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DE69301019T2 - Tintenzusammensetzung für Tintenstrahl-Druckverfahren und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Tintenzusammensetzung für Tintenstrahl-Druckverfahren und Verfahren zur Herstellung derselben

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Publication number
DE69301019T2
DE69301019T2 DE69301019T DE69301019T DE69301019T2 DE 69301019 T2 DE69301019 T2 DE 69301019T2 DE 69301019 T DE69301019 T DE 69301019T DE 69301019 T DE69301019 T DE 69301019T DE 69301019 T2 DE69301019 T2 DE 69301019T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ink composition
ink
imidazolidinone
dimethyl
direct black
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69301019T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69301019D1 (de
Inventor
Yoshiike Etsuko
Onishi Hiroyuki
Takemoto Kiyohiko
Serizawa Naomi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seiko Epson Corp
Original Assignee
Seiko Epson Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Priority claimed from JP6015193A external-priority patent/JPH06166841A/ja
Application filed by Seiko Epson Corp filed Critical Seiko Epson Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69301019D1 publication Critical patent/DE69301019D1/de
Publication of DE69301019T2 publication Critical patent/DE69301019T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D11/00Inks
    • C09D11/02Printing inks
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenzusammensetzung für das Tintenstrahlaufzeichnen und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Stand der Technik
  • Tintenzusammensetzungen auf der Basis von Wasser wurden hauptsächlich als Tintenzusammensetzung für ein Tintenstrahlaufzeichnungssystem unter dem Gesichtspunkt des Geruchs, der Sicherheit oder dergleichen verwendet. Die gegenwärtig verwendeten Tintenzusammensetzungen werden durch Lösen verschiedener wasserlöslicher Farbstoffe in Wasser oder einem gemischten Lösungsmittel, das Wasser und ein wasserlösliches, organisches Lösungsmittel enthält hergestellt und wahlweise werden verschiedenen Zusätze der Lösung zugegeben.
  • Die nachstehenden Eigenschaften werden von einer Tintenzusammensetzung für das Tintenstrahlaufzeichnen verlangt:
  • (1) Hochqualitätsdrucken von Briefen und Bildern auf Normalpapier.
  • (2) Gutes Trocknungsvermögen eines Drucks, derart, daß der Druck nicht verschmiert, wenn der Druck sofort nach dem Drucken gerieben wird.
  • (3) Gute Fülleigenschaft, die für ein stabiles Strahlen frei von jeglichem Verstopfen, von dem Abweichen von Tintentröpfchen aus der Flugbahn und von Aussetzern sorgen.
  • (4) Wasserbeständigkeit des Drucks.
  • (5) Lange Lagerbeständigkeit der Tinte.
  • (6) Lange Zuverlässigkeit mit Bezug auf eine Eigenschaft der Tinte derart, daß die Elemente, mit denen die Tinte in Kontakt kommen, nicht angegriffen werden.
  • In vielen Fällen haben diese Eigenschaften jedoch eine einander widersprechende Beziehung zueinander. So ist es ziemlich schwierig gleichzeitig diese Eigenschaften in einer ausgewogenen Weise zu erhalten. Wenn beispielsweise ein Eindringungsmittel zur Beschleunigung der Eindringung der Tinte in das Aufzeichnungsmedium zugegeben wird, um die Trocknungsfähigkeit des Drucks zu verbessern, verschmiert die Tinte möglicherweise. Weiterhin führt die Zugabe eines Benetzungsmittels zu der Tinte in einer übermäßigen Menge zum Zweck des Verhinderns des Verstopfens zu einer Verschlechterung der Trocknungsfähigkeit des Drucks.
  • Aus diesem Grund wurde bisher in der Technik kein Vorschlag gemacht, der imstande ist, all die unterschiedlichen Erfordernisse zu erfüllen. Obgleich eine Tintenzusammensetzung, die 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon enthält und die in der japanischen Offenlegungsschrift 71768/1980 (japanische Patentveröffentlichung 31759/1982) offenbart ist, eine ausgezeichnete Fähigkeit der Verhinderung des Verstopfens aufweist, kann sie beispielsweise nicht gleichzeitig all die vorstehenden Erfordernisse an die Eigenschaften erfüllen.
  • Soweit es die Erfinder der vorliegenden Erfindung wissen, ist insbesondere die Tintenzusammensetzung, die in der japanischen Offenlegungsschrift 71768/1980 (japanische Patentveröffentlichung 31759/1982) offenbart ist, mit Bezug auf die vorstehenden Eigenschaften (1), (2), (3) und (6) unbefriedigend. Mit Bezug auf die Eigenschaft (2) bewirkt, selbst wenn ein Druck vollständig getrocknet ist, der Kontakt oder das Reiben des Drucks auf Papier mit einer Hand oder einem Finger, daß das Papier verschmiert wird (nachstehend als "der Berührung gegenüber trocken" bezeichnet). Darauf wurde vom praktischen Gesichtspunkt her hingewiesen. Was die Eigenschaft (3) anbetrifft, ist es in einigen Fällen mglich, selbst wenn die Abgabe von Bläschen, die in einem Aufzeichnungskopf oder einem Tintenkanal erzeugt werden, versucht wird, daß keine Bläschen abgegeben werden. Die Bläschen führen zu dem Auftreten von Aussetzern oder einer Störung des Druckens. Außerdem greift das 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon in der Tintenzusammensetzung Materialien an, die einen Aufzeichnungskopf oder einen Tintenkanal bilden, und bewirkt ein Auflösen, ein Quellen, ein Reißen oder ein Aufrauhen der Oberfläche der Materialien. (Diese Eigenschaft wird nachstehend als "Angriffseigenschaft" des 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon einer Tintenzusammensetzung bezeichnet.) Was die Eigenschaft (6) anbetrifft, kann deshalb die Tintenzusammensetzung eine langfristige Stabilität insbesondere in einem Kopf, der aus Kunststoff, einschließlich einem photoempfindlichen Harz, hergestellt ist nicht sicherstellen.
  • Außerdem offenbaren die japanische Offenlegungsschrift 144071/1980 (japanische Patentveröffentlichung 52869/1986) und die japanische Offenlegungsschrift 163168/1981 (japanische Patentveröffentlichung 33315/1982) Tinten ähnlich denjenigen, die in der japanische Offenlegungsschrift 71768/1980 (japanische Patentveröffentlichung 31759/1982) offenbart sind. Diese Tinten können jedoch nicht all die vorstehenden Erfordernisse an die Eigenschaften erfüllen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tintenzusammensetzung für die Tintenstrahlaufzeichnung zu schaffen, die die Eigenschaften erfüllt, die von einer Tintenstrahlaufzeichnungstinte verlangt werden, insbesondere die vorstehend erwähnten Eigenschaften (1) bis (6), und zwar in einer ausgeglichenen Weise.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Tintenzusammensetzung für die Tintenstrahlaufzeichnung, die (1) eine hohe Druckqualität erzielen kann und (2) in hohem Maß dem Kontakt gegenüber trocken ist.
  • Eine Tintenzusammensetzung für das Tintenstrahlaufzeichnen gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt 0,01 Gew.-% oder mehr C.I. Direct Black 168 oder 154, 1 bis 10 Gew.-% Glycerin, 1 bis 10 Gew-% eines einwertigen Alkohols mit 4 oder weniger C- Atomen, 0,5 bis 10 Gew-% 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon und 75 bis 5 Gew.-% Wasser.
  • Die vorliegende Erfindung kann eine Tintenzusammensetzung schaffen, die ein gutes Gleichgewicht der Eigenschaften bietet, die von der Tintenstrahlaufzeichnungstinte verlangt wird. Es ist überraschend, daß eine Tintenzusammensetzung mit der vorstehenden besonderen Zusammensetzung ein gutes Gleichgewicht der Eigenschaften bieten kann.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Tintenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt C.I. Direct Black 168 oder 154. Das C.I. Direct Black 168 oder 154 besitzt eine Oberflächenaktivität. Die Oberflächenaktivität kann die Benetzbarkeit der Elemente durch die Tintenzusammensetzung, welche einen Aufzeichnungskopf und einen Tintenkanal bilden, beträchtlich verbessern, der bespielsweise aus Glas, Schmelzen wie Nickel und rostfreiem Stahl, Kunststoff und photoempfindlichen Harzen besteht. Dies bedeutet, daß (i) kein Bedarf an der Durchführung einer Behandlung besteht, um den Kopf und den Kanal hydrophil zu machen, (ii) das Füllen der Tintenzusammensetzung leicht wird und (iii) innerhalb des Kanals erzeugte Blasen leicht abgegeben werden können. Folglich kann die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung in stabiler Weise einen Druck ohne das Auftreten von Verstopfen liefern.
  • Die Menge an C.I. Direct Black 168 oder 154 beträgt vorzugsweise 0,01 Gew.-% oder mehr. Wenn die Menge weniger als 0,01 Gew.-% beträgt, ist die Oberflächenaktivität unbefriedigend. Sie beträgt weiter bevorzugt 0,1 bis 10 Gew.-%, und noch weiter bevorzugt 0,2 bis 5 Gew.-%.
  • Bei der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung ist es auch möglich einen weiteren Farbstoff zuzugeben, obgleich C.I. Direct Black 168 oder 154 auch als Farbstoff wirkt. Wasserlösliche Farbstoffe, die bei herkömmlichen Tintenzusammensetzungen für die Tintenstrahlaufzeichnung verwendet werden können, können als zusätzlicher Farbstoff verwendet werden. Beispiele des zusätzlichen Farbstoffs umfassen C.I. Direct Yellow 1, 8, 11, 12, 24, 26, 27, 28, 33, 39, 44, 50, 58, 85, 86, 87, 88, 89, 98 und 157, C.I. Direct Red 1, 2, 4, 9, 11, 13, 17, 20, 23, 24, 28, 31, 33, 37, 39, 44, 46, 62, 63, 75, 79, 80, 81, 83, 84, 89, 95, 99, 113, 197, 201, 218, 220, 224, 225, 226, 227, 228, 229, 230 und 231, C.I. Direct Blue 1, 2, 6, 15, 22, 25, 41, 71, 76, 78, 86, 87, 90, 98, 163, 165, 199 und 202, Direct Black 2, 7, 19, 22, 24, 32, 38, 51, 56, 63, 71, 74, 75, 77, 108 und 171, C.I. Acid Yellow 1, 3, 7, 11, 17, 19, 23, 25, 29, 38, 44, 79, 127, 144 und 245, C.I. Acid Red 1, 6, 8, 9, 13, 14, 18, 26, 27, 35, 37, 42, 52, 82, 85, 87, 89, 92, 97, 106, 111, 114, 115, 118, 134, 158, 186, 249, 254 und 289, C.I. Acid Blue 1, 7, 9, 22, 23, 25, 29, 40, 41, 43, 45, 78, 80, 82, 92, 93, 127 und 249, C.I. Acid Black 1, 2, 7, 24, 26, 29, 31, 44, 48, 50, 52 und 94, C.I. Basic Yellow 1, 2, 11 und 34, C.I. Basic Red 1, 2, 9, 12, 14, 17, 18 und 37, C.I. Basic Blue 1, 3, 5, 7, 9, 22, 24, 25, 26, 28 und 29, C.I. Basic Black 2 und 8, C.I. Food Black 1 und 2, C.I. Food Blue 2, C.I. Food Violet 2, C.I. Food Red 14, C.I. Food Yellow 4, C.I. Reactive Yellow 37, C.I. Reactive Red 23 und 180 und C.I. Reactive Black 31.
  • Obgleich die Menge des Farbstoffs nicht besonders beschränkt ist, was die Durchführung des Druckens und des Aufzeichnens anbetrifft, liegt sie vorzugsweise im Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 5,0 Gew.-%.
  • Glycerin dient grundsätzlich als Verstopfungsverhinderungsmittel. Die Menge an Glycerin liegt vorzugsweise im Bereich von 1 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt, 2,0 bis 5,0 Gew.-%. Interessanterweise verringert die bestimmte Menge des Glycerins die Angriffseigenschaft des 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinons. Wenn die Menge weniger als 1 Gew.-% beträgt, tritt ungünstigerweise ein Verstopfen auf, oder die Angriffseigenschaft des 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinons kann nicht verringert werden. Andererseits wird die Trocknungsfähigkeit des Drucks ungünstigerweise verschlechtert, wenn die Menge mehr als 10 Gew.-% beträgt.
  • Die Menge des einwertigen Alkohols mit 4 oder weniger C-Atomen liegt vorzugsweise im Bereich von 1 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt im Bereich von 2 bis 7 Gew.-%. Bevorzugte Beispiele des einwertigen Alkohols mit 4 oder weniger C-Atomen umfassen Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol und Butanol. Ethanol wird vom Gesichtspunkt der Sicherheit, des Geruchs und der Eindringung der Tinte in das Aufzeichnungsmaterial besonders bevorzugt. Der Alkohol verflüchtigt sich, während er in das Aufzeichnungsmaterial eindringt. Dies verhindert ein Verwischen und liefert sowohl eine befriedigende Qualität des Drucks als auch eine befriedigende Trocknungseigenschaft des Drucks. Wenn die Menge des Alkohols weniger als 1 Gew.-% beträgt, können der Tinte ausreichende Eindringungseigenschaft und kein ausreichendes Verdampfungsvermögen verliehen werden, so daß die Möglichkeit besteht, daß die Trocknungseigenschaft des Drucks verschlechtert ist. Falls die Menge des Alkohols andererseits 5 Gew.-% übersteigt, wird es schwierig, eine gute Qualität des Drucks herzustellen, und der Flammpunkt der Tintenzusammensetzung wird herabgesetzt, was vom Standpunkt der Sicherheit auch ungünstig ist.
  • Die Menge des 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinons liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt im Bereich von 1 bis 5 Gew.-%. Da 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinons ein hohes Lösungsvermögen für einen Farbstoff besitzt, kann es die Konzentration des Farbstoffs in der Tintenzusammensetzung erhöhen, um die Aufzeichnungsdichte zu verbessern. Da 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon eine niedrige Viskosität aufweist, kann ein schnelles Ansteigen der Viskosität verhindert werden, was zu einer Verbesserung der Qualität des Drucks und der kontinuierlichen und intermitierenden Druckstabilität beiträgt. Außerdem hat 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon die Wirkung, die Wasserbeständigkeit des Drucks zu verbessern.
  • Das hohe Farbstofflösungsvermögen des 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinons wird abgeleitet von seinem hohen Lösungsvermögen. Das hohe Lösungsvermögen hat oft die ungünstige hohe Angriffseigenschaft der Tintenzusammensetzung verursacht. Wenn 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon zusammen mit der vorstehend erwähnten bestimmten Menge des Glycerins vorhanden ist, kann die Angriffseigenschaft derart herabgesetzt werden, daß sie kein praktisches Problem verursacht. Dies ermöglicht, daß eine langfristige Zuverlässigkeit der Elemente, die einen Aufzeichnungskopf und einen Tintenkanal bilden, sichergestellt wird. Die Gegenwart von 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon und Glycerin in einem Verhältnis von 2:1 bis 1:5 ist vom Gesichtspunkt des Verhinderns der Angriffseigenschaft besonders bevorzugt.
  • Die Tintenzusammensetzung, die 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon enthält, weist im allgemeinen keine pH-Wertstabilität auf, so daß ungünstigerweise eine Ausfällung auftritt. Wenn 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon zusammen mit der vorstehend erwähnten bestimmten Menge eines einwertigen Alkohols mit 4 oder weniger C-Atomen vorhanden ist, kann das Problem überwunden werden. Da 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon eine hohe Fähigkeit zum Eindringen in das Aufzeichnungsmaterial besitzt, kann die Menge des Alkohols relativ gering sein. Deshalb wird es vorteilhafterweise möglich, eine Tintenzusammensetzung mit einem hohen Flammpunkt und einer hohen Sicherheit zu schaffen. Ausserdem erhöht eine Kombination von 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon mit einem Alkohol mit 4 oder weniger C-Atomen die Viskosität der Tintenzusammensetzung. Deshalb ist die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung auch vorteilhaft, da kein Verdickungsmittel benötigt wird.
  • Das Lösungsmittel der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung ist grundsätzlich Wasser. Die Menge an Wasser beträgt 75 bis 95 Gew.-%, bevorzugt 80 bis 90 Gew.-%. Wenn die Menge weniger als 75 Gew.-% beträgt, wird es schwierig, eine günstige Qualität der Tinte sicherzustellen. Wenn sie 95 Gew.-% übersteigt, tritt andererseits ungünstigerweise wahrscheinlich ein Verstopfen auf oder die Trocknungsfähigkeit des Drucks wird verschlechtert. Es wird weiter bevorzugt, ionenausgetauschtes Wasser mit einer Calciumionen- oder Magnesiumionenkonzentration von 5 ppm oder weniger zu verwenden.
  • Die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung kann weiterhin einen Zusatz zur weiteren Verbesserung der Eigenschaften der Tintenzusammensetzung enthalten. Spezifische Beispiele des Zusatzes umfassen oberflächenaktive Mittel, Viskositätmodifikationsmittel, Oberflächenspannungsmodifikationsmittel, Modifikationsmittel für den spezifischen Widerstand, pH-Wert-Einstellungsmittel (beispielsweise Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid), Fungizide und Chelatbildner.
  • Verschiedene Eigenschaften der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung können eingestellt werden, um dem Tintenstrahlaufzeichnen zu entsprechen. Wenn die Arbeitstemperatur der Tintenzusammensetzung 0 bis 50ºC beträgt, beträgt die Viskosität vorzugsweise 30 mPa.s oder weniger. Um ein schnelles Ansprechen (beispielsweise zwei Seiten Papier mit der Größe A4 pro Minute) zu erzielen, beträgt die Viskosität der Tintenzusammensetzung vorzugsweise 1,2 bis 20 mPa.s. Bei einer Arbeitstemperatur von 0 bis 50ºC beträgt die Oberflächenspannung vorzugsweise etwa 35 bis 60 Dyn/cm (35 bis 60 10&supmin;³ N/m) und der pH-Wert beträgt vorzugsweise 7 bis 10.
  • Nach dem Durchführen des Druckens mit der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung auf einem Aufzeichnungsmedium, kann der Druck getrocknet und fixiert werden, durch geeignete Wärmefixierungsmittel beispielsweise heißer Luft, einer heißen Walze oder Infrarotstrahlen.
  • Die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung kann hergestellt werden, durch Mischen der vorstehend erwähnten Komponenten, ausreichendem Rühren der Mischung bei Raumtemperatur oder unter Erwärmen und wahlweisem Entfernen von Feststoffen durch Filtrierung. Da die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung einen relativ flüchtigen, einwertigen Alkohol mit 4 oder weniger C-Atomen enthält, wird insbesondere bevorzugt, daß die Zugabe des Alkohols und das Rühren der Mischung bei einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur, vorzugsweise 40ºC oder weniger, durchgeführt wird. Eine große Menge an Verdampfung des Alkohols wärend der Herstellung der Tinte ist ungünstig, weil die Steuerung der Eigenschaften der Tintenzusammensetzung so schwierig wird, daß die Ausbeute verringert wird.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird jetzt detaillierter unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschrieben, obgleich sie auf diese Beispiele nicht beschränkt ist.
  • Beispiel 1
  • C.I. Direct Black 168 0,2 Gew.-%
  • C.I. Direct Black 19 2,8 Gew.-%
  • Glycerin 5,0 Gew.-%
  • 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon 5,0 Gew.-%
  • Ethanol 3,0 Gew.-%
  • Ionenausgetauschtes Wasser 84,0 Gew.-%
  • Alle Komponenten, mit Ausnahme des Ethanols in einer Gesamtmenge von 120 Litern, wurden in ein Heizrührgefäß mit einem Fassungsvermögen von 180 Litern verbracht und unter Erhitzen auf 8000 während einer Stunde gerührt. Nach Abkühlen wurde das Wasser während etwa 1 Stunde im Kreislauflaufen gelassen, um die Temperatur der Tinte auf 4000 einzustellen, und Ethanol wurde zugegeben. Die Mischung wurde dann während etwa 30 Minuten gerührt, und einer Vakuumfiltrierung unter Verwendung eines 0,4 µm-Membranfilters unterzogen, um eine Tintenzusammensetzung herzustellen.
  • Tintenzusammensetzungen der Beispiele 2 bis 8 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 8 mit der folgenden jeweiligen Zusammensetzung wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt.
  • Beispiel 2
  • C.I. Direct Black 168 0,01 Gew.-%
  • C.I. Direct Black 19 2,99 Gew.-%
  • Glycerin 5,0 Gew.-%
  • 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon 5,0 Gew.-%
  • Ethanol 3,0 Gew.-%
  • Ionenausgetauschtes Wasser 84,0 Gew.-%
  • Beispiel 3
  • C.I. Direct Black 168 3,0 Gew.-%
  • Glycerin 5,0 Gew.-%
  • 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon 5,0 Gew.-%
  • Ethanol 3,0 Gew.-%
  • Ionenausgetauschtes Wasser 84,0 Gew.-%
  • Beispiel 4
  • C.I. Direct Black 168 0,2 Gew.-%
  • C.I. Direct Black 19 2,80 Gew.-%
  • Glycerin 10,0 Gew.-%
  • 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon 5,0 Gew.-%
  • Ethanol 3,0 Gew.-%
  • Ionenausgetauschtes Wasser 79,0 Gew.-%
  • Beispiel 5
  • C.I. Direct Black 168 0,2 Gew.-%
  • C.I. Direct Black 19 2,80 Gew.-%
  • Glycerin 1,0 Gew.-%
  • 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon 5,0 Gew.-%
  • Ethanol 3,0 Gew.-%
  • Ionenausgetauschtes Wasser 82,0 Gew.-%
  • Beispiel 6
  • C.I. Direct Black 168 0,2 Gew.-%
  • C.I. Direct Black 19 2,80 Gew.-%
  • Glycerin 5,0 Gew.-%
  • 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon 0,5 Gew.-%
  • Ethanol 3,0 Gew.-%
  • Ionenausgetauschtes Wasser 88,5 Gew.-%
  • Beispiel 7
  • C.I. Direct Black 168 0,2 Gew.-%
  • C.I. Direct Black 19 2,80 Gew.-%
  • Glycerin 5,0 Gew.-%
  • 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon 10,0 Gew.-%
  • Ethanol 3,0 Gew.-%
  • Ionenausgetauschtes Wasser 79,0 Gew.-%
  • Beispiel 8
  • C.I. Direct Black 168 0,2 Gew.-%
  • C.I. Direct Black 19 2,80 Gew.-%
  • Glycerin 5,0 Gew.-%
  • 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon 5,0 Gew.-%
  • Ethanol 1,0 Gew.-%
  • Ionenausgetauschtes Wasser 86,0 Gew.-%
  • Beispiel 9
  • C.I. Direct Black 168 0,2 Gew.-%
  • C.I. Direct Black 19 2,80 Gew.-%
  • Glycerin 5,0 Gew.-%
  • 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon 5,0 Gew.-%
  • Ethanol 5,0 Gew.-%
  • Ionenausgetauschtes Wasser 82,0 Gew.-%
  • Beispiel 10
  • C.I. Direct Black 154 0,2 Gew.-%
  • C.I. Direct Black 19 2,80 Gew.-%
  • Glycerin 5,0 Gew.-%
  • 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon 5,0 Gew.-%
  • Ethanol 3,0 Gew.-%
  • Ionenausgetauschtes Wasser 84,0 Gew.-%
  • Beispiel 11
  • C.I. Direct Black 168 0,2 Gew.-%
  • C.I. Direct Black 19 2,8 Gew.-%
  • Glycerin 4,0 Gew.-%
  • 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon 2,0 Gew.-%
  • Ethanol 4,0 Gew.-%
  • Ionenausgetauschtes Wasser 87,0 Gew.-%
  • Vergleichsbeispiel 1
  • C.I. Direct Black 19 3,0 Gew.-%
  • Glycerin 5,0 Gew.-%
  • 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon 5,0 Gew.-%
  • Ethanol 3,0 Gew.-%
  • Ionenausgetauschtes Wasser 84,0 Gew.-%
  • Vergleichsbeispiel 2
  • C.I. Direct Black 168 0,2 Gew.-%
  • C.I. Direct Black 19 2,80 Gew.-%
  • Glycerin 15,0 Gew.-%
  • 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon 5,0 Gew.-%
  • Ethanol 3,0 Gew.-%
  • Ionenausgetauschtes Wasser 74,0 Gew.-%
  • Vergleichsbeispiel 3
  • C.I. Direct Black 168 0,2 Gew.-%
  • C.I. Direct Black 19 2,80 Gew.-%
  • 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon 5,0 Gew.-%
  • Ethanol 3,0 Gew.-%
  • Ionenausgetauschtes Wasser 89,0 Gew.-%
  • Vergleichsbeispiel 4
  • C.I. Direct Black 168 0,2 Gew.-%
  • C.I. Direct Black 19 2,80 Gew.-%
  • Glycerin 5,0 Gew.-%
  • Ethanol 3,0 Gew.-%
  • Ionenausgetauschtes Wasser 89,0 Gew.-%
  • Vergleichsbeispiel 5
  • C.I. Direct Black 168 0,2 Gew.-%
  • C.I. Direct Black 19 2,80 Gew.-%
  • Glycerin 5,0 Gew.-%
  • 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon 15,0 Gew.-%
  • Ethanol 3,0 Gew.-%
  • Ionenausgetauschtes Wasser 74,0 Gew.-%
  • Vergleichsbeispiel 6
  • C.I. Direct Black 168 0,2 Gew.-%
  • C.I. Direct Black 19 2,80 Gew.-%
  • Glycerin 5,0 Gew.-%
  • 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon 5,0 Gew.-%
  • Ionenausgetauschtes Wasser 87,0 Gew.-%
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Eine in Beispiel 1 der japanischen Offenlegungsschrift 71768/1980 (japanische Patentveröffentlichung 31759/1982) beschriebene Tintenzusammensetzung.
  • 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon 60,0 Gew.-%
  • Sumilite Black G Conc 4,0 Gew.-%
  • Ionenausgetauschtes Wasser 36,0 Gew.-%
  • Vergleichsbeispiel 8
  • Eine Aufzeichnungslösung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, daß Ethanol bei einer Temperatur von mehr als 40ºC zugegeben wurde.
  • Tintenzusammensetzungen der Beispiele 1 bis 9 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 8 wurden unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers HG-5130 (hergestellt von Seiko Epson Corporation) mit Bezug auf (1) die Qualität des Drucks, (2) das Trocknungsvermögens des Drucks, (3) die Druckstabilität, (4) die Wasserbeständigkeit des Drucks, (5) die Lagerbeständigkeit der Tintenzusammensetzung und (6) die langfristige Zuverlässigkeit der Tintenzusammensetzung mit Bezug auf ihre Angriffseigenschaft auf Elemente, aus denen ein Aufzeichnungskopf und ein Tintenkanal gebildet sind, eine Veränderung in den Eigenschaften der Tintenzusammensetzung und das Auftreten eines Niederschlags getestet. Die Bewertung wurde auf der Basis der nachstehenden Kriterien durchgeführt. Die Ergebnisse der Bewertung sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Die Druckqualität wurde unter Verwendung von je 10 Arten von Papier, die in Europa, Amerika und Japan hergestellt wurden, d.h. insgesamt 30 Arten des Papiers, geprüft.
  • (1) Bewertung der Qualität des Drucks
  • Der Druck wurde unter einem Mikroskop (100fache und 400fache Vergrößerung) und mit dem bloßen Auge beobachtet. Der Prozentsatz der Papiere, auf denen der Druck einen scharfen Rand ohne Verwischen entlang einer Faser des Papiers hatte, wurde berechnet. Die Kriterien der Bewertung waren wie folgt.
  • : 80% oder mehr
  • : 60 bis 79%
  • : 40 bis 59%
  • X : 39% oder weniger
  • (2) Bewertung des Trocknungsvermögens des Drucks
  • (2-1) 10 Sekunden nach dem Drucken, wurde der Druck mit dem Papierrand gerieben. Der Prozentsatz der Papiere, die 10 Sekunden nach dem Beginn des Reibens zu keinem Verschmieren führten, wurde berechnet. Die Kriterien der Bewertung waren wie folgt.
  • : 80% oder mehr
  • : 60 bis 79%
  • : 40 bis 59%
  • K : 39% oder weniger
  • (2-2) Nach dem Trocknen des Drucks wurde ein Finger gegen den Druck während 10 Minuten gepreßt und dann gegen den Druck gerieben. Der Prozentsatz der Papiere, die den Finger oder das Papier nicht befleckten, wurde berechnet. Die Kriterien der Bewertung waren wie folgt.
  • : 80% oder mehr
  • : 60 bis 79%
  • : 40 bis 59%
  • X : 39% oder weniger
  • (3) Bewertung der Druckstabilität
  • (3-1) Kontinuierliches Drucken wurde durchgeführt, um den Zeitraum zu bestimmen, während dessen der Druck stabil durchgeführt werden konnte. Die Kriterien der Bewertung waren wie folgt.
  • : 24 Stunden oder mehr
  • : 10 bis weniger als 24 Stunden
  • X : weniger als 10 Stunden
  • (3-2) Intermittierendes Drucken wurde in Intervallen von 30 Sekunden durchgeführt, um den Zeitraum zu bestimmen, während dessen das intermittierende Drucken stabil durchgeführt werden konnte. Die Kriterien der Bewertung waren wie folgt.
  • : 10 Stunden oder mehr
  • : 1 bis weniger als 10 Stunden
  • X : weniger als 1 Stunde
  • (3-3) Der Drucker mit der Tintenzusammensetzung wurde in einem konstanten Temperaturbad von 70ºC während eines Monats stehengelassen. Die Anzahl der Reinigungsvorgänge, die notwendig war, damit ein zufriedenstellendes Drucken vollständig wieder aufgenommen werden konnte, wurde gezählt. Die Kriterien der Bewertung waren wie folgt.
  • : Ein zufriedenstellendes Drucken konnte vollständig wieder aufgenommen werden, indem das Reinigen weniger als 3 Mal wiederholt wurde.
  • : Ein zufriedenstellendes Drucken konnte wieder vollständig aufgenommen werden, indem das Reinigen 3 bis 5 Mal wiederholt wurde.
  • : Ein zufriedenstellendes Drucken konnte vollständig wieder aufgenommen werden, indem das Reinigen 5 bis 10 Mal wiederholt wurde
  • X : Ein zufriedenstellendes Drucken konnte nicht wieder vollständig aufgenommen werden oder konnte überhaupt nicht wieder aufgenommen werden, selbst wenn das Reinigen 10 oder mehr Male wiederholt wurde.
  • (4) Bewertung der Wasserbeständigkeit
  • Der Druck wurde während 10 Sekunden in Wasser getaucht. Der Prozentsatz der Papiere, bei denen keine Flecken entstanden, wurde berechnet. Die Kriterien der Bewertung waren wie folgt.
  • : 80% oder mehr
  • : 60 bis 79%
  • : 40 bis 59%
  • X : 39% oder weniger
  • (5) Lagerbeständigkeit der Tinte
  • 100 cm³ der Tintenzusammensetzung wurde in eine Aluminiumpackung verbracht und abgedichtet und in einem konstanten Temperaturbad von 70ºC während 1 Monat gelagert. Die Tintenzusammensetzung wurde untersucht, um zu bestimmen, ob sich die Eigenschaften (pH-Wert, Viskosität, Oberflächenspannung und elektrische Leitfähigkeit) der Tintenzusammensetzung verändert hatten, und ob ein Niederschlag aufgetreten war oder nicht. Die Kriterien der Bewertung waren wie folgt.
  • : Es wurde weder eine Veränderung der Eigenschaften der Tinte, noch das Auftreten eines Niederschlags beobachtet
  • : Es wurde eine Veränderung der Eigenschaften der Tinte oder das Auftreten eines Niederschlags beobbeobachtet
  • X : Sowohl eine Veränderung der Eigenschaften der Tinte als auch das Auftreten eines Niederschlags wurden beobachtet.
  • (6) Angriffseigenschaft und Auftreten eines Niederschlags
  • Ein Element, das einen Aufzeichnungskopf bildet und ein Element, das einen Tintenkanal bildet, wurden in Kontakt mit der Tintenzusammensetzung gebracht und in einem Bad konstanter Temperatur bei 70ºC während 1 Monat gelagert. Die Elemente wurden untersucht, um zu bestimmen, ob die Tintenzusammensetzung die Elemente angegriffen hatte und ein Auflösen, ein Aufquellen, ein Reißen oder ein Aufrauhen der Elemente bewirkt hatte oder nicht. Außerdem wurde die Tintenzusammensetzung untersucht, um zu bestimmen, ob sich die Eigenschaften der Tintenzusammensetzung verändert hatten und ob sich ein Niederschlag gebildet hatte oder nicht. Die Kriterien der Bewertung waren wie folgt.
  • : Es wurde kein Anzeichen bemerkt, daß die Elemente von der Tintenzusammensetzung angegriffen worden wären, daß sich die Eigenschaften der Tintenzusammensetzung sich verändert hatte und daß ein Niederschlag aufgetreten war.
  • : Es wurde mindestens ein Anzeichen beobachtet, daß ein Angriff durch die Tintenzusammensetzung erfolgt war, daß sich die Eigenschaften verändert hatten, oder daß ein Niederschlag aufgetreten war.
  • X : Alle Anzeichen des Angriffs durch die Tintenzusammensetzung, der Veränderung der Eigenschaften und des Auftretens eines Niederschlags wurden beobobachtet. Tabelle 1 Bewertungstests Beispiel Vergleichsbeispiel
  • Die Eigenschaften (Viskosität und Oberflächenspannung) und der Ethanolgehalt der Tintenzusammensetzung von Beispiel 1 und des Vergleichsbeispiels 9 wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
  • Die Viskosität und die Oberflächenspannung wurden unter Verwendung eines Viskosimeters des Typs B (hergestellt von Tokyo Keiki Co., Ltd.) und eines Spannungsmessers CBVP-A3 (Kyowa Interface Science Co., Ltd.) gemessen und der Ethanolgehalt wurde durch quantitative Analyse unter Verwendung eines Gaschromatographen (hergestellt von Shimadzu Seisakusho Ltd.) bestimmt. Tabelle 2 Beisp. 1 Vergleichsbeisp. 9 Viskosität (mPa.s) Oberflächenspannung (mN/m) Ethanolgehalt (Gew.-%)

Claims (5)

1. Tintenzusammensetzung für die Aufzeichnung mit einem Tintenstrahl, umfassend 0,01 Gew.-% oder mehr C.I. Direkt Schwarz 168 oder 154, 1 bis 10 Gew.-% Glycerin, 1 bis 10 Gew.-% eines einwertigen Alkohols mit 4 oder weniger Kohlenstoffatomen, 0,5 bis 10 Gew.-% 1,3-Dimethyl-2- imidazolidinon und 75 bis 95 Gew.-% Wasser.
2. Tintenzusammensetzung nach Anspruch 1, welche weiterhin einen anderen Farbstoff als C.I. Direkt Schwarz 168 und 154 umfaßt.
3. Tintenzusammensetzung nach Anspruch 1, worin der einwertige Alkohol mit 4 oder weniger Kohlenstoffatomen Ethanol ist.
4. Tintenzusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Verhältnis von 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon zu Glycerin im Bereich von 2:1 bis 1:5 liegt.
5. Verfahren zum Herstellen einer Tintenzusammensetzung nach Anspruch 1, umfassend das Zugeben eines einwertigen Alkohols mit 4 oder weniger Kohlenstoffatomen bei einer Temperatur von 40ºC oder weniger zu einem Gemisch, umfassend einen Farbstoff, Glycerin, 1,3-Dimethyl-2- imidazolidinon und Wasser.
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