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DE69333652T2 - Ausgabevorrichtung und Verfahren - Google Patents

Ausgabevorrichtung und Verfahren Download PDF

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DE69333652T2
DE69333652T2 DE69333652T DE69333652T DE69333652T2 DE 69333652 T2 DE69333652 T2 DE 69333652T2 DE 69333652 T DE69333652 T DE 69333652T DE 69333652 T DE69333652 T DE 69333652T DE 69333652 T2 DE69333652 T2 DE 69333652T2
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DE
Germany
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69333652T
Other languages
English (en)
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DE69333652D1 (de
Inventor
Yoko Ohta-ku Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
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Publication date
Priority claimed from JP03565992A external-priority patent/JP3226226B2/ja
Priority claimed from JP04140571A external-priority patent/JP3143520B2/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
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Publication of DE69333652D1 publication Critical patent/DE69333652D1/de
Publication of DE69333652T2 publication Critical patent/DE69333652T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K2215/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data
    • G06K2215/0002Handling the output data
    • G06K2215/0005Accepting output data; Preparing data for the controlling system
    • G06K2215/0008Downloading generic data
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • GPHYSICS
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ausgabevorrichtung und ein Verfahren eines Druckers, einer Anzeige (CRT, LCD), oder dergleichen, bei welchen von außen zugeführte Informationen analysiert werden, und die Informationen auf der Grundlage des Ergebnisses der Analyse in eine sichtbare Bildform umgewandelt werden und ausgegeben werden.
  • Bisher kann bei einer Ausgabevorrichtung, da ein Schrifttyp auf der Grundlage von von außen zugeführten Informationen betreffend der Schrifttypauswahl ausgewählt wird, bei dem Fall, bei dem der Schrifttyp neu hinzugefügt wurde, ohne dass die von außen zugeführten Informationen geändert werden, der hinzugefügte Schrifttyp nicht ausgewählt werden, außer dass die Informationen bezüglich der Schrifttypauswahl in den von außen zugeführten Informationen geändert werden, so dass ein derartiges Problem vorhanden ist, dass, auch wenn die Anzahl von Arten von Schrifttypen zunimmt, sie nicht effektiv verwendet werden können.
  • Aus der Betriebsanleitung für Eigentümer eines „Desk Jet"-Druckers von Hewlett Packard (Marke), Betriebsanleitungsteil Nr. 02276-90039, ist es bekannt, einen Drucker zur Verfügung zu stellen, welcher einen Schrifttyp auswählt, indem Attribute von verfügbaren Schrifttypen mit von einem Hostcomputer gewünschten Merkmalen verglichen werden, um den am meisten geeigneten Schrifttyp zu bestimmen.
  • Aus der JP-A-63276571 ist es für einen Drucker mit in einer ROM-Kassette bzw. -Kartusche gespeicherten Schrifttypen bekannt, eine bevorzugte Reihenfolge für eine Schrifttypauswahl zu bestimmen, indem die verfügbaren Schrifttypen unter Verwendung des Namens eines Eingabeschrifttyps durchsucht werden. Ein Anzeigefeld zeigt die verfügbaren Schrifttypen in der bevorzugten Reihenfolge zur Auswahl durch eine Benutzereingabe an dem Feld an.
  • Aus der JP-A-63173651 ist es für einen einen Schrifttypauswahlbefehl empfangenden Drucker bekannt, zu entscheiden, ob der Schrifttyp in dem Drucker gespeichert ist. Ist er nicht gespeichert, erfordert die Schrifttypauswahl eine Benutzereingabe unter Verwendung eines verfügbare Schrifttypen anzeigenden Anzeigefelds.
  • Die gleichzeitig anhängige europäische Patentanmeldung EP-A-0478339, die nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldung veröffentlicht ist und Frankreich, Deutschland und das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland bezeichnet, beschreibt eine Drucksteuereinrichtung, die in der Lage ist, eine Schrifttypsubstitution vorzunehmen, wenn die Drucksteuervorrichtung bestimmt, dass ein äquivalenter Schrifttyp bezeichnet wurde, indem auf eine programmierbare Nachschlagetabelle Bezug genommen wird, die eine Benutzerauswahl von Schrifttypsubstitutionen enthält. Die Ansprüche für DE, FR, GB sind gegen dieses Dokument abgegrenzt.
  • Die Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert.
  • Sogar in dem Fall, bei dem die von der externen Vorrichtung, wie beispielsweise einem Hostcomputer, oder dergleichen, zugeführten Daten den neu hinzugefügten Schrifttyp nicht auswählen können, kann ein Ausgabebild unmittelbar ausgegeben werden, indem der neu hinzugefügte Schrifttyp Verwendung findet.
  • Bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen kann, auch in dem Fall, bei dem die von der externen Vorrichtung, wie beispielsweise einem Hostcomputer, oder dergleichen, zugeführten Daten den neu hinzugefügten Schrifttyp nicht auswählen können, unmittelbar ein Ausgabebild ausgegeben werden, indem der neu hinzugefügte Schrifttyp Verwendung findet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer grundsätzlichen Konstruktion eines Beispiels einer Ausgabevorrichtung, welche kein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • 2 ist ein Flussdiagramm einer Steuerprozedur bei der Ausgabevorrichtung von 1;
  • 3 ist ein Blockschaltbild einer grundsätzlichen Konstruktion einer Ausgabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein Flussdiagramm einer Steuerprozedur bei der Ausgabevorrichtung von 3;
  • 5 ist ein Blockschaltbild einer grundsätzlichen Konstruktion einer Ausgabevorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist ein Flussdiagramm einer Steuerprozedur bei der Ausgabevorrichtung von 5;
  • 7 zeigt ein Beispiel einer Schrifttyptabelle bei dem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 8 ist ein Flussdiagramm einer Steuerprozedur bei der Ausgabevorrichtung von 5;
  • 9 ist ein Flussdiagramm einer Steuerprozedur bei der Ausgabevorrichtung von 5;
  • 10 zeigt ein Beispiel einer Attributtabelle bei dem zweiten Ausführungsbeispiel; und
  • 11 ist eine Querschnittsansicht einer internen Struktur einer Ausgabevorrichtung, auf welche die vorliegende Erfindung angewendet werden kann.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Vor einer Erläuterung einer Konstruktion der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 11 zuerst eine Konstruktion eines Laserstrahldruckers (LBP) beschrieben, welcher geeignet ist, wenn ein Ausführungsbeispiel angewendet wird.
  • 11 ist eine Querschnittsansicht einer internen Struktur des (nachfolgend mit LBP abgekürzten) Laserstrahldruckers eines Ausführungsbeispiels. Der LBP kann Zeichenmusterdaten oder dergleichen empfangen und auf ein Aufzeichnungspapier drucken.
  • In dem Schaubild bezeichnet das Bezugszeichen 740 einen LBP-Hauptkörper, welcher auf der Grundlage eines zugeführten Zeichenmusters oder dergleichen auf dem Aufzeichnungspapier als einem Aufzeichnungsmedium ein Bild erzeugt bzw. bildet; 700 bezeichnet ein Operationsfeld bzw. Bedienfeld, auf welchem Schalter für Operationen bzw. für eine Bedienung, eine LED-Anzeige, und dergleichen angeordnet sind; und 701 bezeichnet eine Druckersteuereinheit zur Steuerung des gesamten LBP 740 und zur Analyse von Zeichenmusterinformationen oder dergleichen. Die Druckersteuereinheit 701 wandelt hauptsächlich die Zeichenmusterinformationen in das Videosignal und führt es einer Laseransteuereinrichtung bzw. einem Lasertreiber 702 zu.
  • Der Lasertreiber 702 ist eine Schaltung zur Ansteuerung bzw. zum Antreiben eines Halbleiterlasers 703 und schaltet einen Laserstrahl 704 EIN/AUS, welcher von dem Halbleiterlaser 703 gemäß einem Eingangsvideosignal emittiert wird. Der Laserstrahl 704 wird durch einen drehbaren Polygonspiegel 705 nach rechts und links abgelenkt, und er wird über eine elektrostatische Trommel 706 abtastbewegt, wodurch auf der Trommel 706 ein elektrostatisches Latentbild eines Zeichenmusters erzeugt wird. Das Latentbild wird durch eine Entwicklungseinheit 707 um die Trommel 706 herum entwickelt, und danach wird das entwickelte Bild auf das Aufzeichnungspapier übertragen. Als ein Aufzeichnungspapier wird ein geschnittenes Blatt verwendet. Die geschnittenen Blätter Aufzeichnungspapier sind in einer Blattkassette 708 umfasst, die in dem LBP 740 angebracht ist. Das Papier wird durch eine Papierspeisewalze 709 und Transportwalzen 710 und 711 in die Vorrichtung transportiert und der Trommel 706 gespeist.
  • Nun wird ein Steuerabschnitt in dem Drucker mit der vorangehenden Struktur bzw. Aufbau ausführlicher beschrieben.
  • Die Erfindung ist nicht auf den Drucker mit der vorangehenden Konstruktion beschränkt, sondern kann auch auf andere Drucker, wie beispielsweise einen LED-Drucker, einen Tintenstrahldrucker, und dergleichen angewendet werden. Als eine Ausgabevorrichtung kann auch eine Anzeigevorrichtung, wie beispielsweise eine CRT, eine LCD, oder dergleichen Verwendung finden.
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer praktischen Konstruktion der Druckersteuereinheit 701. In dem Schaubild bezeichnet das Bezugszeichen 2 einen Hostcomputer, welcher für die Druckersteuereinheit 701 Druckinformationen erzeugt, die Druckdaten, Steuercode und dergleichen umfassen. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Eingabepuffer zum Empfangen der Druckinformationen von dem Hostcomputer 2 und zum Speichern; 5 eine CPU zur Steuerung der gesamten Druckersteuereinheit 701; 5a ein ROM, in welchem Betriebsverarbeitungsprozeduren (Programme bezüglich von in 2 und 4 gezeigten Flussdiagrammen und dergleichen) der CPU 5 gespeichert wurden; 5b ein RAM, welches als ein Arbeitsbereich oder dergleichen der CPU 5 Verwendung findet; 7 einen Seitenpufferspeicher zum Speichern der empfangenen Daten für jede Seite; und 8 einen Bitmap-Speicher zum Speichern eines Ausgabebildes einer Seite. Jeder der Eingabepuffer 4, Seitenpufferspeicher 7, und Bitmap-Speicher 8 ist auch aus einem RAM konstruiert bzw. aufgebaut. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Druckermaschine zum tatsächlichen Drucken des Ausgabebildes und 6 bezeichnet einen Schrifttypspeicher zum Speichern von verschiedensten Arten von Informationen von Schrifttypen. Der Schrifttypspeicher 6 ist aus einem ROM aufgebaut. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet ein Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise ein Papier oder dergleichen, zum Aufzeichnen des Ergebnisses des Druckens, und 700 bezeichnet das Bedienfeld bzw. Operationsfeld, welches von dem Benutzer verwendet wird, um einen gewünschten Schrifttyp auszuwählen oder dem Benutzer verschiedenste Arten von Mitteilungen bzw. Meldungen oder dergleichen anzuzeigen.
  • Gemäß dem Beispiel sind alle auf der Seite des Hostcomputers 2 bestimmten bzw. bezeichneten Schrifttypen auf der Seite des Druckers 1 gesetzt, und sie werden durch bevorzugte Schrifttypen ersetzt bzw. substituiert, welche vorzugsweise Verwendung finden. Die bevorzugten Schrifttypen oder dergleichen werden durch das Bedienfeld 700 gesetzt. Nun wird eine Verarbeitungsprozedur bei diesem Fall unter Bezugnahme auf ein in 2 gezeigtes Flussdiagramm zusammen mit 1 beschrieben.
  • Zuerst werden, bei Schritt 1, die Druckdaten von dem Hostcomputer 2 gewonnen und in den Eingabepuffer 4 gespeichert. Bei Schritt 2 wird ein Befehl aus dem Eingabespeicher 4 ausgelesen und der CPU 5 zugeführt. Danach wird bei Schritt 3 eine Überprüfung vorgenommen, um festzustellen, ob der bei Schritt 2 gelesene Befehl ein Blattlieferbefehl ist oder nicht. Lautet die Antwort NEIN, folgt Schritt 4 und es wird eine Überprüfung vorgenommen, um festzustellen, ob der bei Schritt 2 ausgelesene Befehl ein Befehl im Bezug auf die Schrifttypauswahl ist oder nicht. Lautet die Antwort bei Schritt 4 NEIN, folgt Schritt 9 und es wird eine Verarbeitung gemäß dem Befehl ausgeführt, und danach kehrt die Verarbeitungsroutine zu Schritt 2 zurück. Wird bei Schritt 4 bestimmt, dass der Befehl der Befehl bezüglich der Schrifttypauswahl ist, folgt Schritt 5 und es wird eine Überprüfung vorgenommen, um festzustellen, ob bei dem Bedienfeld 700 ein bevorzugter Schrifttyp gesetzt wurde oder nicht. Lautet die Antwort bei Schritt 5 NEIN, folgt Schritt 8 und der (nachfolgend als ein bestimmter Schrifttyp bezeichnete) Schrifttyp, welcher auf der Seite des Hostcomputers 2 bestimmt ist, wird unverändert bzw. wie er ist ausgewählt, und danach kehrt die Verarbeitungsroutine wieder zu Schritt 2 zurück. Wird es bei Schritt 5 bestimmt, dass der bevorzugte Schrifttyp gesetzt wurde, folgt Schritt 6 und der bestimmte Schrifttyp wird durch den bevorzugten Schrifttyp ersetzt und ausgewählt. Wird der Schrifttyp ausgewählt, welcher als ein bevorzugter Schrifttyp bestimmt wurde, folgt Schritt 7 und es wird eine Überprüfung vorgenommen, um festzustellen, ob der bestimmte Schrifttyp in dem Schrifttypspeicher 6 existiert oder nicht. Ist kein derartiger Schrifttyp vorhanden, folgt Schritt 8 und der bestimmte Schrifttyp wird wieder ausgewählt, bevor er bei Schritt 6 ersetzt wird. Wird es bei Schritt 7 entschieden, dass der bevorzugte Schrifttyp in dem Schrifttypspeicher 6 existiert, kehrt die Verarbeitungsroutine wieder zu Schritt 2 zurück. Wird es bei Schritt 3 entschieden, dass der Befehl der Blattlieferbefehl ist, folgt Schritt 10 und es wird eine Ausgabeverarbeitung ausgeführt und das in dem Bitmap-Speicher 8 gespeicherte Ausgabebild wird bei Schritt 11 auf das Druckblatt 3 gedruckt. Danach ist die vorangehende Verarbeitungsroutine beendet.
  • Nun wird ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind die selben Abschnitte bzw. Teile, wie diejenigen bei dem zuvor erwähnten Beispiel durch die selben Bezugszeichen in den Schaubildern bezeichnet und sie werden erläutert.
  • Wie aus 3 offensichtlich ersichtlich, unterscheidet sich das erste Ausführungsbeispiel von dem vorangehenden Beispiel in Bezug auf einen Punkt, dass zu der Konstruktion von 1 ein Registrierspeicher 10 zum Registrieren und Speichern, welcher Schrifttyp durch welchen Schrifttyp ersetzt ist, hinzugefügt ist, wodurch es ermöglicht wird, dass ein beliebiger Schrifttyp durch einen beliebigen Schrifttyp ersetzt wird (nachfolgend wird ein zu ersetzender Originalschrifttyp als ein Originalschrifttyp bezeichnet und ein Schrifttyp, durch welchen ein derartiger Originalschrifttyp ersetzt wird, wird als ein bevorzugter Schrifttyp bezeichnet). Der Originalschrifttyp, der bevorzugte Schrifttyp und dergleichen werden durch das Bedienfeld 700 gesetzt. Nun wird eine Verarbeitungsprozedur bei diesem Beispiel unter Bezugnahme auf ein in 4 gezeigtes Flussdiagramm zusammen mit 3 beschrieben. Eine Verarbeitungsprozedur bei den Schritten 1 bis 5 in 4 ist ähnlich zu der bei den Schritten 1 bis 5 in 2 des vorangehenden Beispiels. Eine Verarbeitungsprozedur bei den Schritten 13 bis 18 in 4 ist ähnlich zu der bei den Schritten 6 bis 11 in 2. Wird es bei Schritt 5 entschieden, dass der bevorzugte Schrifttyp nicht gesetzt ist, wird der (nachfolgend als ein bestimmter Schrifttyp bezeichnete) Schrifttyp ausgewählt, welcher auf der Seite des Hostcomputers 2 bestimmt ist. Wird es bei Schritt 5 entschieden, dass der bevorzugte Schrifttyp bestimmt ist, folgt Schritt 12 und es wird eine Überprüfung vorgenommen, um festzustellen, ob der mit dem bestimmten Schrifttyp übereinstimmende Originalschrifttyp vorhanden ist bzw. existiert oder nicht, indem auf den Registrierspeicher 10 Bezug genommen wird. Wird bei Schritt 12 entschieden, dass der übereinstimmende Originalschrifttyp nicht existiert, folgt Schritt 15 und es wird der bezeichnete Schrifttyp ausgewählt. Wird es bei Schritt 12 bestimmt, dass der übereinstimmende Originalschrifttyp vorhanden ist, folgt Schritt 13 und es wird der bevorzugte Schrifttyp entsprechend dem übereinstimmenden Originalschrifttyp ausgewählt. Eine nachfolgende Verarbeitungsprozedur bei den Schritten 14 bis 18 ist ähnlich zu der bei den Schritten 7 bis 11 in 2 des zuvor erwähnten Beispiels.
  • Auch wenn sich das vorangehende Ausführungsbeispiel auf die Schrifttypen bezieht, die in dem in dem Drucker zur Verfügung gestellten Schrifttypspeicher 6 gespeichert sind, ist die Erfindung nicht auf einen derartigen Fall beschränkt. Anstelle eines Bezugnehmens auf den Schrifttypspeicher 6, indem auf eine Schrifttypkarte oder eine Schrifttypkassette Bezug genommen wird, welche mit dem Drucker verbunden ist, können die Schrifttypen Verwendung finden, die sich von den in dem Drucker zur Verfügung gestellten Schrifttypen unterscheiden, oder ihre Schrifttypen können auch gemischt Verwendung finden. Auch wenn der Speicher mechanisch geteilt wurde, kann die vorangehende Konstruktion auch durch einen Speicher realisiert werden. Andererseits kann der bevorzugte Schrifttyp oder dergleichen auch durch einen Befehl von außen anstelle von dem Bedienfeld gesetzt werden. Auch wenn bei jedem des vorangehenden Ausführungsbeispiels das Beispiel des Laserstrahldruckers als eine Ausgabevorrichtung gezeigt wurde, ist die Erfindung nicht auf einen derartigen Fall beschränkt. Es können auch verschiedenste Arten von Druckern, wie beispielsweise LED-Drucker, Tintenstrahldrucker, und dergleichen, oder Anzeigeeinrichtungen, wie beispielsweise CRT, LCD, und dergleichen Verwendung finden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • 5 ist ein Blockschaltbild einer praktischen Konstruktion der Druckersteuereinheit 701. In dem Schaubild bezeichnet das Bezugszeichen 11 einen Hostcomputer, welcher der Druckersteuereinheit 701 Druckinformationen zuführt, die Druckdaten, Steuercodes und dergleichen umfassen; 121 einen Eingabepuffer zum Empfangen und zum Speichern der Druckinformationen von dem Hostcomputer 11; 122 eine CPU zur Steuerung der gesamten Druckersteuereinheit 701; 123 ein ROM, in welchem Betriebs- bzw. Operationsverarbeitungsprozeduren (Programme bezüglich von Flussdiagrammen in 6, 8 und 9, und dergleichen) der CPU 122 gespeichert wurden; 124 ein RAM, welches als ein Arbeitsbereich oder dergleichen der CPU 122 Verwendung findet; 125 einen Seitenpufferspeicher zum Speichern der empfangenen Daten für jede Seite; und 126 einen Bitmap-Speicher zum Speichern eines Ausgabebildes einer Seite. Jeder von dem vorangehenden Eingabepuffer 121, Seitenpufferspeicher 125, und Bitmap-Speicher 126 wird auch aus einem RAM konstruiert bzw. aufgebaut. Das Bezugszeichen 127 bezeichnet eine Druckermaschine zum tatsächlichen Drucken des Ausgabebildes; 128 einen Schrifttypspeicher zum Speichern von verschiedensten Arten von Informationen der Schrifttypen; und 129 eine Schrifttypkarte zum Speichern verschiedenster Arten von Informationen der hinzugefügten Schrifttypen. Jeder von dem Schrifttypspeicher 128 und der Schrifttypkarte 129 ist aus einem ROM konstruiert. Das Bezugszeichen 130 bezeichnet ein Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise ein Papier, zum Aufzeichnen des Druckergebnisses oder dergleichen. Das Bezugszeichen 700 bezeichnet das Bedienfeld zum dem Benutzer ermöglichen, einen gewünschten Schrifttyp auszuwählen, oder zum ermöglichen, dass dem Benutzer verschiedenste Arten von Meldungen, oder dergleichen angezeigt werden.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird der in dem Schrifttypspeicher 128 in der Ausgabevorrichtung gespeicherte vorhandene Schrifttyp „Schrifttyp A" durch das Bedienfeld 700 in einen Auswahl-Unmöglich-Zustand gesetzt, wodurch ermöglicht wird, dass anstelle von „Schrifttyp A" der in der Schrifttypkarte 129 neu hinzugefügte „Schrifttyp B" ausgewählt wird.
  • Nun wird eine Verarbeitungsprozedur zum Setzen eines Auswahl-Möglich-/Auswahl-Unmöglich-Zustands des Schrifttyps durch das Bedienfeld 700 unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 6 und 7 beschrieben. 7 zeigt eine Schrifttyptabelle, welche in dem Arbeitsbereich des RAM 124 in 5 zur Verfügung gestellt ist, und die Informationen speichert, die angeben, ob ein Schrifttyp ausgewählt werden kann oder nicht. Es wird ein geeigneter Schrifttyp aus den Schrifttypen ausgewählt, die in der Schrifttyptabelle als auswählbare Schrifttypen registriert sind. Es werden nicht nur die in dem Schrifttypspeicher 128 gespeicherten internen Schrifttypen sondern auch externe Speichermedien, wie beispielsweise eine Schrifttypkarte 129 und dergleichen, als auswählbare Schrifttypen registriert, wenn derartige externe Speichermedien in dem LBP angebracht sind. Das heißt, gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden nur die in der Ausgabevorrichtung zur Verfügung gestellten Schrifttypen als die Zielschrifttypen gesetzt, die in den Auswahl-Unmöglich-Zustand zu setzen sind. Der Auswahl-Möglich- /Auswahl-Unmöglich-Zustand des Schrifttyps wird von dem Bedienfeld 700 gesetzt. Im Falle eines Setzens des Auswahl-Unmöglich-Schrifttyps bei Schritt S21 folgt Schritt S22. Ist kein auswählbarer Schrifttyp vorhanden, ist die Verarbeitungsroutine beendet. Ist ein auswählbarer Schrifttyp vorhanden, wird bei Schritt S23 der Schrifttyp ausgewählt, welcher in den Auswahl-Unmöglich-Zustand gesetzt ist. Bei Schritt S24 werden Informationen, die angeben, dass ein derartiger Schrifttyp nicht ausgewählt werden kann, in eine Schrifttyptabelle in 7 registriert. Bei dem Fall, bei welchem bei Schritt S21 der Schrifttyp nicht gesetzt ist, welcher nicht ausgewählt werden kann, folgt Schritt S25. Bei dem Fall, bei welchem der Schrifttyp, welcher in den Auswahl-Unmöglich-Zustand gesetzt wurde, in den Auswahl-Möglich-Zustand gesetzt wird, folgt Schritt S26. Lautet die Antwort bei Schritt S25 NEIN, ist die Verarbeitungsroutine beendet. Bei Schritt S26 wird eine Überprüfung vorgenommen, um festzustellen, ob die Anzahl von in den Auswahl-Unmöglich-Zustand gesetzten Schrifttypen gleich eins oder mehr ist oder nicht. Lautet die Antwort bei Schritt S26 JA, werden bei Schritt S27 die Schrifttypen ausgewählt, welche in den Auswahl-Unmöglich-Zustand zu setzen sind, und die Verarbeitungsroutine wird mit Schritt S28 fortgesetzt. Lautet die Antwort bei Schritt S26 NEIN, ist die Verarbeitungsroutine beendet. Bei Schritt S28 werden die Informationen, die anzeigen, dass ein derartiger Schrifttyp ausgewählt werden kann, in der Schrifttyptabelle registriert. Beispielsweise zeigt die Schrifttyptabelle von 7 einen Zustand, bei welchem „Schrifttyp A" von dem Auswahl-Möglich-Zustand in den Auswahl-Unmöglich-Zustand gesetzt wird, und dass „Schrifttyp B" und „Schrifttyp C" in der Schrifttypkarte ausgewählt werden können.
  • Nun wird ein Fluss der gesamten Druckdatenverarbeitungen unter Bezugnahme auf das in 8 gezeigte Flussdiagramm beschrieben. Zuerst werden die Druckdaten von dem Hostcomputer 11 gewonnen und in den Eingabepuffer 121 gespeichert (Schritt S41). Aus dem Eingabepuffer 121 wird ein Befehl ausgelesen (Schritt S42). Es wird eine Überprüfung vorgenommen, um festzustellen, ob der Befehl ein Blattlieferbefehl ist oder nicht (Schritt S43). Im Fall des Blattlieferbefehls wird eine Ausgabeverarbeitung ausgeführt (Schritt S47) und die Druckdaten werden gedruckt (Schritt S48). Genauer gesagt, werden die in dem Seitenpufferspeicher 125 für jede Seite gespeicherten Daten in dem Bitmap-Speicher 126 als ein Bitmap entwickelt, es wird ein Ausgabebild erzeugt, und das Ausgabebild wird der Druckermaschine 127 als ein Videosignal zugeführt. Das Druckergebnis wird auf dem Aufzeichnungsmedium 130 aufgezeichnet. Lautet die Antwort bei Schritt S43 NEIN, folgt Schritt S44, und es wird eine Überprüfung vorgenommen, um festzustellen, ob der Befehl ein Befehl bezüglich der Schrifttypauswahl ist oder nicht. Lautet die Antwort bei Schritt S44 NEIN, folgt Schritt S45, und der Befehl wird analysiert und es wird eine Verarbeitung entsprechend dem Befehl ausgeführt. Praktisch gesagt, werden die in dem Eingabepuffer 121 gespeicherten Daten in den Seitenpufferspeicher 125 für jede Seite gespeichert. Wird es bei Schritt S44 entschieden, dass der Befehl ein Befehl bezüglich der Schrifttypauswahl ist, folgt Schritt S46 und es wird eine Schrifttypauswahlverarbeitung ausgeführt. Die Verarbeitungsroutine kehrt zu Schritt S42 zurück.
  • Nun wird die Schrifttypauswahlverarbeitung bei Schritt S46 unter Bezugnahme auf 9 ausführlich beschrieben.
  • Zuerst wird, bei Schritt S51, die in dem Arbeitsbereich in dem RAM 124 zeitweise erzeugte Schrifttyptabelle durchsucht. Wird entschieden, dass kein auswählbarer Schrifttyp vorhanden ist, kann kein Zeichen gedruckt werden. Daher setzt sich die Verarbeitungsroutine mit Schritt S52 fort und auf dem Bedienfeld 700 wird eine Warnung erzeugt und die Verarbeitungsroutine wird beendet. Existiert bei Schritt S51 ein auswählbarer Schrifttyp, folgt Schritt S53, und es wird eine Überprüfung vorgenommen, um festzustellen, ob der bestimmte Schrifttyp aus den Schrifttypen ausgewählt werden kann, welche in der in 7 gezeigten Schrifttyptabelle in den Auswahl-Möglich-Zustand gesetzt wurden, oder nicht. Lautet die Antwort bei Schritt S53 JA, folgt Schritt S54 und es wird eine normale Auswahlverarbeitung in einer Weise ausgeführt, die zu dem herkömmlichen Verfahren ähnlich ist. Kann der bestimmte Schrifttyp in den auswählbaren Schrifttypen nicht gefunden werden, folgt Schritt S55, und es wird eine Überprüfung vorgenommen, um festzustellen, ob der bestimmte Schrifttyp bei den Schrifttypen, welche in den Auswahl-Unmöglich-Zustand gesetzt wurden, existiert oder nicht. Lautet die Antwort bei Schritt S55 JA, folgt Schritt S56 und es wird die Schriftart aus den auswählbaren Schriftarten ausgewählt, welche das Attribut aufweist, welches dem Attribut des vorangehenden Schrifttyps am nächsten ist.
  • Beispielsweise sei nun angenommen, dass „Schriftart A" in dem Schrifttypspeicher 128 nicht ausgewählt werden kann und „Schrifttyp B" und „Schrifttyp C" in der Schrifttypkarte 129 geladen sind (nämlich ausgewählt werden können), wie in 7 gezeigt.
  • Wird durch das Bedienfeld 700 „Schrifttyp A" bestimmt, kann bei Schritt S53 kein Schrifttyp ausgewählt werden, so dass sich die Verarbeitungsroutine mit Schritt S55 fortsetzt. Da bei Schritt S55 „Schrifttyp A" herausgefunden wurde, welcher in den Auswahl-Unmöglich-Zustand gesetzt wurde, geht die Verarbeitungsroutine zu Schritt S56 über. Wird es bestimmt, dass der Schrifttyp, welcher das Attribut aufweist, dass dem Attribut von „Schrifttyp A" am nächsten ist, in den auswählbaren Schrifttypen „Schrifttyp B" ist, wird „Schrifttyp B" ausgewählt. Beispielsweise wird es nun angenommen, dass die jeweiligen Schrifttypen Attribute aufweisen, wie in 10 gezeigt. Diejenigen Attribute haben die Prioritäten. Das Attribut 1 weist die höchste Priorität auf und das Attribut 6 weist die niedrigste Priorität auf. Was „Schrifttyp A", „Schrifttyp B" und „Schrifttyp C" betrifft, sind ihre Attribute 1 bis 4 gleich, das Attribut 5 von nur „Schrifttyp C" ist verschieden, und es wird nun angenommen, dass die Attribute 6 auf die eigentümlichen Attribute, wie beispielsweise Nummern gesetzt werden, die Typenstile angeben, wie beispielsweise den Ming-Stil-Typ, einen Text-Stil-Typ, und dergleichen. Werden das Attribut von „Schrifttyp A" und die Attribute von „Schrifttyp B" und „Schrifttyp C" gemäß der Reihenfolge von der höheren Priorität sequenziell verglichen, sind sie bis zu dem Attribut 4 gleich, so dass der Kandidat gemäß von einem Attribut nicht bestimmt werden kann. Jedoch unterscheidet sich, beim Betrachten des Attributs 5, das Attribut von „Schrifttyp C" von dem Attribut von „Schrifttyp A" und es ist gleich dem Attribut von „Schrifttyp B", so dass „Schrifttyp B" als ein Schrifttyp ausgewählt wird, welcher das Attribut aufweist, welches am nächsten zu dem Attribut von „Schrifttyp A" ist. Wird nur die Schrifttypkarte „Schrifttyp C" in die Vorrichtung geladen, wird „Schrifttyp A" durch „Schrifttyp C" ersetzt und er kann ausgegeben werden. Die in 10 gezeigte Attributtabelle ist in dem Arbeitsbereich in dem RAM 124 auf eine Weise erzeugt, die ähnlich zu der in 7 gezeigten Schrifttyptabelle ist. Kann der bestimmte Schrifttyp bei Schritt S55 nicht herausgefunden werden, ist ein derartiger Schrifttyp undefiniert und er kann nicht ausgewählt werden. Daher wird die Bestimmung des Schrifttyps ignoriert und es folgt Schritt S57 und es wird der Schrifttyp verwendet, welcher gerade vorher gesetzt wurde.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel kann, wie zuvor erwähnt, bei der Ausgabevorrichtung, welche den Auswahl-Möglich-/Auswahl-Unmöglich-Zustand der existierenden Schrifttypen setzen kann, der existierende Schrifttyp mit dem Attribut, welches am anpassungsfähigsten zu den Schrifttypauswahlinformationen ist, die von einer externen Vorrichtung, wie beispielsweise einem Hostcomputer, oder dergleichen, zugeführt werden, im voraus in den Auswahl-Unmöglich-Zustand gesetzt werden. In diesem Fall kann unter der Annahme, dass kein Auswahl-Unmöglich-Schrifttyp existiert, durch Ausführen einer Verarbeitung zum Auswählen des Schrifttyps mit dem Attribut, welches den zugeführten Schrifttypauswahlinformationen von den Schrifttypen am nächsten ist, die sich von dem Auswahl-Unmöglich-Schrifttyp unterscheiden, der neu hinzugefügte Schrifttyp anstelle des existierenden Schrifttyps ausgewählt werden, welcher in den Auswahl-Unmöglich-Zustand gesetzt wurde.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel werden die Prioritäten den Attributen gegeben und die Attribute werden gemäß der Reihenfolge von der höheren Priorität sequenziell verglichen. Wird nur ein Kandidat als ein Schrifttyp herausgefunden, wird ein derartiger Schrifttyp als ein Schrifttyp definiert, welcher das nächste Attribut aufweist. Jedoch ist es auch möglich, ein weiteres Definitionsverfahren derart zu verwenden, dass ein Schrifttyp, bei welchem die Anzahl von übereinstimmenden Attributen am größten ist, in einen Schrifttyp gesetzt wird, welcher das nächste Attribut aufweist, oder dergleichen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel wird der Schrifttyp von dem Bedienfeld bestimmt. Jedoch kann auch das Attribut des Schrifttyps bestimmt werden. Andererseits kann das Schrifttypattribut auch durch einen Befehl bestimmt werden.
  • Bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel wird bei dem Zeitpunkt zum Setzen des Schrifttyps in den Auswahl-Möglich-/Auswahl-Unmöglich-Zustand keine Warnung erzeugt. Jedoch wird es offensichtlich verstanden werden, dass bei dem Fall keine korrekten Daten ausgegeben werden können, bei dem trotz der Tatsache, dass keine Schrifttypkarte oder dergleichen geladen ist, alle der internen Schrifttypen in den Auswahl-Unmöglich-Zustand oder dergleichen gesetzt werden. Daher kann bei einem derartigen Zeitpunkt auch eine Warnung erzeugt werden.
  • Bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel wird der Auswahl-Möglich-/Auswahl-Unmöglich-Zustand des Schrifttyps durch das Bedienfeld gesetzt. Jedoch kann ein derartiges Setzen auch durch einen Befehl durchgeführt werden.
  • Im Falle eines Durchführens eines Herunterladebetriebs von Schrifttypen, wie beispielsweise einer Registrierung von externen Zeichen oder dergleichen von dem Hostcomputer, ist es auch möglich, auf eine derartige Weise zu konstruieren, dass das Setzen des Auswahl-Unmöglich-Zustands gelöscht wird, um dadurch das Herunterladen des auszuführenden Schrifttyps zu ermöglichen, und wird der Schrifttyp wieder in den Auswahl-Möglich-Zustand gesetzt, kann der heruntergeladene Schrifttyp Verwendung finden.
  • In dem Fall, bei dem in einem bestimmten Schrifttyp ein externes Zeichen registriert ist und ein derartiger Schrifttyp in den Auswahl-Unmöglich-Zustand gesetzt ist, ist dies, auch wenn nur die Informationen des externen Zeichens übrig bleiben, bedeutungslos. Daher können die mit einem derartigen Schrifttyp einhergehenden Informationen des externen Zeichens auch gelöscht werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch auf ein System angewendet werden, welches eine Vielzahl von Vorrichtungen aufweist, oder auf eine Vorrichtung mit einer Anlage angewendet werden. Die Erfindung kann auch auf den Fall angewendet werden, bei dem die Erfindung durch Zuführen eines Programms an ein System oder an eine Vorrichtung ausgeführt wird.

Claims (9)

  1. Ausgabesteuervorrichtung (701) zum Empfangen von Daten und eines Schrifttypfestlegungsbefehls und zum Steuern einer Ausgabevorrichtung (9) zum Ausgeben von Zeichen gemäß einem ausgewählten Schrifttyp, mit einer Setzeinrichtung (700), die betreibbar ist, um für jeden von einem oder mehr gewünschten Schrifttypen einer Vielzahl von Originalschrifttypen einen jeweiligen bevorzugten Schrifttyp zu setzen, durch welchen der Originalschrifttyp zu ersetzen ist, einer Speichereinrichtung (10), die betreibbar ist, um Informationen zu speichern, um festzulegen, welcher Originalschrifttyp durch welchen bevorzugten Schrifttyp zu ersetzen ist, wie er durch die Setzeinrichtung gesetzt ist, einer Einrichtung zum Entscheiden (S5, S12), ob der Schrifttypfestlegungsbefehl einen Schrifttyp festlegt, welcher der selbe wie einer der Originalschrifttypen ist, für welchen eine Ersetzung durch einen bevorzugten Schrifttyp gesetzt wurde, einer Ersetzeinrichtung (S13), die betreibbar ist, wenn der festgelegte Schrifttyp mit einem der Originalschrifttypen übereinstimmt, der festgelegte Schrifttyp durch den bevorzugten Schrifttyp zu ersetzen, der von der Setzeinrichtung gemäß den in der Speichereinrichtung gespeicherten Informationen gesetzt ist, und gekennzeichnet durch eine Auswahleinrichtung (S15), die betreibbar ist, wenn der festgelegte Schrifttyp nicht mit einem der Originalschrifttypen übereinstimmt, den festgelegten Schrifttyp gemäß dem Schrifttypfestlegungsbefehl auszuwählen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Setzeinrichtung (700) betreibbar ist, um einen beliebigen gewünschten Ersetzschrifttyp für einen beliebigen gewünschten festgelegten Schrifttyp zu setzen.
  3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, zudem mit einer Ausgabeeinrichtung (9) zum Ausgeben von Zeichen mit dem bevorzugten Schrifttyp, der von der Ersetzeinrichtung ersetzt wurde, oder dem festgelegten Schrifttyp, der von der Auswahleinrichtung gewählt wurde.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Setzeinrichtung (700) ein Bedienfeld aufweist.
  5. Verfahren zum Betreiben einer Ausgabesteuervorrichtung (701) zum Empfangen von Daten und eines Schrifttypfestlegungsbefehls und zum Steuern einer Ausgabevorrichtung (9) zum Ausgeben von Zeichen gemäß einem ausgewählten Schrifttyp, mit den Schritten des Setzens für jeden von einem oder mehr gewünschten Schrifttypen einer Vielzahl von Originalschrifttypen eines jeweiligen bevorzugten Schrifttyps, durch welchen der Originalschrifttyp zu ersetzen ist, Speicherns von Informationen in einer Speichereinrichtung (10), um festzulegen, welcher Originalschrifttyp durch welchen bevorzugten Schrifttyp zu ersetzen ist, wie er bei dem Setzschritt gesetzt ist, Entscheidens (S5, S12), ob der Schrifttypfestlegungsbefehl einen Schrifttyp festlegt, welcher der selbe wie einer der Originalschrifttypen ist, für welchen eine Ersetzung durch einen bevorzugten Schrifttyp gesetzt wurde, Ersetzens (S13), wenn der festgelegte Schrifttyp mit einem der Originalschrifttypen übereinstimmt, des festgelegten Schrifttyps durch den bevorzugten Schrifttyp, der bei dem Setzschritt gemäß den in der Speichereinrichtung gespeicherten Informationen gesetzt ist, und gekennzeichnet durch Auswählen, wenn der festgelegte Schrifttyp nicht mit einem der Originalschrifttypen übereinstimmt, des festgelegten Schrifttyps gemäß dem Schrifttypfestlegungsbefehl.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Setzschritt (700) einen beliebigen gewünschten Ersetzschrifttyp für einen beliebigen gewünschten festgelegten Schrifttyp setzt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 und 6, zudem mit Steuern einer Ausgabeeinrichtung (9) zum Ausgeben von Zeichen mit dem bevorzugten Schrifttyp, der bei dem Ersetzschritt ersetzt wurde, oder dem festgelegten Schrifttyp, der bei dem Auswahlschritt gewählt wurde.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der Setzschritt Betreiben eines Operationsfeldes (700) aufweist.
  9. Computerprogramm mit von einer Verarbeitungseinrichtung ausführbaren Anweisungen zum Ausführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 5 bis 8.
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