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DE2046691A1 - Transportvorrichtung fur Gußstucke - Google Patents

Transportvorrichtung fur Gußstucke

Info

Publication number
DE2046691A1
DE2046691A1 DE19702046691 DE2046691A DE2046691A1 DE 2046691 A1 DE2046691 A1 DE 2046691A1 DE 19702046691 DE19702046691 DE 19702046691 DE 2046691 A DE2046691 A DE 2046691A DE 2046691 A1 DE2046691 A1 DE 2046691A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bucket
castings
transport device
unloading station
chute
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702046691
Other languages
English (en)
Other versions
DE2046691C3 (de
Inventor
Erwin Schaffhausen Buhrer (Schweiz) M
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg Fischer AG
Original Assignee
Georg Fischer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Georg Fischer AG filed Critical Georg Fischer AG
Publication of DE2046691A1 publication Critical patent/DE2046691A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2046691C3 publication Critical patent/DE2046691C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D29/00Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

BE 13496
Γ1*.Γ" "ANWALT
Hunciien^I - Gotthardstr. 81
Tfelefon 56 17 62
22,
GEORG FISCHER AKTIENGESELLSCHAFT»
Schaffhausen (Schweiz)
Transportvorrichtung für Gussstücke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung für Gussstücke mit schwenkbaren Kübeln, welche entlang einer endlosen Bahn an einer Lade- und ein#r Entladestation vorbei gefördert werden.
Es sind bereits sogenannte Schaukelförderer für den Transport von Gussstücken bekannt, bei denen die durch eine Kette bewegten Lastaufnahmemittel, bzw. Kübel, schaukelartig ausgebildet sind und selbsttätig an hierfür vorgesehenen Stationen be- und entladen werden.
Als nachteilig hat sich gezeigt, dass sich die während des Transportes von den Gussstücken lösenden Form- und Kernsande in dem Kübel sammeln und zusammen mit den Gussstücken an der
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Entladestation in einen Behälter entladen werden, so dass sich in demselben in unerwünschter Weise bei fortwährender Entleerung der aufeinanderfolgenden Kübel grössere Mengen von Formund Kernsanden ansammeln. Ein weiterer Nachteil ist bei den bekannten Transportvorrichtungen der vorbezeichneten Art dadurch gegeben, dass die Gussstücke während des Transportes von der Be- zur Entladestation nur eine unzureichende Abkühlung erfahren und man daher noch nutzlos Zeit für die Abkühlung derselben benötigt, bevor diese einer weiteren Bearbeitung unterzogen werden können.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung für Gussstücke vorzusehen, mit welcher die den vorbeschriebenen Transportvorrichtungen anhaftenden Nachteile vermieden werden.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Kübel mit Perforationen versehen ist, und dass unter dem Boden des Kübels, in einem Abstand von demselben, eine mit dem Kübel fest verbundene Auffangschale angeordnet ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in vereinfachter Darstellungsweise, und zwar:
Fig. 1 einen an der Entladestation der Transportvorrichtung befindlichen Kübel im Schnitt in der Grundstellung, sowie in strichpunktierter Linie in der Entleerungsstellung und
Fig. 2 eine Vorderansicht des in der Fig. 1 gezeigten Kübels in der Grundstellung.
Gemäss den Figuren 1 und 2 ist jeder der für den Transport der Gussstücke vorgesehenen Kübel 1 an einem über Rollen 2 mit der Laufschiene 3 verbundenen Haltebügel 4 schwenkbar aufgehängt.
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_ 3 —
Der Kübel 1 verfügt in an sich bekannter Weise über eine in der Form einer Mulde 6 gebogene Wand 7 sowie über zwei die Mulde 6 begrenzende Seitenwände &· und 9· Die Wand 7 des Kübels 1 ist mit Perforationen 10 versehen, durch welche während des Transportes Luft durch den mit Gussstücken gefüllten Kübel 1 hindurchströmen kann, um hierdurch die noch verhältnismässig hoch erhitzten, von der Giesserei kommenden Gussstücke zu kühlen. Durch die am Boden des Kübels 1 befindlichen Perforationen 10 sollen ausserdem die sich von den Gussstücken während des Transportes lösenden Bestandteile von Form- und Kernsanden fallen, welche von einer in einem Abstand unter dem Boden des Kübels 1 angeordneten Auffangschale 12 aufgefangen werden. Der Kübel 1 weist eine Schuttkante 5 auf, welche gegenüber einer an der Auffangschale 12 ange- ^ ordneten Schüttkante 11 vorspringend angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, dass die Gussstücke auf eine an der Entladestation 22 befindliche erste Rutsche 24 fallen, während der Form- und Kernsand auf eine ebenfalls an der Entladestation 22 befindliche zweite Rutsche 25 fällt.
Die Auffangschale 12 ist durch Streben 13 und 27 mit den Seitenwänden 8 und 9 und der Wand 7 des Kübels 1 fest verbunden. Mit den Kübeln 1 ist ausserdem über die Streben 27 eine Stange 14 fest verbunden, die sich über die gesamte Breite des Kübels 1 von der Seitenwand 8 bis zur Seitenwand 9 - erstreckt und an der ^ unteren, äusseren Kante 15 der Auffangschale 12 in einem bestimmten Abstand von derselben angeordnet ist. An den Seitenwänden 8 und 9 des Kübels 1 sind Anschläge 16 und 17 befestigt, welche in der Grundstellung des Kübels 1 an dem Haltebügel 4 anliegen. Ausserdem ist mit jeder Seitenwand 8 bzw. 9 ein Drehzapfen 18 bzw. 19 fest verbunden. Die Drehzapfen sind an den an beiden Enden des Haltebügels 4 angeordneten Lagerstellen 20 und 21 drehbar gelagert.
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Aus der Pig. 1 sind weiterhin die Entleerungsstellen des Kübels 1 an der Entladestation 22 sowie der Aufbau der Entladestation mit einem an sich bekannten Betätigungsorgan 23 zum Schwenken des Kübels 1 sowie mit zwei winklig zueinander angeordneten Rutschen 24, 25 für die Gussstücke und für den von den Gussstücken abgefallenen Form- und Kernsand zu ersehen.
Das Betätigungsorgan 23 besteht im wesentlichen aus einer in einer kreisförmigen Bahn hin- und herbewegbaren Anschlagschiene 26, welche in einer nicht näher dargestellten Weise über Hebel und Gelenke mit einem hydraulisch oder pneumatisch betätigten Arbeitszylinder In Wirkverbindung steht. Der Betrieb des Arbeitszylinders, bzw. das Heben oder Senken der Anschlagschiene 26, wird mit von manuell oder selbsttätig betriebenen Steuer- und Kontrollorganen geregelt, und zwar derart, dass bei jedem kurzzeitigen Verweilen eines Kübels 1 vor den Rutschen 24 und 25 das Heben und Senken der Anschlagschiene 26 und damit das Kippen des Kübels 1 von der Grundstellung in die Entleerungsstellung und von dieser wieder zurück in die Grundstellung bewerkstelligt wird.
Die Transportvorrichtung verfügt ausserdem über eine nicht näher dargestellte Beladestation, an welcher die Gussstücke in bekannter Art und Weise in die kurzzeitig an derselben verweilenden Kübel 1 in dosierten Mengen verbracht werden, wobei der Kübel 1 in seiner Grundstellung verbleibt.
In der Entleerungsstellung gleiten die Gussstücke aus der Mulde 6 des Kübels 1 auf die erste Rutsche 24 und der auf der Auffangschale 12 befindliche Form- und Kernsand auf die zweite Rutsche
Von der ersten Rutsche 24 werden einerseits die Gussstücke einer weiteren Bearbeitung zugeführt, während andererseits der Formund Kernsand über die zweite Rutsche 25 einer nicht näher dargestellten Aufbereitungsanlage zugeleitet wird.
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Nach dem Entleeren des Kübels 1 wird dieser mit Hilfe der Anschlagsschiene 26 wieder in die Grundstellung verbracht und in einem weiteren Zyklus der Beladestation zugeführt.
Mit Hilfe der erfindungsgemäss ausgebildeten Transportvorrichtung für Gussstücke ist es nunmehr möglich, den sich während des Transportes von den Gussstücken lösenden Kern- und Formsand in einfacher Weise von denselben zu trennen., sowie bereits während des Transportes eine wirksame Abkühlung der direkt von der Giesserei kommenden Gussstücke zu bewerkstelligen.
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Claims (1)

  1. 204R691
    Patentansprüche
    1. J Transportvorrichtung für Gussstücke mit schwenkbaren —' Kübeln, welche entlang einer endlosen Bahn an einer Lade- und einer Entladestation vorbei gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Kübel (1) mit Perforationen (10) versehen ist, und dass unter dem Boden des Kübels", in einem Abstand von demselben, eine mit dem Kübel fest verbundene Auffangschale (12) angeordnet ist.
    2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, da'durch gekennzeichnet, dass die Schüttkante (5) des Kübels (1) gegenüber der Schüttkante (11) der Auffangschale (12) vorspringend angeordnet 1st.
    3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Entladestation (22) eine erste Rutsche (24) zur Weiterleitung der Gussstücke und eine zweite Rutsche (25) zur Weiterleitung des Pormund Kernsandes angeordnet sind.
    4. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rutschen (24 und 25) einen Winkel bildend zueinander angeordnet sind.
    10. September 1970
    li/3556-frn-hl
    Leerseite
DE2046691A 1969-10-06 1970-09-22 Transportvorrichtung für Gußstücke Expired DE2046691C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1497569A CH513756A (de) 1969-10-06 1969-10-06 Transportvorrichtung für Gusstücke

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2046691A1 true DE2046691A1 (de) 1971-04-29
DE2046691C3 DE2046691C3 (de) 1973-01-04

Family

ID=4405320

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2046691A Expired DE2046691C3 (de) 1969-10-06 1970-09-22 Transportvorrichtung für Gußstücke

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3724659A (de)
JP (1) JPS508686B1 (de)
CA (1) CA933879A (de)
CH (1) CH513756A (de)
DE (1) DE2046691C3 (de)
DK (1) DK122793B (de)
FR (1) FR2064154B1 (de)
GB (1) GB1332906A (de)
SE (1) SE356948B (de)

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Also Published As

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CH513756A (de) 1971-10-15
FR2064154B1 (de) 1974-03-22
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DK122793B (da) 1972-04-17
JPS508686B1 (de) 1975-04-07
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