrzeugsitzsystem ist in US-Patent Nr. 5,372,398, erteilt am 13. Dezember 1994 für Aneiros et al., für eine FAHRZEUGSITZANORD- NUNG MIT AUSSCHWENKBARER VERRIEGELUNGS/EINGRIFFSROLLSITZ- AN-BODEN-SICHERUNG offenbart.
  • Das Fahrzeugsitzsystem gemäß US-Patent Nr. 5,372,398 verwendet vordere und hintere Verriegelungselemente, von denen eines an jeder Rahmenstruktur des Fahrzeugsitzsystems drehbar montiert ist. Vordere und hintere Verriegelungselemente werden durch einen Verbindungssteg wirksam miteinander verbunden, so dass sie gleichzeitig miteinander in entgegengesetzte Richtungen durch manuellen Betrieb eines Betätigungsmechanismus drehbar sind, der vom Fahrzeugsitzsystem nach hinten ragt. Jedes Verriegelungselement enthält einen Hakenabschnitt und ein Paar axial ausgerichteter Radelemente, die in Bezug auf den Hakenabschnitt versetzt frei drehbar darauf montiert sind. Bei Verwendung, wenn das Fahrzeugsitzsystem von Aneiros et al. in einem Fahrzeug montiert oder daraus entfernt wird, wird der Betätigungsmechanismus verwendet, um die Verriegelungselemente so zu positionieren, dass die Radelemente in wirksamem Rollkontakt mit dem Fahrzeugboden sind, so dass es dem Fahrzeugsitzsystem ermöglicht wird, an Ort und Stelle zu rollen. Sobald sich der Fahrzeugsitz an Ort und Stelle befindet, was dadurch bestimmt wird, dass die vorderen Radelemente in entsprechende Haltevertiefungen eingreifen, die vorderseitig zu jedem Vorderrad angeordnet sind, wird der Betätigungsmechanismus verwendet, um die Betätigungselemente so zu drehen, dass die Radelemente vom wirksamen Rollkontakt mit dem Fahrzeugboden angehoben werden, und die Hakenabschnitte werden abgesenkt, voraussichtlich in Eingriff mit entsprechenden Anschlagbolzen, wodurch der Fahrzeugsitz innerhalb des Fahrzeuges gesichert wird.
  • Während bekannte, fahrbare, abnehmbare Fahrzeugsitzsysteme, wie das von Aneiros et al., eine wesentliche Reduzierung im Ausmaß der Anstrengung herstellen können, die zum Bewegen des Fahrzeugsitzes innerhalb des Fahrzeuges nach erfolgreicher Betätigung der Radelemente erforderlich sind, sind die tatsächliche Energie und manuelle Geschicklichkeit, die für einen Benutzer erforderlich sind, um die Radelemente zu betätigen oder zurückzuziehen, nicht unbeachtlich. Zudem sind die komplizierten Verriegelungsmechanismen bekannter Vorrichtungen, einschließlich der von Aneiros et al., selbst anfällig für einen Fehleingriff während der versuchten Verriegelung des Fahrzeugs. Ferner sind komplizierte Verbindungsmechanismen teuer herzu stellen und weniger robust als sie anderenfalls sein könnten. Solche Mechanismen neigen auch dazu, unnötig schwer zu sein, wodurch sie zur Unwirtschaftlichkeit des Fahrzeuges beitragen, zu den Anstrengungen, die erforderlich sind, um das Fahrzeugsitzsystem aus den Vertiefungen hochzuheben und anderweitig mit dem Fahrzeugsitzsystem zu hantieren. Zuletzt muss bei fahrbaren Mechanismen gemäß dem Stand der Technik das nachfolgende Anheben des Fahrzeugsitzsystems aus den Vertiefungen ohne wesentliche mechanische Hilfe durch die Person durchgeführt werden, welche das Fahrzeugsitzsystem abnimmt. All dies läßt Raum für Verbesserungen bei abnehmbaren, fahrbaren Fahrzeugsitzsystemen des Standes der Technik.
  • Ein weiteres Problem, welches Fahrzeugsitzsystemen innewohnt, die Radelemente verwenden, welche ein Rollen der Fahrzeugsitze an Ort und Stelle ermöglichen, besteht darin, dass er mittlere Fahrzeugsitz (zweite Reihe) typischerweise im Fahrzeug vor dem hinteren (dritte Reihe) Fahrzeugsitz installiert werden muss, und deshalb den Standort des hinteren Fahrzeugsitzes passieren muss. Dementsprechend kann der mittlere Fahrzeugsitz in den Platz in den hinteren Fahrzeugsitzvertiefungen fallen, solange nicht besondere Anpassungen vorgenommen werden, um ein Fallen des mittleren Fahrzeugsitzes in die hinteren Fahrzeugsitzvertiefungen zu vermeiden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Rollen des Fahrzeugsitzsystems zu schaffen, welches leicht aus einem Fahrzeug zu entfernen und in dieses zurückzuplatzieren ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Rollen des Fahrzeugsitzsystems zu schaffen, welches einen einfachen und zuverlässigen Verbindungsmechanismus zum lösbaren, sicheren Eingriff mit dem Fahrzeug aufweist.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Rollen des Fahrzeugsitzsystems zu schaffen, wobei stationäre Radelemente rotierbar an den Sitzstrukturen montiert sind, um das Rollen der Sitzstrukturen in das Fahrzeug und aus ihm heraus zu erleichtern.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugsitzsystem zu schaffen, welches nicht zu Fehleingriffen während des versuchten Eingreifens der Verbindungselemente in entsprechende Verankerungsteile neigt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugsitzsystem zu schaffen, wobei der Eingriff der Verbindungselemente in entsprechende Verankerungsteile des Fahrzeugs eine minimale Anstrengung des Benutzers erfordert.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugsitzsystem zu schaffen, wobei ein Lösen der Verbindungseinrichtungen von den entsprechenden Verankerungsteilen minimalen Aufwand erfordert.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugsitzsystem zu schaffen, bei dem das Anheben des Fahrzeugsitzsystems aus den Vertiefungen im Anschluss an das Lösen von den entsprechenden Verankerungsteilen durch das Fahrzeugsitzsystem unterstützt wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugsitzsystem zu schaffen, bei dem eine Fehlausrichtung, Biegung oder allgemeine Beschädigung mit der Zeit, insbesondere wenn die Sitzstrukturen vom Fahrzeug entfernt werden, unwahrscheinlich sind.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugsitzsystem zu schaffen, welches einfach und preiswert im Vergleich zu bekannten Fahrzeugsitzsystemen mit ähnlicher Verwendbarkeit herzustellen ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugsitzsystem zu schaffen, welches im Allgemeinen robust im Vergleich zu bekannten Fahrzeugsitzsystemen mit ähnlicher Verwendbarkeit ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugsitzsystem zu schaffen, welches ein geringeres Gewicht als bekannte rollende Fahrzeugsitzsysteme mit ähnlicher Verwendbarkeit aufweist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugsitzsystem zu schaffen, wobei der mittlere (zweite Reihe) Fahrzeugsitz ohne weiteres an Ort und Stelle in einem Fahrzeug über die Position des hinteren Fahrzeugsitzes (dritte Reihe) rollbar ist.
  • Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden ersichtlicher aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung.
  • Gemäß der Erfindung, wie sie in dem unabhängigen Anspruch 1 definiert ist, wird ein Fahrzeugsitzsystem zur Verwendung in einem Fahrzeug, beispielsweise einem Mini-Van, angegeben, das eine Bodeneinrichtung mit einer nach oben gerichteten Oberflächeneinrichtung aufweist. Die Bodeneinrichtung weist ein Paar von vorderen Vertiefungen und ein Paar von hinteren Vertiefungen auf, die typischerweise hinter der ersten Sitzreihe in dem Fahrzeug angeordnet sind, die den Fahrer und Beifahrer aufnehmen, und die in Bezug auf die Längsachse des Fahrzeuges angeordnet sind, die sich entlang der nach oben weisenden Oberflächeneinrichtung erstreckt und vordere und hintere Verankerungsteile aufweist, die sich über die vorderen und hinteren Vertiefungen respektive in einer Position unterhalb der nach oben gerichteten Oberflächeneinrichtung erstrecken. Das Fahrzeugsitzsystem umfasst eine erste gepolsterte Sitzstruktur, ein erstes Paar starrer Rahmenstrukturen, die neben seitlich einander gegenüberliegenden Enden der ersten gepolsterten Sitzstruktur angeordnet sind, wobei die erste gepolsterte Sitzstruktur auf dem ersten Paar starrer Rahmenstrukturen montiert ist. Vordere Verbindungseinrichtungen sind an jeder der starren Rahmenstrukturen montiert zum lösbaren, abgesicherten Eingreifen mit dem entsprechenden der vorderen Verankerungsteile bei Eintritt der vorderen Verbindungseinrichtungen in die vorderen Vertiefungen, und hintere Verbindungseinrichtungen sind auf jeder der starren Rahmenstrukturen montiert zum lösbaren, abgesicherten Eingriff mit den entsprechenden der hinteren Verankerungsteile beim Eintritt der hinteren Verbindungseinrichtungen in die hinteren Vertiefungen. Vordere und hintere Radelemente sind auf jeder des ersten Paares der starren Rahmenstrukturen neben den entsprechenden vorderen und hinteren Verbindungsteilen montiert, so dass sie in wirksamem Rollkontakt mit der nach oben weisenden Oberflächeneinrichtung des Fahrzeuges sind, wenn die vorderen und hinteren Verbindungselemente von den entsprechenden vorderen und hinteren Vertiefungen entfernt werden. Ein Paar von vorderen Spureinrichtungen sind dem Paar der vorderen Vertiefungen zugeordnet, wobei sich die vorderen Spureinrichtungen von einer entsprechenden Spureintrittsposition hinter der entsprechenden vorderen Vertiefung und oberhalb der nach oben weisenden Oberflächeneinrichtung nach vorne und unten erstrecken zu einem Basisbereich der entsprechenden vorderen Vertiefung, der unterhalb der nach oben gerichteten Oberflächeneinrichtung angeordnet ist. Ein Paar von hinteren Eintrittspositionen ist dem Paar der hinteren Vertiefungen zugeordnet, so dass die hinteren Vertiefungen jeweils vor der entsprechenden hinteren Eintrittsposition angeordnet sind. Die vorderen Spureinrichtungen sind jeweils auf der Bodeneinrichtung angeordnet, so dass sie als Führung eine der vorderen Radelemente aufnehmen bei einer nach vorne gerichteten Rollbewegung der ersten gepolsterten Sitzstruktur, wobei sie so geformt und dimensioniert sind, dass sie danach jedes der vorderen Radelemente bei einer fortgesetzten Rollbewegung nach vorne von der entsprechenden Spureintrittsposition zu dem Basisbereich der zugehörigen vorderen Vertiefung führen, und um es dort zu gestatten, dass die vorderen Verbindungseinrichtungen jeweils sicher an dem entsprechenden der vorderen Ankerelemente lösbar angreifen, so dass die erste gepolsterte Sitzstruktur lösbar an dem Fahrzeug verankert wird. Die hinteren Eintrittspositionen sind jeweils auf der Bodeneinrichtung positioniert, um ein entsprechendes der hinteren Radelemente bei einer vorwärtsgerichteten Rollbewegung der ersten gepolsterten Sitzstruktur nach unten und durchgehend aufzunehmen, und um es danach zu ermöglichen, dass jedes der hinteren Radelemente in die entsprechende hintere Vertiefung bei einer fortgesetzten, nach vorne gerichteten Rollbewegung von der entsprechenden hinteren Eintrittsposition zu dem Basisbereich der zugehörigen hinteren Vertiefung eintritt, und um es dort zu ermöglichen, dass die hintere Verbindungseinrichtung sicher an den entsprechenden der hinteren Ankerelemente lösbar angreift, so dass die erste gepolsterte Sitzstruktur lösbar an dem Fahrzeug verankert wird.
  • Die für charakteristisch für das Fahrzeugsitzsystem gemäß der vorliegenden Erfindung gehaltenen neuen Merkmale bezüglich seiner Struktur, Organisation, Verwendung und Betriebsweise, zusammen mit deren weiteren Aufgaben und Vorteilen, werden aus den folgenden Abbildungen besser verständlich, in denen eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielhaft dargestellt wird. Es wird je doch ausdrücklich betont, dass die Abbildungen nur zum Zweck der Darstellung der Beschreibung dienen und nicht als eine Definition der Schranken der Erfindung beabsichtigt sind. Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielhaft in Verbindung mit den beigefügten Abbildungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Perspektivansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Fahrzeugsitzsystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei der mittlere Fahrzeugsitz (zweite Reihe) in einem Fahrzeug installiert ist, welches teilweise in Umrissen gezeigt ist;
  • Fig. 2 eine Perspektivansicht ähnlich zu der aus Fig. 1 ist, wobei der mittlere Fahrzeugsitz (zweite Reihe) völlig in dem Fahrzeug installiert ist;
  • Fig. 3 eine Perspektivansicht ähnlich zu Fig. 2 ist, wobei der hintere Fahrzeugsitz (dritte Reihe) ebenfalls im Fahrzeug installiert ist;
  • Fig. 4 eine Perspektivansicht ähnlich zu Fig. 3 ist, wobei der hintere Fahrzeugsitz (dritte Reihe) völlig im Fahrzeug installiert ist;
  • Fig. 5 eine hervorgehobene Querschnitts-Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform des Fahrzeugsitzsystems aus Fig. 1 ist, welche zeigt, dass der mittlere Fahrzeugsitz (zweite Reihe) im Fahrzeug installiert ist;
  • Fig. 6 eine zu Fig. 5 ähnliche Ansicht ist, mit dem mittleren Fahrzeugsitz (zweite Reihe) teilweise am Platz, so dass die vorderen Abschnitte der Rahmenstruktur des mittleren Fahrzeugsitzes (zweite Reihe) sich am Platz der jeweiligen vorderen Vertiefungen befinden und die hinteren Abschnitte der Rahmenstruktur in die jeweiligen hinteren Vertiefungen abgesenkt werden;
  • Fig. 7 eine zu Fig. 6 ähnliche Ansicht zeigt, jedoch mit den hinteren Abschnitten der Rahmenstruktur des mittleren Fahrzeugsitzes (zweite Reihe) ebenfalls am Platz der jeweiligen hinteren Vertiefungen;
  • Fig. 8 eine zu Fig. 7 ähnliche Ansicht ist, wobei der hintere Fahrzeugsitz (dritte Reihe) ebenfalls im Fahrzeug installiert wird;
  • Fig. 9 eine zu Fig. 8 ähnliche Ansicht ist, wobei der hintere Fahrzeugsitz (dritte Reihe) teilweise am Platz ist, so dass die vorderen Abschnitte der Rahmenstruktur des hinteren Fahrzeugsitzes (dritte Reihe) am Platz in den jeweiligen vorderen Vertiefungen sind, und die hinteren Abschnitte der Rahmenstruktur in die jeweiligen hinteren Vertiefungen abgesenkt werden;
  • Fig. 10 eine zu Fig. 9 ähnliche Ansicht ist, jedoch mit den hinteren Abschnitten der Rahmenstruktur des hinteren Fahrzeugsitzes (dritte Reihe) am Platz der jeweiligen hinteren Vertiefungen;
  • Fig. 11 eine hervorgehobene Querschnitts-Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform des Fahrzeugsitzsystems von Fig. 1, welche nur den mittleren Fahrzeugsitz (zweite Reihe) zeigt, wobei die hintere Verriegelungseinrichtung des Fahrzeugsitzes zur nachfolgenden Entfernung des Fahrzeugsitzes gelöst ist;
  • Fig. 12 eine zu Fig. 11 ähnliche Ansicht zeigt, wobei der mittlere Fahrzeugsitz (zweite Reihe) teilweise entfernt ist; und
  • Fig. 13 eine Draufsicht auf den Boden des Fahrzeugs von Fig. 1 bis 12 ist, welches schematisch die Positionierung der Radelemente des Fahrzeugsitzsystems der genannten Figuren zeigt, wenn sowohl der mittlere (zweite Reihe) als auch der hintere (dritte Reihe) Fahrzeugsitz völlig im Fahrzeug installiert sind.
  • Mit Bezug auf Fig. 1 bis 13 der Abbildungen ist eine bevorzugte Ausführungsform des Fahrzeugsitzsystemes, wie mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet, gemäß der vorliegenden Erfindung zur Verwendung in einem Fahrzeug 22 gezeigt, welches eine Bodeneinrichtung 23 mit einer nach oben gerichteten Oberflächeneinrichtung 26 aufweist, welche durch ein herkömmliches Teppichmaterial bedeckt ist.
  • Die Bodeneinrichtung 23 besitzt ein Paar vorderer Vertiefungen 24 und ein Paar hinterer Vertiefungen 25, die in Bezug auf die Längsachse "A" (siehe Fig. 1) des Fahrzeugs 22 angeordnet sind. Die vorderen Vertiefungen 24 und hinteren Vertiefungen 25 erstrecken sich entlang der nach oben weisenden Oberflächeneinrichtung 26 und sind als Teil der Bodeneinrichtung 23 des Fahrzeugs 22 gebildet. Vordere 27 und hintere 28 Verankerungsteile erstrecken sich über die vorderen 24 und hinteren 25 Vertiefungen, respektive in einer Position unterhalb der nach oben gerichteten Oberflächeneinrichtung 26. Die Bodeneinrichtung 23 besitzt auch ein zweites Paar vorderer 24 und hinterer 25 Vertiefungen, die in Bezug auf die Längsachse "A" des Fahrzeugs 22 rückseitig von dem ersten Paar vorderer 24 und hinterer 25 Vertiefungen angeordnet sind. Die zweiten Paare vorderer 24 und hinterer 25 Vertiefungen erstrecken sich auch unter die nach oben gerichtete Oberflächeneinrichtung 26 und sind als Teil der Bodeneinrichtung 23 ausgebildet. Zweite vordere 27 und hintere 28 Verankerungsteile erstrecken sich entlang der zweiten vorderen 24 beziehungsweise hinteren 25 Vertiefungen in einer Position unterhalb der nach oben gerichteten Oberflächeneinrichtung 26. Die Verankerungsteile 27, 28 sind vorzugsweise von im Wesentlichen kreisförmigem Querschnitt und am Platz durch irgendwelche herkömmlichen Mittel, beispielsweise Schweißen, gesichert.
  • Wie am besten in Fig. 1 bis 4 zu sehen ist, umfasst ein Fahrzeugsitzsystem gemäß der Erfindung zwei Sitzaufbauten, die beide aufeinanderfolgend hinter der (nicht gezeigten) Sitzstruktur in der vorderen Reihe des Fahrers angeordnet sind. Der vordere Sitzaufbau ist mit dem Bezugszeichen 3e bezeichnet und manchmal im Stand der Technik als "zweite Reihe" oder "mittlerer Sitzaufbau" benannt, wird jedoch der Kürze und Konsistenz halber nachfolgend als "erster Sitzaufbau" bezeichnet. In ähnlicher Weise wird der zweite Sitzaufbau im Stand der Technik manchmal als "dritte Reihe" oder "hinterer Sitzaufbau" bezeichnet, wird jedoch nachfolgend als "zweiter Sitzaufbau" bezeichnet und in den beigefügten Abbildungen mit dem Bezugszeichen 30' benannt. Sowohl der erste 30 als auch der zweite 30' Sitzaufbau werden durch eine hintere Türöffnung 29 in dem Fahrzeug 22 plaziert und aus diesem entfernt. Der vordere Sitzaufbau 30 wird zunächst im Fahrzeug 22 durch die hintere Türöffnung 29 plaziert, wie am besten in Fig. 1 zu sehen ist, und dann an den Platz gerollt, so dass er wie weiter unten vollständig beschrieben wird, durch das erste Paar vorderer 24 und hinterer 25 Vertiefungen aufgenommen wird, wie am besten in Fig. 2 zu erkennen ist. Der zweite Fahrzeugsitzaufbau 30' wird dann im Fahrzeug 22 durch die hintere Türöffnung 29 plaziert, wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, und in ähnlicher Weise an den Platz gerollt, dass er durch das zweite Paar vorderer 24' und hinterer 25' Vertiefungen aufgenommen wird, wie am besten in Fig. 4 zu sehen ist.
  • Der erste Sitzaufbau 30 und der zweite Sitzaufbau 30' sind im Wesentlichen identisch zueinander, obwohl dies nicht notwendigerweise so ist, mit Ausnahme eines Unterschieds in der lateralen Anordnung der Radelemente daran, wie weiter unten detailliert diskutiert wird. Dementsprechend wird der Kürze halber nur die Struktur des ersten Sitzaufbaus 30 detailliert beschrieben. Es versteht sich jedoch für den Fachmann, dass die Beschreibung auch für den zweiten Sitzaufbau 30' und analoge daran montierte Komponenten gilt, wobei die analogen Komponenten in den Figuren unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen und durch einen Apostroph (') nach dem jeweiligen Bezugszeichen unterschieden, benannt werden.
  • Der vordere Sitzaufbau 30 umfasst eine erste gepolsterte Sitzstruktur 40 und ein erstes Paar starrer Rahmenstrukturen 42, die neben seitlich einander gegenüberliegenden Enden der ersten gepolsterten Sitzstruktur 40 angeordnet sind. Das erste Paar starrer Rahmenstrukturen 42 ist in bekannter Weise über vordere 47 und hintere 43 Querstücke starr verbunden. Die erste gepolsterte Sitzstruktur 40 ist auf dem ersten Paar starrer Rahmenstrukturen 42 auf irgendeine herkömmliche Weise montiert, wie sie in der Industrie bekannt ist. In der bekannten in den Figuren dargestellten Ausführungsform wird diese Montage durch vordere 49 und hintere 48 Querträger erreicht, die jeweils an der ersten gepolsterten Sitzstruktur 40 benachbart zu seiner Unterseite befestigt sind. Diese Querträger 49, 48, von denen sich jeder im Wesentlichen unter der gesamten Breite der ersten gepolsterten Sitzstruktur erstreckt, sind wiederum in herkömmlicher Weise mit nach oben gerichteten vorderen 35 und hinteren 33 Aufnahmearmen verschraubt, welche Aufnahmearme 35, 33, wie dargestellt, an jede der starren Rahmenstrukturen 42 geschweißt oder in anderer Weise befestigt sind.
  • Vordere Verbindungseinrichtungen, mit dem Bezugszeichen 50 benannt, sind zum lösbaren, abgesicherten Eingreifen mit den entsprechenden der vorderen Verankerungsteilen 27 bei Eintritt in die vorderen Verbindungseinrichtungen 50 in die vorderen Vertiefungen 24 vorgesehen. Genauer umfasst jede vordere Verbindungseinrichtung 50 einen Schlitz 51 mit offenem Ende, der in der entsprechenden Rahmenstruktur 42 ausgebildet ist, um die entsprechenden vorderen Ankerelemente 27 zu umgeben und an diesen anzugreifen, wie nachfolgend detaillierter diskutiert wird. Solche vorderen Verbindungseinrichtungen sind von bekanntem Aufbau und können beispielsweise vom selben Typ wie die im US-Patent Nr. 4,773,693 gezeigten sein.
  • Hintere Verbindungseinrichtungen, mit dem Bezugszeichen 52 benannt, werden in herkömmlicher Weise an jeder der starren Rahmenstrukturen 42 montiert und sind vorgesehen zum lösbaren, abgesicherten Eingreifen mit den entsprechenden der hinteren Verankerungsteile 28 beim Eintritt der hinteren Verbindungseinrichtungen 52 in die hinteren Vertiefungen 25. Genauer umfasst jede der hinteren Verbindungseinrichtungen 52 ein hinteres Hakenelement 53, welches schwenkbar auf der zugehörigen starren Rahmenstruktur 42 montiert ist, um einen lösbaren, sicheren Eingriff mit dem entsprechenden der hinteren Verankerungsteile 28 bei Eintritt der hinteren Verbindungseinrichtung 52 in die zugehörige hintere Vertiefung 25 zu gestatten. Die Hakenelemente 53 sind miteinander über einen Quersteg 55 verbunden und beispielsweise durch mit Gewinde versehene Befestigungsmittel gesichert, so dass hierdurch eine koinzidente und äquivalente Schwenkbewegung der Hakenelemente 53 bewirkt wird. Entsprechende Torsionsfedern 57 spannen die Hakenelemente 53 in Anschlag mit den hinteren Verankerungsteilen 28 vor, solange sie nicht anderweitig aus dem Anschlag durch manuelle Manipulation des Querstegs 55 entfernt werden. Die hinteren Verbindungseinrichtungen 52 können wiederum irgendeine bekannte Form annehmen, einschließlich der im US-Patent Nr. 4,773,693 offenbarten, und sind nicht auf die hier gezeigte spezielle Ausführung beschränkt.
  • Vordere 60 und hintere 62 Radelemente sind frei drehbar an der Außenseite jeder der starren Rahmenstrukturen 42 montiert, neben den entsprechenden vorderen 50 und hinteren 52 Verbindungsteilen, so dass sie in wirksamem Rollkontakt mit der nach oben weisenden Oberflächeneinrichtung 26 des Fahrzeugs 22 sind, wenn die vorderen 50 und hinteren 52 Verbindungselemente von den entsprechenden vorderen 24 und hinteren 25 Vertiefungen entfernt werden. Die vorderen Radelemente 60 besitzen vorzugsweise einen größeren Durchmesser als die hinteren Radelemente 62, so dass sie die hinteren Vertiefungen 25 passieren, ohne in diese hineinzufallen, und sind vorzugswei se aus einem federnd komprimierbaren, gummiartigen Material aus Gründen hergestellt, die nachfolgend diskutiert werden.
  • Jedem des Paares von vorderen Vertiefungen 24 ist ein Paar von vorderen Spureinrichtungen 70 zugeordnet. Die vorderen Spureinrichtungen 70 erstrecken sich nach vorne und unten von einer entsprechenden Spureintrittsposition 72 hinter der entsprechenden vorderen Vertiefung 24 und oberhalb der nach oben weisenden Oberflächeneinrichtung zu einem Basisbereich der entsprechenden vorderen Vertiefung 24, welcher Basisbereich 21 unterhalb der nach oben gerichteten Oberflächeneinrichtung 26 angeordnet ist. Jede der vorderen Spureinrichtungen 70 besitzt einen vorderen Spurverlängerungsabschnitt 74, der sich horizontal nach hinten oberhalb der nach oben weisenden Oberflächeneinrichtung 26 von seiner Spureintrittsposition 72 zu der hinteren Öffnung 29 des Fahrzeugs 22 erstreckt. Der vordere Spurverlängerungsabschnitt 74, der jeder vorderen Spureinrichtungen 70 zugeordnet ist, erstreckt sich vorzugsweise longitudinal nach hinten zu einer Position, die neben der hinteren Vertiefung 25 unmittelbar hinter der ersten Vertiefung 24 angeordnet ist, die dem vorderen Spurverlängerungsabschnitt 74 zugeordnet ist. Auf diese Weise schafft der vordere Spurverlängerungsabschnitt 24 eine Führung für die entsprechenden vorderen Radelemente 60 bei vorwärts rollender Bewegung der ersten gepolsterten Struktur 40 zu der vorderen Vertiefung 24.
  • Jede der vorderen Spureinrichtungen 70 ist auf der Bodeneinrichtung 23 angeordnet, so dass sie als Führung eines der vorderen Radelemente 60 aufnehmen bei einer nach vorne gerichteten Rollbewegung der ersten gepolsterten Sitzstruktur 40 bei Start an einer Position, wie sie am besten in Fig. 5 erkennbar ist. Die vorderen Spureinrichtungen 70 sind so geformt und dimensioniert, dass sie anschließend jedes der vorderen Radelemente 60 bei fortgesetzter nach vorne gerichteter Rollbewegung der jeweiligen Spureintrittsposition 72, wie sie am besten in Fig. 5 erkennbar ist, zum Basisbereich 21 der zugeordneten vorderen Vertiefung 24, wie am besten in Fig. 6 erkennbar ist, führen. Dort ist es den vorderen Verbindungseinrichtungen 50 gestattet, jeweils sicher an dem entsprechenden der vorderen Verankerungsteile 27 anzugreifen, so dass die erste gepolsterte Sitzstruktur 40 lösbar am Fahrzeug 22 verankert wird.
  • Der Schlitz 51 mit offenem Ende von jedem der vorderen Verbindungseinrichtungen 50 ist vorzugsweise mit einer nach oben und hinten verlaufenden Nockenfläche 54 an der unteren Kante 53 des Schlitzes 51 versehen, wobei die Nockenfläche 54 zunehmend auf der Unterseite des entsprechenden vorderen Verankerungsteils 27 angreift, wenn die zugehörige starre Rahmenstruktur 42 in den Basisbereich 21 der entsprechenden vorderen Vertiefung 24, wie oben erwähnt, eintritt. Der in der entsprechenden starren Rahmenstruktur 42 gebildete Schlitz 51 mit offenem Ende ermöglicht hierdurch ein umgreifendes verankerndes Eingreifen mit den entsprechenden vorderen Verankerungsteilen 27, wenn jedes der vorderen Radelemente 60 in den Basisbereichen 21 und 31 der entsprechenden vorderen 24 und hinteren 25 Vertiefungen positioniert wird. Wenn die Nockenfläche 54 zunehmend auf der Unterseite des entsprechenden vorderen Verankerungsteils 27 angreift, wenn die zugehörige starre Rahmenstruktur in den Basisbereich 21 der entsprechenden Vertiefung 24 wie oben erwähnt hineinrollt, verursacht das zunehmende Angreifen, dass die vorderen Radelemente 60 einen Zustand federnder Kompression gegen den Basisbereich 21 der vorderen Vertiefungen 24 einnehmen. Solch eine federnde Kompression hilft beim nachfolgenden Anheben des hinteren Abschnitts des vorderen 30 oder hinteren 30' Fahrzeugsitzes von den hinteren Vertiefungen 25, wenn die hinteren Verbindungseinrichtungen 52 aus den hinteren Verankerungsteilen 28 entnommen werden.
  • Die Schlitze 51 mit offenem Ende ermöglichen auch eine nach oben vorwärts gerichtete schwenkende Bewegung der starren Rahmenstrukturen 52 und der daran angebrachten gepolsterten Sitzstruktur 40, über die vorderen Verankerungsteile 27 bei nachfolgender Entfernung der hinteren Radelemente 62 aus den hinteren Vertiefungen 25 bei nach oben vorwärts gerichtetem Anheben eines unteren Abschnitts der ersten gepolsterten Sitzstruktur 40, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
  • Wie zu sehen ist, ermöglichen bei Entfernung der Fahrzeugsitze die Schlitze 51 mit offenem Ende ein Lösen der vorderen Verankerungsteile 27 aus dem umgreifenden, verankernden Eingriff über einen ausgewählten Bereich nach oben vorwärts gerichteter schwenkender Bewegung der starren Rahmenstruktur 42 über die vorderen Verankerungsteile 27. Während dieses Bereichs schwenkender Bewegung sind die vorderen Radelemente 60 in wirksamem Rollkontakt mit den entsprechenden vorderen Spureinrichtungen 70, um jedem ein nach oben und hinten entlang der jeweiligen vorderen Spureinrichtung 70 in die Spureintrittsposition 72 gerichtetes Rollen zu ermöglichen. Anschließend sind die vorderen Radelemente 60 in wirksamem Rollkontakt mit den vorderen Spurverlängerungsabschnitten 74 und ermöglichen nach Passieren der hinteren Vertiefungen 25 mit der nach oben gerichteten Oberflächeneinrichtung 26 des Fahrzeugs 22 hierdurch ein nachfolgendes nach hinten rollendes Entfernen der ersten gepolsterten Sitzstruktur 40 von der hinteren Türöffnung 29 im Fahrzeug 22.
  • Jedes von einem Paar von hinteren Eintrittspositionen 82 ist dem Paar von hinteren Vertiefungen 25 zugeordnet, so dass die hinteren Vertiefungen 25 jeweils vor der entsprechenden hinteren Eintrittsposition 82 angeordnet sind. Die hinteren Eintrittspositionen 82 sind jeweils auf der Bodeneinrichtung 23 positioniert, um ein entsprechendes der hinteren Radelemente 62 bei einer vorwärts gerichteten Rollbewegung der ersten gepolsterten Sitzstruktur 40 nach unten und durchgehend aufzunehmen. Die hinteren Eintrittspositionen 82 sind auch jeweils so angeordnet, dass sie es danach ermöglichen, dass jedes der hinteren Radelemente 62 in die entsprechende Vertiefung 25 bei einer fortgesetzten, nach vorne gerichteten Rollbewegung von der entsprechenden hinteren Eintrittsposition 82 zu dem Basisbereich 31 der zugehörigen hinteren Vertiefung 25 eintritt. Dort ist es den hinteren Verbindungseinrichtungen 52 ermöglicht, sicher an den entsprechenden der hinteren Verankerungsteile 28 lösbar anzugreifen, so dass hierdurch die hinteren Abschnitte der starren Rahmenstrukturen 42 lösbar verankert und die erste gepolsterte Sitzstruktur 40 an dem Fahrzeug 22 verankert wird.
  • In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist jedes eines Paares von hinteren Spureinrichtungen 80 dem Paar hinterer Vertiefungen 25 zugeordnet. Die hinteren Spureinrichtungen 80 erstrecken sich nach vorne und unten (steiler als die vorderen Spureinrichtungen 70) von der entsprechenden hinteren Eintrittsposition 82 hinter der entsprechenden hinteren Vertiefung 24 und oberhalb der nach oben weisenden Oberfläche zu einem Basisbereich 31 der entsprechenden hinteren Vertiefung 25, der unterhalb der nach oben weisenden Oberflächeneinrichtung 26 angeordnet ist. Die hinteren Spureinrichtungen 80 sind so auf der Bodeneinrichtung 23 angeordnet, dass sie als Führung ein entsprechendes der hinteren Radelemente 62 bei einer nach vorne gerichteten Rollbewegung der ersten gepolsterten Sitzstruktur 40 von der entsprechenden hinteren Spureintrittsposition 82 aufnehmen. Die hinteren Spureinrichtungen 80 sind auch so geformt und dimensioniert, dass sie danach jedes der hinteren Radelemente 62 bei einer fortgesetzten, nach vorne gerichteten Rollbewegung von der entsprechenden Spureintrittsposition 82 zu dem Basisbereich 31 der zugeordneten hinteren Vertiefung 25 führen und es dort ermöglichen, dass die hinteren Verbindungseinrichtungen 52 jeweils sicher an den entsprechenden der hinteren Ankerelemente 28 lösbar angreifen, so dass die erste gepolsterte Sitzstruktur 40 lösbar an dem Fahrzeug verankert wird.
  • Jede der hinteren Spureinrichtungen 80 weist auch einen hinteren Spurverlängerungsabschnitt 84 auf, der sich longitudinal nach hinten oberhalb der nach oben weisenden Oberflächeneinrichtung 26 von der zugehörigen Spureintrittsposition 82 zu der hinteren Türöffnung 29 des Fahrzeugs 22 erstreckt. Die hinteren Spurverlängerungsabschnitte 74 schaffen eine Führung für die entsprechenden hinteren Radelemente 62 bei nach vorne gerichteter rollender Bewegung der ersten gepolsterten Sitzstruktur 40 zur hinteren Vertiefung 25.
  • Der vordere Spurverlängerungsabschnitt 74 und der hintere Spurverlängerungsabschnitt 84 sind longitudinal miteinander ausgerichtet. Dementsprechend passieren die vorderen 60 und hinteren 62 Radelemente, die auf jeder separaten Seite des Fahrzeugsitzes montiert sind, jeweils sowohl den vorderen Spurverlängerungsabschnitt 74 als auch den hinteren Spurverlängerungsabschnitt 84. Um auszuschließen, dass die vorderen Radelemente 60 in den Abschnitt der hinteren Vertiefung 25 fallen, der zwischen dem vorderen Spurverlängerungsabschnitt 74 und dem hinteren Spurverlängerungsabschnitt 84 angeordnet ist, ist der longitudinale Abstand zwischen dem vorderen Spurverlängerungsabschnitt 74 und dem hinteren Spurverlängerungsabschnitt 84 kleiner als der Durchmesser der vorderen Radelemente 60, aber größer als der Durchmesser der hinteren Radelemente 62, so dass es ermöglicht wird, dass die vorderen Radelemente 60 über die hinteren Vertiefungen 25 rollen, wenn die erste gepolsterte Sitzstruktur 40 zur jeweiligen Spureintrittsposition 72, die der jeweiligen vorderen Vertiefung 24 zugeordnet ist, rollt.
  • Wie am besten in Fig. 1 bis 4 zu erkennen ist, sind die vorderen Radelemente 60 und die hinteren Radelemente 62 jeweils auf der Außenseite des ersten Paares der starren Rahmenstrukturen 42 unter seitlichem Abstand von der jeweiligen starren Rahmenstruktur 42 montiert, und in gleich großem seitlichen Abstand zu den vorderen Spureinrichtungen 70, den vorderen Spurverlängerungsabschnitten 74, den hinteren Spureinrichtungen 80 und den hinteren Spurverlängerungsabschnitten 84.
  • Wie am besten in Fig. 5 bis 12 zu sehen ist, ist jedes der vorderen Radelemente 60, wie zuvor genannt, auf der Außenseite der entsprechenden ersten starren Rahmenstruktur 42 so montiert, dass die vorderen Radelemente 60 jeweils in longitudinalem Abstand von dem entsprechenden hinteren Radelement 62 angeordnet sind, wobei der longitudinale Abstand gleich dem seitlichen Abstand der vorderen 24 und hinteren 25 Vertiefungen ist, die jeweils die vorderen 60 und hinteren 62 Radelemente unterbringen.
  • In der gezeigten bevorzugten Ausführungsform sind die vorderen Spureinrichtungen 70, die vorderen Spurverlängerungsabschnitte 74, die hinteren Spureinrichtungen 80 und die hinteren Spurverlängerungsabschnitte 84 gemeinsam mit einer vorderen Vertiefungseinlage 78 und einen hinteren Vertiefungseinlage 88 als einheitlich gegossenes Stück aus Plastikmaterial gebildet.
  • Wie oben diskutiert, umfasst das Fahrzeugsitzsystem 20 der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung auch einen zweiten Fahrzeugsitz 30', der im Wesentlichen identisch zum ersten Fahrzeugsitz 30 ist und eine zweite gepolsterte Sitzstruktur 40', ein zweites Paar starrer Rahmenstrukturen 42', zweite vordere Verbindungseinrichtungen 50', zweite hintere Verbindungseinrichtungen 52', zweite vordere 60' und hintere 62' Radelemente, ein zweites Paar vorderer Spureinrichtungen 70' und entspre chender zweiter Spureintrittspositionen 72', einen zweiten vorderen Spurverlängerungsabschnitt 74', eine zweite vordere Vertiefungseinlage 78', ein zweites Paar hinterer Spureinrichtungen 80' und entsprechender zweiter hinterer Spureintrittspositionen 82', einen zweiten hinteren Spurverlängerungsabschnitt 84' und eine zweite hintere Vertiefungseinlage 88' aufweist.
  • Wie am besten in Fig. 13 zu erkennen ist, sind das zweite Paar starrer Rahmenstrukturen 42' seitlich voneinander um einen Abstand beabstandet, der im Wesentlichen gleich dem seitlichen Abstand zwischen dem ersten Paar der starren Rahmenstrukturen ist. Ferner sind die vorderen Radelemente 60' und die zweiten hinteren Radelemente 62' jeweils auf der Innenbordseite des Paares der zweiten starren Rahmenstrukturen 42' in seitlicher Beabstandung angeordnet, die gleich dem seitlichen Abstand der zweiten vorderen Spureinrichtungen 70', der zweiten vorderen Spurverlängerungsabschnitte 74', der zweiten hinteren Spureinrichtungen 80' und der zweiten hinteren Spurverlängerungsabschnitte 84' ist, so dass die zweiten vorderen Radelemente 60' und die zweiten hinteren Radelemente 62' sich nur mit den zweiten vorderen Spureinrichtungen 70' und den zweiten hinteren Spureinrichtungen 80' ausrichten, um eine Rollbewegung, wie erwähnt, in die entsprechenden der zweiten vorderen 24' und hinteren 25' Vertiefungen auszuführen. Das innenbordige zweite Paar vorderer 60' und hinterer 62' Radelemente kann daher nicht in das erste Paar vorderer 24 und hinterer 25 Vertiefungen eintreten und das außenbordige erste Paar vorderer 60 und hinterer 62 Radelemente kann daher nicht in das zweite Paar vorderer 24' und hinterer 25' Vertiefungen eintreten. Auf diese Weise wird der erste Sitzaufbau 30 nicht bei der Position des zweiten Sitzaufbaus 30' eingreifen, sondern dort vorbei bis zu seiner geeigneten Position rollen, und der zweite Sitzaufbau 30' wird nicht bei der Position des ersten Sitzaufbaus 30 eingreifen, sondern kann geradewegs in seine geeignete Position zurückgebracht werden, falls er anfangs an seiner geeigneten Position vorbeigerollt ist. Dies ist besonders wichtig, wenn die Umstände des Aufbaus, wie Sitzgurtverankerungspunkte oder Belastung des ersten Sitzaufbaus 30 verschieden von denen des zweiten Sitzaufbaus 30' sind. Im Betrieb funktioniert das Fahrzeugsitzsystem der vor liegenden Erfindung folgendermaßen, wie nachfolgend mit Bezug auf Fig. 5 bis 12 beschrieben wird, welche die Installation des vorderen 30 und hinteren 30' Sitzaufbaus in das Fahrzeug 22 und deren nachfolgenden Entfernung hiervon zeigen. Der erste Fahrzeugsitzaufbau 30 wird zunächst in das Fahrzeug 22 durch die hintere Türöffnung 29 geschoben und dann vorbei an den zweiten vorderen 24 und hinteren 25 Vertiefungen für den zweiten Fahrzeugsitz 30', wie andeutungsweise in Fig. 5 gezeigt, gerollt. Er wird dann zu den ersten vorderen 24 und hinteren 25 Vertiefungen gerollt, wie in Fig. 5 durch den Pfeil "B" gezeigt ist, bis die vorderen Radelemente 60 ihre jeweiligen Spureintrittspositionen 72 erreichen. Bei fortgesetzter rollender Bewegung des ersten Sitzaufbaus 30 rollen die vorderen Radelemente 60 entlang den vorderen Spureinrichtungen 70 nach unten, wie durch den Pfeil "C" in Fig. 6 gezeigt ist, bis die vorderen Radelemente 60 den Basisbereich 21 der jeweiligen vorderen Vertiefung 24 erreichen. Dort ist es den vorderen Verbindungseinrichtungen 50 ermöglicht, lösbar und sicher in die entsprechenden vorderen Verankerungsteile 27 einzugreifen. Der hintere Abschnitt des vorderen Sitzaufbaus 30 wird dann durch den Benutzer auf die hinteren Verankerungsteile 28 abgesenkt, wo die abgeschrägten Kontaktabschnitte 56 an den Hakenelementen 53 die hinteren Verankerungsteile 28 gleitend so kontaktieren, dass die Hakenelemente 53 gegen die Torsionsfedern 57 gedreht werden, wodurch es den Hakenelementen 53 ermöglicht wird, um die hinteren Verankerungsteile 28 herum vorzurücken. Die Hakenelemente 53 greifen dann umgreifend in die entsprechenden hinteren Verankerungsteile 28 ein, wodurch sie den ersten Sitzaufbau 30 lösbar am Fahrzeug 22 verankern, wie am besten in Fig. 7 zu sehen ist.
  • Dann wird der zweite Sitzaufbau 30' in das Fahrzeug 22 durch die hintere Türöffnung 29 gehoben und analog zum ersten Sitzaufbau 30 an seinen Platz gerollt, wie am besten in Fig. 8 zu sehen ist. Bei fortgesetzter rollender Bewegung des zweiten Sitzaufbaus 30' rollt jedes der vorderen Radelemente 60' entlang der vorderen Spureinrichtungen 70' nach unten, bis die vorderen Radelemente 60' den Basisbereich 21' der entsprechenden vorderen Vertiefungen 24' erreichen, wie am besten in Fig. 9 zu sehen ist. Der hintere Abschnitt des zweiten Sitzaufbaus 30' wird dann auf die hinteren Verankerungsteile 28' abgesenkt, wodurch es den Hakenelementen 53' ermöglicht wird, um die hinteren Verankerungsteile 28' herum vorzurücken und umgreifend in die entsprechenden hinteren Verankerungsteile 28' einzugreifen, wodurch der zweite Fahrzeugsitz 30' am Fahrzeug 22 lösbar verankert wird, wie am besten in Fig. 10 zu sehen ist.
  • Die vorderen Radelemente 60 sind vorzugsweise aus einem federnd komprimierbaren, gummiartigen Material hergestellt, und werden, da sie relativ groß sind, im Zustand federnder Kompression durch lösbaren sicheren Eingriff der hinteren Verankerungsteile 28 durch die hinteren Hakenelemente 53 gehalten.
  • Um den ersten Sitzaufbau 30 vom Fahrzeug 22 zu entfernen, wird ein Quersteg 55, der die beiden hinteren Verbindungseinrichtungen 52 miteinander verbindet, durch den Benutzer angehoben, wie durch den Pfeil "D" in Fig. 11 gezeigt ist. Dies bewirkt ein Lösen der hinteren Verankerungsteile 28 durch die hinteren Hakenelemente 53, was wiederum ein Lösen der vorderen Radelemente 60 auf dem zuvor genannten Zustand federnder Kompression bewirkt, wie durch den Pfeil "E" in Fig. 12 gezeigt ist, wodurch ein Benutzer darin unterstützt wird, die nach oben vorwärts gerichtete schwenkende Bewegung der starren Rahmenstrukturen 42 und der daran angebrachten ersten gepolsterten Sitzstruktur 40 über die vorderen Verankerungsteile 27 zu bewirken, wie durch den Pfeil "F" in Fig. 12 gezeigt ist. Die erste Sitzstruktur 30 kann dann, wie durch den Pfeil "G" in Fig. 12 gezeigt ist, nach hinten bis zur hinteren Türöffnung 29 gerollt werden. Eine analoge Lösetechnik wird in Bezug auf die zweite Sitzgruppe 30' verwendet.

Claims (24)

1. Fahrzeugsitzsystem zur Verwendung in einem Fahrzeug, das eine Bodeneinrichtung (23) mit einer nach oben gerichteten Oberflächeneinrichtung (26) aufweist, wobei die Bodeneinrichtung (23) ein Paar von vorderen Vertiefungen (24) und ein Paar von hinteren Vertiefungen (25) aufweist, die in bezug auf die Längsachse (A) des Fahrzeuges (22) angeordnet sind, die sich entlang der nach oben weisenden Oberflächeneinrichtung (26) erstreckt, und vordere (27) und hintere (28) Verankerungsteile aufweist, die sich über die vordere (24) und hintere (25) Vertiefungen respektive in einer Position unterhalb der nach oben gerichteten Oberflächeneinrichtung (26) erstrecken, wobei das Fahrzeugsitzsystem umfaßt eine erste gepolsterte Sitzstruktur (40), ein erstes Paar starrer Rahmenstrukturen (42), die neben seitlich einander gegenüberliegenden Enden der ersten gepolsterten Sitzstruktur (40) angeordnet sind, wobei die erste gepolsterte Sitzstruktur (40) auf dem ersten Paar starrer Rahmenstrukturen (42) montiert ist, vordere Verbindungseinrichtungen (50) an jeder der starren Rahmenstrukturen (42) zum lösbaren, abgesicherten Eingreifen mit dem entsprechenden der vorderen Verankerungsteile (27) bei Eintritt in die vorderen Verbindungseinrichtungen (50) in die vorderen Vertiefungen (24), hintere Verbindungseinrichtungen (52) auf jeder der starren Rahmenstrukturen (42) zum lösbaren, abgesicherten Eingriff mit den entsprechenden der hinteren Verankerungsteile (28) beim Eintritt der hinteren Verbindungseinrichtungen (52) in die hinteren Vertiefungen (25), vordere (60) und hintere (62) Radelemente, die auf jeder des ersten Paares der starren Rahmenstrukturen (42) neben den entsprechenden vorderen (50) und hinteren (52) Verbindungsteilen montiert sind, so dass sie in wirksamem Rollkontakt mit der nach oben weisenden Oberflächeneinrichtung (26) des Fahrzeuges (22) sind, wenn die vorderen (50) und hinteren (52) Verbindungselemente von den entsprechenden vorderen (24) und hinteren (25) Vertiefungen entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, dass jede Vertiefung des Paares der vorderen Vertiefungen (24) mit einem Paar von vorderen Spureinrichtungen (70) zugeordnet ist, wobei die vorderen Spureinrichtungen (70) von einer entsprechenden Spureintrittsposition hinter der entsprechenden vorderen Vertiefung (24) und oberhalb der nach oben weisenden Oberflächeneinrichtung (26) nach vorne und unten erstrecken zu einem Basisbereich der entsprechenden vorderen Vertiefung (24), der unterhalb der nach oben gerichteten Oberflächeneinrichtung (26) angeordnet ist;
jede Vertiefung des Paares von hinteren Vertiefungen (25) einem Paar von hinteren Eintrittspositionen (82) zugeordnet ist, so dass die hinteren Vertiefungen (25) jeweils vor der entsprechenden hinteren Eintrittsposition (82) angeordnet sind;
dass die vorderen Spureinrichtungen (70) jeweils auf der Bodeneinrichtung (23) angeordnet sind, so dass sie als Führung eine der vorderen Radelemente (60) aufnehmen bei einer nach vorne gerichteten Rollbewegung der ersten gepolsterten Sitzstruktur (40), wobei sie so geformt und dimensioniert sind, dass sie danach jedes der vorderen Radelemente (70) bei einer fortgesetzten Rollbewegung nach vorne von der entsprechenden Spureintrittsposition (72) zu dem Basisbereich (21) der zugehörigen vorderen Vertiefung (24) zu führen, und um es dort zu gestatten, dass die vorderen Verbindungseinrichtungen (50) jeweils sicher an dem entsprechenden der vorderen Ankerelemente (27) lösbar angreifen, so dass die erste gepolsterte Sitzstruktur (40) lösbar an dem Fahrzeug (22) verankert wird; und dass
die hinteren Eintrittspositionen (82) jeweils auf der Bodeneinrichtung (23) positioniert sind, um ein entsprechendes der hinteren Radelemente (62) bei einer vorwärtsgerichteten Rollbewegung der ersten gepolsterten Sitzstruktur (40) nach unten und durchgehend aufzunehmen, und um es danach zu ermöglichen, dass jedes der hinteren Radelemente (62) in die entsprechende hintere Vertiefung (25) bei einer fortgesetzten, nach vorne gerichteten Rollbewegung von der entsprechenden hinteren Eintrittsposition (82) zu dem Basisbereich der zugehörigen hinteren Vertiefung (24) eintritt, und um es dort zu ermöglichen, dass die hinteren Verbindungseinrichtungen (52) sicher an den entsprechenden der hinteren Ankerelemente (28) lösbar angreift, so dass die erste gepolsterte Sitzstruktur (40) lösbar an dem Fahrzeug (22) verankert wird.
2. Fahrzeugsitzsystem nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch ein Paar von hinteren Spureinrichtungen (80), die jeweils einzeln dem Paar der hinteren Vertiefungen (25) zugeordnet ist, wobei sich die hinteren Spureinrichtungen (80) nach vorne und unten erstrecken, von der entsprechenden hinteren Eintrittsposition (82) hinter der entsprechenden hinteren Vertiefung (24) und oberhalb der nach oben weisenden Oberfläche bis zu einem Basisbereich (31) der entsprechenden hinteren Vertiefung (25), der unterhalb der nach oben weisenden Oberflächeneinrichtung (26) angeordnet ist, wobei die hinteren Spureinrichtungen (80) jeweils auf der Bodeneinrichtung (23) angeordnet sind, derart, dass sie als Führung ein entsprechendes der hinteren Radelemente (62) bei einer nach vorne gerichteten Rollbewegung der ersten gepolsterten Sitzstruktur (40) aufnimmt, und wobei sie so geformt und dimensioniert ist, dass sie danach jedes der hinteren Radelemente (62) bei einer fortgesetzten, nach vorne gerichteten Rollbewegung von der entsprechenden Spureintrittsposition (82) zu einem Basisbereich (31) der zugeordneten hinteren Vertiefung (25) führt, und dass sie dort ermöglicht, dass die hinteren Verbindungseinrichtungen (52) jeweils sicher an den entsprechenden der hinteren Ankerelemente (28) lösbar angreifen, so dass die erste gepolsterte Sitzstruktur (40) lösbar an dem Fahrzeug verankert wird.
3. Fahrzeugsitzsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Ankerelemente (27) einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, und dass die vorderen Verbindungseinrichtungen (50) jeweils einen Schlitz (51) mit offenem Ende aufweisen, der in der entsprechenden starren Rahmenstruktur ausgebildet ist, um die entsprechenden vorderen Ankerelemente (27) zu umgeben und an diesen anzugreifen, wenn die vorderen Radelemente (60) in dem Basisbereich (21, 31) der entsprechenden vorderen und hinteren Vertiefungen (24, 25) positioniert sind, und um eine nach oben und vorne gerichtete Schwenkbewegung der starren Rahmenstrukturen und der daran befestigten, gepolsterten Sitzstrukturen (40) um die vorderen Ankerelemente (27) zu ermöglichen, die sich über die vorderen Vertiefungen (24) erstrecken, wenn die hinteren Radelemente (62) aus den hinteren Vertiefungen (25) entfernt wer den als Folge davon, dass ein hinterer Teil der ersten gepolsterten Sitzstruktur (40) nach oben und vorne angehoben wird.
4. Fahrzeugsitzsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (51) mit offenem Ende ein Lösen der vorderen Ankerelemente (27) aus dem umgebenden, verankernden Eingriff über einem ausgewählten Bereich der nach oben und vorne gerichteten Schwenkbewegung der starren Rahmenstrukturen um die vorderen Ankerelemente (27) ermöglicht, wobei in diesem Bereich der Schwenkbewegung die vorderen Radelemente (60) in Rollkontakt mit den entsprechenden vorderen Spureinrichtungen (70) positioniert sind, um zu ermöglichen, dass jedes derselben nach oben und hinten entlang der entsprechenden vorderen Spureinrichtung (70) zu der Spureintrittsposition (72) rollt und danach in einen Rollkontakt mit der nach oben gerichteten Oberflächeneinrichtung (26) des Fahrzeugs (22) kommt, so dass eine nachfolgende, nach hinten gerichtete Rollentnahmebewegung der ersten gepolsterten Sitzstruktur (40) von einer hinteren Öffnung in dem Fahrzeug (22) ermöglicht wird.
5. Fahrzeugsitzsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede der hinteren Verbindungseinrichtungen (52) ein hinteres Hakenelement (53) umfaßt, welches schwenkbar auf der zugehörigen starren Rahmenstruktur montiert ist, um einen sicheren Eingriff mit dem entsprechenden der hinteren Ankerelemente (28) beim Eintritt der hinteren Verbindungseinrichtung (52) in die zugehörige hintere Vertiefung (24) zu gestatten.
6. Fahrzeugsitzsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Radelemente (60) einen größeren Durchmesser als die hinteren Radelemente (62) haben und aus einem federnd komprimierbaren, gummiartigen Material hergestellt sind.
7. Fahrzeugsitzsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (51) mit offenem Ende für die vorderen Verbindungseinrichtungen (50) mit einer nach oben und hinten verlaufenden Nockenfläche (54) an der unteren Kante des Schlitzes (51) versehen ist, wobei die Nockenfläche (54) zunehmend auf der Unterseite des entsprechenden vorderen Ankerelementes (27) angreift, wenn die zugehörige starre Rahmenstruktur in dem Basisbereich (21) der entsprechenden vorderen Vertiefung (24) wie oben erwähnt hineinrollt, wobei der zunehmende Eingriff bewirkt, dass die vorderen Radelemente (60) in einen Zustand nachgiebiger Kompression gegen den Basisbereich (21) der vorderen Vertiefung (24) eintritt.
8. Fahrzeugsitzsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Radelemente (60) in dem Zustand nachgiebiger Kompression dadurch gehalten werden, dass die hinteren Hakenelemente (58) lösbar und sicher an den hinteren Ankerelementen (28) angreifen).
9. Fahrzeugsitzsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabe der hinteren Ankerelemente (28) durch die hinteren Hakenelemente (53) bewirkt, dass die vorderen Radelemente (60) aus dem Zustand der nachgiebigen Kompression freigegeben werden, so dass der Benutzer darin unterstützt wird, die nach oben und vorne gerichtete Schwenkbewegung der starren Rahmenstrukturen und der daran befestigten ersten gepolsterten Sitzstruktur (40) um die vorderen Ankerelemente (27) durchzuführen.
10. Fahrzeugsitzsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenelemente (53) in den Sperreingriff mit den hinteren Ankerelementen (28) vorgespannt sind.
11. Fahrzeugsitzsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede der vorderen Spureinrichtungen (70) einen vorderen Spurverlängerungsabschnitt (74) auf weist, der sich horizontal nach hinten oberhalb der nach oben weisenden Oberflächeneinrichtung (26) von seiner Spureintrittsposition (72) zu der hinteren Öffnung des Fahrzeugs (22) erstreckt.
12. Fahrzeugsitzsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Spurverlängerungsabschnitt (74), der jeder der vorderen Spureinrichtungen (70) zugeordnet ist, sich longitudinal nach hinten zu einer Position erstreckt, die neben der hinteren Vertiefung (25) unmittelbar hinter der ersten Vertiefung (24) angeordnet ist, die dem vorderen Spurverlängerungsabschnitt (74) zugeordnet ist.
13. Fahrzeugsitzsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede der hinteren Spureinrichtungen (80) einen hinteren Spurverlängerungsabschnitt (84) aufweist, der sich longitudinal nach hinten oberhalb der nach oben weisenden Oberflächeneinrichtung (26) von der zugehörigen Spureintrittsposition (82) zu der hinteren Öffnung des Fahrzeugs (22) erstreckt.
14. Fahrzeugsitzsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Spureinrichtung (70), die vorderen Spurverlängerungsabschnitte (74), die hinteren Spureinrichtungen (80) und die hinteren Spurverlängerungsabschnitte (84) zusammen mit den Verkleidungen der vorderen und hinteren Vertiefungen aus einem Kunststoffmaterial gebildet sind.
15. Fahrzeugsitzsystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsabstand zwischen den vorderen Spurverlängerungsabschnitten (74) und den hinteren Spurverlängerungsabschnitten (84) kleiner als der Durchmesser der vorderen Radelemente (60), jedoch größer als der Durchmesser der hinteren Radelemente (62) ist, so dass ermöglicht wird, dass die vorderen Radelemente (60) über die hinteren Vertiefungen (25) rollen, wenn die erste gepolsterte Sitzstruktur (40) nach vorne zu der ent sprechenden Spureintrittsposition (72) gerollt wird, die der entsprechenden der vorderen Vertiefungen (25) zugeordnet ist.
16. Fahrzeugsitzsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Radelemente (60) und die hinteren Radelemente (62) jeweils auf der Außenseite des ersten Paares der starren Rahmenstrukturen unter seitlichem Abstand angeordnet ist, der gleich dem seitlichen Abstand der vorderen Spureinrichtungen (70), der vorderen Spurverlängerungsabschnitte (74), der hinteren Spureinrichtungen (80) und der hinteren Spurverlängerungsabschnitte (84) ist.
17. Fahrzeugsitzsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodeneinrichtung (23) ein zweites Paar von vorderen (24') und hinteren (25') Vertiefungen aufweist, die in bezug auf die Längsachse des Fahrzeuges (22) hinter dem ersten Paar von vorderen (24) und hinteren (25) Vertiefungen angeordnet sind und sich unterhalb der nach oben weisenden Oberflächeneinrichtung (26) erstrecken, wobei zweite vordere (2T) und hintere (28') Ankerelemente sich über die zweiten vorderen (24') und hinteren (25') Vertiefungen respektive in einer Position erstrecken, die unterhalb der nach oben weisenden Oberflächeneinrichtung (26) liegt, wobei das Fahrzeugsitzsystem zusätzlich aufweist:
eine zweite gepolsterte Sitzstruktur (40');
ein zweites Paar von starren Rahmenstrukturen (42'), die seitlich neben einander gegenüberliegenden Enden der gepolsterten Sitzstruktur (40') angeordnet sind, wobei die zweite gepolsterte Sitzstruktur (40') auf dem zweiten Paar von starren Rahmenstrukturen montiert ist;
eine zweite vordere Verbindungseinrichtung (50') auf jeder der zweiten starren Rahmenstrukturen, um mit den jeweiligen der zweiten vorderen Ankerelemente (27') beim Eintritt der zweiten vorderen Verbindungseinrichtung (50') in die zweiten vorderen Vertiefungen (24') lösbar und sicher einzugreifen;
zweite hintere Verbindungseinrichtungen (52') auf jedem der zweiten starren Rahmenstrukturen, um mit den entsprechenden der zweiten hinteren Ankerelemente (28') beim Eintritt der zweiten hinteren Verbindungseinrichtung in die zweiten hinteren Vertiefungen (25') lösbar und sicher einzugreifen;
zweite vordere (60') und hintere (62') Radelemente, die auf jeder des zweiten Paares der starren Rahmenstrukturen neben den entsprechenden zweiten vorderen (50') und hinteren (52') Verbindungseinrichtungen montiert sind, so dass sie in Rollkontakt mit der nach oben weisenden Oberflächeneinrichtung (26) des Fahrzeuges stehen, wenn die zweiten vorderen (50') und hinteren (52') Verbindungseinrichtungen aus dem entsprechenden zweiten vorderen (24') und hinteren (25') Vertiefungen entfernt werden;
ein Paar von zweiten vorderen Spureinrichtungen (70'), die jeweils einzeln mit einem zweiten Paar von vorderen Vertiefungen (24') zugeordnet sind, wobei die zweiten vorderen Spureinrichtungen (70') sich jeweils nach vorne und unten von einer entsprechenden zweiten Spureintrittsposition (72') hinter der zugehörigen, zweiten vorderen Vertiefung (24') und oberhalb der nach oben weisenden Oberflächeneinrichtung (26) zu einem Basisbereich (21') der entsprechenden zweiten vorderen Vertiefung (24) erstrecken, die unterhalb der nach oben weisenden Oberflächeneinrichtung (26) angeordnet sind;
ein Paar von zweiten hinteren Eintrittspositionen (82'), die jeweils einzeln dem Paar der zweiten hinteren Vertiefungen (25') zugeordnet sind, so dass die zweiten hinteren Vertiefungen (25') jeweils vor jeder der entsprechenden zweiten hinteren Eintrittspositionen (82') liegen;
wobei die zweiten vorderen Spureinrichtungen (70') jeweils auf der Bodeneinrichtung (23) angeordnet sind, um als Führungen ein entsprechendes der zweiten vorderen Radelemente (70') bei einer nach vorne gerichteten Rollbewegung der zweiten gepolsterten Sitzstruktur (40') aufzunehmen, und die so geformt und dimensioniert ist, um danach jedes der zweiten vorderen Radelemente (60') bei einer fortgesetzten, nach vorne gerichteten Rollbewegung von der entsprechenden zweiten Spureintrittsposition (72') zu dem Basisbereich 21' der zugehörigen zweiten vorderen Vertiefung (24') aufzuneh men, und um es dort zu gestatten, dass die zweiten vorderen Verbindungseinrichtungen (50') jeweils an den entsprechenden der zweiten vorderen Ankerelemente (27') lösbar und sicher angreift, um dadurch die zweite gepolsterte Sitzstruktur (40') an dem Fahrzeug (22) lösbar zu verankern; und wobei
die zweiten hinteren Eintrittspositionen (82') jeweils auf der Bodeneinrichtung (23) positioniert sind, um ein entsprechendes der zweiten hinteren Radelemente (62') bei einer vorwärtsgerichteten Rollbewegung der zweiten gepolsterten Sitzstruktur (40') nach unten und durchgehend aufzunehmen und danach es zu gestatten, dass jedes der zweiten hinteren Radelemente (62') in die entsprechenden zweiten hinteren Vertiefungen (25') bei fortgesetzter, nach vorne gerichteter Rollbewegung von der entsprechenden zweiten hinteren Eintrittsposition (82') in den Basisbereich (21') der zugeordneten hinteren Vertiefung (25') zu gestatten und es dort zu ermöglichen, dass die zweiten hinteren Verbindungseinrichtungen (52') an den entsprechenden der zweiten hinteren Ankerelemente (28') lösbar und sicher angreifen, um dadurch die zweite gepolsterte Sitzstruktur (40') an dem Fahrzeug (22) lösbar zu verankern.
18. Fahrzeugsitzsystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass jede der zweiten vorderen Spureinrichtungen (70') einen vorderen Spurverlängerungsabschnitt (74') hat, der sich horizontal nach hinten oberhalb der nach oben weisenden Oberflächeneinrichtung (26) von der entsprechenden zweiten Spureintrittsposition (72') zu der hinteren Öffnung des Fahrzeugs (22) erstreckt.
19. Fahrzeugsitzsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite vordere Spurverlängerungsabschnitt (74'), der jeder der zweiten vorderen Spureinrichtungen (70') zugeordnet ist, sich in Längsrichtung nach hinten zu einer Position neben der hinteren Vertiefung unmittelbar hinter der zweiten vorderen Vertiefung (24') erstreckt, die dem zweiten vorderen Spurverlängerungsabschnitt (74') zugeordnet ist.
20. Fahrzeugsitzsystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass jede der zweiten hinteren Spureinrichtungen (80') einen zweiten hinteren Spurverlängerungsabschnitt (84') hat, der sich in Längsrichtung nach hinten oberhalb der nach oben weisenden Oberflächeneinrichtung (26) von der zugehörigen zweiten Spureintrittsposition (82') zu der hinteren Öffnung des Fahrzeugs (22) erstreckt.
21. Fahrzeugsitzsystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten vorderen Spureinrichtungen (70'), die zweiten vorderen Spurverlängerungsabschnitte (74'), die zweiten hinteren Spureinrichtungen (80') und die zweiten hinteren Spurverlängerungsabschnitte (84') zusammen mit der Verkleidung der zweiten vorderen und der zweiten hinteren Vertiefung aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
22. Fahrzeugsitzsystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten vorderen Radelemente (60') einen größeren Durchmesser als die zweiten hinteren Radelemente (62') haben, und dass sie aus einem nachgiebig komprimierbaren gummiartigen Material hergestellt sind.
23. Fahrzeugsitzsystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten vorderen Spurverlängerungsabschnitte (74') und die zweiten hinteren Spurverlängerungsabschnitte (84') in Längsrichtung miteinander ausgerichtet sind, und dass der Längsabstand zwischen den zweiten vorderen Spurverlängerungsabschnitten (74') und den zweiten hinteren Spurverlängerungsabschnitten (84') kleiner als der Durchmesser der vorderen Radelemente (60'), jedoch größer als der Durchmesser der zweiten vorderen Radelemente (62') ist, so dass ermöglicht wird, dass die zweiten vorderen Radelemente (60') über die zweiten hinteren Vertiefungen (24') rollen, wenn die zweite gepolsterte Sitzstruktur (40') zu der entsprechenden zweiten Spureintrittsposition (72'), die der entsprechenden der zweiten vorderen Vertiefungen (24) zugeordnet ist, gerollt wird.
24. Fahrzeugsitzsystem nach Anspruch 23, in der das zweite Paar von starren Rahmenstrukturen seitlich voneinander um einen Abstand beabstandet sind, der im wesentlichen gleich dem seitlichen Abstand zwischen dem ersten Paar der starren Rahmenstrukturen ist, und bei der die vorderen Radelemente und die zweiten hinteren Radelemente jeweils auf der Innenbordseite des Paares der zweiten starren Rahmenstrukturen in seitlicher Beabstandung angeordnet sind, die gleich dem seitlichen Abstand der zweiten vorderen Spureinrichtungen, der zweiten vorderen Spurverlängerungsabschnitte, der zweiten hinteren Spureinrichtungen und der zweiten hinteren Spurverlängerungsabschnitte ist, so dass die zweiten vorderen Radelemente und die zweiten hinteren Radelemente sich nur mit den zweiten vorderen Spureinrichtungen und den zweiten hinteren Spureinrichtungen ausrichten, um eine Rollbewegung, wie erwähnt, in die entsprechenden der zweiten vorderen und hinteren Vertiefungen auszuführen.
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