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DE631549C - Anordnung zum wahlweisen Anruf von an gemeinsamer Leitung liegenden Sprechstellen - Google Patents

Anordnung zum wahlweisen Anruf von an gemeinsamer Leitung liegenden Sprechstellen

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Publication number
DE631549C
DE631549C DEM122793D DEM0122793D DE631549C DE 631549 C DE631549 C DE 631549C DE M122793 D DEM122793 D DE M122793D DE M0122793 D DEM0122793 D DE M0122793D DE 631549 C DE631549 C DE 631549C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
character
arrangement according
elements
circuit arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM122793D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mix und Genest AG
Original Assignee
Mix und Genest AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mix und Genest AG filed Critical Mix und Genest AG
Priority to DEM122793D priority Critical patent/DE631549C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE631549C publication Critical patent/DE631549C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L15/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving dot-and-dash codes, e.g. Morse code
    • H04L15/24Apparatus or circuits at the receiving end
    • H04L15/26Apparatus or circuits at the receiving end operating only on reception of predetermined code signals, e.g. distress signals, party-line call signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum wahlweisen Anruf von an gemeinsamer Leitung liegenden Stellen mittels aus Zeicheuelementen verschiedener Art zusammengesetzten Zeichenkombinationen, also z. B. mittels Morsezeichen.
Es sind bereits· Anordnungen bekanntgeworden, die die selbsttätige Auswertung der vom anrufenden Teilnehmer, z. B. mit Hilfe seines Induktors, ausgesandten Morsezeichen in der Weise gestatteten, daß bei Empfang des einer bestimmten Sprechstelle zugeordneten Morsezeichens ein Anrufsignal nur bei dieser Stelle ausgelöst, bei den übrigen Stellen aber unterdrückt wurde. Diese Auswertung der Zeichenkombination geschah bei den bekannten Anordnungen derart, daß die einzelnen Elemente einer ausgesandten Zeichenkombination auf den verschiedenen Stationen nur dann zur Speicherung gelangten, wenn sie der der betreffenden Empfangsstelle zugeordneten Kombination entsprachen, und daß die Summe der gespeicherten Zeichenelemente zur Auslösung des Anrufes auf der gewünschten Station benutzt wurde. Die Speicherung der Zeichenelemente geschah dabei mechanisch. Je nach ihrer Dauer schalteten die einzelnen Zeichenelemente ein Schaltwerk um eine gewisse Anzahl von Schritten fort, wobei die Sperrung des Schaltwerks in der erreichten Lage nur an den Stationen möglich war, bei denen das jeweils empfangene Zeichenelement mit der dieser Station zugeordneten Zeichenkombination übereinstimmte. War das bei einem Zeichenelement nicht mehr der Fall, so konnte sich das Schaltwerk der betreffenden Station nicht gesperrt halten, sondern schnellte unter Federwirkung in die Ruhelage zurück, ohne jedoch der Beeinflussung durch weiter eintreffende Zeichenelemente entzogen zu sein. Nach Aufnahme aller Zeichenelemente war also nur in derjenigen Station, der die ausgesandte Zeichenkombination zugeordnet war, das Schaltwerk um so viele Schritte weiter 4-5 geschaltet worden, als der Gesamtdauer der ausgesandten Zeichenelemente entsprach, so daß nur auf dieser Station das Anrufsignal zur Wirkung kam.
Mit dieser Betriebsweise der bekanntgewordenen Anordnung sind eine Reihe von Nachteilen verbunden. Z. B. können die mit einem Strich beginnenden Zeichen und das aus drei Punkten bestehende Zeichen nicht nebeneinander benutzt werden, da durch die drei für die Erzeugung des ersten Striches erforderlichen Kurbel Umdrehungen dieselbe Gesamtverstellung des Schaltwerks bewirkt wird wie durch die drei einzelnen Kurbelumdrehungen für das aus drei Punkten zusammengesetzte Zeichen. Auch z. B. die beiden Zeichen .—. und . oder die beiden Zeichen ... und ..— oder die Zeichen . und kollidieren bei dem bekannten System miteinander, da vor dem Erreichen der dem jeweils längeren zweier solcher Zeichen entsprechenden Anrufstellung die dem kürzeren Zeichen entsprechende Anrufstellung von dem anderen Schaltwerk k überfahren wird. Durch Einführung eines
verlängerten Striches (-vier statt drei Induktorumdrehungen) als letztes Zeichenelement für alle Stationen- werden· diese Schwierigkeiten. auch nur unvollkommen beseitigt, da mit der Zahl der verschiedenartigen Zeichenelemente die Betriebssicherheit abnimmt und überdies alle Zeichenkombinationen mit einem Punkt am Ende auf diese* Weise verlorengehen. Eine weitere in dem Prinzip der Summation ίο beruhende Unsicherheit ergibt sich daraus, daß die Schaltwerke, die infolge der Nichtübereinstimmung z. B. des ersten Zeichenelements wieder in die Ruhelage zurückgekehrt sind, dort nicht verbleiben, sondern von den weiter eintreffenden Zeichenelementen von neuem fortgeschaltet werden und dabei in Sperrstellungen kommen können, aus denen sie nur durch Verzögerungseinrichtungen in komplizierter Weise wieder zu ao befreien sind.
Alle diese Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß statt der Summe die Kombination der Zeichenelemente zur Auslösung des Anruf signals benutzt wird, und zwar in der Weise, daß den einzelnen Elementen (dem. ersten, zweiten und dritten) Speichereinrichtungen zugeordnet sind, welche die Art (ob Strich oder Punkt) jedes empfangenen Elementes an allen Empfangsstellen festhalten, so daß nur an derjenigen Stelle, der die empfangene Zeichenkombination zugeordnet ist, ein Anruf ausgelöst wird. Weiterhin erfolgt die Speicherung der Zeichenelemente gemäß der Erfindung nicht mechanisch wie bei den bekannten Anordnungen, sondern elektrisch, und zwar vorzugsweise in Relaisspeichern. Auch diese Maßnahme erhöht' die Zuverlässigkeit der Anlage im Betriebe und vereinfacht außerdem die Einrichtungen auf den einzelnen Stationen erheblich.
Erfahrungsgemäß werden die mittels Induktors in die Leitungen gesandten Morsezeichen hinsichtlich der Länge der einzelnen Zeichen nie genau eingehalten. So kommt es z. B. sehr häufig vor, daß zur Erzeugung eines Punktes die Induktorkurbel nicht nur einmal, sondern z. B. i^rnal herumgedreht wird, oder daß ein Strich statt durch drei durch vier Kurbelumdrehungen erzeugt wird. Zum Ausgleich dieser Ungenauigkeit in der Zeichengabe werden die Zeichen der Speichereinrichtung erfindungsgemäß nicht unmittelbar, sondern über eine Zeitschaltvorrichtung zugeführt, die die Zeicheneleme'nte verschiedener Dauer (Punkte und Striche) derart voneinander scheidet, daß Zeichenelemente, deren Dauer, eine bestimmte Grenzzeit nicht erreicht, als Zeichenelemente der einen Art (Punkte) und solche, deren Dauer diese Grenzzeit überschreitet, als Zeichenelemente einer anderen Art (Striche) gespeichert werden. Dadurch wird die Betriebssicherheit ■insofern erhöht, als die zeitlichen Toleranzen für die Längen der einzelnen Zeichenelemente genau festgelegt werden. Eine weitere Zeitschaltvorrichtung sorgt dafür, daß die Einschaltung des durch die Speicherrelais vorbereiteten Anrufstromkreises verzögert erfolgt, um zu vermeiden, daß eine zwischen den einzelnen Zeichen etwas langer ausgedehnte Pause zur Einschaltung eines falschen ' Anruf signals führt.
Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Anordnung in Anlagen zu verwenden, bei denen an einer gemeinsamen Leitung außer Einzelsprechstellen noch Untervermittlungsstellen angeschlossen sind. Man wird sich in solchen Fällen damit begnügen, nur diesen bevorzugten Stellen Einrichtungen zur selbsttätigen Auswertung der Morsezeichen zu geben, während die Anrufeinrichtungen der übrigen Stellen auch durch die für andere Stationen bestimmten Zeichen beeinflußt werden.
Das Ausführungsbeispiel zeigt eine solche erfindungsgemäß ausgebildete Untervermittlungsstelle an der Gesellschaftsleitung a-b. Die Anruf einrichtung selbst, die z. B. in Lampen, Fallklappen o. dgl. bestehen kann, sowie die Sprechapparate sind nicht dargestellt. Es ist angenommen, daß vier Untervermittlungsstellen vorhanden sind, die durch die Zeichen —.} —. —, . — und . — . angerufen werden. Sollen alle Stationen zwecks Weitergabe einer Rundmeldung gleichzeitig angerufen werden, so ist ein Strich zu senden, während drei Striche eine Unfall- bzw. Gefahrmeldung kennzeichnen. Ferner ist angenommen, daß die an der Strecke liegenden Einzelstationen durch Zeichen angerufen werden, die sich aus einer größeren Zahl von einzelnen Zeichen zusammensetzen, als für den Anruf der Untervermittlungsstellen benötigt werden, in dem gewählten Beispiel also aus mindestens vier Zeichen. Die Aussendung des vierten Zeichens bewirkt die Abschaltung der Anruf einrichtung an den Untervermittlungsstellen. Es sei noch bemerkt, daß auch ein einzelner Störimpuls keinen Fehlanruf bewirken kann.
Die Anordnung arbeitet wie folgt: Die über die Leitung ankommenden Wechselströme erregen das Relais /, wobei angenommen ist, daß dieses Relais seinen Anker während der Dauer eines Zeichens angezogen hält. Die gezeigte Untervermittlung werde durch das Zeichen —. angerufen. Relais / bringt über —, A1, IC1, 81, i, Erde das Relais A1 zum Ansprechen. Dieses hält sich über Ia1 und bereitet gleichzeitig das Ansprechen von Relais C1 vor. Das Relais C1
ist jedoch, solange der Kontakt i geschlossen ist, kurzgeschlossen. Haltestromkreis für das Relais A1: —, A1, C1, Ia1, 82, 71, Erde. Über den Kontakt i wird ferner die aus den Relais IV, V, VI bestehende Relaiskette angelassen: Erde, i, 61, IV, —. Das Relais IV bringt das Relais V über Kontakt 41, das Relais V bringt das Relais VI über Kontakt 51. Das Relais VI hält sich über dem Kontakt 62, bereitet über den Kontakt 63 die Erregung von Relais B1 vor und unterbricht am Kontakt 61 den Stromkreis für das Relais IV. Das Relais IV fällt verzögert (infolge seiner über den Kontakt 42 kurzgeschlossenen Wicklung) ab und
»5 unterbricht den Stromkreis des Relais V am Kontakt 41. Das Relais V fällt ebenfalls verzögert ab (Dämpfungswicklung über Kontakt 52) und vollendet nun am Kontakt 53 den Stromkreis für das Relais B1, da die Schaltzeiten der Relais IV, V, VI so bemessen sind, daß Kontakt i noch" geschlossen ist, wenn Relais V abfällt; erforderlichenfalls kann die Kette verlängert werden. Der Stromkreis für das Relais B1 ist: —, B1, 2av 2C1, 63, 53, i, Erde. Das Relais B1 schließt .für sich selbst einen parallel zum Relais A1 verlaufenden Haltestromkreis durch Kontakt Ib1. Nachdem die Erregung von Relais/ beendet ist und Kontakt i sich wieder geöffnet hat, spricht Relais C1 in Reihe mit den parallel liegenden Relais A1 und B1 an: —, Bt, Ib1 und A1, C1, Ia1, 82, -71, Erde. Nach Wegfall der Erde am Kontakt i fällt auch Relais VI ab.
Bei der folgenden Erregung von Relais / bewirkt die Schließung von Kontakt! die Erregung von Relais A2: —, A3, Ic2, Ic1, 81, i, Erde.
Wie zuvor beschrieben, wird über den Kontakt i auch wieder die Relaiskette IV, V, VI angelassen. Das jetzt zur Aussendung gelangte Zeichen ist jedoch ein Punkt, d. h. Relais / und damit auch Kontakt i kehren in die Ruhelage zurück, bevor Relais V wieder abgefallen ist. Dadurch wird die Erregung von B2 verhindert. Relais C2 spricht nach dem Öffnen von i nur in Reihe mit dem Relais A2 an. Es erfolgt nun keine weitere Erregung von Relais / mehr, infolgedessen hat nun das Thermorelais Hi genügend Zeit, seinen Kontakt zu schließen (Kontakt 64 hatte bisher die über 3% eingeleitete Heizung von Hi immer wieder unterbrochen) und den Anrufstromkreis zu schließen über: Erde, ^a1, 64, Hi, 4O1, 2O1, 3ß2> 2&2, 2as> Leitung —. zu einem nicht gezeigten Anrufrelais, welches sich
z. B. in einen von der Erregung über das Relais Hi unabhängigen Haltestromkreis legt.
Nachdem so der Anruf der gewünschten Untervermittlung sichergestellt ist, spricht auch das mit Anzugverzögerung arbeitende Relais VII an und bewirkt durch öffnen des Kontaktes 71 die Rückkehr sämtlicher im Laufe der Anruf einleitung erregter Relais.
Wie die Beschreibung zeigt, arbeiten die Speicherrelais in der Weise, daß durch einen Punkt nur das .^-Relais der betreffenden Gruppe, ' durch einen Strich dagegen das A- und 5-Relais erregt werden. Wie bereits erwähnt, ist in dem gezeigten Beispiel angenommen, daß nur die Untervermittlungsstellen die gezeigte Einrichtung besitzen, während die ebenfalls an der Strecke Kegenden Stationen durch mindestens vier Einzelzeichen gerufen werden sollen. Ein Fehlruf zu den Untervermittlungen wird dadurch verhindert. Nachdem das dritte Zeichen ausgesandt worden ist, erfolgt die Erregung des Relais C3, sobald an dem in die Ruhelage zurückkehrenden Kontakt i der Kurzschluß für dieses Relais aufgehoben ist. Folgt nun die vierte Erregung von Relais 7, so spricht Relais VIII an über —·, VIII, Ic3, Ic2, Ic1, 81, i, Erde. Das Relais VIII hält sich sofort über —, VIII, 82, 71, Erde. Jede weitere Beeinflussung der Speichereinrichtung durch Kontakt i ist durch Öffnen des Kontaktes 81 verhindert. Dagegen bleibt die Relaiskette IV, V, VI nach wie vor unter dem Einfluß von Kontakt i und verhindert das Ansprechen des Thermorelais Hi so lange, bis alle. Zeichen ausgesandt sind, dann spricht das Thermorelais Hi über Kontakt 83 an, und durch Relais VII wird dann auch Relais VIII am Kontakt 71 abgeschaltet, welches seinerseits den Stromkreis des· Thermorelais Hi am Kontakt 83 unterbricht.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum wahlweisen Anruf von an gemeinsamer Leitung liegenden Sprechstellen mittels aus Zeichenelementen verschiedener Art (Punkten und Strichen) zusammengesetzten Zeichenkombinationen (Morsezeichen), gekennzeichnet durch den einzelnen Elementen (dem ersten, zweiten und dritten) zugeordnete Speichereinrichtungen (A1, B1; A2, B2; A3, B3), welche die Art (ob Strich oder Punkt) jedes empfangenen Elementes in allen Empfangsstellen festhalten, so daß nur an derjenigen Stelle, der die empfangene Zeichenkombination zugeordnet ist, ein Anruf ausgelöst wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenelemente an den Empfangsstellen elektrisch gespeichert werden, vorzugsweise in Relaisspeichern.
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß nach Speicherung eines Zeichenelements (in den Relais A1, B1) der zur Aufnahme des nächsten Zeichenelements dienende Speicher (Relais A2, B2) durch eine Verteileranordnung (Relaiskette A1, C1; A2, C2\ A3, C3) unter den Einfluß des Empfangsrelais (/) gebracht wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherrelais (A1, A2, A3) für die Verteileranordnung (A1, C1; A2, C2; A3, C3) mitverwendet werden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Zeitschalteinrichtung, die die Zeichenelemente verschiedener Dauer (Punkte und Striche) derart voneinander'scheidet, daß Zeichenelemente, deren Dauer eine bestimmte Grenzzeit nicht erreicht, als Zeichenelemente der einen Art (Punkte) und solche, deren Dauer diese Grenzzeit überschreitet, als Zeichenelement einer anderen Art (Striche) gespeichert werden.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschalteinrichtung aus einer Relaiskette (IV, V, VI) besteht.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Empfang von mehr Zeichenelementen, als zum Anruf der Sprechstelle vorgesehen sind, die Auslösung der Speichereinrichtungen eingeleitet und ihre weitere Beeinflussung durch eintreffende Zeichen verhindert wird (durch Erregung von Relais VIII).
8. Schaltungsanordnung nach den An-' Sprüchen 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anrufsignal nach Verarbeitung des letzten Zeichenelementes verzögert eingeschaltet wird.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Zeitschalteinrichtung (Hi), deren Ablauf durch das Eintreffen jedes neuen Zeichenelements unterbrochen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM122793D 1933-02-04 1933-02-04 Anordnung zum wahlweisen Anruf von an gemeinsamer Leitung liegenden Sprechstellen Expired DE631549C (de)

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DE (1) DE631549C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945519C (de) * 1951-12-11 1956-07-12 Siemens & Halske G M B H Einrichtung zur Unterscheidung verschieden langer Zeichen, insbesondere zur Rufausscheidung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945519C (de) * 1951-12-11 1956-07-12 Siemens & Halske G M B H Einrichtung zur Unterscheidung verschieden langer Zeichen, insbesondere zur Rufausscheidung

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