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Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Antriebsvorrichtung für einen Ladestift eines magnetischen Aufzeichnungs-
/Wiedergabegerätes, in dem ein Magnetband um einen
zylindrischen Drehkopfzylinder, in den ein Drehkopf eingebaut ist,
herumgewickelt wird, um ein Signal durch den Drehkopf
aufzuzeichnen/wiederzugeben.
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Eine Antriebsvorrichtung für einen Ladestift gemäß dem
Oberbegriff des vorliegenden Patentanspruchs ist in der DE-A-30
20 590 offenbart. Die Vorrichtung zieht ein Magnetband aus
einer Bandkassette heraus und wickelt das Band um einen
Drehkopfzylinder. Ein Antriebsring ist drehbar angeordnet, um ein
erstes Bandträgerschiffchen entlang dem Umfang des
Drehkopfzylinders anzutreiben. Die übrigen Bandträgerschiffchen werden
nacheinander entlang dem Umfang des Drehkopfzylinders bewegt.
Auf diese Weise wird das Band bewegt, um einen Teil des
Außenumfangs des Drehkopfzylinders zu bedecken.
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Bei einer derartigen Vorrichtung trat die Schwierigkeit
auf, daß das Band nur in einer Umfangsrichtung um den
Drehkopfzylinder herumgewickelt wird und daß es zur Steigerung der
Ladegeschwindigkeit zweckmäßig wäre, das Band gleichzeitig in
beiden Richtungen herumzuwickeln.
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Eine andere Antriebsvorrichtung für einen Ladestift, die
als Stand der Technik gemäß Artikel 54 (3, 4) EPÜ genannt wird,
ist in der EP-A-0 478 278 offenbart. Dieser Stand der Technik
wird anhand der Fig. 4 bis 6 erläutert, auch zur Beschreibung
der relevanten Teile eines Bandkassettengerätes, in dem die
Antriebsvorrichtung für einen Ladestift gemäß der vorliegenden
Erfindung benutzt werden kann
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Fig. 4 ist eine schematische Draufsicht auf die
Antriebsvorrichtung für einen Ladestift, und Fig. 5 ist eine
perspektivische Darstellung, welche die wesentlichen Teile der
Antriebsvorrichtung für einen Ladestift zeigt. Es ist zu beachten, daß
aus Gründen der Klarheit und der einfacheren Beschreibung ein
Drehkopfzylinder 69 in Fig. 5 weggelassen ist.
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In Fig. 4 ist mit 51 eine Grundplatte und mit 52 eine auf
die Grundplatte 51 aufgebrachte Kassette bezeichnet. In der
Kassette 52 sind eine Vorratsspule 53 und eine Aufwickelspule
54 angeordnet. Wenn die Bandkassette 52 auf die Grundplatte 51
aufgebracht wird, dann werden ein zuführseitiger
Ladewalzenstift 58 und ein Spannstift 59; erste und zweite
aufwickelseitige Ladewalzenstifte 60 und 61; und eine Klemmwalze 62 in
Ausschnitten 55, 56 und 57, die in einer Frontseite der
Bandkassette 52 ausgebildet sind, an der Innenseite eines
Magnetbandes 63 angeordnet. Mit 64 und 65 sind ein zuführseitiger
beweglicher Träger (Bandträgerschiffchen) und ein
aufwickelseitiger beweglicher Träger (Bandträgerschiffchen) bezeichnet, auf
dem der zuführseitige Ladewalzenstift 58 bzw. der erste und
zweite aufwickelseitige Ladelwalzenstift 60 und 61 angeordnet
sind. Das zuführseitige Bandträgerschiffchen 64 ist zusätzlich
zu dem Ladewalzenstift 58 mit einem geneigten Stift 66
versehen, wobei der geneigte Stift 66 zusammen mit dem
Ladewalzenstift 58 in der Ausnehmung 55 angeordnet ist. Mit 67 und 68
sind eine zuführseitige bogenförmige Ladeführung und eine
aufwickelseitige bogenförmige Ladeführung bezeichnet, die entlang
dem Umfang eines Drehkopfzylinders 69 angeordnet sind, wie in
Fig. 5 gezeigt, wobei die Führungen 67 und 68 vorgesehen sind,
um das zuführseitige Bandträgerschiffchen 64 bzw. das
aufwickelseitige Bandträgerschiffchen 65 während des Ladevorgangs
des Magnetbandes 63 zu führen. Wie gleichfalls aus Fig. 5
hervorgeht, ist die zuführseitige Ladeführung 67 derart
angeordnet, daß ein Ende der Führung 67, entlang welchem sich das
Bandträgerschiffschen 64 rückführbar bewegt, auf einem höheren
Niveau angeordnet ist als ein anliegendes Ende der Führung 67,
das die Ausgangsstellung des Bandträgerschiffchens 64 bildet.
Andererseits ist die aufwickelseitige Ladeführung 68 so
ausgebildet, daß ein Ende der Führung 68, entlang welchem sich das
Bandträgerschiffchen 65 rückführbar bewegt, auf einem tieferen
Niveau angeordnet ist als ein anliegendes Ende der Führung 68,
das die Ausgangsstellung des Schiffchens 65 bildet.
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Das zuführseitige Schiffchen 64 wird von einem
zuführseitigen Ring 85 angetrieben, der einen Arm 86 aufweist, an dessen
abliegendem Endbereich eine zuführseitige Antriebswelle 76
angebracht ist. Aus Fig. 5 geht hervor, daß das zuführseitige
bewegliche Bandträgerschiffchen 64 so ausgebildet ist, daß es
entlang der Antriebswelle 76 durch ein Loch 78 des Schiffchens
64 vertikal bewegbar ist. Der Drehkopfzylinder 69 ist in Bezug
auf die Grundplatte 51 im wesentlichen vertikal angebracht.
Wenn das zuführseitige Schiffchen 64 entlang der zuführseitigen
Ladeführung 67 bewegt wird, dann zieht der zuführseitige
Ladewalzenstift 58 das Magnetband 63 von der Vorratsspule 53 ab und
wickelt es in einer Richtung um den Drehkopfzylinder 69, die
sich entlang einer linken Seitenfläche des Zylinders 69 schräg
nach oben erstreckt. Wenn das aufwickelseitige
Bandträgerschiffchen 65 entlang der aufwickelseitigen Ladeführung 68
bewegt wird, dann zieht der aufwickelseitige Ladewalzenstift 60
das Magnetband 63 von der Aufwickelspule 54 ab und wickelt es
in einer Richtung um den Drehkopfzylinder, die sich entlang
einer rechten Seitenfläche des Zylinders 69 schräg nach unten
erstreckt.
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Mit 70 ist eine Bandantriebsrolle bezeichnet, die auf der
Grundplatte an einem Ort außerhalb der Ladestellung der
Bandkassette 52 angeordnet ist, wobei die Bandantriebsrolle 70 an
ihren oberen und unteren Enden durch Lager 71 abgestützt und
derart an der Grundplatte 51 befestigt ist, daß sie gegenüber
der Grundplatte im wesentlichen unter dem gleichen Winkel
geneigt ist wie die aufwickelseitigen Ladewalzenstifte 60 und 61
in der Bandladeendposition. Die geneigte Bandantriebsrolle wird
mit dem Magnetband 63 über dessen gesamte Breite in volle
Berührung gebracht, wobei das Band von dem aufwickelseitigen
Ladewalzenstift 61 entlang einer geneigten Bahn schräg nach
oben läuft und nach vorne geneigt ist. Beim Abschluß des
Bandladevorgangs befindet sich die Bandantriebsrolle 70 mit der
Klemmrolle 62, die aus ihrer Stellung in der Ausnehmung 57 der
Bandkassette 52 bewegt wurde, in Druckberührung, so daß das
Magnetband 63 zwischen der Bandantriebsrolle 70 und der
Klemmrolle 62 gehalten ist, um dadurch angetrieben zu werden. Im
übrigen ist die Klemmrolle 62 unter dem gleichen Neigungswinkel
wie die Bandantriebsrolle 70 angeordnet, damit sie über die
gesamte Breite des Bandes mit der Bandantriebsrolle 70
vollständig in Berührung steht. Mit 72 ist ein Audio-Steuerkopf
bezeichnet, der in der Nähe der Bandantriebsrolle 70 zwischen dem
aufwickelseitigen zweiten Ladewalzenstift 61, wenn sich dieser
in der Bandladeendstellung befindet, und der Bandantriebsrolle
70 angeordnet ist. Der Audio-Steuerkopf 72 ist derart an der
Grundplatte 51 angebracht, daß er unter dem gleichen Winkel
geneigt ist wie die Bandsantriebsrolle 70, um die Berührung
zwischen dem Audio-Steuerkopf 72 und dem Magnetband 63 zu
erleichtern, das nach vorne geneigt ist und von dem
aufwickelseitigen zweiten Ladewalzenstift 61 entlang einer geneigten Bahn
schräg nach oben zu der Bandantriebsrolle 70 läuft. Mit 73 ist
ein Hilfswalzenstift bezeichnet, dessen Bewegung mit der
Klemmwalze 62 zwangsgekoppelt ist, so daß er vor dem Beginn des
Bandladevorgangs in der Ausnehmung 57 der Bandkassette 52
angeordnet ist und sich während des Bandladevorgangs zusammen mit
der Klemmrolle 62 bewegt, wodurch das Magnetband 63 geführt
wird, das zwischen der Bandantriebsrolle 70 und der Klemmrolle
62 zu einem ortsfesten geneigten Stift 74 läuft. Was das
Magnetband 63 anbelangt, das von dem aufwickelseitigen zweiten
Ladewalzenstift 61 durch die Bandantriebsrolle 70 und den
Hilfswalzenstift 73 zugeführt wird, während es sich in einer
nach vorne geneigten Lage befindet, so wird die Spannung des
Magnetbandes 63, die entsteht, wenn die Laufbahn des Bandes von
der geneigten Bahn in eine horizontale Laufbahn geändert wird,
von dem geneigten ortsfesten Stift 74 korrigiert, der an der
Grundplatte 51 schräg befestigt ist, bevor das Magnetband 63
die Bandkassette 52 erreicht, woraufhin das Band auf die
Aufwickelspule 54 der Bandkassette 52 aufgewickelt wird.
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Bei der bekannten Antriebsvorrichtung für einen Ladestift
gemäß den Fig. 4 und 5 sind Mittel zum drehbaren Halten eines
Laderings für den Antrieb eines Ladestiftes im allgemeinen so
ausgebildet, daß Wellen an verschiedenen Orten vorgesehen sind,
und daß der Ladering zwischen mehreren Rollen gehalten ist, die
auf jeder Welle gelagert sind.
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Eine solche Anordnung wird nachfolgend anhand der
Zeichnungen erläutert.
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Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf den Körper eines
Videorecorders. Mit 121 ist eine Kassette bezeichnet, in der eine
Vorratsspule 122 und eine Aufwickelspule 123 angeordnet sind.
Zwischen der Vorratsspule 122 und der Aufwickelspule 123 wird
ein Magnetband 124 durch Führungsstifte 125a, 125b und 126
gestrafft.
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Die Kassette 12 ruht in einer vorgegebenen Position auf
einer Grundplatte 130, die Vorratsspule 122 in der Kassette 121
ist auf eine Vorratsspulennabe 131 aufgesteckt, und die
Aufwickelspule 123 ist auf eine Aufwickelspulennabe 132
aufgesteckt. Mit 182 ist ein Löschkopf, mit 183 ein Steuerkopf, mit
184 Motor für eine Bandantriebsrolle u. s. w., mit 185 eine
Bandantriebsrolle, mit 186 eine Leerlaufrolle und mit 188 ein
Tauchkolben bezeichnet. Mit I und II sind zwei magnetische
Bandrückzugeinheiten bezeichnet, um das Magnetband 124 aus der
Kassette 121 herauszuziehen und um den Umfang eines in einer
geneigten Position angeordneten Drehkopfzylinders 133 zu
wickeln.
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Nachfolgend wird eine Ausbildung der Abzieheinheit I
erläutert.
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Fig. 7 ist ein Querschnitt durch die Abzieheinheit I.
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In Fig. 7 ist mit 133 ein Dehkopfzylinder bezeichnet, um
den das Magnetband 124 herumgewickelt werden soll, und 156 und
157 sind Laderinge, die am äußeren Umfangsrand mit einer
Verzahnung 159, 160 versehen sind und die an der Unterseite der
Grundplatte 130 konzentrisch übereinanderliegend angeordnet
sind. Die Laderinge 156 und 157 sind durch drei Paare von
Rollen 158, wie 158a, 158b; 158c, 158d; bzw. 158e, 158f, die auf
von der Grundplatte 130 nach unten ragende Rollenstifte oder
Wellen 161a, 161b und 161c aufgesteckt sind, derart festgelegt,
daß sie gegenläufig verdrehbar sind. Mit 140 ist ein auf einer
Abzieheinheitbasis 134 angeordneter Ladestift bezeichnet, der
mit dem Magnetband 124 in Eingriff gelangt, um das Magnetband
124 aus der Kassette 121 abzuziehen, und der nach Beendigung
eines Bandabziehvorgangs als Führungsstift dient, um eine
Laufbahn des Magnetbandes zu bestimmen. Mit 141 ist eine
Korrekturstiftbasis bezeichnet, auf der ein Korrekturstift 142 unter
einem bestimmten Neigungswinkel θ angeordnet ist.
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Mit 139 ist ein Führungsschlitz zur Führung der
Gleitbewegung der Abzieheinheit bezeichnet, die das Magnetband 124 aus
der Kassette 121 abzieht und um den Umfang des geneigt
angeordneten Drehkopfzylinders 133 herumwickelt.
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Ein Anschlag 145 ist mit einer Schraube 150 an der
Grundplatte 130 befestigt, wobei eine Welle 149 als Führung dient.
Da eine Befestigungsöffnung 151 eine langgestreckte Form hat,
ist der Anschlag 145 in einem gewissen Ausmaß in Richtung der
Pfeile Y-Y' um die Welle 149 verdrehbar.
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Die Abzieheinheit II ist zu der Abzieheinheit I
symmetrisch und wird deshalb nicht beschrieben.
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Die Arbeitsweise der solcherart ausgebildeten
Antriebsvorrichtung für einen Ladestift wird nachfolgend erläutert.
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Wenn eine (nicht gezeigte) Drucktaste betätigt wird, dann
beginnt ein (nicht gezeigter) Lademotor zu laufen, woraufhin
ein (nicht gezeigtes) Schneckenrad von einer mit einem
Lademotor verbundenen (nicht gezeigten) Schnecke verdreht wird,
wodurch der mit dem Schneckenrad kämmende Ladering 156 verdreht
wird.
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Die mit dem Ladering 156 in Eingriff stehende
Abzieheinheitbasis 134 gleitet entlang dem Führungsschlitz 139 in
Richtung des Pfeils X, wogegen eine Abzieheinheitbasis 134' entlang
einem Führungsschlitz 139' in Richtung eines Pfeils Y gleitet.
Dabei erstreckt sich das Magnetband 124 von der Kassette 121,
während es mit den Ladestiften 140, 140' und mit den
Korrekturstiften 142, 142' in Eingriff bleibt, und die sich entlang dem
Umfang des Drehkopfzylinders 133 bewegenden Ladestifte 140 und
140' gelangen mit V-förmigen Nuten 146 und 146' in Eingriff,
die als Anschlagbereiche des Anschlags 145 bzw. 145' dienen.
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Wenn die Ladestifte 140 und 140' an den V-förmigen Nuten
146 und 146' der betreffenden Anschläge anschlagen, dann wird
der (nicht gezeigte) Lademotor abgeschaltet, und die Ladestifte
140 und 140' bleiben stehen, ohne zurückzukehren.
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Sodann wird ein Tauchkolben 188 betätigt, damit eine
Leerlaufrolle 186 an einer Bandantriebsrolle 185 anliegt, um das
Magnetband 124 anzutreiben.
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Wenn eine (nicht gezeigte) Stopptaste gedrückt wird, dann
gelangt die Vorrichtung in einen Entladezustand, in dem die
Ladestifte 140 und 140' in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt
werden.
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Die Einrichtung zum drehbaren Halten der Laderinge 156 und
157 umfaßt Rollenstifte an verschiedenen Orten. Die Laderinge
sind durch die Rollen übereinander gehalten, die auf die als
Wellen dienenden Rollenstifte aufgesteckt sind.
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In Anbetracht des Standes der Technik nach der DE-A-3020
590 liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Führungsanordnung für Laderinge in einer Antriebsvorrichtung
für einen Ladestift zu schaffen, um die Anzahl der verwendeten
Teile zu verringern und die Montage zu verbessern.
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Im Hinblick auf diese Aufgabe wird mit der vorliegenden
Erfindung eine Antriebsvorrichtung für einen Ladestift zum
Herausziehen eines Magnetbandes aus einer Bandkassette und zum
Herumwickeln des Bandes um einen Drehkopfzylinder, in den ein
Drehkopf eingebaut ist, geschaffen, umfassend: einen
Antriebsring zum Übertragen einer Antriebskraft von einer
Antriebsquelle zu einem Bandträgerschiffchen, gekennzeichnet durch
einen weiteren Antriebsring zum Übertragen einer Antriebskraft
von der Antriebsquelle zu einem anderen Bandträgerschiffchen,
wobei jeder Antriebsring an seinem Außenumfang einen gezahnten
Bereich aufweist und von der besagten Antriebsquelle verdrehbar
ist, und eine Laderingführung, die als einteiliges Gußstück
ausgebildet und mit Haltern versehen ist, mit denen die
Antriebsringe auf der Laderingführung auf drehbare Weise
einstückig gehalten werden können.
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Bei der in dieser Weise ausgebildeten Antriebsvorrichtung
für einen Ladestift wird die Anzahl der benutzten Teile
verringert und die Montage verbessert, indem Halter an der
Laderingführung ausgebildet sind, um die Antriebsringe auf der
Laderingführung auf drehbare Weise einstückig zu halten.
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Die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der
Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung der
Laderinge und einer Laderingführung einer Antriebsvorrichtung
für einen Ladestift gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
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Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Anordnung
der Laderingführung und der Laderinge der Erfindung im
zusammengefügten Zustand,
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Fig. 3 einen Querschnitt durch die Laderingführung,
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Fig. 4 eine Draufsicht auf ein herkömmliches magnetisches
Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät,
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Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der
wesentlichen Teile der herkömmlichen Antriebsvorrichtung für
einen Ladestift gemäß Fig. 4,
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Fig. 6 eine Draufsicht auf ein anderes herkömmliches
magnetisches Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät, und
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Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Abzieheinheit I der
Vorrichtung nach Fig. 6.
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Eine erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung für einen
Ladestift wird anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert.
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Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung der Laderinge
und einer Laderingführung der Ladestift-Antriebsvorrichtung.
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In Fig. 1 ist mit 100 ein zuführseitiger Ladering
bezeichnet, der an seinem Außenumfang einen gezahnten Bereich 102 und
einen ortsfesten Arm 104 hat, wobei eine zuführseitige
Antriebswelle 106 an einem abliegenden Ende des ortsfesten Arms
104 angebracht ist und von diesem nach oben ragt. Mit 101 ist
ein aufwickelseitiger Ladering bezeichnet, dessen Durchmesser
geringfügig größer ist als derjenige des zuführseitigen
Laderings 100 und der ähnlich wie dieser ausgebildet ist. Mit 108
ist eine Laderingführung bezeichnet, die mehrere Klauen 109a,
109b, 109c und 109d aufweist, die an einem inneren Umfangsrand
angeordnet sind und die aus Kunststoff, wie z. B. Polyazetal
einstückig gegossen sind.
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Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, sind die Laderinge 100
und 101 auf die Klauen 109a, 109b, 109c und 109d der
Laderingführung 108 aufgesteckt, so daß die Laderinge 100 und 101 mit
der Laderingführung 108 auf drehbare Weise zusammengefügt sind.
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Von den Klauen 109a, 109b, 109c und 109d der
Laderingführung 108 haben die Klauen 109 und 109b geneigte Bereiche,
wogegen die Klauen 109c und 109d keine geneigten Bereiche haben und
etwas größer ausgebildet sind als die Klauen 109 und 10%.
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Bei dieser Ausbildung kann der Ladering 100 mit der
Laderingführung 108 durch einfache Schritte zusammengefügt werden,
indem zunächst der Ladering 100 auf die Klauen 109c und 109d
des Laderings 108 aufgesteckt und der Ladering 100 sodann an
den geneigten Bereichen der Klauen 109a und 109b nach unten
gedrückt wird. Nach der Montage kann sich der Ladering 100
infolge der Anwesenheit der Klauen 109a, 109c, 109c und 109d von
der Laderingführung 108 nicht mehr lösen.
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Der Ladering 101 kann ähnlich wie der Ladering 100
montiert werden.
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Da gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der
Erfindung eine Laderingführung als einstückiges Gußteil
ausgebildet und der Ladering mit Haltern versehen ist, die es
ermöglichen, die Laderinge und die Laderingführung auf drehbare
Weise zu montieren, kann die Anzahl der benutzten Teile
verringert und die Montage verbessert werden.