DE187179C - - Google Patents
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- DE187179C DE187179C DENDAT187179D DE187179DA DE187179C DE 187179 C DE187179 C DE 187179C DE NDAT187179 D DENDAT187179 D DE NDAT187179D DE 187179D A DE187179D A DE 187179DA DE 187179 C DE187179 C DE 187179C
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- heel
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- shaped
- heel insert
- wedge
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B21/00—Heels; Top-pieces or top-lifts
- A43B21/24—Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the constructive form
- A43B21/32—Resilient supports for the heel of the foot
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 187179 — '. KLASSE 7\a. GRUPPE
Hackeneinlage für Schuhwerk. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. April 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Hackeneinlage für Stiefel und Schuhe, die geeignet ist, ein
Schieftreten der Absätze zu verhindern.
Die Hackeneinlage ist zu diesem Zwecke in der Breitenrichtung des Schuhwerks keilförmig
verjüngt. Sie wird zweckmäßig aus rechts- und linksseitigen Mustern geschnitten.-In
der Zeichnung ist
Fig. ι die schaubildliche Ansicht eines Schuhes, wobei ein Teil hinweggebrochen
dargestellt worden ist, um die Hackeneinlage in der richtigen Lage zu zeigen.
Fig. 2 ist die Einzelansicht eines Stückes Schafleder für eine Absatzeinlage.
Fig. 3 ist die Einzelansicht eines Kissens aus Filz oder ähnlichem Stoff.
Fig. 3 ist die Einzelansicht eines Kissens aus Filz oder ähnlichem Stoff.
Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Hackeneinlage.
Zur Herstellung einer Hackeneinlage wird ao ein Stück Schafleder oder ein Stück ähnlichen
Leders benutzt, das so zugeschnitten wird, daß es die Form Fig. 2 erhält.
Es besteht aus dem Teil 10, mit dem bei 11
ein halbmondförmiger Lappen 12 zusammenhängt.
Der Lappen 12 wird über den Teil 10 gefaltet und mit seinen Rändern an den
letzteren' angeklebt oder sonstwie an ihn befestigt, so daß eine Tasche entsteht, die mit
einem Kissen aus Filz oder ähnlichem Stoff ausgekleidet wird.
In Fig. 4 ist gezeigt, wie der Teil 10 eine glatte Oberfläche bildet, während das Kissen
13 dem Ganzen eine keilförmige Form erteilt. ■ Beim Gebrauch dieser Hackeneinlage wird
das dicke Ende derselben über die Seite des Absatzes gebracht, die sich gewöhnlich zuerst
abnutzt.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß das ungleichmäßige Abtragen der Absätze von
Stiefeln oder Schuhen nicht nur darin seine Ursache hat, daß der Träger mit mehr Gewicht
auf die eine Seite des Absatzes als auf die andere tritt, sondern in größerem Maß darin, daß der Fuß auf der Seite stärker
gegen das Fersenleder preß't, wo die Abnutzung des Absatzes stattfindet.
Diesem Übelstand wird dadurch abgeholfen, daß der dickere Rand einer keilförmigen
Hackeneinlage auf diejenige Seite gelegt wird, auf welcher der Schuh die Neigung hat, sich
nach außen zu drehen. Das keilförmige Futter dient dazu, den Fuß nach der anderen
Seite zu schieben, so daß der Druqk gegen das Fersenleder verringert wird.
Die Hackeneinlagen gemäß vorliegender Erfindung kommen vorzugsweise paarweise in
den Handel und sind rechts- und linksseitige, was sehr zweckmäßig erscheint, mit Rücksicht
darauf, daß dasselbe Paar Absatzfutter dazu gebraucht werden kann, ein übermäßiges Abnutzen
von Schuhen entweder an ihren Außenoder an ihren Innenkanten zu verhüten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Hackeneinlage für Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe in der Breiten- 10 richtung des Schuhwerks keilförmig verjüngt ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE187179C true DE187179C (de) |
Family
ID=450894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT187179D Active DE187179C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE187179C (de) |
-
0
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