DE67903C - - Google Patents
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- DE67903C DE67903C DENDAT67903D DE67903DA DE67903C DE 67903 C DE67903 C DE 67903C DE NDAT67903 D DENDAT67903 D DE NDAT67903D DE 67903D A DE67903D A DE 67903DA DE 67903 C DE67903 C DE 67903C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
- B61G1/04—Operating devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT. \%
. Vorliegende Erfindung bezweckt eine Verbesserung der unter Patent Nr. 62010 geschützten
Seitenkuppelung und betrifft eine Vorrichtung, welche das Einhängen der Nothkuppelung
ermöglicht und gleichzeitig das Heben der Kuppelungstheile erleichtert.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung in einer der praktischsten Ausführungsformen
zur Veranschaulichung gebracht worden.
Fig. ι zeigt in seitlicher Ansicht zwei durch Kuppelung und Nothkuppelung mit einander
verbundene Eisenbahnwagen; Fig. 2 ist eine obere Ansicht von Fig. 1, Fig. 3 eine Stirnansicht
des rechten Wagens in Fig. 1 ; die Kuppelungstheile befinden sich in der zum
Einhängen erforderlichen gehobenen Stellung. Fig. 4 zeigt die Kuppelungstheile eines Wagens
in der Nichtgebrauchs - oder Ruhestellung; Fig. 5 erläutert die Lage der Handhebel für
die in Fig. 4 gezeigte Ruhestellung der Kuppelung; Fig. 6 zeigt die Kuppelung in der zum
Ueberwerfen über den Zughaken gehobenen Stellung, für welche die Lage der Handhebel
in Fig. 7 veranschaulicht ist; Fig. 8 die horizontal angespannte Hauptkuppelung m η (die
Gabel η trägt an jeder Seite einen Ansatz e); Fig. 9 die Nothkuppelung in der Lage, in
welche sie durch die Ansätze e gehalten wird, wenn die Hauptkuppelung η horizontal angespannt
ist; Fig. 10 die Nothkuppelung mit der Hauptkuppelung, wenn beide lose herabhängen,
und Fig. 11 den Längenschnitt durch Gabel η
und die Ansätze e.
An. dem durch die Zugstange w gehenden Bolzen v, welcher die Gabel η mit der
' Schlinge m trägt, ist mittels einer zweiten Gabel n1 ein dem Zughaken R entgegengesetzt
gerichteter Haken R ] drehbar aufgehängt. Die
oberen Enden der Gabel nl'nl tragen die das
Vorbeiwerfen der Schlinge m am Zughaken verhindernden Ohren ss, während die der
Gabel η η seitliche Ansätze e e aufweisen.
Diese Ansätze e haben eine solche Form und Gröfse, Fig. 8 bis 11, dafs sie, wenn die
Gabel η zum Einhängen der Schlinge m in den gegenüberliegenden Zughaken gehoben
wird, die Gabel ηx mitnehmen und den
Haken R J nach vorn und nach oben bewegen
(Fig. 6). Der Haken R' wird also nach erfolgtem Einhängen der Schlinge m in
den Zughaken nicht vertical herunterhängen, sondern durch die Ansätze e gehalten, welche
die in Fig. 1 auf der rechten Seite gezeigte vorgeschobene Stellung einnehmen. Infolge dieser
Stellung des Hakens Rl wird es ermöglicht,
die gegenüberliegende Schlinge m des linken Wagens zur Herstellung einer Nothkuppelung
in genannten Haken einhängen zu können. Die mittels der Handhebel α und b zu bethätigende
linke Gabel η und Schlinge m wird zu diesem Zweck aus der punktirten Stellung 1,
Fig. ι, in Richtung des Pfeiles gehoben, wobei die Schlinge rii gegen die Sicherheitsgabel /
des Hakens R' stöfst und diese zur Seite
schiebt (s. punktirte Stellung 2, Fig. 1). Durch Nachlassen der Hebel α und b greift dann die
sich zurückbewegende Schlinge in den Haken R1 ein, und die Nothkuppelung ist hergestellt
(Fig. 1). Zum Auslösen der Nothkuppelung genügt ein Anheben der betreffenden Gabel η
mittels der Welle k durch Niederlegen des Hebels α in die erwähnte Stellung 2, Fig. 1,
worauf durch Nachlassen der Welle k bezw. des Hebels α die Gabel und Schlinge in die
punktirte Stellung 1, Fig. 1, zurückfallen.
Um das Heben der Gabeln η und Schlingen m zu erleichtern, empfiehlt es sich, die
Welle k so in den Trägern q zu lagern, dafs ihre Mittellinie mit der Mittellinie des Bolzens ν
zusammenfällt. Durch diese Anordnung wird die reibende und schleifende Bewegung, welche
der gekröpfte Theil der Welle k beim Einhängen der Kuppelung auf der Unterseite der
Gabel η ausführt, wenn die Welle k sich oberhalb oder unterhalb des Bolzens ν befindet,
vermieden. Um genügend Raum für die Buffer zu schaffen, ist die Welle k auf jeder
Seite entsprechend gekröpft.
Die die Hebel f tragende Welle ρ läfst man
zweckmäfsiger Weise durch die ganze Breite des Wagens hindurchgehen, und zwar am
besten hinter der Welle k und in gleicher Höhe mit dieser. Für die Buffer bezw. die
Gabeln ist die Welle ρ dreifach zu kröpfen (Fig. 2 und 3). Der Handhebel α ist bei
dieser Anordnung nicht auf der Welle ρ montirt, sondern dreht sich um einen besonderen
Lagerzapfen r, Fig. 1, 5 und 7.
Claims (2)
1. Bei der durch Patent Nr. 62010 geschützten
Seitenkuppelung für Eisenbahnfahrzeuge die Anordnung von Ansätzen (e e) an den
Gabeltheilen (n) der Kuppelung, welche Ansätze derart geformt sind, dafs sie beim
Einhängen der Kuppelung einen Haken (R') in eine solche Stelluug heben, dafs zur
Herstellung einer Nothkuppelung das Einhängen der gegenüberliegenden Kuppelungsschlinge
(m) in diesen Haken (R1) mittels der Handhebel (α b) ermöglicht ist.
2. Bei der unter Patent Nr. 62010 geschützten Seitenkuppelung zur Verminderung der
Reibung und Schaffung eines günstigeren Uebertragungsverhältnisses die Lagerung der
die Kuppelung bethä'tigenden Welle (k) in Richtung der Drehachse der Kuppelung,
während die durch die ganze Breite des Wagens hindurchgeführte, die Kuppelungsschlinge
(m) bewegende Welle (p) in gleicher Höhe hinter der Welle (k) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE62010T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE67903C true DE67903C (de) |
Family
ID=5631217
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT62010D Active DE62010C (de) | Seitenkuppelung für Eisenbahnfahrzeuge | ||
DENDAT67903D Active DE67903C (de) |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT62010D Active DE62010C (de) | Seitenkuppelung für Eisenbahnfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE67903C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10010126A1 (de) * | 2000-03-03 | 2001-09-20 | Cobes Gmbh Nachrichten Und Dat | Verfahren und Vorrichtung zum Plasmabehandeln der Oberfläche von Substraten durch Ionenbeschuß |
-
0
- DE DENDAT62010D patent/DE62010C/de active Active
- DE DENDAT67903D patent/DE67903C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10010126A1 (de) * | 2000-03-03 | 2001-09-20 | Cobes Gmbh Nachrichten Und Dat | Verfahren und Vorrichtung zum Plasmabehandeln der Oberfläche von Substraten durch Ionenbeschuß |
DE10010126C2 (de) * | 2000-03-03 | 2002-10-10 | Cobes Gmbh Nachrichten Und Dat | Verfahren und Vorrichtung zum Plasmabehandeln der Oberfläche von Substraten durch Ionenbeschuß |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE62010C (de) |
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