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DE68923359T2 - Elektrischer steckverbinder. - Google Patents

Elektrischer steckverbinder.

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DE68923359T2
DE68923359T2 DE68923359T DE68923359T DE68923359T2 DE 68923359 T2 DE68923359 T2 DE 68923359T2 DE 68923359 T DE68923359 T DE 68923359T DE 68923359 T DE68923359 T DE 68923359T DE 68923359 T2 DE68923359 T2 DE 68923359T2
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DE
Germany
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tab
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housing
portions
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Tetsuya Sagawa
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Whitaker LLC
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Whitaker LLC
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/422Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means
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    • H01R13/422Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means
    • H01R13/4223Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means comprising integral flexible contact retaining fingers

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf ein elektrisches Verbindergehäuse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 3.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Gegeneinanderstoßen oder ein Aneinandervorbeibewegen von elektrischen Flachsteckerkontakten und elektrischen Buchsenkontakten zu verhindern&sub1; wenn komplementare Verbinder miteinander in Verbindung gebracht werden sollen.
  • Herkömmliche elektrische Verbinder besitzen ein kappenartiges Abdeckgehäuse zum Festhalten eines oder mehrerer elektrischer Flachsteckerkontakte sowie ein Steckergehäuse zum Festhalten einer oder mehrerer elektrischer Buchsenkontakte. Ein solches Abdeckgehäuse wird mit dem Steckergehäuse zur Herstellung elektrischer Verbindungen verbunden, indem Flachsteckerabschnitte der elektrischen Flachsteckerkontakte in Buchsenabschnitte der elektrischen Buchsenkontakte eingeführt werden.
  • Die elektrischen Flachsteckerkontakte und die elektrischen Buchsenkontakte der elektrischen Verbinder werden normalerweise durch Stanzen und Formen aus einem elektrisch leitfähigen Metallflachstück hergestellt. Jeder elektrische Flachsteckerkontakt besitzt einen Flachsteckerabschnitt und einen Drahtcrimp-Verbindungsabschnitt. Die elektrischen Flachsteckerkontakte werden in die Gehäusehohlräume eingeführt und in diesen festgehalten, wobei sich die Flachsteckerabschnitte von einer vorderen Fläche der Gehäusehohlräume wegerstrecken. Jeder elektrische Buchsenkontakt dagegen besitzt einen sogenannten kastenartigen Buchsenabschnitt zum Aufnehmen und Ineingrifftreten mit dem Flachsteckerabschnitt des Flachsteckerkontakts sowie einen Drahtcrimp-Abschnitt. Diese beiden Abschnitte sind vollständig in das Steckergehäuse eingeführt und in diesem festgehalten.
  • Die elektrische Drahtcrimp-Verbindung dieser elektrischen Flachsteckerkontakte wird unter Verwendung eines als Applikatorwerkzeug bekannten Crimpwerkzeugs hergestellt. Ein solcher Flachsteckerabschnitt hat die Tendenz, sich hochzubiegen und während des vorstehend genannten Drahtcrimpvorgangs einen sogenannten "hochgebogenen" Bereich zu bilden, der sich von dem zentralen Teil der Crimpverbindung nach oben erstreckt.
  • Die US-A-3 065 448 offenbart einen elektrischen Verbinder mit einem Gehäuse zum Festhalten eines Flachsteckerkontakts in einem Hohlraum, dessen Verbindüngsende durch eine vordere Endwand verschlossen ist, die mit einer Öffnung versehen ist, durch die sich der Flachsteckerabschnitt des Flachsteckerkontakts hindurch in einen Abdeckungsbereich des Gehäuses zum Aufnehmen des vorderen Endteils eines komplementären Verbindergehäuses erstreckt. Der Flachsteckerabschnitt ist mit einem erhabenen Bereich ausgebildet, der sich in Längsrichtung des Flachsteckerabschnitts erstreckt, um den Flachsteckerabschnitt gegen Biegen aus der Ausrichtung mit der Längsachse des Flachsteckerkontakts heraus zu verstärken. Der verstärkte Bereich des Flachsteckerabschnitts paßt in einen Halsbereich der Öffnung der vorderen Endwand.
  • Die JP-A-5 412 6990 offenbart einen elektrischen Verbinder mit einem Gehäuse, das einen Flachsteckerkontakt aufnimmt, von dem eine Verriegelungszunge in Eingriff mit einer Verriegelungsschulter in einer Bodenwand des Gehäuses gedrückt ist, und zwar mittels einer Gehäusezunge, die sich von einer oberen Wand des Gehäuses weg in Eingriff mit dem Flachsteckerkontakt erstreckt.
  • Es gibt jedoch Flachsteckerkontakte, die nicht mit Erhöhungen ausgebildet sind, die sie an einem Hochbiegen während des Drahtcrimpvorgangs hindern.
  • Bestehende Abdeckgehäuse zum Festhalten der darin eingesetzten elektrischen Flachsteckerkontakte sind mit keiner Einrichtung zum Korrigieren des vorstehend genannten "hochgebogenen" Zustands versehen, und somit werden die elektrischen Flachsteckerkontakte ohne Korrektur des "hochgebogenen" Zustands in das Abdeckgehäuse eingesetzt und in diesem festgehalten.
  • Wenn solche "hochgebogene" Flachsteckerabschnitte in die Buchsenabschnitte eingeführt werden sollen, um dazwischen eine elektrische Verbindung herzustellen, indem das Abdeckgehäuse, in dem solche elektrische Flachsteckerkontakte festgehalten sind, mit dem Steckergehäuse, in dem solche elektrischen Buchsenkontakte festgehalten sind, verbunden wird, gibt es Fälle, in denen die vorderen Enden der Flachsteckerabschnitte der Flachsteckerkontakte nicht korrekt mit den Buchsenabschnitten der Buchsenkontakte ausgerichtet sind, so daß sie gegen die vorderen Ränder der Buchsenabschnitte stoßen und dadurch eine fehlerhafte elektrische Verbindung hergestellt wird, indem sich einige der Flachsteckerabschnitte an den vorderen Enden der Buchsenabschnitte vorbeibewegen.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht somit in der Schaffung eines elektrischen Verbinders zur Lösung des vorstehend genannten Problems durch Schaffung einer Einrichtung zum Niederhalten bzw. Hemmen der Basisbereiche der Flachsteckerabschnitte in Radialrichtung der Hohlräume an den vorderen Enden derselben, während die Flachsteckerkontakte in dem Gehäuse festgehalten sind, um dadurch die "hochgebogenen" Bereiche der Flachsteckerkontakte zu korrigieren.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch einen elektrischen Verbinder gemäß Anspruch 1 sowie durch ein elektrisches Verbindergehäuse gemäß Anspruch 3.
  • Bei einer Verbinderanordnung, die das vorstehend genannte Ziel erreichen soll, besitzt einer der komplementären Verbinder Flachsteckerkontakte, die auf elektrische Drähte zu crimpen sind und in Hohlräumen eines Abdeckgehäuses festzuhalten sind, während der andere elektrische Verbinder Buchsenkontakte aufweist, die zum Aufnehmen der Flachsteckerkontakte unter elektrischer Kontaktherstellung ausgelegt sind und in den Hohlräumen eines Steckergehäuses festzuhalten sind.
  • Die Flachsteckerabschnitte der Flachsteckerkontakte des einen elektrischen Verbinders erstrecken sich durch die vorderen Enden der Hohlräume des anderen elektrischen Verbinders hindurch.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt der eine elektrische Verbinder Niederhalteabschnitte an den oberen Rändern der Hohlräume, die sich in Radialrichtung derselben erstrecken, um an den Flachsteckerabschnitten in der Nähe der Basisbereiche derselben anzugreifen.
  • Die Niederhalteabschnitte erstrecken sich von den vorderen Enden der Hohlräume nach vorne.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie vorstehend ausgeführt ist, drücken die Niederhalteabschnitte die Flachsteckerabschnitte der Flachsteckerkontakte an ihren Basisbereichen in Radialrichtung der Hohlräume, wenn "hochgebogene" Enden der Flachsteckerabschnitte der Flachsteckerkontakte vorhanden sind. Als Ergebnis hiervon werden die "hochgebogenen" Enden der Flachsteckerabschnitte vor dem Einführen in die Buchsenabschnitte auf ihren normalen Zustand korrigiert, wodurch verhindert ist, daß solche "hochgebogene" Enden gegen die Buchsenabschnitte der Buchsenkontakte stoßen oder sich an den vorderen Enden der Buchsenabschnitte vorbeibewegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen ausführlich beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig.1 eine Perspektivansicht eines Flachstecker - und eines Buchsenverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung, die miteinander verbindbar sind, wobei die beiden Verbinder voneinander getrennt sind;
  • Fig. 2 eine Längsschnittansicht der Verbinder in einem teilweise verbundenen Zustand;
  • Fig. 3 eine Perspektivansicht eines Flachsteckerkontakts;
  • Fig. 4 eine Längsschnittansicht des Flachsteckerverbinders; und
  • Fig. 5 eine frontale Endansicht des Flachsteckerverbinders der Figur 4 gesehen von der rechten Seite desselben her.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen miteinander verbindbare Verbinder, d.h. einen Flachsteckerverbinder 10 und einen Buchsenverbinder 11. Der Flachsteckerverbinder 10 umfaßt ein aus elektrisch isolierendem Material hergestelltes, kappenartiges Abdeckgehäuse 12 sowie eine Anzahl von Flachsteckerkontakten 14, die in sowohl in vertikalen als auch in horizontalen Reihen angeordnete Hohlräume 13 eingeführt und in diesen festgehalten sind. Der Buchsenverbinder 11 umfaßt ein aus einem elektrisch isolierendem Material hergestelltes Buchsengehäuse 15 sowie eine Anzahl von Buchsenkontakten 17, die in sowohl in vertikalen als auch in horizontalen Reihen angeordnete Hohlräume 16 eingeführt und in diesen festgehalten sind. Das Abdeckgehäuse 12 besitzt einen Verbindungsabschnitt 12a, der sich von einer Frontfläche 18, an der sich die vorderen Enden der Hohlräume 13 befinden, nach vorne wegerstreckt, sowie hintere Abschnitte 12b, die mit dem Verbindungsabschnitt 12a durch integrale Scharnier- bzw. Gelenkeinrichtungen 20 verbunden sind. Das Steckergehäuse 15 besitzt einen Verbindungsabschnitt 15a zum Einführen in den Verbindungsabschnitt 12a sowie hintere Abschnitte 15b, die mit dem Verbindungsabschnitt über integrale Gelenkeinrichtungen 22 verbunden sind.
  • Diese Gehäuse 12 und 15, Hohlräume 13 und 16 sowie Kontakte 14 und 17 können in einer beliebigen herkömmlichen Ausbildung vorliegen und werden vorstehend nicht ausführlich beschrieben. Die Flachsteckerkontakte 14 (s. Figur 3) sind aus einem elektrisch leitfähigen Metallflachmaterial durch herkömmliche Stanz - und Formtechniken hergestellt und besitzen jeweils einen Flachsteckerabschnitt 14a, einen Crimpverbindungsabschnitt 14b, der auf einen abisolierten Abschnitt 24a eines elektrischen Drahts 24 gecrimpt wird, einen Isolierungsklemmabschnitt 14c, der an einem Isolierungsbereich 24b auf den elektrischen Draht 24 geklemmt ist, sowie Vorsprünge 14d. In Radialrichtung der Hohlräume 13 sind Gehäusezungen 25, die zum Angreifen an Schultern 14e der Kontakte 14 zwischen Vorsprüngen 14d positioniert sind, sowie Vorsprünge 26 der hinteren Abschnitte 12b zum Angreifen an den Abschnitten 14c ausgebildet, um dadurch die Hin- und Herbewegung der Flachsteckerkontakte 14 in den Hohlräumen 13 zu begrenzen.
  • Jeder Buchsenkontakt 17 ist aus einem elektrisch leitfähigen Metallflachmaterial durch herkömmliche Stanz - und Formtechniken gebildet und besitzt einen sogenannten kastenartigen Buchsenabschnitt 17a, einen Crimpverbindungsabschnitt 17b, der auf einen abisolierten Bereich 27a eines elektrischen Drahts 27 gecrimpt ist, sowie einen Isolierungsklemmabschnitt 17c, der auf einen Isolierungsbereich 27b des elektrischen Drahts 27 geklemmt ist. Der Buchsenabschnitt 17a besitzt ein federnd nachgiebiges Element 17a', das sich von einer Bodenwand mit einer Neigung in der Mitte der Bodenwand nach oben erstreckt, ein bogenförmig gekrümmtes, federnd nachgiebiges Element 17a", das sich von dem vorderen Ende der Bodenwand in Richtung nach hinten erstreckt, sowie ein Blattelement 17a'", das die beiden darin befindlichen federnd nachgiebigen Elemente 17a', 17a" von beiden Seiten der Bodenwand her in einer Hülsenform umschließt.
  • Gehäusezungen 23 und Vorsprünge 28 des Gehäuses 15 erstrecken sich in jeden Hohlraum 16 hinein, um mit den Buchsenabschnitten 17a und den Klemmabschnitten 17c der Buchsenkontakte 17 einen Eingriff herzustellen, um dadurch die Hin- und Herbewegung der Buchsenkontakte 17 in den Hohlräumen 16 zu begrenzen. Jeder Flachsteckerabschnitt 14a des Flachsteckerkontakts 14 wird zwischen dem Element 17a" und dem Blattelement 17a"' des Buchsenabschnitts 17a eingeführt, wobei aufgrund der diesen innewohnenden Federkraft ein elektrischer Kontakt zwischen ihnen hergestellt wird.
  • Wie in Figur 3 gezeigt und vorstehend beschrieben worden ist, erfolgt die elektrische Verbindung mit einem abisolierten Bereich 24a des elektrischen Drahts 24 durch Crimpen an einem Crimpverbindungsabschnitt 14b jedes Flachsteckerkontakts 14. Eine solche Crimpverbindung wird unter Verwendung eines herkömmlichen Crimpwerkzeugs hergestellt. Der Flachsteckerkontakt 14 hat bei der Ausführung dieser Crimpverbindung die Tendenz, sich an dem vorderen Bereich 13 ausgehend von dem Abschnitt 29 bis einschließlich zu dem Flachsteckerabschnitt 14a nach oben zu biegen, wie dies in Figur 3 im Umriß dargestellt ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung sind jedoch Niederhalteabschnitte 31, wie sie am besten in Figur 4 und 5 zu sehen sind, von den oberen vorderen Rändern der Wände der Hohlräume 13 radial nach vorne verlaufend ausgebildet, und sie besitzen ebene Angreifflächen 31a zum Korrigieren solcher "hochgebogener" Bereiche der Flachsteckerkontakte 14, wenn die Flachsteckerkontakte 14 in die Hohlräume 13 eingeführt werden sollen. Wenn die vorderen Bereiche 30 der Flachsteckerkontakte 14 hochgebogen sind, greifen die Angreifflächen 31a somit an den oberen Oberflächen der Flachsteckerabschnitte 14a in der Nähe der Basisabschnitte an, um diese gleichzeitig mit dem Einführen der Flachsteckerkontakte 14 in die Hohlräume 13 nach unten zu biegen. Dadurch werden hochgebogene Bereiche der Flachsteckerabschnitte 14a korrigiert und geradegerichtet; mit anderen Worten werden diese im wesentlichen rechtwinklig zu der vertikalen Frontfläche 18 angeordnet, um dadurch ein korrektes Einführen der korrigierten Flachsteckerabschnitte 14a zwischen den federnd nachgiebigen Elementen 17a" und 17a"' (s. Figur 2) der Buchsenabschnitte 17a zu ermöglichen,
  • In der Praxis ist die Länge der radialen Erstreckung der Niederhalteabschnitte 31 in die Hohlräume 13 hinein ausgehend von der Innenfläche der Hohlräume 13 derart ausgebildet, daß sich bis zu ca. 7 Grad hochgebogene Bereiche der Flachsteckerabschnitte 14a korrigieren lassen. Wie aus Figur 2 zu erkennen ist, ermöglichen die Federkraft und fehlausgerichtete Enden der Elemente 17a" der vorliegenden Erfindung ein korrektes Einführen der Flachsteckerabschnitte 14a zwischen den Elementen 17a" und 17a"' selbst dann, wenn sich die Niederhalteabschnitte 31 mit einem geringfügigen Übermaß erstrecken, so daß die vorderen Enden der Flachsteckerabschnitte 14a von der horizontalen Linie nach unten gebogen werden oder die Flachsteckerabschnitte 14 bereits geringfügig nach unten gebogen waren. Außerdem wird durch die Ausbildung der Niederhalteabschnitte 31 die Länge der Flachsteckerabschnitte 14a von dem vorderen Ende der Hohlräume 13 zu den äußeren Enden im Vergleich zu herkömmlichen Flachsteckern reduziert, wodurch die Festigkeit der Flachsteckerabschnitte 14a verbessert wird, so daß sich ein Kippen oder ein Hin- und Herbewegen verhindern läßt, das beim Einführen der Flachsteckerabschnitte 14a in die Buchsenabschnitte 17a auftreten kann. Es versteht sich von selbst, daß die Länge der nach vorne gehenden Erstreckung der Niederhalteabschnitte 31 derart gewählt ist, daß die vorderen Enden der Abschnitte 31 nicht gegen die Oberseiten der Buchsenabschnitte 17a stoßen, wenn die Gehäuse 12, 15 vollständig miteinander verbunden sind.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung erkennbar ist, lassen sich bei dem elektrischen Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung jegliche hochgebogene Bereiche der Flachsteckerabschnitte der Flachsteckerkontakte, die während des Crimpvorgangs mit elektrischen Drähten entstehen können, durch Niederhalteabschnitte des Gehäuses automatisch in einen geraden und korrekten Zustand korrigieren, um dadurch ein korrektes Einführen der Flachsteckerabschnitte in die Buchsenabschnitte der Buchsenkontakte zu ermöglichen, ohne daß dabei Spitzen der Flachsteckerabschnitte gegen die vorderen Enden der Buchsenabschnitte stoßen oder sich an diesen vorbeibewegen. Gleichzeitig schützen die Niederhalteabschnitte vor Verformung und Beschädigung sowohl der Flachsteckerabschnitte als auch der Buchsenabschnitte.
  • Außerdem reduziert der elektrische Verbinder die Länge des freien Endes der in den Hohlräumen festgehaltenen Flachsteckerabschnitte ausgehend von dem vorderen Ende desselben im Vergleich zu herkömmlichen Flachsteckerkontakten, wodurch die Festigkeit der Flachsteckerabschnitte verbessert wird und ein Kippen ausgeschlossen wird, wenn die Flachsteckerabschnitte in die Buchsenabschnitte eingeführt werden, wodurch eine Verformung in der Nähe der Basisberiche der Flachsteckerabschnitte vermieden wird.

Claims (3)

1. Elektrischer Verbinder mit Flachsteckerkontakten (14) zum Crimpen auf elektrische Drähte (24), wobei die Flachsteckerkontakte in Hohlräumen (13) eines Gehäuses (12) festgehalten sind und sich Flachsteckerabschnitte (14a) der Flachsteckerkontakte (14) von den vorderen Enden der Hohlräume wegerstrecken, wobei Gehäusezungen (25) des Gehäuses zum Angreifen an den Flachsteckerkontakten (14) zum Festhalten derselben in den Hohlräumen (13) vorgesehen sind, wobei der elektrische Verbinder dadurch gekennzeichnet ist, daß sich Niederhalteabschnitte (31) an den Rändern der vorderen Enden der Wände der Hohlräume (13) befinden und sich von den Hohlräumen (13) nach vorne sowie radial in Richtung auf die Achsen der Hohlräume (13) erstrecken, um an den Flachsteckerabschnitten (14a) entlang Oberflächen derselben in der Nähe ihrer Basisbereiche anzugreifen, wobei die radiale Erstreckung der Niederhalteabschnitte (31) eine Länge zum Korrigieren hochgebogener Bereiche der Flachsteckerabschnitte (14a) aufweist.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vorsprünge (26) an den Flachsteckerkontakten (14) angreifen und diese in den Hohlräumen (13) festhalten.
3. Elektrisches Verbindergehäuse zum Festhalten von auf elektrische Drähte (24) zu crimpenden Flachsteckerkontakten (14) in Hohlräumen (13) des Gehäuses, wobei sich Flachsteckerabschnitte (14a) der Flachsteckerkontakte (14) von vorderen Enden der Hohlräume (13) wegerstrecken und Gehäusezungen (25) des Gehäuses zum Angreifen an den Flachsteckerkontakten (14) und Festhalten derselben in den Hohlräumen (13) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Niederhalteabschnitte (31) an den Rändern der vorderen Enden der Wände der Hohlräume des Gehäuses befinden und sich von den Hohlräumen (13) nach vorne sowohl radial in Richtung auf die Achsen der Hohlräume (13) erstrecken, um an den Flachsteckerabschnitten (14a) entlang Oberflächen derselben in der Nähe ihrer Basisbereiche anzugreifen, wobei die radiale Erstreckung der Niederhalteabschnitte (31) eine Länge zum Korrigieren hochgebogener Bereiche der Flachsteckerabschnitte (14a) aufweist.
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