[go: up one dir, main page]

DE607924C - Maschine zum Einfetten von Backblechen - Google Patents

Maschine zum Einfetten von Backblechen

Info

Publication number
DE607924C
DE607924C DEA71692D DEA0071692D DE607924C DE 607924 C DE607924 C DE 607924C DE A71692 D DEA71692 D DE A71692D DE A0071692 D DEA0071692 D DE A0071692D DE 607924 C DE607924 C DE 607924C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
frame
baking
shut
spray nozzles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA71692D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE607924C publication Critical patent/DE607924C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/16Machines for cleaning or greasing baking surfaces

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Spray Control Apparatus (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Maschinen zum Einfetten von Backblechen, bei denen der Fettstoff mittels Düsen verschiedenster Anordnung auf die Backbleche gespritzt wird, sind bekannt. Es fehlt diesem jedoch die zentrale, für alle Düsien gemeinsame Einstellung der Düsenquerschnitte und damit die rasche und bequeme Änderung der Stärke des Fettstrahles, um eine dem jeweiligen Bedarf entsprechend starke Fettschicht auftragen zu können. Auch ist bei diesen Maschinen die Möglichkeit nicht vorhanden, durch Änderung des Abstandes der Düsen vom Blech die gleichmäßige Verteilung des Fettstoffes auf der zu spritzenden Fläche zu erreichen.
Die angeführten Nachteile werden durch die Erfindung, deren Gegenstand in der Zeichnung und Beschreibung beispielsweise dargestellt ist, behoben.
Die Abb. 1 stellt die Vorrichtung in einem Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 dar. Die Abb. 2. zeigt 'eine Ansicht teilweise im Schnitt nach der Linie C-ö in Längsrichtung der Maschine gesehen.
Die Spritzvorrichtung besteht gemäß den Abbildungen aus einem in der Höhenrichtung auf Führungsstangen i«, die im Maschinenrahmen ι befestigt sind, verstellbaren und mit den Schrauben ib feststellbaren Rahmen 2, auf dem eine entsprechende Anzahl Spritzdüsen 3--nebeneinander angeordnet sind. Die Düsannadeln 4 dieser Spritzdüsen sind in einem gemeinsamen, aus zwei zusammenschraubbaren Schienen bestehenden Steuerbalken 5, jede für sich einstellbar und feststellbar, angeordnet. Die jeweils erforderliche Einstellung der Düsenquerschnitte erfolgt für .alle Düsen gemeinsam durch die auf der Steuerwelle 6, die in dem Rahmen 2 drehbar gelagert ist, sitzenden Exzenter 7. Zu dem Zwecke drehen sich die Exzenter in Schlingen 8, die mit dem Steuerbalken 5 fest verbunden sind. Die Einstellung der Düsen erfolgt mit dem Steuerhebel 9, der auf einer Skala gleitet, so daß die jeweilige Düseneinstellung ablesbar ist.
Durch eine gemeinsame Leitung 10 wird den Düsenköpfen Preßluft und durch eine zweite Leitung 11 der flüssige Fettstoff zugeführt. Die Zuflußsteuerventile sind in einem gemeinsamen Ventilkasten 12 untergebracht.
Die Betätigung des Preßluft- und Schmier stoffVentils geschieht durch das schellenartige Querhaupt 13, durch welches beide Ventilstangen so hindurchgeführt sind, daß erst das Preßlufrventil durch die Ventilstange 14 mit dem Bunde 14« und dann das Fettstoffventil
ι S mit dem Bunde ι $α mittels der in der Matte des Querhauptes 13 angreifenden Steuerstange 16 geöffnet wird.
Das Querhaupt 13 ist auf der Steuerstange 16 ebenso wie der Rahmen 2 auf den Gleitstangen i" in der senkrechten Richtung verschiebbar und durch die Schraube 17 feststellbar.
Die Steuerstange 16 wird in dem als Ü-Profil ausgebildeten Teil des Maschinenrahmens ι geführt. Oberhalb des unteren Schenkels dieses U-Profils trägt sie einen Bund 18, auf den eine sich auf der unteren Seite der Rippe 17" des Maschinenrahmens ι abstützende Feder 19 wirkt. Die Steuerstange wird dadurch ständig nach unten gedrückt. An ihrem oberen Ende sitzt ein Tragstück 20. Ein solches Stück 20 trägt auch die in dem gegenüberliegenden Maschinenrahmen geführte Stange 2i, die auf dieselbe Art wie die Führungsstange r6 ständig nach unten gedrückt wird. Die Tragstücke 20 sind auf den Stangen 16 und 21 verstellbar und feststellbar.
Um die Drehzapfen 22 der Tragstücke 20 sind die durch Verbindungsstangen 23 und 23« zu einem gemeinsamen festen Rahmen verbundenen doppelaxmigen Hebel 24 kippbar eingerichtet. Auf den Stangen 23 und 23° ist je eine Steuerwalze 25 und 25° frei drehbar vorgesehen. Ferner sind auf den Maschinenrahmen 1 Böckchen 26 aufgeschraubt, in denen zwei Leitwalzen 27 und 27° als Stützwalzen drehbar gelagert sind. Das seitliche Austreten des Schmierstoffnebels wird durch eine aus einem Oberteil 28 und Unterteil 29 bestehende, teleskopartig zusammenschiebbare Kapselung verhindert. In dem Unterteil befinden sich Bohrungen zur Aufnahme der Düsenköpfe. Der sich, im Unterteil 29 ansammelnde zurückfalleaide Schmierstoff wird durch, das Ablaßx!ohr30 abgelassen. Die Zufuhr der Preßluft in den Ventilkasten erfolgt durch das Anschlußnippel3i, die des Fettstoffes durch das Anschlußnippel 32.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Tritt die Vorderkante eines durch eine !entsprechende Fördervorrichtung, z. B. Ketten und Mitnehmerschienen, vorgeschobenen Bleches 33 unter die Steuerwalze 2 5, so hebt sich diese, während sich die rückwärtige, 25°, im selben Maße senkt, da die beiden Walzien 25, 25° durch zwei seitliche, um die Zapfen. 22 schwenkbare Doppelhebel 24 und die Achsen 23 und 23° zu einem festen Rahmen verbunden sind. Beim weiteren Vorwärtsgange gleitet das Blech über die L·eitwalze27 und gelangt zwischen die Leitwalze 27« und die Steuerwalze 25**, die nun ebenfalls angehoben wird.
Die Walze 25 kann sich nicht mehr senken, und es .erfolgt daher ein Anheben des Drehzajpfens 22 der Tragstücke 20. Dadurch, wird auch die mit dem Tragstück fest verbundene Steuierstange 16 und mit dieser das Quefhaupt 13 angehoben. Das Querhaupt 13 legt sich beim Anheben erst an den B!uiid 14« der Ventilstange 14 und öffnet das Preßluftventil. Beim weiteren Anheben legt es sich an den Bund 15« der Ventilstainge 15 und bewirkt auch das Öffnen des Fettstoffventils. Die Stärke der aufzutragenden Fettschicht wird durch, den Steuerhebel 9 nach Bedarf, wie beschrieben, eingestellt.
Die gleichmäßige Verteilung des Fettstoffes auf dem Blech wird dadurch erreicht, daß der die ganze Spritzvorrichtung tragende Rahmen 2 auf den Führungsstangen i" dem Blech genähert oder .von diesem entfernt wird, in welchem Falle das Querhaupt 13 auf der Steuerwelle 16 im selben Ma'ße verschoben wird.
Da das Anheben der Steuerwalzen 25 und 25« und damit die Intätigkeitsetzung der Spritzvorrichtung erfolgt, wenn das Blech den Austrittskanal der Kapselung als Fangbehälter überdeckt hat und durch das Abgleiten der Steuerwalze 25 vom hinteren Blechrande das Preßluft- und Fettstoffzufuhrventil geschlossen wird, solange es noch überdeckt ist, kann der Schmierstoff nicht unausgenutzt entweichen.
Der nach Durchgang des Bleches noch aufsteigende Schmierstoff nebel kann durch eine Absaugvorrichtung abgesaugt werden.
Der beispielsweise geschilderte Erfindungsgegenstand kann sinngemäß auch zum Aufspritzen verschiedenster Stoffe in jeder Schichtstärke auf andere, ihrer Form nach geeignete Gegenstände in ununterbrochenem Arbeitsgange Anwendung finden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zum Einfetten von Backblechen mittels nebeneinander in Reihe angeordneter Spritzdüsen, deren in die Preßluft- und Schmierstoffleitungen eingeschaltete Absperrglieder durch das oberhalb der Düsen vorbeibewegte Backblech zwangsläufig geöffnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spritzdüsen (3) tragende Rahmen (2), der zugleich die mittels eines von dem einlaufenden Backblech bewegten Gestänges (16,25) gesteuerten Absperrglieder (15, 14) für die Preßluft- und Schmierstoffleitung (10,11) trägt, ,an dem Maschinengestell zur Änderung seines Abstandes von dem einzufettenden Backblech verschieb- und feststellbar gelagert und an dem Rahmen ein
    in Richtung auf die Spritzdüsen verstellbarer Balken (5) angeordnet ist, an dem die Düsennadeln (4) einstellbar befestigt sind.
  2. 2. Maschine zum Einfetten von Backblechen nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß das Gestänge zur Steuerung der beiden Absperrventile aus einem mit von dem Backblech zu unterfahrenden Walzen (25,25«) versehenen Kipprahmen besteht, dessen mit Drehzapfen (22) ausgestattete Tragstücke (20) an im. Maschinenrahmen gelagerten und unter Federdruck stehenden Stangen (21, 16) verstellbar und feststellbar sind, von welchen die eine (16) mit 'einem an urnem Ende befestigten schellenartigen Querhaupt (13) die Spindel der beiden Absperrventile (15, 14) umgreift.
  3. 3. Maschine zum Einfetten von Backblechen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem die Spritzdüsen tragenden Rahmen ein zum Auffangen des überschüssigen Schmierstoffes dienendes kastenartiges Gehäuse angeordnet ist, dessen Unterteil (29) gegenüber dem Oberteil (28) teleskop artig verschiebbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA71692D 1932-03-21 1933-03-10 Maschine zum Einfetten von Backblechen Expired DE607924C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS607924X 1932-03-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE607924C true DE607924C (de) 1935-01-11

Family

ID=5453871

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA71692D Expired DE607924C (de) 1932-03-21 1933-03-10 Maschine zum Einfetten von Backblechen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE607924C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT263335B (de) Vorrichtung zur Bearbeitung der Enden stabförmiger Werkstücke
DE607924C (de) Maschine zum Einfetten von Backblechen
DE1235252B (de) Vorrichtung zum Ausbreiten und Zufuehren von Waeschestuecken od. dgl. zu einer Mangel
DE972371C (de) Einrichtung zum Abfuellen von Kaesemasse
DE3044060C2 (de) Vorrichtung zum Entfleischen von Häuten
DE472561C (de) Deckelstuetze, insbesondere fuer Sprechmaschinengehaeuse
DE678542C (de) Feuchtwerk, insbesondere fuer Rotationsflachdruckmaschinen
DE2920224C2 (de)
DE1025772B (de) Buerstenvorrichtung zum Putzen der Unter- und Oberstempel von keramischen Pressen
DE466795C (de) Vorrichtung zur Behandlung langgestreckter Gegenstaende mit Farbspritzduesen
DE1906683C3 (de) Vorrichtung zum Falten einer in noch zusammenhängende Abschnitte unterteilten Teigrolle
DE1692132C3 (de) Vorrichtung zum Pökeln von Fleisch
DE657597C (de) Kastendressiermaschine
AT207342B (de) Teigwirkmaschine für Langbrote
DE518879C (de) Maschine zum Einfaerben von zur Herstellung einer Holzmasermusterung in Lackueberzuegen verwendeten Kupferplatten
DE742859C (de) Strumpfformmaschine
DE501679C (de) Zetteleinlegevorrichtung
DE506238C (de) Maschine zum Formen und Vorpressen von Kuchen aus OElsamen aller Art
DE634018C (de) Aufschnittschneidemaschine mit im Schneidguthalter im Abstand voneinander vorgesehenen Rollen o. dgl.
DE1158406B (de) Einrichtung zum Einspritzen von Klebstoff beim Aufzwicken des Schuhschaftteiles
DE519800C (de) Verfahren und Vorrichtung zum OEffnen und Pressen von Naehten an einem Buegelgut
AT141172B (de) Vorrichtung zum Dressieren von Teig- und Konditorwaren.
DE132544C (de)
DE529059C (de) Waffeltuetenformmaschine
DE1052154B (de) Kaeseschmiermaschine