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DE655632C - Verfahren zum Faerben von Pelzen, Haaren und Federn - Google Patents

Verfahren zum Faerben von Pelzen, Haaren und Federn

Info

Publication number
DE655632C
DE655632C DEI53390D DEI0053390D DE655632C DE 655632 C DE655632 C DE 655632C DE I53390 D DEI53390 D DE I53390D DE I0053390 D DEI0053390 D DE I0053390D DE 655632 C DE655632 C DE 655632C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
dyeing
hair
feathers
aromatic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI53390D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Erich Lehmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IG Farbenindustrie AG filed Critical IG Farbenindustrie AG
Priority to DEI53390D priority Critical patent/DE655632C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE655632C publication Critical patent/DE655632C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P3/00Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
    • D06P3/02Material containing basic nitrogen
    • D06P3/04Material containing basic nitrogen containing amide groups
    • D06P3/30Material containing basic nitrogen containing amide groups furs feathers, dead hair, furskins, pelts
    • D06P3/305Material containing basic nitrogen containing amide groups furs feathers, dead hair, furskins, pelts with oxidation dyes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  • Verfahren zum Färben von Pelzen, Haaren und Federn Es ist aus den Patentschriften 617 987 .und 618 902 bekannt und Gegenstand der Patente 624 617, 625 188, 6-26 288, 626 786, 627 204, 639 932, daß zum Färben von Fellen, Pelzen, Haaren und Federn Salze oder molekulare Gemische von substituierten oder nichtsubstituierten Di- und Polyphenoten, Oxy-, Dioxy-und Aninooxynaphthalinen mit aromatischen oder heterocyclischen Aminen, gegebenenfalls in Anwesenheit von Verteilungsmitteln, verwendet werden können. -Wie nun gefunden wurde, lassen sich ebenfalls mit sehr gutem Erfolg die Salze oder molekularen Gemische der Monooxy-, Polyoxy- oder Aminooxyv erbindungen von aromatischen Kohlenwasserstoffen, die mehr als zwei Kerne enthalten, wie von Anthracen, Chrysen, Pyren und Acenaphthen, die noch andere Substituenten mit Ausnahme freier Sulfonsäure- und Carbonsäuregruppen tragen können, mit Aminen oder Aminooxyverbindungen der aromatischen und heterocyclischen Reihe oder Salze oder molekulare Gemische aus Monoamino- oder Polvamino- oder Aminooxyverbindungen von vorstehend gekennzeichneten aromatischen Kohlenwasserstoffen, die mehr als zwei Kerne enthalten, und Oxyverbindungen der aromatischen oder heterocyclischen Reihe zum Färben von Pelzen, Haaren und Federn verwenden, wobei man für die gleichzeitige Anwesenheit eines Verteilungsmittels Sorge trägt, wenn die Wasserlöslichkeit der betreffenden Salze oder Gemische nicht ausreicht. Diese Gemische oder Salze lassen sich aber auch allein oder im Gemisch miteinander anwenden. Dabei erhält man lichtechtere und alkaliechtere Farbtöne als mit bekannten Pelzfarbstoffen. Beispiel z Teile eines Gemisches, bestehend aus 4o Teilen eines Salzes aus 3, 5-Dioxypyren und r, 4-Diaminobenzol und 6o Teilen Türki.schrotöl, werden in rooo Teilen Wasser gelöst und mit 2o Teilen einer 3prozentigen Wasserstoffsuperoxydlösung versetzt. Nach 3stündigem Färben eines mit Chromsalzen gebeizten weißen Lammfelles bei Zimmertemperatur erhält man ein lichtes Graubraun. Beispiel 2 2 Teile eines Gemisches, bestehend aus 4o Teilen eines molekularen Gemisches aus 3, 5, 8, r o- T etraoxypyren und4-Aminodiphenylamin und 6o Teilen eines nach Patentschrift 538 762 hergestellten Verteilungsmittels, werden in zooo Teilen Wasser gelöst und mit 2o Teilen einer 3prozentigen Wasserstoffsuperoxydlösung versetzt. Nach 3:stündigem Färben eines mit Chromsalzen gebeizten weißen Kaninfelles bei Zimmertemperatur erhält man ein zartes Violett. Beispiel 3 2 Teile eines Gemisches; bestehend aus"
    teilungsmittels, werden in iooo Teilen Wasser gelöst und mit 2o Teilen einer 3prozentigen Wasserstoffsuperoxydlösung versetzt. Nach 3stündigem Färben eines mit Chromsalzen gebeizten weißen Lammfelles bei Zimmertemperatur erhält man ein Violettgrau.
  • Beispiel 4 2 Teile eines Gemisches, bestehend aus 4o Teilen eines Salzes aus i-Oxychrysen und i, 5-Diaminonaphthalin und 6o Teilen eines nach Patentschrift 552 328 hergestellten Verteilungsmittels, werden in looo Teilen Wasser gelöst und mit 2o Teilen einer 3prozentigen Wasserstoffsuperoxydlösung versetzt. Bei 3stündigem Ausfärben eines mit Chromsalzen gebeizten weißen Lammfelles bei Zimmertemperatur erhält man ein helles Graurot.
  • Beispiel 5 2 Teile eines Gemisches, bestehend aus 4o Teilen eines Salzes aus 5-Amino-i-oxyanthracen und i, 3-Diaminobenzol -und 6o Teilen eines nach Patentschrift 552 328 hergestellten Verteilungsmittels, werden in iooo Teilen Wasser gelöst und mit 2o Teilen einer 3prozentigen Wasserstoffsuperoxydlösung versetzt. Nach 3stündigem Färben eines mit Chromsalzen gebeizten weißen Käninfelles bei Zimmertemperatur erhält man ein helles Braun. Beispiel 6
    und 4-Aminodiplienylamin und 6o Teilen Türkischrotöl, werden in iooo Teilen Wasser gelöst und mit 2o Teilen einer 3prozentigen Wasserstoftsuperoxydlösung versetzt. Nach 3stündigem Färben eines mit Chromsalzen gebeizten weißen Kaninfelles bei Zimmertemperatur erhält man ein Grün.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCI1: Verfahren zum Färben von Pelzen, Haaren und Federn nach dem für Oxydationsfarbstoffe üblichen Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung der Färbungen Salze oder molekulare Gemische aus Monooxy-, Polyoxy-oder Aminöoxyverbindungen von aromatischen Kohlenwasserstoffen, die mehr als zwei Kerne enthalten, und Amino- oder Aminooxyverbindungen der aromatischen oder heterocyclischen Reihe oder aus Monoamino- öder Polyamino- oder Aminooxyverbindungen von aromatischen Kohlenwasserstoffen, die mehr als zwei Kerne enthalten, und Oxyverbindungen der aromatischen oder heteröcyclischen Reihe, gegebenenfalls in. Gegenwart von Verteilungsmitteln, verwendet.
DEI53390D 1935-10-13 1935-10-13 Verfahren zum Faerben von Pelzen, Haaren und Federn Expired DE655632C (de)

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DE655632C true DE655632C (de) 1938-01-19

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