DE625433C - Einfach- oder Mehrfachsteckvorrichtung mit konischen Steckkontakten - Google Patents
Einfach- oder Mehrfachsteckvorrichtung mit konischen SteckkontaktenInfo
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- DE625433C DE625433C DEN36284D DEN0036284D DE625433C DE 625433 C DE625433 C DE 625433C DE N36284 D DEN36284 D DE N36284D DE N0036284 D DEN0036284 D DE N0036284D DE 625433 C DE625433 C DE 625433C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R13/44—Means for preventing access to live contacts
- H01R13/447—Shutter or cover plate
- H01R13/453—Shutter or cover plate opened by engagement of counterpart
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Wenn bei Steckvorrichtungen eine unter allen Umständen gut leitende Verbindung
zwischen Steckerstift und SteckerhüTse erreicht werden soll, die auch den Durchgang
stärkerer Ströme ohne unzulässige Erwärmung ermöglicht, empfiehlt es sich, die Steckkontakte
konisch zu gestalten.
Von dieser an sich bekannten Ausbildung der Steckkontakte macht die Erfindung Gebrauch.
Ihr Gegenstand ist eine elektrische Steckvorrichtung, die einerseits eine sehr gut
leitende Verbindung herstellt, andererseits aber ohne Schwierigkeit gelöst werden kann.
Letzteres ist bei konisch in die Steckerhülse eingepaßten Steckerstiften häufig nicht der
Fall, namentlich wenn es sich dabei um Steckvorrichtungen handelt, die in Betrieben
verwendet werden, in denen sie Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, wie beispielsweise
in Schiffsanlagen, auf Lokomotiven u. dgl. In diesem Falle nämlich oxydieren die Kontaktflächen
unter dem Einfluß der Feuchtigkeit, sie werden angegriffen und fressen sich infolgedessen leicht ineinander fest, so daß
man zur Lösung des Steckers Gewalt anwenden muß.
Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Kontaktflächen im
Betrieb luftdicht abgeschlossen sind, so daß die Feuchtigkeit keinen Zutritt findet. Ferner
wird durch die zweckmäßige Anordnung einer Druckfeder das Lösen des Kontakts erleichtert.
Der luftdichte Abschluß wird nach der Erfindung bei einer Einfach- oder. Mehrfachsteckvorrichtung
dadurch erreicht, daß die konisch ausgebohrte, den konischen, den Steckerstift aufnehmende Steckerhülse verschiebbar
in einer oben mit einem Kragen versehenen, im Isolierkörper der Steckdose befestigten Metallbüchse angeordnet ist. Die
von dem erwähnten Kragen gebildete Öffnung ist dabei derart bemessen, daß der eingesetzte
Steckerstift die Öffnung vollkommen abschließt, so daß Feuchtigkeit nicht eindringen
kann. Die verschiebbare Steckerhülse aber steht unter der Wirkung einer in der Büchse
angeordneten Druckfeder, die sie gegen den Kragen zu drücken trachtet. Lockert man den
Stift in der vom Kragen gebildeten Öffnung, so drückt die Feder die verschiebbare Steckerhülse
nach aufwärts gegen den Kragen, und der Steckerstift kann ohne weiteres herausgezogen
werden.
Eine derartige Vorrichtung ist namentlich da von großem Vorteil, wo es sich, wie z. B.
bei den Feuer leitungen der Schiffsgeschütze, um eine Vielzahl von Steckkontakten, nämlich
18- oder sogar ßofache Stecker, handelt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 ist ein Schnitt durch
den Stecker stift; Fig. 2 ist ein Schnitt durch
eine der Steckerhülsen, und Fig. 3 stellt den
Stecker und den Stöpselkontakt in der Betriebslage dar.
In einem Isolierkörper 1 (Fig. 1), der beispielsweise
aus einer Kunstpreßmasse oder Hartgummi besteht, sind in bekannter Weise ein oder mehrere Steckerstifte angeordnet.
Der Steckerstift ragt durch eine Bohrung 2 des Isolierkörpers 1, ist mittels Gewinde 3
darin befestigt und durch zwei Muttern 4, 5 gesichert. Das untere Ende des Gewindeteils
ist mit einem Kragen 6 versehen und zu einem aus dem Isolierkörper 1 vorspringenden
massiven, in bekannter Weise konisch sich verjüngenden Stift 7 ausgestaltet. Der
Stromzuführungs draht 8 wird von der oberen Seite aus in bekannter Weise in den hohlen
Steckerstift geführt und am unteren Ende bei der Spitze 9 darin festgelötet.
Die zugehörige Steckdose (Fig. 2) besteht aus einem Isolierkörper ro mit der Anzahl
der Steckerstifte entsprechenden Bohrungen. In jede dieser Bohrungen ist eine Metallbüchse
11 eingesetzt, die an der oberen Seite
einen Kragen 12 mit einer mittleren öffnung hat, deren Durchmesser dem Querschnitt des
oberen Teiles des dazugehörigen Steckerstiftes entspricht. Mit ihrem unteren Ende ist die
Büchsen auf einen Nippel 13 aufgeschraubt,
der einen Kragen 14 hat und mit einem Gewinde 15 in den Isolierkörper 10 eingeschraubt
ist, in dem er durch Muttern 16, 17 gesichert ist. In diesen Nippel wird die
Stromzuführungsleitung 18 eingeführt und zweckmäßig festgelötet.
In der Hohlbüchse 11 ist eine auf und nieder bewegliche Steckerhülse 19 angeordnet,
deren Bohrung 20 entsprechend dem Steckerstift konisch geformt ist. Die Steckerhülse 19
wird durch eine Druckfeder 22, die zwischen ihr und dem Nippel 13 in der Büchsen angeordnet
ist, an den Kragen 12 gepreßt. Der innere Raum der Büchse 11 kann erforderlichenfalls in an sich bekannter Weise mit Öl
oder Fett gefüllt sein.
Die Wirkung ist die folgende: Wenn ein Steckerstift 7 in die konische
Bohrung 20 der Steckerhülse 19 eingeschoben wird, so kommt er mit der Steckerhülse 19 in
gutleitende Berührung, da die Oberflächen beider Teile einander genaui entsprechen. Damit
wird ein sicherer Kontakt zwischen den Stromzuführungsdrähten 8 und 18 erzielt.
Beim weiteren Eindrücken des Steckerstiftes 7 in die Steckerhülse 19 wird diese unter Überwindung
der Spannung der Feder 22 nach innen geschoben, so lange bis die Außenfläche des Stiftes 7 sich in der öffnung des Kragens
12 festklemmt. Dadurch wird diese öffnung abgeschlossen, so daß sich keine Feuchtigkeit
zwischen den Kontaktflächen des Steckerstiftes 7 und der Steckerhülse 19 sammeln
und damit Veranlassung zu Oxydation der Kontaktflächen und zum Festfressen der Flächen aufeinander geben kann. Etwa auf g5
diesen Flächen befindliche Feuchtigkeit wird beim Einführen des Stiftes durch eine Öffnung
21 im Boden der Steckerhülse 19 weggedrückt.
Soll der Steckerstift herausgezogen werden, so braucht man ihn nur etwas im Kragen 12
zu lockern, worauf er durch die Steckerhülse 19 unter der Wirkung der Feder 22 aus der
Steckdose herausgedrückt wird. Alsdann kann er, ohne daß eine Klemmwirkung überwunden
werden müßte, ohne weiteres ganz herausgezogen werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einfach- oder Mehrfachsteckvorrichtung mit konischen Steckkontakten, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steckerhülse (19) der Steckdose verschiebbar in einer an der oberen Seite mit einem Kragen (12) versehenen, im Dosenkörper (10) befestigten Metallhülse (11) angeordnet ist und unter der Wirkung einer in der Büchse (11) angeordneten Druckfeder (22) steht, die die Steckerhülse (19) gegen den : Kragen (12) drückt, wobei die vom Kragen (12) gebildete Öffnung derart bemessen ist, daß der eingeführte Steckerstift (7) diese öffnung vollkommen abschließt, nachdem die Steckerhülse (19) entgegen der Federwirkung durch den Steckerstift eingeschoben worden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL625433X | 1933-02-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE625433C true DE625433C (de) | 1936-02-08 |
Family
ID=19788547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN36284D Expired DE625433C (de) | 1933-02-07 | 1934-02-06 | Einfach- oder Mehrfachsteckvorrichtung mit konischen Steckkontakten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE625433C (de) |
-
1934
- 1934-02-06 DE DEN36284D patent/DE625433C/de not_active Expired
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