DE672085C - Schaltwerkswechselgetriebe - Google Patents
SchaltwerkswechselgetriebeInfo
- Publication number
- DE672085C DE672085C DEP75500D DEP0075500D DE672085C DE 672085 C DE672085 C DE 672085C DE P75500 D DEP75500 D DE P75500D DE P0075500 D DEP0075500 D DE P0075500D DE 672085 C DE672085 C DE 672085C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- spring
- disks
- lifting
- transmission according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H29/00—Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
- F16H29/02—Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts
- F16H29/08—Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts in which the transmission ratio is changed by adjustment of the path of movement, the location of the pivot, or the effective length, of an oscillating connecting member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich aiuf Schaltwerkswechselgetriebe, bei denen durch eine Hubscheibe
unter Vermittlung einer Rolle ein Hebel hin und her bewegt wird, der durch
Abstützung auf einem einstellbaren -Kurvenstück dem Schaltwerkshebel seinen Hub erteilt.
Die bekannten Schaltwerke dieser Art benötigen eine erhebliche Anzahl von Einzelteilen
und werden daher kompliziert und teuer.
Erfindungsgemäß wird der von der Hubscheibe bewegte Hebel an dem Schaltwerksarm angelenkt und durch eine Feder in Eingriff
mit der Hubscheibe und dem verstellbaren Kurvenstück gehalten. Hierbei kann der Hebel für den Angriff der Feder abgebogen
sein. Vorteilhaft ist es noch, wenn man zwei um i8o° versetzt arbeitende Hebel durch
eine gemeinsame Feder über einen Ausgleichshebel andrückt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Auf der treibenden Welle α ist eine Anzahl
unnunder Scheiben b vorgesehen, von denen nur eine dargestellt ist.
Mit dem Umfang der Scheibe δ wird eine
Rolle c in Berührung gehalten, welche um den Zapfend des Armes e eines Winkelhebels
e, η drehbar ist. Der Arm e hat noch einen Zapfen/ für eine Rollen die sich an der gebogenen
Lauffläche eines einstellbaren KurvenstückesA führt.
Der Winkel heb el e, η ist bei / an dem Arm
eines Kupplungsringes k eines Klemmschaltwerkes angelenkt, der in bekannter Weise
eine Bewegungsrichtung auf die getriebene Welle / überträgt. Durch eine Feder m, deren
oberes Ende an einem festen Punkt des Gehäuses ο befestigt ist und deren unteres Ende
an dem zweiten Arm/z des Winkelhebels angreift, werden die Rollen c und g fortwährend
mit der Hubscheibe b und dem Kurvenstück h in Berührung gehalten. Bei der ge-
zeichneten Lage fällt der Krümmungsmittelpunkt
der Lauffläche dieses Kurvenstückes mit der Achse des Zapfens I zusammen. Mittels
einer nicht dargestellten. Einrichtung aber läßt sich das Kurvenstück Λ auch in*"die.
Lage h' oder in jede gewünschte Zwischen^ lage einstellen.
Die Einrichtung wirkt folgendermaßen: Bei der gezeichneten Nullage hat eine Drehung
der Welle α lediglich zur Folge, daß der Winkelhebele,η um den Zapfen/ schwingt,
und auf die Welle / wiid keine Bewegung übertragen. Verstellt man das Kurvenstück/z
in die Lage h', so wird der Mittelpunkt des Zapfens / des Schaltringes k gezwungen, eine
Schwenkbewegung um die Achse der Welle / auszuführen. Letztere wird daher in der Pfeilrichtung
mit einer Winkelgeschwindigkeit gedreht, welche in keinem Augenblick kleiner
sein kann als die desjenigen Ringes k, der die größte Winkelgeschwindigkeit aufweist.
Die Schwenkbewegung jedes Ringes setzt sich sowohl während des Arbeitshubes (in
der Pfeilrichtung) wie während des Leerhubes aus einer beschleunigten Bewegung, einer
gleichmäßigen Bewegung und einer verzögerten Bewegung zusammen. Im vorliegenden Falle ist es nicht nötig, daß beim Leerhub
ein Teil der Bewegung gleichmäßig ist; aber für den Arbeitshub ist eine gleichmäßige Bewegungsgeschwindigkeit
während eines Teiles des Hubes von wesentlicher Bedeutung, damit während der Eingriffszeit eines jeden Schaltwerkes
auf die Welle/ eine gleichbleibende Bewegung übertragen wird. Durch entsprechende
Ausbildung der Hubscheiben kann dies erreicht werden. Schon mit zwei Schei-'
benö, die i8o° zueinander versetzt sind, läßt
sich eine gleichmäßige Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle/ erzielen. Bei höheren Geschwindigkeiten
der. Wellen: empfiehlt es sich jedoch, drei, vier oder mehr Scheiben & vorzusehen, um dadurch die Beschleunigungen
und Verzögerungen-der schwingenden Teile kleiner halten zu können. ■;
Die Verwendung einer geraden Anzahl von Scheiben Ö hat den Vorteil, daß man letztere
. paarweise uim i8o° zueinander versetzt anordnen
kann und dann für die Hebel e der Scheiben eines jeden Paares nur eine Feder m ,
zu benutzen braucht, die ihre Zugkraft mittels . eines Ausgleichshebels gleichmäßig auf die
beiden. Arme« verteilt. Da die Angriffspunkte der Arme B dann gegenläufige Bewegungen
ausführen, bleibt die Länge der Feder während des Betriebes nahezu gleich, was für ;
ihre Lebensdauer vorteilhaft ist.
Die Richtung der Feder m und die Lage ihres Angriffspunktes am Hebelarm Λ sind so
gewählt, daß dieser Punkt sich annähernd in der Zugrichtung der Feder bewegt. Die Feder
führt daher nur geringe seitliche Bewegungen aus, wodurch Schwingungen in der Querrichtung
vermieden werden.
Die Rolle g kann man durch zwei Rollen ersetzen, die zu beiden Seiten der Rollen c
auf dem Zapfen^ angebracht sind. Das hat den Vorteil, daß der Hebel e, abgesehen von
der geringen, durch die Feder m bedingten Biegungsbeanspruchung, ausschließlich auf
Druck beansprucht wird.
Die Führung des mit dem Zapfen / versehenen Hebelendes läßt sich auch in anderer
Weise erzielen. Man kann z. B-. diesen Zapfen an einer Druckstange drehbar anbringen, die
mit ihrem anderen Ende an einem Teil drehbar gelagert ist, der in einem Bogenschlitz
einstellbar ist. Hierbei weist der Bogenschlitz eine' Krümmung auf, deren Bahn sich aus
den Krümmungsmittelpunkten der gebogenen Lauffläche des Kurvenstückes Ii in dessen verschiedenen
Lagen zusammensetzt.
Claims (4)
1. Schaltwerkswechselgetriebe, bei dem - durch eine Hubscheibe unter Vermittlung
einer Rolle ein Hebel hin und her bewegt wird, der durch Abstützung- auf einem einstellbaren
Kurvenstück dem Schaltwerkshebel seinen Hub erteilt, dadurch gekenn- zeichnet, daß der von der Hubscheibe bewegte
Hebel an dem Schaltwerksarm angelenkt ist und durch eine Feder in Eingriff
mit" der Hubscheibe und dem verstellbaren Kurvenstück gehalten wird.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel für den
Angriff der Feder winkelförmig abgebogen ist.
3. Getriebe nach Anspruch 2 mit einer geraden Anzahl von Hubscheiben, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Scheiben paarweise um i8o° gegeneinander versetzt sind
Und die entsprechenden Hebel durch eine gemeinsame Feder, welche an. einem zwisehen
den Hebeln angebrachten Ausgleichshebel angreift, in Eingriff gehalten
werden.
.
4. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubscheiben derartig
ausgebildet sind, daß während der Eingriffszeit eines jeden Schaltwerkes auf
die Getriebewelle eine gleichbleibende Bewegung übertragen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL672085X | 1936-07-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE672085C true DE672085C (de) | 1939-02-20 |
Family
ID=19802156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP75500D Expired DE672085C (de) | 1936-07-18 | 1937-07-08 | Schaltwerkswechselgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE672085C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE904965C (de) * | 1952-02-06 | 1954-02-25 | Franz Riedl | Stufenlos regelbares Getriebe |
DE1193332B (de) * | 1961-12-08 | 1965-05-20 | Hagedorn Geb & Co | Stufenlos regelbares Getriebe fuer sehr langsam laufende Wellen |
DE1204488B (de) * | 1963-10-23 | 1965-11-04 | Arnulf Keller Dipl Ing | Stufenlos regelbares Schaltgetriebe |
DE1296919B (de) * | 1964-06-03 | 1969-06-04 | Mec Erba & C Soc Acc Sempl Off | Vorrichtung zum Umwandeln einer kontinuierlichen Drehbewegung in eine schrittweise, gleichsinnige Drehbewegung |
-
1937
- 1937-07-08 DE DEP75500D patent/DE672085C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE904965C (de) * | 1952-02-06 | 1954-02-25 | Franz Riedl | Stufenlos regelbares Getriebe |
DE1193332B (de) * | 1961-12-08 | 1965-05-20 | Hagedorn Geb & Co | Stufenlos regelbares Getriebe fuer sehr langsam laufende Wellen |
DE1204488B (de) * | 1963-10-23 | 1965-11-04 | Arnulf Keller Dipl Ing | Stufenlos regelbares Schaltgetriebe |
DE1296919B (de) * | 1964-06-03 | 1969-06-04 | Mec Erba & C Soc Acc Sempl Off | Vorrichtung zum Umwandeln einer kontinuierlichen Drehbewegung in eine schrittweise, gleichsinnige Drehbewegung |
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