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DE678542C - Feuchtwerk, insbesondere fuer Rotationsflachdruckmaschinen - Google Patents

Feuchtwerk, insbesondere fuer Rotationsflachdruckmaschinen

Info

Publication number
DE678542C
DE678542C DED77547D DED0077547D DE678542C DE 678542 C DE678542 C DE 678542C DE D77547 D DED77547 D DE D77547D DE D0077547 D DED0077547 D DE D0077547D DE 678542 C DE678542 C DE 678542C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valves
dampening
drip
unit according
damping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED77547D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Blaettner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Planeta Druckmaschinenwerk AG
Original Assignee
Planeta Druckmaschinenwerk AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Planeta Druckmaschinenwerk AG filed Critical Planeta Druckmaschinenwerk AG
Priority to DED77547D priority Critical patent/DE678542C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE678542C publication Critical patent/DE678542C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices
    • B41F7/32Ducts, containers, or like supply devices for liquids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • Feuchtwerk, insbesondere für Rotationsflachdruckmaschinen Die Erfindung betrifft ein Feuchtwerk für Flachdruckmaschinen, bei dem die Feuchtflüssigkeit auf den Plattenträger durch feuchte Wischwalzen aufgetragen wird. Es sind bereits Feuchtvorrichtungen bekanntgeworden, bei denen die Übertragung der Flüssigkeit zu den Wischwalzen durch abwechselnd arbeitende Heberwalzen erfolgt.
  • Dabei ist es notwendig, daß die Flüssigkeit in einem offenen Trog untergebracht wird, womit der Nachteil des Verdunstens der Flüssigkeit gegeben ist. Durch das absatzweise Arbeiten der Heberwalze und die damit verbundene dauernde Geschwindigkeitsänderung der Wischwalze ist eine starke Abnutzung gegeben. Man hat weiterhin vorgeschlagen, hohle Wischwalzen zu verwenden, denen die Flüssigkeit von innen her durch den Gewebestoff hindurchgeführt wird. Diese Einrichtungen haben wieder den Nachteil des ungleichmäßigen Arbeitens; auch treten sehr leicht Verstopfungen des Gewebestoffes ein. Außerdem war eine Regelmöglichkeit in der Flüssigkeitsmenge nicht gegeben. Eine ungleiche Flüssigkeitszuführung tritt auch beim Verwenden umlaufender Bürstenwalzen oder eines Zuführungsdochtes auf. Der Docht hat weiterhin den Nachteil, daß er nur für eine ganz bestimmte Flüssigkeitsmenge verwendet werden kann und ebenfalls nur in einem offenen Behälter, der das Verdunsten der Flüssigkeit gestattet, verwendet werden kann.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Einrichtungen restlos beseitigt, indem eine Einrichtung geschaffen wird, bei der die Feuchtflüssigkeit gleichmäßig auf den -Walzenumfang aufgebracht und verteilt wird.
  • Außerdem ist die zugeführte Flüssigkeitsmenge genau regelbar, so daß jederzeit der Grad der Feuchtigkeitszuführung verändert werden kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß oberhalb einer Feuchtwalze eine einstellbare Tropfeinrichtung zum Speisen des aus umlaufenden Walzen bestehenden Feuchtwerkes mit der erforderlichen Feuchtflüssigkeit angeordnet ist. Durch Einstellen der Tropfenzahl in der Zeiteinheit und der Tropfengröße ist die Flüssigkeitsmenge genau regelbar.
  • Vorzugsweise besteht die Tropfeinrichtung aus einem der Länge der Feuchtwalzen entsprechenden verschließbaren Flüssigkeitsbehälter, an dessen Unterseite über die Länge des Behälters verteilt mehrere den Flüssigkeitsbehälter durchsetzende Tropfventile vorgesehen sind. Dabei sind dieTropfventile einzeln und insgesamt in ihrer Fördermenge einstellbar.
  • Vorzugsweise können die Tropfventile aus einer Büchse gebildet sein, die eine seitliche, dasBüchseninnere mit dem Flüssigkeitsbehälter verbindende Eintrittsöffnung aufweist und am unteren Ende durch einen Ventilkegel geschlossen ist, dessen Schaft vom Maschinenantrieb auf und nieder bewegt wird. Die Regelung der abtropfenden Wassermenge erfolgt durch Verstellen des Hubvolumens der Ventile bzw. durch Regelung der Hubgeschwindigkeit. Gegebenenfalls können die Tropfventile auch mit einem beispielsweise als Dämpfungseinrichtung ausgebildeten Zeitschaltwerk in Verbindung stehen, das nach Auslösen der Ventile diese für eine einstellbare Zeit in ihrer Offenstellung sichert. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Steuerglieder zum Bewegen der Tropfventile unter dem Einfluß einer Feder stehen, so daß bei Stillstand der Maschine in einer beliebigen Stellung die Ventile sich in ihrer Schließstellung befinden. Außerdem ist aber die Übertragung der Bewegung vom Maschinenantrieb nach den Tropfventilen kraftschlüssig, so daß die Ventile beliebig lange und zu beliebigen Zeitpunkten einzeln oder gemeinsam auch von Hand geöffnet werden können> Eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. i eine schematische Darstellung des Feuchtwerhes und Fig.2 eine andere Ausführungsform einer Einzelheit im Schnitt.
  • An dem Plattenzylinder i liegen die Wischwalzen 2 an, die die Feuchtigkeit von einem metallenen Reibzylinder 3 erhalten. An diesem liegt eine mit Stoff bespannte Überführungswalze 4 an, die mit gleicher Geschwindigkeit umläuft. Sämtliche Walzen 2 bis .4 laufen gleichförmig am. Oberhalb der Walze 4. liegt ein Flüssigkeitsbehälter 5, der sich über die ganze Länge des Feuchtwerkes hinwegerstreckt und durch einen Deckel 6 verschließbar ist.
  • Über die Länge des Flüssigkeitsbehälters 5 verteilt, sind einzelne Tropfdüsen oder Ventile vorgesehen. Diese bestehen im wesentlichen aus einer in den Flüssigkeitsbehälter 5 eingedrehten Büchse 7, deren unteres Ende einen Sitz für ein Tellerventil 8 bildet, das nach unten zu einer Spitze 9 ausläuft. Die Büchse 7 hat eine seitliche Einlaßöffnung 1o, die das Innere der Büchse mit dem Innern des Flüssigkeitsbehälters verbindet. Der Ventilteller 8 wird von einem Schaft i i getragen, dessen Kopf 12 von einer Druckfeder 13 unterfaßt wird, die das Ventil 8 in seine Schlußstellung überzuführen sucht. Auf ein Gewindeteil 14 des Ventilschaftes ii ist eine Büchse 15 aufgedreht, deren oberes Ende als Schraubenkopf 16 ausgebildet ist. Die Steuerung der Ventile 8 erfolgt von einer Welle 17 aus über Zwischenhebel 18, die auf der Welle 17 fest aufgekeilt - sind und mit ihrem vorderen Balligen Ende auf dem Kopf 12 aufliegen. . Wenn die Ventile 8 geschlossen sind, füllt sich der Innenraum der Büchse 7- durch die Öffnung io hindurch mit Wasser. Beim Niederdrücken der Hebel 18 werden die Ventile 8 geöffnet. Gleichzeitig gleitet auch der Teil 16 nach unten, und der Inhalt des Innenraumes der Büchsen 7 wird ausgedrückt. Auf diese Weise wird eine bestimmte Flüssigkeitsmenge abgegeben. Durch mehr oder weniger starkes Eindrücken des Teiles 15, 16 läßt sich die Größe des Innenraumes beliebig bemessen. Beim Niederdrücken sperren die Teile 15 gleichzeitig die Öffnungen io ab, so daß keine Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter 5 nachlaufen kann.
  • Für das absatzweise Hinundherdrehen der Welle 17 ist ein Nockenrad ig vorgesehen, dessen Nocken mit einer an einem Schalthebel 2o sitzenden Laufrolle 21 zusammenarbeitet. Einer der Ventilhebel i8 trägt an einer Seite ein Segment 55, das mit Hilfe des Schlitzes 56 und der Schraubenverbindung 57 mit dem Schalthebel 20 verbunden ist. Die Hebel 18 und 2o sind also gegeneinander verstellbar, um gegebenenfalls einen gewissen Leerlauf oder einen anderen Arbeitsbereich für die Ventile 8 einstellen zu können. Auf seiner Seitenfläche hat das Nockenrad i9 Mitnahmezapfen 22, die mit einer Sperrklinke 23 zusammenarbeiten. Auf der Achse 24 des Nockenrädes i9 sitzt ein Schwenkschild 25: dieses trägt einen Zapfen 26 für eine Klinke 23, die unter der Wirkung der Feder 27 steht. An dem Zapfen 28 des Schwenkschildes 25 greift eine Schubstange 29 an, deren unteres Ende mittels des Zapfens 30 gelenkig mit einem Hebel 31 verbunden ist. Dieser ist bei 32 ortsfest am Maschinengestell gelagert und trägt eine Laufrolle 33, die mit einem Nocken 34 zusammenarbeitet. Eine Zugfeder 35, die in Verlängerung der Zugstange 29 angreift, ist bestrebt, die Zugstange 29 in ihre unterste Stellung zu ziehen. Bei jeder Umdrehung des Nockens 34, der auf der Welle 36 sitzt, wird das Schwenkschild 25 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Dabei rastet die Schaltklinke jeweils über den nächsten Mitnehmer 22. Sobald der Nocken 34 die Rolle 33 freigibt, zieht die Feder 35 das Schaltwerk um einen Schaltschritt weiter. Dabei trifft einer der Nocken 37 des Nockenrades i9 auf die Rolle 21, wodurch ein einmaliges Niederdrücken der sämtlichen Ventile 8 bewirkt wird. Es wird daher eine ganz bestimmte Flüssigkeitsmenge an die Walze 4. abgegeben.
  • Die Schwingbewegung der Hebel 1-8, die bei der gezeigten Ausführungsform beispielsweise mit gleicher Hubweite angenommen ist, die aber naturgemäß ebenfalls verändert werden kann, wird von der Maschine aus bewirkt, beispielsweise in der Weise, daß auf vier Druckgängen ein Feuchtwerkventilhub erfolgt. Dieses Verhältnis kann naturgemäß ebenfalls verändert werden. Die Hubzahl des Feuchtwerkes ändert sich in der gleichen Weise mit der Maschinengeschwindigkeit. Bei deren Verdoppelung wird auch die Zahl der Ventilhübe verdoppelt. Da in diesem Falle die Dauer des einzelnen Hubes auf die Hälfte verkürzt wäre, würde nur eine geringe Wassermenge ausfließen, weil nämlich dem von der Schwerkraft abhängigen Wasserabfluß nur die halbe Ausflußzeit zur Verfügung stände. Um aber zu erreichen, daß bei jedem Schalthub eine gleich großeWassermenge abgegeben wird, ist eine Dämpfungsvorrichtung vorgesehen, die das Weiterschalten des Nockenrades i9 regelt. Diese Einrichtung besteht aus einem auf einer Achse 38 schwenkbar gelagerten Zylinder 39, in dessen Zylinderdeckel 4o eine Kolbenstange 41 gelagert ist, die mittels des Zapfens 42 gelenkig an dem Schwenkschild 25 angreift. An der Stange 41 sitzt ein Kolben 43, der im Innern des Zylinders 39 arbeitet und gegebenenfalls noch unter Federwirkung stehen kann. Im Zylinderdeckel 40 ist ein federbeeinflußtes Einlaßventil 44 vorgesehen und eine Luftaustrittsöffnung 45, die durch eine Stellschraube 46 in ihrem Querschnitt verändert werden kann. Der Kolben 43 dämpft das Zurückgehen der Schaltanlage ab, da die durch das Einlaßventil 44 in den Zylinder 39 eingesaugte Luft nur allmählich wieder durch die Öffnung 45 entweichen kann. DieZeitdauer wird durch mehr oder weniger starke Einstellung der Schraube 46 geregelt. Statt der Luftdämpfung kann auch eine Öldämpfung, eine Flügelraddämpfung, Federdämpfung o. dgl. verwendet werden.
  • Die Einrichtung kann beispielsweise so eingestellt werden, daß auf vier Druckgänge ein Feuchtwerkventilhub erfolgt. Es ist jede beliebige Zeiteinstellung möglich. Gleichzeitig ist aber das Schaltwerk so ausgebildet, daß in jeder Stellung, in der die Maschine stehenbleibt, die Wasserzufuhr unterbrochen ist. Es kann höchstens noch der Kolben 43 in seine Endstellung gelangen, dann sind aber auch die Ventile 8 geschlossen.
  • An Stelle der in Fig. i wiedergegebenen Ventile 8 können auch Ventile 8' gemäß Fig. 2 zur Anwendung kommen. - Hier sitzt in der Büchse 7' ein Kolben 47 unter der Einwirkung einer Feder 48. Im Innern der Büchse 7' hat der Kolben 47 einen Absatz, so daß ein dünner Schaft i i' gebildet wird, dessen unteres@ Ende das 'Ventil 8' trägt. Genau wie vor- . her weist auch die Büchse 7' eine Wassereintrittsöffnung iö auf. An Stelle des Hebels 18 ist ein Hebel 49 getreten, dessen vorderes Ende mit einer Stellschraube 5o auf dem Kopf 16' des Ventils 8' aufliegt. Durch Verstellen der Schraube 5o läßt sich der Hub des Ventils 8' verändern. Hier ist die Ausführung so, daß beim Niederdrücken der Ventilteller die bffnungen iö frei läßt, so daß während einer bestimmten einstellbaren Zeit, d. h. so lange, wie die Dämpfungseinrichtungen 43, 39 arbeiten, die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter 5' ausfließen kann. Die Flüssigkeit läuft um den Ventilkörper 8' herum und tropft schließlich an der Spitze g auf die Walze 4 herab. Durch Verstellen der Schraube 5o kann auch der Zeitpunkt und die Zeitdauer des Ar -beitens des Ventils 8' und damit die Fördermenge verstellt werden.
  • Um ein gleichmäßiges Verteilen der Flüssigkeitsmenge über die ganze Länge der Walze 4 zu erzielen, kann der Flüssigkeitsbehälter 5 mit der ganzen Schalteinrichtung und den Ventilen eine Hinundherbewegung in axialer Richtung der Walzen ausführen, die von einem nicht weiter dargestellten Antrieb aus eingeleitet wird. Um ein Selbstreinigen der Ventile B bzw. 8' zu bewerkstelligen, ist weiterhin der verstärkte Teil 47 (Fig. 2) oder der Teil 15, 16 (Fig. i) des Ventils 8' bzw. 8 über die Austrittsöffnung des Ventils hinaus bewegbar, so daß etwaige vom Wasser herrührende Rückstände, die den Ventilsitz beeinträchtigen könnten, beseitigt werden.
  • Wenn, wie es beim Drucken sehr oft vorkommt, einzelne Stellen der Druckplatte mehr Wasser erhalten müssen, kann eine zusätzliche Wassergabe von Hand dadurch erfolgen, daß die Ventilköpfe 12, die mit dem übrigen Gestänge nur kraftschlüssig verbunden sind, an den entsprechenden Stellen von Hand niedergedrückt werden. Wird auf den Schalthebel 2o gedrückt, so können alle Ventile B außerhalb des Arbeitsganges der Maschine gleichzeitig geöffnet werden. Auf diese Weise ist-- es möglich, beliebig große Mengen Flüssigkeit an das Feuchtwerk abzugeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feüchtwerk, insbesondere für Rotationsflachdruckmaschinen, bei dem die Feuchtflüssigkeit auf den Plattenzylinder durch Feuchtwalzen aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb einer Feuchtwalze (4) eine einstellbare Tropfeinrichtung zum Speisen des aus umlaufenden Walzen bestehenden Feuchtwerkes mit der erforderlichen Feuchtflüssigkeit angeordnet ist. 2: Feuchtwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tropfeinrichtung aus einem der Länge der Feuchtwalzen entsprechenden verschließbaren Flüssigkeitsbehälter (5, 5') besteht, an dessen Unterseite über die länge des Behälters verteilt mehrere den Flüssigkeitsbehälter durchsetzende Tropfventile (8, 8') vorgesehen sind. 3: Feuchtwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, däß die Tropfventile (8, 8') einzeln und insgesamt in ihrer Fördermenge einstellbar sind. 4. Feuchtwerk nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, - daß die Tropfventile aus einer Büchse (7) gebildet sind, die eine seitliche, das Büchseninnere mit dem Flüssigkeitsbehälter (5, 5') verbindende Eintrittsöffnung (io) aufweist und ani unteren Ende durch einen Ventilkegel (8, 8') verschlossen ist, dessen Schaft (i i, r4.) vom Maschinenantrieb auf und nieder bewegt wird. 5. Feuchtwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft ( z 1, 14) eine einstellbare, als Kolben wirkende Büchse (15) zum Regeln der abtropfenden Wassermenge trägt. 6. Feuchtwerk nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Tropfeinrichtung aus einem Schaltnöcken (i9) besteht, der vom Maschinenantrieb aus absatzweise weitergeschaltet wird und über einen Übertragungshebel (i8, 2o) mit den Tropfventilen (8, 8') zusammenarbeitet. 7. Feuchtwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungshebel (18, 2o) zum Regeln der Hub; höhe der Ventile (8, 8') und der Dauer ihrer Öffnung aus mehreren gegeneinander verstellbaren Teilen (18, 55, 2o, 21) besteht. B. Feuchtwerk nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (8, 8') auf ihrer Unterseite als Tropfensammler ausgebildet sind, 9. Feuchtwerk nach Anspruch 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (8, 8') auf ihrer Unterseite spitz auslaufen. 1o: Feuchtwerk nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (5, 5') mit den eingesetzten Tropfventilen (8, 8') in der Achsrichtung der Feuchtwalzen (¢) eine hinundhergehende Bewegung ausführt. i i. Feuchtwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltnocken (i9) zum Bewegen der Tropfventile (8, 8') unter dem Einfluß einer Feder steht, so daß bei Stillstand der Maschine in einer beliebigen Stellung die Ventile (8, 8') sich in ihrer Schließstellung befinden. 12. Feuchtwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tropfventile (8, 8') mit einem beispielsweise als Dämpfungseinrichtung (39 bis 46) ausgebildeten Zeitschaltwerk in Verbindung stehen, das nach Auslösen der Ventile diese eine einstellbare Zeit in ihrer Offen-. stellung sichert. 13. Feuchtwerk nach Anspruch 12d2-durch gekennzeichnet, daß der die Öffnungszeit der Tropfventile (8, 8') regelnde Trieb auf verschiedene Öffnungszeiten einstellbar ist. 14. Feuchtwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das als Dämpfungseinrichtung (39 bis 46) ausgebildete Zeitschaltwerk einen an sich bekannten Dämpfungskolben hat, der mit dem Übertragungsgestänge für die Tropfventile (8, 8') derart zusammenarbeitet, daß die in einem Schalthub geförderte Wassermenge unabhängig von der Maschinendrehzahl. gleichbleibt. 15. Feuchtwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verdickte Teil (47) des Ventilschaftes (i i') bzw. die den Ventilschaft (i4) umgehende Büchse (r5) über die Austrittsöffnung des Tropfventils (8; 8') hinaus bewegbar ist. 16. Feüchtwerk nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, däß die Übertragung der Bewegung von dem Maschinenantrieb nach den Tropfventilen (8; 8') kraftschlüssig erfolgt, so daß die Ventile beliebig lange und zu beliebigen Zeitpunkten einzeln oder gemeinsam von Hand geöffnet werden können.
DED77547D 1938-03-17 1938-03-17 Feuchtwerk, insbesondere fuer Rotationsflachdruckmaschinen Expired DE678542C (de)

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DE (1) DE678542C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939995C (de) * 1952-03-26 1956-03-08 Max Dr Ras Feuchtwerk an Offsetdruckmaschine
US2894453A (en) * 1955-12-07 1959-07-14 Nelson W Trisler Single impression multicolor offset printing press
DE1209571B (de) * 1962-03-24 1966-01-27 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Feuchtwerk fuer Rotationsdruckmaschinen

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