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DE620692C - Verfahren zur Herstellung von Filtern aus Kohle - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Filtern aus Kohle

Info

Publication number
DE620692C
DE620692C DES110920D DES0110920D DE620692C DE 620692 C DE620692 C DE 620692C DE S110920 D DES110920 D DE S110920D DE S0110920 D DES0110920 D DE S0110920D DE 620692 C DE620692 C DE 620692C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carbon
rings
filters
coal
manufacture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES110920D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Oswald Von Wartburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Plania Werke AG
Original Assignee
Siemens Plania Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Plania Werke AG filed Critical Siemens Plania Werke AG
Priority to DES110920D priority Critical patent/DE620692C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE620692C publication Critical patent/DE620692C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B32/00Carbon; Compounds thereof
    • C01B32/30Active carbon

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Filtern aus Kohle Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Filtern ans Kohle, dessen Kennzeichen darin besteht, daß in einen aus ungebrannter Kohle 'bestehenden Behälter kleine Ringe aus ungebrannter Kohle eingebracht werden und daß der Behälter mit den Ringen gemeinsam so gebrannt wird; daß Behälter und Ringe ein 'zusammenhängendes Ganzes ergeben.
  • Die vorliegende Erfindung -betrifft eine weitere Ausbildung des im Hauptpatent enthaltenen Erfntlunb gedankens. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, die kleinen Ringe allein miteinander durch gemeinsames Brennen zu einem einheitlichen Ganzen. zu verbinden und die aus ihnen hergestellten Formkörper in Behälter, z. B. in ein ;gebranntes Kohle- oder Graphitrohr oder aber einen anderen fertig gebrannten Behälter aus beliebigem Material, z. B. feuerfestem keramischem Material, einzusetzen. Das Verfahren gemäß der Erfindung bat den Vorteil, daß man zusammenhängende Körper aus Kohleringen in beliebiger Länge herstellen kann und den zusammenhängenden Körper in beliebig viele und beliebig lange Teile unterteilen kann, die man alsdann in die Behälter mit den entsprechenden Abmessungen einsetzt. Das gemeinsame Zusammenbrennen der Kohleringe kann zweclnnäßigerweise in Graphitrohren in der Weise geschehen, daß ein Anbacken von Kohleringen an die Wandungen des. Rohres verhindert wird.
  • Ebenso, wie es im Hauptpatent bereits ausgeführt ist, -wird die die ungebrannte Kohle bildende Masse im der in der Kohletechnik üblichen Weise aus pulverisierter oder körniger Kohle und einem Zusatz von Bindemitteln zusammengesetzt. Als Bindemittel können Pech, Teer, Bitumen o. dgl. dienen. Die Menge der zuzusetzenden Bindemittel ist weiten Grenzen variierbar. Falls man ein Kohlepulver aus Hofkohle bei einer Temperatur von etwa. 50a verwendet, wird ungefähr ein Zusatz von 2o bis 25 % Bindemüttel, z. B. Teer, erforderlich sein, um dem geformten, ungebrannten Körper die notwendige Festigkeit zu verleihen. Das Brennen der Kohleringe wird bei den in der Kohletecluaik üblichen T'emp'eraturen durchgeführt. Diese liegen zwischen 90o und 150o°, je nach dem Grad der aalgestrebten Aktivität der Kohleringe.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Filtern aus Kohle nach Patent 618 565, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinen Ringe aus ungebrannter Kohle allein zu einem zusammenhängenden Ganzen zusammengebrannt werden und daß zusammengebrannte Körper aus Kohleringen in beliebige, entsprechend geformte Behälter eingesetzt werden.
DES110920D 1933-09-07 1933-09-07 Verfahren zur Herstellung von Filtern aus Kohle Expired DE620692C (de)

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DES110920D DE620692C (de) 1933-09-07 1933-09-07 Verfahren zur Herstellung von Filtern aus Kohle

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Publications (1)

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DE620692C true DE620692C (de) 1935-10-25

Family

ID=7530588

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DES110920D Expired DE620692C (de) 1933-09-07 1933-09-07 Verfahren zur Herstellung von Filtern aus Kohle

Country Status (1)

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DE (1) DE620692C (de)

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