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DE69128025T2 - Zusammensetzung zum Entfernen von Kesselstein - Google Patents

Zusammensetzung zum Entfernen von Kesselstein

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DE69128025T2
DE69128025T2 DE69128025T DE69128025T DE69128025T2 DE 69128025 T2 DE69128025 T2 DE 69128025T2 DE 69128025 T DE69128025 T DE 69128025T DE 69128025 T DE69128025 T DE 69128025T DE 69128025 T2 DE69128025 T2 DE 69128025T2
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Eddy B-3210 Linden Vos
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Procter and Gamble Co
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Procter and Gamble Co
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/20Organic compounds containing oxygen
    • C11D3/2075Carboxylic acids-salts thereof
    • C11D3/2082Polycarboxylic acids-salts thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Reinigungszusammensetzungen für harte Oberflächen. Es sind insbesondere Zusammensetzungen beschrieben, welche eine optimale Leistung bei der Entfernung von Kalkflecken und Verkrustungen zeigen.
  • Grundlage
  • Leitungswasser enthält immer eine bestimmte Menge an Wasserhärtesalzen wie Calciumcarbonat, welche sich gegebenenfalls auf Oberflächen ablagern, die oft in Kontakt mit Wasser sind, was zu einem unästhetischen Aussehen der genannten Oberflächen führt. Dieses Phänomen der Kalkablagerung ist noch akuter an Orten, wo das Wasser besonders hart ist.
  • Typischerweise werden diese Kalkablagerungen durch Verwendung einer Reinigungszusammensetzung entfernt, welche Säure enthält, die den Kalk "löst", wobei es sich typischerweise um Phosphorsäure handelt. Phosphorsäure ist jedoch in Verbindung mit Umweltschutzfragen zum Gegenstand von Diskussionen geworden. Es ist daher ein Ziel dieser Erfindung, eine Alternative zur Phosphorsäure für diesen besonderen Zweck zu finden.
  • Zusätzlich ist festgestellt worden, daß Zusammensetzungen welche Stand der Technik sind, bei allen Kalk enthaltenden Flecken nicht gleich gut wirken, insbesondere bei Kalk enthaltenden Flecken, welche hauptsächlich in Badezimmern auftreten. Diese Flecken vom "Badezimmertyp" scheinen nicht nur Calciumcarbonat zu enthalten, sondern auch Seifenschaum und es ist nun festgestellt worden, daß Seifenschaum für die Kalkentfernungsleistung der genannten Zusammensetzungen nachteilig ist.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung dieses Problem dadurch zu überwinden, daß eine Reinigungszusammensetzung zur Entfernung von Kalk bereitgestellt wird, welche Zusammensetzung eine verbesserte Kalkentfernungskapazität besitzt, welche Zusammensetzung auch gegenüber Kalk enthaltenden Flecken vorn Badezimmertyp wirksam ist.
  • In DE 33 40 033 ist eine Zusammensetzung zur Entfernung von Kalkspuren auf Wäsche beschrieben; diese Zusammensetzungen enthalten Maleinsäure und nichtionische grenzflächenaktive Mittel sowie große Mengen an Phosphorsäure und Harnstoff.
  • In EF 200 776 ist ein Verfahren zur Entfernung von überwiegend Calciumcarbonat enthaltenden Niederschlägen beschrieben, worin ein Gemisch aus einer Lewissäure und einer Protonensäure, möglicherweise Maleinsäure, angewandt wird.
  • In J 61 28 3700 (Abstract) sind Detergenzzusammensetzungen für Badezimmer beschrieben, welche ein auf Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid basierendes Polymer und ein nichtionisches grenzflächenaktives Mittel umfassen; diese Zusammensetzungen enthalten auch kationische grenzflächenaktive Mittel.
  • In EP 0 336 878 ist eine saure Reinigungszusammensetzung beschrieben, welche herkömmliche grenzflächenaktive Mittel und eine Dicarbonsäure umfaßt. Maleinsäure ist nicht erwähnt.
  • In EP 0 141 395 ist eine zur Entfernung von Kalk und Verkrustungen aus Geweben und Waschmaschinen geeignete Zusammensetzung beschrieben. Genauer sind in EP 0 141 395 flüssige Gewebekonditionierungsmittel beschrieben, die Maleinsäure, Phosphorsäure, Harnstoff und nichtionische grenzflächenaktive Mittel umfassen.
  • In GB 2 106 927 sind flüssige, verdickte Reiniger für Toilettenschalen beschrieben, welche eine nicht-flüchtige, wasserlösliche organische Säure, ein grenzflächenaktives Mittel (z.B. ein nichtionisches grenzflächenktives Mittel) und einen Celluloseether enthalten, welche Zusammensetzung einen pH-Wert von 2,2 bis 3,5 aufweist. Die in den genannten Zusammensetzungen enthaltenen organischen Säuren umfassen eine Fettsäure mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine Dicarbonsäure mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxycarbonsäure mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, 1 bis 5 Hydroxylgruppen und 1 bis 3 Carboxylgruppen, oder Gemische hievon. Maleinsäure ist unter den geeigneten organischen Säuren nicht erwähnt. Tatsächlich ist in GB 2 106 927 ausdrücklich angeführt, daß Maleinsäure nicht überprüft wurde.
  • In EP 0 411 708 sind saure, wäßrige, flüssige Reiniger (pH-Wert = 1-4) für harte Oberflächen beschrieben, welche ein grenzflächenaktives Mittel (z.B. nichtionische grenzflächenaktive Mittel), organische Säuren mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Aminoalkylenphosphonsäure und Phosphorsäure enthalten.
  • In US 3 277 008 ist eine zur Verwendung mit Wasser geeignete Zusammensetzung beschrieben, um eine wäßrige Lösung zur Entfernung von Kesselstein von den Metallinnenflächen des Mantels von einer mit Glas ausgekleideten ummantelten Vorrichtung zu erhalten. Diese Zusammensetzung umfaßt ein Reinigungsmittel, eine α,β-ethylenisch ungesättigte Carbonsäure wie Maleinsäure und einen Korrosionsinhibitor. Es sind darin keine nichtionischen grenzflächenaktiven Mittel beschrieben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind wäßrige Zusammensetzungen, welche 1% bis 15%, bezogen auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung, von einem nichtionischen grenzflächenaktiven Mittel oder von Gemischen hievon, und 4% bis 25%, bezogen auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung, an Maleinsäure umfassen; welche Zusammensetzungen als solche eine pH-Wert von 1,0 bis 4,0 besitzen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung basiert zum Teil auf der Feststellung, daß Maleinsäure im Vergleich zu Phosphorsäure und im Vergleich zu anderen Dicarbonsäuren in vergleichbaren Mengen eine unerwartete verbesserte Kalkentfernungskapazität besitzt.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen daher 4% bis 25%, bezogen auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung, an Maleinsäure Dieser Prozentsatz wird auf der Basis des Molekulargewichts der Säureform berechnet, aber Maleinsäureanhydrid ist in gleichem Maße für die Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geeignet. Maleinsäureanhydrid ist tatsächlich im allgemeinen preiswerter und es wird in die Säureform übergeführt, wenn es in ein wäßriges Medium einverleibt wird.
  • Es ist festgestellt worden, daß sich die Kalkentfernungskapazität der Zusammensetzung mit der Menge an Maleinsäure bis zu einer bestimmten Menge erhöht, bei welcher ein Plateau in der Kalkentfernungsleistung erreicht ist. Die Zusammensetzungen umfassen daher vorzugsweise 6% bis 10% an Maleinsäure.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen weisen als solche einen pH-Wert von 1,0 bis 4,0 auf. Die Kalkentfernungskapazität der Zusammensetzung hängt in starkem Maße von deren pH-Wert ab und je geringer der pH-Wert ist, desto besser ist die Kalkentfernungsleistung; der pH-Wert der Zusammensetzung besitzt auch eine Auswirkung auf die Leistung der Zusammensetzungen hinsichtlich des Glanzes und je höher der pH-Wert ist, desto besser ist der Glanz; man muß daher den pH-Wert ausgleichen, um so den gewünschten Kompromiß zwischen der Kalkentfernungsleistung und der Leistung hinsichtlich des Glanzes zu erzielen. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen weisen als solche vorzugsweise einen pH-Wert im Bereich von 1 bis 2, vorzugsweise von 1,2 auf.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen auch ein nichtionisches grenzflächenaktives System. Tatsächlich zeigen typische Zusammensetzungen zur Entfernung von Kalk bei Verschmutzungen vom Badezimmertyp keine optimale Leistung; es wird angenommen, daß dieses technische Problem, welches im Stand der Technik nicht erkannt wurde, auf den Seifenschaum zurückzuführen ist, welcher gemeinsam mit Kalk in Verschmutzungen vom Badezimmertyp vorliegt; tatsächlich wurde nun festgestellt, daß Seifenschaum eine nachteilige Auswirkung auf die Kalkentfernungskapazität der Zusammensetzung besitzt.
  • Im Hinblick auf dieses Problem ist es wünschenswert, eine Zusammensetzung zur Entfernung von Kalk zu formulieren, welche auch ein grenzflächenaktives System umfaßt; es wurde nun festgestellt, daß die Verwendung von nichtionischen grenzflächenaktiven Mitteln viel wünschenswerter ist als die anderer Typen von grenzflächenaktiven Mitteln, um das genannte technische Problem zu lösen und dennoch eine optimale Kalkentfernungsleistung aufrechtzuerhalten. Tatsächlich wurde von anionischen und kationischen grenzflächenaktiven Mitteln festgestellt, daß sie die Kalkentfernungskapazität von Maleinsäure nachteilig beeinflussen. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen daher 1% bis 15%, bezogen auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung, von einem nichtionischen grenzflächenaktiven Mittel oder von Gemischen hievon, vorzugsweise 2% bis 4%, bezogen auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung, und die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind vorzugsweise von kationischen und anionischen grenzflächenaktiven Mitteln frei.
  • Nichtionische grenzflächenaktive Mittel werden herkömmlicherweise durch Kondensation von Ethylenoxid mit einem Kohlenwasserstoff, welcher einen reaktiven Wasserstoff, z.B. eine Hydroxyl-, Carboxyl- oder Amidogruppe, besitzt, in Gegenwart eines sauren oder basischen Katalysators hergestellt, und umfassen Verbindungen der allgemeinen Formel RA(CH&sub2;CH&sub2;O)nH, worin R den hydrophoben Rest darstellt, A für die das reaktive Wasserstoffatom tragende Gruppe steht und n die durchschnittliche Anzahl an Ethylenoxidresten bedeutet. R enthält typischerweise 2 bis 22 Kohlenstoffatome. Nichtionische grenzflächenaktive Mittel können auch durch die Kondensation von Propylenoxid mit einer ein geringeres Molekulargewicht aufweisenden Verbindung hergestellt werden. Der Wert für n variiert üblicherweise von 2 bis 24. Der hydrophobe Rest der nichtionischen Verbindung kann ein primärer oder sekundärer, linearer oder verzweigter Alkohol mit etwa 8 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen sein. Bevorzugte nichtionische grenzflächenaktive Mittel für die Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind die Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit Alkoholen, welche eine lineare Alkylkette aufweisen, mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, worin der Ethoxylierungsgrad 5 bis 12 beträgt. Am stärksten bevorzugt sind ethoxylierte C&sub8;-C&sub1;&sub2;-Alkohole mit einem Ethoxylierungsgrad von 6; diese grenzflächenaktiven Mittel sind kommerziell von Shell unter dem Handelsnamen Dobanol R91-6 erhältlich. Diese nichtionischen Mittel sind bevorzugt, da festgestellt wurde, daß sie die Formulierung eines stabilen Produktes ermöglichen, ohne daß die Zugabe von Stabilisatoren oder von hydrotropen Mitteln erforderlich wäre. Bei Verwendung anderer nichtionischer Mittel kann es notwendig sein, hydrotrope Mittel wie Cumolsulphonat oder Lösungsmittel wie Butyldiglycolether zuzusetzen.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können zusätzlich fakultative Bestandteile wie Färbemittel, Bakterizide, Parfums, Verdickungsmittel und dergleichen enthalten.
  • Exderimentelle Daten
  • a) Wirkung von Seifenschaum auf die Kalkentfernungskapazität von Maleinsäure und Wirkung von grenzflächenaktiven Mitteln:
  • Die Kalkentfernungskapazität (LSR von "limescale removing capacity") verschiedener Lösungen wurde durch Eintauchen eines Marmorblockes von standardisierter Größe in diese Lösungen während 30 Minuten ermittelt; Marmorblöcke sind chemisch Kalkablagerungen sehr ähnlich, das heißt, sie enthalten im wesentlichen Calciumcarbonat. Jeder Marmorblock wird vor und nach dem Experiment gewogen und die Leistung wird in Gramm an Marmorblock, welche während 30 Minuten "gelöst" werden, ausgedrückt.
  • - Die Zusammensetzung A ist eine wäßrige Lösung, welche 8% Maleinsäure enthält.
  • - Die Zusammensetzung B ist eine wäßrige Zusammensetzung, welche 8% Maleinsäure und 3% eines 6-fach ethoxylierten C&sub8;&submin;&sub1;&sub2;- Alkohols (nichtionisches grenzflächenaktives Mittel) enthält.
  • - Die Zusammensetzung C ist eine wäßrige Lösung, welche 8% Maleinsäure und 3% Kokosnussalkylsulfat (anionisches grenzflächenaktives Mittel) enthält.
  • Dieses Experiment wurde für diese drei Zusammensetzungen unter zwei verschiedenen Bedingungen, entweder unter Verwendung eines sauberen Marmorblockes oder eines mit Seifenschaum bedeckten Marmorblockes, durchgeführt. Die Ergebnisse waren:
  • Die vorstehenden Ergebnisse sind wie folgt zu kommentieren:
  • - Die unterschiedlichen Ergebnisse für die Zusammensetung A zeigen, daß Seifenschaum für die LSR von Maleinsäure nachteilig ist (0,88 gegenüber 0,36).
  • - Die vergleichbaren Ergebnisse für die Zusammensetzung B zeigen, daß das Vorhandensein von nichtionischen grenzflächenaktiven Mitteln dieses Problem beseitigt (0,89 gegenüber 0,86).
  • - Die Ergebnisse für die Zusammensetzung C zeigen, daß anionische grenzflächenaktive Mittel weniger wirksam bei der Beseitigung dieses Problems sind (0,78 gegenüber 0,60).
  • - Ein Vergleich der Ergebnisse aller drei Zusammensetzungen unter Verwendung des sauberen Marmorblocks zeigt, daß die nichtionischen grenzflächenaktiven Mittel die LSR von Maleinsäure nicht beeinträchtigen (0,89 gegenüber 0,88), wogegen die anionischen grenzflächenaktiven Mittel diese beeinträchtigen (0,78 gegenüber 0,88). Dies wird bestätigt, wenn der Test unter Verwendung des mit Seifenschaum bedeckten Marmorblockes durchgeführt wird.
  • b) Vergleich der Kalkentfernungskapazität verschiedener Dicarbonsäuren:
  • Verschiedene Dicarbonsäuren wurden mit 2%, 5% und 10% in einer Basiszusammensetzung getestet. Marmorblöcke von standardisierter Größe wurden anschließend in jede dieser Zusammensetzungen eingetaucht und die LSR wurde, wie hierin im vorstehenden Test a) bestimmt. NS steht für "nicht löslich" ("not soluble"), das heißt, die untersuchte Säure ist in der untersuchten Zusammensetzung nicht löslich.
  • Die Ergebnisse waren:
  • Basiszusammensetzung (Ref) : 0,14
  • Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß Maleinsäure eine höhere LSR als die anderen untersuchten Dicarbonsäuren aufweist. BEISPIELE

Claims (7)

1. Wäßrige Reinigungszusammensetzung für harte Oberflächen, umfassend 1% bis 15%, bezogen auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung, von einem nichtionischen grenzflächenaktiven Mittel oder von Gemischen hievon, 4% bis 25%, bezogen auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung, an Maleinsäure, welche Zusammensetzung als solche einen pH-Wert von 1,0 bis 4,0 besitzt, welche Zusammensetzung von Harnstoff frei ist, wobei Zusammensetzungen, die Phosphorsäure gemeinsam mit einer Aminoalkylenphosphonsäure enthalten, ausgeschlossen sind.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, umfassend 6% bis 10%, bezogen auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung, an Maleinsäure.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, welche als solche einen pH-Wert von 1,0 bis 2,0, vorzugsweise von 1,2 aufweist.
4. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend 2% bis 4%, bezogen auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung, von einem nichtionischen grenzflächenaktiven Mittel oder von Gemischen hievon.
5. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche; worin das nichtionische grenzflächenaktive Mittel ein Kondensationsprodukt von Ethylenoxid und einem Alkohol ist, welcher Alkohol eine geradkettige Alkylkette mit 6 bis 22, vorzugsweise 8 bis 12 Kohlenstoffatomen aufweist, welches Kondensationsprodukt einen Ethoxylierungsgrad von 5 bis 12, vorzugsweise von 6 besitzt.
6. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, welche von einem anionischen oder einem kationischen grenzflächenaktiven Mittel im wesentlichen frei ist.
7. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, welche von Phosphorsäure im wesentlichen frei ist.
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