DE668012C - Fuer Pasten und aehnliche Stoffe bestimmte Tuben, deren Maentel aus Metallfolien und Nichtmetallfolien hergestellt sind und bei denen durch die Metallfolie die Elastizitaet der Nichtmetallfolie gedaempft wird - Google Patents
Fuer Pasten und aehnliche Stoffe bestimmte Tuben, deren Maentel aus Metallfolien und Nichtmetallfolien hergestellt sind und bei denen durch die Metallfolie die Elastizitaet der Nichtmetallfolie gedaempft wirdInfo
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- DE668012C DE668012C DESCH109412D DESC109412D DE668012C DE 668012 C DE668012 C DE 668012C DE SCH109412 D DESCH109412 D DE SCH109412D DE SC109412 D DESC109412 D DE SC109412D DE 668012 C DE668012 C DE 668012C
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Description
- Für Pasten und ähnliche Stoffe bestimmte Tuben, deren Mäntel aüs Metallfolien und Nichtmetallfolien hergestellt sind und bei denen durch- die Metallfolie die Elastizität der Nichtmetallfolie gedämpft wird Die Erfindung betrifft für Pasten und ähnliche Stoffe bestimmte Tuben, deren Mäntel aus Metall- und Nichtinetallfolie, z. B. aus Aluminiumfolie und wasserfestem Papier, hergestellt sind. Derartige Tuben sind bekannt.
- Damit die Tuben mit Nichtmetallfolien für die Herstellung des Tubenmantels an Stelle von den bisherigen Metalltubenmänteln weitgehend Verwendung finden, müssen sie sich durch Umfalten des offenen Tubenendes auch dicht schließen lassen. Es ist zwar bekannt, daß die bei Nichtmetalltuben verwendeten Metallfolien die Spannkraft der als Tubenmäntel verwendeten Cellulosehäute dämpfen und daß sich darum der Tubenschlauch beim Entleeren besser zusammenfalten läßt. Für diese Tuben aus Cellulosefolien mit einer Metallfolie wurden bisher so schwache Metallfolien verwendet, daß noch eine Metallklammer für den dichten Verschluß des offenen Tubenendes erforderlich war. Die bisher vorhandenen Verschlußmaschinen sind nicht ohne weiteres zum Verschließen von Tuben, die größtenteils aus Nichtmetallen gefertigt sind, zu verwenden.
- Als Nichtmetallfolie für die beschriebenen Tuben läßt sich auch wasserfestes sowie wasser-, öl- und luftdichtes Sonderpapier verwenden. Je stärker das Papier ist, um so wasserdarnpffester- ist es; stärkeres Papier oder eine Doppellage von schwächerem Papier erfordert jedoch, um das offene Tubenende durch Umfalten dicht zu schließen, eine stärkere Metallfolie: Zwecks Metallersparnis "wird darum nach der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, die Nichtmetallfolie am offenen Tubenende durch Aussparungen, z. B. Löcher, zu schwächen. Weil die Tube an ihrem unteren Ende mehrfach umgeschlagen ist, wird durch die vorhandenen Schwächungslöcher die Wasserdampffestigkeit an dieser Stelle nicht wesentlich--beschränkt.
- Die Schwächung der Nichtmetallfolie bei Tubenmänteln ist auch dann zweckmäßig, wenn der nichtmetallische Innenschlauch nur an der Nahtstelle doppelwandig ist. In diesem Falle werden in das Nichtmetallblatt nur wenige Löcher oder auch nur ein Loch gestanzt, welche auf der Nahtüberlappung liegen, jedoch schmäler als diese Überlappung sind.
- Es ist zwar schon bekannt, die Folien von Nichtmetalltuben durch Lochreihen zu schwächen; dieses geschah jedoch nur zu dem Zwecke, die Folie an der geschwächten Stelle leichter durchreißen zu können.
- Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausfülerungsbeispiele dargestellt. a der Abb. z ist ein Metallfolieblatt, z. B. aus Aluminium, auf das Sonderpapier b aufkaschiert ist. c sind kleine oder größere Löcher, von denen auch zwei oder mehrere Rei-". hen hintereinanderliegen können.f Damit der Leim nicht durch die Löchei@:üh Papier den Wickeldorn verschmiert, erhält' dieser entsprechende Aussparungen. Am besten wird eine Hülse von doppelter Länge gewickelt, welche dann zerschnitten wird. Beim Wickeln liegen die Löcher c jeder Hülse nebeneinander, und der Wickeldorn hat in der Mitte eine Ausdrehung.
- Ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt' Abb. a.
- a ist wieder die Metallfolie und b das Sonderpapier. Beim Wickeln einer Hülse wird hier zuerst der schmale, über die Folie hinausragende Papierstreifen aufgewickelt, dann das Papier zusammen mit der angeklebten Metallfolie und zuletzt das Papier mit den Lochungen c.
- Diese Ausführung hat den Vorteil, daß der Wickeldorn von dem Leim durch die Löcher c nicht verschmiert wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Aluminiummantel nach dem Wickeln auch außen mit Papier überzogen ist und darum keine Lackierung des Aluminiummantels vor dem Bedrucken erforderlich ist.
- Die gewickelte Tubenhülse wird an dem durch die Löcher geschwächten Ende des Papiers flachgedrückt und durch Umfalten verschlossen. Am anderen Ende wird der Tubenkopf, wie ihn z. B. Abb. 3 zeigt, befestigt.
- Wird in eine Tube nach der Erfindung-eine flüssige Masse, wie z. B. Sahne, Mus, Senf oder Sirup, gefüllt, so ist für den Tubenverschluß nur ein schmaler Streifen Metallfolie a1, z. B. aus Aluminium, nach Abb. 2 erforderlich, weil zur Entleerung des flüssigen Tubeninhalts kein Flachdrücken und Zusam-$üienrollen und darum kein Metall für den Oberteil der Tubenhülse nötig ist.
- Das Blatt, welches zur Hülse gewickelt wird, kann auch so lang sein, daß die. Hülse eine Wand von mehrfacher Papierstärke erhält. Bei einer 4fachen Wandung z. B. kann etwas mehr als ein Viertel der Papierlänge ungelocht und der andere Teil gelocht sein; der nicht gelochte Teil des Blattes wird wieder zuerst aufgewickelt.
- Dort; wo das Tubenende durch die Löcher c geschwächt ist, wird es nach dem Flachdrülcken umgebogen und durch eine bekannte Tubenklammer zusammengehalten.
- Soll die Tube an beiden Enden durch Flachdrücken und Umfalten verschlossen werden, so erhält das Blatt, welches zur Hülse gewickelt wird, an beiden Enden die Aussparungen c.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Für Pasten und ähnliche Stoffe bestimmte Tuben, deren Mäntel aus Metallfolien und Nichtmetallfolien hergestellt sind und.bei denen durch die Metallfolie die Elastizität der Nichtmetallfolie gedämpft wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur weiteren Dämpfung der Elastizität der Nichtmetallfolien (b) diese mit an sich bekannten Lochreihen (c) in der Nähe des Tubenquetschverschlusses versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH109412D DE668012C (de) | 1936-02-06 | 1936-02-06 | Fuer Pasten und aehnliche Stoffe bestimmte Tuben, deren Maentel aus Metallfolien und Nichtmetallfolien hergestellt sind und bei denen durch die Metallfolie die Elastizitaet der Nichtmetallfolie gedaempft wird |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH109412D DE668012C (de) | 1936-02-06 | 1936-02-06 | Fuer Pasten und aehnliche Stoffe bestimmte Tuben, deren Maentel aus Metallfolien und Nichtmetallfolien hergestellt sind und bei denen durch die Metallfolie die Elastizitaet der Nichtmetallfolie gedaempft wird |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE668012C true DE668012C (de) | 1938-11-24 |
Family
ID=7448889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH109412D Expired DE668012C (de) | 1936-02-06 | 1936-02-06 | Fuer Pasten und aehnliche Stoffe bestimmte Tuben, deren Maentel aus Metallfolien und Nichtmetallfolien hergestellt sind und bei denen durch die Metallfolie die Elastizitaet der Nichtmetallfolie gedaempft wird |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE668012C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE739748C (de) * | 1939-10-07 | 1943-10-04 | Fr Paul Schmidt | Vorrichtung zum Wickeln von Tuben |
-
1936
- 1936-02-06 DE DESCH109412D patent/DE668012C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE739748C (de) * | 1939-10-07 | 1943-10-04 | Fr Paul Schmidt | Vorrichtung zum Wickeln von Tuben |
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