DE63078C - Kautschuksohle mit harten Einlagen für Fufsbekleidungen - Google Patents
Kautschuksohle mit harten Einlagen für FufsbekleidungenInfo
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- DE63078C DE63078C DENDAT63078D DE63078DA DE63078C DE 63078 C DE63078 C DE 63078C DE NDAT63078 D DENDAT63078 D DE NDAT63078D DE 63078D A DE63078D A DE 63078DA DE 63078 C DE63078 C DE 63078C
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- inserts
- rubber sole
- footwear
- hard inserts
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C13/00—Wear-resisting attachments
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
in PARIS.
■l'rrt die Dauerhaftigkeit von Schuh- und
Stid'clsohlen zu erhöhen, hat man vorgesclilitu«.!),
in dieselben Plättchen aus Eisen einzulegen, wie dies z. B. in der Patentschrift
No. 860·; angegeben ist. Die Sohle wurde mit
entsprechenden Löchern versehen, welche zur Aufnahme jener Einlagen dienen, die dann
mittelst Niete oder in anderer Weise in der Sohle festgehalten werden. Abgesehen davon,
dafs diese Befestigungsweise umständlich und
theuer ist, sichert, dieselbe auch nicht die dauernde Lage der.Plattchen. Vielmehr werden
dieselben beim Gebrauch bald locker und die Sohle ist dann nicht mehr brauchbar.
Zur Vermeidung dieser Uebelstande erfolgt bei der vorliegenden Sohle aus Kautschuk die
Einbettung der Einlagen in der Weise, dafs dieselben ganz von der Masse des Kautschuks
umhüllt werden. Durch einen vorspringenden Rand werden hierbei die Einlagen so gehalten,
dafs sie fast bis zur gänzlichen Abnutzung der
Sohle an ihrer Stelle bleiben und vor allem beim Gebrauch nicht locker werden.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine solche Sohle in Unteransicht, Fig. 2 einen Querschnitt
nach 1-2, Fig. 1, Fig. 3 die Form der Einlagen,
Fig. 4 und 5' die Art der Herstellung der Sohlen.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Einlagen b aus Stahl, Eisen oder
anderem harten Material ganz in die Sohle α eingebettet, und zwar geschieht dies bei
der Herstellung der Sohlen selbst. Die Einlagen b erhalten zweckmäfsig an ihrer
oberen Fläche einen Rand d oder sonstigen Vorsprung, derart, dafs sie nicht aus der Sohle
herausfallen, wenn dieselbe auch etwa bis zur Linie x-x, Fig. 2, abgenutzt sein sollte. Anderer-.
seits verhindert die oberhalb der Einlagen verbleibende Kautscrrlikschicht,*' dafs die Einlagen
beim Auftreten durch die Sohle hindurchtreten. Um die Einlagen bei der Herstellung
der Sohle an richtiger Stelle zu halten, werden dieselben, dem Stift der Form entsprechend,
zweckmäfsig mit einem Loch c versehen. Die letztere (Fig. 4 und 5) bestellt aus zwei
Theilen A und, B, von denen A eine Aussparung
enthält, welche der Form der Sohle entspricht. Auf dem Boden des Formuntertheiles
A sind die Stifte i befestigt, welche die richtige Lage der Einlagen sichern. Behufs
Formung der Sohle wird zunächst eine dünne, der Form der Sohle entsprechende ausge- <y
schnittene Kautschuktafel 0 auf den Boden der Aussparung des Unterllieilcs A, Fig. 5, gelegt,
so dafs die Stifte ;' durch jene Tafel hindurchdringen , dann setzt man die Einlagen b mit
den Löchern c auf die Stifte /, so dafs ihr
vorstehender Rand nach oben zu liegen kommt, bringt die erweichte Kautschukmasse in die
Form, so dafs dieselbe die Einlage ■ umgiebt und bedeckt, und preist nun den Deckel B
gegen den Untertheil A der Form. In diesem Zustand «erfolgt die Vulcanisirung der Sohle in
bekannter Weise. Die Einlagen b werden hierbei vollkommen von der Masse des Kautschuks
umgeben, und nach dem Vulcanisiren ist die Sohle ohne Weiteres gebrauchsfertig.
Die Löcher c in den Einlagen ermöglichen gleichzeitig die Nagelung der Sohle, wenn dies
erforderlich sein sollte.
Claims (1)
- . Patent-Ansprüche:
i. Eine Kautschuksohle mit harten Einlagen, welche lediglich durch Einbettung wahrend der Herstellung der Sohle in derselben am Platze gehalten werden.
Eine Kautschuksohle der zu ι. angegebenen Art, sofern die eingebetteten Einlagen an ihrem oberen Ende mit einem Rand (d) oder Vorsprüngen, aufserdem aber mit einem Loch (c) versehen sind, das ermöglicht, die Einlagen bei der Herstellung in der Form mittelst. Stifte (i) am Platze zu halten und gebotenenfalls die Nagelung vorzunehmen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.BERLIN, GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE63078C true DE63078C (de) |
Family
ID=337029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT63078D Expired - Lifetime DE63078C (de) | Kautschuksohle mit harten Einlagen für Fufsbekleidungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE63078C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2778319A1 (fr) * | 1998-05-07 | 1999-11-12 | Annie Legros | Protecteur pour semelles et talons de chaussures |
-
0
- DE DENDAT63078D patent/DE63078C/de not_active Expired - Lifetime
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