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DE69621266T2 - Material für Okularlinsen - Google Patents

Material für Okularlinsen

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Publication number
DE69621266T2
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DE
Germany
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group
general formula
represented
integer
carbon atoms
Prior art date
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Expired - Fee Related
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DE69621266T
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DE69621266D1 (de
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Haruyuki Hiratani
Shoji Ichinohe
Kazuhiko Nakada
Toshio Yamazaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Menicon Co Ltd
Original Assignee
Menicon Co Ltd
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Publication date
Application filed by Menicon Co Ltd filed Critical Menicon Co Ltd
Publication of DE69621266D1 publication Critical patent/DE69621266D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69621266T2 publication Critical patent/DE69621266T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B1/00Optical elements characterised by the material of which they are made; Optical coatings for optical elements
    • G02B1/04Optical elements characterised by the material of which they are made; Optical coatings for optical elements made of organic materials, e.g. plastics
    • G02B1/041Lenses
    • G02B1/043Contact lenses

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
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  • Polyethers (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein transparentes Material für Okularlinsen und speziell auf ein Material für Okularlinsen, das ausgezeichnete Lichtdurchlässigkeit, hohe Sauerstoffpermeabilität, ausgezeichnete Eigenschaften zur Erzeugung und Bearbeitung sowie einen hohen Hitzewiderstand (eine hohe Glasumwandlungstemperatur) besitzt, und welches darüber hinaus ausgezeichnete Eigenschaften zur Absorption von Ultraviolettstrahlung und einen relativ hohen Brechungsindex aufweist, was geeigneterweise für Kontaktlinsen und Intraokularlinsen verwendet werden kann.
  • Herkömmlich ist für eine Okularlinse, insbesondere für eine Kontaktlinse, eine ausgezeichnete Sauerstoffpermeabilität erforderlich gewesen als einem der wichtigen physikalischen Eigenschaften, weil es notwendig ist, die Kornea mit einer ausreichenden Menge an Sauerstoff durch die Linsen zu versorgen, so dass die Funktionen des Metabolismus des kornealen Gewebes nicht erniedrigt werden.
  • Für eine Intraokularlinse ist ebenso eine Hitzebeständigkeit erforderlich gewesen als einer der wichtigen physikalischen Eigenschaften, so dass die Intraokularlinse während der Autoklaven-Sterilisation der Intraokularlinse, bevor die Intraokularlinsen in das Auge eingesetzt wird, einen ausreichenden Hitzewiderstand zu haben vermag.
  • Ferner ist eine Kontaktlinse oder eine Intraokularlinse, bei welcher ein Ultraviolettstrahlungs-Absorptionsmittel verwendet wird, angewandt worden, um zu verhindern, dass schlechte Einflüsse aufgrund von Ultraviolettstrahlen auf die Augen ausgeübt werden. Die Kontaktlinsen bzw. die Intraokularlinsen, bei denen die Ultraviolettstrahlungs- Absorptionsmittel verwendet werden, insbesondere die Kontaktlinse mit einer hohen Sauerstoffpermeabilität, weist jedoch ein Problem hinsichtlich der Sicherheit derart auf, dass das Ultraviolettstrahlungs-Absorptionsmittel leicht aus der Linse eluiert wird.
  • Folglich ist es herkömmlich erwünscht gewesen, dass ein Material für Okularlinsen ohne Verwendung jeglicher Ultraviolettstrahlungs-Absorptionsmittel entwickelt wird, welches Lichtdurchlässigkeit, verbesserte Sauerstoffpermeabilität und Hitzewiderstand besitzt und bezüglich der Ultraviolettstrahlungs- Absorptionseigenschaften ausgezeichnet ist.
  • Die JP-A-2-247 249 offenbart ein optisches Element mit einer leichten Färbung bzw. Tönung sowie ausgezeichneter Lichtdurchlässigkeit mittels Schmelzformen einer Harzzusammensetzung, die ein aromatisches Polymer auf Vinyl-Basis und einen durch Silylierung stabilisierten Polyphenylenether umfasst. Diese Stabilisierungsbehandlung besteht in der Silylierung der terminalen Hydroxylgruppe eines Polyphenylenethers.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Material für Okularlinsen mit ausgezeichneter Lichtdurchlässigkeit und starker Sauerstoffpermeabilität bereitzustellen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Material für Okularlinsen bereitzustellen, welches ausgezeichnete Eigenschaften zur Erzeugung und Bearbeitung sowie eine hohe Hitzebeständigkeit und ausgezeichnete Eigenschaften zur Absorption von Ultraviolettstrahlen besitzt.
  • Diese und weitere Aufgaben der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung deutlich.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden bereitgestellt: ein transparentes Material für Okularlinsen, welches ein siliziumhaltiges Polymer mit einer durch die allgemeine Formel (I) dargestellten Wiederholungseinheit umfasst:
  • worin jeder der Reste R¹, R², R³ und R&sup4; unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist und mindestens einer der Reste R¹, R², R³ und R&sup9; eine durch die allgemeine Formel (II) wiedergegebene Gruppe ist:
  • in der jeder der Reste R&sup5;, R&sup6; und R&sup7; unabhängig voneinander eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe ist; und
  • ein Material für Okularlinsen, welches:
  • (A) ein siliziumhaltiges Polymer mit einer durch die allgemeine Formel (I) dargestellten Wiederholungseinheit:
  • worin jeder der Reste R¹, R², R³ und R&sup4; unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist und mindestens einer der Reste R¹, R², R³ und R&sup4; eine Gruppe ist, die durch die allgemeine Formel (II) ausgedrückt wird:
  • in welcher jeder der Reste R&sup5;, R&sup6; und R&sup7; unabhängig voneinander eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe ist, und
  • (B) ein Kondensationspolymer mit einer durch die allgemeine Formel (III) dargestellten Wiederholungseinheit:
  • worin R&sup8; -O-, -CO-, -SO&sub2;-, -CH&sub2;-, -C(CH&sub3;)&sub2;-, -C(CF&sub3;)&sub2;- oder eine durch die allgemeine Formel wiedergegebene Gruppe
  • ist, in welcher R¹&sup0; -C (CH&sub3;)&sub2;- oder -C(CF&sub3;)&sub2;- ist, und R&sup9; eine durch die allgemeine Formel
  • wiedergegebene Gruppe, in welcher 1 eine ganze Zahl von 1 bis 3, m eine ganze Zahl von 1 bis 15 und n eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, eine durch die allgemeine Formel
  • wiedergegebene Gruppe, in welcher p eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist, eine durch die allgemeine Formel
  • wiedergegebene Gruppe, in welcher q eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, r eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist und s eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, eine durch die allgemeine Formel
  • wiedergegebene Formel, bei der t eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist, eine durch die allgemeine Formel
  • wiedergegebene Formel, bei der u eine ganze Zahl von 1 bis 3 und v eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, eine durch die allgemeine Formel
  • wiedergegebene Gruppe, bei der jeder der Reste R¹¹, R¹², R¹³ und R¹&sup4; unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist, oder eine durch die allgemeine Formel
  • wiedergegebene Gruppe ist, in welcher R¹&sup5; -C(CH&sub3;)&sub2;-, - C(CF&sub3;)&sub2;-, -O-, eine durch die allgemeine Formel
  • wiedergegebene Gruppe, eine durch die allgemeine Formel
  • wiedergegebene Gruppe ist, bei der R¹&sup8; -SO&sub2;-, -C(CH&sub3;)&sub2;- oder -C(CF&sub3;)&sub2;- oder eine direkte Bindung ist, und wobei jeder der Reste R¹&sup6; und R¹&sup7; unabhängig voneinander eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine Fluoroalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine Carboxylgruppe ist, umfasst.
  • Das transparente Material für Okularlinsen der vorliegenden Erfindung umfasst wie oben angegeben ein siliziumhaltiges Polymer mit einer durch die allgemeine Formel (I) angegebene Wiederholungseinheit:
  • worin jeder der Reste R¹, R², R³ und R&sup4; unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist und mindestens einer der Reste R¹, R², R³ und R&sup4; eine durch allgemeine Formel (II) wiedergegebene Gruppe ist:
  • in welcher jeder der Reste R&sup5;, R&sup6; und R&sup7; unabhängig voneinander eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe ist.
  • Das siliziumhaltige Polymer mit einer durch die allgemeine Formel (I) ausgedrückten Wiederholungseinheit (nachfolgend als "Polymer (A)" bezeichnet) ist eine Komponente, die insbesondere die Lichtdurchlässigkeit, die Eigenschaften zur Erzeugung und Bearbeitung (Filmbildungseigenschaft) sowie die Sauerstoffpermeabilität eines erhaltenen Materials für Okularlinsen verbessert, die eine hohe Glasumwandlungstemperatur besitzt und die Hitzebeständigkeit des erhaltenen Materials für Okularlinsen verbessert, und die darüber hinaus die Ultraviolettstrahlungs-Absorptionseigenschaften und den Brechungsindex des Materials für Okularlinsen verbessert.
  • Die Substituentengruppen R¹, R², R³ und R&sup4; der Wiederholungseinheit des Polymers (A), welches in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann bei jeder Wiederholungseinheit gleich oder verschieden sein.
  • Es gibt keine besonderen Beschränkungen hinsichtlich des Verfahrens zum Herstellen des Polymers (A). Zum Beispiel kann die Methode des Unterziehens von Poly(2,6- Dimethylphenylenether) gegenüber einer Silylierung angewandt werden.
  • Es gibt keine besonderen Beschränkungen bezüglich des Verfahrens, Poly(2,6-Dimethylphenylenether) einer Silylierung zu unterziehen. Zum Beispiel gibt es die folgenden Verfahren.
  • Zunächst wird Poly(2,6-Dimethylphenylenether) mit einer Organo-Alkalimetall-Verbindung in Gegenwart eines Lösungsmittels, welches ausreichend getrocknet wurde, umgesetzt.
  • Für diese Organo-Alkalimetall-Verbindung können zum Beispiel Alkalimetall-haltige Alkylv-Verbindungen wie ein Alkyl-Lithium, ein Alkyl-Kalium, ein Alkyl-Rubidium und ein Alkyl-Cäsium; Alkalimetall-enthaltende Arylverbindungen wie ein Aryl-Lithium, ein Aryl-Kalium, ein Aryl-Rubidium und ein Aryl-Cäsium genannt werden. Unter diesen ist ein Alkyl- Lithium bevorzugt unter dem Gesichtspunkt, dass es leicht gehandhabt werden kann und seine Verarbeitungsfähigkeit ausgezeichnet ist.
  • Die Menge der Organo-Alkalimetall-Verbindung kann geeigneterweise auf eine gewünschte Menge in Übereinstimmung mit der Menge einer Silizium enthaltenden Gruppe, die in eine Wiederholungseinheit des Poly(2,6- Dimethylphenylenethers) eingeführt wird, eingestellt werden. Es ist erwünscht, dass die Menge der Organo- Alkalimetall-Verbindung gewöhnlich bei ungefähr 0,1 bis 5 Mol, basierend auf 1 Mol der Wiederholungseinheit des Poly(2,6-Dimethylphenylenethers), liegt.
  • Als dem obigen Lösungsmittel ist ein Lösungsmittel erwünscht, welches mit der Organo-Alkalimetall-Verbindung im Wesentlichen nicht reagiert, und in dem Poly(2,6- Dimethylphenylenether) gelöst werden kann. Zum Beispiel können Benzol, Toluol, Xylol und Tetrahydrofuran genannt werden.
  • Es ist erwünscht, dass die Reaktion des Poly(2,6- Dimethylphenylenethers) mit der Organo-Alkalimetall- Verbindung zum Beispiel bei einer Reaktionstemperatur von etwa -50ºC bis 50ºC und für eine Reaktionsdauer von etwa 1 bis 24 Stunden durchgeführt wird.
  • Der obige Poly(2,6-Dimethylphenylenether) wird mit der Organo-Alkalimetall-Verbindung umgesetzt, wodurch ein Alkalimetall an nicht-substituierte Kohlenstoffatome in den Phenylenringen einer Hauptkette und die α-Kohlenstoffatome in den Methylgruppen von Seitenketten angefügt wird, die in der Wiederholungseinheit des Poly(2,6- Dimethylphenylenethers) existieren.
  • Als nächstes wird das erhaltene Alkalimetall-Addukt des Polyphenylenethers mit einer halogenierten Silanverbindung umgesetzt.
  • Wenn die Umsetzung des obigen Alkalimetall-Addukts des Polyphenylenethers mit der halogenierten Silanverbindung durchgeführt wird, ist es erwünscht, dass ohne Isolierung des Alkalimetall-Addukts des Polyphenylenethers die halogenierte Silanverbindung gewöhnlich intakt zu einer Reaktionslösung des obigen Poly(2,6-Dimethylphenylenethers) und der Organo-Alkalimetall-Verbindung zugegeben wird und dann die Reaktion bei etwa -50ºC bis 50ºC für ungefähr 0,5 bis 24 Stunden durchgeführt wird.
  • Als halogenierte Silanverbindung können zum Beispiel eine Verbindung genannte werden, die durch die allgemeine Formel
  • wiedergegeben wird, worin jeder der Reste R&sup5;, R&sup6; und R&sup9; unabhängig voneinander eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe ist und X ein Chloratom, Bromatom oder Iodatom ist. Als konkrete Beispiele der halogenierten Silanverbindung können zum Beispiel Chlorsilanverbindungen wie Trimethylchlorsilan, Triethylchlorsilan, Tripropylchlorsilan, Trimethoxychlorsilan, Triethoxychlorsilan und Trimethylphenylchlorsilan genannt werden.
  • Es ist erwünscht, dass die Menge der halogenierten Silanverbindung gemäß der Menge des Alkalimetalls bestimmt wird, die zu dem Alkalimetall-Addukt des Polyphenylenethers zugegeben wurde. Es ist erwünscht, dass die Menge der halogenierten Silanverbindung gewöhnlich etwa 1 bis 5 Mole, basierend auf 1 Mol des zugegebenen Alkalimetalls, beträgt.
  • Während der Umsetzung des Poly(2,6-Dimethylphenylenethers) mit der Organo-Alkalimetall-Verbindung und der Umsetzung des Alkalimetall-Addukts von Polyphenylenether, welches durch die obige Reaktion erhalten wurde, mit der halogenierten Silanverbindung ist es erwünscht, dass ein Katalysator wie N,N,N',N'-Tetramethylethylendiamin verwendet wird, da das Substitutionsverhältnis gegenüber der siliziumhaltigen Gruppe in dem resultierenden Polymer (A) stark erhöht werden kann.
  • In der vorliegenden Erfindung kann, um das Substitutionsverhältnis gegenüber der siliziumhaltigen Gruppe im resultierenden Polymer (A) weiter zu erhöhen, ein zuvor präpariertes Polymer (A) anstelle des Poly(2,6- Dimethylphenylenethers) verwendet werden, und das Polymer (A) kann mit der Organo-Alkalimetall-Verbindung und darauf folgend mit der halogenierten Silanverbindung umgesetzt werden.
  • Eine Lösung des so hergestellten Polymers (A) wird zu einem für das Polymer (A) schlechten Lösungsmittel zugegeben, wie etwa Methanol, Ethanol, Propanol, Hexan, Cyclohexan oder Aceton, und das Polymer (A) wird aus dem schlechten Lösungsmittel präzipitiert und abgefiltert.
  • Um die Lichtdurchlässigkeit, die Filmbildungseigenschaften, die Sauerstoffpermeabilität und dergleichen des Materials für Okularlinsen zu verbessern, ist es erwünscht, dass das Substitutionsverhältnis gegenüber der siliziumhaltigen Gruppe in dem so erhaltenen Polymer (A) mit einer durch die allgemeine Formel (I) wiedergegebenen Wiederholungseinheit, das heißt das Verhältnis der Zahlen der durch die allgemeine Formel (II) wiedergegebenen Gruppe, die in die Reste R¹, R², R³ und R&sup4; des Polymers (A) eingebaut ist, zu der Gesamtzahl an Resten R¹, R², R³ und R&sup4; des Polymers (A) 0,1 bis 100 Mol-%, vorzugsweise 2 bis 100 Mol-% beträgt.
  • Das Substitutionsverhältnis gegenüber der siliziumhaltigen Gruppe und die existierende Position der siliziumhaltigen Gruppe im Polymer (A) kann durch Messen des ¹H-Kernmagnet- Resonanzspektrums (nachfolgend als "¹H-NMR" bezeichnet) des Polymers (A) bestätigt werden.
  • Unter Beachtung der Filmbildungseigenschaft während der Herstellung der Okularlinse durch das Bilden eines Films aus einem erhaltenen Material für Okularlinsen ist es zum Beispiel erwünscht, dass das gewichtsgemittelte Molekulargewicht des Polymer (A) mindestens 20000 beträgt. Unter Beachtung der Verarbeitungsfähigkeit wie der Leichtigkeit der Behandlung ist es ebenso erwünscht, dass das gewichtsgemittelte Molekulargewicht des Polymers (A) höchstens 500000 beträgt.
  • In der vorliegenden Erfindung kann das Polymer (A) allein oder in einer Beimengung damit verwendet werden. Um die Wirkungen zum Verbessern der Lichtdurchlässigkeit, der Bildungs- und Verarbeitungseigenschaften, der Sauerstoffpermeabilität, des Hitzewiderstands, der Ultraviolettstrahlen-Absorptionseigenschaften und des Brechungsindex gemäß der Verwendung des Polymeren (A) in ausreichendem Maße herbeizuführen ist es ebenso erwünscht, dass der Gehalt des Polymeren (A) in dem Material für Okularlinsen der vorliegenden Erfindung auf 50 bis 100 Gew.-%, vorzugsweise 70 bis 100 Gew.-% eingestellt ist.
  • Zusätzlich zu dem Polymer (A) können, solange ein erhaltenes Material für Okularlinsen nicht opak wird, andere Materialien in dem Material für Okularlinsen gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten sein.
  • Als die obigen anderen Polymere können Polymere verwendet werden, die die Hitzebeständigkeit, die Sauerstoffpermeabilität und die Ultraviolettstrahlungs- Absorptionseigenschaften eines erhaltenen Materials für Okularlinsen verbessern können.
  • Als ein geeignetes Beispiel der anderen Polymeren kann ein Kondensationspolymer (Polyimid) genannt werden, welches in der japanischen Patentanmeldung Nr. 160348/1994 beschrieben ist, welches eine durch die allgemeine Formel (III) wiedergegebene Wiederholungseinheit besitzt:
  • worin R&sup8; -O-, -CO-, -SO&sub2;-, -CH&sub2;-, -C(CH&sub3;)&sub2;-, -C(CF&sub3;)&sub2;- oder eine durch die allgemeine Formel wiedergegebene Gruppe
  • ist, in welcher R¹&sup0; -C(CH&sub3;)&sub2;- oder -C(CF&sub3;)&sub2;- ist, und R&sup9; eine durch die allgemeine Formel
  • wiedergegebene Gruppe, in welcher 1 eine ganze Zahl von 1 bis 3, m eine ganze Zahl von 1 bis 15 und n eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, eine durch die allgemeine Formel
  • wiedergegebene Gruppe, in welcher p eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist, eine durch die allgemeine Formel
  • wiedergegebene Gruppe, in welcher q eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, r eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist und s eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, eine durch die allgemeine Formel
  • wiedergegebene Formel, bei der t eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist, eine durch die allgemeine Formel
  • wiedergegebene Formel, bei der u eine ganze Zahl von 1 bis 3 und v eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, eine durch die allgemeine Formel
  • wiedergegebene Gruppe, bei der jeder der Reste R¹¹, R¹², R¹³ und R¹&sup4; unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist, oder eine durch die allgemeine Formel
  • wiedergegebene Gruppe ist, in welcher R¹&sup5; -C(CH&sub3;)&sub2;-, - C(CF&sub3;)&sub2;-, -O-, eine durch die allgemeine Formel
  • wiedergegebene Gruppe, eine durch die allgemeine Formel
  • wiedergegebene Gruppe ist, bei der R¹&sup8; -SO&sub2;-, -C(CH&sub3;)&sub2;- oder -C(CF&sub3;)&sub2;- oder eine direkte Bindung ist, und wobei jeder der Reste R¹&sup6; und R¹&sup7; unabhängig voneinander eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine Fluoroalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine Carboxylgruppe ist, umfasst.
  • Das obige Kondensationspolymer wird hergestellt durch Kondensationspolymerisation einer Monomermischung, die ein aromatisches Tetracarboxylsäure-Dianhydrid, ausgedrückt durch die allgemeine Formel:
  • worin R&sup8; -O-, -CO-, -SO&sub2;-, -CH&sub2;-, -C(CH&sub3;)&sub2;-, -C(CF&sub3;)&sub2;- oder eine durch die allgemeine Formel
  • ausgedrückte Gruppe ist, in der R¹&sup0; -C(CH&sub3;)&sub2;- oder -C(CF&sub3;)&sub2;- ist, wie eine durch die Formel
  • wiedergegebene Verbindung, eine durch die Formel
  • wiedergegebene Verbindung, eine durch die Formel
  • wiedergegebene Verbindung, oder eine durch die Formel
  • wiedergegebene Verbindung,
  • und mindestens eine Diaminoverbindung umfasst, die aus einem silikonhaltigen Diamin, welches durch die allgemeine Formel
  • H&sub2;N-R¹&sup9;-NH&sub2;
  • wiedergegeben ist, worin R¹&sup9; eine durch die allgemeine Formel
  • wiedergegebene Gruppe, in welcher 1 eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, m eine ganze Zahl von 1 bis 15 ist und n eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, eine durch die allgemeine Formel
  • wiedergegebene Gruppe, bei der p eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist, eine durch die allgemeine Formel
  • wiedergegebene Gruppe, bei der q eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, r eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist und s eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, eine durch die allgemeine Formel
  • wiedergegebene Gruppe, bei der t eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist, oder eine durch die allgemeine Formel
  • wiedergegebene Gruppe ist, bei der u eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist und v eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, wie 1,3- bis(3-Aminopropyl)-1,1,3,3-Tetramethyldisiloxan, 1,4-bis(3- Aminopropyldimethylsilyl)benzol, 1,3-bis(2-Aminoethyl)- 1,1,3,3-tetramethyldisiloxan, 1,3-bis(Aminomethyl)-1,1,3,3- tetramethyldisiloxan oder di(p-Aminophenoxy)dimethylsilan,
  • einem Diamino-substituierten Benzol, ausgedrückt durch die allgemeine Formel
  • worin jeder der Reste R²&sup0;, R²¹, R²² und R²³ unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie 2,4-Diamino-1,3,5- trimethylbenzol, 2,4-Diamino-1,3,5-triethylbenzol, 2,4- Diamino-1,3,5-tri-n-propylbenzol, 2,4-Diamino-1,3,5-tri-i- propylbenzol, 3,5-Diaminotoluol, 3,5-Diamino-o-xylol oder 2,5-Diamino-m-xylol,
  • und einem Diamino-substituierten Diphenyl, ausgedrückt durch die allgemeine Formel:
  • worin R²&sup4; -C(CH&sub3;)&sub2;-, -C(CF&sub3;)&sub2;-, -O-, eine durch die allgemeine Formel
  • wiedergegebene Gruppe, eine durch die allgemeine Formel
  • wiedergegebene Gruppe, bei der R²&sup7; -SO&sub2;-, -C(CH&sub3;)&sub2;- oder -C(CF&sub3;)&sub2;- ist, oder eine Direktbindung ist, und wobei jeder der Reste R²&sup5; und R²&sup6; unabhängig voneinander eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine Fluoroalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine Carboxylgruppe ist, wie 2,2-bis(Aminohydroxyphenyl)- hexafluoropropan, ausgedrückt durch die Formel
  • wie 2,2-bis(3-Amino-4-hydroxyphenyl)hexafluoropropan, 2,2- bis(Aminomethylphenyl)hexafluoropropan, ausgedrückt durch die Formel
  • wie 2,2-bis(3-Amino-4-methylphenyl)hexafluoropropan, 2,2'- bis(Trifluoromethyl)Benzidin, ausgedrückt durch die Formel:
  • 9,9-bis(4-Aminophenyl)fluoren, ausgedrückt durch die Formel
  • 2,2-bis(3-Amino-4-carboxyphenyl)hexafluoropropan, 2,2- bis(3-Amino-4-ethylphenyl)hexafluoropropan, 2,2'- bis(Trifluoroethyl)benzidin,
  • eine durch die Formel
  • wiedergegebene Verbindung, eine durch die Formel
  • wiedergegebene Verbindung, eine durch die Formel
  • wiedergegebene Verbindung, eine durch die Formel.
  • wiedergegebene Verbindung, oder eine durch die Formel
  • wiedergegebene Verbindung ausgewählt wird.
  • Zudem können als Beispiele für andere Polymere beispielsweise Polyimide genannt werden, die zum Beispiel in der japanischen, ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 226359/1988, Nr. 252159/1988, Nr. 204672/1989, Nr. 313058/1989, Nr. 222960/1991, Nr. 205050/1991 und Nr. 220210/1993, den US-Patenten Nr. 4955900, Nr. 5049156 und Nr. 5260352 beschrieben sind. Die anderen Polymere können verwendet werden, indem eines oder mehrere davon ausgewählt wird.
  • Um zu vermeiden, dass der Gehalt des Polymers (A) in dem Material für Okularlinsen relativ gering wird, und dass es schwierig wird, die Wirkungen auf der Basis der Verwendung des Polymers (A) auszuüben, ist es erwünscht, dass der Gehalt der anderen Polymere in dem Material für Okularlinsen der vorliegenden Erfindung auf 0 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise auf 0 bis 30 Gew.-% eingestellt ist.
  • Als typische Verfahren zum Herstellen einer Okularlinse durch Verbindung eines Materials für Okularlinsen, welches das Polymer (A) und, soweit erforderlich, die anderen Polymere umfasst, können zum Beispiel das Gussverfahren und das Heißpress-Formgebungsverfahren unter Verwendung eines pulverförmigen Materials für Okularlinsen genannt werden.
  • Das obige Gussverfahren ist ein Verfahren, welches die Schritte des Auflösens des Polymers (A) und, soweit erforderlich, der anderen Polymere in einem organischen Lösungsmittel wie Toluol, Benzol, Tetrahydrofuran, 1,4- Dioxan, Chloroform oder Tetrachloromethan zum Bilden einer Lösung, des Ausbreitens der Lösung auf einer Platte wie einer Glasplatte oder einer rostfreien Stahlplatte in einer vorbestimmten Dicke, des Erhitzens der Platte bei einer Temperatur von etwa 100ºC bis 150ºC für etwa 30 bis 120 Minuten zum Bilden von Beschichtungsfilmen, des Laminierens einer erforderlichen Anzahl von Lagen des Beschichtungsfilms zum Erhalten eines geformten Laminiergegenstands mit einer vorbestimmten Dicke, des Formgebens des geformten Artikels durch ein Heißpress- Formgebungsverfahren bei einer Temperatur von etwa 200ºC bis 500ºC und einem Druck von etwa 0,5 bis 10 t/cm² für etwa 0,1 bis 10 Stunden zum Bilden eines lichtdurchlässigen, geformten Gegenstands des Polymers, und des Unterziehens des geformten Gegenstands einem mechanischen Prozess mittels einer Vorrichtung wie einer Schneidvorrichtung oder einer Schleifvorrichtung, um eine Okularlinsenform zu bilden.
  • Wenn das obige Gussverfahren angewandt wird, können das Erhitzen der Platte und das Entfernen des organischen Lösungsmittels aus der Lösung kontinuierlich ausgeführt werden, und die Platte kann erhitzt werden und das organische Lösungsmittel kann aus der Lösung unter einem reduzierten Druck oder in einer Atmosphäre eines inerten Gases entfernt werden.
  • Das obige Heißpress-Formgebungsverfahren unter Verwendung eines pulverförmigen Okularlinsenmaterials ist ein Verfahren, welches die Schritte des Unterziehens eines pulverförmigen Polymers (A) und, soweit erforderlich, anderer pulverförmiger Polymere gegenüber einem Heißpress- Formgebungsverfahren bei einer Temperatur von etwa 200ºC bis 500ºC unter einem Druck von etwa 0,5 bis 10 t/cm² für etwa 0,1 bis 10 Stunden zum Bilden eines lichtdurchlässigen, geformten Gegenstandes des Polymers und des Unterziehens des geformten Gegenstands einem mechanischen Prozess mittels einer Apparatur wie einer Schneidapparatur oder einer Schleifapparatur zum Bilden einer Okularlinsenform umfasst.
  • Bei dem Gussverfahren und dem Heißpress-Formgebungsverfahren unter Verwendung eines pulverförmigen Okularlinsenmaterials kann als einem Verfahren zum Herstellen einer Okularlinse durch mechanisches Bearbeiten eines geformten Gegenstands eines Polymers zum Beispiel ein Verfahren genannt werden, welches das Schleifen einer gebogenen Oberfläche des geformten Gegenstandes in Übereinstimmung mit der Anpasskraft einer Linse zum Erzeugen einer Okularlinse umfassen. Wenn ein Film eines Polymers verwendet wird, kann eine Okularlinse hergestellt werden, indem in das Innere einer Form, die die Gestalt in Entsprechung einer Kontaktlinse oder einer Intraokularlinse aufweist, mit dem Film ausgestattet und der Film geformt wird. In diesem Fall kann die erhaltene Okularlinse, soweit erforderlich, einem mechanischen Endbearbeitungsprozess unterzogen werden.
  • Als einem Beispiel der obigen Okularlinsen kann, wenn eine Intraokularlinse hergestellt wird, ein Loch zum Befestigen von Teilen in den Linsenteilen der Intraokularlinse erzeugt werden, und die Befestigungsteile können mit den Linsenteilen bei dem Loch mittels Punkterhitzen vereint werden.
  • Es gibt keine besonderen Beschränkungen hinsichtlich der Gestalt der Fixierteile der Intraokularlinse, und die Gestalt kann gemäß einer gewünschten Form angepasst werden. Als Material für die Befestigungsteile können zum Beispiel Polypropylen, Polyvinylidenfluorid und Polymethylmethacrylat genannt werden. Das Material der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Befestigungsteile ist jedoch nicht auf die beispielhaft erwähnten beschränkt. In der vorliegenden Erfindung kann das Material der Befestigungsteile und dasjenige der Linsenteile der Intraokularlinse dasselbe oder davon verschieden sein.
  • In der Erfindung kann wie oben angegeben eine Intraokularlinse hergestellt werden, indem kein Verfahren angewandt wird, welches das getrennte Herstellen der Linsenteile und der Befestigungsteile und das Vereinigen der Linsenteile mit den Befestigungsteilen umfasst, sondern indem ein Verfahren angewandt wird, welches das Formgeben der Linsenteile und der Befestigungsteile umfasst, die in einem Körper vereinigt sind. Wenn die Intraokularlinse verwendet wird, die hergestellt wurde durch das Formgeben der Linsenteile und der Befestigungsteile vereinigt in einem Körper, ist es möglich, das Entfernen der Befestigungsteile von den Linsenteilen zu verhindern, weil es in der Intraokularlinse keine Verbindungsbereiche der Linsenteile und der Befestigungsteile gibt.
  • Das Material für Okularlinsen der vorliegenden Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele spezieller beschrieben und erläutert.
  • Beispiel 1
  • In einem 500 ml-Kolben wurden in einem Strom aus getrocknetem Stickstoffgas 4 g (33 mMol) Poly(2,6- Dimethylphenylenether) und 4 ml (34 mMol) N,N,N',N'- Tetramethylethylendiamin in 280 ml Benzol zum Bilden einer Lösung aufgelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf 0ºC abgekühlt, und 21,2 ml einer 15%-igen Hexan-Lösung von n- Butyl-Lithium (34 mMol) wurden hinzugegeben, und dann wurde die Lösung 1,5 Stunden lang unter Bilden einer Mischlösung gerührt. Danach wurden 4,8 ml (44 mMol) von Trimethylchlorsilan zu der Mischlösung zugegeben, und die Mischlösung wurde 2 Stunden lang zum Bilden einer Reaktionslösung gerührt.
  • Die erhaltene Reaktionslösung wurde zu Methanol zum Präzipitieren eines Pulvers zugegeben. Das präzipitierte Pulver wurde abfiltriert, mit Methanol gewaschen und unter vermindertem Druck für mindestens 10 Stunden zum Bilden eines Pulvers aus Trimethyl-silylierten Polyphenylenether getrocknet. Das gewichtsgemittelte Molekulargewicht des erhaltenen Trimethyl-silylierten Polyphenylenether betrug 57000.
  • Das Substitutionsverhältnis gegenüber der siliziumhaltigen Gruppe (Trimethylsilylgruppe) in dem erhaltenen Trimethyl- silylierten Polyphenylenether wurde durch ¹H-NMR-Messung (60 MHz) des Trimethyl-silylierten Polyphenylenethers mittels eines NMR-Spektrometers bestätigt, der kommerziell von JEOL LTD. unter dem Handelsnamen JNM-PMX60 erhältlich ist. Das Substitutionsverhältnis betrug 46 Mol-%.
  • Das erhaltene Pulver des Trimethyl-silylierten Polyphenylenethers wurde einem Kompressions- Formgebungsverfahren zum Bilden einer Platte mit einer Dicke von 4 mm unterzogen.
  • Das erhaltene Pulver des Trimethyl-silylierten Polyphenylenethers wurde in Toluol zum Bilden einer Lösung aufgelöst. Die Lösung wurde auf einer Glasplatte zum Bilden eines Beschichtungsfilms ausgebreitet. Der Beschichtungsfilm wurde unter reduziertem Druck für etwa 20 Stunden getrocknet, um einen Film mit einer Dicke von 0,2 mm zu ergeben.
  • Hinsichtlich der physikalischen Eigenschaften des Pulvers, der Platte bzw. des Films des Trimethyl-silylierten Polyphenylenethers wurden die Filmbildungseigenschaft, die Sauerstoffpermeabilität, der Brechungsindex, die Glasumwandlungstemperatur und die Strahlungstransmissionseigenschaften gemäß der nachfolgenden Methoden geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • (A) Filmbildungseigenschaft
  • Die Lichtdurchlässigkeit und die Stärke des Films wurden gemäß der nachfolgenden Beurteilungskriterien beurteilt.
  • [Beurteilungskriterien]
  • A: Die Lichtdurchlässigkeit wird mit bloßen Augen beobachtet. Es wurden keine Sprödigkeit beim Verbiegen und eine hohe Festigkeit beobachtet.
  • B: Es wurden keine Sprödigkeit beim Verbiegen und eine geringe, niedrige Festigkeit beobachtet. Die Lichtdurchlässigkeit ist jedoch beim Begutachten mit bloßen Augen etwas schlecht.
  • C: Lichtundurchlässigkeit wird mit bloßen Augen beobachtet, und/oder ein Film wird nicht gebildet.
  • (B) Sauerstoffpermeabilität
  • Die Sauerstoffpermeabilität des in Salzlösung bei 35ºC eingetauchten Films wurde mittels eines Sauerstoffgas- Filmpermeators vom Seikaken-Typ gemessen, welcher von RIKASEIKI KOGYO CO., LTD. kommerziell erhältlich ist. Der Wert der in Tabelle 1 aufgelisteten Sauerstoffpermeabilität bedeutet ein Wert, wenn der ursprüngliche Wert der Sauerstoffpermeabilität mit 1011 multipliziert wird, und die Einheit dieses Werts ist (cm²/s)·(ml O&sub2;/ml X mmHg)).
  • (C) Brechungsindex
  • Der Brechungsindex (n²&sup5;D) der Platte wurde mittels eines Abbe'schen Refraktormeters gemessen, der von ATAGO CO., LTD. unter dem Handelsnamen 1-T kommerziell erhältlich ist, unter den Bedingungen, dass die Temperatur 25ºC betrug und dass die relative Luftfeuchtigkeit 50% betrug.
  • (D) Glasumwandlungstemperatur
  • Als ein Index der Hitzebeständigkeit wurde die Glasumwandlungstemperatur (ºC) des Pulvers unter den folgenden Bedingungen gemessen. Messapparatur: SSC/5200H und DSC220C, kommerziell erhältlich von Seiko Instruments Inc. Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs: 2000/min Messtemperatur: 100ºC bis 300ºC.
  • (E) Strahlungstransmissionseigenschaften
  • Mittels eines UV-3100-Spektrophotometers mit automatischer Aufzeichnung, kommerziell erhältlich von SHIMADZU CORPORATION wurden Strahlen im Wellenlängenbereich von 780 bis 190 nm auf den Film eingestrahlt, der in destilliertem Wasser bei 20ºC eingetaucht war. Die Durchlässigkeit (%) im Bereich sichtbarer Strahlung (Wellenlänge: 780 bis 380 nm) wurde gemessen. Ebenso wurde ein Wellenlängenbereich (nm) der eine Transmission von 0% zeigte, in einem Ultraviolettstrahlenbereich (Wellenlänge: höchstens 380 nm) gemessen.
  • In der vorliegenden Erfindung wird der Fall, dass die obige Durchlässigkeit des Films im Bereich der sichtbaren Strahlung mindestens 90% beträgt, darüber hinaus so beurteilt, dass der Film eine ausreichende Lichtdurchlässigkeit für ein Material für Okularlinsen aufweist.
  • Beispiel 2
  • Ein Pulver, eine Platte und ein Film des Trimethyl- silylierten Polyphenylenethers wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten, außer dass 5 g (33 mMol) des in Beispiel 1 erhaltenen Trimethyl-silylierten Polyphenylenethers anstelle von 4 g (33 mMol) Poly(2,6- Dimethylphenylenether) verwendet wurde. Das gewichtsgemittelte Molekulargewicht des erhaltenen Trimethyl-silylierten Polyphenylenethers betrug 58000.
  • Das Substitutionsverhältnis gegenüber der siliziumhaltigen Gruppe (Trimethylsilylgruppe) in dem erhaltenen Trimethyl- silylierten Polyphenylenether wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bestätigt. Als Ergebnis betrug das Substitutionsverhältnis 78 Mol-%.
  • Die physikalischen Eigenschaften des Pulvers, der Platte bzw. des Films des Trimethyl-silylierten Polyphenylenethers wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 3
  • Ein Pulver, eine Platte und ein Film des Triethylsilylierten Polyphenylenethers wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten, außer dass 6,7 ml (44 mMol) Triethylchlorsilan anstelle von 4,8 ml (44 mMol) Trimethylchlorsilan verwendet wurde.
  • Die physikalischen Eigenschaften des Pulvers, der Platte bzw. des Films des Triethylsilylierten Polyphenylenethers wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 4
  • Ein Pulver, eine Platte und ein Film des Dimethylphenylsilylierten Polyphenylenethers wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten, außer dass 7,5 g (44 mMol) Dimethylphenylchlorsilan anstelle von 4,8 ml (44 mMol) Trimethylchlorsilan verwendet wurde.
  • Die physikalischen Eigenschaften des Pulvers, der Platte bzw. des Films des Dimethylphenylsilylierten Polyphenylenethers wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 5
  • Die Atmosphäre eines 500 ml Trennkolbens, der mit einem Tropftrichter, einem Leitungsrohr zum Einführen von Stickstoffgas, einem mechanischen Rührer und einem Kalziumchlorid-Zylinder ausgestattet war, wurde durch getrocknetes Stickstoffgas ersetzt.
  • Der obige Trennkolben wurde mit 22,2 g (0,05 Mol) Diphenylhexafluoroisopropylidentetracarboxylsäure- Dianhydrid, wiedergegeben durch die Formel:
  • und 70 g N,N-Dimethylacetamid als einem Polymerisationslösungsmittel eines Polyimids beladen. Unter Rühren der Mischung in dem Trennkolben bei Raumtemperatur wurde eine gemischte Lösung aus 15,5 g (0,05 Mol) 1,4- bis(3-Aminopropyldimethylsilyl)Benzol, ausgedrückt durch die Formel:
  • und 50 g N,N-Dimethylacetamid tropfenweise mit dem Tropftrichter zu dem Trennkolben zugegeben, um eine Polyamidsäure-Lösung zu bilden.
  • Zu der erhaltenen Polyamidsäure-Lösung wurden 30,6 g (0,3 Mol) Essigsäureanhydrid und 15,8 g (0,2 Mol) Pyridin unter Rühren zugegeben. Dann wurde die Mischung in dem Trennkolben etwa 10 Stunden lang gerührt, um eine Polyimidlösung zu bilden.
  • Zu einem 5 L Becher wurden 1 L Methanol als schlechtem Lösungsmittel des Polyimids zugegeben. Unter Rühren des Methanols mit einem Rührer wurde etwa eine Hälfte der Menge der obigen Polyimidlösung (etwa 100 g) tropfenweise mit dem Tropftrichter zu dem Becher zugegeben, um pulverförmiges Polyimid zu erhalten.
  • Das erhaltene pulverförmige Polyimid wurde mit einer Nutsche abfiltriert und mit einem Pulverisierer pulverisiert, um Polyimidteilchen zu bilden.
  • Die erhaltenen Polyimidteilchen wurden zu einem 1 L-Becher zugegeben und mit etwa 500 ml Methanol unter Rühren auf einem Wasserbad bei 50ºC gewaschen. Nach dem Ablauf von 20 Minuten wurden die Polyimidteilchen abfiltriert, nochmals gewaschen und in einem Vakuumtrockner bei 90ºC zum Bilden von pulverförmigen Polyimid getrocknet.
  • Auf einer Glasplatte wurde eine 20 Gew.-%-ige Toluollösung einer Mischung gegossen, die sich aus 10 Gew.-% des pulverförmigen Polyimids und 90 Gew.-% des Pulvers des in Beispiel 1 erhaltenen, Trimethyl-silylierten Polyphenylenethers zusammensetzte. Die Glasplatte wurde eine Woche lang bei Raumtemperatur stehen gelassen, um einen Film mit einer Dicke von etwa 2 mm zu bilden.
  • Die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Films wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Im Beispiel 5 wurden der Brechungsindex im Punkt (C) und die Glasumwandlungstemperatur im Punkt (D) unter Verwendung des Films anstelle der Platte bzw. des Pulvers geprüft.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Es wurde versucht, eine Platte und einen Film durch Verwendung des Pulvers des Poly(2,6- Dimethylphenylenethers), was dasselbe ist wie das in Beispiel 1 verwendete, herzustellen. Es war jedoch unmöglich, eine Platte und einen Film zu produzieren, so dass die physikalischen Eigenschaften nicht gemessen werden konnten. Tabelle 1
  • Aus den in Tabelle 1 gezeigten Ergebnissen kann gesehen werden, dass die Materialien, die den in den Beispielen 1 bis 5 erhaltenen Polyphenylenether umfassten, relativ hohe Sauerstoffpermeabilitäten hatten und hinsichtlich der Formgebungs- und Bearbeitungseigenschaften, basierend auf einer ausgezeichneten Filmbildungseigenschaft, ausgezeichnet sind. Es kann ebenso gesehen werden, dass diese Materialien hohe Glasumwandlungstemperaturen von mindestens einer Behandlungstemperatur zur autoklaven Sterilisation (im Allgemeinen etwa 120ºC) besitzen und hinsichtlich der Hitzebeständigkeit ausgezeichnet sind, und dass darüber hinaus die Materialien eine hohe Durchlässigkeit sichtbarer Strahlung von mindestens 90% besitzen und bezüglich der Transparenz ausgezeichnet sind. Es kann ebenso gesehen werden, dass diese Materialien einen weiten Wellenlängenbereich besitzen, dabei im Ultraviolettstrahlenbereich eine Durchlässigkeit von 0% zeigen, und extrem ausgezeichnet sind hinsichtlich der Ultraviolettstrahlen-Absorptionseigenschaften, und dass die Materialien einen relativ hohen Brechungsindex aufweisen. Folglich kann erkannt werden, dass die Materialien als Materialien für Okularlinsen sehr geeignet sind.
  • Weil ein in Beispiel 5 erhaltenes Material das Polyimid zusätzlich zu dem Polyphenylenether umfasst, besitzt das Material darüber hinaus insbesondere einen weiteren Wellenlängenbereich, welcher eine Durchlässigkeit von 0% des Ultraviolettstrahlenbereichs zeigt, und noch besser ist hinsichtlich der Ultraviolettstrahlen- Absorptionseigenschaften im Vergleich zu den Materialien, die in den Beispielen 1 bis 4 erhalten wurden.
  • Das Material für Okularlinsen der vorliegenden Erfindung besitzt eine ausgezeichnete Transparenz, eine hohe Sauerstoffpermeabilität, ausgezeichnete Formerzeugungs- und Prozessiereigenschaften und einen hohen Hitzewiderstand, und besitzt darüber hinaus ausgezeichnete Ultraviolettstrahlen-Absorptionseigenschaften und einen relativ hohen Brechungsindex. Folglich können die Materialien für Okularlinsen gemäß der vorliegenden Erfindung zum Beispiel für Kontaktlinsen und Intraokularlinsen geeigneterweise verwendet werden.

Claims (3)

1. Tansparentes Material für Okularlinsen, welches ein siliziumhaltiges Polymer mit einer durch die allgemeine Formel (I) dargestellten Wiederholungseinheit umfasst:
worin jeder der Reste R¹, R², R³ und R&sup4; unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist und mindestens einer der Reste R¹, R², R³ und R&sup4; eine durch die allgemeine Formel (II) wiedergegebene Gruppe ist:
in der jeder der Reste R&sup5;, R&sup6; und R&sup7; unabhängig voneinander eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe ist.
2. Tansparentes Material für Okularlinsen gemäß Anspruch 1, wobei der Gehalt des siliziumhaltigen Polymeren 50 bis 100 Gew.-% beträgt.
3. Material für Okularlinsen, welches:
(A) ein siliziumhaltiges Polymer mit einer durch die allgemeine Formel (I) dargestellten Wiederholungseinheit:
worin jeder der Reste R¹, R², R³ und R&sup4; unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist und mindestens einer der Reste R¹, R², R³ und R&sup4; eine Gruppe ist, die durch die allgemeine Formel (II) ausgedrückt wird:
in welcher jeder der Reste R&sup5;, R&sup6; und R&sup7; unabhängig voneinander eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe ist, und
(B) ein Kondensationspolymer mit einer durch die allgemeine Formel (III) dargestellten Wiederholungseinheit:
worin R&sup8; -O-, -CO-, -SO&sub2;-, -CH&sub2;-, -C(CH&sub3;)&sub2;- -C(CF&sub3;)&sub2;- oder eine durch die allgemeine Formel wiedergegebene Gruppe
ist, in welcher R¹&sup0; -C(CH&sub3;)&sub2;- oder -C(CF&sub3;)&sub2;- ist, und R&sup9; eine durch die allgemeine Formel
wiedergegebene Gruppe, in welcher 1 eine ganze Zahl von 1 bis 3, m eine ganze Zahl von 1 bis 15 und n eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, eine durch die allgemeine Formel
wiedergegebene Gruppe, in welcher p eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist, eine durch die allgemeine Formel
wiedergegebene Gruppe, in welcher q eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, r eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist und s eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, eine durch die allgemeine Formel
wiedergegebene Formel, bei der t eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist, eine durch die allgemeine Formel
wiedergegebene Formel, bei der u eine ganze Zahl von 1 bis 3 und v eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, eine durch die allgemeine Formel
wiedergegebene Gruppe, bei der jeder der Reste R¹¹, R¹², R¹³ und R¹&sup4; unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist, oder eine durch die allgemeine Formel
wiedergegebene Gruppe ist, in welcher R¹&sup5; -C(CH&sub3;)&sub2;-, -C(CF&sub3;)&sub2;-, -O-, eine durch die allgemeine Formel
wiedergegebene Gruppe, eine durch die allgemeine Formel
wiedergegebene Gruppe ist, bei der R¹&sup8; -SO&sub2;-, -C(CH&sub3;)&sub2;- oder -C(CF&sub3;)&sub2;- oder eine direkte Bindung ist, und wobei jeder der Reste R¹&sup6; und R¹&sup7; unabhängig voneinander eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine Fluoroalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine Carboxylgruppe ist, umfasst.
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