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DE621415C - Reinigungsvorrichtung fuer Staubfilter - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer Staubfilter

Info

Publication number
DE621415C
DE621415C DEM125541D DEM0125541D DE621415C DE 621415 C DE621415 C DE 621415C DE M125541 D DEM125541 D DE M125541D DE M0125541 D DEM0125541 D DE M0125541D DE 621415 C DE621415 C DE 621415C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
lever
flap
chamber
flaps
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM125541D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Standard Filterbau GmbH
Original Assignee
Standard Filterbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Filterbau GmbH filed Critical Standard Filterbau GmbH
Priority to DEM125541D priority Critical patent/DE621415C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE621415C publication Critical patent/DE621415C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/04Cleaning filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/42Auxiliary equipment or operation thereof
    • B01D46/4272Special valve constructions adapted to filters or filter elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/70Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/74Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element
    • B01D46/76Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Reinigungsvorrichtung für Staubfilter Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Staubfilter mit mehreren Kammern, die nacheinander zeitweilig vom Strom der zu filternden Arbeitsluft abgeschaltet und einem entgegengesetzt gerichteten Spülluftstrom ausgesetzt werden, wobei die Zulassung des einen Leftstromes zu einer Kammer erst nach dem Abschluß des andern Stromes von ihr erfolgt.
  • Bei derartigen Vorrichtungen wurden bisher die für die Arbeitsluft und die Spülluft bestimmten Klappen mittels getrennter Steuerungsmittel geöffnet und geschlossen, wenngleich der Antrieb dieser Steuerungsmittel von einer gemeinsamen Welle ausging. Hierbei war eine große Anzahl von Hebeln und Verbindungsgliedern erforderlich, und wenn in deren zahlreichen Gelenken durch Abnützung oder andere Einflüsse toter Gang auftrat, dann fand leicht einmal eine gleichzeitige Öffnung beider Klappen einer Kammer statt, wodurch unangenehme Betriebsstörungen hervorgerufen wurden.
  • Um diese mit voller Sicherheit zu vermeiden, dient gemäß der Erfindung das Abschlußmittel einer Kammer für den einen Luftstrom stets als Stützpunkt für die Bewegung des Abschlußmittels dieser Kammer für den anderen Luftstrom; Zweckmäßig liegen dabei die Drehzapfen der zur Steuerung der - Spülluft dienenden Klappen unterhalb des - Klappenschwerpunktes, und vorteilhaft werden die Spülluftklappen mittels doppelarmiger Hebel bewegt, von denen das eine Ende mit der Arbeitsluftklappe, das andere Ende mit einem von einer auf der Arbeitswelle sitzenden Kurvenscheibe gesteuerten Hebel durch je eine Stange verbunden ist.
  • Die doppelarmigen Hebel läßt man dabei zweckmäßig an den Spülluftklappen oberhalb von deren Drehpunkten angreifen. Mit dem so ausgebildeten Gestänge wird d mit einer geringen Zahl von Gliedern eine vollkommen in Abhängigkeit voneinander stehende Bewegung beider Klappen erreicht.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und zeigt in Abb. I eine Filtervorrichtung in Vorderansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Ablb. I, Abb. 3 und 4 denselben Schnitt in verschiedenen anderen Zeitpunkten des Arbeitsvorganges.
  • Das Gehäuse 1 (Abb. 1 bis 4) ist durch Querwände 2 in mehrere Kammern geteilt, in deren jeder eine Gruppe von Filterschläuchen 3 an einem Träger 4 aufgehängt ist, dessen Haltestange 5 durch die Decke 6 des Gehäuses I herausragt und am einen Ende eines zweiarmigen Hebels 7 hängf, welcher an dem auf der Decke 6 angeordneten Zapfen 8 drehbar gelagert ist. Jede - Gehäusekammer besitzt oben einen Ausbau 9, der durch eine Klappe I0 mit der sich über die gange Anlage hin erstreckenden AbleitungII für die gereinigte Luft in Verbindung steht, während eine andere in seiner Wandung vorgesehene Klappe 12 ins Freie führt. Die Klappen 10 und 12 drenen sich auf Zapfen I3 und 14.
  • Der Zapfen @4 ist so angeordnet, daß er unterhalb des Schwerpunktes der auf ihm sitzenden Klappe 12 liegt; hierdurch wird erreicht, daß diese Klappe in ihren Endstellungen festliegt. -Durch ein an ihr angebrachtes Gewicht 16 wird dies Festliegen noch gesichert; die Kupplung der einzelnen Klappen an den verschiedenen Kammern bewirkt eine weitere Sicherung der Klappenlage.
  • An der Klappe I2 ist ferner oberhalb ihres Drehpunktes 14 ein Zapfen I7 vorgesehen, auf dem ein zweiarmiger Hebel I8 sitzt, an dessen einem Ende die StangeIg angreift, die mit ihrem anderen Ende an dem Zapfen 20 angelenkt ist, der an der Klappe 10 unterhalb ihres Drehpunktes I3 angeordnet ist.
  • Am anderen Ende des Hebels 18 greift eine Stange 21 an, deren anderes Ende an einem Winkelhebel 22 angelenkt ist, welcher um eine auf der Gehäusedecke 6 befindliche Achse 23 drehbar ist. Dieser Winkelhebel 22 trägt an seinen beiden Schenkeln in verschiedenen Ebenen Gleitrollen 24 und 25, von denen die am oberen, von der Stange 21 erfaßten Schenkel sitzende Rolle 24 sich gegen eine Kurvenscheibe 26 legt, die auf der sich über die ganze Anlage hin erstreckenden, in-auf der Decke 6 befestigten Lagern umlaufende Welle 27 sitzt, während die andere Rolle25 beim Umlauf dieser Welle27 zeitweise mit der seitlich an der Kurvenscheibe 26 vorgesehenen Schiene 28 in Berührung kommt.
  • Auf der Achse 23 dreht sich ferner der Stützhebel 34, der in hier nicht dargestellter Weise mit dem Winkelhebel 22 durch eine ein gewisses Spiel besitzende Schleppverbindung gekuppelt ist. Auf diesem Stützhebel 34-ruht der Hebel 7 mit seiner Rolle 38.
  • Die Teile. der Anlage nehmen zunächst die in Abb. 2 dargestellte Lage ein. Die Klappe 12 ist geschlossen, die Klappe 10 dagegen offen, so daß Arbeitsluft in die Ableitung 11 gesaugt wird. Aus der hier nicht dargestellten Arbeitsluftzuleitung strömt infolgedessen neue Luft in die Filterschläuche 3 nach, um aus ihnen durch die Schlauchwände hindurch in die Kammern des Gehäuses I einzutreten, wobei der in der Luft enthaltene Staub in bekannter Weise aufgefangen wird. Die Schläuche sind dabei straff gespannt, da der Schlauchträger 4 von dem Hebel 7 emporgehoben ist und dieser Hebel 7 durch den Stützhebel 34 in seiner Lage gehalten wird.
  • Auf die am Hebel 7 sitzende Rolle 37 wirken die auf der Antriebswelle 32 sitzenden Nocken 36 ein und lassen' den -Hebel 7 zeitteilig eine Schwenkung um seinen Drehzapfen 8 ausführen. Mittels eines hier nicht dargestellten, zur Umwandlung gleichförmiger in absatzweise Drehung geeigneten Getriebes, beispielsweise eines Malteserrades, wird die Welle 27 von der gleichförmig und ununterbrochen umlaufenden Welle 32 aus absatzweise etwas gedreht; hierbei stößt die an der Kuryenscheibe26 seitlich angeordneteSchiene 28 gegen die Rolle 25 des Winkelhebels und drängt diese nach auswärts, so daß der Winkelhebel 22 um die Achse 23 gedreht wird.
  • Bei solcher Drehung gleitet die Rolle 24 in die Aussparung der Kurvenscheibe 26 hinein.
  • Durch die Drehung des Winkelhebels 22 wird mittels des Gestänges 22-21-18-19 die Klappe 10 geschlossen, indem die Klappe I2 in ihrer Stellung verbleibt und daher der an ihr sitzende Zapfen I7 einen ruhenden Drehpunkt für den Hebel I8 abgibt. Abb. 3 zeigt diese Stellung.
  • Sobald die Klappe 10 geschlossen, kann das Gestänge seine Bewegung nicht mehr fortsetzen; es wird jetzt der an der KlappeIo sitzende Zapfen 20 zum ruhenden Drehpunkt für die Stange I9, der Hebel 18 wird um den Drehzapfen 14 der Klappe I2 geschwenkt und dabei die letztere geöffnet. Diese Stellung ist in Abb. 4 dargestellt.
  • Die Filterkammer ist jetzt von der Ableitung für die Arbeitsluft abgesehlossen, dagegen mit der Außenluft verbunden. Diese wird daher angesaugt, ~da in dem ganzen Gehäuse, dessen einzelne Kammern unterhalb der Schläuche miteinander in Verbindung stehen, infolge der Absaugung der gereinigten Luft durch die Ableitung 11 hindurch Unterdruck herrscht. Die Außenluft tritt sonach in die hier beschriebene Kammer ein und dringt durch die Schlauchwandungen hindurch in das Innere der hier hängenden Schläuche, um aus diesen nach unten hin abzuziehen.
  • Hierbei bläst sie den innen auf den Schlauchwandungen aufgefangenen Staub los und führt ihn mit fort.
  • Beim letzten Teil der Drehung der Kurvenscheibe 26 ist nun die Rolle 24 in ihre der Welle 27 zugewandte Endstellung gelangt.
  • Hierbei hat der Winkelhebel 22 den Stützhebel 34 mitgenommen, so daß der Hebel 7 freigegeben wurde. Der Schlauchträger 4 hat durch sein Eigengewicht diesen - Hebel 7 niedergezogen, wobei sich die am andern Ende des Hebels 7 sitzende Rolle 37 jedoch sofort gegen den jetzt gerade vorbeilaufenden Nokken 36' der Welle 32 gelegt hat, so daß der Hebel 7 in seiner Lage verblieben ist und auch die Schläuche3 ihre gespannte Stellung beibehalten haben.
  • Die Drehung der Welle 27 ist jetzt beendet, und es läuft nur noch die Antriebswelle 32 um. Mit ihr kreisen auch die Nocken 36, und der Nocken 36' gibt nunmehr die Rolle 37 frei, so daß der Hebel 7 jetzt unter dem Gewicht des Schlauchträgers 4 niederfallen kann, womit die Schläuche 3 in bekannter Weise einen Rüttelstoß erfahren, der etwa noch festsitzenden Staub ablöst.
  • Der alsbald herankommende andere Nocken 36" hebt jedoch durch Niederdrücken der Rolle 37 den Hebel7 mit dem Schlauchträger 4 wieder an, so daß die Schläuche 3 wieder gespannt werden und in dieser Spannung bleiben, bis nach Vorübergang des Nockens 36" der nächste Rüttelstoß erfolgt. Dieses Rütteln währt so lange, bis die Welle 27 wieder eine Teildrehung ausführt. Dann spielen sich diegeschildertenVorgänge an der Steuervorrichtung einer andern Kammer ab, deren Steuerteile entsprechend versetzt sind. Bei der beschriebenen Kammer aber wird jetzt der Winkelhebel 22 durch die Kurvenscheibe 26 wieder zurückgedreht, indem diese die Rolle 24 nach auswärts drängt. Hierbei wird nach einer kurzen Drehung auch der Stützhebel 34 mitgenommen, so daß er den Hebel 7 wieder stützbund dieser keine Bewegung mehr machen kann, also auch kein Rütteln der Schläuche mehr stattfindet.
  • Mit der Drehung des Winkelhebels 22 wird die Klappe 12 wieder geschlossen, der Außenluft also der Zutritt zur Kammer verwehrt, so daß die Spülung der Schläuche 3 ihr Ende findet. Nach Schluß der Klappe 12 dient deren Zapfen I7 wieder als Drehpunkt für den Hebel 18, so daß nun die Klappe 10 wieder geöffnet wird und die Arbeitsluft erneut durch die Ableitung II abgesaugt werden kann. Alle Teile haben also ihre Anfangs stellung wieder eingenommen. In dieser Stellung bleiben sie nun, bis die Welle 27 eine volle Umdrehung gemacht hat, wobei die Steuereinrichtungen aller andern Filterkammern in gleicher Weise eine und ausgeschaltet worden sind.
  • Immer dient dabei die eine Klappe als Stützpunkt für die Bewegung der andern, so daß selbst bei unvorhergesehenen Unregelmäßigkeiten niemals beide Klappen einer Rammer zugleich geöffnet sein können. Hierin besteht die Erfindung, und die übrigen, vorstehend beschriebenen Einzelheiten sind nur zum Verständnis der sich abspielenden Vorgänge angegeben, gehören aber nicht selbst zur Erfindung.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Reinigungsvorrichtung für Staubfilter mit mehreren Kammern, die nacheinander zeitweilig vom Strom der zu filternden Arbeitsluft abgeschaltet und einem entgegengesetzt gerichteten Spülluftstrom ausgesetzt werden, wobei die Zulassung des einen Luftstromes zu einer Kammer erst nach dem Abschluß des andern Stromes von ihr erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußmittel einer Kammer für den einen Luftstrom stets als Stützpunkt für die Bewegung des Abschlußmittels dieser Kammer für den andern Luftstrom dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen der zur Steuerung der Spülluft dienenden Klappen unterhalb des Klappenschwerpunktes liegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülluftklappen mittels doppelarmiger Hebel bewegt werden, von denen das eine Ende mit der Arbeitsluftklappe, das andere Ende mit einem von einer auf der Antriebswelle sitzenden Kurvenscheibe gesteuerten Hebel durch je eine Stange verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelarmigen Hebel an den Spülluftklappen oberhalb von deren Drehpunkten angreifen.
DEM125541D 1933-11-08 1933-11-08 Reinigungsvorrichtung fuer Staubfilter Expired DE621415C (de)

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DE (1) DE621415C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2522498A (en) * 1945-07-18 1950-09-19 Electrolux Corp Vacuum cleaner
DE869725C (de) * 1949-02-06 1953-03-05 Gg Kiefer Maschf Abklopfvorrichtung fuer Schlauchfilter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2522498A (en) * 1945-07-18 1950-09-19 Electrolux Corp Vacuum cleaner
DE869725C (de) * 1949-02-06 1953-03-05 Gg Kiefer Maschf Abklopfvorrichtung fuer Schlauchfilter

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