DE631549C - Anordnung zum wahlweisen Anruf von an gemeinsamer Leitung liegenden Sprechstellen - Google Patents
Anordnung zum wahlweisen Anruf von an gemeinsamer Leitung liegenden SprechstellenInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L15/00—Apparatus or local circuits for transmitting or receiving dot-and-dash codes, e.g. Morse code
- H04L15/24—Apparatus or circuits at the receiving end
- H04L15/26—Apparatus or circuits at the receiving end operating only on reception of predetermined code signals, e.g. distress signals, party-line call signals
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum wahlweisen Anruf von an gemeinsamer
Leitung liegenden Stellen mittels aus Zeicheuelementen verschiedener Art zusammengesetzten
Zeichenkombinationen, also z. B. mittels Morsezeichen.
Es sind bereits· Anordnungen bekanntgeworden, die die selbsttätige Auswertung der
vom anrufenden Teilnehmer, z. B. mit Hilfe seines Induktors, ausgesandten Morsezeichen
in der Weise gestatteten, daß bei Empfang des einer bestimmten Sprechstelle zugeordneten
Morsezeichens ein Anrufsignal nur bei dieser Stelle ausgelöst, bei den übrigen Stellen
aber unterdrückt wurde. Diese Auswertung der Zeichenkombination geschah bei den bekannten
Anordnungen derart, daß die einzelnen Elemente einer ausgesandten Zeichenkombination
auf den verschiedenen Stationen nur dann zur Speicherung gelangten, wenn
sie der der betreffenden Empfangsstelle zugeordneten Kombination entsprachen, und
daß die Summe der gespeicherten Zeichenelemente zur Auslösung des Anrufes auf der
gewünschten Station benutzt wurde. Die Speicherung der Zeichenelemente geschah dabei
mechanisch. Je nach ihrer Dauer schalteten die einzelnen Zeichenelemente ein Schaltwerk um eine gewisse Anzahl von
Schritten fort, wobei die Sperrung des Schaltwerks in der erreichten Lage nur an
den Stationen möglich war, bei denen das jeweils empfangene Zeichenelement mit der
dieser Station zugeordneten Zeichenkombination übereinstimmte. War das bei einem
Zeichenelement nicht mehr der Fall, so konnte sich das Schaltwerk der betreffenden Station
nicht gesperrt halten, sondern schnellte unter Federwirkung in die Ruhelage zurück, ohne
jedoch der Beeinflussung durch weiter eintreffende Zeichenelemente entzogen zu sein.
Nach Aufnahme aller Zeichenelemente war also nur in derjenigen Station, der die ausgesandte
Zeichenkombination zugeordnet war, das Schaltwerk um so viele Schritte weiter 4-5
geschaltet worden, als der Gesamtdauer der ausgesandten Zeichenelemente entsprach,
so daß nur auf dieser Station das Anrufsignal
zur Wirkung kam.
Mit dieser Betriebsweise der bekanntgewordenen Anordnung sind eine Reihe von
Nachteilen verbunden. Z. B. können die mit einem Strich beginnenden Zeichen und das
aus drei Punkten bestehende Zeichen nicht nebeneinander benutzt werden, da durch die
drei für die Erzeugung des ersten Striches erforderlichen Kurbel Umdrehungen dieselbe
Gesamtverstellung des Schaltwerks bewirkt wird wie durch die drei einzelnen Kurbelumdrehungen
für das aus drei Punkten zusammengesetzte Zeichen. Auch z. B. die beiden Zeichen .—. und . oder die beiden
Zeichen ... und ..— oder die Zeichen . und kollidieren bei dem bekannten
System miteinander, da vor dem Erreichen der dem jeweils längeren zweier solcher Zeichen entsprechenden Anrufstellung
die dem kürzeren Zeichen entsprechende Anrufstellung von dem anderen Schaltwerk
k überfahren wird. Durch Einführung eines
verlängerten Striches (-vier statt drei Induktorumdrehungen)
als letztes Zeichenelement für alle Stationen- werden· diese Schwierigkeiten.
auch nur unvollkommen beseitigt, da mit der Zahl der verschiedenartigen Zeichenelemente
die Betriebssicherheit abnimmt und überdies alle Zeichenkombinationen mit einem Punkt
am Ende auf diese* Weise verlorengehen. Eine weitere in dem Prinzip der Summation
ίο beruhende Unsicherheit ergibt sich daraus,
daß die Schaltwerke, die infolge der Nichtübereinstimmung z. B. des ersten Zeichenelements
wieder in die Ruhelage zurückgekehrt sind, dort nicht verbleiben, sondern von den weiter eintreffenden Zeichenelementen
von neuem fortgeschaltet werden und dabei in Sperrstellungen kommen können, aus denen sie nur durch Verzögerungseinrichtungen
in komplizierter Weise wieder zu ao befreien sind.
Alle diese Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß statt der
Summe die Kombination der Zeichenelemente zur Auslösung des Anruf signals benutzt wird,
und zwar in der Weise, daß den einzelnen Elementen (dem. ersten, zweiten und dritten)
Speichereinrichtungen zugeordnet sind, welche die Art (ob Strich oder Punkt) jedes
empfangenen Elementes an allen Empfangsstellen festhalten, so daß nur an derjenigen
Stelle, der die empfangene Zeichenkombination zugeordnet ist, ein Anruf ausgelöst
wird. Weiterhin erfolgt die Speicherung der Zeichenelemente gemäß der Erfindung nicht
mechanisch wie bei den bekannten Anordnungen, sondern elektrisch, und zwar vorzugsweise
in Relaisspeichern. Auch diese Maßnahme erhöht' die Zuverlässigkeit der
Anlage im Betriebe und vereinfacht außerdem die Einrichtungen auf den einzelnen Stationen
erheblich.
Erfahrungsgemäß werden die mittels Induktors in die Leitungen gesandten Morsezeichen
hinsichtlich der Länge der einzelnen Zeichen nie genau eingehalten. So kommt es z. B. sehr häufig vor, daß zur Erzeugung
eines Punktes die Induktorkurbel nicht nur einmal, sondern z. B. i^rnal herumgedreht
wird, oder daß ein Strich statt durch drei durch vier Kurbelumdrehungen erzeugt wird.
Zum Ausgleich dieser Ungenauigkeit in der Zeichengabe werden die Zeichen der Speichereinrichtung
erfindungsgemäß nicht unmittelbar, sondern über eine Zeitschaltvorrichtung zugeführt, die die Zeicheneleme'nte verschiedener
Dauer (Punkte und Striche) derart voneinander scheidet, daß Zeichenelemente, deren Dauer, eine bestimmte Grenzzeit nicht
erreicht, als Zeichenelemente der einen Art (Punkte) und solche, deren Dauer diese
Grenzzeit überschreitet, als Zeichenelemente einer anderen Art (Striche) gespeichert
werden. Dadurch wird die Betriebssicherheit ■insofern erhöht, als die zeitlichen Toleranzen
für die Längen der einzelnen Zeichenelemente genau festgelegt werden. Eine weitere Zeitschaltvorrichtung
sorgt dafür, daß die Einschaltung des durch die Speicherrelais vorbereiteten Anrufstromkreises verzögert erfolgt,
um zu vermeiden, daß eine zwischen den einzelnen Zeichen etwas langer ausgedehnte
Pause zur Einschaltung eines falschen ' Anruf signals führt.
Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Anordnung in Anlagen zu verwenden,
bei denen an einer gemeinsamen Leitung außer Einzelsprechstellen noch Untervermittlungsstellen
angeschlossen sind. Man wird sich in solchen Fällen damit begnügen, nur
diesen bevorzugten Stellen Einrichtungen zur selbsttätigen Auswertung der Morsezeichen
zu geben, während die Anrufeinrichtungen der übrigen Stellen auch durch die für andere
Stationen bestimmten Zeichen beeinflußt werden.
Das Ausführungsbeispiel zeigt eine solche erfindungsgemäß ausgebildete Untervermittlungsstelle
an der Gesellschaftsleitung a-b. Die Anruf einrichtung selbst, die z. B. in
Lampen, Fallklappen o. dgl. bestehen kann, sowie die Sprechapparate sind nicht dargestellt.
Es ist angenommen, daß vier Untervermittlungsstellen vorhanden sind, die durch die Zeichen —.} —. —, . — und . — . angerufen
werden. Sollen alle Stationen zwecks Weitergabe einer Rundmeldung gleichzeitig
angerufen werden, so ist ein Strich zu senden,
während drei Striche eine Unfall- bzw. Gefahrmeldung kennzeichnen. Ferner ist angenommen,
daß die an der Strecke liegenden Einzelstationen durch Zeichen angerufen werden, die sich aus einer größeren Zahl von
einzelnen Zeichen zusammensetzen, als für den Anruf der Untervermittlungsstellen benötigt
werden, in dem gewählten Beispiel also aus mindestens vier Zeichen. Die Aussendung
des vierten Zeichens bewirkt die Abschaltung der Anruf einrichtung an den Untervermittlungsstellen.
Es sei noch bemerkt, daß auch ein einzelner Störimpuls keinen Fehlanruf bewirken kann.
Die Anordnung arbeitet wie folgt: Die über die Leitung ankommenden Wechselströme erregen das Relais /, wobei angenommen ist, daß dieses Relais seinen Anker während der Dauer eines Zeichens angezogen hält. Die gezeigte Untervermittlung werde durch das Zeichen —. angerufen. Relais / bringt über —, A1, IC1, 81, i, Erde das Relais A1 zum Ansprechen. Dieses hält sich über Ia1 und bereitet gleichzeitig das Ansprechen von Relais C1 vor. Das Relais C1
Die Anordnung arbeitet wie folgt: Die über die Leitung ankommenden Wechselströme erregen das Relais /, wobei angenommen ist, daß dieses Relais seinen Anker während der Dauer eines Zeichens angezogen hält. Die gezeigte Untervermittlung werde durch das Zeichen —. angerufen. Relais / bringt über —, A1, IC1, 81, i, Erde das Relais A1 zum Ansprechen. Dieses hält sich über Ia1 und bereitet gleichzeitig das Ansprechen von Relais C1 vor. Das Relais C1
ist jedoch, solange der Kontakt i geschlossen ist, kurzgeschlossen. Haltestromkreis für das
Relais A1: —, A1, C1, Ia1, 82, 71, Erde. Über
den Kontakt i wird ferner die aus den Relais IV, V, VI bestehende Relaiskette angelassen:
Erde, i, 61, IV, —. Das Relais IV bringt das Relais V über Kontakt 41, das Relais V bringt
das Relais VI über Kontakt 51. Das Relais VI hält sich über dem Kontakt 62, bereitet über
den Kontakt 63 die Erregung von Relais B1
vor und unterbricht am Kontakt 61 den Stromkreis für das Relais IV. Das Relais IV
fällt verzögert (infolge seiner über den Kontakt 42 kurzgeschlossenen Wicklung) ab und
»5 unterbricht den Stromkreis des Relais V am
Kontakt 41. Das Relais V fällt ebenfalls verzögert ab (Dämpfungswicklung über Kontakt
52) und vollendet nun am Kontakt 53 den Stromkreis für das Relais B1, da die
Schaltzeiten der Relais IV, V, VI so bemessen sind, daß Kontakt i noch" geschlossen
ist, wenn Relais V abfällt; erforderlichenfalls kann die Kette verlängert werden. Der
Stromkreis für das Relais B1 ist: —, B1, 2av
2C1, 63, 53, i, Erde. Das Relais B1 schließt
.für sich selbst einen parallel zum Relais A1
verlaufenden Haltestromkreis durch Kontakt Ib1. Nachdem die Erregung von Relais/
beendet ist und Kontakt i sich wieder geöffnet hat, spricht Relais C1 in Reihe mit den
parallel liegenden Relais A1 und B1 an: —,
Bt, Ib1 und A1, C1, Ia1, 82, -71, Erde. Nach
Wegfall der Erde am Kontakt i fällt auch Relais VI ab.
Bei der folgenden Erregung von Relais / bewirkt die Schließung von Kontakt! die
Erregung von Relais A2: —, A3, Ic2, Ic1, 81,
i, Erde.
Wie zuvor beschrieben, wird über den Kontakt i auch wieder die Relaiskette IV, V,
VI angelassen. Das jetzt zur Aussendung gelangte Zeichen ist jedoch ein Punkt, d. h.
Relais / und damit auch Kontakt i kehren in die Ruhelage zurück, bevor Relais V wieder
abgefallen ist. Dadurch wird die Erregung von B2 verhindert. Relais C2 spricht nach dem
Öffnen von i nur in Reihe mit dem Relais A2
an. Es erfolgt nun keine weitere Erregung von Relais / mehr, infolgedessen hat nun das
Thermorelais Hi genügend Zeit, seinen Kontakt zu schließen (Kontakt 64 hatte bisher die
über 3% eingeleitete Heizung von Hi immer
wieder unterbrochen) und den Anrufstromkreis zu schließen über: Erde, ^a1, 64, Hi,
4O1, 2O1, 3ß2>
2&2, 2as>
Leitung —. zu einem nicht gezeigten Anrufrelais, welches sich
z. B. in einen von der Erregung über das Relais Hi unabhängigen Haltestromkreis legt.
Nachdem so der Anruf der gewünschten Untervermittlung sichergestellt ist, spricht
auch das mit Anzugverzögerung arbeitende Relais VII an und bewirkt durch öffnen des
Kontaktes 71 die Rückkehr sämtlicher im Laufe der Anruf einleitung erregter Relais.
Wie die Beschreibung zeigt, arbeiten die Speicherrelais in der Weise, daß durch einen
Punkt nur das .^-Relais der betreffenden
Gruppe, ' durch einen Strich dagegen das A- und 5-Relais erregt werden. Wie bereits
erwähnt, ist in dem gezeigten Beispiel angenommen, daß nur die Untervermittlungsstellen
die gezeigte Einrichtung besitzen, während die ebenfalls an der Strecke Kegenden
Stationen durch mindestens vier Einzelzeichen gerufen werden sollen. Ein Fehlruf
zu den Untervermittlungen wird dadurch verhindert. Nachdem das dritte Zeichen ausgesandt
worden ist, erfolgt die Erregung des Relais C3, sobald an dem in die Ruhelage zurückkehrenden
Kontakt i der Kurzschluß für dieses Relais aufgehoben ist. Folgt nun die vierte Erregung von Relais 7, so spricht
Relais VIII an über —·, VIII, Ic3, Ic2, Ic1,
81, i, Erde. Das Relais VIII hält sich sofort über —, VIII, 82, 71, Erde. Jede weitere
Beeinflussung der Speichereinrichtung durch Kontakt i ist durch Öffnen des Kontaktes 81
verhindert. Dagegen bleibt die Relaiskette IV, V, VI nach wie vor unter dem Einfluß
von Kontakt i und verhindert das Ansprechen des Thermorelais Hi so lange, bis alle. Zeichen
ausgesandt sind, dann spricht das Thermorelais Hi über Kontakt 83 an, und durch
Relais VII wird dann auch Relais VIII am Kontakt 71 abgeschaltet, welches seinerseits
den Stromkreis des· Thermorelais Hi am Kontakt 83 unterbricht.
Claims (9)
1. Anordnung zum wahlweisen Anruf von an gemeinsamer Leitung liegenden
Sprechstellen mittels aus Zeichenelementen verschiedener Art (Punkten und Strichen)
zusammengesetzten Zeichenkombinationen (Morsezeichen), gekennzeichnet durch den einzelnen Elementen (dem ersten, zweiten
und dritten) zugeordnete Speichereinrichtungen (A1, B1; A2, B2; A3, B3), welche
die Art (ob Strich oder Punkt) jedes empfangenen Elementes in allen Empfangsstellen festhalten, so daß nur an derjenigen
Stelle, der die empfangene Zeichenkombination zugeordnet ist, ein Anruf ausgelöst wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenelemente
an den Empfangsstellen elektrisch gespeichert werden, vorzugsweise in Relaisspeichern.
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß nach Speicherung eines Zeichenelements (in den Relais A1, B1) der zur Aufnahme
des nächsten Zeichenelements dienende Speicher (Relais A2, B2) durch eine
Verteileranordnung (Relaiskette A1, C1;
A2, C2\ A3, C3) unter den Einfluß des
Empfangsrelais (/) gebracht wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speicherrelais (A1, A2, A3) für die Verteileranordnung
(A1, C1; A2, C2; A3, C3)
mitverwendet werden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Zeitschalteinrichtung,
die die Zeichenelemente verschiedener Dauer (Punkte und Striche) derart voneinander'scheidet, daß Zeichenelemente,
deren Dauer eine bestimmte Grenzzeit nicht erreicht, als Zeichenelemente
der einen Art (Punkte) und solche, deren Dauer diese Grenzzeit überschreitet, als Zeichenelement einer anderen Art
(Striche) gespeichert werden.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zeitschalteinrichtung aus einer Relaiskette (IV, V, VI) besteht.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß nach Empfang von mehr Zeichenelementen, als zum Anruf der Sprechstelle vorgesehen sind, die Auslösung der Speichereinrichtungen
eingeleitet und ihre weitere Beeinflussung durch eintreffende Zeichen verhindert wird (durch Erregung
von Relais VIII).
8. Schaltungsanordnung nach den An-' Sprüchen 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anrufsignal nach Verarbeitung des letzten Zeichenelementes verzögert eingeschaltet wird.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Zeitschalteinrichtung
(Hi), deren Ablauf durch das Eintreffen jedes neuen Zeichenelements unterbrochen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM122793D DE631549C (de) | 1933-02-04 | 1933-02-04 | Anordnung zum wahlweisen Anruf von an gemeinsamer Leitung liegenden Sprechstellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM122793D DE631549C (de) | 1933-02-04 | 1933-02-04 | Anordnung zum wahlweisen Anruf von an gemeinsamer Leitung liegenden Sprechstellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE631549C true DE631549C (de) | 1936-06-23 |
Family
ID=7330149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM122793D Expired DE631549C (de) | 1933-02-04 | 1933-02-04 | Anordnung zum wahlweisen Anruf von an gemeinsamer Leitung liegenden Sprechstellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE631549C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945519C (de) * | 1951-12-11 | 1956-07-12 | Siemens & Halske G M B H | Einrichtung zur Unterscheidung verschieden langer Zeichen, insbesondere zur Rufausscheidung |
-
1933
- 1933-02-04 DE DEM122793D patent/DE631549C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945519C (de) * | 1951-12-11 | 1956-07-12 | Siemens & Halske G M B H | Einrichtung zur Unterscheidung verschieden langer Zeichen, insbesondere zur Rufausscheidung |
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