DE519974C - Aus zwei loesbar miteinander verbundenen Teilen bestehender elektrischer Stecker - Google Patents
Aus zwei loesbar miteinander verbundenen Teilen bestehender elektrischer SteckerInfo
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- DE519974C DE519974C DEK91138D DEK0091138D DE519974C DE 519974 C DE519974 C DE 519974C DE K91138 D DEK91138 D DE K91138D DE K0091138 D DEK0091138 D DE K0091138D DE 519974 C DE519974 C DE 519974C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/28—Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
Landscapes
- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM
7. MÄRZ 1931
PATENTSCHRIFT
JVi 519974 KLASSE 21c GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf einen aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen
bestehenden Stecker für elektrische Steckdosen., bei dem der Steckeroberteil eine zentrale
Bohrung zum Hindurchführen der Zuleitungsdrähte besitzt und diese Zuleitungsdrähte beim Verbinden der beiden Steckerteile
mittels des Steckeroberteiles auf den in dem Steckerunterteile lose angeordneten Kontaktstiften
festgeklemmt werden.
Diese bekannten Stecker leiden alle an dem Übelstand, daß sie zu .kompliziert sind oder
aus Teilen bestehen, die bei auseinandergenommenem Stecker lose sind und daher leicht verlorengehen können. So besteht bei
dem einen die Klemmvorrichtung aus einem Isolierkörper, aus einer in diesem steckenden
Mutter und aus einer Schraube, während bei dem anderen ein besonderes Keilstück und be-
ao wegliche Klauen zum Festklemmen der Leitungsdrähte vorgesehen sind, oder das Klemm-.
stück ist zweiteilig ausgebildet und besitzt außer einem besonderen mit Klauen versehenen
Bügel noch eine Schraube, mittels welcher die keilförmigen Hälften in die keilförmige
Aussparung des Gehäuseoberteiles hineingezogen werden.
Andererseits hat man bereits Lampenfassungen vorgeschlagen, bei denen in dem auf
die Lampenhülse aufschraubbaren Deckel.um die Deckelbohrung zum Hindurchführen der
Zuleitungsdrähte herum eine Aussparung angeordnet ist, in die eine kreisförmige Erhöhung
der Lampenhülse hineinpaßt, welche die Drähte in der Aussparung des Deckels festklemmt, oder bei denen auf ein kegelstumpfförmiges
Isolierstück ein entsprechend ausgebildeter Deckel aufgeschraubt wird, der die zwischen beiden Teilen hindurchgeführten
Zuleitungsdrähte festklemmt. Bei diesen bekannten Lampenfassungen werden beim Verbinden
der Lampenfassungsteile die blanken Enden der Zuleitungsdrähte nicht auf den in
dem Lampenfassungsunterteil angeordneten Kontakten festgeklemmt, sondern mittels
Schrauben in hülsenartigen Kontaktorganen befestigt. Bei dem Stecker nach der Erfindung
sind im Gegensatz zu diesen bekannten Anordnungen die Teile zum Festklemmen nicht lose bei auseinandergenommenem Stekker,
und auch die Schrauben zum Befestigen der blanken Enden der Zuleitungs drahte kommen
in Fortfall. Auch ist keine besondere Aussparung o. dgl. erforderlich, in welche eine
das Festklemmen der Zuleitungsdrähte bewirkende Erhöhung eindringt. In baulicher Hinsicht
ist der Stecker gemäß der Erfindung wesentlich einfacher als die bekannten, und zwar dadurch, daß der Steckerunterteil mit
einem keilförmigen Zapfen versehen ist, weleher
beim Verbinden der Steckerteile in die Bohrung zum Hindurchführen der Zuleitungsdrähte dringt, derart, daß die Zuleitungsdrähte in dieser Bohrung festgeklemmt
werden.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele
des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι ist ein mittlerer Längsschnitt durch die erste Ausführungsform.
Abb. 2 zeigt den Stecker in Draufsicht mit abgenommenem Deckelteil.
Abb. 3 ist ein mittlerer Längsschnitt durch die zweite Ausführungsform,
Abb. 4 ein Schnitt nach Linie IV-IV in Abb. 3, und
Abb. 5 ist eine Draufsicht auf einen, der
Kontaktstifte, von unten gesehen.
In dem Hauptkörper ι des Steckers ist bei
ίο dem in Abb. ι und 2 veranschaulichten Ausführungsbeispiel
eine mit Muttergewinde versehene Aussparung 3 zur Aufnahme des Gewindezapfens
des Deckelteiles 2 vorigesehen, der eine auch durch den Gewindezapfen hin-.
t5 durch sich erstreckende Bohrung 4 zum Durchstecken der Leitungsdrähte 9 aufweist.
Der Hauptkörper 1 ist mit zwei Längslöchern 7 zur Aufnahme der Kontaktstifte 5
versehen. Gegenüber den Löchern 7 sind in der das Muttergewinde tragenden Wandung
der Aussparung 3 bis zu deren Boden reichende Schlitze vorgesehen, während der Boden
selbst kleine nach dem Mittelpunkt sich erstreckende Aussparungen 66 sowie einen
mittleren, aufwärts gerichteten kegelförmigen Ansatz 8 hat. In den Löchern 7 liegen lose
die zweckmäßig gestanzten Kontaktstifte 5, von denen jeder, wie Abb. 5 zeigt, an seinem
in dem Loch; 7 liegenden Ende einen Ansatz 6 mit einem Loch 6a zum Durchstecken des
blanken Endes des Leitungsdrahtes 9 aufweist. Die Breite des Ansatzes 6 ist etwas
geringer als die der Aussparungen 6b.
Gemäß dem in Abb. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Deckel 2 auch
mit einer Bohrung 4 zum Durchstecken der Leitungsdrähte 9 versehen: doch werden hier
die beiden Teile 1 und 2 des Steckers durch mehrere Stiftschrauben 10 miteinander verbunden,
die nahe dem Umfang von oben her durch den Deckel 2 eingeführt und in ein Muttergewinde des Hauptkörpers 1 eingeschraubt
werden.
Soll der neue Stecker mit den Enden der Leitungsdrähte 9 verbunden werden, so wird
zunächst der Deckel 2 abgenommen und über die Leitungsdrähte 9 geschoben. Die Kontaktstifte
5 können alsdann ohne weiteres nach oben gedruckt und aus dem Hauptkörper
ι herausgenommen werden, so daß das Einführen der Enden der Leitungsdrähte 9 in
die Löcher 6a der Kontaktstifte 5 keine Schwierigkeit bietet. Nach dem Einführen
der Drähte 9 werden diie Kontaktstifte 5 wieder in den Hauptkörper r eingeführt, bis
durch die Ansätze 6 die durch die Löcher 6" hindurchgesteckten und alsdann einfach umgebogenen
Enden der Drähte 9 gegen die Aussparungen 6b des Hauptkörpers angedrückt
werden. Wird nunmehr der Deckel 2 durch Aufschrauben oder Anziehen der Schrauben
10 auf dem Hauptkörper 1 befestigt, so werden die Ansätze 6 der Kontaktstifte 5 fest
gegen die Enden der Leitungsdrähte 9 und die Aussparungen 6b gepreßt, wodurch ein guter
Kontakt erzielt wird.
Durch den in die Öffnung 4 des Deckelzapfens hineinragenden Ansatz 8 des Hauptkörpers
ι werden die noch mit Isoliermaterial bekleideten Enden der Leitungsdrähte 9 gegen
die Innenwandung der Öffnung 4 gepreßt, wodurch erreicht wird, daß ein auf - die Leitungsdrähte
9 ausgeübter Zug nich£ auf die Verbindungsstellen der Drähte mit den Kontaktstiften
5 übertragen wird und mithin keine Gefahr des Lösens der Verbindung bei Ausübung eines Zuges an den Drähten 9 besteht.
An Stelle des Loches 6a in dem Ansatz 6
des Kontaktstiftes 5 kann auch ein Schlitz vorgesehen werden, oder aber es kann jeder
Kontaktstift 5 mit einer Querbohrung zum Durchstecken der Leitungsdrähte versehen
werden; die Drahtenden werden dann ebenfalls durch die Ansätze 6 fest gegen den Boden
der Aussparungen 6b des Hauptkörpers 1
geklemmt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen bestehender elektrischer Stecker, bei dem der Steckeroberteil eine zentrale Bohrung zum Hindurchführen der Zuleitungsdrähte hat und diese Zuleitungsdrähte beim Verbinden der beiden Steckerteile mittels des Steckeroberteiles auf den in dem Steckerunterteile lose angeordneten Kontaktstiften festgeklemmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerunterteil (1) mit einem keilförmigen Zapfen (8) versehen ist, der beim Verbinden der Steckerteile (1,2) in die Öffnung (4) zum Hindurchführen der Zuleitungsdrähte (9) eindringt und die Zuleitungsdrähte (9) in dieser Öffnung (4) festklemmt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK91138D DE519974C (de) | 1924-09-30 | 1924-09-30 | Aus zwei loesbar miteinander verbundenen Teilen bestehender elektrischer Stecker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK91138D DE519974C (de) | 1924-09-30 | 1924-09-30 | Aus zwei loesbar miteinander verbundenen Teilen bestehender elektrischer Stecker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE519974C true DE519974C (de) | 1931-03-07 |
Family
ID=7237029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK91138D Expired DE519974C (de) | 1924-09-30 | 1924-09-30 | Aus zwei loesbar miteinander verbundenen Teilen bestehender elektrischer Stecker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE519974C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2466930A (en) * | 1944-06-29 | 1949-04-12 | William H Cook | Electric fitting |
US2482965A (en) * | 1945-12-18 | 1949-09-27 | William H Cook | Electric connector |
DE1163935B (de) * | 1960-09-30 | 1964-02-27 | Hubbell Inc Harvey | Elektrisches Leitungsverbindungsstueck |
-
1924
- 1924-09-30 DE DEK91138D patent/DE519974C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2466930A (en) * | 1944-06-29 | 1949-04-12 | William H Cook | Electric fitting |
US2482965A (en) * | 1945-12-18 | 1949-09-27 | William H Cook | Electric connector |
DE1163935B (de) * | 1960-09-30 | 1964-02-27 | Hubbell Inc Harvey | Elektrisches Leitungsverbindungsstueck |
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