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DE672085C - Schaltwerkswechselgetriebe - Google Patents

Schaltwerkswechselgetriebe

Info

Publication number
DE672085C
DE672085C DEP75500D DEP0075500D DE672085C DE 672085 C DE672085 C DE 672085C DE P75500 D DEP75500 D DE P75500D DE P0075500 D DEP0075500 D DE P0075500D DE 672085 C DE672085 C DE 672085C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
spring
disks
lifting
transmission according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP75500D
Other languages
English (en)
Inventor
Christoffel Von Pritzelw Ernst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE672085C publication Critical patent/DE672085C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/02Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts
    • F16H29/08Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts in which the transmission ratio is changed by adjustment of the path of movement, the location of the pivot, or the effective length, of an oscillating connecting member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich aiuf Schaltwerkswechselgetriebe, bei denen durch eine Hubscheibe unter Vermittlung einer Rolle ein Hebel hin und her bewegt wird, der durch Abstützung auf einem einstellbaren -Kurvenstück dem Schaltwerkshebel seinen Hub erteilt. Die bekannten Schaltwerke dieser Art benötigen eine erhebliche Anzahl von Einzelteilen und werden daher kompliziert und teuer.
Erfindungsgemäß wird der von der Hubscheibe bewegte Hebel an dem Schaltwerksarm angelenkt und durch eine Feder in Eingriff mit der Hubscheibe und dem verstellbaren Kurvenstück gehalten. Hierbei kann der Hebel für den Angriff der Feder abgebogen sein. Vorteilhaft ist es noch, wenn man zwei um i8o° versetzt arbeitende Hebel durch eine gemeinsame Feder über einen Ausgleichshebel andrückt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Auf der treibenden Welle α ist eine Anzahl unnunder Scheiben b vorgesehen, von denen nur eine dargestellt ist.
Mit dem Umfang der Scheibe δ wird eine Rolle c in Berührung gehalten, welche um den Zapfend des Armes e eines Winkelhebels e, η drehbar ist. Der Arm e hat noch einen Zapfen/ für eine Rollen die sich an der gebogenen Lauffläche eines einstellbaren KurvenstückesA führt.
Der Winkel heb el e, η ist bei / an dem Arm eines Kupplungsringes k eines Klemmschaltwerkes angelenkt, der in bekannter Weise eine Bewegungsrichtung auf die getriebene Welle / überträgt. Durch eine Feder m, deren oberes Ende an einem festen Punkt des Gehäuses ο befestigt ist und deren unteres Ende an dem zweiten Arm/z des Winkelhebels angreift, werden die Rollen c und g fortwährend mit der Hubscheibe b und dem Kurvenstück h in Berührung gehalten. Bei der ge-
zeichneten Lage fällt der Krümmungsmittelpunkt der Lauffläche dieses Kurvenstückes mit der Achse des Zapfens I zusammen. Mittels einer nicht dargestellten. Einrichtung aber läßt sich das Kurvenstück Λ auch in*"die. Lage h' oder in jede gewünschte Zwischen^ lage einstellen.
Die Einrichtung wirkt folgendermaßen: Bei der gezeichneten Nullage hat eine Drehung der Welle α lediglich zur Folge, daß der Winkelhebele,η um den Zapfen/ schwingt, und auf die Welle / wiid keine Bewegung übertragen. Verstellt man das Kurvenstück/z in die Lage h', so wird der Mittelpunkt des Zapfens / des Schaltringes k gezwungen, eine Schwenkbewegung um die Achse der Welle / auszuführen. Letztere wird daher in der Pfeilrichtung mit einer Winkelgeschwindigkeit gedreht, welche in keinem Augenblick kleiner sein kann als die desjenigen Ringes k, der die größte Winkelgeschwindigkeit aufweist.
Die Schwenkbewegung jedes Ringes setzt sich sowohl während des Arbeitshubes (in der Pfeilrichtung) wie während des Leerhubes aus einer beschleunigten Bewegung, einer gleichmäßigen Bewegung und einer verzögerten Bewegung zusammen. Im vorliegenden Falle ist es nicht nötig, daß beim Leerhub ein Teil der Bewegung gleichmäßig ist; aber für den Arbeitshub ist eine gleichmäßige Bewegungsgeschwindigkeit während eines Teiles des Hubes von wesentlicher Bedeutung, damit während der Eingriffszeit eines jeden Schaltwerkes auf die Welle/ eine gleichbleibende Bewegung übertragen wird. Durch entsprechende Ausbildung der Hubscheiben kann dies erreicht werden. Schon mit zwei Schei-' benö, die i8o° zueinander versetzt sind, läßt sich eine gleichmäßige Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle/ erzielen. Bei höheren Geschwindigkeiten der. Wellen: empfiehlt es sich jedoch, drei, vier oder mehr Scheiben & vorzusehen, um dadurch die Beschleunigungen und Verzögerungen-der schwingenden Teile kleiner halten zu können. ■;
Die Verwendung einer geraden Anzahl von Scheiben Ö hat den Vorteil, daß man letztere . paarweise uim i8o° zueinander versetzt anordnen kann und dann für die Hebel e der Scheiben eines jeden Paares nur eine Feder m , zu benutzen braucht, die ihre Zugkraft mittels . eines Ausgleichshebels gleichmäßig auf die beiden. Arme« verteilt. Da die Angriffspunkte der Arme B dann gegenläufige Bewegungen ausführen, bleibt die Länge der Feder während des Betriebes nahezu gleich, was für ; ihre Lebensdauer vorteilhaft ist.
Die Richtung der Feder m und die Lage ihres Angriffspunktes am Hebelarm Λ sind so gewählt, daß dieser Punkt sich annähernd in der Zugrichtung der Feder bewegt. Die Feder führt daher nur geringe seitliche Bewegungen aus, wodurch Schwingungen in der Querrichtung vermieden werden.
Die Rolle g kann man durch zwei Rollen ersetzen, die zu beiden Seiten der Rollen c auf dem Zapfen^ angebracht sind. Das hat den Vorteil, daß der Hebel e, abgesehen von der geringen, durch die Feder m bedingten Biegungsbeanspruchung, ausschließlich auf Druck beansprucht wird.
Die Führung des mit dem Zapfen / versehenen Hebelendes läßt sich auch in anderer Weise erzielen. Man kann z. B-. diesen Zapfen an einer Druckstange drehbar anbringen, die mit ihrem anderen Ende an einem Teil drehbar gelagert ist, der in einem Bogenschlitz einstellbar ist. Hierbei weist der Bogenschlitz eine' Krümmung auf, deren Bahn sich aus den Krümmungsmittelpunkten der gebogenen Lauffläche des Kurvenstückes Ii in dessen verschiedenen Lagen zusammensetzt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltwerkswechselgetriebe, bei dem - durch eine Hubscheibe unter Vermittlung einer Rolle ein Hebel hin und her bewegt wird, der durch Abstützung- auf einem einstellbaren Kurvenstück dem Schaltwerkshebel seinen Hub erteilt, dadurch gekenn- zeichnet, daß der von der Hubscheibe bewegte Hebel an dem Schaltwerksarm angelenkt ist und durch eine Feder in Eingriff mit" der Hubscheibe und dem verstellbaren Kurvenstück gehalten wird.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel für den Angriff der Feder winkelförmig abgebogen ist.
3. Getriebe nach Anspruch 2 mit einer geraden Anzahl von Hubscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß diese Scheiben paarweise um i8o° gegeneinander versetzt sind Und die entsprechenden Hebel durch eine gemeinsame Feder, welche an. einem zwisehen den Hebeln angebrachten Ausgleichshebel angreift, in Eingriff gehalten werden.
.
4. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubscheiben derartig ausgebildet sind, daß während der Eingriffszeit eines jeden Schaltwerkes auf die Getriebewelle eine gleichbleibende Bewegung übertragen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP75500D 1936-07-18 1937-07-08 Schaltwerkswechselgetriebe Expired DE672085C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL672085X 1936-07-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE672085C true DE672085C (de) 1939-02-20

Family

ID=19802156

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP75500D Expired DE672085C (de) 1936-07-18 1937-07-08 Schaltwerkswechselgetriebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE672085C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904965C (de) * 1952-02-06 1954-02-25 Franz Riedl Stufenlos regelbares Getriebe
DE1193332B (de) * 1961-12-08 1965-05-20 Hagedorn Geb & Co Stufenlos regelbares Getriebe fuer sehr langsam laufende Wellen
DE1204488B (de) * 1963-10-23 1965-11-04 Arnulf Keller Dipl Ing Stufenlos regelbares Schaltgetriebe
DE1296919B (de) * 1964-06-03 1969-06-04 Mec Erba & C Soc Acc Sempl Off Vorrichtung zum Umwandeln einer kontinuierlichen Drehbewegung in eine schrittweise, gleichsinnige Drehbewegung

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DE1193332B (de) * 1961-12-08 1965-05-20 Hagedorn Geb & Co Stufenlos regelbares Getriebe fuer sehr langsam laufende Wellen
DE1204488B (de) * 1963-10-23 1965-11-04 Arnulf Keller Dipl Ing Stufenlos regelbares Schaltgetriebe
DE1296919B (de) * 1964-06-03 1969-06-04 Mec Erba & C Soc Acc Sempl Off Vorrichtung zum Umwandeln einer kontinuierlichen Drehbewegung in eine schrittweise, gleichsinnige Drehbewegung

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