DE69417830T2 - Aufbau zum Einführen eines Katheters - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Gefäßzugangskatheter. Insbesondere betrifft sie einen Aufbau zum Einführen eines Katheters, mit einem Spezialmechanismus zur Rückholung der Einführnadel und zur Abschirmung der Einführnadel nach dem Einführen des Katheters in ein Blutgefäß.
- Gefäßzugangskatheter werden normalerweise in der Medizin und der Chirurgie verwendet, um Zugang zum Gefäßsystem eines Patienten zu erhalten, z. B. um Flüssigkeiten in ein Blutgefäß eines Patienten einfließen zu lassen. Solche Vorrichtungen werden mittels einer scharfen Nadel in das Blutgefäß eingeführt. Die Nadel erzeugt eine erste Öffnung im Gefäß. Sobald die Nadel erfolgreich in das Gefäß eingedrungen ist, wird ein Katheter über die Nadel und in das Blutgefäß gefädelt. Danach wird die Nadel aus dem Blutgefäß herausgezogen, wobei der Katheter im Gefäß verbleibt.
- Da es bei einem solchen Verfahren notwendigerweise zu einem Kontakt zwischen der Nadel und dem Blut des Patienten kommt, besteht ein Risiko, daß mit der Nadel Dritte infiziert werden, wenn der Patient mit einer durch Blut übertragenen Krankheit wie AIDS oder Hepatitis infiziert ist. Da die Häufigkeit von AIDS und Hepatitis in den letzten Jahren zugenommen hat, ist man sich zunehmend des Risikos bewußt, das Katheter-Einführnadeln darstellen. Aus diesem Grund gab es einige Versuche, Katheter-Einführinstrumente zu konstruieren, die Katheter-Einführnadeln abschirmen.
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine besondere Klasse von Katheter- Einführinstrumenten, nämlich jene Art von Einführinstrument, die im Oberbegriff von Anspruch 1 definiert ist und die von der Firma Becton Dickinson and Company aus Franklin Lakes, New Jersey, unter den Markennamen Angioset® und IntimaTM verkauft wird. Solche Katheter-Einführinstrumente werden in den US-Patenten Nr. 4,177,809 und 5,163,913 beschrieben. Die Angioset®- und IntimaTM-Vorrichtungen umfassen einen Katheter, einen Schlauch und eine Nadel mit Mandrin, die in dem Katheter und dem Schlauch angeordnet sind. Sobald der Katheter in das Blutgefäß eingeführt ist, wird die Nadel durch Ziehen am Mandrin herausgezogen. Wenn die Nadel zur Gänze herausgezogen ist, können Nadel und Mandrin beseitigt werden. Bei Anwendung eines derartigen Verfahrens kann die Nadel mit Mandrin mit Blut kontaminiert werden. Es besteht daher Bedarf an einem Katheter- Einführinstrument vom Typ Angioset® und IntimaTM, das das Risiko einer Kontaminierung des Blutes durch Nadel und Mandrin vermeidet.
- Erfindungsgemäß wird dieser Bedarf durch einen Aufbau zum Einführen eines Katheters, mit: einem Katheter mit einem proximalen Ende, einem distalen Ende und einem sich zwischen diesen erstreckenden Lumen; einem biegsamen Schlauch mit einem proximalen Ende, einem distalen Ende und einem sich zwischen diesen erstreckenden Lumen, wobei das Lumen des Schlauches und das Lumen des Katheters miteinander leitungsmäßig verbunden sind; einer Einführnadel mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende, wobei die Nadel im Lumen des Katheters axial angeordnet werden kann; einem mit dem proximalen Ende der Nadel verbundenen Objekt, wobei das Objekt das Lumen des Schlauchs teilweise verschließt und im Schlauch verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt ein Kügelchen ist sodaß ein Zusammendrücken des Schlauchs in Objektnähe zu einer axialen Bewegung des Objekts im Lumen des Schlauchs führt, gedeckt.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Spitze der Katheter-Einführnadel freiliegt;
- Fig. 2 ist ein Querschnitt der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch den Schnitt 2-2 von Fig. 1, wobei die Spitze der Einführnadel freiliegt;
- Fig. 3 ist ein Querschnitt der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch den Schnitt 3-3 von Fig. 1, wobei die Einführnadel zurückgezogen gezeigt ist;
- Fig. 4 ist ein detaillierter Querschnitt der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch den Schnitt 4-4 von Fig. 1, wobei der Nadel-Rückziehmechanismus detaillierter dargestellt ist;
- Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des am Mandrin befestigten Kügelchens.
- Fig. 6 ist eine Seitenansicht des Kügelchens von Fig. 5;
- Fig. 7 ist eine Explosionsdarstellung des Retraktors.
- Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Diese Beschreibung soll die Erfindung veranschaulichen und dient nicht der Einschränkung. Der Gesamtumfang der Erfindung soll durch Bezugnahme auf die Ansprüche bestimmt werden.
- Das Katheter-Eintführinstrument 10 ist vom in US-Patent Nr. 5,163,913 beschriebenen Typ und weist die folgenden Grundbestandteile auf einen Katheter 12, ein mit Flügeln versehenes Zwischenglied 14 und einen Schlauch 16. Der Katheter 12 weist ein proximales Ende 18, eine distale Spitze 20 und ein Lumen 22 auf, das sich vom proximalen Ende zum distalen Ende erstreckt. Das Zwischenglied 14 hat einen röhrenförmigen Teil 48, der das proximale Ende 44 und das distale Ende 46 aufweist. Das proximale Ende 18 des Katheters 12 ist am distalen Ende 46 des Zwischenglieds 14 befestigt. Der röhrenförmige Teil 48 weist ein axiales Lumen 50 auf, das sich zwischen dem proximalen Ende 44 und dem distalen Ende 46 erstreckt, sodaß das Lumen 22 des Katheters 12 leitungsmäßig mit dem Lumen 50 in Verbindung steht (siehe Fig. 2). Das Zwischenglied 14 weist Flügel 40 und 42 auf.
- Am proximalen Ende 44 des Zwischenteils 14 ist der transparente Schlauch 16 befestigt, der das proximale Ende 52 und das distale Ende 54 aufweist. Das Lumen 56 erstreckt sich zwischen dem proximalen Ende 52 und dem distalen Ende 54. Das Lumen 56 ist mit dem Lumen 22 des Katheters 12 über das Lumen 50 des Zwischenglieds 14 leitungsmäßig verbunden (siehe Fig. 2). Der Schlauch 16 ist biegsam, vorzugsweise ist er aus PVC hergestellt. Der Schlauch 16 besteht aus drei Gliedern, nämlich dem ersten (distalen) Schlauch 17, dem röhrenförmigen Abschnitt (Zwischenstück) 62 und dem zweiten (proximalen) Schlauch 19. Der erste 17 und der zweite Schlauch 19 sind am röhrenförmigen Glied 62 befestigt, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt. In einer weniger bevorzugten Ausführungsform ist der Schlauch 16 einheitlich und das röhrenförmige Glied 62 ist darübergeklebt. Der röhrenförmige Abschnitt 62 weist ein proximales Ende 64 und ein distales Ende 66 auf Der röhrenförmige Abschnitt 62 ist aus starrem hartem Kunststoff oder metallischem Material gebildet, das nicht leicht zu biegen ist.
- Zunächst axial im Linnen des Katheters 12 angeordnet ist die Nadel 24, die ein proximales Ende 26, eine scharfe distale Spitze 28 und ein sich zwischen dem proximalen Ende 26 und der distalen Spitze 28 erstreckendes axiales Lumen 30 aufweist. Am proximalen Ende 26 ist ein Mandrin 32 mit einem proximalen Ende 34 und einem distalen Ende 36 befestigt. Am proximalen Ende 34 ist ein Objekt in der Form eines Kügelchens 38 befestigt. In der soeben beschriebenen Ausgangsposition liegt das proximale Ende 26 der Nadel 24 im Lumen 50 des Zwischenglieds 14. Die distale Spitze 28 ragt aus der distalen Spitze 20 des Katheters 12 heraus. Der Mandrin 32 liegt ungefähr im Lumen 56. Das Kügelchen 38 ist axial entlang des Lumens 56 verschiebbar. Da das Kügelchen 38 das Lumen 56 teilweise verschließt, ist es mit Rillen 39, 41, 43 und 45 versehen, die das Durchströmen von Fluid durch das Kügelchen 38 erleichtern (siehe Fig. 5 und 6). Der Schlauch 16 kann nahe dem Kügelchen 38 zusammengedrückt werden. Ein Zusammendrücken des Schlauchs 16 führt dazu, daß sich das Kügelchen 38 axial entlang des Lumens 56 des Schlauchs bewegt, wodurch die Nadel 24 zurückgezogen wird. Die Längen des ersten 17 und des zweiten Schlauchs 19 sind so, daß bei zurückgezogener Nadel 24 die Nadelspitze 28 im röhrenförmigen Abschnitt 62 liegt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
- Am proximalen Ende 52 des Schlauchs 16 ist der Luerverbinder 58 befestigt, der es ermöglicht, das Katheter-Einführinstrument 10 in wohlbekannter Art und Weise mit medizinischen Schläuchen zu verbinden.
- Außen am Schlauch 16 angebracht ist der Retraktor 68, der mit dem Kügelchen 38 zusammenwirkt, wobei er das Ausmaß von dessen Bewegung im Lumen 56 so einschränkt, daß das Kügelchen 38 sich entlang dem Lumen 56 bewegt, wenn der Retraktor den Schlauch 16 entlanggleitet. Der Retraktor 68 ist mit vier Rippen 70, 72, 74 und 76 versehen, die das Kügelchen 38 durch Zusammendrücken des Schlauch 16 in der Nähe des Kügelchens 38 in seiner Bewegung einschränken, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Die Rippen 70, 72, 74 und 76 sind so ausgebildet, daß das Kügelchen 38 in nur einer Richtung axial entlang des Schlauchs 16 bewegbar ist. Die Rippen 70, 72, 74 und 76 sind jeweils mit bogenförmigen Oberflächen 80, 82, 84, 86 versehen, die zum proximalen Ende 52 hin liegen. Auf den entgegengesetzten Seiten der Rippen 70, 72, 74 und 76 befinden sich eckige Oberflächen 90, 92, 94 und 96, die zum distalen Ende 54 hin liegen. Der Retraktor 68 ist aus zwei Formgliedern 69 und 71 gebildet, die in der Explosionsdarstellung in Fig. 7 dargestellt sind. Die Glieder 69 und 71 werden durch Wechselwirkung der männlichen Teile 73 und der weiblichen Teile 75 fluchtend angeordnet, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
- Wird der Retraktor 68 auf das distale Ende 54 zugedrängt, so drücken sich die eckigen Oberflächen 90, 92, 94 und 96 in die biegsame Wand 60 des Schlauchs 16 ein, wodurch der Retraktor 68 und damit das Kügelchen 38 an einer Bewegung in die distale Richtung gehindert werden. Da der Retraktor 68 sich nur in proximale Richtung bewegen kann, können das Kügelchen 38, der Mandrin 32 und die Nadel 24 nur in proximaler Richtung entlang der Achse des Katheter-Einführinstruments 10 bewegt werden. Sobald die Nadel 24 einmal zurückgezogen wurde, kann sie nicht mehr nach vorn bewegt werden. Der Luerverbinder 52 verhindert eine weitere Bewegung des Retraktors 68 in proximale Richtung.
- Das Katheter-Einführinstrument 10 wird folgendermaßen verwendet: Während die Nadel 24 sich in der Anfangsposition befindet, nämlich von der distalen Spitze 20 des Katheters 12 vorragt, ergreift der Benutzer die Flügel 40 und 42 zwischen Daumen und Zeigefinger, wobei er die Flügel zusammenbringt und so die Nadel 24 in einer im Stand der Technik wohlbekannten Weise packt. Die scharfe distale Spitze der Nadel 24 wird verwendet, um die Haut des Patienten und danach ein Blutgefäß zu durchstechen. Wenn ein Blutgefäß durchstochen wird, wird der Benutzer einen Blut-"Rückschlag" nahe dem proximalen Ende 54 des Schlauchs 16 bemerken. Sobald ein Rückschlag beobachtet wurde, bewegt der Benutzer den Katheter 12 leicht nach vorn, um die Nadelspitze 28 zu verhüllen. Die Nadel 24 und der Katheter 12 werden dann weiter in das Blutgefäß vorbewegt. Sobald der Katheter 12 korrekt im Blutgefäß plaziert wurde, wird die Nadel 24 zurückgezogen, indem der Retraktor 68 in proximale Richtung verschoben wird. Die Nadel 24 wird zurückgezogen, bis die scharfe distale Spitze 28 mit dem röhrenförmigen Abschnitt 62 fluchtet. Aufgrund der oben beschriebenen Merkmale des Retraktors 68 kann die Nadel 24 nicht wieder den Schlauch 16 entlang vorbewegt werden. Die Spitze 28 der Nadel 24 ist deshalb im röhrenförmigen Abschnitt 62 gefangen. Die Nadel 24 birgt daher nicht länger die Gefahr, daß sie einen zufälligen Nadelstich verursachen könnte.
- Der Aufbau aus der Nadel 24, dem Mandrin 32 und dem Kügelchen 38 verbleibt im Schlauch 16, während der Katheter 12 im Blutgefäß des Patienten verbleibt. Wenn der Katheter 12 entfernt wird, kann, da die Nadel 24 sicher im röhrenförmigen Abschnitt 62 eingeschlossen ist, der Katheteraufbau 12 mit relativ wenig Risiko einer Kontaminierung, einer nachfolgenden Verletzung durch Nadelstich und einer sich daraus ergebenden Infektion entsorgt werden.
Claims (10)
1. Aufbau (10) zum Einführen eines Katheters, mit:
einem Katheter (12) mit einem proximalen Ende (18), einem distalen Ende (20) und
einem sich zwischen diesen erstreckenden Lumen (22);
einem biegsamen Schlauch (16) mit einem proximalen Ende, einem distalen Ende (28)
und einem sich zwischen diesen erstreckenden Lumen (30), wobei das Lumen des Schlauches
und das Lumen des Katheters miteinander leitungsmäßig verbunden sind;
einer Einführnadel (24) mit einem proximalen Ende (26) und einem distalen Ende
(28), wobei die Nadel im Lumen des Katheters axial angeordnet werden kann;
einem mit dem proximalen Ende (26) der Nadel (24) verbundenen Objekt (38), wobei
das Objekt (38) das Lumen des Schlauchs (16) teilweise verschließt und im Schlauch
verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt (38) ein Kügelchen ist, sodaß ein
Zusammendrücken des Schlauchs (16) in Objektnähe zu einer axialen Bewegung des Objekts
im Lumen des Schlauchs fuhrt.
2. Aufbau zum Einführen eines Katheters nach Anspruch 1, der weiters einen
Mandrin (32) umfaßt, der das proximale Ende (26) der Nadel (24) mit dem Kügelchen (38)
verbindet.
3. Aufbau zum Einführen eines Katheters nach Anspruch 1, der weiters einen
Retraktor (68) umfaßt, welcher auf dem Schlauch verschiebbar befestigt ist und mechanisch
mit dem Kügelchen (38) verbunden ist, wobei der Retraktor mit Mitteln (70, 72, 74, 76) zum
Zusammendrückendes Schlauchs (16) nahe dem Kügelchen (38) ausgestattet ist, sodaß ein
axiales Verschieben des Retraktors (68) entlang des Schlauchs zu einer axialen Verschiebung des
Kügelchens im Lumen des Schlauchs führt.
4. Aufbau zum Einführen eines Katheters nach Anspruch 3, der weiters Mittel
(90, 92, 94, 96) umfaßt, die den Retraktor (68) an einer Verschiebung in distaler Richtung
hindern.
5. Aufbau zum Einführen eines Katheters nach Anspruch 1, der weiters eine
Abschirmung zur Abschirmung des distalen Endes (28) der Nadel (24) umfaßt, wobei die
Abschirmung am Schlauch (16) in der Nähe des distalen Schlauchendes befestigt ist.
6. Aufbau zum Einführen eines Katheters nach Anspruch 3, wobei der Retraktor
Mittel zur Einschränkung der Bewegungsfreiheit des Kügelchens umfaßt, sodaß sich das
Kügelchen axial entlang des Lumens des Schlauchs bewegt, wenn sich der Retraktor axial
entlang des Schlauchs bewegt.
7. Aufbau zum Einführen eines Katheters nach Anspruch 6, wobei die Mittel zum
Einschränken der Bewegungsfreiheit eine Mehrzahl von Rippen (70, 72, 74, 76) zum
Zusammendrücken des Schlauchs (16) umfassen.
8. Aufbau zum Einführen eines Katheters nach Anspruch 7, wobei die Rippen
bogenförmige Oberflächen (80, 82, 84, 86) aufweisen, die in proximale Richtung hin liegen.
9. Aufbau zum Einführen eines Katheters nach Anspruch 7, wobei die Rippen
eckige Oberflächen (90, 92, 94, 96) aufweisen, die in distale Richtung hin liegen.
10. Aufbau zum Einführen eines Katheters nach Anspruch 1, wobei das Kügelchen
(38) mindestens eine Rille (39, 41, 43, 45) aufweist, um das Durchströmen von Fluid durch
den Schlauch zu erleichtern.
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