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DE69224793T2 - Magnesiumhaltiges Arzneimittel mit verlängerter Wirkstoffabgabe - Google Patents

Magnesiumhaltiges Arzneimittel mit verlängerter Wirkstoffabgabe

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DE69224793T2
DE69224793T2 DE69224793T DE69224793T DE69224793T2 DE 69224793 T2 DE69224793 T2 DE 69224793T2 DE 69224793 T DE69224793 T DE 69224793T DE 69224793 T DE69224793 T DE 69224793T DE 69224793 T2 DE69224793 T2 DE 69224793T2
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magnesium
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Description

    Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Behandlung von Magnesiummangelerscheinungen. Sie betrifft insbesondere eine therapeutische Zusammensetzung mit hohem Magnesiumgehalt, wobei das Magnesium langsam freigesetzt wird und im Darmbereich aufnahmefähig ist.
  • Stand der Technik
  • Es ist bekannt, daß MG²&spplus; ein wesentliches Ion für die Aktivität zahlreicher Enzymsysteme ist, insbesondere für diejenigen, die bei der Produktion zellulärer Energie, beim Kohlenhydratstoffwechsel und beim Proteinstoffwechsel eingreifen.
  • Außerdem ist bekannt, daß Magnesium zur Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit der Mitochondrien nötig ist. Das Magnesium ist ein nervliches Beruhigungsmittel; es verhält sich gegenüber einem Herzgefäßbildungssystem wie ein Kalk-Antagonist. Es ist bei Knochenbrüchen und dem Mineralaufbau der Knochen nötig. Es greift bei zahlreichen Antistreßprozessen ein: als Antiallergikum, Antianaphylaktikum, Entzündungshemmer und Katecholaminabscheidungshemmer.
  • Da Magnesium in nahezu alle physiologischen Funktionen des Organismus eingreift, hat ein Magnesiummangel oder eine Magnesiumunterversorgung eine Vielzahl unterschiedlicher schädlicher Auswirkungen.
  • Im allgemeinen wird der tägliche Bedarf an Magnesium beim Menschen auf 6 mg/kg geschätzt. In Anbetracht der Eßgewohnheiten, bleibt die tägliche Aufnahme von Magnesium in den meisten Fällen unzureichend, insbesondere in Entwicklungsländern, und oft wäre eine ergänzende Zufuhr von Magnesium nötig.
  • Es sind orale Antiacide zur Behandlung von Magengeschwüren oder Gastritis bekannt, die gemeinsam mit Bedeckungsmitteln Magnesiumzusammensetzungen wie MgO oder ein Magnesiumsalz enthalten. Im Magenbereich freigesetzte Mg²&spplus;- Ionen werden fast nicht im Darmbereich aufgenommen, da die Geschwindigkeit des Abbaus der Mg²&spplus;-Ionen auf natürlichem Weg sehr viel größer ist als die Geschwindigkeit der Aufnahme der Mg²&spplus;-Ionen, die die Darmwand durchdringen, um in den Blutkreislauf zu gelangen.
  • Demzufolge sind die zur Behandlung von Magengeschwüren und Gastritis bestimmten oralen Antiacide zur Linderung von Magnesiummangelerscheinungen, zur Behebung von Magnesiumunterversorgung und zur Ergänzung der täglichen Magnesiumaufnahme unzureichend.
  • Andererseits ist bekannt, daß im galenischen Bereich technische Lösungen zur oralen Verabreichung mittels einer Aktivquelle vorgeschlagen wurden, wonach eine einheitliche Basis der Aktivquelle langsam, verzögert, länger und/oder kontinuier lich im Organismus freigesetzt werden soll.
  • Derartige Galenika sind insbesondere in dem Artikel von P. Lotteau R. Sci. Techn Pharm., 5 (Nr.6), Seiten 335-338 (1976) und den Patentschriften GB-A-1 568 837, US-A-3 773 920, EP-A-0 330 532, FR-A-2 432 313, FR-A-2 453641 und BE-A-882 913 beschrieben, und haben das Ziel, eine zeitlich kontinuierliche und verzögerte Zufuhr des Wirkstoffs bereitzustellen, um die Effizienz der therapeutischen Behandlung zu erhöhen und Unbequemlichkeiten für den Patienten zu erniedrigen, indem die Anzahl der Medikamentenaufnahme stark reduziert wird. Bis heute wurde kein Galenikum beschrieben oder vorgeschlagen, das die einheitliche Verabreichung von Magnesium in hoher Dosierung zum Zwecke einer langsamen und verlängerten Freisetzung von Magnesium oder Magnesiumionen im Körper gestattet.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Eine der Aufgaben der Erfindung ist es, eine neue technische Lösung bereitzustellen, die es gestattet, eine kontinuierliche Zufuhr von Magnesium in den Organismus zu gewährleisten, wobei dem zellulären Magnesiumgehalt gegenüber einer Erhöhung des Pegels roter Blutkörperchen während eines längeren Zeitraumes der Vorrang gegeben wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen zu schnellen Verlust des eingenommenen Magnesiums über das Urin zu vermeiden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue technische Lösung für Probleme bei Magnesiummangelerscheinungen und bei Magnesiumunterversorgung zu finden, wobei die relativ hohe Zufuhr von Magnesium weder einerseits das Gleichgewicht mit anderen Mineralien, wie Na, K, Ca, Zn stört, noch andererseits eine Behinderung bei der Aufnahme der anderen Mineralien, so wie insbesondere Ca und Zn verursacht.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Diese Aufgaben werden durch die erfindungsgemäße neue Technik gelöst, durch die die nachstehend aufgezählten Vorteile erreicht werden. Diese neue Technik verwendet eine zu verabreichende Zusammensetzung, die einerseits gegenüber den vorbekannten Zusammensetzungen einen erhöhten Magnesiumgehalt hat, und die andererseits eine langsame und lang andauernde Freisetzung von Magnesium im Darmbereich verzögert.
  • Die Erfindung schlägt demzufolge vor, eine therapeutische Zusammensetzung oder Zusammensetzung für eine ausgewogene Ernährung für die Anwendung bei Magnesiummangelerscheinungen, die dafür vorgesehen ist, die Freisetzung des in der Zusammensetzung enthaltenen Magnesiums zu gewährleisten, das langsam und kontinuierlich im Darmbereich als Mg²&spplus; aufnahmefähig ist, um bis hin zu wenigstens 6 mg/kg die tägliche Zufuhr von Magnesium beim Menschen zu vervollständigen, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung eine Verbindung enthält, die zusammen mit einem physiologisch verträglichen Bindemittel folgendes enthält
  • (A) 4 bis 14 Gew.-Teile Magnesium, das aus einer Magnesiumquelle aus der Gruppe bestehend aus MgO, MgCl&sub2; und Magnesiumchloridhydraten der Formel MgCl&sub2;,nH&sub2;O stammt, wobei n eine ganze Zahl oder ein Bruch größer 0 und kleiner oder gleich 6 ist,
  • (B) 6 bis 13 Gew.-Teile eines hydrophilen Polymers, wenn die Magnesiumquelle MgO ist, oder 10 bis 30 Gew.-Teile einer hydrophoben Substanz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus physiologisch verträglichen hydrophoben Polymeren, Fettsäureestern und deren Verbindungen, wenn die Magnesiumquelle nicht MgO ist, und
  • (C) 6 bis 16 Gew.-Teile eines intervenierenden inerten Anteils als dauerhafter Verdünner und insbesondere ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Lactose, Alkaliphosphaten und Erdalkaliphosphaten und deren Verbindungen;
  • und der Mg-Gehalt in der Verbindung bezogen auf das Gewicht der Verbindung beträgt, zwischen 5 bis 60 Gew.-%.
  • Nach einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Vervollständigung der täglichen Magnesiumzufuhr vorgeschlagen, bei dem eine wesentliche Behinderung der Aufnahme von anderen Mineralien wie insbesondere Calcium und Zink vermieden wird; das Verfahren ist gekennzeichnet durch eine Verbindung, die eine Magnesiumquelle enthält, und die
  • (a) einen hohen Magnesiumgehalt hat, und
  • (b) die Mg²&spplus;-Ionen, die aus der Magnesiumquelle stammen langsam im Darmbereich freisetzt, und bei der die Aufnahme der Mg²&spplus;-Ionen von der Darmwand schneller ist als deren natürlicher Abbau.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird als Magnesiumquelle eine Verbindung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus MgO, MgCl&sub2; und MgCl&sub2;,nH&sub2;O, wobei n eine ganze Zahl oder eine Bruchzahl größer als 0 und kleiner als 6 ist.
  • Die anderen Magnesiumquellen sind in dem Sinn nicht geeignet, als sie bei konstantem Gewicht zu einem geringeren Magnesiumgehalt führen. Die anderen Magnesiumquellen haben nämlich ein höheres Molekulargewicht als MgO und MgCl&sub2; und MgCl&sub2;,6H&sub2;O; und daher muß man die Menge der anderen Magnesiumquellen erhöhen, um den für eine wirksame Therapie erforderlichen Magnesiumgehalt zu erhalten; und daher stößt man bei der oralen Verabreichung einer einheitlichen Dosis eines Medikaments auf Schwierigkeiten, da das verabreichte Volumen von Feststoffen sehr wichtig ist.
  • Chlorverbindungen von Magnesium wie MgCl&sub2; sind sehr wasseranziehend, weshalb sie im allgemeinen in der Form von Hydraten verwendet werden. Von den Hydraten, die für die vorliegende Erfindung besonders geeignet sind, können insbesondere MgCl&sub2;, 9/2 H&sub2;O und MgCl&sub2;,6H&sub2;O genannt werden.
  • Die für die vorliegende Erfindung besonders vorteilhafte Magnesiumquelle setzt sich aus MgO, MgCl&sub2;,9/2H&sub2;O und deren Verbindungen zusammen.
  • Bis zur vorliegenden Erfindung kannte man keine Tablettenform, die Chlorid aus Magnesiumverbindungen enthält, was aufgrund des hydroskopischen Charakters dieses Produkts zu einer Unbeständigkeit bei der Medikamentenherstellung führt. Erfindungsgemäß können jetzt Magnesiumchlorverbindungen verabreicht werden, die hydratisiert sein können, und mit einer gastroresistenten Umhüllung zur Vermeidung aggressiver Einwirkungen auf die Chloriden im Magenbereich versehen sein können.
  • Die Verbindung (1) besteht aus den vorstehend genannten Mitteln (A) und (B) zusammen mit physiologisch verträglichen Bindemitteln und kann mit einem magenresistenten Mantel (insbesondere einer dünnen Haut) überzogen sein. Wenn die erfindungsgemäße Verbindung (1) selbst magenresistent ist, oder frei ist von Magnesiumchloridverbindungen, die hydratisiert sein können, kann der magenresistente Mantel (2) weggelassen werden, wie nachstehend im Beispiel 1 gezeigt ist. Wenn die Mischung (1) nicht selbst magenresistent ist oder eine Magnesiumchloridverbindung enthält, die hydratisiert sein kann, ist ein magenresistenter Mantel nötig, wie nachstehend im Beispiel 2 gezeigt ist.
  • Die erfindungsgemäß therapeutische Verbindung zur Anwendung bei Magnesiummangelerscheinungen, die dafür vorgesehen ist, die Freisetzung des in der Zusammensetzung enthaltenen Magnesiums zu gewährleisten, besteht demzufolge (1) aus einer Zusammensetzung, die zusammen mit einem physiologisch verträglichen Bindemittel folgendes enthält:
  • (A) 4 bis 14 Gew.-Teile Magnesium, das aus einer Magnesiumquelle aus der Gruppe bestehend aus MgO, MgCl&sub2; und Magnesiumchloridhydraten der Formel MgCl&sub2;,nH&sub2;O stammt, wobei n eine ganze Zahl oder ein Bruch größer 0 und kleiner oder gleich 6 ist,
  • (B) 6 bis 13 Gew.-Teile eines hydrophilen Polymers, wenn die Magnesiumquelle MgO ist, oder 10 bis 30 Gew.-Teile einer hydrophoben Substanz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus physiologisch verträglichen hydrophoben Polymeren, Feilsäureestern und deren Verbindungen, wenn die Magnesiumquelle nicht MgO ist, und
  • (C) 6 bis 16 Gew.-Teile eines intervenierenden inerten Anteils als dauerhafter Verdünner und insbesondere ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Lactose, Alkaliphosphaten und Erdalkaliphosphaten und deren Verbindungen;
  • und der Mg-Gehalt in der Verbindung bezogen auf das Gewicht der Verbindung beträgt zwischen 5 bis 60 Gew.-% und hat gegebenenfalls (2) einen magenresistenten Mantel.
  • Wenn die Magnesiumquelle MgO ist, besteht die erfindungsgemäße Verbindung (1) vorteilhaft aus dem Mittel (B), einem hydrophilen Polymer, das aus der Gruppe bestehend aus Cellulosepolymeren, nämlich Carboxymethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose und deren Verbindungen ausgewählt ist.
  • Wenn die Magnesiumquelle MgCl&sub2; ist (und besser ein MgCl&sub2;-Hydrat bestehend aus mehr als 6 Wassermolekülen pro Molekül Magnesiumchlorid), besteht das Mittel (B) der Verbindung (1) vorteilhaft aus einem hydrophoben Polymer insbesondere aus Poly(vinylchlorid) oder Ethylcellulose, und einer Fettsäureresterverbindung bestehend aus einem oder mehreren Estern. Vorteilhaft besteht die Fettsäure esterverbindung aus wenigstens einem Fettsäurerest, der insbesondere 8 bis 24 Kohlenstoffatome und wenigstens einen Polyolrest hat mit insbesondere einem Glycerolrest und/oder Polyethylenglykolrest; die Fettsäureesterzusammensetzung kann eine Verbindung dieser Ester sein.
  • Die Verbindung (1) kann andere Bestandteile enthalten. Unter den Bestandteilen empfiehlt sich ein inerter Anteil wie Lactose, Alkaliphosphate und Erdalkaliphosphate, wie nachstehend angegeben
  • (C) 6 bis 16 Gew.-Teile eines intervenierenden inerten Anteils als dauerhafter Verdünner und insbesondere ausgewählt aus der Gruppe be stehend aus Lactose, Alkaliphosphaten und Erdalkaliphosphaten und deren Verbindungen;
  • Wenn die Magnesiumquelle MgO ist, ist der inerte Anteil vorteilhaft einerseits Lactose, und andererseits Lactose, Dicalciumphosphat oder eine ihrer Verbindungen, wenn die Magnesiumquelle ein Mgclrhydrat, insbesondere MgCl&sub2;,9/2H&sub2;O ist.
  • Unter den weiteren Bestandteilen, die in der Verbindung (1) enthalten sein können, kann insbesondere genannt werden (i) kolloide Kieselerde als Füllung einerseits und als Bindemittel andererseits, (ii) Polyvinylpyrrolidon als Bindemittel, (iii) ein Schmiermittel, und (iv) andere aktive Bestandteile wie beispielsweise KCl, Vitamin B6 und gegebenenfalls Vitamin C oder Vitamin A.
  • Der Mantel (2) ist vorteilhaft eine haufförmige Umhüllung aus einer Verbindung von Celluloseacetophthalat und Polyethylenglykol.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung besteht die therapeutische Zusammensetzung aus einer Magnesiumquelle in Tablettenform, wobei die Verbindung (1) mittels einem galenischen Verfahrens komprimiert werden kann und mit einem magenresistenten Mantel (2) umgeben sein kann.
  • Nach dieser vorteilhaften Ausführung wird die erfindungsgemäße Verbindung in einer einheitlichen täglichen Dosis verabreicht und enthält vorzugsweise von 40 bis 140 mg (vorteilhaft ungefähr 50 bis ungefähr 120 mg Magnesium) entsprechend der verwendeten Magnesiumquelle.
  • Die erfindungsgemäß Zusammensetzung gewährleistet also eine langsame und kontinuierliche Magnesiumfreisetzung im Darmbereich und vermeidet unter Berücksichtigung der Freisetzungskinetik der Mg²&spplus;-Ionen im Darmbereich eine Behinderung der Aufnahme von und durch andere Minerale wie Calcium oder Zink. Sie gestattet außerdem eine kontinuierliche Magnesiumquelle ohne plasmatische Spitzen als Folge eines schnellen Magnesiumabfalls zu haben. Das ist im Unterschied zur Verabreichung von Magnesium mittels Injektionen, bei denen mindestens die Hälfte des intravenös verabreichten Magnesiums ungefähr nach einer Stunde auf natürlichem Weg abgebaut ist.
  • MgO als Magnesiumquelle vermag ein Maximum an aufnehmbarem Magnesium bei minimalen Volumen beizubringen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind ohne jede Beschränkung in Ausführungsbeispielen zur Illustration beschrieben, um so besser verstanden zu werden.
  • Beispiel 1
  • MgO in Tablettenform
  • Es wurden Tabletten hergestellt, die 200 mg Magnesiumoxid pro Einheit enthalten (für die Zufuhr von 120 mg Mg pro Einheit der Dosis) und die nach der folgenden Zusammensetzung die folgenden Bestandteile in Gew.-% enthalten
  • Zusammensetzung 1
  • MgO 32 %
  • KCl 24,5 %
  • Pyridoxinchlorhydrat 8 %
  • Lactose 14,85 %
  • Polyvinylpyrrolidon 2,4 %
  • ("Polyvidon K 29-32")
  • Carboxymethylcellulose, natriumhaltig 15,7 %
  • Kolloidale Kieselerde 0,15 %
  • Glycerol-Behenat 2,4 %
  • Unter der Verwendung eines Verdünnungsmittels, wie Lactose, eines Bindemittels, wie Polyvinylpyrrolidon und einer Benetzungsflüssigkeit, wie (mit Wasser) bei 60º verdünntes Ethanol werden Granulate mit dem Granulatverfahren auf wäßrigem Weg hergestellt. Die Herstellungsschritte werden nachfolgend beschrieben.
  • (a) Die wirksamen Bestandteile (MgO, KCl und Pyridoxinchiorhydrat) werden zunächst über ein Sieb mit dem Maschendurchmesser von 0,400 mm ausgesiebt und anschließend in einem Pulvermischgerät (Kubischer Mischform) 20 min lang gemischt.
  • (b) Die so erhaltene Mischung wird dann in einem Rührmischer eingebracht und anschließend mit der Benetzungsflüssigkeit benetzt.
  • (c) Die im Schritt (b) erhaltene Masse wird dann mit einem Granuliergerät, das ein Gitter mit einer Maschenöffnung von ungefähr 2 mm hat, granuliert.
  • (d) Die so erhaltenen feuchten Granulate werden dann bei 50º bis 70ºC getrocknet und zwar insbesondere ungefähr 4 h bei ungefähr 60ºC in einem Lufttrockner oder ½ h bei 60ºC in einem Verdampfungstrockner.
  • (e) Die so erhaltenen getrockneten Granulate werden in einem Granuliergerät, das ein Gitter mit einer Maschenöffnung von ungefähr 1 mm bis 2 mm hat, granuliert.
  • (f) Die so erhaltenen Granulate werden in ein Pulvermischgerät (insbesondere kubischer Form) eingebracht und das Cellulosepolymer (natriumhaltige Carboxymethylcellulose) und die kolloide Kieselerde werden hinzugefügt. Die so eingebrachten Stoffe werden 20 min lang gemischt. Daraufhin wird das Glycerol- Behenat (als Kunststoffmittel) zugefügt und die Bestandteile werden weitere 20 min gemischt.
  • (g) Die resultierende Mischung wird komprimiert und in Tablettenform gepreßt, wobei insbesondere konkave Preßformen mit einem Durchmesser von 12 mm und einem Wölbungsradius von 11 mm verwendet werden.
  • Die so erhaltenen Tabletten sind für die Freisetzung von Magnesium im Darmbereich vorteilhaft.
  • Beispiel 2
  • MgCl&sub2;,9/2H&sub2;O in Tablettenform
  • Es wurden Tabletten hergestellt, die 363 mg MgCl&sub2; ,9/2H&sub2;O pro Einheit enthalten (für die Zufuhr von 50 mg Mg pro Einheit der Dosis) und die nach der folgenden Zusammensetzung II die folgenden Bestandteile in Gew.-% enthalten.
  • Zusammensetzung II
  • MgCl&sub2;,9/2H&sub2;O 44,5 %
  • Pyridoxinchlorhydrat 3 %
  • Lactose 14,78 %
  • Poly(vinylchlorid) 18,4 %
  • wasserfreie kolloide Kieselerde 0,92 %
  • Fettsäureester 18,4 %
  • Die Tabletten werden mit einen klassischen galenischen Verfahren bei relativ normaler Feuchtigkeit (HR von Wasser über 50-60 %) hergestellt, wobei ein Kunststoffbestandteil des Typs Poly(vinylchlorid) und ein Fettsäureesterbestandteil (ein oder mehrere Fettsäureester mit Glycerol oder Polyethylglykol) verwendet werden. Die Herstellungsschritte sind nachfolgend beschrieben.
  • (a) Nach dem Sieben der wirksamen Bestandteile (MgCl&sub2;,9/2H&sub2;O und Pyridoxinchlorhydrat) mit einem Sieb mit einer Gitteröffnung von ungefähr 0,4 mm wird die Lactose, das Poly(vinylchlorid), die kolbide Kieselerde und ein Teil des Fettsäureesterbestandteils in ein (vorzugsweise kubisches) Pulvermischgerät eingebracht. Die Bestandteile werden ½ h lang gemischt.
  • (b) Die resultierende Mischung wird komprimiert und in Tablettenform gepreßt, wobei insbesondere Preßformen mit einem Durchmesser von 22 mm verwendet werden.
  • (c) Die so erhaltenen Tabletten werden zerkleinert und dann mit einem Granuliergerät mit einem Gitter mit Gitteröffnungen von 1 bis 1,2 mm kalibriert.
  • (d) In dem kubischen Mischgerät werden die so erhaltenen Granulate mit dem Restbestandteil des Fettsäureesters versetzt. Die resultierende Mischung wird 1/2 h lang gemischt.
  • (e) Die so erhaltene Verbindung wird komprimiert und in Tablettenform gepreßt, wobei bikonkave Preßformen mit einem Durchmesser von 12 mm und einem Wölbungsradius von 11 mm verwendet werden.
  • (f) Die so erhaltenen Tabletten werden anschließend mittels einer Lösung eines magenresistenten filmbildenden Stoffes (insbesondere vom Typ Celluloseacetophthalat) und einem Kunststoffmittel (Polyethylenglykol mit einem mittleren Molekulargewicht von 400) im Verhältnis von 1,35 Gew.-% des Kunststoffmittels zu dem filmbildenden Stoff, in einer Chloroform-Ethanolmischung (ungefähr 1/1 V/V) mit einer Hülle umgeben. Diese Lösung wird mittels einer Dragierturbine oder mittels einer Tablettenummantelungseinrichtung vom Typ ACELA, COTA oder GLATT auf die Tabletten derart verteilt, daß pro Tablette 15 mg Trockengewicht der filmbildenden Zusammensetzung abgeschieden werden.
  • (g) Die so erhaltenen Tabletten werden in ein abgedichtetes Gefäß eingebracht, in dem Mittel zur Trockenhaltung vorhanden sind, und werden so bis zu ihrer Verwendung aufbewahrt.
  • Beispiel 3 Messung der kinetischen Freisetzung des Magnesiums
  • Die für die Bestimmung der kinetischen Freisetzung des Magnesiums in vitro angewandte Technik ist bekannt von Pharmacopee Francaise. Dabei wird von einem Verfahren Gebrauch gemacht, bei dem eine Drehscheibe bei 60 Umdrehungen pro min in einem Milieu mit einem pH-Wert von 1,3 für die Magnesiumoxidtabletten und mit einem pH-Wert von 6,8 für die Magnesiumchloridtabletten, die hydratisiert sein können, verwendet wird.
  • Die erzielten Resultate sind in den nachfolgenden Tabellen 1 und 2 dargestellt, wobei die Freisetzung von Magnesium in Prozent zur Gesamtmenge des in jeder Tablette enthaltenen Magnesiums angegeben ist.
  • Die Tabelle 1 gibt die Resultate für die Tabletten der Zusammensetzung I an, die als Aktivwirkstoff das Magnesiumoxid nach Beispiel 1 haben.
  • Die Tabelle 2 gibt die Resultate für die Tabletten der Zusammensetzung II an, die als Aktivwirkstoff das Magnesiumchloridhydrat mit 4,5 Molekülen Wasser MgCl&sub2;,9/2H&sub2;O nach Beispiel 2 haben.
  • Die in den Tabellen 1 und 2 angegebenen Werte zeigen die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung bei der Verabreichung von Magnesium.
  • Beispiel 4
  • Das Verfahren zur Herstellung wie in Beispiel 2 angegeben, jedoch anstelle von Lactose (14,78 Gew.-%) wird eine identische Menge (14,78 Gew.-%) Dicalciumphosphat verwendet, wobei eine umhüllte Tablette erhalten wird, die eine ähnliche Kinetik der Magnesiumfreisetzung wie in Beispiel 2 hat.
  • Beispiel 5
  • Das Verfahren zur Herstellung wie in Beispiel 2 angegeben, jedoch anstelle von Lactose (14,78 Gew.-%) wird eine identische Menge bestehend aus einer Mischung von Lactose (6,53 Gew.-%) und
  • Dicalciumphosphat (8,20 Gew.-%) verwendet, wobei eine umhüllte Tablette erhalten wird, die eine ähnliche Kinetik der Magnesiumfreisetzung wie im Beispiel 2 hat.

Claims (8)

1. Therapeutische Zusammensetzung oder Zusammensetzung für eine ausgewogene Ernährung für die Anwendung bei Magnesiummangelerscheinungen, und dafür vorgesehen die Freisetzung des in der Zusammensetzung enthaltenden Magnesiums zu gewährleisten, das langsam und kontinuierlich im Darmbereich als Mg²&spplus; aufnahmefähig ist, um bis hin zu wenigstens 6 mg/kg die tägliche Zufuhr von Magnesium beim Menschen zu vervollständigen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusammensetzung eine Verbindung enthält, die zusammen mit einem physiologisch verträglichem Bindemittel folgendes enthält:
(A): 4 bis 14 Gew.-Teile Magnesium, das aus einer Magnesiumquelle aus der Gruppe bestehend aus MgO, MgCl&sub2; und Magnesiumchloridhydraten der Formel MgCl&sub2;,nH&sub2;O stammt, wobei n eine ganze Zahl oder ein Bruch größer 0 und kleiner oder gleich 6 ist,
(B): 6 bis 13 Gew.-Teile eines hydrophilen Polymers, wenn die Magnesium- Quelle MgO ist, oder 10 bis 30 Gew.-Teile einer hydrophoben Substanz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus physiologisch verträglichen hydrophoben Polymeren, Fettsäureestern und deren Verbindungen, wenn die Magnesium-Quelle nicht MgO ist, und
(C): 6 bis 16 Gew.-Teile eines intervenierenden inerten Anteils als dauerhafter Verdünner und insbesondere ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Lactose, Alkaliphosphaten und Erdalkaliphosphaten und deren Verbindungen, und der Mg-Gehalt in der Verbindung bezogen auf das Gewicht der Verbindung zwischen 5 bis 60 Gew.-% beträgt.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnesiumquelle MgO ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnesiumquelle MgCl&sub2;, 9/2 H&sub2;O ist.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (B) ein hydrophiles Polymer ist, das aus der Gruppe bestehend aus Cellulosepolymeren, nämlich Carboxymethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose und deren Verbindungen ausgewählt ist.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (C) Lactose, Dicalciumphosphat oder eine deren Verbindungen ist.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (1) aus der Magnesiumquelle (A), dem Mittel (B), den Bindemitteln und dem Mittel (C) besteht und mit einem magenresistenten Mantel (2) überzogen ist.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der magenresistente Mantel (2) aus einer Verbindung von Cellulose-Acetophthalat und Polyethylenglykol besteht.
8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung in einer einheiuichen Form vorliegt, so daß eine einzige tägliche Dosis verabreicht werden kann, die eine Magnesiumquelle von 40 bis 140 mg und vorzugsweise von 50 bis 120 mg darstellt und ohne einer Kaliumquelle auskommt.
DE69224793T 1991-06-12 1992-06-12 Magnesiumhaltiges Arzneimittel mit verlängerter Wirkstoffabgabe Expired - Fee Related DE69224793T2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9107141A FR2677546B1 (fr) 1991-06-12 1991-06-12 Composition therapeutique pour liberation prolonge de magnesium.
PCT/FR1992/000534 WO1992022305A1 (fr) 1991-06-12 1992-06-12 Composition therapeutique pour liberation prolongee de magnesium

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69224793D1 DE69224793D1 (de) 1998-04-23
DE69224793T2 true DE69224793T2 (de) 1998-11-19

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