DE659767C - Abblendvorrichtung fuer Scheinwerfer - Google Patents

Description

• Abblendvorrichtung.:für Scheinwerfer Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Weiterausbildung der Abblendvorrichtung für Scheinwerfer nach Patent 650 799.
• Beim Hauptpatent besteht die Abblendvorrichtung der Scheinwerfer aus einem undurchsichtigen, trichterförmigen Aufsatz mit einem Lichtaustrittsschlitz in der Längsachse, wobei dieser Schlitz beiderseitig von winklig abstehenden Blenden eingesäumt ist, welche in Führungen gleitende Schieber zur Regelung des Lichtaustrittes tragen.
• Um jedoch die Abblendvorrichtung gegebenenfalls auch als Dauereinrichtung am Scheinwerfer belassen zu können, sind erfindungsgemäß die den Lichtaustrittsschlitz einsäumenden Blenden äls geschlossener Kastenraum gehalten, dessen vordere Stirnseite als ausschwenkbare Klappe ausgebildet ist. Bei Verdunklungsmaßnahmen wird diese Klappe geschlosEen gehalten und nur der untere Lichtaustrittsschlitz durch die Schieber der Rahmenblende je nach dem Bedarfsfalle mehr oder weniger abgedeckt. Besteht keine Verdunklungsvorschrift und sollenhohe Geschwindigkeiten gefahren werden, die normalerweise eine Beleuchtung des Fahrweges auf t oo m Entfernung erfordern, werden außer Entfernung der Schieber der Kastenblende auch dessen vordere Stirnklappe mehr oderweniger geöffnet, so daß an dieser Stelle das ganze Scheinwerferlicht als zusammengefaßtes Strahlenbündel in Vorwärtsrichtung austreten kann, wobei der Lichtstrahl durch Streuwirkung keine Einbuße erhält.
• In -der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung die Abblendvorrichtung in Seitenansicht.
• Auf die nicht gezeichneten Scheinwerfer wird der trichterförmige Aufsatza lösbar, wie auch seitlich ausschwenkbar und feststellbar angeschlossen. Die jeweilige Lage wird entsprechend gesichert. Der Aufsatza besitzt an der unteren Seite in Richtung der Längsachse einen länglichen, viereckigen Ausschnitt b, der von einem @"inklig abstehenden Kastenrahmen c als Blende eingesäumt ist. An der Unterkante besitzt der Kastenrahmen c Wulste.d o. dgl., auf welchem auswechselbare Schiebere gleiten, dergestalt, daß die untere öffnung des Kastenrahmens c mehr oder weniger geschlossen bzw. geöffnet werden kann, j:e nachdem Licht an dieser Stelle austreten soll. An der vorderen Stirnseite ist der Kastenrahmen c erfindungsgemäß mit einer ausschwenkbaren Klappe f ausgestattet, welche bei Verdunklungsmaßnahm@en geschlossen gehalten wird. Ist dies nicht der Fall und soll mit hohen Geschwindigkeiten gefahren werden, erfolgt -ein Ausschwenken der Klappe f in Pfeilrichtung in die strichpunktierte Lage, so daß das Schein werferlicht in geschlossenem Strahlenbündel durch de Klappenöffnung nach vorn austreten kann. Die Klappe/ ist mit seitlichen Wandungen g ausgestattet, die in Führungen k der Seitenwandungen des Kastenrahmens c gleiten und sich federnd gegen diesen anlegen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜcHrt: z. Abblendvorrichtung für Scheinwerfer, bestehend aus einem undurchsichtigen, trichterförmigen Aufsatz mit einem von winklig abstehenden Blenden eingesäumten und durch Schieber regelbaren Lichtaustrittsschlitz in der Längsachse nach Patent 650 799, .dadurch gekennzeichnet, daß die den Lichtaustrittsscblitz (b) einsäumenden Blenden als geschlossener Kastenraum (c) gehalten sind, dessen vordere Stirnseite als ausschwenkbare Klappe (f) ausgebildet ist. z. Ausführungsform nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (f) mit federnden seitlichen Wandungen (g) ,ausgestattet ist, die in Führungen (lt) der Seitenwandungen des Kastens (c) gleiten.