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DE6917028U - Fassung fuer mikroskop-objektive - Google Patents

Fassung fuer mikroskop-objektive

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Publication number
DE6917028U
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DE
Germany
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sleeve
socket
filling
window
windows
Prior art date
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Expired
Application number
DE19696917028
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Ernst Leitz Wetzlar GmbH filed Critical Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Priority to DE19696917028 priority Critical patent/DE6917028U/de
Publication of DE6917028U publication Critical patent/DE6917028U/de
Priority to AT365070A priority patent/AT295881B/de
Priority to GB1258365D priority patent/GB1258365A/en
Priority to CH600970A priority patent/CH501232A/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/02Objectives
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/04Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

Fassung für Mikroskop-Objektive
*Die Neuerung bezieht sich auf eine Fassung für Mikroskop-Objektive, bei denen eine Fülihülse zur Aufnahme von einzel gefaßten Linsen vorgesehen ist.
Obwohl Linsen an sich möglichst genau gefaßt werden, müssen gewisse Fassungsungenauigkeiten toleriert werden, welche die Bildqualität des fertig zusammengesetzten Mikroskop-Objektivs beeinflussen. Die Bildqualität hängt u.a. von der Winkellage der einzelnen gefaßten Linsen zueinander ab. Es kann also ausprobiert werden, in welcher Winkellage die beste BiIdqualität geliefert wird. Zu diesem Ausprobieren.wird sehr viel Zeit benötigt.
Der Neuerung ließt die Aufgabe zugrunde, eine Fassung für Mikroskop-Objektive zu schaffen, mit der die geschilderten Arbeiten erleichtert werden.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Füllhülse Fenster und mindestens ejti Teil der Linserifassungen Eiugriffssteilen im Bereich diese- Fenster aufweisen, so äau unter Beobachtung eines vom vormontierten Mikroskop-Objektiv gelieferten Bildes einzelne Liassnfassuuyeii und damit Linsen gegeneinander
.. ■; mittels der Eingriffsstelion gedreht werden können.
Weitere Einzelheiten der feuerung werden anhand der Zeicherläutert.
Die Füllhülse 1 weist einen im großen, und ganzen zylindrischen [nnenraum auf, der an eineu Ende von einem als Anschlag diene-.' nde η Kragen 2 begrenzt wird. Am anderen Ende der Füllhülse 1
— 2 —
17028
2 ~ A liflj / B 2559 24.3.1969.
Patentabteilung Zw/GG
ist ein Innengewinde 3 eingeschnitten. In der Nähe des
Kragens 2 sind zwei sich gegenüber liegende Ausbrüche oder Fenster h und 5 vorgesehen, desgleichen in der Nähe des Gewindes 3 zwei Ausbrüche oder Fenster 6 und 7· Jedes Fenster k bis 7 nimmt einen Winkelbereich ein, der etwas kleiner als 90 ist. Die zwischen den Fenstern verbleibenden Stege gewährleisten genügende Steifheit der Füllhülse 1. Die Füllhülse 1 weist an ihrem äußeren Umfang einen Bund 8 auf, so daß Anschläge 9 und 10 gebildet werden. Im Bund 8 ist eine Nut 11 eingearbeitet.
Der Innenraum der Füllhülse 1 dient zur Aufnahme von Linsenfassungen 21-26, mit denen die Linsen des Mikroskop-Objektivs gefaßt sind. Die vorderste Linsenfassung 21 stützt sich dabei am Kragen 2 der Füllhülse ab, während die übrigen Linsenfas&ungen 22-26 unter Zwischenfügung einer Abstandshülse aneinander gesteckt sind. Zu diesem Zweck sind die Linsenfassungen 22-26 und die Abstandshülse 27 so geformt, daß
sie im Stapel an ihren Trennflächen jeweils Ringnuten 12-16 bilden, in welche Kunststoffringe 28-32 eingesetzt werden.
Das Innenmaß dieser Kunststoffringe 28-32 wird etwas enger gewählt als das Außenmaß der Ringnuten 12-16. Die Elastizität der Kunststoffringe 28-32 sorgt für eine gute Zentrierung
der Linsenfassungen zueinander, wobei bemerkenswert ist, daß die einzelnen Linsenfassungen 22-26 nicht mehr einzeln zueinander angepaßt werden müssen, um die erforderliche Zentriergenauigkeit zu erzielen. Als Ringmaterial wird Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften auf Metall gewählt. An
den Linsenfassungen 22-26 sind mehrere as Usfang verteilte Bohrungen 35 so angebracht, daß sie nach dem Einfüllen der Linsenfassungen 21-26 in Höhe der Fenster h/5 oder 6/7 liegen. Die Füllhülse 1 wird mit einem Gewindering 36 verschlos-
37
sen, an dein sich eine oder mehrere Ringwellenfedern abstützen und auf einen Stützring 38 drücken, der sich seinerseits
3 «i B 2559
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Patentabteilung Zw/GG
unter Zwischenfügung eines Kugellagers 39 auf einer Schulter der Linsenfassung 26 abstützt. Durch diese Maßnahmen ist einerseits eine gute Anlage der Linsenfassungen aneinander als auch andererseits eine gute Verdrehbarice it der Linsenfassungen zueinander gewährleistet.
Anstelle der Bohrungen 35 können an den Linsenfassungen auch andere Eingriffsstellen angebracht werden, die eine Verdrehung der Linsenfassungen zueinander erlauben.
Mit diesem vormontierten Mikroskop-Objektiv wird ein Bild erzeugt, dessen Qualität vom Fasser beurteilt wird. In einen Teil der Bohrungen 35 der Linsenfassungen, die durch die Fenster k/5 oder 6/7 zugänglich sind, steckt der Fässer Stifte und hält mittels geeigneter Vorrichtungen einen Teil der Linsenfassungen fest, während er unter Beobachtung des Bildes einen anderen Teil der Linsenfassungen um die optische Achse als Drehachse dreht. Die in die Bohrungen 35 eingesteckten Stifte können natürlich im Laufe der Arbeit umgesetzt werden. Sobald die erzielte Bildqualität den geforderten Ansprüchen genügt, kann die geschilderte Justage beendet werden.
Die Füllhülse 1 wird nach der geschilderten Vormontage unter Zwischenfügung einer Schraubfeder ko in eine äußere Fassungshülse 41 gesteckt, welche die Fenster 6/7 abdeckt. Die Schraubfeder 4o stützt sich dabei an einer Schulter kZ dieser äußeren Fassungshülse 41 und der Schulter 10 de-r, Füllhülse 1 ab. Anschließend wird die Füllhülse 1 mittels einer Kappe kj, die an der Schulter 9 der Füllhülse 1 anliegt und die Fenster k und 5 abdeckt, innerhalb der äußeren Fassungshülse k"\ eingeschlossen. Die innere Füllhülse 1 kann gegen die Kraft der Feder ko in der Zeichnung naoh oben verschoben werden, so daß auf diese Weise ein Präparatschutz erreicht wird. Damit
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die innere Füllhülse 1 und die äußere Fassungshüle 4i nicht gegeneinander verdreht werden können, greift ein an der äußeren Fassungshülse 41 angebrachter Stilt 44 in die Nut 11 ein. Der Kopf des Stiftes 44 kann durch einen Ring 45 abgedeckt werden. Die Daten des Mikroskop-Objektivs können auf dem Ring 45 aufgraviert sein, so datt durch Verdrehung des Ringes 45 diese Daten immer in die richtige Sichtposition zur Bedienungsperson gebracht werden können.
Venn die Anzahl der Bohrungen 35 am Umfang der Fassungen 22-26 entsprechend vermehrt wird, kann der von den Fenstern 4 bis 7 jeweils eingenommene Winkelbereich entsprechend verkleinert werden. Diese Maßnahme kommt vor allem dann in Betracht, wenn mechanisch sehr stabile Mikroskop-Objektive gebaut werden müssen.
-5-

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Fassung für Mikroskop-Objektive, bei der eine Füllhülse zur Aufnahme von einzelnen gefaßten Linsen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllhülse (1) Fenster (^, 5» 6, 7) und mindestens ein Teil der Linsenfassungen (22-26) Eingriffsstellen (35) im Bereich der Fenster aufweisen.
    Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsen mit ihren Linsenfassungen (21-26), gegebenenfalls unter Zwischenfügung von Abstandshülsen (27), aufeinander gestapelt sind und unter Federdruck (37) stehen.
    Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Linsenfassungen (22-26) und gegebenenfalls die Abstandshülsen (27) mittels Kunststoffringen (28-32) aneinander gesteckt sind.
    Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekenn-
    zeichnet, daß in der Füllhülse (1) vier Fenster vorgesehen sind, von denen sich je zwei in verschiedenen Höhen gegenüberliegen.
    Fassung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fenster (k, 5» 6 oder 7) einen Winkelbereich von etwa 90 einnimmt.
    Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Füllhülse (i) gegenüber einer äußeren Fassungshülse (Ή) zum Zwecke des Präparatschutzes verschiebbar gelagert ist.
    B'assung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn-
    B 2559
    24.3.1969. Patentabteilung
    Zw/GH
    zeichnet, <i=iß die Fenster (4-7) der Füllhülse (1) durch äußere Überstülphülsen (41, kj) verschlossen sind.
DE19696917028 1969-04-26 1969-04-26 Fassung fuer mikroskop-objektive Expired DE6917028U (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19696917028 DE6917028U (de) 1969-04-26 1969-04-26 Fassung fuer mikroskop-objektive
AT365070A AT295881B (de) 1969-04-26 1970-04-21 Fassung für Mikroskop-Objektive
GB1258365D GB1258365A (de) 1969-04-26 1970-04-22
CH600970A CH501232A (de) 1969-04-26 1970-04-22 Fassung für Mikroskop-Objektive

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19696917028 DE6917028U (de) 1969-04-26 1969-04-26 Fassung fuer mikroskop-objektive

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6917028U true DE6917028U (de) 1969-10-16

Family

ID=6601771

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19696917028 Expired DE6917028U (de) 1969-04-26 1969-04-26 Fassung fuer mikroskop-objektive

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT295881B (de)
CH (1) CH501232A (de)
DE (1) DE6917028U (de)
GB (1) GB1258365A (de)

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DE102005023972A1 (de) * 2005-05-20 2006-11-23 Leica Microsystems Cms Gmbh Mikroskopobjektiv, Mikroskop und Verfahren zum Detektieren eines Objekts mit einem Mikroskop

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Publication number Publication date
GB1258365A (de) 1971-12-30
AT295881B (de) 1972-01-25
CH501232A (de) 1970-12-31

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