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Monatsbinde.
Es ist bekannt, Monatsbinden aus Zellstoffwatte in einer Gazeumhüllung herzustellen und dabei die Zellstoffwatte in Form von losen Blättern zu einem Stapel von geeigneter Dicke zu legen.
Bei solchen Binden ist die Lage der Zellstoffwatte in der Umhüllung nicht gesichert. Hieraus ergibt sich leicht ein Verschieben beider Teile gegeneinander und damit eine Änderung der Form ; diese Umstände haben ein unbequemes und unsichere Tragen, ein Wundreiben u. dgl. mehr im Gefolge.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, dass die Umhüllung für die aus einem Zellstoffwattestapel bestehende Einlage aus einem ihrer Grösse angepassten rundherum geschlossenen Schlauchgewebe aus Gaze gebildet wird, das an seiner Fläche mit einem eingewebten Schlitz zum Ein-und Ausbringen der Einlage versehen ist und an beiden Enden in ein verstärktes Gewebe übergeht.
Bei dem in der Zeichnung in den Fig. 1-3 in der Draufsicht, im Längsschnitt nach A-Bund im Querschnitt nach C-D der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Umhüllung für die Zellstoffwatteeinlage 1 aus einem Schlauchgewebe 2 aus Gaze gebildet, das in seinen Abmessungen der Einlage angepasst ist. Das Schlauchgewebe 2 ist z. B. an seiner Fläche mit einem eingewebten Längsschlitz J versehen, durch den die Einlage leicht eingeführt und entnommen werden kann. Das Einweben des Schlitzes erfolgt am einfachsten in der Weise, dass die Schüsse am Schlitz umkehren, wie ausFig. lbei4 ersichtlich ist.
Das Schlauchgewebe wird an beiden Enden bis 5 und 6 geschlossen und hieran schliessen sich Endstücke 7 und 8 an, die als ein sämtliche Kettenfäden des Schlauches aufnehmendes, aber nicht schlauchartiges, sondern dichteres Gewebe ausgeführt sind, und zur leicht lösbaren Befestigung der Binde an einem Träger dienen. Um ein Anheften dieser Endstücke mittels Sicherheitsnadeln zu ermöglichen, können noch mehr verdichtete Querränder 9 angewebt werden.
Da in einer derartigen Umhüllung die Einlage unverrückbar festsitzt und die Umhüllung mit Ausnahme an den äussersten Enden keine Kanten mit lose endenden Fäden aufweist, ergibt sich hieraus ein dauerndes festes, bequemes und sicheres Sitzen bzw. Tragen der Binde ohne die Gefahr des Ausfransens und der Bildung von Wulsten.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Monatsbinde aus schlauchartig gewebter Hülle mit Einlage, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle aus einem der Einlage in der Grösse angepassten, rundherum geschlossenen Schlauchgewebe (2) mit auf seiner Fläche eingewebtem Einführungsschlitz (3) und mit nicht schlauchartigen, ein dichteres Gewebe bildenden Befestigungsenden (7, 8) besteht.
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