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DE612920C - Hueftguertel - Google Patents

Hueftguertel

Info

Publication number
DE612920C
DE612920C DET43143D DET0043143D DE612920C DE 612920 C DE612920 C DE 612920C DE T43143 D DET43143 D DE T43143D DE T0043143 D DET0043143 D DE T0043143D DE 612920 C DE612920 C DE 612920C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
fabric
hose
hip belt
hip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET43143D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
THALYSIA PAUL GARMS GmbH
Original Assignee
THALYSIA PAUL GARMS GmbH
Publication date
Priority to DET43143D priority Critical patent/DE612920C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE612920C publication Critical patent/DE612920C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41CCORSETS; BRASSIERES
    • A41C1/00Corsets or girdles
    • A41C1/02Elastic corsets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Hüftgürtel Die Erfindung betrifft einen Hüftgürtel aus elastisch zusammenziehbarem Gürtelstoff, der durch den Zug der Strumpfhalter eine Körperformung herverrruft.
  • Es ist bekannt, solche Gürtel aus einem Gewebe herzustellen, dessen Dehnbarkeit dadurch erreicht wird, daß das Gewebe aus in schräger Richtung verlaufenden und sich kreuzenden Fäden gearbeitet ist. Ein ßo hergestellter Gürtel oder ein Korsett verringert sich in bestimmter Weise durch den Zug der Strumpfhälter in seinem Umfange und übt dadurch einen Druck auf den Körper aus, der eine gewisse Formung hervorruft. Ein Nachgeben des Gürtels läßt sich aber dabei nicht vermeiden. Es sind auch Unterkleidungsstücke bekanntgeworden, die aus zwei flach gestrickten, in der Querrichtung schlauchartig unterteilten Bahnen bestehen und an ihren Längsrändern zusammengenäht sind. Die aus solcher Wirkware hergestellten Leibchen können aber die hier angestrebte Körperformung nicht hervorrufen, weil auch sie beim Tragen nachgeben.
  • Es ist nun gefunden worden, daß nicht irur eine wirksame Formung des Körpers möglich ist, sondern auch das Nachgeben des Gürtels bei geringem Zug der Strumpfhalter vermeidbar ist, wenn für dieHerstellung des Gürtels keine Webware, sondern eine weitmaschige Kulierwirkware verwendet wird, die nicht aus Ketten- und Schußfäden, sondern nur aus einem einzigen Faden hergestellt wird. Die durch die Verwendung eines solchen locker gewirkten Schlauches erzielte Wirkung bei seiner Benutzung als Körperformer ist wesentlich besser als bei Gürteln aus gewebter Ware mit schräg verlaufenden SchuB-und Kettenfäden. Diese erhöhte Wirkung wird nun erfindungsgemäß dadurch erreicht, da:ß der locker gewirkte Schlauch, der als Gürtel dienen soll, in gefaltetem und in seiner Längsrichtung ausgezogenem Zustande in der Zugrichtung um den Leib gelegt wird, so daß durch den alsdann erfolgenden Zug der Strumpfhalter in senkrechter Richtung die Maschen des Gewirkes derart verengert werden, daß ein Erweitern der Maschen bei Ausdehnung des Körpers und damit ein Nachgeben des ganzen Gürtels nicht mehr erfolgen kann.
  • In der Zeichnung ist in den Fig. i und a die Herstellung 'des Gürtelschlauches veranschaulicht.
  • Fig. 3 zeigt den Gürtel nach dem Anlegen an den Körper und in bis zur höchstzulässigen Grenze gestrecktem Zustande.
  • Die Maschen des Gürtelschlauches (Fig. i) müssen locker eingestellt werden. Der Schlauch wird nach der Fertigstellung wegen des besseren Aussehens gewendet, so daß also die linke Seite außen erscheint. Der so hergestellte Schlauch wird jetzt derart in die Länge gedehnt, daß er praktisch in dieser Richtung nicht weiter gespannt werden kann (Fig. z). Dadurch ist der Schlauch schmäler geworden. Wenn man jetzt den Schlauch in der Querrichtung auszieht, muß das Geflecht kürzer werden. Man verwendet nun den so geformten Schlauch nicht in der Weise, daß man den Körper, der geformt werden soll, in das Innere des Schlauches bringt, also nicht in der Längsrichtung, sondern man legt den Schlauch, der dann aus doppelter Stofflage besteht, in der Querrichtung (Pfeil A, Fig. 3) um den Körper herum.
  • Dadurch, daß die Maschen aufs äußerste ausgedehnt sind, kann der Körper einen größeren Umfang nicht annehmen. Übt mau aber durch die Strumpfhalter einen Zug quer zum Schlauch aus (Pfeil B, Fig. 3); so erfolgt eine sichere Umfangsverminderung bzw. ein Zurückdrängen der aus der normalen Linie der Körperform herausgetretenen Weichteile.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hüftgürtel, bei dem durch den Zug der Strumpfhalter an dem elastisch zusammenziehbaren Gürtelstoff eine Körperformung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gürtel aus einem weitmaschigen Strickschlauch aus Textilstoff besteht, der in gefaltetem und in - Längsrichtung ausgezogenem Zustande in der Zugrichtung um den Leib gelegt wird.
DET43143D Hueftguertel Expired DE612920C (de)

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DET43143D DE612920C (de) Hueftguertel

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DE612920C true DE612920C (de) 1935-05-08

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DET43143D Expired DE612920C (de) Hueftguertel

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