DE631222C - Gestellschlussschutzanordnung zur Erfassung des Gestellschlusses am Sternpunkt oder in unmittelbarer Naehe des Sternpunktes der Wicklungen mehrphasiger Maschinen und Apparate - Google Patents
Gestellschlussschutzanordnung zur Erfassung des Gestellschlusses am Sternpunkt oder in unmittelbarer Naehe des Sternpunktes der Wicklungen mehrphasiger Maschinen und ApparateInfo
- Publication number
- DE631222C DE631222C DES105656D DES0105656D DE631222C DE 631222 C DE631222 C DE 631222C DE S105656 D DES105656 D DE S105656D DE S0105656 D DES0105656 D DE S0105656D DE 631222 C DE631222 C DE 631222C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- relay
- star point
- arrangement according
- earth
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 title claims description 27
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 claims description 2
- 230000010363 phase shift Effects 0.000 claims description 2
- 210000003918 fraction a Anatomy 0.000 claims 1
- 239000013598 vector Substances 0.000 description 16
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 4
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 4
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 2
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000007935 neutral effect Effects 0.000 description 1
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 1
- 230000003313 weakening effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
- H02H3/26—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents
- H02H3/265—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents responsive to phase angle between voltages or between currents
Landscapes
- Protection Of Generators And Motors (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
18. JUNI 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE 68m
oder in unmittelbarer Nähe des Sternpunktes der Wicklungen
mehrphasiger Maschinen und Apparate
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. August 1932 ab
Es sind verschiedene Lösungen vorgeschlagen worden, um bei einem Generator oder
Transformator oder bei sonstigen Mehrphasenapparaten mit Sternpunkt einen Gestell-Schlußschutz
zu schaffen, der auch bei einem Gestellschluß am Sternpunkt anspricht. Diese Lösungen beruhen zum Teil darauf, durch
Einfügung einer Zusatzspannung zwischen Sternpunkt und Erde auch bei Gestellschluß
am Sternpunkt einen Fehlerstrom hervorzurufen, welcher zur Betätigung eines Schutzrelais
ausreicht., Eine andere Anordnung besteht darin, daß von einer Widerstandsanordnung
außerhalb der zu schützenden Wicklung ein Punkt geerdet wird, welcher nicht der
Sternpunkt dieser Widerstandsanordnung ist und wobei die Erdung über Widerstände erfolgt
und der Strom über diese Widerstände zur Betätigung eines Schutzrelais benutzt wird.
Erfindungsgemäß wird für die Erfassung des Gestellschlusses am Sternpunkt oder in
unmittelbarer Nähe des Sternpunktes der zu schützenden Wicklung, deren Wicklungssternpunkt
nicht oder höchstens über einen großen Widerstand geerdet ist, die Anordnung so getroffen,
daß auf ein Gestellschlußrelais zwei Teilspannungen einer verketteten Spannung
einwirken, so daß das Relais bei Gestellschluß infolge der dann eintretenden Änderung
der gegenseitigen Phasenverschiebung zwischen diesen Teilspannungen anspricht. Zur Durchführung der Erfindung ist im Gegensatz
zu den bekannten Anordnungen weder eine Zusatzspannung notwendig noch auch ein künstlicher Sternpunkt, dessen magnetisches
System die drei Phasen zwangsläufig miteinander verkettet. Zum Unterschied von den
bekannten Anordnungen arbeitet die Erfindung auch nicht mit einer Spannung, die sich
im Fehlerfall zusammensetzt aus einem Teil der Phasenspannung der erdschlußbehafteten
Phasen und einer künstlich aufrechterhaltenden Zusatzspannung, die zwischen dem Nullpunkt
des zu schützenden Apparates und Erde besteht. Vielmehr genügen zur Durchführung
der Erfindung zwei magnetisch nicht verkettete Spannungswandler, welche zwischen
Phase und Erde geschaltet sind, wie sie sich praktisch bei jedem Generator zu Meßzwekken
und Synchronisierzwecken finden. Vor allem eignen sich auch Trockenspannungswandler,
welche bekanntlich Spannungen gegen Erde messen, ohne weiteres für diesen
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden: ,
Dipl.-Ing. Dr.-Ing. Karl Hammers in Berlin-Siemensstadt,
Schutz, wenn sie eine geeignete Sekundärwicklung enthalten, -Es-wicd also bei der Erfindung
die '-'verkettete «Spannung zwischen zwei Phasen in zwei Teilspannungen unterteilt,
die bei fehlerfreier Maschine ein bestimmtes Größenverhältnis und entgegengesetzt
gleiche Phasenlage besitzen. Diese Phasenlage wird aber zerstört, sobald ein Gestellschluß
am Sternpunkt oder .in seiner Umgebung auftritt, so daß es möglich ist, hierdurch
ein Schutzrelais zum Ansprechen zu bringen.
Zur Erläuterung der Erfindung seien im nachfolgenden einige Ausführungsbeispiele
und ein Vektordiagramm näher erläutert. Bei den Ausführungsbeispielen ist als Mittel zur
Feststellung der Phasenabweichungen der beiden Teilspannungen eine Anordnung dargestellt,
bei welcher die beiden Teilspannungen sich in ihrer Wirkung gegenseitig aufheben,
solange sie in genauer Phasenopposition stehen.
In Fig. ι ist das Prinzip der Anordnung
schematisch dargestellt. Ein Generator G, welcher auf die Primärwicklung eines Transformators
T arbeitet, besitzt eine in Stern geschaltete Wicklung, wobei jedoch der Sternpunkt
nicht geerdet ist. Die Phase V und die Phase W ist über je eine Primärwicklung
eines Spannungswandlers 6" geerdet. Der magnetische Kreis M des Spannungswandlers
ist so ausgebildet, daß ein Schenkel ohne Primärwicklung bleibt. Auf diesen Schenkel ist
die Sekundärwicklung ν für das Relais R aufgebracht. Wenn das Relais J? anspricht, bewirkt
es in 'dem schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel die Abschaltung eines
Leitungsschalters A und die Schwächung der ■ Erregung des Generators G.
Im Vektordiagramm (Fig. 2) ist die Wirkungsweise erläutert. Die drei Spannungen
U, V1W bilden den bekannten Stern des
Dreiphasensystems. Zwischen dem Endpunkt des Vektors V und dem Endpunkt des Vektors
W werden zwei Teilspannungen gegen Erde abgegriffen, von denen die eine mit v,
die andere mit w bezeichnet ist. Infolge der Schaltung bzw. der magnetischen Anordnung
wirkt auf die Sekundärspule?· die geometrische Summe dieser beiden Spannungen.
ν und w können gleich groß sein, können aber auch bei verschiedener Windungszahl
der Primärwicklungen ■ des Spannungswandlers
vS* verschiedene Größe haben.
Solange der zu schützende Kreis frei von einem Gestellschluß ist, sind die Vektoren ν
und w gegeneinandergerichtet und heben sich infolgedessen im Sekundärkreis des Spa.nnungswandlers
61 gegenseitig auf. Wenn in der zu schützenden Wicklung beispielsweise
an der im Vektordiagramm mit F bezeichneten Stelle ein Erdschluß auftritt, wird der
Vektor ν zum Vektor v', der Vektor w erhält
die Größe und Lage des Vektors ze/. Die geometrische* Summe v' -\- w' stellt nun der Vektor
.E^ dar. Dies ist die am Relais auftretende
Spannung.
Man ersieht aus der Figur sofort, daß der ungünstigste Fall dann vorliegt, wenn der
Vektor ER auf der Verlängerung des Vektors
W nach der negativen Seite hin oder ein
vom Endpunkt des Vektors W ausgehender Vektor E^ auf der Verlängerung des Spannungsvektors
V nach der negativen Seite hin senkrecht steht. In diesem ungünstigsten
Falle beträgt die Spannung zur Betätigung des Relais etwa 86 °/0 der Phasenspannung.
Kleiner kann diese Spannung also niemals werden. Am größten wird diese Spannung,
wenn der Gestellschluß an der Klemme der Phase U auftritt. In diesem Falle erhält die
Spannung am Relais die dreifache Größe der Phasenspannung.
In Fig. 3 ist eine Abwandlung der Erfindung dargestellt, bei welcher zwei Phasenspannungen,
beispielsweise XJ und W, mit Spannungsteilern ausgestattet sind und bei
welcher die Primärwicklungen zweier Spannungswandler S1 und ^2 an zwei passend gewählten
Punkten dieser Spannungsteiler angeschlossen sind. Es wird auf diese Weise die
für das Relais auftretende Spannung kleiner. Gleichzeitig wird aber auch die Höhe des
Nullpunktpotentials des Systems über Erde verkleinert. Es ist im unteren Teil der Fig. 3
noch ein Widerstand 7. angedeutet, welcher dem Relais R parallel geschaltet werden kann
und der die an sich bekannte Wirkung hat, die Relaisempfindlichkeit derart zu vermindern,
daß über die Kapazität zwischen den Wicklungen des Transformators T bei einem
Netzerdschluß übertretende Ladeströme das Relais R nicht zum Ansprechen bringen können.
Bei einem Ausführungsbeispiel, wie es das Schema nach Fig. 1 zeigt, dürfte dieser
Widerstand Z im allgemeinen gänzlich entbehrlich sein, weil, wie weiter oben erläutert
wurde, der Gestellschluß auf jeden Fall eine derart hohe Spannung im Relaiskreis entstehen
läßt, daß es nicht anzunehmen ist, daß die über die Wicklungskapazität des Transformators
T aus dem Netz her* übertragenen Spannungen zur Erregung der dann naturgemäß
auf eine höhere Ansprechspannung eingestellten Relais ausreichen.
Fig. 4 und s zeigen weitere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens. Gemäß
Fig. 4 ist der Sternpunkt des zu schützenden Apparates über einen Ohmschen, induktiven,
kapazitiven oder gemischten Widerstand Zx
eerdet, während im übrigen die Relaisanordnung der Schaltung gemäß- Fig. 1 entspricht,
da es unwesentlich ist, ob ein zweiphasiger Spannungswandler mit unbewickeltem Schenkel
oder zwei gänzlich getrennte Einphasenspannungswandler verwendet werden. Der Widerstand Z1 ist so groß, 'daß bei fehlerfreier
Anlage die Schutzeinrichtung nicht anspricht. Im fehlerfreien Zustand fließt über
diesen Widerstand nur Magnetisierungsstrom und der sekundäre Belastungsstrom des Spannungswandlers.
Die Wirkung dieses Widerstandes besteht dann darin, daß die Potentiale des Sternpunktes des zu schützenden Apparates
und des Mittelpunktes zwischen den beiden Primärwicklungen der Spannungswandler
einander in zulässigem Maße genähert werden. Für die Relaisbetätigung ist die Erdung des Generatorsternpunktes im Gegensatz
zu bekannten Anordnungen keine Notwendigkeit, ja sogar nicht einmal eine Verbesserung.
Bei Erdung des Generatorsternpunktes über Widerstände tritt am Relais normalerweise bereits eine gewisse, z. B. auf
So °/o der Phasenspannung bemessene Spannung auf; im Fehlerfalle steigt dann die Relaisspannung
von diesem Normalwert auf mindestens 86 °/o der Phasenspannung. Dies wäre aber eine auf jeden Fall ausreichende
Spannungsänderung.
In Fig. S liegt zum Unterschied gegenüber der Anordnung, die beispielsweise in
Fig. ι enthalten ist, der Verbindungspunkt der Primärwicklungen der Phasenspannungswandler
S1 und S2 bzw., wenn nur ein Zweiphasenspannungswandler
mit drittem Schenkel benutzt ist, der Verbindungspunkt der beiden
Primärwicklungen des Spannungswandlers über die Sekundärwicklung eines Stütztransformators
t an Erde. Da bei der Ausführung gemäß Fig. 1 der Halbierungspunkt
der verketteten Spannung zwischen V und W geerdet ist, nimmt der Sternpunkt des Generators
G dort eine Potentialerhebung gegen Erde an, welche etwa gleich einer halben Phasenspannung
ist. Nun kann gemäß der An-Ordnung in Fig. 5 mit Hilfe des Stütztransformators
t in die Erdverbindung der beiden Primärwicklungen des Spannungswandlers eine Spannung eingeführt werden, welche die
Wirkung hat, daß die beiden Teilspannungen gegen einen Punkt gemessen werden, dessen
Potential so weit über Erdpotential liegt, daß infolgedessen das Potential des Sternpunktes
der Maschine nahezu Erdpotential behalten kann. Die mittels des Transformators t eingeführte
Spannung kann der dritten Phasenspannung oder irgendeiner für die Erregung des Spannungswandlers nicht benutzten verketteten
Spannung entnommen werden. Beispielsweise ist in Fig. 5 in die Erdverbindung
ein Bruchteil der Phasenspannung V eingeführt, weil die beiden für das Relais verwendeten
Spannungswandler an die Klemmen U und W angeschlossen sind,;
Der parallel zum Gestellschlußrelais liegende Widerstand (Fig. 3) ist zweckmäßig mit
einem Maximalspannungsrelais oder einem Maximalstromrelais zusammengeschaltet, welches
bei Gestellschluß in dem zu schützenden ■ Anlageteil anspricht und dann den Widerstand
abschaltet. Der Widerstand soll nämlieh
nur bei einem Netzerdschluß das Ansprechen des Gestellschlußrelais verhindern. Wenn
der Strom in dem Widerstand aber so stark wird, daß hieraus hervorgeht, daß kein Erdschluß
im Netz, d. h. also jenseits des Transformators, sondern ein Erdschluß im zu schützenden Anlageteil vorliegt, dann kann
der Widerstand abgeschaltet werden.
Claims (9)
1. Gestellschlußschutzanordnung zur Erfassung des Gestells'chlusses am Sternpunkt
oder in unmittelbarer Nähe des Sternpunktes der Wicklungen mehrphasiger Maschinen und Apparate, deren Wicklungssternpunkt
frei oder höchstens über einen großen Widerstand geerdet ist, gekennzeichnet durch ein Gestellschlußrelais,
auf welches zwei Teilspannungen einer verketteten Spannung einwirken und welches infolge der bei Gestellschluß eintretenden
Änderung der gegenseitigen Phasenverschiebung zwischen diesen Teilspannungen anspricht.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein Gestellschlußrelais
die geometrische Summe zweier Teilspannungen einer verketteten Spannung einwirkt, deren gegenseitige Phasenlage
sich bei Eintritt eines Gestellschlusses derart ändert, daß danach eine zur Relaisbetätigung ausreichende resultierende
Spannung entsteht.
3. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungswandler,
welche die Teilspannungen gegen Erde messen, magnetisch nicht zwangsläufig miteinander verkettet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer
vollen verketteten Spannung ein passend gewählter Bruchteil einen Spannungswandler
mit zwei magnetisch nicht zwangsläufig miteinander verketteten Primärwicklungen oder zwei magnetisch unverkettete
Einphasenwandler erregt, welche zur Gewinnung der Teilspannungen dienen.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
das Relais mit einem Überbrückungswiderstand (Z) ausgestattet ist, welcher
ein Ansprechen des Relais bei Erdschluß im Netz infolge der über die Kapazitäten
des zum. Generator gehörenden Leistungstransformators übertretenden Ladeströme verhütet.
6. Anordnung nach Anspruch ι oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
das zu schützende System einen Sternpunkt besitzt, welcher über einen Ohmschen,'
induktiven, kapazitiven oder gemischten Widerstand von solcher Größe geerdet ist, daß der im Normalzustand der
Anlage über diesen Widerstand fließende Strom einen vorgeschriebenen Mindestspannungsabfall
erzeugt.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilspannungen,
welche mit Hilfe der Spannungswandler gebildet werden, die Spannungen gegen einen Punkt darstellen, dessen Potential
gegenüber Erde derart gehoben ist, daß infolgedessen der Sternpunkt des Systems
annähernd Erdpotential behält.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verbindungspunkt
der beiden Primärwicklungen -des zur Erfassung der Teilspannungen angewendeten Spannungswandlers
und Erde die Sekundärwicklung eines Stütztransformators (t) eingeschaltet ist,
welcher von derjenigen Phasenspannung oder einer solchen verketteten Spannung
erregt wird, welche zur Erregung der beiden Spannungswandlerwicklungen nicht benutzt ist.
9. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Maximalspannungsreläis
oder ein Maximalstromrelais bzw. ein Sockelautomat vorgesehen ist, welcher den Erdschlußwiderstand (Z)
zum Relais abschaltet, wenn der Strom in diesem Widerstand oder die Spannung in diesem Widerstand größer sind als die
beim Erdschluß jenseits des Leistungstransformators auftretenden Relaisspan- nungen.
Hierzu j Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES105656D DE631222C (de) | 1932-08-02 | 1932-08-02 | Gestellschlussschutzanordnung zur Erfassung des Gestellschlusses am Sternpunkt oder in unmittelbarer Naehe des Sternpunktes der Wicklungen mehrphasiger Maschinen und Apparate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES105656D DE631222C (de) | 1932-08-02 | 1932-08-02 | Gestellschlussschutzanordnung zur Erfassung des Gestellschlusses am Sternpunkt oder in unmittelbarer Naehe des Sternpunktes der Wicklungen mehrphasiger Maschinen und Apparate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE631222C true DE631222C (de) | 1936-06-18 |
Family
ID=7526765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES105656D Expired DE631222C (de) | 1932-08-02 | 1932-08-02 | Gestellschlussschutzanordnung zur Erfassung des Gestellschlusses am Sternpunkt oder in unmittelbarer Naehe des Sternpunktes der Wicklungen mehrphasiger Maschinen und Apparate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE631222C (de) |
-
1932
- 1932-08-02 DE DES105656D patent/DE631222C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT401443B (de) | Anordnung zur erfassung von ständererdschlüssen bei drehstrommaschinen | |
DE1538383C3 (de) | Statisches Distanzschutzrelais | |
DE631222C (de) | Gestellschlussschutzanordnung zur Erfassung des Gestellschlusses am Sternpunkt oder in unmittelbarer Naehe des Sternpunktes der Wicklungen mehrphasiger Maschinen und Apparate | |
DE823752C (de) | Einrichtung zum Schutz eines Teiles einer elektrischen Kraftanlage gegen innere Fehler dieses Teiles | |
DE844192C (de) | Einrichtung zum selektiven Erdschlussschutz von Wechselstrom-Generatoren | |
DE968624C (de) | Schutzeinrichtung in Mehrphasennetzen mit Kurzschlussfortschaltung | |
AT401442B (de) | Einrichtung zum schutz der ständerwicklung von einer synchronmaschine | |
DE645420C (de) | Gestellschlussschutzanordnung | |
DE701062C (de) | Summenstromwandlerschaltung fuer Mehrphasensysteme | |
EP0005694A2 (de) | Fehlerstromschutzschalter | |
DE456761C (de) | Einrichtung zur Sicherung der Wicklung mehrphasiger, mit Nullpunktserdung versehener Wechselstrommaschinen gegen Erdschluss | |
DE655887C (de) | Anordnung zur Erfassung eines Gestellschlusses am Sternpunkt oder in unmittelbarer Naehe des Sternpunktes der Wicklungen mehrphasiger Maschinen und Apparate | |
DE611959C (de) | Schutzanordnung fuer Gleichstromwicklungen | |
DE461215C (de) | Vorrichtung fuer Hochspannungsanlagen zum Anzeigen des Windungsschlusses in Wechselstromapparaten und -maschinen | |
AT134917B (de) | Schutzeinrichtung für Mehrphasenstromkreise. | |
DE533480C (de) | Erdschlussschutzeinrichtung | |
DE552331C (de) | Einrichtung zum Selektivschutz fuer parallel an eine gemeinsame Leitung angeschlossene, mit Nullpunkten versehene Wicklungen | |
DE648301C (de) | Gestellschlussschutzanordnung zur Erfassung des Gesellschlusses am Sternpunkt oder in unmittelbarer Naehe des Sternpunktes der Wicklungen dreiphasiger Maschinen und Apparate | |
DE929075C (de) | Einrichtung zur Verhinderung von Fehlausloesungen von Schutzrelais fuer Wechselstromanlagen | |
DE630399C (de) | Schutzschaltung zur Vermeidung von UEberspannungen beim Abschalten von induktiven Widerstaenden in elektrischen Kreisen mit einpoliger Erdung | |
DE665039C (de) | Wicklungsschutzeinrichtung zur Erfassung von Windungs- und Erdschluessen durch eine parallel an die Wicklungsklemmen angeschlossene Stuetzdrosselspule | |
DE829761C (de) | Quotientenanregung, insbesondere fuer zyklische oder azyklische Anregung von Einzelrelaisschaltungen | |
AT347527B (de) | Einrichtung zum schutz der staenderwicklung von synchrongeneratoren gegen erdschluesse | |
DE617142C (de) | Schutzschaltung mit Erdschlussrelais fuer geloeschte Netze mit Ringen oder Maschen | |
DE493403C (de) | Erdschlussschutzeinrichtung fuer Wechselstromerzeuger |