DE69001470T2 - Schlitzlüfter. - Google Patents
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Description
- Ein bekannter Typ eines Schlitzlüfters ist in der GB 2 168 801A enthalten und weist ein Paar Längsstreifen auf, von denen jeder einen unteren Teil zur Aufnahme eines oberen Randteiles einer Glasplatte aufweist, einen oberen Teil zur Plazierung in einer Nut eines Fensterrahmens und ein Zwischenteil, welches eine Vielzahl von Öffnungen enthält, und Einrichtungen zur Verbindung der Streifen in Abstand voneinander in einer stegverbundenen Anordnung und Schließeinrichtungen aufweist, die relativ zu den Zwischenteilen beweglich angeordnet sind, um den Luftstrom durch die Öffnungen steuern zu können. Einen weiteren bekannten Typ eines Schlitzlüfters, enthält die FR-A-1 574 282.
- Um die Herstellungskosten von Schlitzventilatoren bzw. Schlitzlüftern zu senken, ist es wünschenswert, die Anzahl der Einzelteile zu reduzieren aus denen jeder einzelne Lüfter besteht. Dies kann erreicht werden, indem die Streifen als ein einziges Teil ausgelegt werden, wobei das obere Teil, das untere Teil und die Zwischenteile integriert sind. Es ist jedoch grundsätzlich notwendig, solch einen Lüfter mit einer Haube zu versehen, so daß keine direkte Strömung zur und von der Öffnung oder den Öffnungen des Zwischenteiles in einer hierzu senkrechten Richtung möglich ist. Das Vorhandensein einer Haube reduziert somit die Möglichkeit des Durchströmens von Außenluft durch den Lüfter, wenn dieser sich in einer geöffneten Stellung befindet.
- Das Vorsehen einer Haube bedingt die Herstellung eines getrennten Teiles und erfordert Geschicklichkeit, Arbeit und Zeit zur Montage und Befestigung jeder einzelnen Haube, relativ zu einem passenden integrierten Lüfterstreifen.
- Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder der zwei Längsstreifen mit einer passenden Verschlupklappe versehen ist, die Streifen im Abstand voneinander in stegverbundener Beziehung miteinander durch eine Verbindungseinrichtung verbunden sind und sich ein Abschnitt der Extrusion bzw. des stranggepreßten Profiles nach oben über die Wandkrümmungen erstreckt, so daß sich im Gebrauch die Zwischenabschnitte der Streifen in eine Aussparung des Rahmens erstrecken.
- Nachfolgend ist anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
- Es zeigt:
- Fig. 1 einen Schnitt durch ein stranggepreßtes Profil für den Einsatz in einem Ausführungsbeispiel eines Schlitzlüfters gemäß der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 2 eine Teilansicht des in Fig. 1 dargestellten stranggeprepten Profiles,
- Fig. 3 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines Schlitzlüfters gemäß der vorliegenden Erfindung, der zwei stranggepreßte Profile des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Typs aufweist, die in einen Fensterrahmen eingesetzt sind und eine Einheit aus doppelten Glasplatten enthalten,
- Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Endkappe für den Einsatz in dem Ausführungsbeispiel des in Fig. 3 gezeigten Schlitzlüfters,
- Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht des in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispieles eines Schlitzlüfters in Gebrauchsstellung,
- Fig. 6 eine Teilansicht einer Bedienungsvorrichtung zum Bewegen der einteiligen Verschlußklappen des Ausführungsbeispieles des in Fig. 3 gezeigten Lüfters, und
- Fig. 7, 8 und 9 Teilansichten von Schnitten durch verschiedene Verbindungsprofile zur Kombination mit den zwei stranggepreßten Profilen bei der Gestaltung des in Fig. 3 gezeigten Schlitzlüfters.
- Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist ein stranggepreßtes Profil 10 aus Aluminium dargestellt, das einen unteren Teil 11, einen oberen Teil 12 und ein Zwischenteil 13 aufweist. Der untere Teil 11 weist einen Querschnitt eines im wesentlichen umgedrehten "U" auf, wobei ein Teil 14, welches eine größere vertikale Ausdehnung aufweist, und das andere Teil 15 sich einander gegenüberstehen. Der obere Teil 12 des stranggepreßten Profiles 10 hat einen U-förmigen Querschnitt, die einander gegenüberstehenden Teile 16 und 17 haben dieselbe vertikale Ausdehnung. Das Zwischenteil 13 enthält eine gerade Wandung 18, eine gebogene Wandung 19 und obere und untere Brückenteile 20 und 21, welche die Wandungen 18 und 19 in einem bestimmten Abstand voneinander halten.
- Die gerade Wandung 18 ist mit einer Reihe von quadratischen Öffnungen 22 versehen, die längs des stranggeprepten Profiles 10 angeordnet sind. Die gebogene Wandung 19 erstreckt sich von dem oberen Brückenteil 20 aus nach unten in einer Richtung parallel zu der geraden Wandung 18, dann ist sie nach außen, also von der geraden Wandung weg, gebogen und verläuft dann wieder parallel zu der geraden Wandung 18 nach unten, um dort einen Rand 23 mit einer unteren Lippe 24 zu bilden. Die gebogene Wandung 19 ist mit einem internen vorstehenden längsverlaufenden Steg 25 versehen, welcher eine interne längliche Ausnehmung 26 an der Verbindungsstelle zwischen der gebogenen Wandung 19 und dem Rand 23 bildet. Der Rand 23 weist eine solche Ausdehnung auf, daß die Entfernung der Lippe 24 von dem oberen Brückenteil 20 mindestens so groß ist wie die Entfernung der unteren Kanten der Öffnungen 22 in der geraden Wandung 18 von dem oberen Brückenteil 20. Auch die Entfernung der Lippe 24 von der geraden Wandung 18 ist genauso groß wie der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Teilen 14, 15 des U-förmigen unteren Teiles 11 des stranggepreßten Profiles 10. Infolgedessen ist die Lippe 24 genau vertikal über der Wandung 14 des unteren Teiles 11 des stranggeprepten Profiles 10 angeordnet.
- Das obere Brückenteil 20 ist mit einem sich nach innen erstreckenden länglichen Steg 27 versehen, der eine längliche Ausnehmung 28 definiert, die sich neben der geradlinigen Wandung 18 befindet und eine längliche Ausnehmung 29, die an die gerade Wandung 18 angrenzt, aufweist. Ähnlich ist auch das untere Brückenteil 21 mit einem sich nach innen erstreckenden Steg 30 versehen, der eine längliche Ausnehmung 31 definiert, welche sich neben der geraden Wandung 18 befindet und eine längliche Ausnehmung 32, die an die gerade Wandung 18 angrenzt. Das untere Brückenteil 21, das sich außerhalb der äußeren Ausnehmung 32 befindet, ist nach unten hin zu der geradlinigen Wandung 18 geneigt, wie mit dem Bezugszeichen 33 dargestellt. Die unteren und oberen vorstehenden Teile 15, 16 sind beide mit einem sich nach innen erstreckenden Flansch 34, 35 versehen.
- Bezugnehmend auf Fig. 3 der Zeichnung ist ein Schlitzlüfter 36 dargestellt, der zwei stranggepreßte Profile 10 aufweist, welche in stegverbundener Konfiguration angeordnet sind, wobei sich die Komponenten gegenseitig durch ein Paar gereckte Verbindungsprofile 37, 38, welche aus einem Kunststoff bestehen, halten, von denen jedes ein Paar nach innen gerichtete Flansche 39, 40 zur Aufnahme der Gegenflansche 34, 35 der Teile 15, 16 der stranggepreßten Profile 10 aufweist und die stranggepreßten Profile 10 in einem Abstand zueinander verbindet. Der Lüfter 36 enthält ebenfalls ein Paar Verschlußklappen 41, 42, von denen jede mit einer Reihe von quadratischen Öffnungen 43 versehen ist, ähnlich wie die quadratischen Öffnungen 22 der stranggepreßten Profile 10, wobei jede der Verschlußklappen 41, 42 in einem entsprechenden Paar der Ausnehmungen 28, 31 eines zugehörigen stranggepreßten Profiles 10 angeordnet ist und hierin in Längsrichtung der stranggepreßten Profile 10 verschoben werden kann. Der Lüfter 36 enthält auch ein längliches, vermaschtes Fliegengitter 44, welches von den Ausnehmungen 26, 32 eines stranggepreßten Profiles 10 aufgenommen wird. Der Lüfter 36 ist in einem Fensterrahmen 45 angeordnet, der eine Nut 46 und eine Doppelverglasung 47 aufweist, deren obere Kante 48 in solch einem Abstand von einem unteren Teil des Rahmens 45 angeordnet ist, daß, wenn der Lüfter 36 auf der oberen Kante 48 der Doppelverglasung 47 angebracht ist, sich die Kante 48 zwischen den einander gegenüberliegenden Teilen 14 der zwei stranggepreßten Profile 10 befindet, wobei die Teile der stranggepreßten Profile 10, welche sich unterhalb der Biegungen der Wandungen 19 befinden, von der Nut 46 im oberen Teil des Fensterrahmens 45 aufgenommen werden.
- Vor dem Anbringen des Lüfters 36 auf der Doppelverglasung 47 werden die einander gegenüberliegenden Abschlußteile des Lüfters 36 jeweils mit einem passenden Paar Endkappen 49 versehen (siehe Fig. 4). Jede Endkappe 49 besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen Block, der eine Endwandung 50 mit einer Ausnehmung 51, ein Paar Bohrungen 52 und 53 und ein Paar abgewinkelte Schlitze 54 und 55 aufweist.
- Die Anordnung ist so, daß eine Endwandung 50 einer Endkappe 49 als Widerlager mit einem Paar von Endwandungen des stranggepreßten Profiles 10 des Lüfters 36 angeordnet ist, so daß ein Ende des Fliegengitters 44 entweder in einem der Schlitze 54, 55 eingehängt wird oder axial auf einen der korrespondierenden Schlitze 54, 55 und die Ausnehmungen 29 der stranggepreßten Profile 10 mit den passenden Bohrungen 52, 53 ausgerichtet ist. Dann werden Schrauben in die Bohrungen 52, 53 eingesetzt und in die Ausnehmungen 29 geschraubt, wobei die Endkappe 49 am Lüfter 36 befestigt wird. Dieser Vorgang wird mit der zweiten Endkappe 49 wiederholt, wobei die zweite Endkappe am Lüfter 36 befestigt wird. Die Anordnung wird dann auf die obere Kante 48 der Doppelverglasung 47 aufgesetzt und mit Dichtungseinrichtungen 56 abgedichtet und die Verglasung 47 wird in den Fensterrahmen 45 eingesetzt und dort mit Dichtungseinrichtungen 57, wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt, abgedichtet, wobei die oberen Teile der stranggepreßten Profile 10 so in die Nut 46 eingesetzt werden, daß die Ränder 23 neben den offenen Oberflächen 58 des Fensterrahmens 45 liegen.
- Eine Bewegung der Verschlußklappen 41, 42 ist möglich, obwohl die Verschlußklappen dieselbe Länge haben können, wie die stranggepreßten Profile 10, da jede überlappung eines Endes einer Verschlußklappe 41, 42 mit einem Ende eines stranggepreßten Profiles 10 von der Ausnehmung 51 in der daneben liegenden Endkappe 49 aufgenommen wird.
- Ein gleichzeitiges Betätigen der Verschlußklappen 41, 42 wird durch eine Einrichtung 59 erreicht, die in Fig. 6 dargestellt ist. Die Einrichtung 59 weist eine U-förmige Komponente auf, die sich in der Verlängerung der Verschlußklappen 41, 42 an einem Ende der Verschlußklappen erstreckt. Zwei in einem Abstand zueinander angeordnete parallele Wandungen 60, 6l der Komponente haben jeweils eine Reihe von Zähnen 62, die sich über deren obere Wandungen erstrecken, eine Reihe von längs verlaufenden, voneinander getrennten parallelen Nuten 63 auf deren nach außen gerichteter Oberfläche und eine längsverlaufende Stufe 64 auf einer inneren Oberfläche. Jede dieser Wandungen 60, 61 wird von einem korrespondierenden Teil eines Schnellverbinderpaares 65 überbrückt.
- Jeder dieser Schnellverbinder 65 weist eine Platte 66 auf, deren Abmessungen so vorgesehen sind, daß sie von einer der Öffnungen 43 der Verschlußklappe 41, 42 ohne eine große Relativbewegung aufgenommen werden, einen Schleifer 67, der sich in einem Abstand parallel zu der Platte 66 erstreckt und ein Brückenprofil 68, welches die Platte 66 mit dem Schleifer 67 verbindet.
- Jedes Feld 66 ist mit einer unteren sich nach innen erstreckenden Widerlageroberfläche 69 versehen; jeder Schleifer 67 weist einen unteren, sich nach innen erstreckenden Flansch 70 auf und jedes Brückenprofil 68 ist mit Zähnen 71 versehen, die zu den Zähnen 62 passen, welche auf den Wandungen 60, 61 nach oben gerichtet sind.
- Die Betätigungseinrichtung 59 ist so angebracht, daß die Wandungen 60, 61 sich nach außen und längs der korrespondierenden Verschlußklappen 41, 42 erstrecken. Die Schnellverbinder 65 werden längs den entsprechenden Wandungen 60, 61 so lange bewegt, bis die Platten 66 genau in den entsprechenden ersten Öffnungen 43 an einem daneben befindlichen Ende einer jeden Verschlußklappe 41, 42 sitzen. Die Schnellverbinder 65 werden dann auf die entsprechenden Wandungen 60, 61 gedrückt, so daß die Zähne 71 der Schnellverbinder 65 in die entsprechenden Zähne 62 der Wandungen 60, 61 eingreifen und die Widerlageroberfläche 69 und der Flansch 70 eines jeden Schnellverbinders 65 unter einer entsprechenden Stufe 64 und Nut 63 einer entsprechenden Wandung 60, 61 eingreift, wobei jeder Scnnellverbinder 65 in jeder ausgewählten Position relativ zu der entsprechenden Wandung 60, 61 befestigt wird.
- Die Betätigungseinrichtung 59 enthält eine Noppe 72 zum Bewegen der Einrichtung 59 in Längsrichtung. Obwohl hier nicht gezeigt, ist die Noppe 72 zwischen einer Lippe 24 und einer abgeschrägten Oberfläche 33 eines Stranggepreßten Profiles 10 verschiebbar.
- Ein großer Vorteil, der durch das Vorsehen der Betätigungseinrichtung 59 erzielt wird, ist, daß kein Werkstoff vergeudet wird, wenn die stranggepreßten Komponenten auf Maß geschnitten werden, im Gegensatz zu den bis jetzt bekannten Schlitzlüftern, bei denen es notwendig ist, eine größere Öffnung an einem Ende jedes Stranggepreßten Stangenmaterials für Verschlußklappen vorzusehen, oder alternativ den Schnitt so durchzuführen, daß er mit einer Öffnung übereinstimmt.
- Anstatt die Bedienungseinrichtung 59 mit einer Noppe 72 zu betätigen, kann die Einrichtung auch mit einer Schnurbedienungskomponente versehen sein. Diese weist eine längliche Platte 73 auf, die zwei sich nach unten erstreckende Schlitze 74 und 75 aufweist, die in Längsrichtung in einem Abstand zueinander angeordnet sind, einen sich nach oben erstreckenden Schlitz 76, zwischen den beiden sich nach unten erstreckenden Schlitzen 74, 75 und eine Ausstanzung 77, die sich in Längsrichtung der Platte erstreckt. Eine entsprechende Platte (nicht dargestellt), die ähnlich ist, abgesehen davon, daß diese entsprechende Platte keine Schlitze 74, 75 und 76 aufweist, ist ebenfalls vorgesehen.
- Eine Schnur 78 ist in ihrer Mitte an einem Trägerstück für die Bedienungsnoppe 72 angebracht und die Enden der Schnur 78 sind durch die entsprechenden Schlitze 74, 75 der Platte 73 geführt. Die Platte 73 ist dann so angebracht, daß der Schlitz 76 auf der Bedienungsnoppe 72 aufliegt und die Ausstanzung 77 einen danebenliegenden abgewinkelten Schlitz 55 der benachbarten Endkappen 49 aufnimmt. Die entsprechende Platte ist auf der Gegenseite der Anordnung angebracht, die Ausstanzung der Platte nimmt den anderen abgewinkelten Schlitz 54 der benachbarten Endkappe 49 auf.
- Durch Ziehen am einen oder anderen Ende der Schnur 78 kann die Bedienungseinrichtung 59 längs verschoben werden, um eine Bewegung der Verschlußklappen 41, 42 zu bewirken.
- Ein großer Vorteil liegt darin, daß die Verbindungsprofile 37, 38 das Paar stranggepreßte Profile 10 so miteinander verbinden, daß die stranggepreßten Profile 10 in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Die Verbindungsprofile 37, 38 versehen den Lüfter 36 somit mit einer Thermosperre.
- Ein weiterer großer Vorteil ist, daß die Abmessungen der Querschnitte der Verbindungsprofile 37, 38 so vorgesehen sind, daß ein ausgewählter Lüfter 36 auf einer ausgewählten Doppelverglasung angebracht werden kann. Das Verbindungsprofil 37 und die oberen Teile der entsprechenden stranggepreßten Profile 10 sind in Fig. 8 dargestellt. Das Verbindungsprofil 37 weist ein Paar Rippen 79, 80 auf, die parallel und in einem bestimmten Abstand zueinander jede mit einem der nach innen gewandten Flansche 39, 40 zusammenwirken. Für einen geringeren Abstand zwischen den Glasscheiben einer Doppelverglasung 47 kann jedoch nur eine einzige Rippe notwendig sein, wie mit dem Bezugszeichen 81 an dem Verbindungsprofil in Fig. 7 dargestellt ist. Alternativ kann es für einen gröperen Abstand zwischen den Glasscheiben einer Doppelverglasung 47 notwendig sein, ein Verbindungsprofil, wie das Tnit dem Bezugszeichen 82 in Fig. 9 gekennzeichnete, vorzusehen, in dem zwei in einem Abstand zueinander angeordnete, parallel und längs verlaufende Rippen 83, 84 vorhanden sind, wobei der Abstand zwischen ihnen größer ist als die Entfernung zwischen den Rippen 79, 80 des Verbindungsprofilles 37.
- Jede Fase 85 der Verbindungsprofile 37, 81 und 82 ist für ein Zusammenwirken mit entsprechenden Fasen 86 der stranggepreßten Profile 10 vorgesehen, so daß die Verbindungsprofile 37, 81, und 82 leicht mit den stranggepreßten Profilen 10 über eine Schnappverbindung zu verbinden sind.
- Ein weiterer Vorteil ist, daß jede Endkappe mit einer unteren Öffnung versehen werden kann, wie dies in Fig. 4 durch das Bezugszeichen 87 dargestellt ist, so daß Flüssigkeiten während des Gebrauchs ablaufen können.
Claims (10)
1. Ventilator (36) mit einem Längsstreifen (10) , der
als Einzelkomponent ausgebildet ist und einen
unteren Abschnitt (11) zur Aufnahme eines oberen
Kantenabschnittes einer Glasplatte (47) enthält,
und einen oberen Abschnitt (12) zum Einbau in
einem Fensterrahmen (45), einen Zwischenabschnitt
(13) mit mindestens einer Öffnung (22) und, in
Verbindung mit dem Streifen (10), einen Verschluß
(41,42), der relativ zu dem Zwischenabschnitt (13)
des Streifens (10) beweglich ist, um den Luftstrom
durch den Zwischenabschnitt (13) zu steuern, wobei
der Streifen (10) ebenso eine integrale Formation
(19,23) enthält, die sich im Bereich des
Zwischenabschnittes (13) erstreckt, wobei die Formation
(19,23) eine Öffnung (24,33) definiert, die sich
unterhalb der oder jeder Öffnung (22) im
Zwischenabschnitt (13) befindet, wodurch sichergestellt
ist, daß zu und von der Öffnung oder den Öffnungen
(22) im Zwischenabschnitt (13) kein direkter
Durchgang in einer Richtung normal (senkrecht)
dazu besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Streifen (10) jeweils mit einer
entsprechenden
Verschlußklappe (41,42) versehen sind, die
Streifen (10) im Abstand voneinander in
stegverbundener Beziehung miteinander durch eine
Verbindungseinrichtung (37,38) verbunden sind und sich
ein Abschnitt der Extrusion (10) nach oben über
den Wandkrümmungen (19) erstreckt, so daß sich im
Gebrauch die Zwischenabschnitte (13) der Streifen
(10) in eine Aussparung (46) des Rahmens (45)
erstrecken.
2. Ventilator (36) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschlußklappen (41,42) in einer
Längsrichtung der Streifen (10) durch eine
Betätigungseinrichtung (59), die mit den Verschlußklappen in
Eingriff bringbar ist, beweglich sind.
3. Ventilator (36) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungseinrichtung (59) ein erstes Teil
(65) enthält und ein zweites Teil (60,61), das
länglich ist, wobei das erste Teil (65) so
ausgestaltet ist, um wahlweise längs von dem zweiten
Teil (60,61) angeordnet zu werden, und das zweite
Teil (60,61) so ausgestaltet ist, um in einer
Längsrichtung der Streifen (10) bewegt zu werden.
4. Ventilator (36) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungseinrichtung (59) mit einem
Mechaismus (67) zum Befestigen des ersten Teiles (65)
an einer ausgewählten Position in Bezug auf das
zweite Teil (60,61) versehen ist.
5. Ventilator (36) nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten und zweiten Teile (65;60,61)
zusammenwirkende Zähne (62,71) enthalten und der
Mechanismus (67) so ausgestaltet ist, daß, wenn er in
Betrieb ist, die Zähne (71) des ersten Teiles (65)
mit ausgewählten Zähnen (62) des zweiten Teiles
(60,61) zusammenwirken.
6. Ventilator (36) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Mechanismus (67) ein Widerlager (Anlage) (70)
aufweist, das am ersten Teil (65) angeordnet ist
und eine korrespondierendes Widerlager (Anlage)
(63) auf dem zweiten Teil (60,61).
7. Ventilator (36) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Streifen (10) im Abstand voneinander
miteinander durch eine erste Verbindungseinrichtung (37)
verbunden sind, die mit den oberen Abschnitten
(12) der Streifen (10) in Eingriff bringbar ist,
und einer zweiten Verbindungseinrichtung (38), die
mit den unteren Abschnitten (11) der Streifen (10)
in Eingriff bringbar ist.
8. Ventilator (36) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die oberen und unteren Abschnitte (12,11) der
Streifen (10) und die erste und zweite
Verbindungseinrichtung (37,38) mit komplimentären
Ausbildungen (34,35;39,40) versehen sind, wodurch
sich die Verbindungseinrichtungen (37,38) mit den
Streifen (10) durch Schnappeingriff verbinden.
9. Ventilator (36) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich gegenüberliegende Endabschnitte der Streifen
(10) daran befestigte Endkappen (49) aufweisen,
wovon mindestens eine so ausgestaltet ist, um
einen Abschnitt einer Betätigungseinrichtung (59)
aufzunehmen.
10. Ventilator (36) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Endkappen (49) zum Ablaufen von Flüssigkeit
mit Öffnungen (87) versehen sind.
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