DE40177C - Fördereinrichtung für Bremsberge - Google Patents
Fördereinrichtung für BremsbergeInfo
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- DE40177C DE40177C DENDAT40177D DE40177DA DE40177C DE 40177 C DE40177 C DE 40177C DE NDAT40177 D DENDAT40177 D DE NDAT40177D DE 40177D A DE40177D A DE 40177DA DE 40177 C DE40177 C DE 40177C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B9/00—Tramway or funicular systems with rigid track and cable traction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE B: Bergbau.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. December 1886 ab.
Vorliegende Erfindung hat den Zweck, die gefüllten Förderwagen mittelst eines besonderen
Transportgestelles aus den streichenden Strecken auf die Bahn des Bremsberges zu bringen.
Fig. ι zeigt im Längsschnitt und Fig. 2 im
Grundrifs einen Bremsberg A mit streichenden Strecken B.
Die beladenen Förderwagen kommen aus den streichenden Strecken B und werden unter
das Transportgestell C, welches fahrbar über zwei sich . gegenüberliegenden Strecken angeordnet
ist, gefahren, von diesem mittelst Einhakens aufgenommen und nun auf das ßremsberggeleise
gefahren. Da. dieses im Winkel zur Bahn des Transportgestelles liegt, so ist
das Gestell drehbar constrain, so dafs man den Förderwagen herumdrehen kann, bis er
die Richtung des Bremsberggeleises hat. Bei leeren Wagen findet das Verfahren umgekehrt
statt. Das Transportgestell ist in Fig. 1 zweimal dargestellt, und zwar links mit enger und
rechts mit breiter Fahrspur. Fig. 3 stellt die Seitenansicht dar. Das Transportgestell besteht
aus einem auf Schienen α rollenden Wagengestellt,
an welchem der um den Bolzen c drehbare Gestellbügel d angebracht ist. Dieser wird
durch eine Stange e begrenzt, die einerseits durch eine Oese an dem Bügel befestigt, andererseits
aber mit einer Zahnstange f verbunden ist. Durch Drehung der Kurbel g kann mittelst
eines Triebes h oder, je nach der Last der
Förderwagen, mittelst geeigneter Räderübersetzung die Zahnstange f auf- und abbewegt
werden, wodurch der an der Stange e mittelst Haken hängende Förderwagen einseitig gehoben
bezw. gesenkt wird, bis die Vorderräder gleichmäfsig auf den Schienen des Bremsberges ruhen
(s. Fig. ι a punktirt).
Der Bremsbergbetrieb ist der, dafs um die Scheiben EE1, die oben und unten auf der
Sohle des Bremsberges gelagert sind, ein Seil oder eine Kette ohne Ende läuft, an welches
die gefüllten Förderwagen oben angeschlossen werden, so dafs sie beim Herabrollen die
unten stehenden leeren Wagen in die Höhe ziehen, und zwar immer bis zur Höhe des
Anschlagpunktes der gefüllten. Wagen. Bei Anwendung eines Seiles wird dasselbe zur Vermeidung
des Rutschens mehrfach um die Seilscheiben geschlungen, während bei Kettenbetrieb
die Bahn der Scheiben gezahnt oder gedornt ist. Die Schienen sind auf der Bremsbergbahn
ohne Unterbrechung angeordnet. Behufs Anschliefsens erhalten die Förderwagen
bei Seilbetrieb unten die in Fig. 4, 5 und 6 und bei Kettenbetrieb die in Fig. 7 und 8 veranschaulichten
Gabelstücke m. In ersterem Falle werden auf den Seilen je nach Anzahl
der streichenden Strecken Muffen i mit aufgeschnittenem, hinten konischem Gewinde, die
aus zwei Theilen bestehen und mittelst Muttern k angezogen werden, befestigt. Diese
Muffen setzen sich mit den Ansätzen bezw. mit der Mutter gegen die Gabeln m der Förderwagen
und nehmen dieselben mit; bei den Ketten legen sich die Querglieder gegen die
gedachten Gabeln. Die Arretirungen / verhindern das Herabfallen des Seiles oder der
Kette aus den Gabeln. Das unzeitige Niedergehen der Wagen beim An- und Abschlagen
wird durch die in Fig. 9, sowie in Fig. ib
und 2 dargestellte selbsttätige Arretirvorrichtung
in der Weise verhindert, dafs das Transportgestell einen Ausrückdaumen η erhält, welcher
beim Vorfahren des Gestelles gegen einen Hebel ο stöfst, der durch andere Hebel- und
Zugstangenverbindung die Arretirungsklauen ρ so hebt, dafs diese sich gegen die Räder oder
gegen den Wagen stützen und denselben aufhalten. An Stelle des Daumens η kann auch
das Fahrrad des Gestelles die Einrückung bewirken, während die Ausrückung durch Ziehen
an der verticalen Zugstange oder durch einen besonders angebrachten Hebel auf der tiefen
Achse erfolgen kann.
Vorstehend beschriebene Anordnung bezieht sich auf flaches Fallen.
Claims (1)
- Pa tent-Ansprüche:Bei Bremsbergförderungen für flaches Fallen die Anordnung eines Förderwagentransportgestelles C, welches aus den streichenden Strecken in der Richtung dieser auf Schienen α über den Bremsberg läuft und den an dem Gestell aufzuhängenden Förderwagen auf das Bremsberggeleise bringt.
Das Transportgestell, bestehend aus dem oberen fahrbaren Theile b, dem um c drehbaren Bügelgestell d mit der Stange e, Kurbel g, Vorgelegerad h, Zahnstange/, wodurch die zur Aufnahme der Förderwagen dienende Stange e entsprechend dem Winkel der Bremsschienenbahn gehoben und gesenkt werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE40177C true DE40177C (de) |
Family
ID=315757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT40177D Expired - Lifetime DE40177C (de) | Fördereinrichtung für Bremsberge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE40177C (de) |
-
0
- DE DENDAT40177D patent/DE40177C/de not_active Expired - Lifetime
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