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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Bildverarbeitungsgerät und -verfahren und insbesondere
auf ein Bildverarbeitungsgerät,
wie ein Bilderzeugungsgerät,
das einem Anwender gestattet, ein Bild im voraus zu sehen, um vor
seiner Erzeugung dargestellt zu werden, und auf ein Verfahren hierfür.
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Einige Bilderzeugungsgeräte sind
ausgelegt zur Darstellung eines Bildes auf einem Monitor, bevor ein
zugehöriges
Farbbild zur Ausgabe kommt, das heißt, es ist möglich, eine
sogenannte Vorschauoperation auszuführen. In dieser Vorschauoperation
werden Signale R, G und B, gewonnen durch Invertieren von Y-, Mund
C-Signalen zum Erzeugen eines Bildes auf dem Monitor, dargestellt.
Beispielsweise enthalten derartige Vorschauoperationen folgende:
Zulassen für
den Anwender die Überprüfung der
Art eines Bildes, das zur Ausgabe kommt, das heißt, zum Überprüfen, ob das Bild ein solches
einer Blume oder einer menschlichen Gestalt ist; Anzeigen eines Bildabschnitts,
der den Farbwiedergabebereich eines Bilderzeugungsgerätes überschreitet,
beispielsweise durch Darstellen dieses in einer speziellen Farbe
(beispielsweise in grau); und Zulassen der Überprüfung für den Anwender von der Farbe
eines zu erzeugenden Bildes.
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Jedoch stellen sich in diesem Zusammenhang
folgende Probleme beim Stand der Technik.
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Anwender möchten normalerweise eine Vorschaufunktion
als Mittel haben, ein Bild mit einer bestimmten Farberscheinung
zu schaffen.
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In vielen Fällen jedoch, selbst wenn Farben den
Farbwiedergabebereich eines Bilderzeugungsgerätes überschreiten, die auf einem
Monitor dargestellt werden können,
speziell beim Erstellen künstlich
eingefärbter
Bilder, wie beispielsweise Computergraphiken und Darstellungen aufgrund
des Unterschieds zwischen dem Farbwiedergabebereich des Monitors
und demjenigen des Bilderzeugungsgerätes. Folglich können Farben
nicht getreu wiedergegeben werden, und das sich ergebende Bild hat
eine Farberscheinung, die sich von der gewünschten unterscheidet.
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Das Überprüfen der Art des Bildes oder
des Darstellens eines Abschnitts außerhalb des Farbwiedergabebereichs,
wie beim Stand der Technik, kann darüber hinaus nicht allein ein
Bild bereitstellen mit einem gewünschten
Farbausdruck, selbst wenn eine derartige Operation den Anwender über das
Bestehen eines solchen Problems alarmieren kann. Das heißt, das
obige Problem läßt sich
nicht lösen.
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Mit der herkömmlichen Vorschaufunktion kann
der Anwender des weiteren die Farben eines Bildes überprüfen, das
erzeugt werden soll. Wenn jedoch der Benutzer nicht zufrieden ist
mit den Farben, kann er wissen, welches Bildverarbeitungsverfahren ausgeführt werden
soll. Darüber
hinaus gibt es Probleme mit einem Bilderzeugungsgerät, das allein
damit zu Rande kommen kann.
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Das Dokument EP-A-0 528 358 beschreibt ein
Verfahren des Simulierens von Farbbildern, wobei ein Anwender das
Verarbeitungsgerät
veranlaßt, einen
Ausdruck der Bilddaten zu bringen, und das Verarbeitungsgerät stellt
dem Anwender eine Vielzahl unterschiedlich verarbeiteter Bilder
dar, wobei der Anwender das eine der dargestellten farbverarbeiteten
Bilder auswählt,
das dem Ausdruck am nächsten
kommt, und das Verarbeitungsgerät
bestimmt die Inversion der Farbumsetzparameter, die verwendet werden
zum Erzeugen des ausgewählten Bildes,
so daß zukünftige Farbbilddaten
unter Verwendung dieser Inversion verarbeitet werden können, um
dem Drucker das Erzeugen eines Ausdrucks zu ermöglichen, dessen Farbe im wesentlichen
dieselbe wie die im Original angezeigte ist.
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Die vorliegende Erfindung ist entstanden,
die obigen Probleme zu lösen
und hat zur Aufgabe, eine Vorschaufunktion des Erzeugens eines Bildes
bereitzustellen, die eine gewünschte
Farberscheinung besitzt.
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In einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist ein Bildverarbeitungsverfahren vorgesehen, wie es
im Patentanspruch 1 angegeben ist.
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Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist ein Bildverarbeitungsgerät vorgesehen, wie es im Patentanspruch
5 angegeben ist.
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Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist ein Computerspeichermedium, wie es im Patentanspruch
7 angegeben ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
sieht eine Vorschaufunktion vor durch Erzeugen eines Bildes mit
einer Farberscheinung, die von einem Anwender gewünscht ist,
durch gleichzeitige Ausgabe von Bildern, wie visuell wiedererkennbare
Bilddaten, gewonnen durch Ausführen
unterschiedlicher Farbraumverarbeitungen für dieselben eingegebenen Bilddaten.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
beabsichtigt, eine Vorschaufunktion bereitzustellen des Erzeugens
eines Bildes mit einer Farberscheinung, die der Anwender wünscht, durch gleichzeitige
Ausgabe von Bildern als visuell wiedererkennbare Bilddaten, die
gewonnen werden durch Bereitstellen von Vorschauverarbeitungen gemäß den unterschiedlichen
Bilderzeugungsgeräten
in Hinsicht auf dieselben eingegeben Bilddaten.
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Andere Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung
in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung deutlich, in der dieselben
Bezugszeichen dieselben oder ähnliche
Teile in allen Figuren bedeuten.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1A ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines Bilderzeugungssystems
zeigt, das ein Bildverarbeitungsgerät enthält;
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1B ist
ein Blockdiagramm, das eine Anordnung eines Bilderzeugungsgerätes zeigt;
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2A und 2B sind Ansichten zur Erläuterung
eines Beispiels einer Farbraumkompression;
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3 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Farbwiedergabebereichs eines
Druckers oder dergleichen zeigt;
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4A und 4B sind Ansichten, die ein
Beispiel eines Farbraumkompressionsalgorithmus zeigen;
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5 ist
eine Ansicht, die eine dreidimensionale Nachschlagetabelle zeigt;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur für eine Vorschauoperation zeigt,
die nicht in den Umfang der Patentansprüche fällt;
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7 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel zeigt, das nicht in den Umfang der
Patentansprüche
fällt, wie
eine Vorschauoperation ausgeführt
wird;
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8 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Farbraumkompression zeigt,
die zur Ausführung kommt,
wenn Parameter für
einen Farbraumkompressionsalgorithmus geändert werden;
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9 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel zeigt, das nicht in den Umfang der
erfinderischen Ansprüche
fällt,
wie eine Voroperation ausgeführt
wird;
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10 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel zeigt, wie eine Vorschauoperation
als Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ausgeführt
wird;
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11 ist
eine Ansicht, die Unterschiede im Farbwiedergabebereich zwischen
Druckern zeigt;
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12 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Hardware zeigt, die die
in 6 gezeigten Prozesse
realisiert;
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13 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel zeigt, wie eine Vorschauoperation
gemäß einer
Abwandlung des Ausführungsbeispiels
ausgeführt
wird;
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14 ist
ein Ablaufdiagramm, das zugehörig
ist zu einer Moduseinstellung in einer Vorschauoperation;
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15 ist
eine Ansicht, die einen Bildschirm zum Einstellen eines Vorschauprozeßmodus zeigt;
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16 ist
eine Ansicht, die einen Vorschaubildschirm zeigt, der als Bildverarbeitungsergebnis erzeugt
ist und in den Umfang der offenbarten Erfindung fällt; und
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17 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur zur Auswahl einer Vorschau
zeigt und das Gewinnen einer Druckerausgabe auf der Grundlage von
Vorschaubildern.
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Nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung
beschrieben ist ein Bildverarbeitungsgerät.
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Im folgenden Falle wird die Erfindung
angewandt bei einem Bildverarbeitungsgerät, das unabhängig ist
von einem Farbdrucker oder von einem Bildscanner.
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1A ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines Bilderzeugungssystem
zeigt, das über ein
Bildverarbeitungsgerät 11 verfügt. 1B ist ein Blockdiagramm,
das die Anordnung des Bildverarbeitungsgerätes 11 zeigt.
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Wie in 1A gezeigt,
sind in diesem System ein Monitor 1 und Drucker 7 bis 9 mit
dem Bildverarbeitungsgerät 11 verbunden.
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Bezugszeichen 3 bedeutet
eine CPU, die andere Blöcke
(sind später
zu beschreiben) über
einen Bus 3a steuert und die Verarbeitung ausführt (ist
später
zu beschreiben) unter Verwendung eines RAM 4 als ein Arbeitsspeicher
gemäß Programmen
und dergleichen, die im ROM 5 gespeichert sind.
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Bezugszeichen 2 bedeutet
eine Videoschnittstelle zum Anschließen des Monitors 1;
und Bezugszeichen 6 bedeutet eine Druckerschnittstelle zum
Anschließen
der Drucker 7 bis 9. Angemerkt sei, daß die drei
Drucker unterschiedliche Farbwiedergabebereiche haben. Jeder Drucker
führt vorbestimmte Prozesse
aus, wie eine logarithmische Umsetzung, eine Maskierungskorrektur,
UCR und eine Gammakorrektur in Hinsicht auf Bildsignale für R, G und
B, die aus dem Verarbeitungsgerät 11 kommen,
und erzeugt ein Farbbild auf einem Aufzeichnungsblatt. In diesem
Falle können
diese Bildverarbeitungen ausgeführt
werden vom Bildverarbeitungsgerät 11 zur Abgabe
von Bildsignalen C, M, Y und K. In diesem Falle erzeugt jeder der
Drucker 7 bis 9 ein Bild auf der Grundlage der
eingegebenen Bildsignale. Obwohl die 1A und 1B einen Monitor und drei
Drucker zeigen, können
beliebige Anzahlen von Monitoren, Druckern, Scannern und dergleichen
mit dem Bildverarbeitungsgerät 11 verbunden
werden.
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Bezugszeichen 10 bedeutet
eine Festplatte, die verwendet wird zum Speichern von Wiedergabebereichsdaten
auf den Druckern 7 bis 9 und dem Monitor 1,
ein Profil, das Programme enthält,
einschließlich
eines Farbraumkompressionsalgorithmus und dergleichen, im voraus.
Angemerkt sei, daß diese Daten
und Programme im ROM 5 gespeichert und verwendet werden
können
durch die CPU 3 über
den Bus 3a. Die Festplatte 10 kann eingebaut sein
in das Bildverarbeitungsgerät 11 oder
kann verbunden sein als externe Speichereinheit mit dem Bildverarbeitungsgerät. Darüber hinaus
kann ein Bilderzeugungsgerät,
das im Profil gehalten ist, und zum Bildverarbeitungsgerät 11 überträgt über die
Druckerschnittstelle 11, erforderlichenfalls vorhanden
sein.
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Bezugszeichen 12 bedeutet
eine Bedieneinheit, die verwendet wird zur Auswahl eines gewünschten
Prozesses.
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2A und 2B sind Ansichten zur Erläuterung
eines Beispiels der Farbraumkompression, wobei Farbwiedergabebereiche 21 und 22 eines
Monitors und eines Druckers ausgedrückt sind jeweils durch L*a*b*-Farbräume. 2A zeigt eine L*a*-Ebene.
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2B zeigt
eine a*b*-Ebene. Angemerkt sei, daß L* die Helligkeit repräsentiert;
und a* und b* stellen Farbdifferenzen dar. Auf der a*b*-Ebene wächst die
Sättigung
mit dem Anstieg des Abstands von einem gegebenen Punkt aus dem Ursprung,
und der Tonwert ändert
sich, wenn sich der Punkt um den Ursprung dreht.
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Im allgemeinen ist der Farbwiedergabebereich
eines Monitors größer als
derjenige eines Druckers. Wenn Farben außerhalb des Farbwiedergabebereichs 22 ausgedruckt
werden, geht die Gradation verloren, und alle Farben werden auf
den Konturen punktmäßig dargestellt,
das heißt,
die periphere Kante des Farbwiedergabebereichs 22. Eine
Farbe außerhalb
eines Farbwiedergabebereichs kann folglich als Farbe ausgedruckt
werden, die eine andere Erscheinung gegenüber derjenigen des Farbwiedergabebereiches
hat.
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Ein gewünschter Farbraumkompressionsprozeß wird folglich
ausgeführt
für eingegebene
Bilddaten in einer solchen Weise, daß alle eingegebenen Farben,
einschließlich
Farben außerhalb
eines Farbwiedergabebereichs, umgesetzt werden in Farben innerhalb
des Farbwiedergabebereichs, der sich in der Farbdarstellung von
den Originalfarben angleicht. Mit diesem Prozeß kann die Farberscheinung
eines Bildes, das aktuell zu erzeugen ist, so genau wie möglich ausgedrückt werden.
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Angemerkt sei, daß die jeweiligen Arten der Geräte einheitliche
Farbwiedergabebereiche besitzen, und die Drucker 7, 8 und 9 haben
abweichende Druckwiedergabebereiche.
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Der Farbwiedergabebereich eines Druckers oder
dergleichen hat eine gestörte
plattenförmige Gestalt,
wie die in 3 gezeigte. Ein Pfeil,
bei dem acht Daten an acht Seiten des Farbwiedergabebereichs als
Farbwiedergabebereichsdaten verwendet werden, ist nachstehend beschrieben.
Jedoch ist dieses keine Beschränkung,
und keine weiteren Daten lassen sich verwenden. In diesem Falle
entsprechen die Daten an acht Seiten den äußersten Farben von R, G, B,
C, M, Y, W und K, das heißt,
die Farben, die die höchste
Sättigung
unter den zugehörigen
Farben haben. Verschiedene Farbraumkompressionsalgorithmen lassen
sich anwenden. Ein Algorithmus zur Farbraumkompression auf der peripheren
Kante eines Farbwiedergabebereichs mit konstanter Helligkeit ist
in 4A gezeigt und wird
als Logarithmus A hiernach bezeichnet. Ein Algorithmus zur Farbraumkompression
bezüglich
der peripheren Kante eines Farbwiedergabebereichs mit konstantem
Tonwert ist in 4B gezeigt
und wird hiernach als Algorithmus B bezeichnet. Ein anderer Algorithmus
dient der Farbraumkompression innerhalb eines Farbwiedergabebereichs.
Jeder Farbraumkompressionsalgorithmus hat seine eigenen charakteristischen
Merkmale, und jedes Verarbeitungsergebnis hat eine Farberscheinung,
die individuellen Eigenschaftsmerkmalen entsprechen.
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Die CPU 3 führt die
Farbraumkompression unter Verwendung einer dreidimensionalen Nachschlagetabelle
aus, wie in 5 gezeigt,
und die Interpolationsdaten, die erforderlichenfalls aus der Nachschlagetabelle
gewonnen werden.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Prozedur für eine Vorschauoperation zeigt.
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Wenn unter Bezug auf 6 Bilddaten für R, G und B aus einem Bildscanner
oder einem Bildspeicher (nicht dargestellt) in Schritt S1 eingegeben
werden, gibt die CPU 3 die eingegebenen Bilddaten an den
Monitor 1 über
die Videoschnittstelle 2 ab und überprüft in Schritt S2, ob eine Vorschauoperation auszuführen ist.
Wird eine Vorschauoperation nicht ausgeführt, dann ist die Verarbeitung
abgeschlossen, und die eingegebenen Bilddaten werden an einen der Drucker 7 bis 9 über die
Druckerschnittstelle 6 geliefert. Angemerkt sei, daß der Anwender
bestimmen kann, eine Vorschauoperation auszuführen, oder er kann einen speziellen
Drucker anweisen, an den die Daten zu liefern sind, oder eine spezielle
Art von Vorschauoperation, die im voraus auszuführen ist, wobei die Anweisung über die
Bedieneinheit 12 erfolgt. In alternativer Weise kann der
Anwender eine derartige Einstelloperation über die Bedieneinheit 12 ausführen, immer
wenn Daten eingegeben werden.
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Ist eine Vorschauoperation auszuführen, dann
wird in Schritt S3 überprüft, ob die
Farbraumkompression ausgeführt
wird. Wenn NEIN in Schritt S3, dann springt der Ablauf zu Schritt
S7. Wenn JA in Schritt S3, wird der Farbraum in den eingegebenen Daten
in Schritt S4 umgesetzt. In Schritt S5 wird die zuvor beschriebene
Farbraumkompression gemäß dem ausgewählten Drucker
ausgeführt.
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In Schritt S6 wird der Farbraum der
Bilddaten auf den Anfangsfarbraum wiederhergestellt.
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In Schritt S7 erfolgt eine Maskierverarbeitung
für die
Bilddaten auf der Grundlage von Daten, die zu den Eigenschaften
des Druckers und des Monitors gehören, die aus der Festplatte 10 ausgelesen werden,
um so die Bildverarbeitung zu emulieren, die der Drucker ausführen soll.
In Schritt S8 werden Vorschaudaten an den Monitor 1 über die
Videoschnittstelle 2 abgegeben. Danach ist die Verarbeitung
abgeschlossen. Angemerkt sei, daß die Daten auf dem Drucker,
die aus der Festplatte 10 gelesen sind, Daten sind, die
der Nutzer eingesetzt hat, zugehörig
mit dem Drucker, der ausgewählt
ist zum Ausführen
einer Ausgabeoperation.
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Auf diese Weise werden Vorschaubilder
auf dem Monitor 1 dargestellt. In diesem Beispiel werden die
folgenden vier Bilder dargestellt: ein Bild, das die eingegebenen
Bilddaten unverändert
darstellt; ein Bild, das keiner Farbraumkompression unterzogen worden
ist; ein Bild, das der Farbraumkompression unterzogen ist, beispielsweise
auf einem Algorithmus A, der ausgewählt ist aus einer Vielzahl
von Algorithmen; und ein Bild, das der Farbraumkompression auf der
Grundlage von Algorithmus B unterzogen worden ist. Wie in 7 gezeigt, werden diese
vier Bilder auf dem Monitor 1 nach Kompression und Synthese
dargestellt. Genauer gesagt, nachdem die nicht komprimierten Bilddaten
in Schritt S8 ausgegeben sind, wird die Verarbeitung von Schritt
S4 bis Schritt S8 zweimal wiederholt zur Ausgabe von Bilddaten,
die der Farbraumkompression und der Maskierungsverarbeitung gemäß dem eingesetzten
Drucker unterzogen worden sind. Diese vier Bilddaten sind in vorbestimmten
Stellen in einem Videospeicher gespeichert, der in der Videoschnittstelle
oder im Monitor 1 enthalten ist, und werden angezeigt in
der Weise, wie sie in 7 gezeigt
ist. Unter Bezug auf 7 bedeutet
Bezugszeichen 71 ein Bild, das die eingegebenen Bilddaten
unverändert
aufzeigt; Bezugszeichen 73 bedeutet ein Bild, das der Farbraumkompression
auf der Grundlage von Algorithmus A unterzogen worden ist; und Bezugszeichen 74 bedeutet ein
Bild, das der Farbraumkompression auf der Grundlage von Algorithmus
B unterzogen worden ist.
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Das Bild 71 ist ein Originalbild.
Das Bild 72 ist ein Bild aus dem Drucker nach einem herkömmlichen Verfahren
ohne Ausführen
irgendeiner Verarbeitung für
die eingegebenen Bilddaten außerhalb
des Farbwiedergabebereichs. Die Bilder 73 und 74 sind
jene, die vom Drucker auf der Grundlage der Bilddaten abgegeben
werden, die durch Umsetzen von Eingabebilddaten in Bilddaten innerhalb
des Farbwiedergabebereichs gewonnen werden.
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In diesem Falle wird eine Vielzahl
von Algorithmen vorbereitet für
einen Farbraumkompressionsprozeß,
und zwar aus folgendem Grund. Da ein Objekt für einen Farbraumkompressionsprozeß ein zweiwertiger
Gegenstand ist, der in einer Farberscheinung aufgerufen ist, kann
ein optimaler Farbraumkompressionsprozeß nicht immer durch einen Prozeß spezifiziert
werden.
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Das heißt, ein optimales Ergebnis
ist abhängig
von der Art und dem Anwendungszweck des eingegebenen Bildes, wie
eines Zeichens oder eines photographischen Bildes.
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Die Bilder 71 und 72 werden
folglich gemeinsam mit den Bildern 73 und 74 dargestellt,
die unterschiedlicher Farbraumkompressionsprozesse unterzogen worden
sind, um dem Anwender den Vergleich zu bieten, wodurch der Anwender
leicht das optimale Bild gemäß einem
Verwendungszweck auswählen kann.
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17 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Ablaufdiagramm zeigt einer Prozedur
zur Auswahl eines Vorschaubildes, das die Verarbeitung auf der Grundlage
des ausgewählten
Bildes ausführt,
und der Ausgabe der sich ergebenden Daten an einen Drucker.
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Angemerkt sei, daß dieselben Bezugszeichen in 17 dieselben Prozesse wie
in 6 bedeuten.
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In Schritt S30 wählt der Anwender ein gewünschtes
Bild aus den mehrfach synthetisierten Vorschaubildern aus über die
Bedieneinheit 12. In Schritt S1 werden Daten für R, G und
B eingegeben. In Schritt S31 wird auf der Grundlage des Vorschaubildes,
ausgewählt
in Schritt S60, überprüft, ob ein Farbraumkompressionsprozeß ausgeführt wird.
Wird eine Farbraumkompression ausgeführt, dann werden die Daten
für R,
G und B in Schritt S4 umgesetzt in L*a*b*-Daten. In Schritt S32
wird ein Farbraumkompressionsprozeß gemäß dem Vorschaubild ausgeführt, das
in Schritt S30 ausgewählt
worden ist. In Schritt S6 werden die Daten L*a*b* umgesetzt in Daten
für R,
G und B. In Schritt S33 werden die Daten für R, G und B abgegeben an den
Drucker.
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Ist in Schritt S31 bestimmt, daß keine
Farbraumkompressionsverarbeitung ausgeführt wird, werden die Daten
für R,
G und B abgegeben an den Drucker, ohne daß irgendwelche Farbraumkompressionsverarbeitung
in Schritt S33 ausgeführt
wird.
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Genauer gesagt, der Anwender meldet
der CPU 3 das ausgewählte
Bild durch Betätigen
der Bedieneinheit 12. Nach dieser Meldung führt die
CPU 3 einen Prozeß auf
der Grundlage eines Farbraumkompressionsalgorithmus aus, der dem
ausgewählten
Bild entspricht in Hinsicht auf die Bilddaten für R, G und B, die erneut geladen
werden, und das sich resultierende Bild wird abgegeben zur Einstellung
des Druckers über
die Druckerschnittstelle 6. Ein Bild, das im Drucker erzeugt
ist, hat folglich eine Farberscheinung, die der Anwender ausgewählt hat.
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Wie zuvor beschrieben, kann der Anwender eine
Vielzahl von Vorschaubildern vergleichen, die gewonnen sind durch
Ausführen
unterschiedlicher Farbraumverarbeitungsprozesse (bestimmt für denselben
Drucker) für
ein zu erzeugendes Bild. Um das Bild mit der gewünschten Farberscheinung zu
erzeugen, kann folglich der Anwender auswählen, ob die Farbraumkompression
auszuführen
ist, und kann auch einen Algorithmus auswählen, wenn die Farbraumkompression
auszuführen
ist.
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Wie zuvor beschrieben, können Bilder,
gewonnen durch Ändern
von Parametern gemäß eines ausgewählten Farbraumkompressionsalgorithmus dargestellt
werden. 8 zeigt ein
Beispiel der Farbraumkompression, die durch Parameteränderung ausgeführt ist.
In diesem Falle wird das Kompressionsniveau in vier Schritten durch
Parameteränderung
gewechselt. Wie in 9 gezeigt,
werden Bilder, die dieser vierschrittigen Farbraumkompression unterzogen
worden sind, auf dem Monitor 1 angezeigt. Unter Bezug auf 9 bedeuten Bezugszeichen 91 bis 94 Bilder,
die jeweils einer vierschrittigen Farbraumkompression unterzogen
worden sind. Der Anwender wählt
ein gewünschtes
Bild unter den auf diese Weise dargestellten Bildern aus. Mit dieser Operation
kann der Anwender ein Bild bekommen, das eine bevorzugte Farberscheinung
aufweist.
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Darüber hinaus können Bilder,
die komprimiert sind mit unterschiedlichen Kompressionsverhältnissen,
ohne Ändern
ihrer Eigenschaften bei der Farbraumkompression dargestellt werden,
so daß die
Auswahlmöglichkeit
eines gewünschten
Kompressionsverhältnisses
besteht.
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Es wird angenommen, daß der Farbwiedergabebereich
eines Bilderzeugungsgerätes
sich mit der Zeit oder durch Umgebungsänderungen ändert, um sich vom eingestellten
Farbwiedergabebereich zu verabschieden, so daß die Wirkung einer Farbraumkompressionsverarbeitung
reduziert ist und ein gewünschtes
Bild nicht mehr erzielbar ist. In diesem Falle kann der Anwender
ein gewünschtes
Bild abgeben durch Ändern
des Kompressionsniveaus auf ein gewünschtes.
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Ausführungsbeispiele der Verarbeitung
von Schritt S1 bis S8 in einem Ausführungsbeispiel g zur vorliegenden
Erfindung können
Vorschaubilddaten gemäß den Eigenschaften
der drei Drucker verbunden sein mit dem Bildverarbeitungsgerät zur Anzeige von
Bildern, wie in 10 oder
in 13 gezeigt.
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10 zeigt
einen Fall, bei dem die Farbraumkompressionsverarbeitungen, basierend
auf demselben Algorithmus und entsprechend den jeweiligen Druckern,
zur Ausführung
kommen, und die resultierenden Bilder werden angezeigt.
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Genauer gesagt, Bezugszeichen 95 bedeutet
ein unverändert
eingegebenes Bild; Bezugszeichen 96 bedeutet ein Bild,
das eine Farbraumkompression gemäß dem Drucker 7 erfahren
hat; Bezugszeichen 97 bedeutet ein Bild, das eine Farbraumkompression
gemäß dem Drucker 8 erfahren hat;
und Bezugszeichen 98 bedeutet ein Bild, das eine Farbraumkompression
gemäß dem Drucker 9 erfahren
hat.
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13 zeigt
eine Abwandlung des Falles, der in 10 gezeigt
ist. Bezugszeichen 95 bedeutet ein unverändert eingegebenes
Bild; Bezugszeichen 99 bedeutet ein Bild gemäß dem Drucker 7,
das keine Farbraumkompression erfahren hat; Bezugszeichen 100 bedeutet
ein Bild gemäß dem Drucker 8, das
keine Farbraumkompression erfahren hat; und Bezugszeichen 101 bedeutet
ein Bild gemäß dem Drucker 9,
das keine Farbraumkompression erfahren hat.
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Gemäß dem in 10 gezeigten Fall kann der Anwender leicht
einen Drucker auswählen,
der für
einen Anwendungszweck aus einer Vielzahl von Druckern geeignet ist.
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Da gemäß dem in 13 gezeigten Fall Bilder gemäß den jeweiligen
Druckern, die keine Farbraumkompression erfahren haben, dargestellt
werden, kann der Anwender die Ausgabeeigenschaften der Drucker auf
der Grundlage der Darstellung erkennen.
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Wie zuvor beschrieben, kann der Anwender bestimmen,
welcher Drucker für
das zu schaffende Bild geeignet ist oder welcher Drucker nicht verwendet
werden kann. Der Anwender kann folglich leicht einen Drucker, der
die passenden Eigenschaften für das
zu schaffende Bild hat, ohne Kenntnis über die Eigenschaften der jeweiligen
Drucker auswählen.
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Zuvor beschrieben wurden verschiedene Vorschauprozeßmodi gemäß verschiedener
Anwendungszwecke, die vom Anwender gewünscht sind, wie in den 7, 9, 10 und 13 dargestellt.
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Nachstehend anhand des in 14 gezeigten Ablaufdiagramms
ist eine Prozedur für
einen Vorschauprozeß gemäß einer
jeden Modusart beschrieben.
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In Schritt S30 wird auf der Grundlage
eines Befehls aus der Bedieneinheit 12 überprüft, ob ein Vorschauprozeß auszuführen ist.
Wenn JA in Schritt S30, wird ein Vorschauprozeßmodus auf der Grundlage eines
Befehls aus der Bedieneinheit 12 in Schritt S31 eingestellt.
In Schritt S32 werden Bilddaten eingegeben. Ein Farbraumkompressionsprozeß (Schritt S33)
gemäß den Schritten
S4 und S5 in 6 wird ausgeführt auf
der Grundlage des eingestellten Modus. Ein Vorschauprozeß (Schritt
S35) gemäß den Schritten
S6 und S7 in 6 wird
ausgeführt,
und die sich ergebenden Bilddaten werden zum Monitor abgegeben (Schritt
S35). In Schritt S36 wird überprüft, ob alle
Prozesse, die zum eingestellten Modus gehören, abgeschlossen sind. Die
Verarbeitung von Schritt S32 bis Schritt S36 wird wiederholt, bis
alle Prozesse abgeschlossen sind. Wenn in Schritt S30 bestimmt ist,
daß kein
Vorschauprozeß ausgeführt wird,
ist die Verarbeitung abgeschlossen.
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15 zeigt
ein Beispiel einer Anzeige beim Bestimmen eines Vorschauprozeßmodus über die Bedieneinheit 12.
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Der Anwender stellt die Arten von
anzuzeigenden Bildern, die Arten von Farbraumkompressionsprozessen
und die Arten der zu verwendenden Drucker in Hinsicht auf die Bilder
1 bis 4 ein. In diesem Falle stellt der Anwender beim Einstellen
der Art vom darzustellenden Bild entweder "Originalbild" oder "Vorschaubild" ein, womit ein Bild aufgezeigt wird,
das von einem Drucker abzugeben ist. Beim Einstellen der Art des
zu verwendenden Druckers stellt der Anwender einen speziellen Drucker
ein, für den
ein Vorschaubild angezeigt wird. Beim Einstellen der Art des Farbraumkompressionsprozesses
wählt der
Anwender zwischen Ausführen
oder Nichtausführen
der Farbraumkompression aus und stellt einen speziellen Algorithmus
für die
Farbraumkompression ein. Wenn das Kompressionsverhältnis eines
Farbraumkompressionsprozesses zu ändern ist, wie in 9 gezeigt, wird ein Bildschirm
zum Einstellen detaillierter Bedingungen verwendet, der der Farbraumkompression
zugeordnet ist.
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Wie darüber hinaus in 11 gezeigt, können die Farbwiedergabebereiche
jeweiliger Drucker dargestellt werden auf der Grundlage der Farbwiedergabebereichsdaten
auf dem Drucker, die in der Festplatte 10 in 1 gespeichert sind.
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Genauer gesagt, wenn ein Farbwiedergabebereich
durch acht Punkte festgelegt ist, kann ein Farbwiedergabebereich
wie der in 3 gezeigte durch Interpolieren
unter Verwendung von acht Punkten gewonnen werden. Ein Ursprung
wird dann beispielsweise bei L* = 50 und a*, b* = 0 eingesetzt, und
Scheitelpunkte, die dem Ursprung am nächsten sind, werden ausgewählt, wodurch
ein Farbwiedergabebereich angezeigt wird.
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Das heißt, eine gleichbeleuchtete
Ebene für L*
= 50 wird angezeigt.
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Der nächste Farbwiedergabebereich
kann ausgewählt
werden aus den Farbwiedergabebereichen der jeweiligen Drucker, die
in 11 gezeigt sind,
und die Farbraumkompression gemäß dem ausgewählten Bereich
läßt sich
ausführen.
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Durch Ausgabe von Bildern der Drucker 7 bis 9 auf
der Grundlage der Bilddaten, die die Farbraumkompression erfahren
haben und solchermaßen
ausgewählt
sind, können
die von den jeweiligen Druckern geschaffenen Bilder untereinander
identisch sein.
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Das heißt, die Farbraumkompression
kann in der Weise eingestellt werden, daß beliebige Arten von Druckern
Bilder mit derselben Farberscheinung abgeben können.
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12 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Hardware zeigt, die der
in 6 gezeigten Verarbeitung äquivalent
ist. Diese Hardware wird bestimmt durch Erhöhen der Verarbeitungsgeschwindigkeit
durch Ausführen
einer Farbraumumsetzung und von Farbkompressionsprozessen gemäß einem Pipelinesystem.
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Bezugszeichen 101 bedeutet
eine Farbraumumsetzeinheit zum Umsetzen des RGB-Farbraums der Bilddaten,
die über
den Bus 3a hereinkommen, in einen L*a*b*-Farbraum; Bezugszeichen 102 bedeutet
eine Farbraumkompressionseinheit zum Ausführen einer Farbraumkompression,
eingestellt von der CPU 3 in Hinsicht auf die L*a*b*-Bilddaten,
die direkt aus der Farbraumumsetzeinheit 101 eingegeben werden;
und Bezugszeichen 103 bedeutet eine Farbraumumsetzeinheit
zum Umsetzen des L*a*b*-Farbraums der Bilddaten, die direkt von
der Farbraumumsetzeinheit 101 eingegeben, in einen RGB-Farbraum
und zum Ausgeben der sich ergebenden Daten an den Bus 3a.
Diese Umsetzeinheiten und die Kompressionseinheit führen die
jeweiligen Verarbeitungen aus unter Verwendung dreidimensionaler Nachschlagetabellen
und führen
auch Matrixrechnungen durch. Angemerkt sei, daß Farbraumkompression und Farbraumumsetzung
unter Verwendung einer dreidimensionalen Nachschlagetabelle ausgeführt werden
können.
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Die Drucker 7 bis 9 sind
vom Typ Sublimation, thermischer Übertragung, elektrophotographischer Übertragung
oder vom Tintenstrahltyp. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht
hierauf beschränkt.
Beispielsweise kann ein Drucker mit einem Kopf einer Art, die ausgelegt
ist zum Veranlassen des Filmsiedens mittels Wärmeenergie und zum Ausstoß von Tintentröpfchen,
und ein Aufzeichnungsverfahren, das diesen Drucker verwendet, angewandt
werden. In alternativer Weise kann ein Drucker zur Ausgabe von Grauskalabildern
verwendet werden. In diesem Falle wird die Farbraumkompression
(Helligkeitskompression) auf der L*-Achse ausgeführt.
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Als Monitor 1 läßt sich
eine Anzeige verwenden, wie eine Kathodenstrahlröhre, eine LCD oder eine Plasmaanzeige,
sofern diese ein Farbbild anzeigen kann. Im obigen Beispiel werden
vier Bilder auf dem Monitor 1 angezeigt. Jedoch können mehr
oder weniger Bilder zur Anzeige kommen, und Bilder, die den obigen
Verarbeitungen unterzogen wurden, können beliebig untereinander
kombiniert und angezeigt werden.
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Darüber ist der Farbraum von Bilddaten
beim Ausführen
der Farbraumkompression nicht auf einen L*a*b*-Farbraum beschränkt. Beispielsweise
können ein
L*u*v*- oder ein XYX-Farbraum verwendet werden.
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Darüber hinaus können beim
Anzeigen von Vorschaubildern die jeweiligen Modi gleichzeitig zur Anzeige
kommen, wie in 16 gezeigt.
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Wie zuvor beschrieben, werden Bilder,
gewonnen durch Ausführen
unterschiedlicher Farbraumkompressionsprozesse in Hinsicht auf dieselben
eingegebenen Bilddaten, gleichzeitig als visuell erkennbare Bilddaten
abgegeben. Folglich kann eine Vorschaufunktion bereitgestellt werden,
die dem Anwender gestattet, Bilder mit der gewünschten Farberscheinung zu
schaffen.
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Darüber hinaus werden Bilder, gewonnen durch
Ausführen
von Vorschauprozessen gemäß unterschiedlichen
Bilderzeugungsgeräten
in Hinsicht auf dieselben eingegebenen Bilddaten, gleichzeitig als
visuell erkennbare Bilddaten abgegeben. Eine Vorschaufunktion kann
folglich bereitgestellt werden, die es dem Anwender gestattet, ein
Bild mit einer gewünschten
Farberscheinung bereitzustellen.
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Im obigen Ausführungsbeispiel werden als Algorithmen
zur Farbraumkompression Farbraumkompressionsprozesse zur Annäherung der
Farbwiedergabebereiche verwendet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung
nicht hierauf beschränkt.
Beispielsweise kann ein Farbraumkompressionsprozeß zur Aufweitung
des Farbwiedergabebereichs verwendet werden, wenn beispielsweise
ein Bild auf einem Anzeigegerät,
wie auf einem Monitor, auf der Grundlage von Bilddaten aus einem
Bilderzeugungsgerät,
wie einem Drucker, darzustellen ist.
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Angemerkt sei, daß sich die vorliegende Erfindung
anwenden läßt auf ein
System, das aus einer Vielzahl von Einrichtungen besteht, oder bei
einem Gerät,
das aus einer einzigen Einrichtung besteht.
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Darüber hinaus ist es offensichtlich,
daß sich die
vorliegende Erfindung bei einem Fall anwenden läßt, bei dem die zuvor beschriebenen
Funktionen durch Anliefern von Programmen an ein System oder an
ein Gerät
erzielt werden.