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DE69523612T2 - Systeme zur aufwertung von benzin - Google Patents

Systeme zur aufwertung von benzin

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Publication number
DE69523612T2
DE69523612T2 DE69523612T DE69523612T DE69523612T2 DE 69523612 T2 DE69523612 T2 DE 69523612T2 DE 69523612 T DE69523612 T DE 69523612T DE 69523612 T DE69523612 T DE 69523612T DE 69523612 T2 DE69523612 T2 DE 69523612T2
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DE
Germany
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catalyst
zsm
gasoline
sulfur
boiling range
Prior art date
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DE69523612T
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DE69523612D1 (de
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Pierce Durand
Kyung Timken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ExxonMobil Oil Corp
Original Assignee
ExxonMobil Oil Corp
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Publication date
Application filed by ExxonMobil Oil Corp filed Critical ExxonMobil Oil Corp
Publication of DE69523612D1 publication Critical patent/DE69523612D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69523612T2 publication Critical patent/DE69523612T2/de
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G67/00Treatment of hydrocarbon oils by at least one hydrotreatment process and at least one process for refining in the absence of hydrogen only
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G69/00Treatment of hydrocarbon oils by at least one hydrotreatment process and at least one other conversion process
    • C10G69/02Treatment of hydrocarbon oils by at least one hydrotreatment process and at least one other conversion process plural serial stages only
    • C10G69/08Treatment of hydrocarbon oils by at least one hydrotreatment process and at least one other conversion process plural serial stages only including at least one step of reforming naphtha
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G35/00Reforming naphtha
    • C10G35/04Catalytic reforming
    • C10G35/06Catalytic reforming characterised by the catalyst used
    • C10G35/095Catalytic reforming characterised by the catalyst used containing crystalline alumino-silicates, e.g. molecular sieves

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Catalysts (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
  • Stereophonic System (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufwertung bzw. Veredelung von Kohlenwasserstoffströmen. Insbesondere betrifft sie ein Verfahren zur Aufwertung von Erdölfraktionen im Siedebereich von Benzin, die wesentliche Anteile von Schwefelverunreinigungen enthalten. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß der Endpunkt von katalytisch gecrackten Benzinen innerhalb der Grenzwerte gehalten werden kann, die nach dem EPA-Komplexmodell für neugemischtes Benzin (RFG) erwartet werden.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • WO-A-9304146 und US-A 5,346,609 und US-A 5,409,596 beschreiben ein Verfahren zur Aufwertung von gecrackten Rohbenzinen bzw. Naphthamaterialien, insbesondere FCC-Rohbenzin, durch aufeinander folgende Hydrotreating- und selektive Crackschritte. Im ersten Schritt des Verfahrens wird das Rohbenzin durch Hydrotreating entschwefelt, und während dieses Schritts kommt es durch die Sättigung der Olefine zu einem gewissen Verlust der Octanzahl. Der Verlust der Octanzahl wird im zweiten Schritt durch formselektives Cracken wieder ausgeglichen, das vorzugsweise in Gegenwart eines sauren Katalysators, gewöhnlich eines Zeoliths mit mittlerer Porengröße, wie ZSM-5, durchgeführt wird. Das Produkt ist ein schwefelarmes Benzin mit einer guten Octanzahl. WO-A-9510580 und US 5,411,658 beschreiben eine Abänderung dieses Verfahrens mit einem Katalysator aus Molybdän -Zeolith Beta.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Wir haben nunmehr festgestellt, daß Molybdän außerordentlich effektiv ist, wenn es in Kombination mit ZSM-5 oder einem anderen Zeolith mit mittlerer Porengröße als saure Katalysatorkomponente verwendet wird. Der Katalysator ist nicht nur aktiver sondern auch für das Verkoken weniger anfällig, was mit den entsprechenden Vorteilen einer geringeren Alterung des Katalysators und einer Erhöhung der Zykluslängen einhergeht. Der Anteil der Mercaptane ist ebenfalls geringer, und es gibt einen geringen Anstieg des Wasserstoffverbrauchs. Es gibt auch eine Verbesserung der Qualität des behandelten Benzinproduktes: bei einer konstanten durchschnittlichen Octanzahl des Produktes (1/2(R + M)) ist die Research-Octanzahl etwa einen Zahlenwert geringer und die Motor-Octanzahl etwa einen Zahlenwert höher, was darauf hinweist, daß das Benzin nicht nur weniger Olefine enthält sondern auch für die Motorbedingungen weniger empfindlich ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet das Verfahren zum katalytischen Entschwefeln von gecrackten Fraktionen im Siedebereich von Benzin mit einem 95%-Punkt von mindestens 163ºC auf akzeptable Werte folglich einen ersten Hydrotreatingschritt, um die Beschickung bei einer gewissen Verringerung der Octanzahl zu entschwefeln, wonach das entschwefelte Material mit einem Katalysator behandelt wird, der auf einem Molybdän enthaltenden Zeolith mit mittlerer Porengröße, wie ZSM-5, basiert, um die verlorene Octanzahl widerherzustellen.
  • Das Verfahren kann dazu dienen, katalytisch und thermisch gecrackte Rohbenzine, wie FCC-Rohbenzin, sowie auch Pyrolysebenzin und Naphthamaterialien vom Verkoker, einschließlich geringsiedende Rohbenzinfraktionen als auch Rohbenzinfraktionen im Gesamtbereich, zu entschwefeln, wobei die Octanzahl erhalten bleibt, so daß der Bedarf nach Alkylat- und anderen Komponenten mit hoher Octanzahl im Benzingemisch abnimmt.
  • Zeichnungen
  • Die Fig. 1 bis 4 der beigefügten Zeichnungen sind graphische Darstellungen, die die Ergebnisse von in den Beispielen beschriebenen Vergleichsversuchen zeigen.
  • Ausführliche Beschreibung Beschickung
  • Die Beschickung zu diesem Verfahren umfaßt eine schwefelhaltige Erdölfraktion, die im Siedebereich von Benzin siedet, der als von C6 bis 260ºC (500ºF) reichend angesehen werden kann, obwohl geringere Endpunkte unterhalb des Endpunkts von 260ºC (500ºF) typischer sind. Beschickungen dieses Typs schließen die Rohbenzine ein, die in WO- A-9304146, US-A 5,346,609 und US-A 5,409,596 beschrieben sind. Die besten Ergebnisse werden erhalten, wenn das Verfahren mit einer Fraktion im Siedebereich von Benzin durchgeführt wird, die einen 95%-Punkt (gemäß ASTM D 86 bestimmt) von mindestens etwa 177ºC (350ºF), zum Beispiel 95%-Punkte (T&sub9;&sub5;) von mindestens 193ºC (380ºF) oder mindestens etwa 220ºC (400ºF) hat. Das Verfahren kann bei thermisch gecrackten Rohbenzinen, wie Pyrolysebenzin, Rohbenzin vom Verkoker und Visbreaker-Rohbenzin, sowie auch bei katalytisch gecrackten Rohbenzinen, wie TCC- oder FCC-Rohbenzin, angewendet werden, da beide Arten gewöhnlich dadurch gekennzeichnet sind, daß eine olefinische Nichtsättigung vorliegt und Schwefel vorhanden ist. In Hinblick auf das Volumen liegt die hauptsächliche Anwendung dieses Verfahrens jedoch wahrscheinlich bei katalytisch gecrackten Rohbenzinen, insbesondere FCC-Rohbenzinen, und aus diesem Grund wird das Verfahren mit besonderem Bezug auf die Verwendung von katalytisch gecrackten Rohbenzinen beschrieben.
  • Das Verfahren kann mit der gesamten Benzinfraktion, die vom katalytischen Crackschritt erhalten wird, oder alternativ mit einem Teil davon durchgeführt werden. Da der Schwefel dazu neigt, sich in den höhersiedenden Fraktionen anzureichern, ist es bevorzugt, besonders wenn die Kapazität der Anlage begrenzt ist, die höhersiedenden Fraktionen abzutrennen und diese mit den Schritten des erfindungsgemäßen Verfahrens jedoch ohne Behandlung der geringersiedenden Fraktion zu behandeln, wie es in WO-A-9304146, US-A 5,346,609 und US-A 5,409,596 beschrieben ist.
  • Der Schwefelgehalt dieser gecrackten Beschickungsfraktionen hängt vom Schwefelgehalt der Beschickung zur Crackvorrichtung als auch vom Siedebereich der ausgewählten Fraktion ab, die in diesem Verfahren als Beschickung verwendet wird, wie es in WO-A-9304146, US-A 5,346,609 und US-A 5,409,596 beschrieben ist.
  • Konfiguration des Verfahrens
  • Die ausgewählte, schwefelhaltige Beschickung im Siedebereich von Benzin wird in zwei Schritten behandelt, indem die Beschickung zuerst unter Hydrotreatingbedingungen dem Hydrotreating durch einen effektiven Kontakt der Beschickung mit einem Hydrotreating- Katalysator, der geeigneterweise ein herkömmlicher Hydrotreating- Katalysator, wie eine Kombination eines Metalls der Gruppe VI und eines Metalls der Gruppe VIII auf einem geeigneten hitzebeständigen Träger, wie Aluminiumoxid, ist, unterzogen. Bei diesen Bedingungen wird zumindest ein Teil des Schwefels aus den Molekülen in der Beschickung abgetrennt und in Schwefelwasserstoff überführt, wodurch ein dem Hydrotreating unterzogenes Zwischenprodukt erzeugt wird, das eine normalerweise flüssige Fraktion umfaßt, die im wesentlichen im gleichen Siedebereich wie die Beschickung (Siedebereich von Benzin) siedet, die jedoch einen geringeren Schwefelgehalt und eine geringere Octanzahl als die Beschickung hat.
  • Das dem Hydrotreating unterzogene Zwischenprodukt, das ebenfalls im Siedebereich von Benzin siedet (und gewöhnlich einen Siedebereich hat, der nicht wesentlich höher als der Siedebereich der Beschickung ist), wird dann durch den Kontakt mit dem Molybdän enthaltenden Katalysator ZSM-5 bei Bedingungen behandelt, die ein zweites Produkt erzeugen, das eine Fraktion umfaßt, die im Siedebereich von Benzin siedet, die eine höhere Octanzahl als der Teil des dem Hydrotreating unterzogenen Zwischenproduktes hat, das diesem zweiten Schritt zugeführt wurde. Das Produkt aus diesem zweiten Schritt hat gewöhnlich einen Siedebereich, der nicht wesentlich höher als der Siedebereich der Beschickung zur Hydrotreating-Vorrichtung ist, hat jedoch einen geringeren Schwefelgehalt, wohingegen es als Ergebnis der Behandlung in der zweiten Stufe eine vergleichbare Octanzahl hat.
  • Hydrotreating
  • Der Hydrotreating-Schritt erfolgt in der Art und Weise, die in WO-A- 9304146, US-A 5,346,609 und US-A 5,409,596 beschrieben ist, wobei typische Hydrotreating-Katalysatoren und -bedingungen verwendet werden, wie sie dort beschrieben sind.
  • Wiederherstellung der Octanzahl - Behandlung im zweiten Schritt
  • Nach dem Hydrotreating-Schritt wird das dem Hydrotreating unterzogene Zwischenprodukt zum zweiten Schritt des Verfahrens geleitet, in dem das Cracken in Gegenwart des sauren Katalysators stattfindet, der zusätzlich zur Zeolithkomponente mit mittlerer Porengröße Molybdän enthält. Der Abfluß vom Hydrotreating-Schritt kann einer Trennung zwischen den Stufen unterzogen werden, um anorganischen Schwefel und Stickstoff als Schwefelwasserstoff und Ammoniak und auch den Destillationsvorlauf zu entfernen, dies ist jedoch nicht notwendig, und es wurde tatsächlich festgestellt, daß die erste Stufe direkt in Kaskaden in die zweite Stufe geleitet werden kann. Das kann in einem Festbettreaktor mit Abwärtsströmung sehr bequem erfolgen, indem der Hydrotreating-Katalysator direkt auf die Oberseite des Katalysators der zweiten Stufe gegeben wird.
  • Die im zweiten Schritt des Verfahrens angewendeten Bedingungen werden so ausgewählt, daß eine Anzahl von Reaktionen begünstigt wird, die die Octanzahl der ursprünglichen, gecrackten Beschickung zumindest teilweise widerherstellen. Die Reaktionen, die während des zweiten Schritts stattfinden, der die Paraffine mit geringer Octanzahl sowohl durch selektives Cracken der hochsiedenden Paraffine in geringersiedende Paraffine als auch durch das Cracken der n-Paraffine mit geringer Octanzahl, in beiden Fällen unter Erzeugung von Olefinen, zu Produkten mit höherer Octanzahl umwandelt. Es können auch Ringöffnungsreaktionen stattfinden, die zur Erzeugung weiterer Mengen von Komponenten mit hoher Octanzahl im Siedebereich von Benzin führen. Der Molybdän enthaltende Zeolithkatalysator kann auch eine Verbesserung der Octanzahl des Produktes durch Dehydrocyclisierung/Aromatisierung von Paraffinen zu Alkylbenzolen bewirken.
  • Die im zweiten Schritt angewendeten Bedingungen sind jene, die geeignet sind, um dieses gesteuerte Ausmaß des Crackens zu erzeugen. Typische Bedingungen sind in WO-A-9304146 92, US-A 5,346,609 und US-A 5,409,596 beschrieben. Typischerweise beträgt die Temperatur des zweiten Schritts 150 bis 480ºC (300 bis 900ºF), vorzugsweise 287 bis 220ºC (550 bis 800ºF). Der Druck in der zweiten Reaktionszone ist nicht kritisch, da die Hydrierung nicht zur Octanzahl des Produktes beiträgt, obwohl ein geringerer Druck in dieser Stufe dazu neigt, die Olefinproduktion zu begünstigen, was folglich einen vorteilhaften Einfluß auf die Octanzahl des Produktes hat. Der Druck hängt folglich weitestgehend von der Bequemlichkeit des Verfahrens ab und ist typischerweise mit dem vergleichbar, der in der ersten Stufe angewendet wird - besonders wenn ein Kaskadenverfahren angewendet wird. Folglich beträgt der Druck typischerweise mindestens etwa 170 kPa (10 psig) und gewöhnlich 445 bis 10445 kPa (50 bis 1500 psig), vorzugsweise etwa 2170 bis 7000 kPa (300 bis 1000 psig), bei vergleichbaren Raumgeschwindigkeiten von typischerweise etwa 0,5 bis 10 LHSV (h&supmin;¹), normalerweise etwa 1 bis 6 LHSV (h&supmin;¹). Die erfindungsgemäße Katalysatorkombination aus Molybdän auf ZSM-5 hat sich bei geringen Druckwerten unter etwa 1825 kPa (250 psig) und sogar unter 1480 kPa (200 psig) als wirksam gezeigt. Es werden Wasserstoff/Kohlenwasserstoff-Verhältnisse von typischerweise 0 bis 890 Nl/l (0 bis 5000 scf/bbl), vorzugsweise 18 bis 445 Nl/l (100 bis 2500 scf/bbl) ausgewählt, um das Altern des Katalysators zu minimieren.
  • Die Anwendung von relativ geringeren Druckwerten des Wasserstoffs begünstigt die Volumenzunahme thermodynamisch, die im zweiten Schritt auftritt, und aus diesem Grund sind insgesamt geringere Druckwerte bevorzugt, wenn dies mit den Vorschriften für die Alterung der beiden Katalysatoren in Einklang gebracht werden kann. Bei der Kaskadenart kann der Druck in der zweiten Stufe durch die Anforderungen der ersten eingeschränkt werden, bei der zweistufigen Art erlaubt es jedoch die Möglichkeit der erneuten Kompression, daß die Druckvorschriften individuell ausgewählt werden können, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, die Bedingungen in jeder Stufe zu optimieren.
  • In Übereinstimmung mit der Aufgabe, die verlorengegangene Octanzahl widerherzustellen, während das gesamte Volumen den Produktes erhalten bleibt, wird die Umwandlung in Produkte, die unterhalb des Siedebereichs von Benzin sieden (C&sub5;&submin;), während dieser zweiten Stufe bei einem Minimum gehalten. Da das Cracken der höhersiedenden Anteile der Beschickung jedoch zur Erzeugung von Produkten führen kann, die noch im Siedebereich von Benzin liegen, liegt die Umwandlung in C&sub5;&submin;Produkte tatsächlich bei einem niedrigen Wert, während dieser Stufe des Verfahrens kann eine Nettozunahme des Volumens des C&sub5;&sbplus;-Materials auftreten, besonders wenn die Beschickung eine signifikante Menge der höhersiedenden Fraktionen enthält. Deshalb ist die Verwendung höhersiedender Rohbenzine, insbesondere der Fraktionen mit 95%-Punkten von mehr als 175ºC (350ºF) und stärker bevorzugt mehr als 193ºC (380ºF) oder darüber, zum Beispiel mehr als 205ºC (400ºF), bevorzugt. Der 95%-Punkt (T&sub9;&sub5;) übersteigt jedoch normalerweise 270ºC (520ºF) nicht und beträgt gewöhnlich nicht mehr als 260ºC (500ºF).
  • Die saure Komponente des im zweiten Schritt verwendeten Katalysators umfaßt einen Zeolith mit mittlerer Porengröße. Zeolithe dieses Typs sind durch eine kristalline Struktur gekennzeichnet, die Ringe aus 10-gliedrigen Ringen von Sauerstoffatomen aufweisen, durch die Moleküle Zutritt zum intrakristallinen Porenvolumen erhalten. Diese Zeolithe haben einen Zwangsindex von 2 bis 12, wie er in US-Patent Nr. 4,016,218 definiert ist. Zeolithe dieser Klasse sind allgemein bekannt; typische Mitglieder dieser Klasse sind Zeolithe mit den Strukturen von ZSM-5, ZSM-11, ZSM-22, ZSM-23, ZSM-35, ZSM-48 und MCM-22. ZSM-5 stellt den für die Verwendung im erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugten Zeolith dar. Die Aluminosilicatformen dieser Zeolithe bieten den erforderlichen Grad der sauren Funktionalität und stellen aus diesem Grund die bevorzugten Formen der Zusammensetzung der Zeolithe dar. Andere strukturgleiche Formen von Zeolithen mit mittlerer Porengröße, die anstelle von Aluminium andere Metalle, wie Gallium, Bor oder Eisen, enthalten, können ebenfalls verwendet werden.
  • Der Zeolithkatalysator besitzt eine ausreichende saure Funktionalität, um die gewünschten Reaktionen hervorzurufen, damit die beim Hydrotreating-Schritt verlorengegangene Octanzahl widerhergestellt wird. Der Katalysator sollte eine ausreichende saure Aktivität haben, so daß er in Hinblick auf die Beschickung der zweiten Stufe (die Zwischenproduktfraktion) eine Crackaktivität besitzt, die ausreichend ist, um einen geeigneten Teil dieses Materials als Beschickung umzuwandeln, geeigneterweise mit einem α-Wert von mindestens etwa 20 gewöhnlich im Bereich von 20 bis 800 und vorzugsweise mindestens etwa 50 bis 200 (diese Werte werden vor der Zugabe der Metallkomponente gemessen). Der α-Wert ist in US-Patent 3,354,078 und in J. Catalysis, 4,527 (1965), 6,278 (1966) und 61,395 (1980) beschrieben. Die Versuchsbedingungen des Tests, der zur Bestimmung der α- Werte angewendet wurde, die in dieser Beschreibung aufgeführt sind, schließen eine konstante Temperatur von 538ºC und eine variable Strömungsrate ein, wie es in J. Catalysis, 61, 395 (1980) beschrieben ist.
  • Die Zeolithkomponente des Katalysators ist gewöhnlich mit einem hitzebeständigen Bindemittel oder Substrat, wie Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Siliciumdioxid-Zirconiumdioxid, Siliciumdioxid-Titanoxid ode Siliciumdioxid-Aluminiumoxid, gemischt, da die Partikelgrößen des reinen Zeoliths zu klein sind und zu einem übermäßigen Druckabfall im Katalysatorbett führen.
  • Der Katalysator enthält auch Molybdän als Komponente, die die Aktivität und Stabilität des Katalysators verbessert und auch die Qualität des Produktes verbessert; wie es vorstehend beschrieben ist. Molybdän liegt typischerweise in der Oxid- oder Sulfidform vor; es kann durch herkömmliche vorhergehende Aufschwefelungsverfahren leicht aus der Oxidform in das Sulfid überführt werden. Ein Molybdängehalt von 0,5 bis 5 Gew.-%, herkömmlicherweise 1 oder 2 bis 5 Gew.-% (als Metall) ist geeignet, obwohl höhere Metallbeladungen, typischerweise bis zu etwa 10 oder 15 Gew.-%, verwendet werden können.
  • Die Molybdän komponente kann durch herkömmliche Verfahren, wie Imprägnieren in ein Extrudat, oder durch Mahlen mit dem Zeolith und dem Bindemittel, in den Katalysator eingeführt werden. Wenn das Molybdän in Form eines anionischen Komplexes, wie als Molybdat, zugesetzt wird, stellen das Imprägnieren oder der Zusatz zum Mahlgut geeignete Verfahren dar.
  • Die Partikelgröße und die Natur des Katalysators werden gewöhnlich von der Art des durchgeführten Umwandlungsverfahrens bestimmt, wobei ein Prozeß in einem Festbettverfahren mit Abwärtsströmung typisch und bevorzugt ist.
  • Beispiele
  • Beispiele, die die Verwendung von ZSM-5 ohne Metallkomponente zeigen, sind in WO-A-9304146, US-A 5,346,609 und US-A 5,409,596 aufgeführt.
  • Die nachstehenden Beispiele 1 und 2 zeigen die Herstellung der ZSM- 5-Katalysatoren. Vergleiche der Leistung dieser Katalysatoren bei unterschiedlichen Beschickungen und mit einem Molybdän enthaltenden Katalysator Zeolith Beta sind in den nachfolgenden Beispielen angegeben. In diesen Beispielen sind die Teile und Prozentsätze auf das Gewicht bezogen, wenn es nicht ausdrücklich festgestellt ist, daß sie auf irgend einer anderen Basis beruhen. Die Temperaturen sind in ºC und die Druckwerte in kPa, wenn es nicht ausdrücklich festgestellt ist, daß sie auf eine andere Basis bezogen sind.
  • Beispiel 1 Herstellung des Katalysators Mo/ZSM-5
  • Ein physikalisches Gemisch aus 80 Teilen ZSM-5 und 20 Teilen Aluminiumoxidpulver Pseudoböhmit (Aluminiumoxid Condea Pural®) wurde zu einem einheitlichen Gemisch gemahlen und zu 1,5 mm (1/16 inch) Extrudaten mit einer zylindrischen Form geformt, wobei ein standardgemäßer Strangpreß-Extruder (augur extruder) verwendet wurde. Alle Komponenten wurden auf Gewichtsteile bezogen und auf der Basis von 100% Feststoffen gemischt. Die Extrudate wurden bei 127ºC auf einem Bandtrockner getrocknet und wurden dann 3 Stunden bei 480ºC in Stickstoff kalziniert und danach 6 Stunden bei 538ºC in Luft kalziniert. Dann wurde der Katalysator etwa 4 Stunden bei 480ºC in einem 100%igen Strom dampfbehandelt. Die der Dampfbehandlung unterzogenen Extrudate wurden nach dem Anfangsfeuchteverfahren mit einer Lösung von Ammoniumheptamolybdat und Phosphorsäure mit 4 Gew.-% Mo und 2 Gew.-% P imprägniert. Die imprägnierten Extrudate wurden anschließend über Nacht bei 120ºC getrocknet und 3 Stunden bei 500ºC kalziniert. Die Eigenschaften des fertigen Katalysators sind in der nachstehenden Tabelle 1 zusammen mit den Eigenschaften der in den Beispielen verwendeten Hydrotreating-Katalysatoren (CoMo, NiMo) aufgeführt.
  • Beispiel 2 Herstellung des Katalysators HZSM-5
  • Ein physikalisches Gemisch aus 65 Teilen ZSM-5 und 35 Teilen Aluminiumoxidpulver Pseudoböhmit (Aluminiumoxid LaRoche Versal®) wurde zu einem einheitlichen Gemisch gemahlen. Alle Komponenten wurden auf der Basis von Gewichtsteilen und auf 100% Feststoffe bezogen gemischt. Es wurde eine ausreichende Menge deionisiertes Wasser zugesetzt, um eine extrudierbare Paste zu erzeugen. Das Gemisch wurde durch Strangpressen zu zylindrischen 1,5 mm (1/16 inch) Extrudaten gepreßt und bei 127ºC auf einem Bandtrockner getrocknet. Dann wurden die Extrudate 3 Stunden bei 480ºC in Stickstoff kalziniert und anschließend 6 Stunden bei 538ºC in Luft kalziniert. Danach wurde der Katalysator etwa 4 Stunden bei 480ºC in 100% Dampf behandelt. Die Eigenschaften des fertigen Katalysators sind in der nachfolgenden Tabelle 1 aufgeführt. Tabelle 1
  • * Vor dem Imprägnieren mit Mo
  • N/A Nicht zutreffend
  • Beispiel 3 Vergleich der Leistung bei hochsiedendem FCC-Rohbenzin
  • Dieses Beispiel erläutert die Leistungsvorteile eines Katalysators Mo- ZSM-5 (Beispiel 1) gegenüber dem Katalysator H-ZSM-5 (Beispiel 2) bei der Erzeugung von schwefelarmem Benzin.
  • FCC-Benzin, aus dem Hexan entfernt worden war und das von einem katalytischen Wirbelschichtcrackverfahren stammt, wurde behandelt, wodurch ein im wesentlichen entschwefeltes Produkt mit einem minimalen Verlust der Octanzahl erhalten wurde. Die Eigenschaften des Beschickungsmaterials sind in der folgenden Tabelle 2 zusammen mit den in anderen nachstehend beschriebenen Versuchen verwendeten aufgeführt. Tabelle 2
  • Die Versuche erfolgten in einer Festbett-Pilotanlage unter Verwendung eines kommerziellen CoMo/Al&sub2;O&sub3;-Katalysators für die Hydroentschwefelung (HDS) und des Mo/ZSM-5-Katalysators in gleichen Volumina. Die Pilotanlage arbeitete nach der Kaskadenart, wobei der entschwefelte Abfluß aus der Hydrotreating-Stufe in Kaskaden direkt zum Zeolith enthaltenden Katalysator geleitet wurde, um die Octanzahl widerherzustellen, ohne daß zwischen den Stufen Ammoniak, Schwefelwasserstoff und leichte Kohlenwasserstoffgase entfernt wurden. Die bei diesen Versuchen angewendeten Bedingungen umfaßten einen Einlaßdruck des Wasserstoffs von 4240 kPa (600 psig), eine Raumgeschwindigkeit von 1,0 LHSV (h&supmin;¹) (bezogen auf die frische Beschickung, im Verhältnis zu den gesamten Katalysatoren) und eine Wasserstoffzirkulation bei einmaligem Durchsatz von 534 NI/l (3000 scf/bbl).
  • Die Tabelle 3 und die Fig. 1 vergleichen die Leistung beim Hydrofinishing von Benzin von (1) der Kombination aus HDS- und H-ZSM-5- Katalysator und (2) der Kombination aus HDS- und Mo/ZSM-5-Katalysator. Tabelle 3
  • * Bei einem mit H&sub2;S gestrippten Produkt gemessen
  • Bedingungen: 4240 kPa, gesamte LHSV 1,0 h&supmin;¹
  • Die in Tabelle 3 und Fig. 1 enthaltenen Werte demonstrieren die Verbesserung bei der Aktivität, die der erfindungsgemäße Katalysator zeigt. Im Temperaturbereich von 345 bis 400ºC erzeugt zum Beispiel der Katalysator Mo/ZSM-5 Benzin, dessen Straßenoctanzahl etwa 0,5 Werte höher als die des H-ZSM-5-Katalysators ist. Dieser Vorteil bei der Octanzahl überträgt sich auf eine etwa 6 bis 8ºC höhere Katalysatoraktivität des Mo/ZSM-5 gegenüber H-ZSM-5 (Fig. 1). Der Katalysator Mo/ZSM-5 erreicht eine bessere Umwandlung des Nachlaufs als H-ZSM-5 (Tabelle 3). Der Katalysator Mo/ZSM-5 zeigt auch ein besseres Entschwefelungsvermögen, der Schwefelwert des Produktes ist wesentlich geringer (270 ppm gegenüber 60 ppm, Tabelle 3).
  • Beispiel 4 Leistungsvergleich für C&sub7;&sbplus;-FCC-Rohbenzin
  • Dieses Beispiel erläutert die Vorteile der Leistung des Katalysators Mo/ZSM-5 (Beispiel 1) gegenüber dem Katalysator H-ZSM-5 (Beispiel 2) bei der Erzeugung von schwefelarmem Benzin. Dieses Beispiel verwendet eine C&sub7;&sbplus;-Rohbenzinfraktion, die von einem katalytischen Wirbelschichtcrackverfahren stammt (FCC-Benzin, aus dem Hexan entfernt worden ist). Die Versuche erfolgten bei dem Beispiel 3 nahezu identischen Bedingungen.
  • Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 4 und in Fig. 2 gezeigt, sie demonstrieren die Verbesserung bei Aktivität des Mo/ZSM- 5-Katalysators gegenüber H-ZSM-5. Tabelle 4
  • * Bei einem mit H&sub2;S gestrippten Produkt gemessen
  • Bedingungen: 4240 kPa, gesamte LHSV 1,0 h&supmin;¹
  • Bei 400ºC kann der Katalysator H-ZSM-5 die Octanzahl der Beschickung nicht widerherstellen. Der Katalysator Mo/ZSM-5 übersteigt die Octanzahl der Beschickung bei 400ºC. Die Katalysatorkombination aus CoMo HDS und Mo/ZSM-5 zeigt auch ein besseres Entschwefelungsvermögen, wobei der Schwefelwert des Produktes wesentlich geringer ist (220 ppm gegenüber 40 ppm, Tabelle 4). Der Katalysator Mo/ZSM-5 erreicht eine viel stärkere Umwandlung des Nachlaufs 165ºC+ als H-ZSM-5 bei einer nur geringen Zunahme des H&sub2;-Verbrauchs (Tabelle 4).
  • Beispiel 5 Leistungsvergleich bei geringem Druck
  • Dieses Beispiel erläutert die verbesserte Stabilität von Mo/ZSM-5 bei geringem Druck, bei dem die Phänomene der Alterung des Katalysators verstärkt sind.
  • Die Leistung des Katalysators Mo/ZSM-5 (Beispiel 1) in Verbindung mit dem NiMo-Hydrotreating-Katalysator wird mit der von H-ZSM-5 (Beispiel 2) in Verbindung mit dem CoMo-Hydrotreating-Katalysator verglichen. Dieses Beispiel verwendet eine andere schwere Rohbenzinbeschickung mit einer hohen Bromzahl von 25. Die Verfahrensbedingungen waren eine Temperatur im Bereich von 345 bis 425ºC; 1310 kPa (175 psia) H&sub2;, LHSH = 1 h&supmin;¹, 356 Nl/l (2000 scf/bbl). Tabelle 5
  • * Bei einem mit H&sub2;S gestrippten Produkt gemessen
  • ¹Bedingungen: 1690 kPa, gesamte LHSV 0,95 h1 (1,9 über jedem Katalysatorbett), Wasserstoffzirkulation 390 Nl/l
  • ²Bedingungen: 1790 kPa, gesamte LHSV 0,78 h&supmin;¹ (2,5 über dem ersten Katalysatorbett und 1,1 über dem zweiten Katalysatorbett), Wasserstoffzirkulation 390 Nl/l
  • Bei dem Katalysator Mo/ZSM-5 ist die Fähigkeit, in Verbindung mit dem Hydrotreating-Katalysator NiMo, Benzin bei geringem Druck aufzuwerten, gut. Wie in Fig. 3 gezeigt, hat die Katalysatorkombination NiMo HDSIMo ZSM-5 eine deutlich höhere Aktivität als CoMo HDS/HZSM-5. Der Katalysator H-ZSM-5 war länger in Betrieb als Mo-ZSM-5. Selbst wenn diese unterschiedliche Betriebszeit zugelassen wird, ist das System NiMo/Mo-ZSM-5 20 bis 30ºC aktiver. Dieser Vorteil bei der Aktivität erweitert das Arbeitsfenster bei Anwendungszwecken mit einem geringen Druck. Bei 350ºC wurde ein Gewinn der Octanzahl mit dem Wert der Beschickung beobachtet. Der Wasserstoffverbrauch ist bei dem neuen System höher, das beruht möglicherweise auf dem höheren Hydrierungsvermögen der Katalysatoren NiMo gegenüber CoMo HDS (Tabelle 5).
  • Bei einer gegebenen Octanzahl ist die Umwandlung mit dem System Mo/ZSM-5 geringer als mit ZSM-5, das beruht auf den unterschiedlichen Reaktortemperaturen (Tabelle 5). Bei einer konstanten Reaktortemperatur ist die Umwandlung höher, dies stimmt mit den Beispielen 3 und 4 überein. Die Erzeugung von C&sub5;-Olefin ist bei dem System NiMo/Mo-ZSM-5 ebenfalls geringer.
  • Die in Fig. 4 enthaltenen Werte zeigen, daß das Katalysatorsystem NiMo HDS/MoZSM-5 wesentlich stabiler ist. Nach einer einmonatigen Betriebszeit war dieses System etwa 28ºC gealtert, wohingegen das System CoMo/HZSM-5 mehr als 55ºC gealtert war (die Werte sind für die Octanzahl der Beschickung bei 9ºC/Octanzahl normiert).
  • Beispiel 6
  • Vergleich der Entschwefelungsleistung für ein C&sub7;&sbplus;-FCC-Rohbenzin (Benzin, bei dem Hexan entfernt wurde). Dieses Beispiel erläutert den Vorteil des Katalysators Mo/ZSM-5 (Beispiel 1) beim Entschwefeln gegenüber HDT allein oder in Kombination mit dem Katalysator ZSM- 5 (Beispiel 2) für die Erzeugung von schwefelarmem Benzin.
  • Ein Schwefel-Gaschromatographieverfahren wurde verwendet, um die in den Benzinen vorhandenen Schwefelverbindungen zu spezifizieren und mengenmäßig zu erfassen, wobei ein Gaschromatograph von Hewlett-Packard, Modell HP-5890, Serie II verwendet wurde, der mit einem universellen, für Schwefel selektiven Chemilumineszenz-Detektor (USCD) ausgestattet war. Das Gaschromatographiesystem für den Nachweis von Schwefel wurde von B. Chawla und F.P. DiSanzo in J. Chrom. 1992, 589, 271-279 veröffentlicht.
  • Die in Tabelle 6 enthaltenen Werte zeigen die Verbesserung bei der Entschwefelungsaktivität und bei der Aktivität für die Wiederherstellung der Octanzahl, die der erfindungsgemäße Katalysator für dieses FCC-Rohbenzin zeigt. Tabelle 6
  • Tabelle 6 vergleicht den Schwefelwert und die Octanzahl von Benzinproben von (1) HDT allein, (2) der Katalysatorkombination aus HDT und ZSM-5 und (3) der Katalysatorkombination aus HDT und Mo/ZSM-5. Die Kombination HDT und Mo/ZSM-5 zeigt die hervorragende Entschwefelungsaktivität deutlich. Bei 374ºC erzeugt der Katalysator Mo/ZSM-5 zum Beispiel Benzin mit insgesamt 70 ppm Schwefel, wohingegen HDT allein Benzin mit 172 ppm S und HDT/ZSM-5 Benzin mit 218 ppm 5 erzeugt. Der Mercaptanwert von Mo/ZSM-5 ist viel geringer als der von ZSM-5 (24 gegenüber 5 ppm).
  • Beispiel 7 Vergleich der Entschwefelungsleistung für schweres FCC-Rohbenzin
  • Dieses Beispiel erläutert den Vorteil beim Entschwefeln für die Katalysatorkombination HDS/Mo-ZSM-5 gegenüber der Katalysatorkombination HDS/HZSM-5 für die Herstellung von schwefelarmem Benzin bei dem in Beispiel 3 verwendeten schweren FCC-Rohbenzin. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 7 aufgeführt. Tabelle 7
  • Die Werte in Tabelle 7 zeigen die Verbesserung bei der Entschwefelungsaktivität durch den Katalysator Mo/ZSM-5. Bei 700ºF erzeugt zum Beispiel der Katalysator Mo/ZSM-5 Benzin mit insgesamt 214 ppm Schwefel, wohingegen HDT allein Benzin mit 176 ppm 5 und HDT/ZSM-5 Benzin mit 419 ppm S erzeugt. Der Mercaptanwert von Mo/ZSM-5 ist viel geringer als der von ZSM-5 (240 gegenüber 31 ppm).
  • Die hauptsächlichen Mechanismen für die hervorragende Entschwefelung des Katalysators Mo/ZSM-5 liegt vermutlich in der Unterdrückung der Mercaptanbildung und möglicherweise im Cracken der schweren Schwefelspezies. Das Mo im Katalysator Mo/ZSM-5 kann die Olefine sättigen und behindert folglich Wiedervereinigungsreaktionen, die zu einer Mercaptanbildung neigen würden.
  • Beispiel 8 Vergleich der Leistung zwischen Zeolith Beta und Zeolith ZSM-5 bei einer Rohbenzinbeschickung vom Verkoker
  • Für diesen Vergleich wurde als Beschickung Rohbenzin vom Verkoker mit nominell 40 bis 180ºC verwendet. Dessen Eigenschaften sind in der nachfolgenden Tabelle 8 aufgeführt.
  • Tabelle 8 Eigenschaften der Rohbenzinbeschickung vom Verkoker Allgemeine Eigenschaften
  • Nomineller Siedebereich, ºC 40-180
  • Spezifisches Gewicht, g/cm³ 0,742
  • ges. Schwefel, Gew.-% 0,7
  • Stickstoff, ppm 71
  • Bromzahl 72, 0
  • Research-Octanzahl 68,0
  • Motor-Octanzahl 60,6
  • Destillation, ºC (D2887)
  • Anfangssiedepunkt 21
  • 5% 37
  • 10% 59
  • 30% 96
  • 50% 123
  • 70% 147
  • 90% 172
  • 95% 177
  • Endpunkt 212
  • Dieses Rohbenzin vom Verkoker wurde über dem gleichen CoMo-Hydroentschwefelungskatalysator, der in den vorangegangenen Beispielen verwendet worden war, in einem Kaskadenverfahren bei 4240 kPa (600 psig), einem H&sub2;/Öl-Verhältnis von 534 NI/I (3000 scf/bbl), einer gesamten LHSV von 1,0 h&supmin;¹ behandelt, wobei in der Hydrotreating- Stufe Temperaturen von etwa 370ºC und in der zweiten (Stufe mit. Mo/ZSM-5) veränderliche Temperaturen angewendet wurden. Das gleiche Rohbenzin wurde ebenfalls in der gleichen Weise behandelt, wobei jedoch in der zweiten Stufe ein Katalysator aus Mo/Zeolith Beta verwendet wurde. Der Katalysator Mo/Zeolith Beta enthielt 4 Gew. -% Mo, bezogen auf das gesamte Katalysatorgewicht. Die Verfahrensbedingungen, die denen für die Versuche mit dem Katalysator ZSM-5 angewendeten vergleichbar sind, sind in der nachstehenden Tabelle 10 zusammen mit den Ergebnissen dieses Katalysators gezeigt. Tabelle 9
  • * Bei einem mit H&sub2;S gestrippten Produkt gemessen
  • Bedingungen: 4240 kPa, gesamte LHSV 1,0 h&supmin;¹ Tabelle 10
  • Die Ergebnisse in den Tabellen 9 und 10 zeigen, daß die Kombination aus Hydroentschwefelungskatalysator und Mo/ZSM-5 entschwefeltes Benzin mit einer Straßenoctanzahl von 77 mit einer Ausbeute von etwa 68% erzeugen kann. Demgegenüber kann der Katalysator Zeolith Beta die Straßenoctanzahl nur auf 53 verbessern, obwohl beide Katalysatoren ein schwefelarmes Produkt im Benzinbereich produzieren.

Claims (7)

1. Verfahren zur Aufwertung einer gecrackten, olefinischen, schwefelhaltigen Beschickungsfraktion, die im Siedebereich von Benzin siedet und einen 95%-Punkt von mindestens 163ºC hat, durch Hydroentschwefelung der schwefelhaltigen Beschickungsfraktion, wodurch ein Zwischenprodukt erzeugt wird, das eine normalerweise flüssige Fraktion umfaßt, die im Vergleich mit der Beschickung einen geringeren Schwefelgehalt und eine geringere Octanzahl hat, und Kontakt des Anteils im Siedebereich von Benzin des Zwischenproduktes mit einem sauren Katalysator, der einen Zeolith mit mittlerer Porengröße umfaßt, wodurch er in ein Produkt im Siedebereich von Benzin umgewandelt wird, das eine höhere Octanzahl als die Fraktion im Siedebereich von Benzin des Zwischenproduktes hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeolith mit mittlerer Porengröße in Kombination mit einer Molybdän-Komponente verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Zeolithkatalysator ein ZSM-5-Katalysator ist, der Zeolith ZSM-5 in der Aluminosilicatform umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Zeolithkatalysator mit mittlerer Porengröße 1 bis 15 Gew.-% Molybdän, bezogen auf das Gewicht des Katalysators, einschließt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Zwischenprodukt bei einer Temperatur von 150-480ºC, einem Druck von 170-10.445 kPa, einer Raumgeschwindigkeit von 0,5-10 h&supmin;¹ und einem Verhältnis von Wasserstoff : Kohlenwasserstoff von 0-890 Nl/l mit dem Zeolithkatalysator mit mittlerer Porengröße in Kontakt gebracht wird
5. Verfähren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der gesamte Schwefelgehalt der im Siedebereich von Benzin siedenden Produktfraktion nicht mehr als 100 ppmw beträgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Beschickung einen Schwefelgehalt von mindestens 50 ppmw und einen Olefingehalt von mindestens 5 Prozent hat.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Beschickungsfraktion einen 95%-Punkt von mindestens 175ºC, einen Olefingehalt von 10-20 Gew.-%, einen Schwefelgehalt von 100-5.000 ppmw und einen Stickstoffgehalt von 5-250 ppmw hat.
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