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DE657598C - Klappform zur Herstellung von Schokoladenwerkstuecken - Google Patents

Klappform zur Herstellung von Schokoladenwerkstuecken

Info

Publication number
DE657598C
DE657598C DED71850D DED0071850D DE657598C DE 657598 C DE657598 C DE 657598C DE D71850 D DED71850 D DE D71850D DE D0071850 D DED0071850 D DE D0071850D DE 657598 C DE657598 C DE 657598C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mold
unfolded position
folding
knee
chocolate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED71850D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DED71850D priority Critical patent/DE657598C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE657598C publication Critical patent/DE657598C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/20Apparatus for moulding, cutting or dispensing chocolate
    • A23G1/22Chocolate moulds

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
9.IÄRZ 1938
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
• KLASSE 531 GRUPPE
Theo Daniels in Wevelinghoven, Bez. Düsseldorf
Klappform zur Herstellung von Schokoladenwerkstücken
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Januar 1936 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Klappformen zur Herstellung von Schokoladenwerkstücken mit zwei durch Gelenke verbundenen Formenhälften, an denen je unterhalb der Deckplatte mindestens zwei Anschlagflächen oder -leisten, die in der aufgeklappten Stellung der Form deren genaue Strecklage bestimmen, angeordnet sind, und mit die Formenhälften in der aufgeklappten Stellung zu
ίο halten suchenden Federn. Derartige Formen sind bekannt.
LTm nun die Gelenke aus dem Bereich der Formeninnenflächen zu entfernen und damit ihre Verschmutzung zu verhüten sowie um 1 die Formen mit besonders einfachen Mitteln sowohl in ihrer aufgeklappten als auch in ihrer geschlossenen Stellung genau in den erforderlichen Lagen zueinander zu erhalten, was sowohl für das glatte Abstreichen beider Deckplatten der Formenhälften als auch für • das genaue Aufeinanderpassen der geformten Hälften der Schokoladenkörper erforderlich ist, soll die Form gemäß der Erfindung folgende baulichen Einzelheiten in sich vereinigen:
Erstens sollen an jeder Formenhälfte in der Nähe der inneren Querkante beiderseitig Bolzen unterhalb der Deckplatte etwa in gleichem Abstand von letzterer und von den Anschlagleisten für die aufgeklappte Stellung parallel zur Klappachse befestigt sein. Zweitens sollen je zwei gegenüberliegende Bolzen beider Formenhälften durch zwei' mittels Gelenkzapfen aneinander angelenkte, ein nach unten durchhängendes Knie bildende Laschen verbunden sein, zwischen denen eine gegen das Strecken des Knies wirksame Druck- oder Zugfederverbindung besteht, wobei die Unterkante des Laschenknies und aller dazugehörigen Teile in der aufgeklappten Stellung der Form oberhalb der Unterkante des z. B. durch einen Formenrahmen gebildeten Auflagers liegt. Das genaue Ausrichten der Formenhälften aufeinander kann noch dadurch unterstützt werden, daß in den Anschlagleisten halbzylindrische Aussparen- gen für die Aufnahme des Endes jedes Gelenkzapfens in der Offenstellung der Form angeordnet werden.
Ein Ausführungsbeispiel einer Form gemäß der Erfindung ist aus der Zeichnung ersichtlich, und zwar zeigen:
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch die geschlossene Klappform,
Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch die gleiche Form in aufgeklappter Stellung
und Abb. 3 eine Ansicht auf die Klappform in aufgeklappter Stellung von oben.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß an jeder Formenhälfte in der Nähe der-inneren Querkante 9, und zwar zweckmäßigerweise in einer in einem Winkel von 45 ° zur Deckplatte 3 der Formenhälfte stehenden Ebene ein parallel zur Querkante 9 angeordneter
Bolzen 2 befestigt ist. An jedem von zwei zueinandergehörigen Bolzen 2 ist eine Lasche 1 gelenkig befestigt, von denen jede eine Gegenlagernase für eine Feder 7 trägt, dife das durch einen Gelenkzapfen 5 verbund?^-, Laschenpaar in der am weitesten zusammäii-i, geklappten Stellung nach den Abb. 1 und 2' dauernd zu halten sucht. Naturgemäß kann die gleiche Aufgabe auch durch eine zwischen den beiden Laschen wirksame Zugfeder erfüllt werden.
Da solche Gelenkverbindungen zum mindesten zweifach an einer solchen Form vorhanden sind, bewirken die Federn 7 bei einiger Schonung sowohl in der zusammengeklappten Stellung nach Abb. 1 als auch in der geöffneten Stellung nach Abb. 2 die Aufrechterhaltung der betreffenden Formenlagen durch die Federspannung selbst. Mit Rücksieht auf den Rüttelvorgang nach dem Füllen der Formen ist es erforderlich, die beiden Formenhälften in der aufgeklappten Stellung ganz besonders gegen Verschieben zu sichern, zumal ja beim Abstreichen der Deckplatten 3 der Formen die beiden Hälften genau in einer Flucht liegen müssen. Deshalb sind in den Anschlagleisten 4 halbzylindrische Aussparungen 8 vorgesehen, in die sich die Enden der Gelenkzapfen 5 in der aufgeklappten Stel-
lung hineinlegen. Sowohl beim öffnen als auch beim Schließen der Form werden die beiden Formenhälften um die aneinanderliegenden Querkanten 9 unter jedesmaliger Überwindung der Spannung der Feder 7 gekippt. Etwa auf halbem Klappwege ist die Federspannung am größten,, so daß nach Überwindung dieses ,Punktes die Federn selbst auf das genaue Schließen oder Öffnen der Form hinwirken.
Die üblichen bei solchen Formen verwen-_ deten Formenrahmen 6 müssen naturgemäß so hoch sein, daß die aus den Laschen 1 mit der Feder und ihren Lagern bestehende Gelenkverbindung im aufgeklappten Zustand der Form zwischen der Deckplatte 3 und der Unterkante der Formenrahmen 6 Platz hat.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Klappform zur Herstellung von Schokoladenwerkstücken mit zwei durch Gelenke verbundenen Formenhälften, an denen je unterhalb der Deckplatte mindestens zwei Anschlagflächen oder -leisten, die in der aufgeklappten Stellung der Form deren genaue Strecklage bestimmen, angeordnet sind, und mit die Formenhälften in der aufgeklappten Stellung zu halten suchenden Federn, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder kastenförmigen Formenhälfte in der Nähe der inneren Querkante (9) beiderseitig Bolzen (2) unterhalb der Deckplatte (3) etwa in gleichem Abstand von letzterer und von den Anschlagleisten (4) für die aufgeklappte Stellung parallel zur Klappachse befestigt sind, daß ferner je zwei gegenüberliegende Bolzen (2) beider Formenliälften durch zwei mittels 'Gelenkzapfen (5) aneinander angelenkte, ein nach unten y durchhängendes Knie bildende Laschen (1) verbunden sind, zwischen denen eine gegen das Strecken des Knies wirksame Druck- oder Zugfederverbindung (7) besteht, wobei die Unterkante des Laschenknies und aller dazugehörigen Teile in der aufgeklappten Stellung der Form oberhalb der Unterkante des z. B. durch einen Formenrahmen (6) gebildeten Auflagers liegt.
  2. 2. Klappform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Anschlagleisten (4) halbzylindrische Aussparungen (8) für die Aufnahme des Endes jedes Gelenkzapfens (5) in der ,85 Offenstellung der Form angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED71850D 1936-01-09 1936-01-09 Klappform zur Herstellung von Schokoladenwerkstuecken Expired DE657598C (de)

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DED71850D DE657598C (de) 1936-01-09 1936-01-09 Klappform zur Herstellung von Schokoladenwerkstuecken

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE657598C true DE657598C (de) 1938-03-09

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ID=7060950

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DED71850D Expired DE657598C (de) 1936-01-09 1936-01-09 Klappform zur Herstellung von Schokoladenwerkstuecken

Country Status (1)

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DE (1) DE657598C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260946B (de) * 1965-05-29 1968-02-08 Walter Hoernlein Metallwarenfa Formenrahmen, insbesondere Klapprahmen, zum Herstellen von Schokoladekoerpern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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