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CH134776A - Damenbinde. - Google Patents

Damenbinde.

Info

Publication number
CH134776A
CH134776A CH134776DA CH134776A CH 134776 A CH134776 A CH 134776A CH 134776D A CH134776D A CH 134776DA CH 134776 A CH134776 A CH 134776A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tube
sanitary napkin
insert
closed
bandage
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ricowerke A G
Original Assignee
Ricowerke A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ricowerke A G filed Critical Ricowerke A G
Publication of CH134776A publication Critical patent/CH134776A/de

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  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)

Description


  Damenbinde.    Es ist bekannt, Damenbinden aus weit  maschig gewebtem Schlauch, zum Beispiel  aus Gaze, herzustellen und mit Einführungs  schlitz für die aufsaugende Einlage zu ver  sehen, wobei als Einlage     Zellstoffwatte    in  Form von zu einem Stapel vereinigten losen  Blättern verwendet wird.  



  Solche Binden weisen auf der wirksamen  Fläche lose endende Fäden auf, die ein -un  sicheres Tragen, ein Wundreiben und der  gleichen mehr im Gefolge haben.  



  Durch die Erfindung sollen diese Nachteile  beseitigt werden.  



  Das Wesen der Erfindung besteht darin,  dass die Schüsse des Schlauches auf die Länge  des     Einführungslängsschlitzes    an diesem end  los umkehren und der Schlauch an den  Schmalseiten durch Verweben des Ober- und  Untergewebes zu einem flachen, dichteren,  zur Befestigung der Binde an einem Träger  dienenden Gewebe geschlossen ist.  



  Bei dem in der Zeichnung in den     Fig.    1  bis 3 im Grundriss, im Längsschnitt nach  der Linie     9_-B    in     Fig.    1 und im Querschnitt    nach der Linie     C-D    in     Fig.    1 dargestellten  Ausführungsbeispiel wird die Umhüllung für  die     Zellstoffwatte-Einlage    1 aus einem weit  maschigen Schlauchgewebe 2 aus Gaze ge  bildet. Das zusammengelegte Schlauchgewebe  2 ist zum Beispiel an einer Flachseite mit  einem eingewebten Längsschlitz 3 versehen,  durch den die Einlage leicht eingeführt und  entnommen werden kann. Das Einweben des  Schlitzes erfolgt in der Weise, dass die end  losen Schüsse 4 am Schlitz umkehren, wie  aus     Fig.    1 ersichtlich ist.

   Das Schlauch  gewebe 2 wird an beiden Enden 5, 6 so ge  schlossen,     da.ss    der Schlauch in seinen Ab  messungen jenen der Einlage angepasst ist;  hieran schliessen sich die Endstücke 7 und 8  an, die als ein sämtliche Kettenfäden des  Schlauches aufnehmendes, flaches aber nicht  schlauchartiges, sondern dichteres Gewebe  mit festen Längsrändern (mit umkehrenden  Schüssen) ausgeführt sind und zur leicht  lösbaren Befestigung der Binde an einem  Träger dienen. Um ein Anheften dieser End  stücke an einem Träger mittelst Sicherheits-      nadeln zu ermöglichen, können mehrere, noch  weiter verdichtete Querränder 9     angewebt     werden.  



  Da eine derartige Umhüllung mit Aus  nahme der äussersten Enden leine Kanten  mit lose endenden Fäden aufweist, ergibt  sich hieraus ein festes und sicheres Sitzen  beim Tragen der Binde ohne Gefahr des       Ausfransens    und der Bildung von Wulsten.  Es wird hierdurch auch der Nachteil der  bisherigen Damenbinden beseitigt, dass die  Lage der     Zellstoffwatte    im Schlauch infolge  verschiedener Abmessungen beider Teile nicht  gesichert ist, wodurch sich leicht ein Ver  schieben beider Teile gegeneinander und eine  Änderung der Form der gesamten Binde er  geben kann.  



  Als Einlage 1 werden zweckmässig zu  einem Stapel geschichtete, lose Zellstoffwatte  blätter benützt. Um dieser oder auch einer  anders beschaffenen Einlage die Eigenschaft  zu verleihen, die Blutzersetzung und die  damit zusammenhängenden Unzuträglichkeiten  (zum Beispiel schlechten Geruch) zu verhin  dern, können bei der Herstellung des ge-    bleichten Zellstoffes diesem antiseptische  Mittel, zum Beispiel Formaldehyd, Borsäure,       Salizylsäure,    beigemengt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Damenbinde aus weitmaschig gewebtem Schlauch mit Einführungslängsschlitz für die aufsaugende Einlage, dadurch gekennzeichnet, dass die Schüsse des Schlauches auf die Länge des Einführungsschlitzes (3) an diesem endlos umkehren und der Schlauch an den Schmal seiten durch Verweben des Ober- und Unter gewebes zu einem flachen, dichteren, zur Be festigung der Binde an einem Träger die nenden Gewebe geschlossen ist. UNTERANSPRUCH: Damenbinde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch in seinen Abmessungen jenen der Einlage angepasst ist, um ein Verschieben der Teile gegeneinander zu verhindern.
CH134776D 1928-07-25 1928-07-25 Damenbinde. CH134776A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH134776T 1928-07-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH134776A true CH134776A (de) 1929-08-15

Family

ID=4392771

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH134776D CH134776A (de) 1928-07-25 1928-07-25 Damenbinde.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH134776A (de)

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