DE365898C - Elektrischer Stecker - Google Patents
Elektrischer SteckerInfo
- Publication number
- DE365898C DE365898C DEV15708D DEV0015708D DE365898C DE 365898 C DE365898 C DE 365898C DE V15708 D DEV15708 D DE V15708D DE V0015708 D DEV0015708 D DE V0015708D DE 365898 C DE365898 C DE 365898C
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- plug
- lead wires
- receptacles
- connector
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/28—Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
305898
Die in der Elektrotechnik bekannten Stecker besitzen entweder Steckerstifte oder
Steckhülsen; erstere finden bei sogenannten Steckbuchsen in der Hauptsache für Lichtverbindungen,
letztere größtenteils bei Heizvorrichtungen, Bügeleisen usw. Anwendung.
Es ist allgemein bekannt, daß bei solchen Steckern insbesondere die Herstellung des
Kontaktes schwierig und unsicher ist, weil sie ίο im Innern des Steckerkörpers vorgenommen
werden muß und infolgedessen die Kontaktstellen nicht sichtbar sind. Die Erfindung
vermeidet diesen Übelstand und ermöglicht, daß die Steckhülsen bzw. Steckkontakte erst
nach Herstellung der Kontakte in den zweiteiligen Steckerkörper eingesetzt und durch
Verbindung der beiden Teile des Steckers befestigt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungen bei einem Stecker dargestellt,
dessen beide Hauptteile mittels eines isolierenden kegelförmigen Klemmstückes und
einer dieses und die beiden Hauptteile durchdringenden Schraube derart zusammengepreßt
werden, daß die Kontaktstellen vom Zug entlastet sind.
Abb. ι ist ein Schnitt durch einen gebrauchsfertigen
Stecker mit Steckerhülsen nach Linie C-D der Abb. 2 und
Abb..2 ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
Abb..2 ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
Abb. 3 bis 8 sind Einzelheiten.
Abb. 9 zeigt einen gebrauchsfertigen Stecker mit Steckerstiften im Schnitt nach
Linie C-H der Abb. io und
Abb. io einen Schnitt nach Linie E-F der Abb. 9.
Abb. io einen Schnitt nach Linie E-F der Abb. 9.
Abb. 11 bis 14 sind Einzelheiten.
Der Steckerunterteil 1 nimmt in Bohrungen 15 die Steckhülsen 3 auf, die am hinteren
Ende ein Gewinde 19 und davor einen Innenkegel 18 besitzen (Abb. 5). Dem Gewinde 19
entsprechend sind die Klemmkontakte 4 (Abb. 6) mit Gewinde 20 und einer kegelförmigen
Spitze versehen und besitzen Bohrungen 21 zur Aufnahme des blanken Teiles
der Zuleitungsdrähte 10, außerdem sind sie kreuzweise mit Längsschlitzen 22 versehen.
Der zugehörige Oberteil 2 (Abb. 4) besitzt zylindrische Aussparungen 27 und eine ringsumher
laufende Ausnehmung 17, in die der Ansatz 16 des Unterteiles 1 hineinpaßt. Im
Innern des Oberteiles 2 befindet sich zur Aufnahme eines auf zwei Seiten kegelförmigen
Klemmstückes 5 (Abb. 7) aus isolierendem Material ein Hohlraum mit schrägen Flächen
26, und es .ist in ihm eine Aussparung 45 für
eine Mutter 7 vorgesehen, in die eine in einer mittleren Bohrung 42 des Unterteiles 1 und
einer Bohrung 23 des Klemmstückes 5 sitzende Schraube 6 eingreift. Die Mutter 7 liegt in einer Aussparung 24 des Klemmstückes
5, das haibzylinderförmige Führungen 25, durch die die Zuleitungsdrähte 10 gehen,
besitzt. Die Stirnfläche 43 des Klemmstückes 5 drückt gegen die Stirnfläche der Klemmkontakte 4.
Zum Schütze der isolierten Zuleitungsdrähte 10 ist am Steckeroberteil eine Muffe 8
mit Schraubenfeder 9 vorgesehen.
Bei der Ausführung nach Abb. 9 und 10 nimmt der Unterteil 11 die Steckstifte 13
derart auf, daß deren Kegelflächen 28 gegen entsprechende Innenkegel in den Bohrungen
35 anliegen. Am hinteren Teil der Steckerstifte 13 befindet sich ein Innengewinde 30
mit Innenkegel 29, und es ist entsprechend der Klemmkontakt 14 mit Gewinde 31 und
Kegelspitze versehen und besitzt zwei Kreuz-
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schlitze 32. Seine Bohrung 33 nimmt die blanken Enden der Zuleitungsdrähte 40 auf.
Durch die Bohrung 44 des Steckerunterteils ; 11 führt die Schraube 6, deren Mutter 7 in";
einer Aussparung 46 des Stecker Unterteils 12 j liegt, der zur Aufnahme des Klemmstückes 5 j
eine Aussparung mit zwei schrägen Flächen ! 38 besitzt. In die Aussparung 36 des Steckerunterteils
greift der Ansatz 37 des .Stecker- !
Oberteils passend ein, und in die hohlzylinder- j förmigen Ausnehmungen 39 desselben paßt j
der Bundansatz des Klemmkontaktes 14. Am j Austritt der Zuleitungsdrähte 40 erhält der
Steckeroberteil eine Abschlußbuchse 41.
Nachdem in üblicher Weise die Zuleitungsdrähte 10 bzw. 40 an den -Enden von 'der isolierenden
Hülle befreit sind, werden sie in die herausgenommenen Klemmkontakte 4 bzw. 14 eingeführt und diese in die ebenfalls |
herausgenommenen Steckhülsen 3 bzw. Steckstifte 13 eingeschraubt. ■ Hierbei wirken die '
Kegel 18 bzw. 29 derart, daß die vierteilig geschlitzten Klemmlkontakte 4 bzw. 14 die Boh- '
rungen2i bzw. 33 verengen und dadurch die Drähte geklemmt werden. Nachdem dann die
Zuleitungsdrähte 10 bzw. 40 in bekannter Weise durch die Steckeroberteile 2 bzw. 12
hindurchgesteckt sind, werden die mit den Drähten verbundenen Steckhülsen 3 bzw.
Steckerstifte 13, wie aus Abb. 1 und 9 ersichtlich, in die .Steckerunterteile 1 bzw. 11
eingeführt und dann die Klemmstücke 5 so eingesetzt, daß deren Stirnflächen 43 sich
gegen die ,Stirnflächen der Klemmkontakte 4 bzw. 14 legen. Die Zuleitungsdrähte führen
hierbei an den Aussparungen 25 der Kiemmstücke 5 vorbei. Durch Einschrauben der Schraube 6 in die in den Oberteilen 2 bzw. 12
eingekitteten Muttern 7 wird der Unterteil 1 bzw. 11 mit dem Oberteil 2 bzw. 12 fest verbunden.
Bei dieser Verbindung tritt eine unmittelbare gegenseitige Pressung von Ober- und Unterteil nicht ein. Die Pressung wird
vielmehr durch das Klemmstück 5 vermittelt, und zwar dadurch, daß es mit seinen schrägen
Flächen die Zuleitungsdrähte 10 bzw. 40 gegen die schrägen Flächen 26 bzw. 38 preßt,
während die Stirnflächen der Klemmstücke 5 sich gegen die Stirnflächen der Klemmkontakte
4 bzw. 14 legen und auf diese Weise die Steckerhülsen 3 bzw. Steckerstifte 13
gegen den Unterteil 1 bzw. 11 pressen.
Die Anwendung des Erfindungsgegenstandes ist einfach und entspricht derjenigen der
bekannten, auf dem Markt befindlichen Stecher. Ein großer Vorteil besteht darin,
daß zum Einführen der Drähte 10 die Kontaktteile 4 bzw. 14 und 3 bzw. 13 aus der isolierenden
Umhüllung herausgenommen werden können. Es sind also hierzu keine besonders gebauten Werkzeuge und keine besonders
geschulten Kräfte nötig, und es können die Kontakte außerhalb des Steökers hergestellt
werden.
Einen weiteren, sehr wesentlichen Vorteil bietet die neue Bauart in bezug auf die heute
allerorts angestrebte Vereinheitlichung. Es ist beim Erfindungsgegenstand möglich, für
Stecker mit Steckhülsen und Steckerstiften eine und dieselbe Form des Oberteiles zu verwenden.
Es sind also für die beiden verschiedenen Steckerarten jeweils nur die Unterteile verschieden gebaut. Die Form
des Klemmstückes 5 braucht nicht kegelför-, mig zu sein.
Claims (3)
1. Quer zu den Steckhülsen bziw. Steckstiften
geteilter, zusammenschraubbarer elektrischer Stecker, dadurch gekennzeich-'
net, daß die außerhalb des Steckers mit den Zuleitungsdrähten verbundenen Steckhülsen
(3) bzw. Steckstifte (13) in dem einen Steckerteil (1 bzw. 11) gelagert und
in diesem in Richtung ihrer Längsachse durch Verschrauben der beiden Steckerteile
unter gleichzeitiger Klemmung der Zuleitungsdrähte festgepreßt werden.
2. Elektrischer Stecker nach Anspruch i, der mittels eines isolierenden
kegelförmigen Klemmstückes und einer dieses und die beiden Steckerteile durchdringenden
Schraube derart zusammengepreßt wird, daß die Kontaktstellen von
' Zug entlastet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zuleitungsdrähte in den
Steckhülsen (3) bzw. Steckstiften (13) befestigenden Klemmkontakte (4 bzw. 14)
in Aussparungen (27 bzw. 39) des Klemmstückes (5) liegen und hierdurch beim Anziehen der Schraube (6) die
.Steckhülsen (3) bzw. Steckstifte (13) gegen Anschläge (15 bzw. 35) des dieselben
aufnehmenden Steckerteils (1 bzw. 1,05 11) gepreßt werden.
3. Elektrischer Stecker nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zwecke der Vereinheitlichung die Stedkeroberteile (2 bzw. 12), die
Klemmstücke (5) und die die blanken Enden der Zufü'hrungsdrähte (10 bzw. 40)
aufnehmenden Klemmkontakte (4 bzw. 14) sowohl für Stecker mit Steckhülsen
(3) als auch für Stecker mit Steckstiften (13) gleich gebaut sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV15708D DE365898C (de) | Elektrischer Stecker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV15708D DE365898C (de) | Elektrischer Stecker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE365898C true DE365898C (de) | 1922-12-23 |
Family
ID=7575185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV15708D Expired DE365898C (de) | Elektrischer Stecker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE365898C (de) |
-
0
- DE DEV15708D patent/DE365898C/de not_active Expired
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