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DE7047127U - Spender fuer aus einer bahn zu einer rolle gewickeltes verpackungsmaterial - Google Patents

Spender fuer aus einer bahn zu einer rolle gewickeltes verpackungsmaterial

Info

Publication number
DE7047127U
DE7047127U DE19707047127 DE7047127U DE7047127U DE 7047127 U DE7047127 U DE 7047127U DE 19707047127 DE19707047127 DE 19707047127 DE 7047127 U DE7047127 U DE 7047127U DE 7047127 U DE7047127 U DE 7047127U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
dispenser according
outlet opening
packaging material
dispenser
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19707047127
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hueck and Cie
Original Assignee
Hueck and Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hueck and Cie filed Critical Hueck and Cie
Priority to DE19707047127 priority Critical patent/DE7047127U/de
Publication of DE7047127U publication Critical patent/DE7047127U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Nürnberg, den 21.12.7o 18/Ka
Fa. HUECK & CIE, 8481 Pirkmühle b. Weiden/Oberpf.
"Spender für aus einer Bahn zu einer Rolle gewickeltes
Verpackungsmaterial"
Die Erfindung betrifft einen Spender für aus einer Bahn zu einer Rolle gewickeltes Verpackungsmaterial, bestehend .aus einem Behälter mit einer Auslassöffnung für das Verpackungsmaterial, wobei die Länge dieser Auslassöffnung mindestens der Bahnbreite des Verpackungsmaterials entspricht.
Ein derartiger bereits bekannter Spender besteht aus einem allseitig geschlossenen Behälter aus Karton mit
an seinem freien Ende einen umgefalzten Rand auf, der beim Sehliessen des Deckels in den Behälter hineingeschoben wird. Tn dem Behälter befindet sich eine Rolle aus baimförmieein Verpackungsmaterial, deren freies Ende beim Abwickeln derRolle von unten über die freie Kante des Behälters herausgezogen wird. Die freie Kante dieses 3shälters ist gezahnt oder mit einer zusätzlichen gezahnten Metallsehiene versehen. Das Herausziehen iund Abreissen eines Bahnabsehnittes geht in der Weise vor sich, dass der Deckel des Behälters geöffnet wird, der entsprechende Bahnabsehnitt aus uem Behälter durch Abziehen von -der Holle herausgezogen τ,-yird, ansehliessend der
Für das Aeilrag jvsrhälfcüs gTQ cfie i&ebuhiBnordnnDg der Deaiiöien PaleidanwaHäBniaer.-Gcniiilistanil für leistung und 2AbIoDg: Nürnberg.
Wiiinng.
704712/25.3.71
Behälter wieder in der Weise verschlossen wird, dass der umgefalzte Rand des Deckels zwischen die Rolle und das noch im Behälter befindliche abgezogene Bahnstück geschoben wird und danach der herausgezogene Bahnabschnitt über die freie Behälterkante abgerissen -wird.
Dieser Spender weist zum einen den Nachteil auf, dass der allseitig geschlossene Behälter verhältnismässig aufxvendig in seiner Herstellung und im Materialaufwand und damit in seinen Gestehungskosten ist? Dazu kommt, dass das Einlegen der Rolle aus Verpackungsmaterial in der Regel von Hand geschehen muss, was weiterhin kostenungünstig ist. Aus den obigen Darlegungen ergibt sich darüberhinaus, dass die Bedienung, d.h. das Herausziehen einer Folienbahn und deren Abreissen recht umständlich ist- Schliesslich verläuft auch das Abreissen einer Bahn in der Regel nicht sauber, da die als Abreisskante ausgebildete freie Kante des Behälters weich ist und der Krafteinwirkung beim Abreissen nachgibt und sieh dabei verformt, sodass keine steife Abreisskante gegeben ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen in der Herstellung und im Materialaufwand einfacheren Spender zu schaffen, bei dem das Herausziehen und Abreissen des bahnförmigen Verpackungsmaterials in einfacherer Heise vor sich geht.
Diese Aufgabe wird "bei einem Spender der eingangs dargestellten Art dadurch gelöst, dass der Behälter dreieekförmigen Querschnitt aufweist. Vorteilhafterweise ist die" Auslassöffnung in einer der Seitenwancungen des Behälters angeordnet, wobei gemäss einem weiteren vorteilhaften Zierkiaal der Erfindung die länge der Auslassöffnung bei Verwendung einer Tragrolle für das Verpackungsmaterial, die seitlieh über das Verpackungsmaterial hinaussteht, nur geringfügig grosser XSt3, als die Lange der Tragrolle. Weiterhin ist
es von Vorteil, wenn die Breite -der Auslassöffnung geringer ist als der Durchmesser der Tragrolle. Die Erfindung wird vorteilhaft weiter ausgestaltet durch eine solche Grosse des Behälters, dass im Neuzustand der Rolle aus Verpackungsmaterial diese gegen zwei Seitenwandungen des Behälters anliegt und mit einem Teil ihres Umfangs aus der Auslassöffnung herausragt-,
C-emäss einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist der Behälter aus bahnförmigem Material um die Rolle aus Verpackungsmaterial gefaltet, wobei zweckmässigerweise die sich überlappenden Enden durch Kleben, Verschweissen o. dgl. verbunden sind* Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Verbindungsstelle an einer Kante des Behälters liegt. Hierbei ist es von grossem Vorteil, wenn die Verbindungsnaht der Auslassöffnung benachbart ist und als Abreisskante dient. Diese Massnahme kann noch lveiter dadurch verbessert werden, wenn die Seitenwandung an der Überlappungssteile etwas vorsteht, wobei vorteilhafterweise der vorstehende Teil gezahnt oder gewellt ausgeführt ist oder zusätzlich sogar noch sit einer zusätzlichen Abreisskante aus Metall o. dgl. versehen ist. ZweekmSssigerweise besteht der Behälter aus Karton, der vorteilhafterweise innen mit einer Gleitschicht, versehen sein kann. Darüberhinaus ist es noch von Vorteil, wenn der Behälter im Querschnitt einem gleichseitigen Dreieck gleicht.
Der erfindungsgeinässe Spender weist den Vorteil auf, dass er extrem einfach unter grösstmöglieher Materialersparnis dadurch hergestellt werden kann, dass er nach Ausstanzen der Auslassöffnung: "und Falzen der Seitenkante!! um die Rolle aus Verpackungsmaterial gefaltet und ansehliessend verleimt oder versehweisst -werden kann. Die Entnahme ist dadurch stark acht, dass das freie Ende der Bahn aus Verpaekungs—
_ Ix. _
material stets aus der Auslassöffnung herausragt und hier- i
durch leicht abgezogen werden kann. Das Abreissen ist eben- ]
falls erheblich verbessert, da das Behältermaterial an der j
mit der Überlappungsstelle zusammenfallenden Abreisskante j dreifach liegt und insofern die Abreisskante völlig steif
ist. Ausserdem ist eine saubere Führung öer Holle aus
Verpackungsmaterial gegeben, da die seitlich vorstehende \
Tragrolle als Seitenführung in der Auslassöffnung dient, j
f wodurch verhindert wird, dass das Verpackungsmaterial an m
den Seitenkanten der Auslassöffnung scheuert und dadurch
ve-rformt wird.
V/eitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich I
2 aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand I
B der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen: |
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Spender gemäss der I
Erfindung mit eingelegter Rolle aus Verpaekungs- f
P material und |
Fig. 2 eine Draufsicht auf die mit der Auslassöffnung ψ
— jh
versehene Seitenwandung des erfindungsgemässen t
Spenders. g
Ein Spender gemäss der Erfindung besteht aus einem Behälter 1
mit dem Querschnitt eines gleichseitigen Dreiecks, der
zweckmässigerweise aus Karton hergestellt ist. In dem Behälter befindet sich eine Rolle 2 aus bahnförmigem Verpackungsmaterial, das vorzugsweise durch bedruckte oder unbedruckte
Aluminiumfolie, Butterbrotpapier, Haushaltsfolien, sogenannte
Geschenkeinwickler o. dgl. gebildet wird. Das bahnförmige
Verpackungsmaterial ist auf eine Tragrolle 3 aufgewickelt.
Der Behälter weist eine Auslassöffnung 4 für das Verpackungsmaterial auf, Die Seitenwandungen 5 dei5 Behälters 1 sind an
ψ m a * λ
* m
einer der Auslassöffnung 4 benachbarten Längskante des dreieckförmigen Behälters in der Weise miteinander verleimt, dass ein umgefalzter Rand 6 mit dem anderen freien Ende der die Auslassöffnung 4 tragenden Seitenwand 5 verleimt ist, wobei der Rand 6 innen liegt. Der an der Überlappungsstelle aussenliegende Teil der die Auslassöffnung 4 tragenden Seitenwandung 5 kann etwas vorstehen und ist in diesem Falle mit einer Zahnung 7 versehen. Auch wenn keine Zahnung 7 oder eine zusätzliche aus Metall o. dgl. bestehende Abreisskante vorgesehen ist, dient die Kante des Behälters, an der die Überlappung und Verklebung vorgenommen ist, als Abreisskante, da diese Kante extrem steif ist.
Zweckmässigerweise ist die Rolle 2 so in dem Behälter angeordnet, dass deren freies Ende 8 in Richtung auf die Abreisskante 9 herausgezogen wird.
Die Auslassöffnung ist nur unwesentlich langer als die Tragrolle 9, sodass die Tragrolle seitlich gegen die Seitenkanten der Auslassöffnung 4 anliegt. Da die Bahnbreite des Verpackungsmaterials kleiner ist als die Länge der Tragrolle, ist gewährleistet, dass das Verpackungsmaterial nicht an den Seitenkanten Io der Auslassöffnung 4 scheuert und dadurch deformiert wird.
Die Breite der Auslassöffnung 4 ist geringer als der Durchmesser der Tragrolle ~3, damit auch nach weitgehendem Verbrauch de? Verpackungsmaterials nicht die Gefahr besteht, dass die gesamte Rolle 2 durch die Auslassöffnung 4 hinausgezogen wird. Ausserdem hat der Behälter 1 einen solchen Querschnitt, dass, wie aus Fig. 1 ersichtlich, die Rolle 2 im Neuzustand gegen die untere und linke Seitenwandung 5 anliegt und aus der Auslassöffnung 4 dabei zu einem Teil hinausragt.
Die Seitenwandungen 5 des Behälters können auf der Innenseite mit einem Gleitmittel beschichtet sein, damit das Abrollen von Terpaekungsmateria1 von der Rolle 2 leichter vonstatten geht.
Zur Verbesserung der seitliehen Führung der Tragrolle 9 können an den Seit-snkanten Io Laschen 11 vorgesehen sein, die in die Tragrolle 9 hineinragen und dadurch deren seitliche Führung verbessern, Diese lasches 11 können beim Ausstanzen der Auslassöffnung 4 stehengelassen werden.
Um zu verdeutlichen, dass die Auslassöffnung 4 nur unwesentlich länger ist als die Tragrolle S, sind die Enden der Tragrolle 9 in Fig. 2 mit der Bezugsziffer 12 versehen.
- Ansprüche -

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1.) Spender für aus einer Bahn zu einer Rolle gewickeltes Verpackungsmaterial, bestehend aus einem Behälter mit einer Auslassöffnung für das Verpackungsmaterial, wobei die Länge der Auslassöffnung mindestens der Bahnbreite des Verpackungsmaterials entspricht, dadurch gekennzeieh-* net, dass der Behälter (l) dreieckförmigen Querschnitt aufweist.
    2.) Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (4) in einer der Seitenwandungen (5) des Behälters (l) angeordnet ist.
    3·) Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Auslassöffnung (4) bei Verwendung einer Tragrolle (3) für das Verpackungsmaterial, die seitlich über das Verpackungsmaterial hinausstehr, nur geringfügig grosser ist als die Länge der Tragrolle.
    4.) Spender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,, dass die Breite der Auslassöffnung (4) geringer ist als der Durchmesser der Tragrolle
    5.) Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine solche Grosse des Behälters (l), dass im Neuzustand der Bolle aus Verpackungsmaterial diese gegen zwei Seitenwandungen (5) des Behälters anliegt und mit einem Teil ihres Umfangs aus der Auslassöffnung (4) herausragt.
    6.) Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet,, dass der Behälter (l) aus bahnförmigem Material um die Holle aus Verpackungsmaterial gefaltet ist und die sich überlappenden Enden durch Kleben, Yersehweissen o. dgl. verbunden sind.
    7. Spender nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle an einer Kante des Behälters (l) liegt.
    8.) Spender nach Anspruch 7> dadurch ,gekennzeichnet, dass die Verbindungsnaht der Auslassöffnung (^) benachbart ist \ und als Abreisskante (9) dient.
    9·) Spender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass J die Seitenwandung (5) an der Überlappungsstelle etwas vorsteht.
    lo.) Spender nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehende Teil gezahnt oder gewellt ausgeführt ist,
    11.) Spender nach Anspruch 9 oder lo, dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehende Teil niit einer zusätzlichen Abreisskante aus Metall o. dgl. versehen ist.
    12.) Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1 ) aus Karton besteht.
    • 13·) Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
    ι gekennzeichnet, dass der Behälter (l) innen mit einer
    Gleitschicht versehen ist.
    14.) Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 1^, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (l) im Querschnitt einem gleichseitigen Rechteck gleicht.
    15·) Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten (lo) der Auslassöffnung (4) mit in die Tragrolle (9) hineinragenden Lasehen (11) versehen sind.
DE19707047127 1970-12-21 1970-12-21 Spender fuer aus einer bahn zu einer rolle gewickeltes verpackungsmaterial Expired DE7047127U (de)

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DE19707047127 Expired DE7047127U (de) 1970-12-21 1970-12-21 Spender fuer aus einer bahn zu einer rolle gewickeltes verpackungsmaterial

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