[go: up one dir, main page]

DE69405610T2 - Verfahren zum Formen eines Kochgerätes aus rostfreiem Stahl mit einer dekorierten Basis - Google Patents

Verfahren zum Formen eines Kochgerätes aus rostfreiem Stahl mit einer dekorierten Basis

Info

Publication number
DE69405610T2
DE69405610T2 DE69405610T DE69405610T DE69405610T2 DE 69405610 T2 DE69405610 T2 DE 69405610T2 DE 69405610 T DE69405610 T DE 69405610T DE 69405610 T DE69405610 T DE 69405610T DE 69405610 T2 DE69405610 T2 DE 69405610T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal
plate portion
plate
base
stainless steel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69405610T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69405610D1 (de
Inventor
Ferdinando Cartossi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Inoxia Srl Domodossola Verbania It
Original Assignee
Cartossi Srl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cartossi Srl filed Critical Cartossi Srl
Publication of DE69405610D1 publication Critical patent/DE69405610D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69405610T2 publication Critical patent/DE69405610T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/02Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating by means of a press ; Diffusion bonding
    • B23K20/023Thermo-compression bonding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/16Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating with interposition of special material to facilitate connection of the parts, e.g. material for absorbing or producing gas
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/12All metal or with adjacent metals
    • Y10T428/12493Composite; i.e., plural, adjacent, spatially distinct metal components [e.g., layers, joint, etc.]
    • Y10T428/12736Al-base component
    • Y10T428/1275Next to Group VIII or IB metal-base component
    • Y10T428/12757Fe
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/12All metal or with adjacent metals
    • Y10T428/12493Composite; i.e., plural, adjacent, spatially distinct metal components [e.g., layers, joint, etc.]
    • Y10T428/12771Transition metal-base component
    • Y10T428/12861Group VIII or IB metal-base component
    • Y10T428/12951Fe-base component
    • Y10T428/12972Containing 0.01-1.7% carbon [i.e., steel]
    • Y10T428/12979Containing more than 10% nonferrous elements [e.g., high alloy, stainless]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Chemical Treatment Of Metals (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Kochgerätes mit einer verzierten Basis, wobei das Gerät von der Art ist, die einen Topf aus rostfreiem Stahl umfaßt, an dessen Basis eine Zwischenschicht aus einem gut wärmeleitenden Metall (wie beispielsweise Aluminium oder Kupfer) aufgebracht ist, wobei diese Zwischenschicht von außen mit einer äußeren Abdeckschicht ebenfalls aus rostfreiem Stahl überzogen ist.
  • Es sind verschiedene Verfahren zur Herstellung von Kochgeschirren des vorstehend genannten Typs bekannt. Der am nächsten liegende bekannte Stand der Technik besteht im wesentlichen aus den folgenden Schritten:
  • 1) Anbringen einer Platte aus einem Metall mit guter thermischer Leitfähigkeit, vorzugsweise Aluminium, und geeigneter Dicke auf der Außenfläche der Basis des aktuellen Topfes;
  • 2) Anordnen einer Abdeckschicht aus rostfreiem Stahl auf der Platte;
  • 3) Erhitzen der Anordnung bis auf eine Temperatur nahe unter dem Schmelzpunkt des Metalls der Platte;
  • 4) Aufbringen eines Anpreßdruckes auf die Anordnung, um eine dauerhafte Verbindung zwischen den verschiedenen Bestandteilen der Basis zu erreichen.
  • Das auf diese Weise erhaltene Geschirr hat deshalb eine aus drei Schichten bestehende Basis, von welchen die Zwischenschicht ein guter Wärmeleiter ist. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, für ein Verfahren zur Herstellung von Kochgeschirren zu sorgen, deren Basis mit einem bestimmten Dekor verziert ist.
  • Die Aufgabe wird durch das Herstellungsverfahren der Erfindung erreicht, welches, verglichen mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren, zwischen den Schritten 2) und 3) den weiteren Schritt 2') umfaßt, der darin besteht, auf der Abdeckschicht aus rostfreiem Stahl mindestens einen Plattenabschnitt aus einem Metall mit einem Schmelzpunkt, der nicht kleiner ist als der des Metalls der Platte mit guter thermischer Leitfähigkeit, anzuordnen, wobei die Plattenabschnitte geeignet geformt und auf der Abdeckschicht angeordnet sind, um die gewünschte Verzierung zu erhalten; wobei zwischen dem einzelnen Plattenabschnitt und der Abdeckschicht aus rostfreiem Stahl eine Aluminiumverbindungsfolie angeordnet wird, wenn das Metall des Plattenabschnitts Eigenschaften hat, die nach Durchführung der aufeinanderfolgenden Schritte 3) und 4) des Verfahrens keine dauerhafte Verbindung zwischen dem Plattenabschnitt und der äußeren Abdeckschicht ermöglichen.
  • Das auf diese Weise zu erhaltende Dekor, welches in dem einfachsten Fall aus einem einzelnen Plattenabschnitt besteht, kann eine einfache geometrische Figur, wie beispielsweise ein Kreis oder ein Polygon, sein, welche von einer analogen Gestaltung des Plattenteils hergeleitet wird.
  • Man kann offensichtlich auch kompliziertere Dekore erhalten. Die maximale verfügbare Kompliziertheit des Dekors wird offensichtlich nur durch die praktische Ausführbarkeit bestimmt.
  • Diese Plattenabschnitte können aus rostfreiem Stahl sein, so daß das sich ergebende Aussehen der Außenseite des Geschirrbodens ein Muster in der Art einer Gravierung ist, die aus Figuren derselben Gestalt, wie die der Plattenabschnitte besteht. Diesbezüglich wird im Ergebnis der Schritte 3) und 4) ein einzelner Plattenabschnitt in die Stahl-Abdeckschicht eingebettet oder eingesetzt, welche sich folgerichtig deformiert, um den Plattenabschnitt aufzunehmen. Die Platte aus Metall mit guter Wärmeleitfähigkeit deformiert sich in gleicher Weise, um die Deformation der Abdeckschicht zu ermöglichen.
  • Die Dicke der Zwischenplatte aus Metall mit guter Wärmeleitfähigkeit darf bevor die Schritte 2'), 3) und 4) ausgeführt werden, nicht kleiner sein, als die Summe der Dicken des Plattenabschnitts, der Aluminium-Verbindungsfolie und der Deckschicht aus rostfreiem Stahl, so daß sich während der Vornahme von Schritt 4) die Zwischenplatte in einem Ausmaß deformieren kann, das ausreicht, um die Deformation aufzunehmen, welcher die Deckschicht bei der Aufnahme des Plattenabschnitts ausgesetzt wird.
  • Es bleibt an der Basis des Kochgerätes ein Spalt von linearer Ausdehnung gut sichtbar, welcher einen (wenn nur ein Plattenabschnitt vorgesehen ist) oder mehrere (wenn mehr als ein Plattenabschnitt vorgesehen ist) Bereiche definiert, welche durch die einzelnen eingebetteten Plattenabschnitte gebildet werden. Man erreicht folglich eine Verzierung, welche aus einem Dekor in der Art einer Gravierung besteht, welche die Gestalt des Plattenabschnitts oder der Plattenabschnitte reproduziert. In dem angegebenen Fall, in welchen Teile aus rostfreiem Stahl verwendet werden, hat die Oberfläche innerhalb der Bereiche dieselbe Farbe, wie der Rest der Außenseite der Kochgerätebasis. Selbst in diesem Fall müssen diese Bereiche nicht notwendigerweise vollkommen oder teilweise dasselbe Aussehen haben, wie die Oberfläche, welche sie aufnimmt. Diesbezüglich kann die Oberfläche dieser Bereiche einer Art der Oberflächenbehandlung unterzogen werden, welche von der des restlichen Teils der Außenseite der Kochgerätebasis verschieden ist, beispielsweise dadurch, daß die Plattenabschnitte vorher poliert werden oder umgekehrt.
  • Auch können diese Bereiche, welche durch einen Plattenabschnitt definiert werden, eine polierte Oberfläche haben und die anderen nicht, je nach der zu erreichenden ästhetischen Wirkung.
  • Zusätzlich zu rostfreiem Stahl können auch andere Metalle für die Plattenabschnitte verwendet werden, wie beispielsweise Eisen, Kupfer, Messing und Titan. In allen Fällen muß aus offensichtlichen Gründen der Ausführbarkeit das Metall der Plattenabschnitte einen Schmelzpunkt haben, der nicht niedriger als der des Metalls mit guter Leitfähigkeit ist, welches die Platte bildet.
  • Wenn Plattenabschnitte aus einem Metall, das eine Farbe hat, die von der von rostfreiem Stahl verschieden ist, verwendet werden und bei dem Grenzfall der Verwendung mehrerer Plattenabschnitte aus verschiedenem Metall kann der ästhetische Effekt sogar noch stärker variiert werden. Man kann folglich eine Basis mit einem mehrfarbigen Dekor erhalten. Um eine Schmutzansammlung in jenem Spalt, welcher den Rand der Plattenabschnitte bildet, nach der Verwendung des Kochgerätes zu verhüten, sollte der Spalt zweckmäßigerweise ziemlich dunn sein. Weil die Breite des Spalts von der Dicke der Plattenabschnitte abhängt, gilt, je dünner die Plattenabschnitte, desto enger der Spalt. In jedem Fall ist es auch aus offensichtlichen Gründen der Wärmeübertragung nicht angemessen, Plattenabschnitte zu verwenden, welche nicht dünn sind.
  • Aus dem Vorstehenden wird offensichtlich, daß dann, wenn der Plattenabschnitt aus Aluminium oder aus einem Metall ist, welches im Ergebnis der Schritte 3) und 4) des Verfahrens dauerhaft an der Außenschicht des Geschirrs befestigt ist, es nicht notwendig ist, die Verbindungsfolie zwischen dem Plattenabschnitt und der Deckschicht vorzusehen.
  • Ein einzelner Plattenabschnitt kann aus einer Anzahl von Teilen aus verschiedenen Metallen bestehen, beispielsweise aus mehreren Schichten verschiedener Metalle. Dies wird dadurch erreicht, daß man für den Plattenabschnitt einen laminierten Aufbau, der direkt im Handel erhältlich ist, verwendet, welcher aus zwei (zweilagig genannt) oder mehr (3-lagig, 4-lagig usw.) Schichten aus verschiedenen Metallen besteht.
  • Ein individueller Plattenabschnitt kann auch aus (von oben gesehen) verschiedenen Bereichen verschiedener Metalle bestehen.
  • Die Aluminium-Verbindungsfolie kann vorher auf jene Seite eines individuellen Plattenabschnitts aufgebracht werden, welche der äußeren Schicht aus rostfreiem Stahl gegenüberliegt. Dies erreicht man zum Beispiel dadurch, daß man anfänglich Aluminium auf diese Seite des Plattenabschnitts mit Hilfe bekannter Verfahren aufspritzt. Alternativ kann eine vorgeformte laminierte Konstruktion des vorstehenden Typs, welche aus einer Anzahl verschiedener Metalle besteht, verwendet werden, wobei deren äußere Schicht aus Aluminium ist, um diese Verbindungsfolie zu bilden, während die restliche Schicht oder die restlichen Schichten den tatsächlichen Plattenabschnitt bilden.
  • Unter Anwendung der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, leicht nicht nur ein Kochgerät mit einer verzierten Basis zu bilden, sondern auch ein Kochgerät des Typs, der durch Induktion erwärmbar ist.
  • Wie dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik allgemein bekannt ist, hat das Erwärmen von Kochgeschirren durch Induktion in jüngster Zeit wegen ihrer Vorteile eine beträchtliche Bedeutung gewonnen. Dieses Erwärmungsverfahren erfordert spezielle Kochgeschirre, deren Basis eine Schicht aus einem Metall mit hoher magnetischer Permeabilität enthält. Stahl AISI 304, welcher von hoher magnetischer Permeabilität ist, wird normalerweise benutzt, um Kochgeschirre aus rostfreiem Stahl herzustellen. Wenn ein Kochgerät aus rostfreiem Stahl des besagten Typs, welches aber durch Induktion erwärmbar sein soll, erforderlich ist, dann wird die Deckschicht aus rostfreiem Stahl mit hoher magnetischer Permeabilität, beispielsweise aus AISI 340, gebildet.
  • Folglich ist es offensichtlich, daß dann, wenn mindestens ein Teil eines der Plattenabschnitte des vorstehend angeführten Verfahrens aus einein Metall mit hoher magnetischer Permeabilität ist, man ein Kochgeschirr erhält, bei welchem nicht nur eine Basis mit einem speziellen ästhetischen Effekt verziert ist, sondern welches auch durch magnetische Induktion erwärmt werden kann.
  • Bei Kochgeräten dieses Typs, welche auf diese Weise gebildet worden sind, ist überraschenderweise unter anderem festgestellt worden, daß ein Verziehen der Basis, was typisch für konventionelle magnetische, durch Induktion erwärmbare Kochgeräte mit einer Basis ist, welche eine Außenschicht aus rostfreiem Stahl mit hoher magnetischer Permeabilität hat, wesentlich reduziert wird. Wie ebenfalls für den Fachmann der Technik allgemein bekannt ist, führt dieser Nachteil bekannter, durch Induktion erwärmbarer Kochgeräte, welche mit Hilfe traditioneller Herstellungsverfahren gebildet werden, zu der Notwendigkeit eines weiteren Schritts, der als Kalibrieren bekannt ist, wobei ein Anpreßdruck auf die Basis des Kochgerätes ausgeübt wird, um sie abzuflachen und diesen Nachteil auf ein akzeptables Maß zu reduzieren, wenn man ihn schon nicht vollkommen beseitigen kann.
  • Ein bedeutender Vorteil des Verfahrens der Erfindung ist, daß Maschinen und Ausrüstungen, welche bei dem beschriebenen traditionellen Verfahren für die Herstellung bekannter Kochgeschirre aus rostfreiem Stahl verwendet werden, auch für die Einführung der Erfindung verwendet werden können.
  • Um einen stärker variierten ästhetischen Effekt zu erhalten, kann ein individueller Plattenabschnitt mit Öffnungen versehen werden, deren Form und Größe nur von der Form und Größe des Plattenabschnitts und von der Ausführbarkeit abhängt.
  • Andere Plattenabschnitte, vorzugsweise aus einem Metall, das von dem des Plattenabschnitts verschieden ist, welcher die Öffnung oder die Öffnungen enthält, können in diese Öffnungen eingesetzt werden.
  • Durch eine Modifizierung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Kochgeschirr des vorstehend erwähnten Typs zu erhalten, welches auf der Innenseite seiner Basis einer Verzierung des Typs ähnlich derjenigen hat, die auf der Außenseite des Geschirrbodens ausgebildet ist, wobei die erstere zusätzlich zu oder alternativ zu der letzteren gebildet wird. Dies erreicht man, indem ein weiterer Schritt als Ersatz oder zusätzlich zu Schritt 2') vorgesehen ist, der nicht nach Schritt 3) des Verfahrens eingeführt werden darf und der das Anordnen von zumindest einem zusätzlichen Plattenabschnitt aus einem Metall mit einem Schmelzpunkt, der nicht kleiner als der des Metalls der Platte mit guter thermischer Leitfähigkeit ist, auf die innere Fläche der Basis des Topfes umfaßt, wobei die Fläche, die die freiliegende Fläche des zusätzlichen Plattenabschnitts bildet, der einmal in der Basis des Topfes eingebettet ist, ein Metall mit gutem Widerstandsvermögen gegen Korrosion durch Lebensmittel ist, wobei die zusätzlichen Plattenabschnitte geeignet geformt und angeordnet sind, um die gewünschte Verzierung zu erhalten, wobei zwischen einem einzelnen zusätzlichen Plattenabschnitt und der inneren Fläche der Basis des Topfes eine zusätzliche Aluminiumverbindungsfolie angeordnet wird, wenn das Metall des zusätzlichen Plattenabschnitts Eigenschaften hat, die nach Durchführung der Schritte 3) und 4) des Verfahrens keine direkte dauerhafte Verbindung zwischen dem zusätzlichen Plattenabschnitt und der Basis des Topfes ermöglichen.
  • Der vorstehend angeführte zusätzliche Schritt wird normalerweise zwischen den Schritten 2) und 3) des beschriebenen Verfahrens ausgeführt. Jedoch hängt die tatsächliche Lage dieses zusätzlichen Schrittes bezogen auf die anderen Schritte des Verfahrens auch von dem Typ der Ausrüstung ab, welche für die Einführung des Verfahrens zur Anwendung kommt.
  • Auch in diesem Fall kann der zusätzliche Plattenabschnitt aus einer Anzahl von Teilen aus unterschiedlichem Material, insbesondere aus einer Anzahl von Lagen bestehen, wobei man dann den Plattenabschnitt vorzugsweise aus einer vorgeformten laminierten Konstruktion erhalten kann.
  • Auch kann die zusätzliche Verbindungsfolie vorher auf den zu sätzlichen Plattenabschnitt aufgebracht werden, beispielsweise durch Aufspritzen von Aluminium auf jene Seite davon, welche der Basis des Kochgerätes gegenüberliegen soll oder indem wieder eine vorgeformte Konstruktion verwendet wird, welche aus Lagen verschiedener Metalle besteht, wobei deren äußere Lage aus Aluminium ist, um die zusätzliche Verbindungsfolie zu bilden.
  • Wie schon dargelegt, bezieht sich die vorliegende Erfindung auch auf ein Kochgerät aus rostfreiem Stahl mit einer verzierten Basis, das man durch das vorstehend angeführte Verfahren erhalten hat.
  • Wie dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik allgemein bekannt ist, unterliegen Kochgeräte, die aus rostfreiem Stahl AISI 304 hergestellt sind, einem Korrosionsangriff, hauptsächlich in dem flachen Bereich der Innenseite des Geschirrbodens. Dies ist die Folge des Ausfällens von Säuren und Salzen, die aus chemischen Reaktionen hergeleitet werden, welche aus dem gekochten oder in dem Geschirr enthaltenen Lebensmittel herrühren.
  • Vorteilhafterweise erfüllt er, wenn der Plattenabschnitt, der für die innere Verzierung verwendet wird, Titan oder ein spezieller rostfreier Stahl ist, welcher eine höhere Korrosionsbeständigkeit als die üblicherweise verwendeten rostfreien Stähle hat, wie beispielsweise AISI 316L und von geeigneter Gestalt (vorzugsweise kreisförmig), Größe und Lage ist, auch die Aufgabe einer wesentlichen Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit der flachen Innenseite des Kochgerätes.
  • Die Erfindung wird aus der detaillierten Beschreibung einer Ausführungsform des Verfahrens und einer Ausführungsform des erhaltenen Kochgerätes offensichtlich, welche im Nachstehenden in der Form eines Beispiels gegeben werden. Die Beschreibung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben, bei welchen:
  • Fig. 1 ein koaxialer vertikaler Schnitt durch die Gesamtheit der Elemente ist, welche das Kochgerät bilden, wobei sie in ihrer Stellung gezeigt werden, die für das Einführen von Schritt 4) des Herstellungsprozesses erforderlich ist;
  • Fig. 2 ein Schnitt ähnlich Fig. 1 ist, welcher aber das gebildete Gerät am Ende von Schritt 4) zeigt;
  • Fig. 3 eine Ansicht des Gerätes von Fig. 1 ist, von oben in der Richtung des Pfeils 3 gesehen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 besteht Schritt 1) des Verfahrens der vorliegenden Erfindung in der Anbringung einer Aluminiumplatte 12 auf der Außenseite des tatsächlichen Topfes 10. Wie angegeben, müssen die Dicke der Platte 12 und ihre Dicke auf der Grundlage des erforderlichen Ergebnisses angemessen gewählt werden.
  • Schritt 2) des Verfahrens besteht in dem Anordnen einer Deckschicht 14 aus rostfreiem Stahl, normalerweise desselben Typs (AISI 304), wie er für den Topf 10 verwendet wird, auf der Platte 12. Wie man aus Fig. 1 erkennen kann, ist der Rand der Abdeckschicht 14 so nach unten gerichtet, daß er die Aluminium- Zwischenschicht 12' vollkommen abdeckt (siehe Fig. 2), wenn Schritt 3) des Verfahrens ausgeführt worden ist.
  • Es sollte jedoch beachtet werden, daß die Abdeckschicht nicht den Rand 16 umfassen muß. In diesem Fall bleibt, wenn das Gerät gebildet worden ist, die seitliche Kante der Zwischenschicht aus Metall mit guter Wärmeleitfähigkeit sichtbar, weil sie nicht abgedeckt ist.
  • In Übereinstimmung mit Schritt 2') des Verfahrens wird ein Metallblechteil 18 jetzt auf der Abdeckschicht 14 angeordnet. Wenn das Metall des Blechteils 18 von einem Typ ist (beispielsweise aus rostfreiem Stahl), welcher nicht gestattet, daß man eine dauerhafte Verbindung zwischen dem Plattenabschnitt 18 und der Abdeckschicht 14 aus rostfreiem Stahl durch Einführen der Schritte 3) und 4) erhält, dann umfaßt Schritt 2') auch das Einfügen einer Aluminiumfolie 22, die in Fig. 1 und 2 sichtbar ist, zwischen den Plattenabschnitt 18 und die Abdeckschicht 14, welche jenem Bereich entspricht, in welchem sie übereinander gelagert sind, damit man die erforderliche dauerhafte Verbindung erreichen kann.
  • Der Plattenabschnitt 18 kann aus rostfreiem Stahl des Typs sein, welcher für den Topf 10 und/oder die Abdeckschicht 14 verwendet wird, kann aber auch aus einem anderen Stahltyp sein und kann im Grenzfall sogar ein nicht rostfreier Stahl, oder kann aus Eisen, Aluminium, Kupfer, Titan, Messing, Nickel oder anderen Metallen je nach dem zu erzielenden Resultat sein.
  • Wie schon angegeben, kann der Plattenabschnitt 18 je nach dem Typ des auf der Außenseite der Gerätebasis zu erreichenden Dekors jede beliebige Gestalt haben. Beispielsweise erhält man durch Verwendung eines kreisförmigen polygonförmigen oder sternförmigen Plattenabschnitts bei Befolgen der Einführung des Verfahrens ein kreisförmiges, polygonförmiges oder sternförmiges Dekor auf der Außenseite der Gerätebasis.
  • Statt eines einzigen Plattenabschnitts wie in dem veranschaulichten Fall kann auch eine Anzahl von Plattenabschnitten der erforderlichen Gestalt verwendet werden, die über der Abdeckschicht 14 in einer solchen Art und Weise verteilt sind, daß man den gewünschten ästhetischen Effekt erzielt.
  • Bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung erhält man, wenn man Schritt 2') abgeschlossen hat, eine Baueinheit von Elementen, wie in Fig. 1 gezeigt und durch die Bezugszahl 20 bezeichnet. In der Praxis werden die verschiedenen, die Baueinheit 20 bildenden Elemente bequemerweise durch einen oder mehrere Schweißpunkte zeitweilig gehalten.
  • Um jetzt Schritt 3) des Verfahrens durchzuführen, wird die auf diese Weise erhaltene Baueinheit 20 auf eine Temperatur nahe bei dem Schmelzpunkt des Aluminiums der Platte 12 aber niedriger als dieser erhitzt. Wenn man dies getan hat, wird die Baueinheit 20 über einem konventionellen Stempel (nicht gezeigt) montiert, wonach man dann unter Verwendung einer (nicht gezeigten) Matrize einen Anpreßdruck auf die Baueinheit 20 derart ausübt, daß sich die verschiedenen, die Basis bildenden Elemente in Übereinstimmung mit Schritt 4) des Verfahrens miteinander verbinden können. Fig. 2 zeigt die Situation am Ende von Schritt 4) des Verfahrens. Wie man sehen kann, deformieren sich im Ergebnis des Anpreßdruckes von Schritt 4), wie er durch die Matrize aufgebracht wird und auf grund der Temperatur, auf welche die Baueinheit 20 (Fig. 1) vorher in Schritt 3) erhöht worden ist, sowohl die Aluminiumplatte 12, als auch die Deckschicht 14. Wenn, wie erwähnt, die Dicke und das Volumen der Platte 12 in Übereinstimmung mit den angegebenen Kriterien gewählt worden sind, dann wird der gesamte Raum zwischen der Basis des Topfes 10 und der Deckschicht 14 mit der Bildung der sogenannten Zwischenschicht 12' gefüllt. Wie man aus Fig. 2 sehen kann, wird der Plattenabschnitt 18 ebenfalls in die Deckschicht 14 eingebettet oder eingesetzt, welche selbst teilweise in die Zwischenschicht 12' eingebettet wird.
  • In der Form eines Beispiels zeigt Fig. 3 das Aussehen der Außenseite der Basis des Kochgerätes 20' von Fig. 2. Fig. 3 zeigt deutlich den Spalt 24, welcher den Umfang des Plattenabschnitts 18 begrenzt. Wie dargelegt, gilt, je dünner der Plattenabschnitt 18, desto dünner der Spalt 24.
  • Bei dem in Fig. 3 gezeigten speziellen Fall besitzt der Plattenabschnitt 18 auch verschiedene Löcher mit drei unterschiedlichen Durchmessern.
  • Speziell kann man vier kreisformige Löcher 26, vier kleinere kreisförmige Löcher 28 und ein in der Mitte liegendes Loch 30 größerer Abmessungen sehen. Jedes ist von einem relativ kreisförmigen Spalt umgeben. Wie man in Fig. 3 sehen kann, erscheint der rostfreie Stahl der Zwischenschicht 14 eingelassen innerhalb dieser Löcher, sofern nicht die Löcher durch weitere Plattenabschnitte, möglicherweise aus einem anderen Metall als dem des Plattenabschnitts 18, verschlossen sind. Wie dargelegt, kann der Plattenabschnitt 18 auch aus einem Metall mit hoher magnetischer Permeabilität sein mit dem Ergebnis, daß man nicht nur ein Dekor an der Außenseite der Kochgeschirrbasis erhält, sondern auch ein Kochgeschirr, welches durch magnetische Induktion erwärmbar ist. Insbesondere kann der Plattenabschnitt 18 aus rostfreiem Stahl AISI 304 sein, welcher eine hohe magnetische Permeabilität hat.
  • In diesem Fall gibt es zusätzlich zu den bereits angegebenen Gründen (Erreichen eines ziemlich dünnen Spaltes, der den Plattenabschnitt umgibt, zusätzlich zu den Erwägungen der Wärmeübertragung) zwei weitere Gründe für die Verwendung eines ziemlich dünnen magnetisierbaren Plattenabschnitts. Erstens ist es eine bekannte Tatsache, daß, je dünner der Plattenabschnitt, desto höher die Effektivität des Erwärmungsverfahrens für den induzierten Strom. Zusätzlich gilt, je dünner der Plattenabschnitt ist, desto geringer wird die Deformationsspannung, welche er auf die Kochgerätebasis ausübt, so daß diese Basisdeformation, die bei konventionellen Kochgeräten aus rostfreiem Stahl, die man durch magnetische Induktion erwärmen kann, vorhanden ist, verhütet oder doch zumindest reduziert wird. Es besteht deshalb nicht mehr die Notwendigkeit des schon erwähnten konventionellen "Kalibrierens" der Basis solcher Kochgeräte.
  • In diesem Fall sind die Gestalt und Größe der Plattenabschnitte und folglich die Wahl möglicher erzielbarer Dekore bedingt durch die Forderung, ein durch magnetische Induktion erwärmbares Kochgerät mit gutem Erwärmungs-Gütegrad zu erhalten.
  • Wenn ein mehrlagiger Plattenabschnitt verwendet wird, dann kann man ein durch magnetische Induktion erwärmbares Kochgerät erhalten, wenn mindestens eine der Schichten des Plattenabschnitts ein Metall mit hoher magnetischer Permeabilität ist.
  • Wenn ein Dekor auch auf der Innenseite der Kochgerätebasis erforderlich ist, dann werden ein oder mehrere Plattenabschnitte (nicht gezeigt) analog zu den Plattenabschnitten 18, welche die Gestalt und die Dimensionen haben, die für das Erhalten des erforderlichen Dekors notwendig sind, auf der Innenseite der Basis des aktuellen Topfes 10 angeordnet.
  • Aus Gründen, welche dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik offenkundig sind, können in der Praxis diese Plattenabschnitte nur aus rostfreiem Stahl oder Titan sein. Für diese Metalle muß eine zusätzliche Aluminium-Verbindungsfolie zwischen den zusätzlichen Plattenabschnitten und der Basis des aktuellen Topfes vorgesehen werden. Die Größe dieser zusätzlichen Folie entspricht dem Bereich, in welchem die zusätzlichen Plattenabschnitte auf dieser Basis aufgelegt werden.
  • Um ein Kochgerät zu erhalten, bei welchem der flache Teil der inneren Basisfläche eine höhere Korrosionsbeständigkeit hat, kann ein zusätzlicher Plattenabschnitt aus Titan oder rostfreiem Stahl vorgesehen werden, welcher mindestens den gesamten flachen Teil der Basis belegt. In der Praxis ist dieser zusätzliche Plattenabschnitt konventionellerweise kreisförmig mit einem Durchmesser gleich dem Durchmesser des flachen Teils.
  • Das mit Hilfe des beschriebenen Verfahrens erhaltene Kochgerät kann dann Fertigbearbeitungssoperationen unterzogen werden (wie zum Beispiel dem Polieren bestimmter Teile und dem Anbringen von Griffen).

Claims (18)

1. Verfahren zur Herstellung eines Kochgerätes mit einer verzierten Basis, wobei das Kochgerät von einer Art ist, die einen Topf (10) aus rostfreiem Stahl umfaßt, an dessen Basis eine Zwischenschicht (12) aus einem gut wärmeleitenden Metall aufgebracht ist, wobei diese Zwischenschicht von außen mit einer äußeren Abdeckschicht (14) aus rostfreiem Stahl bedeckt ist und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
1) Anordnen einer Platte (12) aus einem Metall mit guter thermischer Leitfähigkeit, vorzugsweise Aluminium, und geeigneter Dicke auf der Außenfläche der Basis des Topfes (10);
2) Anordnen einer Abdeckschicht (14) aus rostfreiem Stahl auf der Platte (12);
3) Erhitzen der Anordnung bis auf eine Temperatur nahe unter dem Schmelzpunkt des Metalls der Platte (12); und
4) Aufbringen eines Anpreßdruckes auf die Anordnung, um eine dauerhafte Verbindung zwischen den verschiedenen Bestandteilen der Basis zu erreichen;
wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen den Schritten 2) und 3) ein weiterer Schritt 2') vorgesehen ist, der das Anordnen von zumindest einem Plattenabschnitt (18) aus einem Metall mit einem Schmelzpunkt, der nicht kleiner ist als der des Metalls der Platte (12) mit guter thermischer Leitfähigkeit, auf der Abdeckschicht (14) aus rostfreiem Stahl umfaßt, wobei die Plattenabschnitte (18) geeignet geformt und auf der Abdeckschicht angeordnet sind, um die gewünschte Verzierung zu erhalten, wobei zwischen dem einzelnen Plattenabschnitt (18) und der Abdeckschicht (14) aus rostfreiem Stahl eine Aluminiumverbindungsfolie (22) angeordnet wird, wenn das Metall des Plattenabschnitts (18) Eigenschaften hat, die nach Durchführung der aufeinanderfolgenden Schritte 3) und 4) des Verfahrens keine direkte dauerhafte Verbindung zwischen dem Plattenabschnitt (18) und der äußeren Abdeckschicht (14) ermöglichen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem nicht alle Plattenabschnitte (18) aus dem gleichen Metall bestehen.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem ein einzelner Plattenabschnitt (18) aus mehreren Teilen verschiedener Metalle besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Teile aus verschiedenen Metallen in der Form von Schichten sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Plattenabschnitt (18) aus einer vorgeformten Mehrschichtenanordnung erhalten wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem, sofern erforderlich, die Aluminiumfolie (22) zuvor durch Aufsprühen von Aluminium direkt auf den zugehörigen Plattenabschnitt (18) gebildet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Aluminiumfolie (22) und der zugehörige Plattenabschnitt (18) aus einer vorgeformten Mehrschichtenanordnung erhalten werden, wobei eine der beiden äußeren Schichten der Anordnung, falls erforderlich, den Aluminiumverbindungsplattenabschnitt und die andere Schicht oder Schichten den eigentlichen Plattenabschnitt bilden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zumindest ein Teil eines Plattenabschnitts (18) aus einem Metall mit hoher magnetischer Permeabilität besteht.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem das Metall mit hoher magnetischer Permeabilität ein rostfreier Stahl mit diesen Eigenschaften ist.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem als ein Ersatz oder zusätzlich zu Schritt 2') ein weiterer Schritt vorgesehen ist, der nicht nach Schritt 3) des Verfahrens eingefügt werden darf und der das Anordnen von zumindest einem zusätzlichen Plattenabschnitt (18) aus einem Metall mit einem Schmelzpunkt, der nicht kleiner als der des Metalls der Platte (12) mit guter thermischer Leitfähigkeit ist, auf die innere Fläche der Basis des Topfes (10) umfaßt, wobei die Fläche, die die freiliegende Fläche des zusätzlichen Plattenabschnitts bildet, der einmal in der Basis des Topfes eingebettet ist, ein Metall mit gutem Widerstandsvermögen gegen Korrosion durch Lebensmittel ist, wobei die zusätzlichen Plattenabschnitte (18) geeignet geformt und angeordnet sind, um die gewünschte Verzierung zu erhalten, wobei zwischen einem einzelnen zusätzlichen Plattenabschnitt und der inneren Fläche der Basis des Topfes eine zusätzliche Aluminiumverbindungsfolie (22) angeordnet wird, wenn das Metall des zusätzlichen Plattenabschnitts Eigenschaften hat, die nach Durchführung der Schritte 3) und 4) des Verfahrens keine direkte dauerhafte Verbindung zwischen dem zusätzlichen Plattenabschnitt und der Basis des Topfes ermöglichen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem nicht alle zusätzlichen Plattenabschnitte (18) aus dem gleichen Metall bestehen.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, bei dem ein einzelner zusätzlicher Plattenabschnitt (18) aus mehreren Teilen verschiedener Metalle besteht.
13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die Teile aus verschiedenen Metallen in der Form von Schichten sind.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem der zusätzliche Plattenabschnitt (18) aus einer vorgeformten Mehrschichtenanordnung erhalten wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, bei dem die zusätzliche Verbindungsfolie (22) zuvor durch Aufsprühen von Aluminium direkt auf den zugehörigen zusätzlichen Plattenabschnitt (18) gebildet wird
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, bei dem die zusätzliche Folie (22) und der zugehörige zusätzliche Plattenabschnitt (18) aus einer vorgeformten Mehrschichtenanordnung erhalten werden, wobei eine der beiden äußeren Schichten der Anordnung, falls erforderlich, den Aluminiumverbindungsplattenabschnitt und die andere Schicht oder Schichten den eigentlichen Plattenabschnitt bilden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, bei dem die Fläche, die die freiliegende Fläche des zusätzlichen Plattenabschnitts (18) bildet, der einmal in der Basis des Topfes eingebettet ist, ein Metall mit gutem Widerstandsvermögen gegen Korrosion durch Lebensmittel ist.
18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem das Metall der freiliegenden Fläche des zusätzlichen Plattenabschnitts Titan und/oder rostfreier Stahl AISI 316L ist.
DE69405610T 1993-02-11 1994-01-25 Verfahren zum Formen eines Kochgerätes aus rostfreiem Stahl mit einer dekorierten Basis Expired - Lifetime DE69405610T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ITMI930249A IT1263894B (it) 1993-02-11 1993-02-11 Procedimento per la realizzazione di un recipiente di cottura di acciaio inossidabile con fondo decorato, e relativo recipiente

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69405610D1 DE69405610D1 (de) 1997-10-23
DE69405610T2 true DE69405610T2 (de) 1998-01-22

Family

ID=11364971

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69405610T Expired - Lifetime DE69405610T2 (de) 1993-02-11 1994-01-25 Verfahren zum Formen eines Kochgerätes aus rostfreiem Stahl mit einer dekorierten Basis

Country Status (18)

Country Link
US (1) US5439165A (de)
EP (1) EP0613752B1 (de)
JP (1) JP3567996B2 (de)
AT (1) ATE158214T1 (de)
CZ (1) CZ293550B6 (de)
DE (1) DE69405610T2 (de)
ES (1) ES2109520T3 (de)
GR (1) GR3025336T3 (de)
HR (1) HRP940097B1 (de)
HU (1) HU214546B (de)
IL (1) IL108427A (de)
IT (1) IT1263894B (de)
PL (1) PL174679B1 (de)
RU (1) RU2121901C1 (de)
SI (1) SI9400067A (de)
SK (1) SK283225B6 (de)
YU (1) YU48729B (de)
ZA (1) ZA94544B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006014818A1 (de) * 2006-03-29 2007-10-11 Electrolux Home Products Corporation N.V. Vorrichtung zum Zubereiten und/oder Warmhalten von Gargut

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0847826A4 (de) * 1996-03-29 2000-01-12 Sumitomo Metal Ind Verfahren zum diffusionsschweissen von metallischen werkstoffen
US5992671A (en) * 1998-01-22 1999-11-30 Pt. Kita Makmur Metal Industrial Pot with lockable lid
DE19820394A1 (de) * 1998-05-07 1999-11-11 Volkswagen Ag Anordnung zur Verbindung eines Leichtmetallbauteils mit einem Stahlbauteil und Verfahren zur Herstellung der Anordnung
KR19980081919A (ko) * 1998-08-03 1998-11-25 김명석 클래드메탈용기의 5층바닥 제조방법
EP1168950A1 (de) * 1999-01-16 2002-01-09 Park, Jong do Peter Kochgerät
US6427904B1 (en) * 1999-01-29 2002-08-06 Clad Metals Llc Bonding of dissimilar metals
FR2852219B1 (fr) * 2003-03-10 2007-02-23 Dispositif de cuisson dont l'embase comprend une piece ornementale et procede de fabrication correspondant
KR20050083191A (ko) * 2003-05-16 2005-08-26 김명석 조리용기의 삼중바닥 제조방법
EP1559353A1 (de) * 2004-01-30 2005-08-03 Tutto S.p.A. Einheit zum Kochen von Nahrungsmitteln und Methode zur Herstellung
US20060283844A1 (en) * 2005-06-21 2006-12-21 Meyer Intellectual Properties Ltd. Laminated cookware
US20060283865A1 (en) * 2005-06-21 2006-12-21 Meyer Intellectual Properties Ltd. Laminated copper article of cookware
CN100460130C (zh) * 2007-01-23 2009-02-11 新兴县欧亚不锈钢制品有限公司 制造复合底钢-铝锅的方法及其产品
CN101015892B (zh) * 2007-02-28 2010-09-22 浙江苏泊尔股份有限公司 一种复合烹调器具的制作方法及其制品
FR2932666B1 (fr) * 2008-06-23 2013-06-07 Seb Sa Dispositif de cuisson d'aliments pourvu d'un fond en acier inoxydable ferritique et d'une cuve en acier inoxydable austenitique ou ferritique.
CN107752733B (zh) 2013-03-15 2020-10-02 全包层金属制品公司 用于炊具制造的粘接多个坯件组件的方法
US10081163B2 (en) 2013-03-15 2018-09-25 All-Clad Metalcrafters Llc Cooking utensil having a graphite core
US9585514B2 (en) 2013-03-15 2017-03-07 All-Clad Metalsrafters, LLC Heat zone pan
US10722070B2 (en) * 2015-06-14 2020-07-28 Jong Peter Park Multi-layered exothermic microwave cookware
DE102017202168A1 (de) * 2017-02-10 2018-08-16 Wmf Group Gmbh Kochgeschirr mit verbesserter Sandwichbauweise und verringerter Bodenbewegung sowie Herstellverfahren und Verwendung
US11364706B2 (en) 2018-12-19 2022-06-21 All-Clad Metalcrafters, L.L.C. Cookware having a graphite core

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3952938A (en) * 1973-12-10 1976-04-27 Clad Metals, Inc. Method of making multiple member composite metal products
US4264030A (en) * 1979-09-06 1981-04-28 Dimark, Inc. Process for rolling edge of stainless steel clad aluminum cooking vessels
US4354301A (en) * 1979-09-13 1982-10-19 Mitsubushi Kinzoku Kabushiki Kaisha Method for manufacturing stripe-patterned metal plate
JPS6036356B2 (ja) * 1981-07-13 1985-08-20 株式会社日立製作所 拡散接合法
CH667790A5 (de) * 1985-10-31 1988-11-15 Kuhn Heinrich Metall Kochtopf.
DE4115173C1 (de) * 1991-05-09 1992-04-16 Fissler Gmbh, 6580 Idar-Oberstein, De

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006014818A1 (de) * 2006-03-29 2007-10-11 Electrolux Home Products Corporation N.V. Vorrichtung zum Zubereiten und/oder Warmhalten von Gargut
DE102006014818B4 (de) * 2006-03-29 2011-04-07 Electrolux Home Products Corporation N.V. Vorrichtung zum Zubereiten und/oder Warmhalten von Gargut

Also Published As

Publication number Publication date
SK283225B6 (sk) 2003-04-01
ATE158214T1 (de) 1997-10-15
PL174679B1 (pl) 1998-08-31
HU9400376D0 (en) 1994-05-30
JP3567996B2 (ja) 2004-09-22
CZ26394A3 (en) 1995-11-15
CZ293550B6 (cs) 2004-06-16
HRP940097A2 (en) 1996-06-30
SI9400067A (en) 1994-09-30
ITMI930249A1 (it) 1994-08-11
JPH0898771A (ja) 1996-04-16
GR3025336T3 (en) 1998-02-27
EP0613752A1 (de) 1994-09-07
US5439165A (en) 1995-08-08
PL302195A1 (en) 1994-08-22
RU2121901C1 (ru) 1998-11-20
ES2109520T3 (es) 1998-01-16
DE69405610D1 (de) 1997-10-23
ZA94544B (en) 1994-09-09
YU6494A (sh) 1997-03-07
YU48729B (sh) 1999-07-28
IL108427A (en) 1996-11-14
EP0613752B1 (de) 1997-09-17
IT1263894B (it) 1996-09-05
ITMI930249A0 (it) 1993-02-11
HU214546B (hu) 1998-03-30
HUT66890A (en) 1995-01-30
SK16394A3 (en) 1994-09-07
HRP940097B1 (en) 1999-02-28
IL108427A0 (en) 1994-04-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69405610T2 (de) Verfahren zum Formen eines Kochgerätes aus rostfreiem Stahl mit einer dekorierten Basis
DE4429912C2 (de) Metallenes Kochgeschirr und Verfahren zur Herstellung desselben
DE69211216T2 (de) Formteil hergestellt aus einer verhältnismässig weichen Metallplatte und Kochgefäss mit einem solchen Formteil
DE2900671A1 (de) Gefaess aus rostfreiem stahl mit einem waerme ausstrahlenden boden
DE60101987T2 (de) Kochgefäss aus Edelstahl mit einem kapsularen Boden, der durch magnetische Induktion heizbar ist
DE69410208T2 (de) Kochtopf mit beherrschter Verformung des Topfbodens
DE69505569T2 (de) Kochgefäss mit verstärktem Boden und dessen Herstellung
DE69415289T2 (de) Behälter zum elektromagnetischen kochen und sein herstellungsverfahren
CH703032A2 (de) Kochgeschirr mit einem deformationsfreien Boden und Verfahren zu seiner Herstellung.
DE3713660A1 (de) Kochgeschirr aus aluminiumguss und verfahren zur herstellung desselben
DE2550703C2 (de) Mehrschichtiges Metallprodukt
DE60112818T2 (de) Kochgerät
EP1553863B1 (de) Mehrzweckarbeitsplatte f r einen herd oder grill
DE9111901U1 (de) Koch- oder Bratgeschirr aus Metall
DE3716966C2 (de) Kochgefäß für Induktionsherde
EP1599116B1 (de) Verfahren zum herstellen eines kochgeschirrs für einen induktionsherd
DE69502523T2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Dekoration auf einem Küchengerät
EP0534202B1 (de) Koch- oder Bratgeschirr aus Metall
DE69907815T2 (de) Kochgeschirr mit einem mittels einer Platte und Rillen verstärkten Boden
DE10033057B4 (de) Kochvorrichtung für elektromagnetische Induktionsherde
DE7200907U (de) Mehrschichtiger Behalter zum Er hitzen von Speisen
DE8011317U1 (de) Doppelwandiger kochtopf
DE3713472A1 (de) Verfahren zur herstellung eines kochgefaesses oder dgl.
DE3721202C2 (de) Kochgefäß für Induktionsherde
DE3800745C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: INOXIA S.R.L., DOMODOSSOLA, VERBANIA, IT