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DE688242C - Entladevorrichtung fuer Aufzuege - Google Patents

Entladevorrichtung fuer Aufzuege

Info

Publication number
DE688242C
DE688242C DE1938T0049833 DET0049833D DE688242C DE 688242 C DE688242 C DE 688242C DE 1938T0049833 DE1938T0049833 DE 1938T0049833 DE T0049833 D DET0049833 D DE T0049833D DE 688242 C DE688242 C DE 688242C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
container
elevator
tilting frame
tilting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938T0049833
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Ganzlin
Dipl-Ing Hans Mauch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Original Assignee
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co filed Critical Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Priority to DE1938T0049833 priority Critical patent/DE688242C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE688242C publication Critical patent/DE688242C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/56Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from inclined or vertical conveyor sections
    • B65G47/57Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from inclined or vertical conveyor sections for articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Entladevorrichtung für Aufzüge Aufzüge nach einer im Aufzugsschacht angeordneten Stelle wahlweise zu steuern und ihre Plattform zwecks Abgabe des übernommenen Fördergutes beim Eintreffen an der bestimmten Stelle zu kippen, sind bekannt. Ferner wurde bei Schachtförderern schon vorgeschlagen, im Fahrgestell ein fest, aber drehbar eingebautes Fördergefäß anzuordnen, das an der Entladestelle in eine Schräglage gebracht wird und dabei die als Seitenwand dienenden Verschlußteile öffnet.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufzug, der mit anderen Förderbahnen zusammenarbeitet und mit den dort verkehrenden Wagen im unmittelbaren Behälteraustauschverkehr steht. Die Behälter werden nach übernahme auf eine Plattform des Aufzuges auf dieser verriegelt, und' die Verriegelung wird bei Ankunft an der Zielstation aufrechterhalten. Um die Entladung der Behälter vornehmen zu können, sind ihre Stirnwände aufklappbar eingerichtet. Die Auswahl der Zielstation erfolgt in bekannter Weise durch Einstellen eines Zielkennzeichens am Behälter, das mit den an den Fahrbahnen angeordneten Schaltgliedern zur Herbeiführung der Entladung des Gutes zusammenarbeitet. Hierbei werden Anschläge in den Weg der Plattform eingerückt und gleichzeitig die Entriegelung der Kippeinrichtung veranlaßt, so daß bis zu der darauf erfolgenden Stillsetzung des Aufzugskorbes die Kippbewegung der Plattform nach der Öffnung im Schacht der angesteuerten Station erfolgt. Um die Öffnung der Stirnwand an der entsprechenden Seite des im Korb festgehaltenen Behälters herbeizuführen, sind gemäß der Erfindung zwischen dem Korbführungsschuh und dem Kippgestell Hebelgestänge angeordnet, welche beim Kippen d4 Gestells die am Behälter klappbar eingerich tete Stirnwand in die Offenlage bewegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Entladevor= richtung des Aufzuges gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Ausschnitt des Aufzuges von vorn gesehen.
  • Fig. 2 zeigt den Aufzug nach Fig. i in Seitenansicht.
  • Fig. 3 zeigt den Aufzug nach Fig. i im Grundriß.
  • An der mit Leisten i versehenen Tragsäule 2 gleitet der Korbführungsschuh 3. Der Korb wird in bekannter Weise durch .einen elektrischen Antrieb bewegt, dessen Ingangsetzung oder Stillegung .an der jeweils verlangten Stelle der Aufzugsbahn vermittels der am Förderbehälter wahlweise einstellbaren Schaltglieder in Zusammenarbeit mit im Aufzugsschacht fest angeordneten Schaltmitteln erfolgt. Das Kippgestell q. ist am Führungsschuh 3 um die Achse 5 drehbar gelagert. In seiner waagerechten Lage wird das Kippgestell durch einen Anschlag 6 gehalten, -der zwischen zwei drehbar angeordneten Stützen 7, 8 liegt, die mit Laschen 9, 1o mit dem Anker i i eines Elektromagneten 12 gelenkig verbunden sind. Der von einem Förderwagen (nicht gezeigt) an den Aufzug herangetragene Behälter wird hier gegen einen im Aufzug auf dem Kippgestell des Aufzugskorbes befindlichen Behälter in bekannter Weise ausgetauscht. Der Behälter 13 stützt sich mit den Rollen 1 ¢ ,auf der Lauffläche 15 und mit der überstehenden Seitenwand 16 an dem U-förmig gebogenen Halter 17 des Kippgestells ¢ ab. In der in Fig. i dargestellten Normallage wird der Behälter durch ein Sperrglied 18 gehalten, das in die Nut 19 in der Seitenwand 16 eingreift und so ein seitliches Verschieben des Behälters auch beim Kippen des Gestells verhindert. In der z. B. obersten Stellung des Aufzugskorbes 3, q., an der der Austausch der Behälter 13 zwischen dem Aufzug und der nicht gezeigten Hängebahn stattfindet, läuft das Sperrglied 18 mit seinem Arm 20 gegen eine Schiene 21 (Fig. 3) auf, wodurch das Sperrglied 18 entgegen der Feder 22 aus der Nut gehoben wird und dann ein Austausch der Behälter, wie eben erwähnt, stattfinden kann. Die Stirnwände 23, 2¢ sind .am Behälter 13 drehbar gelagert. Eine nicht dargestellte Feder hält die Stirnwände 23, 2¢ in der Schließlage. Die Winkelhebel 25, 26 sind an dem Kippgestell q. drehbar gelagert.. Ihre freien Schenkel besitzen Ansätze 27, 28, die durch öffnungen 38, 39 des Kippgestells 4. ragen und mit Fingern 29, 3o an den kippbaren Stirnwänden _23, 24 in Einriff gebracht werden können.
    anderen Schenkel der Winkelhebel 25, 26
    mittels Lenkhebel 31, 32 mit dem Füh-
    gsschuh 3 drehbar verbunden.
    @:iFrEntsprechend dem eingestellten Zielkennzeichen (nicht gezeigt) am Behälter 13 wird bei Einfahrt des Aufzugskorbes 3, 4. in eine Station der Elektromagnet 12 erregt, welcher mit seinem Anker i i und den Laschen 9, 1 o die Stützen 7, 8 von dem Anschlag 6 wegzieht und diesen freigibt. Im gleichen Augenblick erfolgt auch die Erregung eines Elektromaa-neten 33 (Fig. 3), der ein Halteglied 34. in den Weg des Kippgestells stellt, so daß es bei weiterem Absinken des Aufzugskorbes um die Achse 5 gedreht wird, wie dies in punktierten Linien in Fig. i angedeutet ist. Kurz nach dem Einschalten der Elektromagnete 12, 33 erfolgt die Stillsetzung des Aufzugskorbes. Infolge des Verschwerrlcens des Kippgestells ¢ drückt der am Korbführurrgsschuh gelagerte Hebel 32 den Winkelhebel 26 um seine Achse 35 zur Seite, und sein Ansatz 28 legt sich gegen den Finger 3o der Stirnwand 2.4, welche bei der Schrägstellung des Kippgestells in die Offenlage verschwenkt wird. Das Verschwenken des Kippgestells wird durch einen am Führungsschuh 3 befestigten Winkel 36 begrenzt. Die im Behälter 13 vorhandenen Gegenstände rutschen infolge seiner Schrägstellung über die geöffnete Stirnwand 24 aus dem Behälter und gelangen in die Mulde 37 der angesteuerten Stätion.
  • Sollen von hier Gegenstände nach einer Station zum Versand gelangen, dann werden die Elektromagnete 12, 33 stromlos gemacht und das Kippgestell von Hand in die waagerechte Lage gestellt. In dieser wird sie durch die gegen den Anschlag 6 zurückgefallenen Stützen 7, 8 gehalten. Außerdem wurde auch die Stirnwand 2.4 selbsttätig in ihre Schließstellung bewegt. Nach diesen vorbereitenden Handgriffen übergibt man dem z ' Absendung bereitgemachten Behälter das ur t) Fördergut und stellt an ihm die Zielkennzeichen zur Ansteuerung der gewünschten Station ein, worauf sich der Aufzug in Bewegung setzt. Die Entladung des Behälters an der vorausbestimmten Station- erfolgt dann in der eben geschilderten Weise selbsttätig.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Entladevorizchtung für Aufzüge, in denen der von einer anderen Förderbahn in den Korb des Aufzuges gelangte Förderbehälter in einer wahlweise angesteuerten Entladestelle vor dem Stillsetzen mit der Plattform gekippt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Korbführungsschüh (3) und an dem Kippgestell (q Hebelgestänge (25 bis 29 und 31, 32) gelenkig .so angeordnet sind, daß, sie beim Kippen des Gestells (q.) mit eiB-i-#7ge am Förderbehälter (13) schwenkbaig %efestigten und durch eine Feder gehaltenen Stirnwand (23, 2q.) in Eingriff kommen und sie in die Offenlage bewegen.
  2. 2. Entladevorrichtung für Aufzüge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkelhebel (26) im Scheitelpunkt am Kippgestell (¢) drehbar ;gelagert ist und der eine Schenkel über den Hebel (32) zeit dem Aufzugs.führungsschuh (3) verbunden ist, während das freie Ende des anderen Schenkels einen Ansatz (28) trägt, mit welchem er beim Abwärt.s.kippen des Gestells (¢) mit einem Finger (30) an der Stirnwand (2q.) des Förderbehälters in Berührung kommt und diese entgegen einer Federwirkung öffnet.
  3. 3. Entladevorrichtung für Aufzüge nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Freigabe eines Anschlages (6) durch von einem erregten Magneten (12) angehobene Stützen (7, 8) die Kippbewegung des. Gestells (q.) durch ein von einem anderen Magneten (33) in die Fahrbahn des, bewegten Kippgestells (q.) gestelltes Sperrglied (3.1) verursacht wird. q.. Entladevorrichtung für Aufzüge nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (13) - ,auf dem Kippgestell (q.) durch ein in eine Rast (i g) der Seitenwand (16) einspringendes Sperrglied (18) gehalten wird.
DE1938T0049833 1938-01-21 1938-01-21 Entladevorrichtung fuer Aufzuege Expired DE688242C (de)

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