[go: up one dir, main page]

DE646520C - Messkammertankwagen - Google Patents

Messkammertankwagen

Info

Publication number
DE646520C
DE646520C DESCH95153D DESC095153D DE646520C DE 646520 C DE646520 C DE 646520C DE SCH95153 D DESCH95153 D DE SCH95153D DE SC095153 D DESC095153 D DE SC095153D DE 646520 C DE646520 C DE 646520C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring chamber
measuring
main outlet
auxiliary
outlet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH95153D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL ARTHUR SCHOLZ
Original Assignee
PAUL ARTHUR SCHOLZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PAUL ARTHUR SCHOLZ filed Critical PAUL ARTHUR SCHOLZ
Priority to DESCH95153D priority Critical patent/DE646520C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE646520C publication Critical patent/DE646520C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/224Tank vehicles comprising auxiliary devices, e.g. for unloading or level indicating
    • B60P3/228Measuring or indicating means, e.g. of level, volume, weight

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Die Erweiterung der bekannten kleinen Meßgefäße am oder unter dem Boden großer Wagentanks zu Meßkammern von 100 und mehr Liter Inhalt ist durch die Erstreckung solcher Meßkammern über die ganze Länge des Wagentanks möglich. Man erhält dadurch die wünschenswerte Tieflage des Wagentanks im Fahrgestell, weil eine solche" langgestreckte Meßkammer im Querschnitt mit einer Bauhöhe auskommt, die noch geringer ist als die Bauhöhe der bisher bekannten kleinen Meßgefäße. Diese geringe Bauhöhe gestattet eine Überbrückung der Wagenachsen des Fahrgestells ohne Änderung desselben, so daß normale Fahrgestelle für solche Spezialfahrzeuge'verwendet werden können. Die Grobmessung innerhalb einer solchen Meßkammer wird durch Aufsetzen eines bekannten Meßhalses auf den höchsten Punkt der Meßkammer ergänzt, der gewissermaßen das Feinmeßgerät bildet, und eine amtliche Eichung ermöglicht. Da auf Grund dieser Anordnung eine gewisse Freiheit im Aufbau von Meßkammer und Meßhals möglich ist, kann die Meßkammer vorzugsweise dem Fahrgestell angepaßt werden, während der Meßhals in Rücksicht auf eine bequeme Ablesung angeordnet wird. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, Meßkammern bis zu 5001 Inhalt in einer einzigen Volumenmessung mit einer einmaligen Toleranz auszuführen.
Die Anordnung einer solchen Meßanlage an einem Fahrzeug wird erfindungsgemäß mit besonderen Einrichtungen versehen, um eine schnelle und vor allem restlose Entleerung der gemessenen Menge zu sichern. Der Zwang, das Fahrzeug in Rücksicht auf die langgestreckte schmale Meßkammer für die Entleerung jeweils in eine bestimmte Längsneigung zu bringen, wird vermieden, indem die Meßkammer an ihren beiden äußersten Enden Ausläufe erhält, die miteinander zu einem Hauptauslauf vereinigt werden, wobei die verbindenden Rohrleitungen mit stetiger Neigung zur Waagerechten nach dem Hauptauslauf verlaufen. Der Hauptauslauf kann am einen oder andern Ende der Meßkammer sitzen, so daß der zweite Auslauf als Hilfsauslauf dient. Je nach den durch das Fahrgestell des Tankwagens bedingten Verhältnissen kann der Hauptauslauf auch zwischen den beiden Enden der langgestreckten Meßkammer angeordnet sein, wobei dann außerdem von den beiden Enden noch Hilfsauslaufe zum Hauptauslauf geführt werden. Im letzteren Fall ist es vorteilhaft möglich, diese Hilfsausläufe ganz oder teilweise durch eine geneigte Ausbildung der Meßkammerböden zu ersetzen.
Es ist an sich bekannt, bei ortsfest gelagerten Behältern an deren Boden mehrere Ausläufe anzuordnen und zu einem gemeinsamen Absperrorgan zu führen. Dies geschieht jedoch lediglich unter dem Gesichtspunkt, die Auslaufleistung als solche zu steigern oder Schlammablagerungen im Behälter zu beseitigen. Dementsprechend handelt

Claims (6)

es sich dabei nicht um Behälter schmalen Querschnitts und größerer Länge, sondern um solche mit in Länge und Breite der Bodenfläche großen Ausmaßen. Im Gegensatz dazu betrifft der Erfindungsgegenstand die Lösung der Aufgabe, die veränderliche Schiefstellung' einer langen, schmalen Meßkammer an einem Fahrzeug von ihren Nachteilen hinsichtlich der restlosen Entleerung zu befreien. Das ίο Erfindungsmerkmal hierfür ist die Anordnung von Hilfsausläufen lediglich an den beiden Meßkammerenden und ihre Verbindung zum Hauptauslauf mit einer stetigen Neigung, die der praktisch möglichen Schiefstellung des Fahrzeugs in der Längsrichtung mindestens entspricht. Bild ι und 2 der Zeichnung zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar gleich für zwei beiderseits des Wagentanks a so angeordnete Meßkammern b, die wechselweise befüllt, vermessen und entleert werden können. Der Meßhals c ist in der Mitte der Meßkammer b aufgebaut. Beide Längsenden der Meßkammer sind durch Ent- und Belüftungsteitungen d mit dem oberen Raum des Haupttanks« verbunden, so daß auch bei starker Schrägstellung des Wagens eine vollständige Befüllung der Meßkammer unter Vermeidung von Luftkissen gewährleistet ist. Ebenso zuverlässig bewirken diese Luftanschlüsse auch bei der Entleerung der Meßkammer eine ausreichende Belüftung, da der eigentliche Wagentank den Vorschriften der Mineralölverkehrsordnung entsprechend mit der Außenluft zwecks Druckausgleich verbunden sein muß. Die Befüllung der Meßkammer & mit Flüssigkeit aus dem Wagentank β erfolgt durch die Leitungen e, die durch Ventile oder Hähne / einzeln abgesperrt werden können. Gegebenenfalls kann die wechselweise Befüllung der beiden Meßkammern auch durch einen Dreiwegehahn gesteuert werden, der die beiden Absperrorgane erübrigt. Aus Bild 2 der Zeichnung ist nun ersichtlich, wie die neue Anordnung an der Auslaufseite der Meßkammern gedacht ist. Der Hauptauslaufg ist in normaler Weise am rückwärtigen Ende des Fahrzeugs an den Meßkammern b angeordnet; er ist so weit nach hinten verlängert, daß die mit entsprechender Neigung zum Boden verlaufende Verbindungsleitung h noch zwischen dem Absperrhahn i und der Meßkammer b angeschlossen werden kann. Die Verbindungsleitung// führt zu dem Hilfsauslauf k am anderen Ende der Meßkammer. Die Neigung der Verbindungsleitung wird zweckmäßig im Rahmen der Eichvorschriften für Meßkammertankwagen gehalten, also z.B. 1 : 12 oder ι : 6. Die Verbindungsleitung h braucht tro.z Erhaltung stetiger Neigung vom Hilfsauslauf zum Hauptauslauf nicht unmittelbar unter der Meßkammer entlang geführt zu werden. Bei Raumschwierigkeiten ist es ohne weiteres möglich, diese Leitung nach innen unter das Fahrgestell zu ziehen, wie dies in Bild ι bei Punkt/(//) angedeutet ist. Bestehen solche Raumschwierigkeiten nicht, dann ist es auch möglich, die geneigte Entleerungsleitung einfach durch einen entsprechend schräg angeordneten Boden der Meßkammer selbst zu ersetzen, wie dies durch eine strichpunktierte Linie in Bild 2 angedeutet ist. In Bild 3 ist eine Meßkammer dargestellt, bei der ein Hauptauslauf g in der Mitte der Meßkammer liegt und entsprechend dem Erfindungsgedanken an jedem Ende der Meßkammer b nunmehr ein Hilf sauslauf mit den zugehörigen Verbindungsleitungen zum Hauptauslauf vorgesehen ist. Diese Anordnung kann je nach Art der verwendeten Fahrgestelle von besonderem Vorteil sein und in der Lage des Hauptauslaufs zwischen den beiden Enden der langgestreckten Meßkammer den sonstigen Einbauten im Fahrgestell angepaßt werden. Es ergibt sich hierbei noch der weitere grundsätzliche Vorzug, daß durch diese Anordnung die Länge der Meßkammer für die notwendige Entleerungsneigung halbiert wird, so daß die Bauhöhe der Meßkammer insgesamt entsprechend geringer sein kann. In Bild 4 ist die Anordnung nach Bild 3 der Zeichnung derart umgewandelt, daß die Verbindungsleitungen von den Hilfsausläufen zum Hauptauslauf durch geneigte Böden oder durch geneigte Anordnung der ganzen Meßkammer erübrigt werden. Auch hierbei ergibt sich in Übereinstimmung mit dem Erfindungsgedanken eine verbesserte Möglichkeit der Unterbringung großer Volumen für die Meßkammer am Tankwagen, ohne dabei auf abnormale Fahrgestelle zurückgreifen zu müssen. «05 Patentα ν SPU ü c η ε:
1. Meßkammertankwagen mit Meßgefäß am Boden, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich über die Länge des Wagentanks erstreckende, mit einem bekannten Meßhals versehene Meßkammer geringen Querschnitts mit von den äußersten Endpunkten ausgehender, unmittelbarer Bodenneigung oder entsprechend geneigt verlaufenden Hilfsausläufen zu einem an sich beispielsweise bei Wasserkesseln bekannten gemeinsamen Hauptauslauf geführt sind. leo
2. Meßkammer tankwagen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem in bezug auf das Fahrzeug hinteren Meßkammerende der Hauptauslauf und am vorderen Ende der Hilfsauslauf angeordnet ist, dessen Abfiußstutzen unmittelbar am Boden in Richtung auf den Hauptauslauf abgebogen, während das anschließende Hilfsauslaufrohr mit stetiger Neigung im Verhältnis zur Meßkammer verläuft und in den Hauptauslauf vor dessen Absperrorgan einmündet.
3. Meßkammertankwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptauslauf etwa in der Mitte der Meßkammerlänge angeordnet ist, während an •den beiden Enden der Meßkammer sitzende Hilf sausläufe mit stetiger Neigung im Verhältnis zur Meßkammer zum Hauptauslauf geführt sind und hier vor dem Absperrorgan einmünden.
4. Meßkammertankwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkammer aus zwei zueinander im Verhältnis der It.
Eichordnung zulässigen Neigung angeordneten ' Teilen besteht, an deren am tiefsten Punkt liegender Vereinigungsstelle der Auslauf sitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH95153D 1931-08-25 1931-08-25 Messkammertankwagen Expired DE646520C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH95153D DE646520C (de) 1931-08-25 1931-08-25 Messkammertankwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH95153D DE646520C (de) 1931-08-25 1931-08-25 Messkammertankwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE646520C true DE646520C (de) 1937-06-16

Family

ID=7445562

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH95153D Expired DE646520C (de) 1931-08-25 1931-08-25 Messkammertankwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE646520C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2965124A (en) * 1957-11-04 1960-12-20 Seaside Oil Company Twin angle valve

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2965124A (en) * 1957-11-04 1960-12-20 Seaside Oil Company Twin angle valve

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7836263U1 (de) Abzapfgeraet fuer das abzapfen kohlensaeurehaltiger getraenke aus mit einem einverleibten kohlensaeurevorratsbehaelter versehenen fluessigkeitsbehaeltern
DE69408754T2 (de) Vorrichtung zum Befüllen von Verpackungsbehältern
DE646520C (de) Messkammertankwagen
DE7609265U1 (de) Oelstandsmesser fuer die fernablesung
DE434612C (de) Transportwagen fuer Kohlenpulver und aehnliche Stoffe
DE2719604C3 (de) Tank für flüssiges Treibgas, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE596682C (de) UEberlaufvorrichtung fuer Druckmesser
DE625060C (de) Benzintankwagen mit Messgefaess am Boden
DE516591C (de) Viehtraenke fuer Eisenbahnwagen
DE495408C (de) Wasserbehaelteranlage fuer Kraftwagen
AT51753B (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Füllen einer größeren Anzahl von Flaschen oder ähnlichen Behältern.
DE412468C (de) Einrichtung zur Lagerung feuergefaehrlicher Fluessigkeiten
AT319627B (de) Vorrichtung zum Zumischen bestimmter Volumina einer Flüssigkeit zu gewogenen Mengeneinheiten von Schüttgut, insbesondere von Beizmittel zu Saatgut
AT51312B (de) Faßpipe.
DE505293C (de) UEberlaufmessgefaess
CH620293A5 (en) Filling level measuring device on a liquid tank.
DE442750C (de) Abzapfvorrichtung fuer Benzin o. dgl. mit zwei Messbehaeltern
AT95342B (de) Hebereinrichtung für Kesselwagen zur Beförderung von Benzin, Petroleum, Verbrennungsrückständen und andern Flüssigkeiten.
DE191155C (de)
DE42633C (de) Mefshahn [mit Heberwirkung
DE207036C (de)
DE156929C (de)
DE560174C (de) Vorrichtung zum Heben von Fluessigkeiten durch Druckluft
DE391480C (de) Vorrichtung zum Abfuellen gleicher Gewichtsmengen von Fluessigkeiten mit verschiedenem spezifischen Gewicht
DE1220784B (de) Zylindrischer Transportkessel fuer fluessige Gueter